Herzlich Willkommen im Mischief Managed. Wir sind ein RPG, das 23 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts spielt, also zur Schulzeit von Harrys Kindern. Wir sind FSK16 gerated und haben einen über 18 Bereich. Unsere Userschaft wächst, und wir haben ein liebes Team, das sich gern um alle Wehwehchen kümmert ♥
Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C. ...zum Kalender!
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Kjell Thoralfson
Animal inside
PERSONALIEN
___NAME
Kjell Yngwie Sirgurdur Thoralfson
„Kurz und einprägsam ist mein Name absolut nicht. Aber er hebt mich ab, Isländer sind in Hogwarts selten, immer selten gewesen. Mir gefällt er. Kjell kommt aus dem norwegischen und bedeutet soviel wie Helm oder Opferkessel. Es macht zwar keinen Sinn, aber dennoch ist es ein schöner Name, der meine Herkunft betont. Yingwie oder eigentlich Yngvi-Freyr oder auch nur Freyr ist der nordische Gott des Regens und des Sonnenscheins und einer der Wanen, demnach ein Furchtbarkeitsgott. Sigurður bedeutet der den Sieg hütet und ist die isländische Form des Namen Siegfried, einer der Hauptpersonen der berühmten Niebelungensaga, Bezwinger Fafnirs, Herrscher der Nibelungen. Somit harmoniert dieser Name mit den anderen in seiner Herkunft, jedoch nicht in der Bedeutung. Mein Nachname schließlich ist, wie es in Island – als letzter Nation Europas neben den Faröer-Inseln – üblich ist, der Name meines Vaters, Thoralf, also Elf des Thor, mit einem angehängten -son, also Sohn des“
___SPITZNAME
Kjell
„Naheliegend, oder? Der Name an sich ist schon kurz genug.“
Zombie, Walking Death, Skull und weitere
„Das ergibt sich allein, wenn mich Leute zum ersten Mal sehen. Im Prinzip stört es mich nicht weiter, auch wenn ich mich denen, die mich ansprechen, durchaus korrekt vorstelle. Aber meist ist die Beschreibung Der mit den Zombie-Tätowierungen effektiver als Kjell.“
Dies sind weniger Spitznamen, die in seiner Gegenwart verwendet werden, aber Namen, mit denen er in den meisten Fällen gemeint ist.
___GEBURTSTAG
21. September des Jahres 1992
___ALTER
„29 Sommer habe ich ins Land ziehen sehen.“
___BLUTSTATUS
Halbblut
___WOHNORT
Hogwarts; Hütte des Wildhüters
SCHULE & BERUF
___BERUF
„Ich bin Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts – oder schlichter: Wildhüter – und übernehme, sollte der zuständige Professor ausfallen, den Unterricht in Pflege magischer Geschöpfe.“
___EHEMALIGE SCHULE
Hogwarts
___EHEMALIGES HAUS
Gryffindor
___LEISTUNGEN
„Ich habe weder in der Schule, noch in den Jahren danach herausragendes geleistet.“
___FÄCHER
ASTRONOMIE - A - ZAG GESCHICHTE DER ZAUBEREI - S – Kein Abschluss KRÄUTERKUNDE - E - UTZ VERTEIDIGUNG - A - ZAG VERWANDLUNG - M - Kein Abschluss ZAUBERKUNST - A - ZAG ZAUBERTRÄNKE - E - UTZ
MUGGELKUNDE - E - UTZ PFLEGE MAGISCHER GESCHÖPFE - O - UTZ WAHRSAGEN - T - Kein Abschluss
Schon von Kindesbeinen an wurde Kjell von Tieren angezogen, auch magische Geschöpfe bilden hier keine Ausnahme, somit war Pflege immer sein Lieblingsfach. Fächer wie Warhsagen oder Geschichte der Zauberei interessierten ihn weder, noch hat er hier irgendwelche Erfolgserlebnisse.
CHARAKTER & AUSSEHEN
___AUSSEHEN
Mit 1.81 gehört Kjell gewiss nicht zu den größten Menschen, jedoch ist er auch keineswegs klein, irgendwo im Mittelfeld, sein Körperbau ist schlank, jedoch durchziehen sehnige Muskeln seinen Leib, die sich auch leicht abzeichnen, ansonsten ist auch seine Statur eher durchschnittlich. Sein Gesicht ist kantig, er besitzt ein breites Kinn, flache Wangenknochen und eine gerade Nase. Sein Haar, welches er am gesamten Leib entfernt ist ursprünglich straßenköterblond, jedoch kann man dies allenfalls an seinen Wimpern erahnen. Seine Augen sind von einem grün, welches durch einen leichten Braungelbstich geprägt wird.
Was wohl kaum zu übersehen ist und wohl jede Erinnerung prägt sind die Tätowierungen, die Kjells gesamten Leib vom Scheitel bis zu den Füßen überziehen. Der Großteil stellt Knochen oder offenliegende Muskelstränge da, die auffälligsten unter ihnen sind wohl die Gehirntätowierung auf seinem Schädel, dass Zeichen für biologische Verseuchung auf seiner Brust, die Schriftzüge „Dead“ und „Evil“ auf seinen obersten Fingerknochen und der Schriftzug „R I P“ auf seiner Bauchdecke. Kaum eine Stelle seines Körpers wird nicht von diesem Hautschmuck bedeckt und diese wird ihr Schicksal wohl auch in den nächsten Jahren ereilen. Auch trägt Kjell vier Piercings, ein Septum (Nasenring), eine Bridge (zwischen den Augen), ein Brustwarzen-Piercing in der linken Brustwarze und ein Intimpiercing.
Sein Kleidungsstil ist meist eher praktisch und wird von der Farbe schwarz geprägt, er trägt jedoch nie mehr, als die Temperaturen erfordern, so sieht man ihn im Sommer, Frühjahr und Herbst die meiste Zeit nur in einer Hose und seinen nicht wegzudenkenden Stiefeln, welche er das ganze Jahr hindurch trägt.
Im Prinzip sieht Kjell seinen Körper eher als Werkzeug, seine Haut jedoch als Leinwand für ein Gesamtkunstwerk. Allenfalls würde er sich manchmal wünschen ein wenig schlanker – so das die echten Rippen die tätowierten unterstreichen – zu sein, ein schmaleres Gesicht zu besitzen oder feingliedrigere Hände, im Großen und Ganzen ist er jedoch zufrieden mit dem, was er hat.
Sein erstes Tattoo lies Kjell sich mit 17 stechen, damals weniger, weil er es persönlich für absolut wichtig hielt, sondern mehr, da zum einen in seinem Freundeskreis viele Menschen tätowiert waren, zum anderen, da es die absolute Rebellion gegen sein Elternhaus darstellte. Mit der Zeit folgte ein Tattoo auf das nächste, immer gab es wieder ein Symbol oder ein Motiv, dass Interesse erweckte. Die Entscheidung seinen gesamten Körper zur Leinwand zu machen fiel spontan und gleichzeitig war es Kjell unterbewusst schon vom ersten Stich an klar. Auch wenn es auf außenstehende verwirrend klingen mag, jedes Tattoo gab Kjell mehr das Gefühl, er selbst zu werden, gerade dieses Dauerhafte lies sie bald zu seinem Selbstbild werden. Jedes weitere Tattoo war dann nur noch eine Vervollkommnung des Bildes.
Der Tod als primäres Motiv hat drei Gründe. Zum einen hat der Tod Kjell schon immer fasziniert, weniger auf morbide oder herbeisehnende Art, sondern mehr allgemein, lebensbejahend, zum anderen dient es der Provokazion, der der Tod in der Gesellschaft oft ein Tabu darstellt, und zuletzt der Tod in Verbindungen wie dem Zeichen für biologische Verseuchung als Symbol dafür, dass er und die vegane Bewegung der er angehört eine Bedrohung für die jetzige Gesellschaftsform darstellen. Der Tod ist hier Ende und Neuanfang in einem.
Reaktionen kennt Kjell zur genüge, alles, von Faszination bis hin zu offener Anfeindung. Wenn es Fremde sind, mit denen er nichts zu tun hat übergeht er die meisten Bemerkungen, sollten allerdings Schüler von Hogwarts oder gar bessere Bekannte mit Vorurteilen kommen reagiert er sehr ungehalten. Wer ihn höflich fragt, dem gibt er gerne Auskunft über das Warum, Wie und andere Dinge, die die Menschen interessieren, allerdings zwingt er sein Wissen auch niemandem auf. Manchmal kann man ein wenig das Gefühl haben, es freut in sogar, wenn man ihn verwirrt anblickt, weil er einer alten Dame über die Straße hilft oder die Tüten aufhebt, die runtergefallen sind, was durchaus auch der Realität entspricht.
___CHARAKTER
Die meisten würden Kjell wohl als ruhigen, schweigsamen und zurückgezogenen Menschen beschreiben, was wohl auch stimmt. Auch wenn er keinesfalls unauffällig ist, drängt sich der Isländer nur ungerne in den Vordergrund, lieber lauscht er und bildet sich eine Meinung, ohne sich einzumischen. Natürlich führt sein Aussehen dazu, dass er häufig mehr Aufmerksamkeit erhält, als er sie sich wünscht, dass nimmt er in Kauf, jedoch strebt er nicht von sich selbst danach immer im Mittelpunkt zu stehen. Auch meidet er größere Menschengruppen, ist lieber für sich, jedoch kann man auch nicht sagen, dass er ein Einzelgänger wäre, jedoch unterhält er sich lieber in Ruhe und zu zweit, anstatt Menschenmengen aufzusuchen. Partys sind ihm zuwider, Städte meidet er zumeist, lieber bleibt er in der Natur und umgibt sich mit Menschen, die ihm etwas bedeuten. Dort lebt er auf, wobei er trotz allem eine tiefgehende Ruhe verströmt und doch gleichzeitig kraftstrotzend und voller Energie wirkt, ein seltsamer Gegensatz, den er jedoch perfekt zu vereinigen scheint.
Diese Energie spürt man wirklich, wenn man ihn beobachtet, wenn er in der Natur ist. Es gibt wenige Menschen, die Laufen, allein um des Laufens Willen, Atmen, um sich und die Welt zu fühlen. Genau das tut Kjell. Er genießt jeden Moment außerhalb von Wänden, die ihn nur gefangen halten, egal welches Wetter, bei Regen wie bei Sonnenschein findet er in der Natur seine Ruhe, seinen Inneren Frieden.
Wenn man ein offenes Ohr braucht, einen Menschen, der einfach nur zuhört, der einem ein Lächeln schenkt und sagt, dass es schon okay ist, dann ist man bei Kjell richtig. Meist gelingt es ihm allein durch die Ruhe, die er ausstrahlt, und sein Schweigen oder wenige Worte, andere dazu zu bringen über ihre Lage nachzudenken und selbst eine Lösung zu finden. Er besitzt ein gutes Gespür für die Gefühle anderer und hat, wenn man ihm trotz seines Äußeren vertraut, eine einzigartige Art, einen wieder zum Lächeln zu bringen. Umgekehrt jedoch behält Kjell seine Probleme meist für sich, stellt sie hinter die anderer zurück und vertraut sich nur selten ausgewählten Personen an, meist leidet er still für sich, als andere mit seinen Problemen zu belasten.
Was man in jedem Fall unterlassen sollte ist, ihn mit den Vorurteilen gegenüber seinem Aussehen zu konfrontieren. Er weiß das sie existieren, doch wer auch nur daran zu glauben scheint, der wird ihn ungehalten, aggressiv und ausfallend erleben. Kjell hasst es, wenn man ihm mit Vorurteilen begegnet, egal ob sie der Wahrheit entsprechen oder nicht und reagiert entsprechend. Auch neigt Kjell dazu aggressiv zu werden, wenn Menschen Fleischkonsum oder den Konsum tierischer Produkte befürworten oder gar Tiere willentlich Quälen oder missbrauchen. Oft befremdet dieses Verhalten Menschen, die nicht mit den Gedanken des Veganismus vertraut sind und zu bestreiten, dass Kjell auf diese Weise Menschen vor den Kopf stößt, ist auch nicht. Wenn die Sprache nicht auf dieses Thema kommt, wird Kjell es nicht willentlich suchen.
Was manche Menschen etwas befremdet ist Kjells Zwang die Wahrheit zu sagen. Er kann nicht Lügen und will es auch nicht. Manchmal beschönigt er die Wahrheit etwas, andernmals verschärft er sie, jedoch bleibt es immer noch die Wahrheit und meist nennt er sie auch ohne sie zu verändern. Allenfalls etwas verschweigen kann er und selbst das fällt ihm schwer. Er hasst Lügen, ein Grund warum er Tiere hoch schätzt, wirkliche Lügen sind ihnen fremd.
Das Kjell ein Animagus ist, erstaunt die wenigsten Menschen, die ihn kennen, zu hören. Er besitzt eine äußerst animalische Art, wer sonst würde Knurren, wenn er sich bedroht fühlt, auch besitzt er eine äußerst ausgeprägte Körpersprache.
___SCHWÄCHEN
~ Vernachlässigt sich selbst um anderen zu helfen
~ Unfähig zu Lügen
~ Manchmal ein wenig schwerfällig in den Gedanken (vor allem wenn es theoretisch wird)
~ Angst vor Menschenmassen
~ Empfindlich, wenn es um Vorurteile geht
~ Raumangst
~ Stur
___VORLIEBEN
~ die freie und ungebändigte Natur/Tiere und magische Tierwesen
~ seinen Körper zu spüren
~ Stille/Ruhe
~ Regen
~ Individualität
~ Body Modification
~ Schöne Gesangsstimmen
~ Flötenmusik
___ABNEIGUNGEN
~ Fleisch & tierische Produkte (Veganer)/Tierquälerei
~ Intoleranz/Ignoranz
~ Schwarzseher
~ Umweltzerstörung
~ Überflüssige Technik (wozu schon Handys gehören)
~ Nicht absolut notwendige Gesetze & Regeln
~ Personen, die immer im Mittelpunkt stehen müssen
~ rein elektronische Musik
FAMILIE
„Meine wahre Familie erwähle ich mir selbst, Blut besagt gar nichts.“
___ELTERN
VATER | Thoralf Fjodorson | 56 | Evangelischer Priester | Muggel
Der Vater, der ihn nie verstanden hat, der Vater, der ihm nie das Gefühl gab geliebt zu sein, seit er nicht mehr den Idealen des Geistlichen folgte. Kjell hält nicht viel von seinem Vater und hat jeden Kontakt beendet, eine Antipathie, die wohl auf Gegenseitigkeit beruht.
MUTTER | Aino Norlainen | 55 | Rechtsanwältin für Erbrecht | Halbblut
Auch das Verhältnis zu seiner Mutter ist allenfalls als angespannt zu bezeichnen. Man tauscht selten einmal Eulen aus, wobei selbst das inzwischen nahezu unterbleibt. Da sie immer auf der Seite seines Vaters stand will Kjell auch mit seiner Mutter nichts weiter zu tun haben. Liebe, wie sie in einer heilen Familie bestände, gibt es zwischen ihnen nicht.
___GESCHWISTER
BRUDER | Aron Einar Thoralfson | 32 | Evangelischer Theologe | Squib
Aron war immer der Liebling ihres Vaters und schlug seinen Weg ein, so scheint es vorbestimmt, dass er und Kjell kein gutes Verhältnis haben. Inzwischen haben sie sich seit fast einem Jahrzehnt nicht mehr gesehen und keinen von beiden reut es.
ZWILLINGSSCHWESTER | Namenlos | Bei ihrer Geburt verstorben | Halbblut/Squib (Konnte nie festgestellt werden)
Seine Zwillingsschwester verstarb bei Kjells Geburt, sodass er sie wirklich kennen gelernt hat, dennoch fühlt er eine schwer zu erklärende Sehnsucht nach ihr, welche ihn manchmal zu melancholischen Phasen leitet.
___HAUSTIER
„Tiere als Besitz anzusehen beweist die Barbarei des Menschen, derer er sich zwar entwachsen glaubt, die ihn dennoch prägt.“
Man könnte alle Tiere des verbotenen Waldes als Kjells Tiere ansehen, auch wenn er eine solche Bemerkung strickt ablehnen würde, aber daneben gibt es noch ein paar Tiere, die wirklich zu ihm gehören:
Zum einen die Albinoratte Kahn, inzwischen stolze zwei Jahre alt, die er oft auch am Körper mit sich herum trägt, eine recht kleine Ratte, die vermutlich in freier Natur nicht überleben würde.
Die Kanaanhündin Wyra, welche ihn bei den meisten seiner Gänge durch den Wald begleitet.
Der Marmorfischeulerich Hugin (der Name bezeichnet in der nordischen Mythologie einen von Odins Raben), welcher sich anderen Menschen nur sehr selten zeigt.
Das Hängebauchschwein Lífi (isländisch für Leben), welches er aus einer Schlachterei gerettet hat.
DEINE GESCHICHTE
FRAGE EINS | Dein Leben beginnt ja nicht erst jetzt. Hier hast du Platz um deine Memoiren zu veröffentlichen – und am besten fangen wir ganz am Anfang an. Wo, wann und unter welchen Umständen wurdest du geboren?
Kjell wurde am 21. September 1992 in einem Muggel-Krankenhaus in Reykjavik geboren. Während seine Zwillingsschwester nicht gerettet werden konnte, bestand bei ihm nie die Sorge, dass er nicht überleben würde. Die Ärzte konnten nicht mit Sicherheit sagen, warum seine Schwester verstarb, ebenso wenig, warum er nicht genauso starb. Und so wurde die Freunde seiner Eltern über ihren zweiten Sohn durch die Trauer über die tote Schwester getrübt. Sein Vater war zu dieser Zeit junger Priester, seine Mutter hatte ihr Jura-Studium kurz zuvor mit Bestnoten beendet, sodass Kjell in eine finanziell abgesichterte Familie hineingeboren wurde.
FRAGE ZWEI | Dein erster Lebensabschnitt bezieht sich ja dann vermutlich auf deine Kindheit. Was hast du erlebt, durchgemacht, für Erfahrungen gemacht, ehe du mit elf Jahren nach Hogwarts gekommen bist?
Kjells Kindheit lässt sich wohl am ehesten als behütet beschreiben. Seine Mutter blieb die ersten Jahre zu Hause, auch wenn sie ihre Kinder nicht über die Maßen verwöhnte, so achtete sie doch stets darauf, dass es ihnen an nichts mangelte. Viel lässt sich über diese Zeit nicht erzählen, Kjell wurde älter, tobte mit den anderen Kindern. Nach Vollendung seines fünften Lebensjahres wurde er in einer Muggelschule eingeschult, da noch keine Sicherheit bestand, ob er trotz einer Hexe als Mutter Zaubern würde können oder nicht. Erst mit acht Jahren zeigte sich bei ihm der erste Ansatz von Magie, indem er ein Glas mit Süßigkeiten von einem Schrank herunterschweben lies, welches seine Mutter dort vor ihm versteckt hatte. Seinem Vater gefiel das gar nicht, wäre es nach ihm gegangen wären seine Söhne beide Squibs gewesen, auch auf seinen Wunsch hin nutzte Kjells Mutter keine Zauberei, wenn es nicht unbedingt notwendig war. Dennoch setzte sie sich durch, sodass Kjell trotz allem eine magische Schule besuchen durfte.
FRAGE DREI | So, und nun warst du also in Hogwarts. Kannst du dich noch an deinen ersten Tag dort erinnern, das erste Mal, dass du mit dem Express gefahren bist, die Auswahl durch den Sprechenden Hut? Wie war das für dich? Und wie ging es dann weiter? Schließlich hast du vermutlich, wie die meisten, wenigstens sieben Jahre dort verbracht und einiges erlebt, Freunde gefunden, Abenteuer bestanden?
So wurde Kjell in Hogwarts eingeschult. Da Island selbst keine Zaubererschule besaß blieb die Wahl zwischen Durmstrang und Hogwarts, welche seine Mutter eher instinktiv, als mit Hintergedanken fällte. Für den jungen Isländer war allein die Fahrt im Hogwartsexpress ein Erlebnis, noch nie war er so direkt und so eng mit der magischen Welt konfrontiert worden. Wo andere vielleicht aufgedreht und neugierig alles untersucht hätten, zog sich Kjell eher in sich selbst zurück, schon damals schätzte er Menschenmassen nicht sonderlich und auch das Gedränge im Hogwartsexpress verunsicherte ihn.
Der sprechende Hut schließlich steckte ihn nach langem Überlegen nach Gryffindor, eine Entscheidung, die Kjell oft nicht wirklich nachvollziehen konnte, aber annahm, da die anderen Häuser auch kaum passender erschienen. Es war nicht leicht für ihn Anschluss zu finden, zumal er die englische Sprache nicht vollkommen beherrschte und sein Akzent oft für Spötteleien sorgte, doch über die Zeit bildete er einen kleinen Freundeskreis, mit der er durchs Feuer hätte gehen können.
Auch wenn die Schüler aus Gryffindor gerade für ihre Risikofreude und ihr Talent in Abenteuer zu stolpern bekannt sind – gerade nach der Schulzeit von Harry Potter, aber auch abgesehen von dieser – so gibt es doch auch immer Beispiele, die beweisen, dass man Jahrelang jedem Ereignis aus dem Weg gehen kann. Ein solches ist Kjell ohne Frage. Er kann selbst nicht sagen, wie es ihm gelang, doch jedes besondere Ereignis, welches in Hogwarts während seiner Schulzeit statt fand, umging er in traumwandlerischer Sicherheit. Vermutlich wäre es ihm sogar gelungen einen Drachenangriff, der das Schloß zerstörte zu verpassen, weil er gerade spazieren ging, hätte ein solcher statt gefunden. Wirkliches Bedauern deswegen empfand Kjell jedoch nie, eher im Gegenteil, ihm war es schon damals lieber im Hintergrund zu stehen und andere die Abenteuer erleben zu lassen, auch wenn er wohl wie jeder Junger auch oft davon träumte ein Held epischer Geschehnisse zu seien.
Über die Jahre, gerade als die Pubertät bei Kjell begann, zerstritt er sich jedoch mehr und mehr mit seinem Vater. Thoralf hatte schon immer seinen älteren Sohn bevorzugt, doch Kjell entwickelte mehr und mehr Ideale und Einstellungen die dem christlichen Glauben allgemein und den Moralvorstellungen seines Vaters insbesondere entgegen standen. Das einzige, was die beiden dazu brachte, sich nicht gegenseitig an die Kehle zu gehen war wohl, dass sie sich nur noch einmal im Jahr – in den Sommerferien – sahen, doch selbst diese kurzen Wochen wurden für Kjell zu einer solchen Hölle, dass er sich entschied, nach seinem siebzehnten Geburtstag nicht mehr nach Hause zurück zu kehren. Während dieses Sommers kam er bei einem Bekannten, der das Jahr zuvor in Hogwart seinen Abschluss gemacht hatte unter und in diesem Sommer erhielt er auch sein erstes Tattoo, welchem ein zweites folgte, bevor er wieder in das Schloss zurückkehrte.
Kjells Abschluss ist gewiss nicht herausragend, doch ist er zufrieden, er weiß, dass er nie ein guter Schüler war, zumal er sowieso nicht vorhatte einen Beruf zu ergreifen, der hohe Ansprüche an die Noten der Bewerber stellte.
FRAGE VIER | Und dann, als du die siebte Klasse, natürlich mit Bravur, bestanden hast, wie ging es dann weiter? Was hast du direkt nach dem Abschluss gemacht, was waren deinen Pläne, wie hat sich dein Leben verändert?
Hatte Kjell zunächst überlegt, Drachenpfleger oder etwas ähnliches zu werden, lies er das erste Jahr nach seinem Abschluss quasi tatenlos verstreichen. Es war weniger Faulheit, sondern viel mehr, weil er einfach einige Zeit lang frei seien wollte von allen Zwängen. Auch während dieser Zeit begann er erste Erkundigungen über den Animagus-Zauber einzuholen, denn schon seit er das erste Mal mit Tieren in Kontakt gekommen war, ruhte der Wunsch ihm selbst unter Tieren laufen zu können, ohne sich ständig der Makel des menschlichen Körpers, die durch die Vorzüge der Kultur und Technik entstanden waren, bewusst werden zu müssen. Als sich dieses erste Jahr dem Ende zu neigte erfuhr er über Umwege, der Hogwarts einen neuen Wildhüter suchte, da der alte sich auf seine alten Tage der Arbeit nicht mehr gewachsen sah. Und Kjell gefiel der Gedanke nach Hogwarts zurück zu kehren, das Schloss war ihm immer mehr zu Hause gewesen, als das Haus seiner Eltern, zumal er als Wildhüter recht große Freiheiten besaß, welche ihm in manch anderem Beruf, der mit Tieren und Tierwesen arbeitete, gefehlt hätten.
FRAGE FÜNF | Und wenn du nun zurückblickst, was hast du erreicht, was ist aus dem Menschen geworden, der damals mit siebzehn, vielleicht achtzehn, noch am Anfang des größten aller Abenteuer stand?
Kjell scheint sich kaum verändert zu haben. Immer noch ist er der selbe Freigeist, wie bei seinem Schulabschluss, sein Ideal, Leben zu schätzen und zu schätzen ist immer noch der höchste Wert den er kennt, so setzt er sich für Tierrechte ein, sowohl auf legaler, wie auch auf illegaler Ebene. Er hat kurz nach seinem vierundzwanzigsten Geburtstag den Animagus-Zauber gewirkt und sich beim Ministerium registrieren lassen, auch wenn es eigentlich seinem Sinn für Freiheit widerspricht und ist immer noch Wildhüter in Hogwarts. Viele Schüler schreckt der Mann, der über die Jahre mehr und mehr Tattoos gesammelt hat, ab, andere zieht er an und wieder andere finden in ihm einen Menschen, der sich ihre Probleme anhört. Gerade, weil er weder Lehrer – sieht man von Vertretungsstunden in Pflege magischer Geschöpfe ab – noch Schüler ist, wenden sich manche Schüler gerne an ihn, wenn sie einfach etwas loswerden wollen. Es ist schwer besondere Ereignisse in den Jahren von Kjells Leben festzumachen, da sich bei ihm alles in einem steten Wandel befindet, der doch irgendwie eine gewisse Kontinuität besitzt. Auch scheint sein Talent Abenteuern aus dem Weg zu gehen seit der Schulzeit nicht gelitten zu haben, denn selbst Dinge, die leicht zu kritischen Situationen führen könnten – wie Einbrüche in Schlachthäuser oder Massentierhaltungsbetriebe – gehen, wenn er dabei ist, meist absolut sauber über die Bühne.
FRAGE SECHS | Aber dein Leben ist heute ja noch nicht vorbei – wie sieht’s aus? Hast du noch Pläne für die Zukunft? Wie sehen sie aus? Was möchtest du noch unbedingt erreichen?
Kjell war nie ein Mensch, der an die Zukunft gedacht hätte. Er lebt für den Moment und auch von großen Plänen kann man nicht wirklich reden. Er ist im Großen und Ganzen mit seinem Leben zufrieden. Natürlich hat er Wünsche und Hoffnungen, aber diese sind entweder unerreichbar – wie der globale Veganismus – oder Dinge, die man weniger selbst erreichen kann, als viel mehr das Glück haben muss, dass sie zustande kommen – auch Kjell wünscht sich einen Menschen, der ihn liebt und akzeptiert wie er ist, mit der oder dem er sein Leben verbringen könnte. Auch ist Kjell kein Mensch, der Pläne macht, er lässt das Leben einfach auf sich zu kommen und macht das Beste aus dem, was er vorgesetzt bekommt, er handelt nicht auf die Zukunft bedacht, sondern wie es ihm in diesem Augenblick am besten erscheint.
DIE MAGISCHE WELT
___GESINNUNG
Das Leben ist der einzige Wert, der für Kjell wirklich zählt. Jedes Lebewesen hat das Recht auf ein Leben in Freiheit, Blutunterscheidungen, Rassenunterscheidungen lehnt er ab. Selbst zwischen Mensch und Tier sieht er keine großen Unterschiede.
___ZAUBERSTAB
Hainbuche, Einhornhaar, 11 ¾ Zoll
___BESEN
Keiner
___IRRWICHT
Kjells Dementor nimmt keine einheitliche Form, jedoch zeigt er in jedem Fall die Leichen von Freunden oder auch den Tieren, mit denen er sehr viel Zeit verbringt.
___DEMENTOR
Kjell erlebt den Wahnsinn, den er in den Schlachthallen einer englischen Schlachterei erlebt hat, wieder, etwas, dass für einen Menschen, dem jedes Tierleid nahe geht, eine wirkliche Qual ist.
___PATRONUS
Kjell kann einen gestaltlichen Patronus beschwören, welcher die Form eines Braunbären annimmt.
___SONSTIGES
Kjell ist seit seinem dreiundzwanzigsten Lebensjahr ein eingetragener Animagus, seine Tiergestalt ist die eines Luchses. In dieser Gestalt besitzt er eine Schulterhöhe von 62cm, und ist 112cm lang.
SONSTIGES
___ABGABE
STECKBRIEF | NEIN
CHARAKTER | JA
___GESICHTER Alexis Tsantidis & Lynette de Vougnant
___AVATAR
Rick „Zombieboy“ Genest
___ALTER
ÄLTER ALS 16 | JA
ÄLTER ALS 18 | JA
___REGELN minnie-miert
___ÜBERBLICK
Kjell Thoralfson, 29 Jahre, Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts, Animagus
Würde man ein Bild suchen, um den Begriff Exzentriker zu untermalen, wäre Kjell wohl erste Wahl. Der junge Mann hebt sich durch seine Tätowierungen von seiner Umwelt ab, doch ist er eigentlich ein freundlicher und umgänglicher Mensch, der sich lieber ruhig im Hintergrund hält, als sich in den Vordergrund zu drängen. Er ist ein Animagus, so mag seine animalische Ader nicht weiter verwundern, jedoch ist seine Unfähigkeit zu Lügen doch für viele Menschen irritierend.