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Titus Rookwood
Take everything from the inside
SHORT INFORMATION
___KURZCHARAKTERISIERUNG & BASISINFOS
TITUS ROOKWOOD | 18 JAHRE | REINBLUT | EHEM. SLYTHERIN, ABSCHLUSS 2022 | KANZLEI JORKINS & PARTNER
Titus ist der jüngste Sohn der Rookwoods und wird ebenso wie sein Bruder den Namen weiterführen. Als angehender Anwalt gelingt es Titus bereits jetzt mit Geschick und Charme die Leute so drehen und wenden wie er es gerade braucht.
BASIC PERSONAL INFORMATION
___NAME & SPITZNAME
TITUS ULYSSES ROOKWOOD
Wie auch bei den Namen der Geschwister, stammen die Namen des jüngsten Rookwood-Sproßes aus der griechischen Mythologie. Die genaue Bedeutung von Titus ist nicht bekannt, man vermutet jedoch, dass es so viel wie ein Titel der Ehre ist. Ulysses kommt von Odysseus, einem Held der griechischen Geschichte.
___GEBURTSDATUM, GEBURTSORT & ALTER
12. März 2004, London, 18 Jahre
Genau wie seine älteren Geschwister wurde Titus im Elternhaus geboren, unter Zuhilfenahme von kundigen Heilern und Hebammen, so dass er einigermaßen gesund auf die Welt gebracht werden konnte.
___ZAUBERSTAB
Walnuss, 11 Zoll, Drachenherzfaser
___BLUTSTATUS
Bei dem Namen Rookwood muss man eigentlich nicht lange nachfragen - selbstverständlich gehört Titus zu den Reinblütern die auch viel Wert auf ihren Blutstatus legen. Nur reines Blut ist gutes Blut.
___GESINNUNG
Die Gesinnung von Titus lässt sich nicht in eine Schublade packen. Er wurde in der Reinblutideologie erzogen und vertritt diese auch nach außen hin, aber in erster Linie ist er so wie er ist, um seinem Vater zu gefallen. Daher ist er im Inneren politisch unentschlossen, die Tendenz würde aber vermutlich eher in Richtung Todesser gehen - einfach weil man es von ihm erwarten würde.
___WOHNORT
Großes Stadthaus in London
Nach seinem Abschluss gab es für Titus keinen Grund aus dem Elternhaus zu ziehen. Doch mittlerweile hat er zu seinem früheren Jugendzimmer noch zwei weitere Räume zu seiner Verfügung bekommen: dementsprechend hat er sein großes Schlafzimmer, ein Wohnzimmer und einen Salon um Gäste empfanden zu können.
WORK STUFF
___EHEMALIGE SCHULE, HAUS, POSITIONEN
Bei dem Namen Rookwood ist es doch eigentlich selbstverständlich, dass er nach Hogwarts gegangen ist und dort ein Slytherin war. Seinen Abschluss hat er im Sommer 2022 gemacht.
___ABSCHLUSSNOTEN
ASTRONOMIE - A - ZAG GESCHICHTE DER ZAUBEREI - M
KRÄUTERKUNDE - A - ZAG
VERTEIDIGUNG - A - UTZ
VERWANDLUNG - E - UTZ
ZAUBERKUNST - E - UTZ
ZAUBERTRÄNKE - A -UTZ
WAHLFÄCHER
ALTE RUNEN - E - ZAG
ARITHMANTIK - A - UTZ
___AUSBILDUNG & BERUF
KANZLEI JORKINS & PARTNER
Die Stelle in der Anwaltskanzlei hat Titus natürlich auch mithilfe seines Familiennamens bekommen. Unter Theodore Nott lernt er die Kunst derzeit geltendes Recht so auszulegen wie man es gerade braucht.
CHARAKTER & AUSSEHEN
___AUSSEHEN
Mit seinen gerade einmal 1,75 m ist Titus nicht unbedingt der Größte in seinem Alter, doch das stört ihn herzlich wenig. Er pflegt einen sehr aufrechten Gang und mit seiner selbstbewussten Ausstrahlung wird nicht immer in erster Linie auf seine Größe geachtet. Mit dem, was die Außenwelt von Titus zu sehen bekommt, ist er auch durchaus zufrieden: mit seinen dunklen Haaren und seinen dunklen Augen und manchmal auch seinem grimmigen Blick wird seiner Ausstrahlung etwas Gefährliches und Anziehendes verliehen.
Sein Körperbau ist ziemlich normal, also weder hager noch besonders muskulös, Titus achtet einfach darauf ein wenig Bewegung zu bekommen und ansonsten Gesund zu essen. Durch seine Krankheit muss er mit dem Sport sehr vorsichtig sein, denn sonst würde er sich vermutlich mit Quidditch fit halten. Aber dieser Sport könnte im wahrsten Sinne des Wortes tödlich für ihn enden. Außerdem zieren ihn durch die Bluterkrankheit ohnehin schon einige Narben, die trotz Diptam-Essenz nicht verhindert werden konnten. Im Prinzip ist bei ihm jede größere Wunde die nicht innerhalb von einer Sekunde behandelt wird, narbengefährdet. Daher sind vor allem seine Handinnenflächen und seine Beine damit übersäht, denn dort reicht oftmals schon ein unachtsamer Stoß oder das Schneiden an einem Stück Pergament oder einer Feder um eine spontane Blutung zu verursachen, um die sich sofort gekümmert werden muss.
Dies ist auch ein Grund, warum man Titus oft nur in langen Stoffhosen antrifft. Nicht nur weil dies seiner Meinung nach förmlicher aussieht, sondern auch weil er die unzähligen Narben verbergen will.
___CHARAKTER
Titus ist wohl der Inbegriff dessen, was man einen Reinblutssprößling nennt. Mit Stolz brüstet er sich mit seiner reichen und ehrwürdigen Familie. Die Familienehre und sein Stolz, ebenso der Stolz seines Vaters auf ihn, stehen für ihn an erster Stelle, weshalb kaum die Frage aufkommen konnte, in welchen Haus er landen würde. In seinem ersten Schuljahr wäre höchstens noch Ravenclaw in Frage gekommen, denn zumindest hätte dieses Haus seinen intelligenten Geist erkannt.
Letztendlich ist für Titus die Familie sehr wichtig und damit eben auch die verbundenen Erwartungen die in ihn gelegt werden. Seine Umgangsformen sind tadelslos, sein Temperament muss er jedoch oft zügeln. Denn wenn der junge Rookwood wütend wird, sollte man ihm nicht begegnen. Dennoch kommt für ihn nur ein geistiges oder ein magisches Duell in Frage, da er sich aufgrund seiner Krankheit keine körperlichen Wunden leisten kann. Viel lieber ist es Titus, wenn er sich anderweitig profilieren kann. Schon als Kind war er wissensdurstig und redegewandt, so dass der Unterricht mit ihm nicht sonderlich viel Mühe kostete. Und genau dieses Redegeschick nutzt Titus mittlerweile gerne um die Menschen um ihn herum zu beeinflussen, damit für ihn der größtmögliche Nutzen dabei herausspringt. Gepaart mit seinem Charme kommt dies auch bei den Frauen ziemlich gut an, wodurch er schon in Hogwarts das eine oder andere Mädchen herumbekam, die ihn eigentlich nur als verwöhnten Reinblüter gesehen hatte.
Doch Titus hat durchaus auch seine Schwächen. Vor allem und in erster Linie ist dies sein Vater. Sein Bedürfnis ihn stolz zu machen geht Titus über alles, schon als kleiner Junge hat er stets nach Vaters Aufmerksamkeit geheischt. In gewisser Weise ist der jüngste Rookwood von seinem Vater abhängig und dessen Meinung über ihn. Abgesehen von den kleinen Eskapaden die Titus in Hogwarts hatte, würde er niemals etwas tun, womit er die Familie enttäuschen würde.
Von außen betrachtet wird Titus im Prinzip durch seinen Vater gesteuert und lässt ihn die großen Entscheidungen nach seinen Beruf oder seiner Braut treffen.
___BESONDERHEITEN & SONSTIGES
Ein großes Problem bei den wirklich reinblütigen Familien ist es doch, dass alle irgendwie miteinander verwandt sind und so die Chance von Krankheiten aufgrund von inzestuösen Vereinigungen höher als bei anderen Zauberern ist, hat es Titus auch erwischt: Sein Augenlicht bleibt ihm zwar erhalten, im Gegensatz zu seiner älteren Schwester, doch Titus hat Hämophilie, eine Ausprägung der Bluterkrankheit. Zum ersten Mal hat man dies gemerkt als er sich als Kind verletzt hatte und die Wunde einfach nicht aufhören wollte zu bluten, obwohl es nur ein kleiner Kratzer war. Bis die Krankheit wirklich diagnostiziert werden konnte, vergingen einige Jahre. Seitdem hat Titus stets eine Flasche mit Diptam-Essenz bei sich, da sonst die Gefahr bestehen könnte, dass er verblutet ehe man ihm helfen kann.
BLUTLINIEN
___FAMILIE
VATER | Romulus Rookwood | 54 Jahre | Besitzer eine Edel-Umhangschneiderei & Todesser-Sympathisant | Reinblut Die Beziehung zu seinem Vater ist für Titus weniger auf Liebe basierend, als vielmehr auf Autorität und Respekt. Für Titus ist es wichtig seinen Vater zufrieden zu stellen und seinen Ansprüchen zu entsprechen. Trotzdem hat es ihn nicht davon abgehalten, in Hogwarts eine Beziehung zu einer Weasley zu haben - jedoch scheinbar geheim vor dem Vater. Aus der Geheimhaltung wurde jedoch nichts, denn irgendwie bekam Romulus doch Wind davon und versorgte seinen jüngsten Sohn mit einer passenden Partie
MUTTER | Calysta Rookwood, geb. Montague | 45 Jahre | Haushexe | Reinblut Das Verhältnis zur Mutter basiert, anders als beim Vater, auf familiärer Liebe. Zwar ist es nicht immer einfach mit Calysta auszukommen, da sie oft cholerische Anfälle hat, aber dennoch verehrt Titus seine Mutter, hat sie ihm doch das Leben geschenkt. Für seine Bluterkrankheit macht er sie auch nicht verantwortlich, auch wenn er durchaus das Recht dazu hätte.
BRUDER | Augustus Rookwood II. | 24 Jahre | Junior-Chef der Edel-Umhangsschneiderei | Reinblut Mit Augustus verbindet Titus eher weniger. Man könnte zwar meinen, er wäre neidisch oder eifersüchtig auf den älteren Bruder, aber seltsamerweise ist das bei Titus nicht der Fall. Er weiß um seinen Platz als jüngstes Kind der Rookwoods und weiß auch, dass es nicht seine Aufgabe ist, das Familienunternehmen weiterzuführen. Da ihn Umhänge ohnehin nicht interessieren, gönnt er es sehr gerne seinem großen Bruder, sich in Zukunft darum zu kümmern.
SCHWESTER | Venus Xanthippe Pyrites, geb. Rookwood | 22 Jahre | Haushexe & Mutter | Reinblut
SCHWESTER | Olympia Philomela Bletchley, geb. Rookwood | 21 Jahre | Haushexe & Gönnerin | Reinblut Anders als bei seinem Bruder, hat Titus zu seinen älteren Schwestern ein recht gutes Verhältnis. Als Jüngerer hatte er nie die Gelegenheit oder das Bedürfnis auf sie herabzusehen, nur weil sie weiblichen Geschlechts waren. Vielmehr wuchsen sie wie Gleichaltrige auf, auch wenn Titus als zweiter Sohn vielleicht auch mal ein wenig anders behandelt wurde.
Ohne seine beiden Schwestern im Haus ist es ruhiger als zu seiner Kindheit, aber so war es ihm möglich ihre alten Zimmer für sich zu beanspruchen und daraus seine eigene kleine Wohnung innerhalb des Stadthauses der Rookwood zu kreieren.
BRUDER | Florus Jared Rookwood | 17 Jahre | Reinblut | Schüler in Slytherin Jared und Titus sind zwei Brüder die sich als Geschwister zwar nahe, aber dennoch verbindet die beiden eine Art Hassliebe. Titus liebt es, seinen kleinen Bruder bis aufs Blut zu reizen, vor allem wenn er ihn bei seinem Erstnamen anspricht. Es ist für Titus immer wieder amüsant zu sehen wie sein Bruder sich zusammenreißen muss, da er ganz genau weiß dass Jared ihm nicht den Schlag verpassen darf, den er sich sehnlichst wünscht. Trotzdem würde Titus für seinen Bruder durchs Feuer gehen.
___HAUSTIER
Einen Hund als Haustier zu haben ist in der Zaubererwelt eher ungewöhnlich und dennoch hat Titus sich hierbei durchgesetzt. Inspiriert wurde er durch den Hund von Olympia und das Verhältnis zwischen den beiden. Natürlich hat Titus sich keinen Blindenhund angeschafft, sondern einen reinrassigen Golden Retriever, dessen Stammbaum vermutlich ebenso gut verfolgt werden kann wie der der Rookwoods. In seinem Hund Morpheus hat er jetzt seit einigen Monaten den vermutlich treuesten Gefährten gefunden der ihm je begegnen wird.
BIOGRAPHIE
___LEBENSLAUF
FRAGE EINS | Dein Leben beginnt ja nicht erst jetzt. Hier hast du Platz um deine Memoiren zu veröffentlichen – und am besten fangen wir ganz am Anfang an. Wo, wann und unter welchen Umständen wurdest du geboren?
Titus wurde als viertes und auch letztes Kind der angesehenen Reinblutfamilie Rookwood geboren. Nachdem es bereits einen Sohn und zwei Töchter gab, war Romulus natürlich erfreut über einen weiteren Stammhalter, der den Namen Rookwood weiterführen konnte.
Wie auch seine Geschwister wurde TItus unter strengen und kundigen Händen auserwählter Heiler im Stadthaus der Rookwoods auf die Welt geholt, obwohl es für die medizinische Versorgung sicherlich nicht von Nachteil gewesen wäre, wenn die Geburt im St. Mungos stattgefunden hätte.
FRAGE ZWEI | Wie verlief deine Kindheit, wie haben deine ersten Jahre als menschliches, magiebegabtes Wesen ausgesehen? Wie hast du dich, falls du welche hast, mit deinen Geschwistern vertragen? Wann hat sich bei dir das erste Mal Magie gezeigt? Bist du auf eine Muggelschule gegangen oder wurdest du daheim unterrichtet? Hattest du Kontakt zu Nachbarskindern? Waren sie Muggel oder magische Kinder? Hattest du viele Freunde?
An die allerersten Jahre seines Lebens kann TItus sich nicht erinnern, bekam diese aber von seinen älteren Geschwistern und Eltern natürlich geschildert. Nach seiner Geburt war seine Mutter von der vierten und letzten Entbindung ziemlich geschwächt, zwar bestand keine Lebensgefahr für Kind und Mutter, aber Calysta hatte durchaus unter den Strapazen zu leiden, daher wurde Titus von Anfang an mit einer Amme versorgt, die ihn auch nach dem Säugen oft betreute.
Mit seinen Geschwistern verstand er sich unterschiedlich. Der Altersunterschied zwischen seinem Bruder und ihm war beiden bewusst und so hatten sie wenig Gemeinsamkeiten oder die gleiche Interessen beim Spielen. Seine Zeit verbrachte er eher mit den beiden Schwestern, einfach weil sie sich altersmäßig näher standen und auch eher mal noch mit "dummem Spielzeug" spielten, wie Augustus es manchmal nannte.
Ab seinem vierten Lebensjahr wurde Titus, genau wie die Geschwister zuvor, in den Grundlagen unterrichtet und lernte Lesen, Schreiben und Rechnen. Natürlich fand dieser Unterricht Zuhause statt, denn es kam für die Familie Rookwood niemals in Frage, dass die Kinder außerhalb oder gar in einer Muggelschule unterrichtet wurden. Wer wusste schon, auf welche Gedanken sie dabei kämen oder welche Verunreinigung des Bluts dadurch übertragen wurde.
Titus jedenfalls gab sich große Mühe, denn er wollte als Jüngter der Familie nicht lange seinen Geschwistern nachstehen und die gleichen Sachen lesen können wie sie auch. Ganz abgesehen davon, wurde es auch von ihm erwartet, dass ein Reinblut nicht als Dummer dar stand. Bei den täglichen Übungen die er zu machen hatte, Buchstaben mit der Feder in gerade Linien bringen, aus Büchern laut vorlesen, etc., zeigte sich auch der erste Hinweis auf Magie: Titus war unglaublich konzentriert dabei den Text den er abschreiben sollte in seiner schönstmöglichen Schrift auf Pergament zu bringen, so dass er dabei den Federkiel viel zu fest und verkrampft festhielt - wobei er abbrach. Aus Wut darüber, dass er nun seine Arbeit unterbrechen musste um eine neue Feder zu besorgen, wollte er die Feder schon auf den Boden knallen, wobei er sie böse ansah. Und da geschah es, dass sie plötzlich wieder an einem Stück in seiner Hand lag. In diesem Moment war der Ehrgeiz verflogen, dass der Text möglichst schnell und schön fertig werden sollte, stattdessen legte er die Feder nun wirklich hin, um aus dem Zimmer zu stürmen und den Eltern hiervon zu erzählen. Klar, es wurde erwartet dass Titus ebenso wie alle anderen Familienmitglieder ein Zauberer war, trotzdem hatte er schon von Geschichten gehört in denen selbst eine reinblütige Familie die Schande eines Squibs zustande gebracht hatte - und das war TItus' größte Angst in seiner Kindheit. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als er von seiner Krankheit erfuhr. Durch einen Gendefekt auf dem X-Chromosom hat er einen Mangel des Gerinnungsfaktors, so dass sein Blut nur ganz schlecht von selbst gerinnt. Ein harmloser Kratzer braucht dann schon mal einige Tage bevor er aufhört zu bluten - genau auf diesem Weg hat Titus auch gemerkt, dass mit ihm etwas nicht stimmen konnte. Als dann irgendwann Heiler herbeigerufen wurden, brauchte man nicht lang um seine Hämophilie festzustellen, denn eine solche Gerinnungsstörung konnte eigentlich nur darauf hindeuten.
FRAGE DREI | Als du dann allmählich dein elftes Lebensjahr fast abgeschlossen hattest, kam irgendwann der Brief aus Hogwarts – wie war das für dich? Hast du dich gefreut? Warst du erleichtert? Deine erste Zugfahrt im Hogwarts Express, die Auswahl durch den sprechenden Hut, wie hast du das erlebt?
Als an seinem elften Geburtstag endlich der Brief von Hogwarts kam, dauerte es für Titus noch einige Monate ehe er endlich auf dieselbe Schule gehen konnte wie seine Geschwister. Sie hatten in den Ferien immer erzählt was sie erlebt und welche Zaubersprüche man ihnen beigebracht hatte, so dass Titus es auch endlich können wollte. Er wollte endlich seinen eigenen Zauberstab haben und damit zaubern lernen, am liebsten schon vorgestern. Der einzige Vorteil, als einziges Kind noch nicht in der Schule zu sein, war dass er die Familie für sich allein hatte. Er konnte seinem Vater stolz seine Fortschritte präsentieren und viel Zeit mit seiner Mutter verbringen.
Trotzdem war Titus froh, als es dann am 1. September endlich so weit war und er gemeinsam mit seinen Geschwistern die Reise nach Hogwarts antreten konnte. Anfangs ließ er sich noch von ihnen unter die Fittiche nehmen, so dass er "im richtigen Abteil" landete, doch schon bald sagte er sich von ihnen los und machte sich selbst mit einigen Leuten näher bekannt, deren Namen ihm geläufig war. Natürlich achtete er besonders am Anfang sehr darauf nur den Umgang mit den richtigen Leuten zu pflegen, schließlich hatte er als Reinblutsproß seine Ehre zu pflegen und zu verteidigen. Namen wie Montague oder Bletchley waren ihm zu dem Zeitpunkt natürlich schon bekannt.
So war es auch kein Wunder, dass er in der Auswahlzeremonie am Abend dann auch direkt in das Haus Slytherin gesteckt wurde. Es ging nicht nur der Wunsch der Familie in Erfüllung, auch für Titus war es wichtig dass er dem Haus der Schlangen angehörte, dem Haus das im Prinzip für die Reinblüter vorgesehen war.
FRAGE VIER | Nun denn, wir nähern uns dem Ende – du warst nun also in Hogwarts und hast in den ersten Jahren dort ja vermutlich einiges erlebt – gab es irgendwelche einschneidenden Erlebnisse? Irgendwelche großen Abenteuer? Hast du schnell Anschluss gefunden oder kämpfst du auch heute noch damit akzeptiert zu werden?
Die Zeit in Hogwarts war für Titus vor allem lehrreich. Ihm war es ein wichtiges Bedürfnis dem zu entsprechen was von ihm verlangt wurde: er sollte gute Noten schreiben und sich Wissen aneignen und er sollte dem Bild des reinblütigen Sohnes entsprechen. Im Prinzip stand Titus auch hinter der Reinblutideologie, es konnte schließlich nicht falsch sein darauf zu achten, sein Blut nicht mit Muggeln zu vermischen. Also mussten die seltenen Reinblüter doch etwas Besonderes sein und das war doch etwas, worauf man stolz sein konnte.
Seinen Freundeskreis siedelte Titus in den ersten Jahren vor allem unter Seinesgleichen an, so dass er sicher sein konnte, bloß nichts Falsches zu machen. Im Unterricht saß er neben einem Reinblüter, die Freizeit verbrachte er ebenfalls mit ihnen. Doch als der junge Rookwood allmählich in die Pubertät kam, wuchs in ihm auch die Neugier um das andere Geschlecht und auch der Reiz des Verbotenen wurde immer größer. So kam es dann durchaus schon mal vor, dass Titus die eine oder andere Affäre mit einem Mädchen hatte, unabhängig von ihrem Blutstatus - nur Muggelgeborene kamen für ihn absolut nicht in Frage! Soweit ließ er es nie kommen, sonst hätte er sich nie wieder im Spiegel anschauen können. Doch die Frucht des Verbotenen zu kosten konnte nicht so schlimm sein, solange dabei nichts Ernsthaftes entstand, redete er sich immer wieder ein. Und natürlich solange sein Vater nichts davon erfuhr.
In seinem letzten Jahr passierte es ihm dann aber doch, dass er Gefühle für das falsche Mädchen entwickelte. Ausgerechnet eine Weasley...
Anfangs war es für Titus nur eine Eroberung wie viele andere auch, vielleicht hatte es sogar einen gewissen Reiz, weil Rose eine Weasley war, also im Prinzip der Feind. Aber selbst er musste zugeben, dass sie ein nettes Mädchen war und es nicht verdient hatte wie alle anderen von ihm verarscht zu werden. Ganz abgesehen davon, dass Rose seinem Charme nicht sofort erlag, machte sie ihn neugierig. Der Anfang ihrer Beziehung war vielleicht nicht auf dem richtigen Grundstein gebaut, doch mit der Zeit interessierte Titus sich wirklich für sie, so dass er sie immer besser kennenlernte und mehr Zeit mit ihr verbrachte als es sich für einen Rookwood-Sproß gehörte. Da er aus seiner Haut auch nicht heraus konnte, war es ihm wichtig, dass das Verhältnis zwischen den beiden nicht in Hogwarts breit getreten wurde. Lediglich seinem besten Freund Aiden erzählte Titus von dieser sich entwickelnden Beziehung und erntete erstaunlicherweise Verständnis von dem anderen Reinblüter.
Dennoch bat er auch Rose um Stillschweigen, denn nachwievor war ihm die Meinung seines Vaters überaus wichtig und er wollte nicht, dass er davon erfuhr. Zum einen natürlich weil Titus nicht wollte, dass sein Vater enttäuscht von seinem Sohn war, zum anderen aber auch weil es für Rose besser war. Die Fehde zwischen Weasley/Potter und den Reinblütern war präsenter denn je und es wäre sicherlich auch für Rose nicht einfach, wenn bekannt wurde, dass sie mit Titus eine Beziehung führte.
Er hatte sich selbst nie vorstellen können, dass er Gefühle entwickeln konnte für ein Mädchen, das eigentlich jenseits dessen lag, was auch nur im Entferntesten für seine Eltern akzeptabel sein konnte. Trotzdem verbrachte er gern seine Zeit mit ihr und die Beziehung dauerte länger als es für Titus gewöhnlich war.
Als es dann auf das Ende des Schuljahres zuging, war es für die beiden eigentlich selbstverständlich, dass sie gemeinsam auf den Abschlussball gehen sollten. Doch kurz bevor es so weit war, machte Titus Schluss mit Rose. Er musste sich selbst eingestehen, dass es für ihn unmöglich war, sich auf dem Ball mit einer Weasley zu zeigen, es waren einfach zu viele Leute anwesend die seinem Vater davon berichten konnten und dieses Risiko konnte und wollte er nicht eingehen.
Ohne eine große Erklärung teilte er ihr also mit, dass Schluss war und ging anschließend alleine auf den Ball.
Er beendete die Sache jedenfalls bevor sein Vater davon Wind bekamt, doch da war es bereits zu spät. Offenbar hatte der jüngste Sohn es in den Augen des Vaters zu bunt getrieben, so dass er nun für eine passende Partie für seinen Sohn sorgte, eine Freundin, eine Verlobte musste her. Ein Schicksal das Titus bisher nicht mit seinen Schwestern geteilt hatte.
FRAGE FÜNF | Und jetzt sind wir im Hier und Jetzt, aber sicher hast du auch Ziele und Vorstellungen, du einmal hinwillst, vielleicht hast du sogar einen durchdachten Plan? Wo siehst du dich in zwei, fünf, oder gar zehn Jahren? Was sind deine Ziele?
Nach seinem Abschluss wollte Titus nur ungern in das Familiengeschäft einsteigen, was für den Vater auch vollkommen in Ordnung war, da Augustus bereits für diesen Posten auserkoren war. Dennoch sollte sein Sohn einen angemessenen Job ausüben, so dass Titus sich schon überlegte, in welchem Bereich des Ministeriums er arbeiten wollte. Er war froh darüber ein gewisses Mitspracherecht zu haben, auch wenn die letzte Entscheidung immer noch beim Oberhaupt der Familie lag. Da er Pflege magischer Geschöpfe aus Desinteresse nie belegt hatte, kam die Abteilung für magische Geschöpfe auf keinen Fall in Frage. Auch an der Strafverfolgung hatte Titus wenig Interesse. Da er schon immer eher der Theoretiker gewesen war und sich Wissen gerne aneignete, kam am ehesten die Abteilung für internationale Zusammenarbeit in Frage. Doch da hatte Romulus schon einen anderen Vorschlag: er sah seinen Sohn vielmehr in der Kanzlei von Theodore Nott, einem guten Bekannten der Familie. Dort konnte er sein Wissen in Gesetzen vervollständigen und seine Redegewandheit noch ausbessern, um den wirklich wichtigen Leuten in der magischen Gemeinschaft zu helfen, wenn diese - aus Sicht des geltenden Rechts - einen Fehler gemacht hatten. Doch Mr. Nott war bekannt dafür, dass er so einige Tricks auf Lager hatte, wie man etwas drehen und wenden konnte, so dass es passte.
Titus machte es stolz, dass sein Vater ihn zukünftig in einer solchen Position sah und war mehr als einverstanden damit bei Mr. Nott in die Lehre zu gehen.