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Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C. ...zum Kalender!
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Jackson ist ein 33-jähriger halbblütiger amerikanisch-stämmiger Zauberer. Geboren und aufgewachsen in Eureka, lebt der gelernte Drachenwärter, welcher seine Schulzeit im Hause Thunderbird der Ilvermorny Schule verbrachte, nun in London und arbeitet in der magischen Abteilung des Zoos.
BASIC PERSONAL INFORMATION
___NACHNAME, VORNAME & SPITZNAME
Walker Jackson 'Jax'
___GEBURTSDATUM, GEBURTSORT & ALTER
13.02.1990, Eureka (Montana, USA), 33 Jahre
___ZAUBERSTAB
Kurz nach seiner Ankunft in London musste sich Jackson auch gleich einen neuen Zauberstab zulegen. Der Stab welcher ihn vorher begleitet hatte – leider ebenfalls nicht besonders lange, sein Verschleiß an Zauberstäben ist in etwa so groß wie der Frauenverschleiß einer männlichen Veela – fiel leider einem Drachenfeuer zum Opfer, daher blieb ihm nichts anderes übrig als Ollivander aufzusuchen und darauf zu hoffen, dass es einen Stab geben würde, welcher ihn erwählte. In der Tat schien es nach langem Ausprobieren tatsächlich zu funken und nun begleitet ein
12 ¾ biegsamer Hartriegel-Zauberstab mit Drachenherzfaser
ihn auf seinem Weg. Sehr passend wie er findet, denn in der Tat ist er eher eine laute Person, die mit stummen Zaubern nicht besonders viel anfangen kann. Spaß und Trubel erheitern nicht nur den Zauberstab, sondern auch seinen Besitzer, die beiden sind ein außerordentlich gutes Gespann, denn beide sind durchaus im Stande, nicht nur herum zu kaspern, sondern genauso gut ernst und entschlossen zu zaubern.
___BLUTSTATUS
Halbblut – und der Blutstatus ist eh vollkommen egal! Er sagt nämlich nichts über die inneren Werte aus und die sind das Einzige was zählt.
___GESINNUNG
Neutral – momentan sieht er sich nicht veranlasst sich in das laufende Geschehen einzumischen. Leben und Leben lassen ist seine Devise und er ist gerade eh mehr mit seinen eigenen Baustellen beschäftigt. Allerdings tendiert er wenn er sich entscheiden muss definitiv zur hellen Seite.
___WOHNORT
Beruflich bedingt ist Jackson von Eureka nun nach London gezogen. Natürlich ist das Reisen per Portschlüssel eine Kleinigkeit, dennoch möchte er lieber in direkter Umgebung zu seinem Arbeitsplatz leben und sich nicht abends erschöpft in seine Wohnung schleppen, wenn er Feierabend gemacht hat oder noch mit Freunden aus war. Ein geplanter Portschlüssel würde ihn in seiner Freiheit einschränken (zumal er wahrscheinlich vor dem falschen Objekt sitzen und es antippen würde).
___ABSCHLUSSNOTEN Aus Übersetzungsgründen für Briten wurden die Noten und die Fächerbezeichungen hier an die von Hogwarts angepasst:
ASTRONOMIE: ZAG - A
GESCHICHTE DER ZAUBEREI: ZAG - A
KRÄUTERKUNDE: ZAG - E | UTZ - E
VERTEIDIGUNG: ZAG - E | UTZ - E
VERWANDLUNG: ZAG - A
ZAUBERKUNST: ZAG - A
ZAUBERTRÄNKE: ZAG - E | UTZ - E
WAHLFÄCHER
ALTE RUNEN: A
MUGGELKUNDE: O
PFLEGE MAGISCHER GESCHÖPFE: ZAG - O | UTZ - O
___AUSBILDUNG & STUDIUM
Was er werden wollte, wusste er schon sehr früh, von daher brauchte er sich nicht zwischen einem Züchter, Ranger oder Wärter zu entscheiden. Einzig der Beruf des Drachenwärters interessierte ihn. Aus diesem Grunde gehörte er zu den wenigen, welche direkt in den praktischen Teil der Ausbildung durften um sich zu spezialisieren. Seine Mentorin war die Schwedin Ebba Lindström, eine Frau von sehr kleiner und zarter Statur, welche über verborgene körperliche Kräfte verfügte, welche sie wohl selbst einen Grizzlybär aufs Kreuz legen lassen würde. Obwohl er bereits an seinem ersten Tag zu den Drachen wollte, ließ Ebba ihn fast 7 Monate nur Bücher wälzen, Tränke vorbereiten, Pflanzen suchen, oder ließ ihn mit den Ranger-Azubis die Grenzen sichern. Die Drachenwärterin war in ihrem langen Berufsleben zu dem Schluss gekommen, dass man sich als guter Drachenwärter mit jedem Bereich der Drachenarbeit auskennen sollte. Sich auf seinen Arbeitsbereich zu versteifen würde einen betriebsblind machen. Ranger beherrschten viele starke und nützliche Zauber und Kniffe im Umgang mit den magischen Wesen. Gehorsam ließ er dies über sich ergehen, nicht nur aus Respekt zum Beruf, sondern auch vor Ebba. Die toughe alte Lady hatte ihn mächtig beeindruckt, sodass er sich noch mehr in die Arbeit kniete, um seiner Mentorin keine Schande zu bereiten. Obgleich Ebba durchaus das Talent und die Leidenschaft in Jackson wahrnahm, riet sie dem Abteilungsleiter erst im zweiten Jahr den jungen Amerikaner zu den Drachen zu lassen. Jackson war einfach zu impulsiv und musste zur Ruhe kommen und die Ernsthaftigkeit des Berufes erkennen.
Mit dieser Einschätzung lag die schwedische Hexe goldrichtig, ruhiger und ernsthafter war der ehemalige Thunderbird, als er schließlich das erste Mal während seiner Ausbildung auf einen Drachen traf.
___BERUF
Drachenwärter
CHARAKTER & AUSSEHEN
___AUSSEHEN
Jackson ist recht hochgewachsen und überragt so manch einen in seiner Umgebung. Er ist ebenso muskulös, das bringt jedoch mehr die harte körperliche Arbeit mit Drachen mit sich, als irgendein Sport. Er ist also kein durchtrainierter Six-Pack-Typ.
Auf Grund seiner Arbeit mit Drachen ist es nicht verwunderlich, dass sein Körper zahlreiche Narben von Verbrennungen trägt, darunter auch eine besonders unschön anzusehende an seinem linken Oberarm und seiner Schulterpartie.
Jede Kosmetikerin wäre entzückt ihn als Stammkunden zu haben. Er hat einen leider sehr ausgeprägten Haarwuchs am Rücken und auf der Brust. Es glaubt ihm zwar niemand, aber Jax schwört Stein und Bein darauf, dass sein jüngerer Cousin Chris ihn in ihrer Jugend mit einer Haarwuchstinktur beschmiert hat. Darauf angesprochen wird Chris immer große unschuldige Augen machen (innerlich jedoch boshaft lachen). Ein weiteres Problem mit seinen Haaren ist, dass sie sich ab einer gewissen Länge stark zu kräuseln beginnen und er bekommt eine Lockenmähne, die er absolut ätzend findet.
Jackson könnte den Out-of-bed-Look erfunden haben, jedenfalls lebt er ihn, er steht auf, zieht sich an (gut, er wäscht sich vorher auch) aber das war es dann auch schon, Haare machen und regelmäßiges rasieren wird überbewertet und kostet nur unnötig Zeit, wenn man eh schon wieder verschlafen hat.
Modegeschmack besitzt er nur, wenn es sein muss – und er von jemandem der solchen besitzt genötigt wird -, er greift meist in den frühen Morgenstunden nach irgendeiner Hose und irgendeinem Oberteil und macht sich auf den Weg zur Arbeit. Ob es zu einander passt, bemerkt er erst, wenn die Sonne aufgeht und er an sich herunter sieht. Meistens überlebt die Kleidung eh den Tag nicht. Er legt nur Wert auf bequeme und angebrachte Kleidung, lange Hosen, Shirts oder Hemden sowie Boots. In der Freizeit … trägt er genau das gleiche.
___CHARAKTER
Jackson ist ein freundlicher und offener Geselle. Der lebenslustige Zauberer ist eine Frohnatur, wenn man es so nennen will. Er lacht gerne oft und viel, und sein Lachen ist wirklich unglaublich ansteckend, da muss man einfach mitlachen, geht gar nicht anders. Genauso gerne redet der Drachenwärter auch. Wie ein Wasserfall. Ohne Pausenknopf, der ihn mal zum Schweigen bringt, dementsprechend selten hält er auch seinen Rand. Doch auch das soll ab und an vorkommen … wenn er schläft, oder isst … wobei auch das kein Garant dafür ist, dass er mal still ist. Alles in allem durchaus ein wenig nervig, wenn man mal ehrlich ist.
Er ist ausgelassen und humorvoll, friedliebend, doch bereit zu kämpfen, sollten seine Freunde oder Schwächere in Gefahr geraten. Der Amerikaner ist wagemutig und oft handelt er ein klein wenig unüberlegt und oftmals auch impulsiv – ein klein wenig ist hierbei leider auch oft untertrieben –, was nicht immer ein positives Ergebnis erzielt. Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich … gut, andere lernen, Jax macht den gleichen Fehler gerne immer mal wieder aufs Neue. Blind ins Verderben laufen? Für seine Freunde und seine Familie oder in Not geratene Tierwesen ohne zu zögern. Vorher klaut er noch etwas Proviant aus der Küche und dann rudert er auch gerne bis zum Eingang der Hölle … oder bis nach Spanien … Jackson fällt so ziemlich immer aus dem Rahmen. Manche nennen ihn einen verrückte Spinner, wer ihn aber besser kennt, wird darin seine ganz persönliche Genialität entdecken.
Seinen Mitmenschen gegenüber ist er freundlich und höflich, jedenfalls so lange sie es verdienen. Ansonsten ist er absolut schonungslos ehrlich. Er würde niemals jemandem etwas Falsches sagen, nur damit er gut dasteht. So was ist ein No-go für den dunkelblonden Zauberer aus Amerika. Hinzukommt noch eine weitere kleine Charakterschwäche … er ist ziemlich verkrüppelt darin, Stimmungen und Gefühle zu deuten und benimmt sich manchmal wie die Axt im Walde. – Unabsichtlich, versteht sich. Er braucht auch ziemlich lange bis er versteht was er falsch gemacht oder was er Falsches gesagt hat, dann jedoch entschuldigt er sich auch ohne zu zögern, denn er steht zu seinen Fehlern.
Etwas das ihn ebenso ausmacht, ist seine aufopferungsvolle Art, er verlangt nichts, gibt jedoch alles was er geben kann, wenn ihm die Sache oder die Person es wert erscheint. Sein Mitgefühl und sein großes Herz bescheren ihm (früher seiner ganzen Familie) auch immer wieder neue Mitbewohner, seien es verletzte Vögel, fast verhungerte Eichhörnchen oder verschiedenste kleinere Tierwesen, welche schon mal das Elternhaus auseinander genommen haben. Jackson kann einfach nichts, was schutzbedürftig ist oder Hilfe braucht, vor seiner Türe sitzen lassen. Dementsprechend ist er auch Frauen, die ihn aus ängstlichen großen Augen ansehen, hilflos ausgeliefert.
Der Amerikaner ist ein Stehaufmännchen, das leicht zu begeistern ist und das nie wirklich stillsitzt, was ebenfalls eine recht nervige Angewohnheit ist, wenn man die Menschen in seiner Umgebung fragt. Jax hat oft geniale Ideen, die aber auch sehr häufig zum Scheitern verurteilt sind (alleine schon deshalb, weil er ohne Plan und Vorbereitung an solche Aktionen herangeht, er ist eben mehr der Mann der Tat), allerdings versucht er sich von diesen Rückschlägen nicht unterkriegen zu lassen und steht schnell wieder auf seinen Beinen.
Darauf, dass er ein Zauberer ist, gibt er nicht besonders viel. Ja, er hatte das Glück mit magischen Fähigkeiten geboren zu werden, doch hat er rein gar nichts gegen die Welt der No-Majs einzuwenden, im Gegenteil, er sieht sie ebenso als seine Heimat an.
Wichtig zu erwähnen sind noch zwei nicht unerhebliche Informationen … 1. er ist ein absoluter Morgenmuffel, bei zu wenig Schlaf und zu wenig Kaffeekonsum sollte man ihn nicht ansprechen. Keine Sorge … man sieht ihm diesen Zustand an, man läuft nicht in ein offenes Messer, seine Mimik spricht Bände. 2. er wird absolut unausstehlich, wenn er Hunger hat, am besten immer ein Snickers dabei haben, wenn man mit ihm Zeit verbringen möchte, seine innere Diva wird definitiv früher oder später erwachen.
___STÄRKEN & SCHWÄCHEN
STÄRKEN
- charmant
- optimistisch
- mutig
- abenteuerlustig, er ist echt für jeden Mist zu haben
- begeisterungsfähig
- selbstbewusst
- großherzig
- akribisch, sobald etwas wirklich sein Interesse geweckt hat
- stolz
- loyal
SCHWÄCHEN
- unpünktlich
- nimmt sehr ungerne Hilfe anderer an
- draufgängerisch
- launisch, sobald er Hunger hat oder müde wird / ist
- lässt sich leicht ablenken
- gelegentlich ein wenig zu aktiv
- begriffsstutzig - zwischenmenschlich gesehen daher ein wenig inkompetent ist, wenn es darum geht, Gefühle und Bedürfnisse anderer zu erkennen
- ab und an etwas zu unüberlegt und impulsiv, dann redet und handelt er ohne vorher seine grauen Zellen zu benutzen
- chaotisch und unorganisiert
- plump und stumpf
___VORLIEBEN & ABNEIGUNGEN
VORLIEBEN
- Musik, er wünscht sich schon, sein Leben würde einen Soundtrack haben
- Klatschzeitschriften (MANN muss schließlich wissen, was in der Welt der Adeligen so vor sich geht und welche Prinzessin gerade Single ist und vielleicht vor einem Drachen gerettet werden muss)
- Baseball, die coolste Sportart in der nicht magischen Welt!
- Quodpot – mal ehrlich … Quidditch kann doch jeder
- Hawaii: unbeständiges Wetter, meterhohe wellen, Strand und Unmengen an frittierten Shrimps … das Paradies auf Erden
- Musicals, eine großartige Erfindung
- Drachen, bekannte, unbekannte, lebendige, welche aus Plüsch, aus Ton, gezeichnet, bewegte Bilder, egal … Hauptsache Drachen
- 'Accio'!! Kein Zauber ist seiner Meinung nach so großartig wie dieser
- Kaffee!
ABNEIGUNGEN
- Schnee, der ist weiß und er ist nass-kalt … brrrrrrr.
- Stille, das ist wirklich wirklich unheimlich! Dann hört er sich selbst denken. Gruselig!
- Duftkerzen, hiervon wird ihm speiübel und er bekommt Kopfschmerzen, ab und an wird er auch ohnmächtig (die Weihnachtszeit ist grausam!)
- Opern, seine Großmutter hat ihn früher immer mal wieder mitgenommen, wenn ihr Mann keine Zeit hatte.
- Werbung im Kino für Eis kurz bevor der Film losgeht und dann geht niemand mehr mit einem Verkaufskorb rum. Mal ehrlich … wo ist die Logik dahinter?
- Tee – geschmacklose Plörre
- Rosenkohl, riecht ekelig, schmeckt ekelig … PFUI
___IRRWICHT
Ein Brunnen – Jackson ist im Alter von sieben Jahren in den Brunnen auf der Ranch der Familie Murphy gefallen, seitdem hat er ein kleines Problemchen mit engen feuchten, dunklen Räumen.
___AMORTENTIA
Kokosnuss (das weckt Erinnerungen an Hawaii und Pina Colada), Lagerfeuer (die hat er schon in seiner Kindheit geliebt und noch heute macht der Geruch ihn glücklich), Grillfleisch (er ist ein manly man, das bedarf keiner Erklärung)
BLUTLINIEN
___FAMILIE KERNFAMILIE
VATER
Bradley ‚Brad‘ Walker | 54 Jahre | Halbblut | Drachenwärter Sein Dad ist der Beste. Sein Held seit seiner Kindheit. Was nicht bedeutet, dass Jackson auf ihn hören würde wenn er Ratschläge erhält, immerhin ist der Amerikaner ein Besserwisser. Allerdings hängt Jax seinem Vater an den Lippen, sobald er von der Arbeit spricht und die beiden können stundenlang – gemeinsam oder zusammen mit Thomas - fachsimpeln und vergessen dabei um sie herum alles. Brad ist das geduldigere Elternteil, was vielleicht auch der Grund ist, dass er wie Jackson die Fähigkeit der 'Ausblendung' besitzt. Sobald ihm etwas nervt, schweift er gedanklich an einen anderen Ort und wartet bis es vorbei ist.
MUTTER
Patricia 'Trish' Walker, geb. Sullivan | 52 Jahre | No-Maj | Buchhalterin Mutter und Sohn verbindet ein enges und liebevolles Verhältnis. Die beiden teilen zwar nicht das gleiche magische Talent, aber Trish ist unsagbar stolz auf ihren Sohn, was dieser bereits in seinem Leben erreicht hat. Patricia ist ein sehr höflicher und umgänglicher Mensch und legt Wert darauf, dass auch Jax dies an den Tag legt. Sonst kann sie sehr fuchsig werden. Und da schrumpft selbst der groß gewachsene junge Zauberer vor seiner recht klein geratenen Mutter zusammen. Ein Problem hierbei ist jedoch die Tatsache, dass Jackson ein klitzekleiner Sozialkrüppel ist und sich schwer damit tut, Gefühle anderer zu erkennen und gerne schon einmal von einem Fettnäpfchen ins nächste hüpft, weil er Situationen falsch auffasst.
Durch Jacksons tollpatschige Art forderte er von jeher die Geduld seiner Mutter heraus, ob er nun aus Versehen Omis gute Vase umstieß, oder einfach mal wieder den Boden ausmaß, irgendetwas war immer, so dass Trish bereits nach wenigen Jahren Jax ‚Oopsy‘ sehr wohl zu deuten wusste. Sein herzensguter Charakter und sein strahlendes Lächeln jedoch sorgten dafür, dass des Mutters Wut ziemlich schnell wieder abebbte.
BRUDER
Thomas ‚Tom‘ Walker | 32 Jahre | Halbblut| Drachenwärter Jackson und Thomas sind seit ihrer Kindheit ein Herz und eine Seele. Zwar haben die beiden deutliche Abweichungen in ihrer Art – Thomas ist ruhiger, besonnener, noch wissbegieriger dafür aber auch ein absoluter Tollpatsch – doch das eine Jahr, das sie trennt, hat sie nicht nur zu Geschwistern, sondern auch zu Freunden gemacht. Thomas sieht hierbei auch gerne darüber hinweg, dass Jax sich gerne darüber lustig macht, dass der Jüngere in der Gegenwart des 'schwachen Geschlechts' kein Wort heraus bekommt, sondern einfach nur rot wird und gezwungenermaßen schweigt.
Glücklicherweise ist auch der Jüngere ein Zauberer, sodass er ein Jahr nach seinem großen Bruder ebenfalls nach Ilvermorny kam und sie auch hier zusammen abhängen konnten … wenn Thomas nicht gerade lernte oder Jackson Quodpot spielte.
Selbst nach Schulabschluss schlugen die beiden jungen Männer die gleiche berufliche Richtung ein, da sie beide stark von ihrem Vater inspiriert worden waren und seine Leidenschaft für Drachen teilen.
BIOGRAPHIE
___LEBENSLAUF
Geboren wurde Jackson in einem winzigen Kuhkaff (Jacksons Beschreibung für seine Heimat) in Montana, nahe der kanadischen Grenze. Dort kennt jeder jeden. Jeder redet über jeden und Jackson behauptet auch gerne, dass jeder mit jedem schläft und jeder mit jedem verwandt ist (dem ist aber nicht so!). Seinem Großvater väterlicherseits, ein Squib Paläontologe, welcher ein Fossil fand, das sich als Drachenei entpuppte, ist die Leidenschaft des jungen Amerikaner zu verschulden. Zwar schlüpfte der Drache niemals in Eureka, denn Helen Walker – ihres Zeichens eine Hexe - ‚verpfiff‘ ihren Mann bei den Behörden, aber die Faszination für diesen Wesen steckte daraufhin die ganze Familie an – jedenfalls den männlichen Teil.
Seine Mutter kündigte ihren Job als Buchhalterin um sich der Erziehung des nachts nie schlafen wollenden, immerzu hungrigen Kindes zu widmen. Glücklicherweise entpuppte sich sein Bruder Thomas, welcher ein knappes Jahr nach Jackson geboren wurde, als bei weitem ruhiger und pflegeleichter. Eine Wohltat, sodass sich Trish etwas entspannter daran machte, ihren Ältesten zu erziehen. Was nicht immer einfach war, denn Jackson hatte schon früher die Aufmerksamkeitsspanne einer Feldmaus, wenn es darum ging, seinen Eltern oder Großeltern zuzuhören, oder sich am Haushalt zu beteiligen, seine Hausaufgaben zu machen – Patricia hat ihre Söhne gemeinsam mit ihrer Mutter und Großmutter Helen unterrichtet, da Thomas schon sehr früh magisches Talent aufwies und man richtigerweise annahm, dass Jax nur ein Spätzünder war. Seinen Vater sah er nur selten, da die beiden immerzu auf Achse waren in den verschiedenen Drachenreservaten dieser Welt. Es mangelte ihm dennoch nicht an fehlender Vaterfigur, sein Dad war und ist sein Held, weswegen er ihm beruflich nachstrebt. Am liebsten verschwand Jackson früher gemeinsam mit Thomas im Wald in der Nähe ihres Hauses und sie machten sich auf die Suche nach Fossilien, in der Hoffnung ebenfalls ein Drachenei zu finden, wie damals ihr Großvater. Zu seiner Enttäuschung jedoch und zur Erleichterung seiner Mutter ist dies aber nie passiert. Dafür schleppte er jede Menge verletzte Eichhörnchen oder Vögel an, welche von seiner Großmutter Helen geheilt wurden – Jax ist unglaublich nahe am Wasser gebaut gewesen in seiner Kindheit und hatte jedes Mal die Pipi in den Augen, wenn er mit einem leidenden Wesen heimkam, da konnte Omi gar nicht 'Nein' sagen.
Sein erstes magisches Erlebnis hatte er erst im Alter von 10 Jahren, als er auf der Farm der Familie seiner Cousins in einen Brunnen fiel. Über Stunden saß er dort fest, ohne dass man sein Verschwinden bemerkt hatte und erst als er das Wasser Fontänen artig aus dem Brunnen katapultierte wurde er dort hinaus geholt. Sein erstes magisches Erlebnis ist noch heute sein Irrwicht, denn die Stunden in dem kalten, engen und nassen Brunnen verfolgen ihn noch immer.
Dementsprechend erreichte ihn auch zu seinem 11. Geburtstag der Brief von Ilvermorny, eine Einladung zu einer magischen Reise welche ihn direkt nach Thunderbird führte. Und bei Merlin … er liebte die Schule. Es war großartig, so viele andere magisch begabte Kinder. Das hatte es zu Hause in Eureka nicht gegeben, da war er fast ausschließlich mit den Kindern der Familie Murphy (die Familie seiner Tante Judith, der Schwester seines Vaters) befreundet gewesen und die waren No-Majs. Seine magisch begabten Cousins Brodie, Mara Jade und Chris waren in England geboren worden und kamen nur in den Ferien zu Besuch.
Im Hause Thunderbird lernte er auch seinen besten Freund Samuel LaSalle kennen. Einen jungen Afroamerikaner aus New Orleans, welcher wie Jackson die gleiche Leidenschaft für Drachen und Quodpot inne hatte. Kein Wunder, dass die beiden schnell ein Kopf und ein Popo wurden. Mit dem Unterschied, dass Sam im Gegensatz zu Jackson sehr rational und bodenständig ist und den Hitzkopf mehr als einmal vor Schlamassel bewahren musste (und noch heute bewahren muss).
Jackson war nicht dumm ... nur leider recht faul, weswegen seine Noten bei Weitem hätten besser sein können, doch wirklich Mühe gab er sich nur in den Fächern welche ihn entweder interessierten, oder die wichtig für seinen Berufswunsch waren. Natürlich wollte er mit Drachen arbeiten, genau wie es sein Vater tat, etwas anderes war nie in Betracht gekommen. Dass er zumindest in den anderen Fächern noch Noten zum Bestehen erlangte, war wohl seiner Furcht geschuldet von seiner Großmutter Helen einen Heuler zu bekommen.
Die Schule erfolgreich bestanden ging es für ihn und Sam gleich weiter zur Ausbildung zum Drachenwärter. Dort verloren sich die beiden eine Weile aus den Augen, ihre Mentoren hatten verschiedene Weisen ihre Schützlinge an den Beruf heranzuführen und auszubilden, dennoch blieb die Freundschaft bestehen, auch wenn man kaum Zeit für einander hatte. Ein Bier hier, ein Brief da, ein Kinoabend in Amerika, glücklicherweise war man Zauberer, das erleichterte es einem wirklich ungemein, von einem Ende der Welt zum anderen zu kommen.
Nach seiner erfolgreich absolvierten Ausbildung arbeitete der Amerikaner einige Jahre im norwegischen Drachenreservat Havmyran – Sam verschlug es erst einmal nach Rednlesham Forest - wo er sich vor allem mit dem Verhaltensmuster der aggressiven Stachelbuckel befasste. Die Arbeit machte ihm Spaß und füllte ihn aus, dennoch wechselte er er die Reservate, er wollte sich in seinen jungen Jahren nicht auf eine Spezies alleine konzentrieren, sondern sich ein fundiertes Wissen aufbauen, mehr herausfinden, mehr entdecken.
Wahrscheinlich würde er noch immer in der Weltgeschichte herumreisen, wenn ihn nicht ein falsch verzauberter Portschlüssel auf die Entdeckung seines Lebens gebracht hätte. Eigentlich hatte es nur nach Hause gehen sollen. Es war Thanksgiving, sein Cousin Brodie feierte seinen Geburtstag daheim auf der Ranch seiner Großeltern. Doch anstatt in Eureka landete er hunderte Meilen entfernt mitten im Gebirgswald ein ganzes Stück entfernt des Waterton Lakes National Park. Nachdem er eine Weile lauthals vor sich hin geflucht hatte – hier wohnte keine Menschenseele, da konnte er unflätig werden – machte er sich erst einmal daran seine Umgebung zu erkunden, wenn er sich schon 'verlaufen' hatte, konnte er sich ruhig ein wenig umsehen. Was er fand, war eine Sensation. Eine bisher unbekannte Drachenart. Von ihm liebevoll als 'Waldläufer' benannt. So groß und schwer wie ein LKW, keine Flügel, braunes mattes Schuppenkleid, das aussieht wie Baumrinde und ein langer dünner Schwanz, den man schon mal mit einer Wurzel verwechseln konnte. Woher er das weiß? Er ist über diese Wurzel gefallen. Sein Glück – auch wenn er das anders sieht – die Drachendame war bereits tot (sie hatte sich einen bisher unerforschten Virus eingefangen). Aber das Jungtier, kaum mehr ein paar Tage alt, lebte. Zahlreiche Brandmale, klaffende Wunden, jede Menge Bürokratie, Papierkrieg, Nervenzusammenbrüche, unendlich viel Unterstützung aus aller Welt und einiger Jahre die ins Land zogen später …
Ein weiteres Drachenreservat ist in Kanada im Aufbau, denn es stellte sich heraus das Groot – er sah halt aus wie alter verknorter Baum, das war der naheliegenste Name welcher Jackson einfiel – und seine Mutter nicht die einzigen ihrer Art waren, sondern das sich die Waldläufer bisher in dem riesigen kanadischen Gebirgswäldern sehr gut versteckt hatten. Die Drachen waren scheu und mochten ihre Ruhe, auf ihrem Speiseplan standen keine Menschen und daher wagten sie sich nur sehr selten aus den schützenden Gebirgen. Und wenn doch … nun … die kanadischen Waldbrände waren nicht immer die Schuld von unachtsam fallen gelassenen Zigaretten und/oder aufmerksamkeitsgeilen Feuerwehrmännern. Um vor allem dem Schutz der Drachen zu entsprechen, arbeiten die Behörden der Welt gemeinschaftlich zusammen, Jacksons Vater und seine Bruder engagieren sich hier intensiv.
Jackson hingegen, der ist mit Sam und Groot gerade nach London gezogen. Sam und Jackson in eine Wohnung und Groot in den Zoo. Auf Grund ihres ruhigen Gemüts und der Tatsache, dass sie sehr langsam wachsen - bisher hat Groot erst die Größe eines großen Geländewagens - entschied man sich für ein Pilotprojekt unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen – Jackson hofft sehr, dass dieses so schnell wieder gecancelt wird wie man es in Angriff genommen hatte – sollen Zauberer und Hexen die Möglichkeit bekommen, für eine Weile einen Drachen im Zoo betrachten zu können. Jackson hingegen nutzt das Ganze zu Forschungszwecken, die Drachenart ist fast gänzlich unerforscht, hier liegt jede Menge Arbeit vor ihm. Das Areal welches hier geschaffen worden war, ist riesig … einer der Momente in welchem Jackson selbst wieder verblüfft ist, was Magie bewirken kann … und Groot lebt sich langsam ein. Der junge Waldläufer hat ein enges Verhältnis zu dem Zauberer, welcher ihn einst fand und Jackson, der hat so was wie väterliche Gefühle für den jungen Drachen, jedenfalls so lange bis Groot ihm mal wieder aus Versehen die Kleidung entflammt.
Die Leitung des Teams jedoch muss sich Jax mit Sam teilen, denn in seiner Ausbildung hat sich gezeigt, dass er zwar Führungsqualitäten besitzt, seine Folgungsqualitäten jedoch zu wünsche übrig lassen, obwohl er daran arbeitet.
Seinen Tag verbringt er also großteils im Zoo, sein Ziel ist es, ein Buch zu schreiben über die Waldläufer und genauso ein Experte zu werden, wie es beispielsweise Newt Scamander war.
Herzlich Willkommen im Mischief Managed. Wir sind ein RPG, das 23 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts spielt, also zur Schulzeit von Harrys Kindern. Wir sind FSK16 gerated und haben einen über 18 Bereich. Unsere Userschaft wächst, und wir haben ein liebes Team, das sich gern um alle Wehwehchen kümmert ♥
