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Geschrieben von Erin Doherty am 15.02.2017 um 20:59:

Just a mirror for the sun





Erin Doherty





Kurzinformationen



Charakter


Kennt ihr das Gefühl, das man hat wenn es tagelang grau und regnerisch ist, alles nebelig und dann kommt die Sonne wieder durch und man sieht den ersten Sonnenstrahl, der die Nase trifft? Für manche Leute ist Erin die Personifizierung dieses Gefühls, sie ist ein sonniges, weiches Persönchen, das es mit jedem gut meint. Als muggelstämmige Hexe tut sie sich mit manchen Details schwer die Kinder aus Zaubererfamilien leicht fallen, auch wenn das nach ein paar Jahren Hogwarts viel besser geworden ist. Dort befindet sie sich im Moment im 6. Schuljahr, als Hufflepuff wie ihr Zwillingsbruder Ryan, der allerdings einen ziemlichen Kontrast zu ihr darstellt. Die beiden stammen aus Dublin, wo das Leben im Hafenviertel sie unterschiedlich geprägt hat. Erin versucht immer, ihrer Umwelt so gut als möglich zu helfen, glaubt unerschütterlich an das Gute im Menschen und der Welt. ,Dafür wird sie von ihrer Umwelt oft belächelt, ihre Gutgläubigkeit führt dazu, dass man sie regelmäßig ausnutzt, was dann auch zu Tränen führen kann. Auch wenn sie auf den ersten Blick harmlos wirkt, würde sie für ihre Freunde durchs Feuer gehen und gehört zu jenem Schlag Menschen, auf den man sich zu jeder Zeit an jedem Ort verlassen kann.



Curriculum Vitae




Erin Doherty

  • Erin Doherty, * 14. März 2006 (Dublin)
  • Muggelstämmig
  • Sohn von Thomas und Tara Doherty, Zwillingsschwester von Ryan Doherty

  • Hogwarts (Eingeschult: Sept. 2017), Hufflepuff, Zauberstab Phoenixfeder, Vogelbeere, 10 Zoll, federnd
  • Schultheater (seit September 2018 – 2. Jahr)
  • Qudditch: Hüter (seit Sept. 2019- 3. Jahr)
  • UTZ Kurse: Kräuterkunde, Zauberkunst, Zaubertränke, Verwandlung



    aktuell
  • 16 Jahre alt
  • Hüterin Quidditch
  • Wohnhaft: Dublin, Hafenviertel



Basis Information



Name:
    Doherty, Erin

Geburt & Alter:
    14. März, Dublin, 16 Jahre

Zauberstab:
    Vogelbeere, Phönixfeder, 10 Zoll, federnd
    „Von Vogelbeerstäben sagt man, dass sie nur Gutes tun, hab ich gehört, hab ich gelesen. So weit bin ich also wirklich happy mit ihm. Die Phönixfeder darin ist allerdings manchmal.. nicht so nett. Mein Zauberstab macht sich dann selbstständig, einmal habe ich ihn nur in der Hand gehabt und plötzlich schockt er eine Slytherin! Dabei wollte ich das gar nicht, offenbar meinte er ich solle mich wehren.“

Blutstatus:
    Muggelstämmig
    „Na ja. Meine Eltern sind Muggel. Muss ich dazu noch was sagen? “

Gesinnung:
    Pazifistin und Optimistin
    „Ich finde wirklich, wir sollten uns alle etwas mehr bemühen, die Konflikte in Ruhe zu lösen. Das kling schrecklich... blauäugig, aber ich glaube daran. Wirklich. An irgendetwas muss man doch glauben.“

akt. Wohnort:
    Hafenviertel von Dublin
    „Nicht die beste Gegend, aber mein Zuhause. Und ich kann das Meer riechen... mit Öl und Schmutz.. aber das Meer.“



Erscheinung


Aussehen, Ausstrahlung & Wirkung:
    „Ich denke, ich bin das unspektakuläre Mädchen von nebenan, falle auf den ersten Blick nicht besonders auf. Das liegt schon einmal daran, dass ich ziemlich kein, 1 Meter 60 am Morgen, gleich nach dem Aufstehen, mehr wird es wohl auch nicht mehr werden. Vom Typ her bin ich ähnlich wie mein Bruder (nur halt ein ordentliches Stück kürzer), habe lange braune Haare (die sich im Feuchten leicht locken) und graue Augen, vielleicht graublau, kommt aufs Licht an. So an sich bin ich recht zufrieden mit meiner Optik, fast halt. Da wäre einmal, dass ich ziemlich blass bin, käseweiß. Und das ändert sich auch nicht wenn ich in die Sonne komme, ich werde nicht braun, nur rot. Und dann wieder weiß, ein irisches Mädchen halt sagt mein Vater immer in seiner optimistischen Art und irgendwie hat er auch Recht. Überhaupt sind meine Haut und ich nicht die besten Freunde, gerade im Dekolletee und den Schultern neige ich zu Unreinheiten, zyklusbedingt auch manchmal im Gesicht, was mich dann wieder in den Krankenflügel treibt, Salbe holen. Außerdem reißen meine Fingerknöchel immer wieder auf weil meine Hände verdammt trocken sind, gerade im Winter.

    Meinen Kleidungsstil würde ich auch als ganz durchschnittlich bezeichnen, ich habe in der Freizeit meistens Jeans an, oder Stoffhosen, im Sommer mag ich leichte Röcke, dazu meistens Blusen.. oder was eben das ist, eigentlich halte ich mich nicht für eitel.“


besondere Merkmale:
    „Na ja, was soll ich sagen, das auffälligste habt ihr sicher schon gehört, meinen irischen Akzent. Dann trage ich immer ein silbernes Armkettchen am rechten Handgelenk, ganz dünn mit einem kleinen Kreis in der Mitte und links vom Scheitel flechte ich fast immer einen zweifingerbreiten lockeren Zopf in die Haare, meistens eher in der Mitte meines Kopfes.“


Persönlichkeit


Charakter & Verhalten:


    +optimistisch
    „Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass schon alles gut gehen wird, ich finde so kommt man angenehmer durchs Leben als mit dieser stetigen Schwarzmalerei. Natürlich sehen die Dinge manchmal übel aus, aber hinter dem Hügel ist doch oft alles wieder viel besser.“

    +freundlich
    „Eigentlich selbstredend. Mit Freundlichkeit kommt man alleine schon recht weit denke ich, außerdem ist es doch viel besser, wenn einem so begegnet wird, oder? Natürlich beruht das oft nicht auf Gegenseitigkeit, aber gut, damit muss ich leben.“

    +empathisch
    „Es fällt mir ziemlich leicht zu ahnen, wie es in den Menschen geht, die mich unmittelbar umgeben, ich kann mich in sie hineinversetzen und ihnen so helfen. Das habe ich glaube ich von Dad, der konnte das auch immer gut.“

    +gute Zuhörerin
    „Die Leute berichten mir gern von ihren Problemen, ich kann mir das anhören, ganz ohne das zu werten. Manche mögen gern, wenn man darauf antwortet, andere reden einfach gern, mir ist beides Recht. Wenn jemand gar nicht reden will, dann muss es auch nicht sein, dann setze ich mich auch einfach nur mit einer Packung Taschentücher dazu und starre ins Nichts. Auch manchmal angenehm.“

    +einnehmend
    „Vielleicht durch meine sonstige Art bedingt fällt es mir grundsätzlich leicht, Leute für mich zu gewinnen, ich meine ich habe das selbst bei Mary geschafft und die ist nicht der Menschenfreund des Jahrhunderts. Dabei muss ich mich nicht einmal groß verstellen und das ist schon praktisch.“

    +gelassen
    „Noch so etwas, das sich von Dad habe glaub ich. Man bringt mich nicht so leicht aus der Ruhe, ich verfalle nicht gleich in Panik oder Zorn. Irgendjemand meinte mal ich sei zu doof und zu optimistisch dafür, fand ich nicht besonders nett… aber wenn ich dann einmal in irgendeine Richtung ausschlage, ob das jetzt wütend ist oder ängstlich, dann ordentlich.“



    -gutgläubig
    „Man kann mir echt leicht Geschichten erzählen und ich glaube sie. Mittlerweile ist das schon besser geworden, weil ich doch die magische Gesellschaft halbwegs kenne, aber die ersten Monate haben mit meine Mitschüler weiß Gott welche Märchen erzählt. Allerdings hinterfrage ich immer weit noch nicht alles, man kann mir also durchaus einen Bären aufbinden, um mich zu beeindrucken.“

    -nahe am Wasser gebaut
    „Ah, meine Tränen. Die gibt es wirklich regelmäßig, auch wenn ich schon besser geworden bin darin, sie zu unterdrücken, meistens werden meine Augen nur noch ein bisschen feucht. Dabei sollte ich dazu sagen, dass das nicht nur passiert wenn ich traurig bin, auch wenn ich mich zu sehr freue oder überfordert bin, auch wenn ich mich ärgere... also oft.“

    -kann sich nur schwer abgrenzen
    „Eure Krise ist meine Krise. Wenn ich mitbekomme, dass jemand leidet dann leide ich mit und kann nur schwer abgrenzen ob mich das jetzt so betreffen sollte oder nicht.“

    -treudoof
    „Dieser Begriff stammt von meinem Bruder... und von Mary auch irgendwie. Treudoof, weil ich mich immer wieder ausnutzen lasse, sogar von den gleichen Leuten. Das klingt jetzt ziemlich dämlich, das ist mir bewusst, aber ich kann einfach nicht anders.“

    -unflexibel
    „Ich mag keine Veränderungen. Solche Dinge stressen mich, ich habe auch jedes Jahr ein bisschen Heimweh, Anfang des Schuljahrs nach Hause, dann in den Ferien nach Hogwarts. Gott bewahre wenn ich in einem anderen Haus als Ryan gelandet wäre, immerhin bin ich gewöhnt, dass er irgendwie immer da ist.“

    -verträumt
    „Manchmal, da schweife ich in Gedanken ab. Mum meinte einmal ich vergrabe mich in meiner schönen bunten Welt und vergesse darüber die reale. Das finde ich etwas überzogen, aber es kann schon vorkommen, dass ich ganz wo anders bin und dann erst hochschrecke wenn es laut wird oder sich jemand schlägt (und dann meistens nicht weiß wieso.)“


    Helfersyndrom
    „Wenn jemand Schwierigkeiten hat, dann kann ich nicht anders als ihm oder ihr zu helfen und zwar sogar wenn jemand traurig ist, der bisher nicht besonders nett zu mir war oder den ich überhaupt nicht kenne. Es ist einfach.. ein Drang, der auch vergangene böse Erfahrungen einfach überstrahlt.“

    Sonnenschein
    „Mein Dad hat einmal gesagt, ich wäre wie der erste Sonnenstrahl nach ein paar Tagen Regen und Nebel. Das finde ich zwar sehr poetisch ausgedrückt, aber es freut mich natürlich. Gut, ich gebe zu, dass ich auf manche wahrscheinlich lästig warm und freundlich wirke, aber ich kann das nicht abstellen, so bin ich eben.“

    musikalisch
    „Eine der wenigen Faktoren, die ich mit Ryan Teile, wir mögen Musik und machen sie auch gern, ganz gut anzuhören glaube ich. Ich habe eine Akustikgitarre Zuhause, auf der sich in den Ferien gern spiele, unterm Jahr singe ich dafür unter der Dusche.“

    schnell
    „Nachdem wir nicht gerade in Dublins bestem Villenviertel groß geworden sind hatte ich viele Bekannte, die eher nicht besonders nett zu nennen sind. Zwar ist nicht jede Diskussion ausgeartet und meistens bin ich eher im Hintergrund geblieben, aber manchmal mussten wir dann doch weglaufen, gerade früher als Ryan noch nicht so stark war. Das habe ich dann auch nicht in Zweifel gezogen, wenn mein Bruder sagt ich solle laufen, dann renne ich und das sogar recht schnell eigentlich. Außerdem reagiere ich ziemlich schnell. Allgemein habe ich recht schnelle Reflexe, weshalb ich mich wahrscheinlich auch ganz gut als Hüterin mache.“

    geschickt
    „Wenn ich etwas mache, dann sieht das meistens auch ganz annehmbar aus. Ob ich jetzt eine Pflanze umtopfe oder einen Knopf annähe macht dabei keinen Unterschied. Ich stolpere auch selten, aber das liegt vielleicht am Ballett, da muss man schon genau und konzentriert sein sonst fällt man über seine eigenen Füße. Das mache ich nämlich seitdem ich ein kleines Mädchen bin. Natürlich ist es nicht so einfach in Hogwarts mehr zu lernen, also gehe ich primär in den Ferien in die Stunden und übe unterm Jahr öfter Mal eine Stunde im Tanz-Kurs-Raum, da ist Platz und ein Plattenspieler ist auch dort... also nur um das zu betonen, ich hopse dort nicht im Tütü rum. Ich mache die moderneren Sachen, es sind also eher enge Leggings, ein bequemes Oberteil und einer dieser Baumwoll-Trainingsröckchen.“



Wunsch/Ziele/Traum:

    „Eigentlich möchte ich nur Glück und Frieden für alle meine Freunde und die liebe Familie. Dann würde ich natürlich noch gern erfolgreich die Schule abschließen und Medimagierin, oder vielleicht Apothekerin werden. Ganz am Anfang wollte ich eine Heilerlaufbahn einschlagen... aber dazu bin ich einfach in einzelnen Fächern nicht gut genug. Dann gibt es da natürlich noch so andere ganz muggelige Wünsche, eine Familie, aber das zeigt sich alles noch.

    Und irgendwie hätte ich gern ein eigenes Haustier hier in Hogwarts, aber über die Ferien ist es Zuhause eben ziemlich eng.“


Angst/Furcht/Geheimnis:

    „Meine größte Angst ist im Moment, dass ich Ryan verlieren könnte. Er war einfach immer da und ich fürchte wirklich, dass ihn seine aufbrausende Art irgendwann in Schwierigkeiten bringen könnte, ins Gefängnis oder schlimmer.“



Soziales


Eltern:

    VATER
    THOMAS DOHERTY | 45 JAHRE | MUGGEL | PSYCHOLOGE

    „Dad ist klasse. Ihr könnt euch das gar nicht so genau vorstellen, weil ihr ihn nicht kennt, aber er ist einfach immer da. Egal wie voll sein Terminkalender ist, er hat einfach immer Zeit wenn man sich mit einem Problem herumplagt und auch wenn der viellicht nicht immer alle meine Sorgen versteht, es hilft schon, wenn man schweigend neben ihm sitzt. Vielleicht habe ich das von ihm, genau so wie seinen unerschütterlichen Glauben daran, dass sich alle Dinge zum Guten wenden können. Das finde ich klasse und wenn ich Mal daran zweifle, dann frage ich Dad. Er könnte eigentlich viel mehr Geld verdienen mit seinen Fähigkeiten, aber nach dem Studium ist er ins Hafenviertel von Dublin gezogen, um näher an seiner Klientel zu leben, besser zu verstehen wie es sich hier lebt und ich weiß, dass er weit nicht so viel verlangt von ihnen wie er könnte, weil er weiß dass es sich nicht alle leisten könnten sonst.... Ich sag doch Dad ist toll.“

    MUTTER
    TARA DOHERTY (geb. Collins) | 42 JAHRE | MUGEL | MECHANIKERIN FÜR SCHIFFSMOTOREN
    „Wenn ich mir Mum ansehe, dann weiß ich wieso Ryan so ist wie er eben ist, er kommt echt nach ihr. Mit beiden Beinen am Boden, resolut und stur. Mum lässt sich nichts gefallen und sieht du, dass Dad nicht die Bodenhaftung verliert in seinen Idealen. Sie hat immer versucht mir beizubringen, dass ich mich mehr wehren muss, auch Mal körperlich, aber ich glaube mittlerweile hat sie aufgegeben. Wenn ich jetzt noch wieder einmal auf jemanden reingefallen bin sagt sie nur noch „Ach Kind.“ und schlägt die Hände vors Gesicht."


Zwillingsbruder:
    RYAN DOHERTY | 16 JAHRE | HUFFLEPUFF | SCHÜLER
    „Ryan ist mein Zwillingsbruder, auch wenn er immer darauf besteht, dass er mein älterer Zwillingsbruder ist, weil er eine viertel Stunde vor mir auf die Welt kam und dazwischen Mitternacht war. Ich habe aufgehört zu zählen wie oft wir diskutiert haben ob er einen Tag älter ist oder nicht. Er führt sich auch meistens auf als wäre er mein großer Bruder, allerdings stört mich das nicht, immerhin passt er auf mich auf. Natürlich wäre mit lieber wenn er das ohne seine Fäuste machen würde... aber naja. Er ist halt ein ganz anderer Typ als ich, ihm fehlt mein Optimismus ziemlich. Manche Leute sagen den ganzen Hausverstand hätte Ryan bei der Entstehung abbekommen – und ich wäre aus dem rosa Rest. Wir verstehen uns meistens ganz gut und ergänzen uns in fast allen Lebenslagen. Ryan ist in jedem Fall mein Lieblingsmensch und ich wüsste gar nicht, was ich ohne ihn machen würde.“


Haustier:

    Kater Nemo
    „Wir haben einen großen, getigerten Kater, der allerdings bei Mum und Dad wohnt. Unterm Schuljahr vermisse ich ihn und hätte öfter gern etwas zum Schmusen beim Schlafen – Zuhause pennt er nämlich meistens auf meinen Füßen. Nemo sieht ein wenig verwegen aus, weil eines seiner Ohren offenbar einmal einen Kampf nicht so gut überstanden hat und ein bisschen verfleddert ist, aber das tut seiner inneren Niedlichkeit keinen Abbruch, er kann nämlich schon sehr gut kuscheln und schnurren wenn er will.“


besondere Bezugspersonen:


    JACOB BOOT | 17 JAHRE | HUFFLEPUFF | SCHÜLER
    „Jake ist der beste Freund meines Bruders und auch ein guter Freund von mir. So eng wie die beiden sind wir natürlich nicht, aber er hat sich irgendwie mittlerweile in die Frontlinie „wir müssen Erin beschützen“ gestellt. Mit Jake hatte ich in der Vierten meinen ersten Kuss, obwohl ich wirklich nicht in ihn verliebt war oder bin. Er hat sich einfach wirklich viel Zeit genommen um mich zu trösten und dann.. ist es passiert. Nicht mehr und nicht weniger, aber Ryan dürfte das mitbekommen haben, nach ein paar Minuten hat er nämlich Jake plötzlich weggerissen und ihm eine verpasst. Zum Glück haben sie sich danach wieder vertragen, ich mag Jake nämlich wirklich gern – als Kumpel.“

    MARY O'CASEY | 17 JAHRE | SLYTHERIN | SCHÜLERIN
    „Mary kennen wir eigentlich schon seit... Jahren. Sie ist eine Nachbarin Zuhause in Dublin, ihrem Onkel gehört ein Pub zwei Häuser weiter, und eine Freundin der besonderen Art, aber befreundet sind wir schon. Sie und Ryan haben sich früher regelmäßig geprügelt.. und manchmal tun sie das jetzt auch noch. Mary versucht immer mir einzureden, dass ich auch Mal zuhauen muss oder brüllen, wenn jemand gemein zu mir ist, ich glaube sie nervt meine Art am meisten, aber ich mag sie und das kann sie auch nicht ändern, weil eigentlich ist sie doch ganz nett. Man muss nur hinter ihre laute Art schauen. Es war auch gar nicht schlecht, dass sie uns schon das eine oder andere über die Schule erzählen konnte (auch wenn ich gestehen muss, dass viel Unsinn dabei war um mir Angst zu machen... das ist halt Mary):“



Schule


HUFFLEPUFF | 6. KLASSE | - | SCHULTHEATER | HÜTERIN für HUFFLEPUFF


GRUNDFÄCHERWAHLFÄCHER
ASTRONOMIE Annehmbar, abgewählt
GESCHICHTE Mies, abgewählt
KRÄUTERKUNDE Erwartungen übertroffen, UTZ-Kurs
VERTEIDIGUNG Annehmbar, abgewählt
VERWANDLUNG Erwartungen übertroffen, UTZ-Kurs
ZAUBERKUNST Erwartungen übertroffen, UTZ-Kurs
ZAUBERTRÄNKE Annehmbar, UTZ-Kurs

PFLEGE Annehmbar, abgewählt
WAHRSAGEN Mies, abgewählt



Lebenslauf



    Die ersten Jahre
    „Ich wurde am 14. März 2006 in Dublin geboren, ein paar Minuten nach Mitternacht und eine knappe Viertelstunde nach meinem Bruder. Das führt dazu, dass wir an unterschiedlichen Tagen Geburtstag haben. Mir ist das egal, aber Ryan nimmt das gern als Argument wenn er meint mir Anweisungen geben zu müssen, dass er ja mein großer Bruder ist. Wir sind die ersten und einzigen Kinder unserer Eltern und ich glaube wir reichen auch.

    Die ersten Jahre ist eigentlich nichts besonderes passiert. Meine Mum sagt, dass ich eigentlich immer ruhig war solange Ryan in meiner Nähe herumgelegen oder gekrabbelt ist und wenn ich geweint habe, weil mir irgendetwas Angst gemacht hat, dann half es, wenn wir gemeinsam im Bettchen gekuschelt haben. Dass wir im Hafenviertel von Dublin und somit nicht in der besten Gegend lebten, davon haben wir nicht viel mitbekommen, erst als wir alt genug waren, um bewusst draußen herumzulaufen. Damals lernten wir auch Mary O'Casey kennen, ein Mädchen aus der Nachbarschaft. Ihrem Onkel gehört der Pub nicht weit von unserer Wohnung weg, also damals hat er noch ihrem Dad gehört. Mit ihr haben wir allerlei erlebt – auf unterschiedliche Weise. Ryan hat sich unzählige Male mit ihr geprügelt, wirklich ich habe aufgehört zu zählen wie oft, mich versucht sie seit Jahren dazu zu bewegen, dass ich Leute auch Mal schlage, wenn sie mich angehen, mir ist das halt zuwider. Deshalb hat auch Ryan eigentlich immer auf mich aufgepasst, ein toller Bruder wirklich.

    Ein bisschen gruselig war die eine Prügelei mit einem der älteren Nachbarsjungen, da wurde Ryans Gegner damals von einem Lichtblitz in Rot zurückgeschleudert, blieb kurz ko liegen. Natürlich haben wir das keinem berichtet, unser Dad war immer sehr klar damit, dass wir ihm keine blöden Geschichten erzählen sollen. Heute weiß ich, dass sich da bei Bruderherz die erste Magie gezeigt hat. Bei mir übrigens in einem ähnlichen Zusammenhang, nachdem Dad einmal Ryan recht deutlich gesagt hat er solle doch nicht immer zuschlagen sondern argumentieren. Wenn ihr ihn kennt, dann wisst ihr, dass das nicht seine Stärke ist. Es endete also wie es eben enden musste. Ryan hat sich geprügelt und wollte dann nicht nach Hause gehen weil er wusste, dass Ärger drohte. Ich wollte ihn damals trösten, habe über das Veilchen gestreichelt und plötzlich konnte ich zusehen, wie es abheilte und verschwand. Damals fanden wir das einfach nur cool. Natürlich konnte ich das nicht immer auf Kommando, aber ein paar Mal habe ich das schon geschafft, ein blaues Auge oder eine aufgeplatzte Lippe verschwinden zu lassen.

    Mary ist ein Jahr älter als wir und irgendwann sagte sie uns sie ginge auf ein besonderes Internat und käme nur noch in den Ferien nach Hause. Ich fand das wirklich Schade, denn auch wenn ich Mary selbst heute noch manchmal nerve, ich mochte sie doch.

    You're a witch, Erin.
    Wir waren dann letztendlich aber doch nicht so lange getrennt wie ich eigentlich erwartet hätte, denn ein Jahr später stand plötzlich ein etwas eigenartig aussehender Herr vor unserer Wohnungstür; selbst für die Verhältnisse unserer Gegend, der uns geduldig und freundlich erklärte, dass Ryan und ich magisch begabt seien und uns je einen Brief von einer Zaubererschule übergab, die uns zur Aufnahme gratulierte. Ich glaube ganz ehrlich, dass ich am Anfang die einzige war, die dem netten Herren geglaubt hat, dass es eine Parallelgesellschaft von Hexen und Zauberern gab, die sogar ein eigenes Ministerium brauchte. Mum und Dad hielten es für einen schlechten Scherz und Ryan für.. Achtung Originalzitat „Bullshit“. Aber der Herr hat dann für uns gezaubert und so letztendlich alle überzeugt. Er nahm uns auch mit an einen Ort namens Winkelgasse, wo uns vor lauter neuen Sachen fast die Augen übergingen. Es. War. Erstklassig. Wir bekamen Umhänge, Zauberstäbe, einen Kessel (den ich sogar immer noch habe), Unmengen von Büchern und der nette Herr beantwortete alle unsere Fragen geduldig. Am Ende des Tages war ich total geschlaucht.

    September 2017 begann dann unser neues Leben als Hexe und Zauberer, wir kamen nach Hogwarts. Die Zugfahrt über hat uns Mary einiges erzählt... wobei vieles davon sich schon nach kurzer Zeit als Blödsinn herausstellte, mit dem sie mir wohl auch Angst machen wollte. Wir fuhren nach Schottland mit dem Zug, stiegen dort aus und wurden mit den Booten über den See zur Schule gebracht. Ich kann euch sagen, der Anblick ist mir immer noch gut in Erinnerung, das erleuchtete Schloss im Dunkel. Zur Sicherheit habe ich mich am Weg an Ryans Ärmel gekrallt, wir gingen in die große Halle und am Liebsten wäre ich stundenlang nur in den Gängen herumgelaufen um alles zu sehen. Mary hatte uns je gesagt, dass wir in Häuser eingeteilt werden würden, aber als der Hut zu singen begann, da habe ich offenbar geschaut wie ein Autobus. Gut, das muss man mir aber nachsehen finde ich – Hüte sprachen in meinem Weltbild damals einfach nicht, genau so wenig die Gemälde, Briefe.. und all die anderen Dinge von denen ich mittlerweile weiß, dass sie es tun können. Als „Doherty, Erin“ aufgerufen wurde setzte ich mich auf den Stuhl und der sprechende Hut brauchte vielleicht fünf Sekunden, um mich nach Hufflepuff zu stecken. Ich tappste mit weichen Knien zu dem Tisch mit den jubelnden Leuten und zu meiner Begeisterung landete auch Ryan dort. Nicht vorstellbar, wenn wir getrennt worden wären.

    Ich fand mich eigentlich ganz gut zurecht nach einer Weile. Natürlich habe ich viele blöde Fragen gestellt, aber ich fühle mich bis heute in Hogwarts wohl. Seit der zweiten Klasse bin ich im Schultheater Liam Byrne hat mich da irgendwie reingezogen. Als Ryan dann in der Dritten meinte, dass wir uns doch fürs Quidditchteam einschreiben könnten, da habe ich nicht geglaubt, dass wir allen ernstes eine Chance hätten. Früher war ich beim Fußballspielen mit den Nachbarkindern immer Torwart (weil das von den anderen keiner machen wollte), also hab ich mich als Hüter beworben und... wurde wider erwarten genommen. Tjaha, so kanns gehen.

    Die Jahre verstrichen so weit eigentlich eher unspektakulär, Schule, Quidditch, Ferien. Diese Dinge, deshalb erzähle ich euch noch etwas von meinem Liebesleben, okay?

    So richtig begonnen hat das mit Jake, also versteht mich nicht falsch. Ich war und bin nicht in ihn verknallt, aber ich habe meinen ersten Kuss von ihm bekommen. Damals hat er mich getröstet, wir haben an der Wand gesessen, sein Arm um meine Schultern und geredet. Ich habe ihn dann angelächelt, weil er mich wieder zum Lachen gebracht hat und dann ist es einfach passiert. Wir haben ein paar Minuten herumgeschmust, dann war Jake plötzlich weg weil Ryan uns gesehen und ihm dann auch gleich eine verpasst hat. Aber die Situation war schnell aufgeklärt und die beiden wieder versöhnt.

    Mein erster richtiger Freund war dann Merlin Campbell aus Ravenclaw, ab Oktober 2020. Ich war ziemlich verknallt, ihr wisst schon, das erste Mal verliebt, alles ist kribbelig und neu. Mit ihm habe ich dann öfter und vor allem länger geknutscht, es war wirklich toll, richtig.. naja der erste Freund halt. Es hat auch ein paar Monate gehalten, aber irgendwie halt nicht ewig, nur bis Dezember. Nicht, dass wir irgendwie im Streit getrennt hätten oder so, aber irgendwie... hat es dann doch nicht gepasst. Kann ja passieren, gerade in dem Alter.

    Der erste, bei dem ich auch auf Dauer an eine Zukunft geglaubt habe war Sawyer Malkin. Wir waren zu dem Zeitpunkt schon ewig befreundet, aber eben nur befreundet, ich weiß nicht einmal mehr wie das angefangen hat, immerhin ist er zwei Jahre älter als ich und war in Ravenclaw, aber wie es eben manchmal ist, irgendwann waren wir Freunde. Ich hab ihn getröstet als seine Tante gestorben ist, er hat mich aufgemuntert, wenn meine rosa Welt gebröckelt hat. In jedem Fall haben wir eine recht unspektakuläre Freundschaft geführt, er war sehr interessiert an der Muggelwelt und meinen Geschichten davon. Irgendwann hat sich dann etwas verändert, vielleicht weil wir eben keine kleinen Kinder mehr waren. Es hat mit einem kleinen Kribbelchen begonnen, dass wir uns vorm Schlafengehen noch Wizzys geschrieben haben, aber man kann das nach ein paar Jahren Freundschaft nicht mehr so leicht einordnen. Als das mit Merlin vorbei war, da verbrachte Sawyer irgendwie plötzlich sehr viel Zeit mit mir. Wir gingen spazieren, unterhielten uns flüsternd in der Bibliothek, in den Weihnachtsferien hat er mich in Dublin besucht. Dabei geht es um die Details, irgendwann hat er nämlich nach meiner Hand gegriffen und wir sind Hand in Hand herumgelaufen. Im Februar haben wir uns dann das erste Mal zum Abschied geküsst und auch wenn wir uns gesehen haben und zwischendurch und... irgendwie waren wir dann zusammen. Keiner hat gefragt also waren wir es eigentlich einfach irgendwann. Ohne, des explizit auszusprechen. Menschenskinder war ich verliebt. In den Osterferien habe ich dann das erste Mal bei Sawyer Zuhause übernachtet und naja. Ach kommt, das muss ich euch doch jetzt nicht expliziter darlegen, oder? So weit war eigentlich alles toll, aber das Problem ergab sich auch erst nach seinem Abschluss, dann wurde es nämlich schwieriger. Die Sommerferien über klebten wir noch beisammen, wir waren am Strand, wir haben in der Sonne gelegen (ich mit 10 Schichten Sonnencreme). Mit dem nächsten Schuljahr... wurde es natürlich schwieriger, weil ich an die Hogsmeade-Wochenenden gebunden war; wir an diese Wochenende gebunden waren. Gut, wir haben uns ellenlange Seiten geschrieben, Wizzys, Floh-Kamingespräche, aber natürlich ist das kein Ersatz und viel Alltag ging verloren. Das erste Mal ist uns das aufgefallen in den Weihnachtsferien, als wir draufkamen, wie viel wir eigentlich nicht mehr vom Alltag des anderen wussten, dass wir nie sagen konnten wann wir uns wiedersahen. Im ersten Reflex habe ich das noch weggeschoben, aber irgendwie... konnten wir es nicht mehr übersehen.

    Im Februar konnten wir dann aber einfach nicht mehr übersehen, was sich abspielte. Wir haben dann.. das einzig richtige gemacht, die Beziehung auslaufen lassen, machten ab, dass wir weitersehen werden wenn ich auch aus der Schule komme. Wie sie Umstände dann liegen werden. Am Anfang haben wir noch regelmäßig geschrieben, aber seit Herbst kamen Sawyers Antworten immer kürzer, dauerten länger.. und seit November habe ich gar nichts mehr von ihm gehört.

    Damit kommen wir wohl beim aktuell letzten Kapitel angekommen, Léandre Macmillian. Das ist so eine Sache, bei der ich eigentlich nicht genau weiß, wieso ich mich darauf eingelassen habe im September. Es hat sich gut angefühlt, umworben zu werden und klar habe ich mich auch in den Gryffindor verguckt, seht ihn euch an. Klingt jetzt wirklich oberflächlich, aber wir haben uns gut verstanden und er küsst auch wirklich gut. Allerdings hätte ich mir das vielleicht besser sparen sollen, irgendwie war ich noch nicht ganz raus aus der Sache mit Sawyer und ich glaube auch Léandre spukt jemand im Hinterkopf herum, das Feuer ist in jedem Fall nie recht aufgekommen, eher ein leichtes, warmes Kribbeln, aber das reicht eben nicht. Nicht auf Dauer also haben wir es im November beendet, also ganz ohne Drama – wir verstehen uns immer noch ganz gut.

    Als muggelstämmige Hexe ist es nicht unbedingt leichter geworden, oder es fällt mir jetzt erst auf, ich kann es nicht sagen. Nicht, dass es schlimm ist, aber manche Leute finden, dass wir keine richtigen Magier sind... ich meine... ich zaubere doch oder? Also bin ich eine Hexe. Sehr Ravenclaw, oder? Die Belagerung ist.. komisch. Ich mache mir ziemliche Sorgen um meine Eltern, die wissen doch gar nicht, wieso wir uns nicht mehr melden. Aber natürlich verstehe ich, dass die Schule und vor der A.F.O. beschützen will. Ryan sagt, das ist Schwachsinn, aber Ryan glaubt doch niemandem und gar nichts. Andererseits... ein paar Ungereimtheiten... ach, das wird sich alles zeigen. Solange es meinen Freunden gut geht, will ich nicht jammern.








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