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Die letzten 1 Beiträge
Enola Orpington
Was auch geschieht, dreh dich nicht um.
SHORT INFORMATION
___KURZCHARAKTERISIERUNG & BASISINFOS
ENOLA ORPINGTON | 23 JAHRE | (SCHEIN)REINBLUT | EHEMALS RAVENCLAW | HAUSHEXE | VÖGELCHEN IM GOLDENEN KÄFIG
Enola wurde zwar konservativ und im Sinne der Reinblutideologie erzogen, hegt jedoch seit ihrer Schulzeit einige Zweifel. In den letzten Jahren hat sie sich damit gequält, ihrem Ehemann ein Kind zu gebären. Inzwischen hat sie nicht nur einen Sohn, sondern auch noch eine Tochter auf die Welt gebracht. Der Wunsch nach einer großen Familie verfestigt sich mehr denn je. Außerdem wünscht sie sich etwas mehr Freiheit, indem sie einen Beruf ergreifen dürfte.
BASIC PERSONAL INFORMATION
___NACHNAME, VORNAME & SPITZNAME
ENOLA DAIREANN ORPINGTON geborene MITCHELL
Obwohl Enola nichts an ihren Vornamen auszusetzen hat, bevorzugte sie den zweiten Namen. Während ihrer Schulzeit stellt sie sich den Leuten daher konsequent als Daireann, kurz Ann, vor. Inzwischen ist sie jedoch wieder zu ihrem eigentlich ersten Vornamen übergegangen, den auch ihre Familie benutzt. Mit ihrer Heirat hat Enola zudem ihren alten Familiennamen abgelegt und den ihres Mannes angenommen. Nun ist sie also eine Mrs. Orpington.
___GEBURTSDATUM, GEBURTSORT & ALTER
GEBOREN AM 23. DEZEMBER 1998 IN KENT & 23 JAHRE
Die Hexe wurde um Weihnachten 1998 auf dem Anwesen ihrer Familie geboren.
___ZAUBERSTAB
WEIDENHOLZ, PHÖNIXFEDER, 6 1/4 ZOLL UNBIEGSAM
Auch Enola erwarb ihren Zauberstab in der Winkelgasse bei Ollivander. Dabei handelt es sich um einen Stab mit ziemlicher Eigenart. Der Zauberstab der Hexe möchte möglichst nur für wahrhaftig anspruchsvolle Aufgaben benutzt werden - so etwas wie Geschirr umherfliegen lassen, kann er offensichtlich nicht leiden - ansonsten äußert er seinen Unmut, indem er Dinge einfach hochschweben und zu Boden fallen lässt. Das Zusammensetzen der Scherben wiederum empfindet er dann durchaus als sinnvolle Beschäftigung.
___BLUTSTATUS
SCHEINREINBLUT
Die Familie Mitchell präsentiert sich als konservativ und ideologiegetreu. Allerdings ist sie nur scheinreinblütig. Darüber wissen aber weder Enola noch viele ihrer Verwandten Bescheid.
___GESINNUNG
VERZWEIFELT AN DIE IDEOLOGIE GEBUNDEN
Selbstverständlich wurde Enola getreu der Reinblutideologie erzogen. Doch während ihrer Schulzeit konnte die junge Hexe ihre Abneigung gegenüber Halbblütern nicht länger aufrecht erhalten und so zweifelt die Hexe mit ihrer gesteigerten Lebenserfahrung immer mehr an den Werten, die sie in ihrer Erziehung mitbekommen hat. Allerdings äußert die Hexe ihre Zweifel nicht und erzieht ihre eigenen Kinder immer noch traditionell wie sie und ihr Mann einst erzogen wurden, um Ärger mit ihrem Ehegatten und der Familie im Allgemeinen aus dem Weg zu gehen. Gegenüber Muggeln ist sie immer noch kritisch eingestellt, was vor allem am ihrem fehlenden Verständnis für die nicht-magische Welt liegt.
___WOHNORT
ANWESEN DER FAMILIE ORPINGTON, AN DER KÜSTE VON ISLE OF ARRAN
Der direkte Umzug zu ihrem Ehemann nach der Hochzeit war beängstigend für die junge Hexe. Doch recht schnell hat sie auch die Vorzüge des Anwesens nahe der Küste für sich entdeckt. Enola liebt die gepflegte Natur, die Gärten, den weiten Blick auf das Meer und vor allem ihr Gewächshaus, das ein Geschenk ihres Mannes zum ersten gemeinsamen Weihnachten war.
___ARTEFAKTE & MAGISCHE GEGENSTÄNDE
LUNASKOP, OMNIGLAS, FLOTTE SCHREIBFEDER
Zu ihrem Zeitvertreib als Haushexe hat sich Enola einige magische Gegenstände angeschafft. Insbesondere für ihre Arbeit im Gewächshaus nutzt sie das Lunaskop, um die passende Erntezeit nach den Mondphasen bestimmen zu können. Da sie auch gerne in der Natur beobachtet, kam Enola nicht umher, sich ein Omniglas in der Winkelgasse zu kaufen. Außerdem besitzt die Hexe eine flotte Schreibfeder, um ihre literarischen Ergüsse zu Pergament zu bringen. Enola übt sich nämlich an Gedichten und kurzen Geschichten für ihre Kinder.
___BERUF
HAUSHEXE, EHEFRAU UND MUTTER
Es war Enola nicht vergönnt ein Studium oder eine Ausbildung nach ihrem Schulabschluss zu beginnen. Ihr konservativ eingestellter Ehemann hat ihr ziemlich schnell zu verstehen gegeben, dass sie ihren Platz im Haus und für die Kinder dazusein hat.Folglich bezeichnet sie sich beruflich stets als Haushexe. Denn trotz diverser Hauselfen gibt es doch viel auf dem Anwesen zu tun. Außerdem hat sich die junge Frau ihre persönlichen Herausforderungen in ihrem Heim geschaffen.
CHARAKTER & AUSSEHEN
___AUSSEHEN
Die junge Mutter ist von zarter Gestalt und auch gerade einmal 1, 68m groß. Damit ist sie zwar im Durchschnitt betrachtet nicht klein, dennoch sind ihr bereits genug Frauen im Leben begegnet, die sie überragt haben. Enola stört sich jedoch nicht daran. Ihr Mann ist auch kein Riese, dennoch gute zehn Zentimeter größer, und somit passt alles ganz wunderbar im Rahmen.
Weiterhin besitzt die Hexe langes, dunkles Haar. Sie hegt und pflegt es stets, leidet aber immer wieder unter Phasen von Haarausfall. Bis heute ist sie auf der Suche nach der Ursache und einem Hilfsmittel – vergebens. Es ist auffällig, dass sie immer wieder Haare verliert, wenn sie unter wahnsinnigen Stress steht. Abhilfe können da noch einige gewiefte Zaubersprüche leisten. Weiterhin ärgert sich Enola über ihre brüchigen Nägel, wobei sie es mittlerweile aufgegeben hat dagegen etwas zu unternehmen. Ohnehin sind lange Nägel momentan ziemlich unpraktisch im Umgang mit ihren kleinen Kindern.
Die Augenfarbe der Hexe ist meistens grün. Allerdings neigt sie dazu in besonders freudigen Phasen in ein Blau überzugehen. Umrahmt sind ihre Augen von den gepflegten und leicht gezupften Augenbrauen. Insgesamt lässt sich ihr Gesicht als oval-kantig einstufen. Zudem hat die Hexe volle Lippen, die jedoch nicht selten recht blass erscheinen.
Im Allgemeinen ist Enola also durchaus anzusehen, dass sie sich sehr um ihr äußeres Erscheinungsbild bemüht. Dass sie bereits zwei Kinder auf die Welt gebracht hat, sieht man ihr dank gutem Erbgut nicht an. Das Erbgut täuscht jedoch in seiner Vollkommenheit, was das Aushalten einer Schwangerschaft im Allgemeinen angeht, sodass die Hexe bereits mehrere Fehlgeburten erleiden musste.
Enola liebt traditionelle Kleider, insbesondere auf Festen. Tatsächlich ist sie wenig in Hosen unterwegs und auch der moderne Kleidungsstil ist für sie ganz persönlich nicht unbedingt ihr Ding. Fast immer trägt sie einen langen Mantel, wenn sie unterwegs ist. Zu ihren Lieblingsfarben zählen Blau und Grün. Auch für Violett und Rot hat sie eine kleine Schwäche. Schwarz empfindet sie als eine anziehende Farbe, die sie selbst allerdings nicht oft wählt. Ihr Hals wird häufig von einer Kette gezielt, die ein Familienerbstück aus ihrer eigenen Familien ist. Selbstverständlich trägt die verheiratete Hexe auch einen Ehering, der zwar unscheinbar aussieht, jedoch ein Vermögen wert ist.
___CHARAKTER
Schon von Kindesbeinen auf zeigt Enola ein großes Interesse an ihrer Umwelt. Sie saugt alles neugierig und wie ein Schwamm auf, beobachtet detailgetreu und ist wissbegierig. Kein Wunder also, dass der sprechende Hut sie in das Haus Ravenclaw einteilte, wo sie sich sehr wohl fühlte.
In ihrer Familie hatte es die kleine Enola nicht immer einfach. Als Nachzügler kam sie ungeplant in die Familie, worüber sich zwar zunächst alle einmal freuten, aber schließlich wurde sie doch nur ein Mädchen und nicht der ersehnte Sohn der Familie. Nun trotzdem wurde das kleine, dunkelhaarige Mädchen geliebt und ganz im Sinne der Reinblutideologie erzogen. Auch Disziplin und Etikette standen auf der Tagesordnung. So ist es nicht verwunderlich, dass Enola ein höflicher und zurückhaltender Mensch geworden ist. Sie spricht ihre Gedanken nicht immer frei aus, trägt ihr Herz ganz gewiss nicht auf der Zunge. Enola wählt ihre Worte achtsam und mit Bedacht aus, denn Konflikte möchte sie ganz einfach gerne vermeiden. Insbesondere seitdem sie ihre zwei wunderbaren Kinder auf die Welt gebracht hat. Man kann wirklich sagen, dass die Hexe in ihrer Mutterrolle aufgegangen ist und tatsächlich wünscht sie sich trotz schwerer Fehlgeburten und unerträglicher Qualen während der Niederkünfte noch weitere Kinder. Sie hat sich zu einem absoluten Familienmenschen entwickelt und lernte die Vorzüge an ihrem Mann zu lieben, sodass nun eine große Familie alles andere in den Schatten stellen würde.
Tatsächlich ist die junge Hexe nämlich nicht rundum glücklich in ihrem Leben. Manchmal würde sie es sogar als ein Leben im goldenen Käfig bezeichnen. Sie besitzt alles und zugleich wiederum nichts. Sie wünscht sich die Erlaubnis ihres Mannes, einem Beruf stundenweise nachgehen zu dürfen. Sie wünscht sich mehr Freiheiten und Offenheit, was ihre Freundschaften betrifft. Denn bereits in Hogwarts hat sie sich von der Vorstellung, dass Halbblüter unausstehlich und Verräter seien, verabschiedet. Man kann sagen, dass sie sich in Ravenclaw emanzipierte und auch das gesellschaftliche System, in dem sie aufwuchs, zum Teil hinterfragte. Doch thematisiert hat die Hexe das alles noch nie. Sie fürchtet sich vor der Verachtung der Familien und insbesondere vor den Konsequenzen, die ihr Mann ihr aufzeigen würde. Was ist schützenswerter? Ihre persönlichen Interessen oder ihre kleine Familie, die sie zusammen mit Davide gegründet hat?
Enola hat nicht viele Freundinnen und vertraut auch keiner dieser Frauen zu 100%. Insbesondere der Neid mancher weiblichen Familienmitglieder hat ihre Fähigkeit, eine wirkliche Freundin zu finden, negativ beeinflusst. Viel eher versteht sie sich da schon mit Männern. Die blicken sie immerhin nicht hasserfüllt oder erfüllt von Neid an. Stattdessen machen sie ihr Komplimente und loben ihre Fähigkeit, interessante Konversation zu halten. Insbesondere, da Enola auch noch bei anspruchsvollen Themen mithalten kann, denn ihre Bildung hat nie geendet. Auch heute noch liest die Hexe leidenschaftlich gerne Bücher und dabei keine Kitschliteratur, sondern durchaus anspruchsvolle Lektüre.
Zum Glück hat sich die Hexe im Leben noch keine echten Feinde gemacht. Dann müsste sie nämlich wohl oder übel ihr behütendes Schneckenhaus verlassen und ihr energisches Wesen zu Tage kommen lassen.
Auch wenn die Beziehung zu ihrem Mann am Anfang recht kompliziert war, so vertraut sie ihm heute und liebt ihn auch wirklich. Da Davide insbesondere zu Beginn ihrer Ehe viel Geduld, Zärtlichkeit und Vertrauen bewies, hat er sich einfach einen Platz in ihr Herz erschlichen. Er hat ihre schlimmsten Vorstellungen einfach nicht bewahrheiten, denn Enolas Bild von Männern in einer Zwangsheirat waren nicht unbedingt die angenehmsten.
___BESONDERHEITEN & SONSTIGES
WORTLOSZAUBERN, KRÄUTERKUNDE, ZAUBERTRÄNKE, APPARIEREN
Als Hausfrau hat Enola viel Zeit. Sie verbringt diese in ihrem Gewächshaus und züchtet dort unterschiedliche Kräuter an, die sie später auch für ihre Zaubertränke verwenden kann. Kräuterkunde und Zaubertränke waren nicht nur eines ihrer liebsten Fächer in Hogwarts, sondern sie haben auch jetzt noch wichtige Bedeutungen für sie. Hobby vereint mit der Lebenskunst, denn mithilfe von Tränken versucht die Hexe ihre Fruchtbarkeit zu steigern und sich gesund zu erhalten.
Wann immer sie alleine ist, übt sie auch das Wortloszaubern und das Duellieren. In der Schule hat sie sich zwar nie groß engagiert, doch ihre erste Liebe weiß ganz genau, wie leidenschaftlich sie auch hier bei der Sache ist. Es handelt sich bei ihrer Zauberfertigkeit also um ein gut gehütetes Geheimnis.
BLUTLINIEN
___FAMILIE KERNFAMILIE
WARREN MITCHELL| 69 JAHRE | SCHEINREINBLUT | ANGESTELLTER IM MINISTERIUM
LYNDA MITCHELL | 63 JAHRE | REINBLUT | HAUSHEXE
EMILY MITCHELL AVERY | 40 JAHRE | SCHEINREINBLUT | HAUSHEXE
Auch als Nachzügler innerhalb der Familie hat Enola ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern und auch zu ihrer Schwester, die jedoch einige Jahre älter ist. Die junge Hexe schätzt noch heute das behütete Aufwachsen, das sie in ihrer Familie erleben durfte. Mit Emily ist es manchmal etwas schwierig, woran nicht nur der große Altersunterschied schuldig ist, sondern auch die Tatsache, dass Enola bereits in ihren jungen Jahren zwei gesunde Kinder zur Welt gebracht hat. Emily hingegen war dieses Glück nicht vergönnt.
ANGEHEIRATET
DAVIDE ORPINGTON | 26 JAHRE | REINBLUT | MITARBEITER IM ZAUBERGAMOT-VERWALTUNGSDIENST
Es wäre einfach eine große Lüge zu behaupten, dass sich Enola Hals über Kopf in ihren Ehemann verliebt hätte. Schließlich sah sie Davide das erste Mal kurz vor ihrer Hochzeit und ob sie sich überhaupt mögen würden, das zu überprüfen, dafür blieb keine Zeit mehr vor der Trauung. Zeitweise hatte Enola sogar Angst vor ihrem frisch angetrauten Ehemann. Doch sein taktvoller und geduldiger Umgang half den beiden in ihrer Beziehung, einen gelungenen Start an den Tag zu legen. Inzwischen hat die junge Hexe so viele liebenswerte Züge an ihrem Mann erkannt und auch wenn er traditionell verhaftet ist, so behandelt er sie nicht altmodisch. Inzwischen hat die ehemalige Ravenclaw auch das richtige Maß gefunden, ihre Bedürfnisse geschickt und ohne Offensichtlichkeit durchzusetzen. Als sie ihren Erstgeborenen auf die Welt brachte, sah Davide sie auf eine Art und Weise an, wie er es wohl zuvor noch nie getan hatte. Das war wohl der Moment, indem Enola ihr Herz an ihn verlor.
KINDER
MALACHAI ORPINGTON | 4 JAHRE | SCHEINREINBLUT
MAHALIA ORPINGTO | 1,5 JAHRE | SCHEINREINBLUT
Zugegeben, bei der Namenswahl ihrer Kinder hatte Enola kein großes Mitspracherecht vor allem, da sie sich von der Strapazen der Geburten wochenlang erholen musste. Nichtsdestotrotz sind ihre Kinder ihr Ein und Alles. Sie haben das Leben erst lebenswert gemacht und Enola würde jede Qual auf sich nehmen, um ihre Kinder zu beschützen oder allein nur bei ihnen sein zu können.
BIOGRAPHIE
___LEBENSLAUF
Kindheit:
Eigentlich hatte niemand mehr in der Familie Mitchell noch daran geglaubt, doch im Winter 1998, nachdem der Krieg beendet war, gebar Lynda ihrem Ehemann doch noch ein zweites Kind. Es war zwar nicht der erhoffte Sohn, doch immerhin ein kerngesundes Mädchen. Der Nachzügler der Familie wurde auf den Namen Enola Daireann getauft. Das kleine Mädchen genoss eine konservative Erziehung verbunden mit den Inhalten der Reinblutideologie. Außerdem entwickelte sie sich prächtig zu einem neugierigen und wissbegierigen Mädchen. Den Unterrichtsstoff innerhalb der Familie sog sie wie ein Schwamm auf. Hierbei zeigte sich auch ihre Magiebegabung, denn Enola, die noch lange nicht schlafen wollte, ließ eine brennende Kerze neben sich schweben, um noch heimlich in ihrem Buch zu lesen.
Obwohl Enola kein Einzelkind ist, wuchs sie dennoch wie eines auf. Denn ihre große Schwester war längst selbst verlobt und daraufhin bald verheiratet, damit beschäftigt, eine eigene Familie mit ihrem Gatten zu gründen.
Der Brief aus Hogwarts: „Natürlich erhielt auch ich mit elf Jahren meinen Brief aus Hogwarts und das bereits sehnsüchtig. Immerhin wusste ich, dass ich unglaublich viel Neues dort lernen dürfte. Darauf freute ich mich tatsächlich am meisten. Kein Wunder also, dass ich die Zugfahrt absolvierte ohne bereits erste Freundschaften geknüpft zu haben, denn ich war viel zu sehr vertieft in meine neuen Bücher. Erst bei späteren Zugfahrten bemerkte ich auch die Aussicht, die man während der Stunden im Zug eigentlich genießen konnte. Nun doch zurück zum ersten Schuljahr: noch heute kann ich mich an die Überfahrt über den großen See im Dunkeln erinnern. Ja dieses Erlebnis zähle ich wohl sogar zu den Top10 Ereignissen meiner Schulzeit. Selbstverständlich fragte auch ich mich, in welches Haus mich der sprechende Hut einteilen würde. Ich wusste, dass Slytherin beinahe schon Tradition in meiner Familie hatte, doch schließlich kam ich nach Ravenclaw. Zum Glück ging kein Aufschrei durch die Familie. Ein großes Fest in den nächsten Ferien fiel allerdings auch aus. Nun das war nicht so schlimm, denn bei den Ravenclaws fühlte ich mich von Anfang an wohl und gut aufgehoben. Ich brauchte mich nicht dafür zu schämen, dass ich einfach viel zu neugierig war und vermutlich fast jedes Buch in den folgenden Schuljahren verschlungen habe, das mir in der Bibliothek zugänglich war. Auch wenn ich als Enola Mitchell an jenem Abend in der großen Halle verlesen wurde, stellte ich mich meinen Mitschülerinnen und Mitschülern nun als Daireann, kurz Ann, vor. Das war wohl der erste Schritt in ein unabhängigeres Leben.“
Die Schulzeit: „Ich muss gestehen, dass ich mich jedes Mal gefreut habe, wenn ich wieder in den Zug steigen und zurück nach Hogwarts fahren durfte. Denn zuhause war die Stimmung nicht so locker und ungezwungen wie im Schloss. Etikette hier, Feierlichkeiten mit anderen Reinblütern dort. Man darf mich nicht falsch verstehen, ich liebe Tanz und Gesang, Musik und Wein – doch dass meine Eltern ständig Ausschau nach einem potenziellen Heiratskandidaten für mich hielten, hatte mich damals irgendwie belastet. Immerhin war ich wirklich noch jung und hatte noch nie einen Gedanken an einen Jungen verschwendet. Dazu kam es erst in meinem 6. Schuljahr… Während der Schulzeit weigerte ich mich anfangs, mich mit Halbblütern zu umgeben. Doch mit den Jahren stellte ich fest, dass jene gar nicht so ein schlechter Umgang für mich waren. Sie reduzierten mich nicht auf das Äußere, wie es manche Reinblüter taten, sondern lobten meinen Geist, meine Kreativität, meine Schöpfungskraft. Seither nutzte ich Projektarbeiten, um mich ungezwungen mit ihnen zeigen zu dürfen. Schließlich arbeiteten wir nur für Schularbeiten zusammen und verbrachten nicht etwa viel Zeit miteinander, weil wir uns mochten. Ich entwickelte mich zu einer strebsamen und aufmerksamen Schülerin, die lieber erst einmal darüber nachdachte, bevor sie etwas sagte. Deshalb wurde ich ab dem 5. Schuljahr wohl auch zur Vertrauensschülerin berufen. Ich hielt mich weitestgehend an die Schulregeln und konnte Konflikte geschickt lösen. “
6. Schuljahr: „Das 6. Schuljahr und die dazugehörigen Sommerferien veränderten mein Leben bis in die Grundfeste. Die ZAG Prüfungen hatte ich ja bereits hinter mir und ich genoss es einfach nur noch Zeit mit den Fächern verbringen zu müssen, die mich auch wirklich vollkommen fesselten. Außerdem gab es einen Jungen, mit dem ich wohl mehr Zeit verbracht hatte, als mir guttat. Kurzum: Ich hatte mich verliebt. Er ging in das Haus Slytherin, war aber alles andere als ein typischer Slytherin – und er war halbblütig. Wir haben so viele Stunden am großen See verbracht, uns heimlich in den Gängen im Schloss getroffen… Es war einfach Leidenschaft und Schmerz in einem, denn uns war beiden klar, dass wir aufgrund meiner Familie keine gemeinsame Zukunft haben würden. Doch dass wir nicht einmal mehr das 7. Schuljahr und somit das letzte Schuljahr miteinander genießen durften, das war wie ein Schlag ins Gesicht für mich. Am Ende der Sommerferien zwischen der 6. und der 7. Klasse stellten mich meine Eltern einer anderen reinblütigen Familie und ihrem Sohn vor. Ich wurde begutachtet wie das Vieh auf einem Markt und für gut genug befunden. Natürlich wurde auch ich gefragt, ob ich einverstanden sei – doch wer weiß was passiert wäre, hätte ich nein gesagt. Ich nahm mir hingegen das Recht heraus, mein letztes Schuljahr als Bedingung einzufordern. Ich wollte meinen Schulabschluss machen, ich wollte noch ein Jahr Gnadenfrist erleben und vor allem eine ganz bestimmte Person vorwarnen. Das tat ich dann auch im September. Ich beendete meine Liaison um unser beider Willen.“
Die Hochzeit: „Bereits im Oktober führte mich mein alter Vater vor den heiligen Altar. Genauer gesagt am Abend von Halloween. Von der Schule wurde ich extra freigestellt. Ich weiß noch heute, wie furchtbar ich mich damals fühlte. Da stand ich nun. Ich sah wunderschön aus in einem traumhaft-sündhaft teurem Kleid. Ich sollte einfach herauskommen, wenn ich so weit war – ohne dabei meinen Zukünftigen zu lange warten zu lassen. Bereit zu dieser Hochzeit war ich nie. Dennoch ergab ich mich dem Schicksal. Ich wollte niemandes Zorn auf mich ziehen. Davide und ich legten unsere Gelübde vor allen Familienmitgliedern ab und der Kuss – nun der fiel Merlin sei Dank ziemlich kurz und unspektakulär aus. Das Essen an jeden Abend muss fantastisch gewesen sein, doch ich hatte jeglichen Appetit verloren. Ich fieberte viel eher der Hochzeitsnacht entgegen und dem, was mich möglicherweise erwartete. Immerhin kannte ich meinen Ehemann doch gar nicht und war ihm vollkommen ausgeliefert. Dass wir schließlich nach der Feier nur zu zweit und somit allein auf uns gestellt zu seinem Anwesen reisten, das beruhigte mich kaum. Er startete einen Versuch, doch ich blockte verängstigt wie ein scheues Reh ab. Meine Hochzeitsnacht verbrachte ich zwar eingesperrt im Keller, doch wenigstens tat mir niemand weh.“
Zurück in Hogwarts und die Weihnachtsferien: „Nur zwei Tagen nach der Hochzeit durfte ich wieder zurück nach Hogwarts, wo ich die Luft zum Atmen und zum Weinen wiederfand. Ich verbrachte fortan meine Freizeit nur noch in den Räumlichkeiten meines Hauses oder in der Bibliothek zurückgezogen und das abgeschottet von anderen. Ich wollte nicht, dass irgendwelche bösen Gerüchte entstehen könnten. Viel mehr noch: ich hatte über die Gerüchteküche erfahren, dass Davide, nun mein Ehemann, wohl vor mir bereits einmal am Altar stand und dort auch stehen gelassen wurde. Nun wenigstens ahnte ich jetzt, was es mit dem Einsperren im Keller auf sich hatte. Ich lenkte mich mit Unterrichtsstoff und den Vorbereitungen auf die UTZ-Prüfungen ab und versuchte dann und wann mich auf das vorzubereiten, worauf man sich eigentlich nicht vorbereiten konnte. Wie ging das mit dem ersten Mal? Tat es weh? Wie konnte man sich die Sache angenehmer machen? Ich habe wochenlang andere Mädchen belauscht, um mir irgendwie einen Reim darauf zu machen.
In den Weihnachtsferien kehrte ich natürlich nicht mehr in mein Elternhaus zurück. Mein neues Zuhause war ja nun bei meinem Ehemann, der immer noch einen pessimistischen, misstrauischen Eindruck auf mich machte. Ich im Vergleich war auch nicht unbedingt selbstsicherer geworden. Ich versuchte mich auf dem Anwesen zu arrangieren und suchte die Vorzüge. Mit Davide ging ich gelegentlich spazieren, er führte mich rum. Wir fingen an, miteinander zu reden. Wir lernten uns besser kennen. Das machte die Gesamtsituation zwar noch nicht umso viel mehr besser, aber ich taute langsam auf. Als Kombination aus Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk erhielt ich jedoch in den Wochen von ihm ein Gewächshaus auf dem Anwesen. Ich war überraschte, ich freut mich wirklich – und war zugleich verwundert, ja frage es mich bis heute noch, ob er selbst auf die Idee kam oder ein gutes Vögelchen hatte, das ihn über meinen Vorlieben für Kräuterkunde informiert hatte. Nun jedenfalls fühlte ich mich irgendwie, als stünde ich in seiner Schuld. Plus ich wusste ganz genau, was die halbe Welt von mir und ihm erwartete: einen Erben. Mit einem halben Liter Wein hatte ich mir genug Mut angetrunken, um die Hüllen fallen und mich auf die verspätete Hochzeitsnacht einzulassen. Es dauerte nicht lang, es war komisch, aber es tat nicht weh. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern. Ich weiß nur, dass ich am nächsten Tag wieder im Keller erwacht bin.“
Schwangerschaft, Abschlussprüfungen und die erste Fehlgeburt: „Dass die ersten Male mit Davide Früchte trugen, bemerkte ich natürlich erst in Hogwarts. Es waren die typische Morgenübelkeit, Schweißausbrüche und Kopfschmerzen, die mich veranlassten, einen Termin im Krankenflügel wahrzunehmen. Nun war ich also schwanger. Blutjung und schwanger. Ich muss gestehen, ich kam mit meiner ersten Schwangerschaft überhaupt nicht gut klar. Ich fühlte mich noch nicht dazu bereit, ein Kind zu bekommen. Ich hatte große Angst vor allem vor der Geburt. Ich verdrängte mein Problem und versteifte mich auf die Prüfungsvorbereitungen. Davide war natürlich trotzdem informiert. Im fünften Monat dann, kurz vor den Abschlussprüfungen, erlitt ich nachts eine Fehlgeburt. Ich musste einige Tage im Krankenflügel verbringen. Davide kam mich sogar besuchen, hatte aber nicht viel Gefühl für mich übrig. Viel eher stand ihm die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Ich versuchte meine Situation irgendwie auszublenden und konzentrierte mich die folgenden Monate nur noch auf letzten Prüfungen.“
Die zweite Schwangerschaft und das Leben als Haushexe: „Auf meinem Abschlussball hatte ich mich nicht länger beherrschen können. Bitterliche Tränen verweinte ich im Ravenclaw-Gemeinschaftsraum, bis ich mich irgendwann dazu aufgerafft hatte, hinunter in die große Halle zu gehen, wo mein Ehemann bereits auf mich wartete. Entgegen meiner Erwartung war er freundlich, zärtlich und gratulierte mir zum Abschluss, obwohl wir beide ganz genau wussten, dass ich erst einmal keinen Beruf ergreifen würde. Immerhin hatte ich doch andere Pflichten zu erfüllen. Noch während der Sommerferien, die für mich natürlich keine Ferien mehr waren, wurde ich erneut schwanger. Ich kämpfte fortan mit Kreislaufproblemen und stritt häufiger mit Davide, was mir Auszeiten im Keller einbrockte. Erneut erlitt ich dann eine Fehlgeburt, was mein mieses Eheglück perfekt machte. Ich glaube, dass Davide mit dem Gedanken spielte, sich von mir zu trennen. Er schleppte mich ins St. Mungos, wir ließen uns beide umfangreich untersuchen. Noch heute möchte ich ihn dafür verfluchen, dass er mich damals dorthin verschleppt hat. Denn ich persönlich war noch nicht dazu bereit auch nur irgendwie das Thema Kinder wieder anzusprechen. Insbesondere, weil ich immer häufiger im Keller eingesperrt wurde, weil ich die Dinge eben anders sah und ja… Ich habe nie daran gedacht, ihn wegen unserer Meinungsverschiedenheiten zu verlassen. Davide hingegen muss sich davor gefürchtet haben, dass sich erneut eine Frau von ihm abwendet.
Auch die Tränke, meine Schwester hatte mir eine Liste mit möglichen Hilfsmitteln geschickt, halfen mir nicht weiter. Ich hatte fortan nicht nur Angst vor weiteren Fehlgeburten, ich hatte überhaupt Angst davor, wieder schwanger zu werden. Diese Zeit war ziemlich nervenaufreibend, für uns beide. Ich hasste diesen Keller. Es war seine Bestrafung für mich. Irgendwann und nach sorgfältiger Planung drehte ich den Spieß bei passender Gelegenheit um und sperrte Davide in seinen verdammten Keller ein. Bei Merlin so erzürnt habe ich ihn noch nie erlebt, doch ich wusste mir auch einfach nicht mehr anders zu helfen. Er musste einfach begreifen, dass ich ihn nicht verlassen wollte und dass er es doch nur schlimmer machte, wenn er mich ständig wegsperrte. In jener Nacht zeugten wir schließlich unseren Erstgeborenen.
Ich schonte mich in der Schwangerschaft um jeden Preis. Ich ging nicht mehr spazieren, ich verbrachte viel Zeit damit, das Bett zu hüten. Ich schlief viel, ich nahm Unmengen an Flüssigkeit zu mir und Davide bemühte sich so sehr um mich in dieser Zeit, so hatte ich ihn noch nie erlebt. Dieses Mal hatte ich ein gutes Gefühl. Ich wollte dieses Kind. Deshalb ließ ich meinen Mann auch das erste Mal spüren, dass in mir ein Leben heranwuchs. Unser Sohn war ein wahrer Sportler, immer aktiv und schlafraubend. Ich schaffte die vollen Wochen einer Schwangerschaft und war guten Mutes, als die Wehen einsetzten. Doch mein Sohn entpuppte sich als Steißgeburt, die mich jeden Nerv kostete. Ich konnte während der Geburt nicht liegen, ich musste sitzen. Die Medimagierin drehte meinen Sohn Stück für Stück in eine machbare Position. Höllenschmerzen. Ich habe das komplette Haus zusammengeschrien. Ich habe geflucht und was weiß ich nicht noch alles getan. Davide wollte ich gar nicht erst sehen. Der konnte bleiben, wo der Pfeffer wächst bei allen anderen männlichen Familienmitgliedern, die ich alle in die Hölle wünschte. Irgendwann nach über zehn Stunden der Tortur vernahm ich dann den ersten Schrei meines kerngesunden Jungen. Ich war erschöpft und überwältigt, Davide wohl ebenso.“
Im Mutterglück:
„Ich brauchte vergleichsweise lange, um mich von der Geburt zu erholen, aber ich war glücklich und froh darüber, dass mein Sohn wohlauf war. Aktiv wie er sich zuvor im Mutterleib gezeigt hatte, war er auch als Säugling. Davide und ich waren als Eltern voll beschäftigt und der Wunsch, mich beruflich verwirklichen zu dürfen, rückte weit in den Hintergrund. Ab sofort war ich eine Mutter und das ist ein unglaubliches und schönes Gefühl. Den Keller sah ich fortan auch nie wieder, obwohl wir gelegentlich über Themen diskutierten. Stattdessen bekam ich einen kleinen Turm als Anbau, von wo aus ich besonders gut den Mond beobachten kann.
So vergingen einige Monate. Ich erholte mich und war sehr glücklich, konnte beobachten, wie mein Sohn von Tag zu Tag ein Stückchen mehr heranwuchs. Irgendwann stellte ich wieder fest, dass ich schwanger war. Es waren einfach die typischen Anzeichen, wie ich sie bereits inzwischen bestens kannte. Ich verkündete es voller Freude meinem Mann, ich versuchte mich mit Tränken über Wasser zu halten – aber verlor mein Ungeborenes wieder, dieses Mal im dritten Monat, mit heftigen Blutungen während eines Spaziergangs auf unserem Anwesen.“
Kinderwunsch: „Nach der Fehlgeburt war ich natürlich wieder niedergeschlagen, aber verzweifelter denn je. Ich wollte unbedingt noch ein weiteres Kind bekommen und nahm alles Mögliche ein, was man mir in der Apotheke so empfahl. Davide platzte irgendwann der Kragen. Er vernichtete alle Flacons und beschimpfte die Apotheker als Quacksalber. Dann versicherte er mir, dass er glücklich mit einem Sohn war und ich mich wegen ihm nicht weiter unter Druck zu setzen brauchte. Doch dieser Kinderwunsch ging von mir aus und nicht von ihm, unseren Familien oder sonst jemand. Wie erhofft und von mir kalkuliert, wurde ich ein weiteres Mal schwanger. Ich versuchte es solange für mich zu behalten, wie nur möglich. Zum Glück war unser Sohn inzwischen in einem Alter, in dem er auch etwas alleine spielen konnte und ich ihn nur beaufsichtigen musste. Außerdem passte Davide häufiger auf, als ich ihn darum bat. Ich war so unendlich müde und irgendwann sprach mich mein Mann direkt an, denn er hatte den Braten bereits gerochen. Ich schonte mich, versuchte der Schwangerschaft möglichst unbefangen zu begegnen und brachte nach 8 ½ Monaten ein Mädchen auf die Welt. Meine Tochter lag zwar richtig herum für eine problemlose Geburt, doch mein Blutdruck war lebensbedrohlich hoch und im Kindsbett lag ich dieses Mal ungefähr 14 Stunden.
Seither sind 1 ½ Jahre vergangen. Ich bin wieder wohlauf und glückliche Mutter zweier Kind, stolze Ehefrau. Auch wenn ich vor Davide zu Beginn unserer Ehe sogar Angst hatte – heute liebe ich ihn. Er hat mir nie wehgetan und wir können uns inzwischen vertrauen. Am liebsten sehe ich ihn zusammen mit unseren Kindern. Er ist so ein liebevoller und sorgsamer Vater, der neben dem Familienglück auch nicht seine Zeit vernachlässigt, die er alleine mit seiner Frau verbringt.“
Verwirklichung meiner Träume: „Ich habe es noch niemanden erzählt, denn ich weiß bereits jetzt, wie die Reaktionen ausfallen werden, doch ich wünsche mir immer noch Kinder. Wenigstens noch ein Drittes, obwohl ich mir sicher 4-5 Kinder wünsche. Ich weiß, dass die Chancen darum nicht gut bestellt sind. Ich kann von Glück sprechen, dass ich überhaupt noch zwei gesunde Kinder bekommen habe, ohne dabei im Kindsbett zu sterben. Wenn es nach meinem Mann geht, dann habe ich meine Pflicht, ihm Nachkommen zu schenken, längst erfüllt. Trotzdem ist es für mich noch nicht genug. Außerdem wünsche ich mir mehr Freiheiten. Ich frage mich, ob ich jemals einen Beruf ausüben darf oder ob mein Leben zur Haushexe verdammt wurde. Ich hoffe, dass kein weiterer Krieg ausbricht. Ich ahne, auf welcher Seite mein Mann und meine gesamte Familie steht. Ich weiß, welcher Seite mein Herz gehört. Es ist nicht dieselbe Seite. Trotzdem würde ich mich nicht auflehnen können aus Angst, dass man mir als Konsequenz meine Kinder wegnimmt. Das würde ich nicht überstehen. “
TEAMINFORMATIONEN
___ABGABE
CHARAKTER | ja, da Gesuch
SET | nein
___AVATARPERSON
Katie McGrath
___VIELSAFTTRANK
Sie gehört zu Leens Seelenfeuern.