Ciaran O`Leary |
Ciaran O`Leary PERSONALIEN
___NAME & SPITZNAME
CIARAN FAOLÁN O’LEARY
„Klingt ziemlich irisch oder? Da liegen Sie gar nicht so falsch. Tatsächlich stamme ich aus Irland, aber nur mein Vater ist Ire, meine Mutter stammt aus Großbritannien. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob meine Eltern mir die Namen mit Absicht gegeben haben oder ob es eher Zufall war. Ich bin immerhin der Erstgeborene und da gibt man sich ja vielleicht noch etwas mehr Mühe bei der Namensauswahl. Mir hat mal ein alter Ire in einem Pub, nachdem er mich nach meinem Namen gefragt hat, erzählt was mein Name bedeutet. Ciarán bedeutet schwarz und Faolán kleiner Wolf, was zusammen kleiner, schwarzer Wolf ergibt. Nun könne Sie sich also überlegen was genau das mit mir zu tun hat.“
___GEBURTSTAG & ALTER
11. OKTOBER 1995 | 26 JAHRE
___WOHNORT & GEBURTSORT
DUBLIN | LONDON
"Geboren und aufgewachsen bin ich in Dublin der Hauptstadt Irlands. Mit meinem 18. Lebensjahr habe ich die Stadt und damit auch meine Familie hinter mir gelassen. Aber das heißt nicht, dass ich nicht gerne in der Stadt aufgewachsen bin. Ich liebe Irland und vor allem Dublin. Selbst wenn ich nun in Großbritannien wohne, bleibe ich im Herzen immer ein Ire. Nach meinem Hogwarts Abschluss bin ich nach London gezogen. Erst in eine recht kleine Wohnung, zumindest während meiner Ausbildung. Aber sind wir ehrlich, das hält keiner ewig aus also habe ich direkt nach der Ausbildung einen Weg gefunden gut Geld zu machen und wohne nun in einer geräumigen Dachgeschoss Wohnung, die gut für mich und meine Schwester reicht."
___BLUTSTATUS
HALBBLUT
"Ich bin wohl das was die meisten als gewöhnliches Halbblut bezeichnen würden. Nichts Besonderes was den Blutstatus angeht, aber das ist ja auch nicht was zählt. Ich habe ganz andere Qualitäten. Mich hat es noch nie wirklich interessiert wer welchen Blutstatus hat und das wird sich vermutlich auch nie ändern."
SCHULE
___BERUF / ARBEIT
VERGISSMICH IM MINISTERIUM | FREIBERUFLICHER OBLIVIATOR
"An erster Stelle bin ich, nachdem ich auch meine Ausbildung dort absolviert habe, in der Vergissmich-Zentrale tätig. Ich bin dafür da, um die Zauberwelt vor den Mügeln zu schützen. Das klingt vielleicht so als hätte ich etwas gegen Muggel, tatsächlich sind sie mir aber ziemlich egal. Das Ganze geschieht ja auch zum Schutz der Muggel selbst. Jedenfalls könnte ich mir keinen besseren Job vorstellen, aber sind wir mal ehrlich, so gut bezahlt das Ministerium nun auch wieder nicht. Davon kann man sich ja kaum eine Wohnung leisten. Deswegen verdiene ich mir noch etwas dazu. Das muss allerdings unter uns bleiben. Aber Sie sehen mir aus, wie wenn Sie ein Geheimnis für sich behalten könnten. Wenn mir meine Auftraggeber Geld geben verändere ich auch gegen Anfrage das Gedächtnis von Zauberern und Hexen. Ich meine es gibt Auftragsmörder, da ist das doch deutlich harmloser. Ein paar gelöschte oder veränderte Erinnerungen tun keinem weh. Wer meine Auftraggeber sind? Nein, das kann ich Ihnen leider nicht sagen, Betriebsgeheimnis."
___EHEMALIGE SCHULE / EHEMALIGES HAUS
HOGWARTS | SLYTHERIN
"Ich höre Sie schon sagen, er ist zurecht in Slytherin aber urteilen Sie nicht zu vorschnell. Slytherin ist deutlich mehr als nur irgendwelche hinterlistigen Reinblüter. Gerissenheit und Intelligenz sind ebenfalls Talente von Schülern dieses Hauses. Ich hab mich dort sehr wohl gefühlt auch ohne Reinblüter zu sein. Ich erwähnte ja bereits meine weiteren Qualitäten. Was das für welche sind? Nun über zeugen Sie sich selbst davon. Aber zurück zur Auswahl des Hutes. Ich hatte genug Freunde in Slytherin und vermutlich war es das Haus, das am besten zu mir gepasst hat."
___ABSCHLUSSNOTEN
ASTRONOMIE - A/E - ZAG/UTZ
GESCHICHTE DER ZAUBEREI - A - ZAG
KRÄUTERKUNDE - A - ZAG
VERTEIDIGUNG - E/E - ZAG/UTZ
VERWANDLUNG - E/A - ZAG/UTZ
ZAUBERKUNST - E/O - ZAG/UTZ
ZAUBERTRÄNKE - A - ZAG
ALTE RUNEN - A/A - ZAG/UTZ
ARITHMANTIK - NOTE - ZAG/UTZ
MUGGELKUNDE - A/E - ZAG/UTZ
PFLEGE MAGISCHER GESCHÖPFE - NOTE - ZAG/UTZ
WAHRSAGEN - NOTE - ZAG/UTZ
LIEBLINGSFÄCHER: ZAUBERKUNST, ASTRONOMIE
HASSFÄCHER: KRÄUTERKUNDE, ZAUBERTRÄNKE
CHARAKTER & AUSSEHEN
___AUSSEHEN
"Finden Sie das wirklich nötig? Also ich meine doch Sie wissen, dass ich in jeglicher Hinsicht perfekt bin. Nun gut fangen wir mit der Größe an. Ich bin wohl selbst für einen Mann ziemlich groß mit 1,90m. Meine Schwester ist ebenfalls nicht die Kleinste wie wohl die meisten in unserer Familie. Ich habe dunkelbraune Haare, die die meiste Zeit über eher schwarz wirken. Meistens trage ich sie ein paar Zentimeter lang, allerdings nie zu lange. Natürlich sind sie zu jederzeit perfekt frisiert. Ich habe blau-graue Augen, die so ziemlich jedes Frauenherz zum Schmelzen bringen, glauben Sie mir. Natürlich habe ich eine positive, ja ich möchte sogar sagen eine anziehende Ausstrahlung. Meistens trage ich einen Drei-Tage-Bart oder rasiere mich ganz aber das kommt eher selten vor. Mir wird oft gesagt, dass ich ein recht ovales, schmales Gesicht habe, was allerdings nicht bedeutet, dass es etwas an meinem hervorragenden Aussehen ändert. In meiner Freizeit mache ich gelegentlich Sport, was aber wohl nicht reicht um wirklich durchtrainiert und voller Muskeln zu sein, aber das ist ja auch nicht alles was zählt. Viele meiner Freunde sagen, dass ich ständig in den Spiegel schauen muss, um mein Aussehen zu überprüfen aber das ist Unsinn, das passiert höchstens ein paar Mal. Ich trage meistens Hemden und Jeans dazu, gerne aber auch dazu passende Jacken und Mäntel. Meinen Kleidungsstil könnte man wohl als modern, aber auch elegant bezeichnen. Manchmal trage ich ein paar Silberringe, die allerdings nichts zu bedeuten haben. Sie lassen wohl gar nicht locker. Also gut. Man könnte sagen, dass ich leichte X-Beine habe, aber das fällt den wenigsten auf. Außerdem trage ich Dank meines Vaters einige Narben an meinem Körper, die meisten sind aber so nicht sichtbar.“
___CHARAKTER
Den ersten Eindruck den die meisten von Ciaran erhalten ist wohl eher positiv. Man sieht ihn selten mit schlechter Laune oder wirklich grimmig gelaunt. Nicht mal morgens, wenn er deutlich vor seiner normalen Zeit aufstehen muss. Seinen Charme, der ihn ständig zu umgeben scheint, verliert er nur selten. Besonders gegenüber Frauen setzt er ihn gerne ein und flirtet sehr gerne. Dabei ist er auch ziemlich erfolgreich, was vermutlich nicht nur an seinem Aussehen liegt, um das er sich ständig zu kümmern schein. Es scheint ihn auch eine geheimnisvolle Aura zu umgeben. Vielleicht weil er nicht sehr viel über sich erzählt, vielleicht auch einfach nur, weil er keinen wirklich an sich heran lässt, meistens nicht mal seine engsten Freunde. Für eine ernsthafte Beziehung hat es allerdings bis heute nicht gereicht. Viel lieber bleibt er für die Frauenwelt offen und verfügbar. Er will unabhängig bleiben und sich an nichts binden, was er später bereuen könnte, denn er hat bereits gesehen wie das bei seinen Eltern geendet hat. So etwas möchte er selbst nicht erleben. Das heißt allerdings nicht, dass er sich nicht um die Menschen kümmert, die ihm wichtig sind. Hat es jemand mal in sein Herz geschafft, dann kann er auf dessen Hilfe zählen. Er beschützte alle die ihm wichtig sind mit seinem Leben und nimmt diese Aufgabe äußerst ernst.
Ciaran besitzt neben seinem Charme auch Charisma und Humor. Es kommt nicht selten vor, dass er in größeren Gruppen auffällt. In der Regel macht es ihm gar nichts aus vor und vor allem mit vielen Menschen zu reden oder mit anderen zu diskutieren. Dabei lässt er sich nicht einschüchtern durch irgendwelche Drohungen. Er weiß sich zu wehren und hat auch genug Selbstbewusstsein um dem etwas entgegen zu stellen. Manche würden vielleicht behaupten er hat ein Stück zu viel Selbstbewusstsein, was auch nicht ganz falsch ist. Nicht selten ist er sehr von sich selbst überzeugt und legt überdurchschnittlich viel Fokus auf sein Aussehen. Es ist ihm wichtig, dass immer alles genau passt. Kein Haar darf falsch liegen oder ein Kleidungsstück nicht passen. Immerhin erwarten die Frauen ja auch eine gewisse Qualität. Selbst beim Thema Frauen ist er nicht naiv oder unbedarft. Es kommt nicht selten vor, dass er sich Frauen ganz bewusst aussucht. Auch sonst überlässt er selten etwas dem Zufall. Er ist berechnend und in der Regel schaut er zuallererst nach sich selbst. Das lässt ihn wohl auch ziemlich unmoralisch wirken. Tatsächlich ist er nicht unbedingt der rechtschaffenste Mensch, der nach Gerechtigkeit strebt sondern eher danach, sich selbst ein gutes Leben zu ermöglichen. Bei ihm braucht man nicht unbedingt mit Fairness kommen. Deswegen macht es ihm auch nichts aus, gegen Geld das Gedächtnis anderer Menschen zu verändern. Für ihn ist es eher ein notwendiges Übel, aber es gehört eben zum Business dazu. Ciaran hat einen guten Grund warum er oberflächlich ist und keinen so leicht an sich heran lässt. Er legt es nicht darauf an, jemanden in sein Herz zu lassen, da er dies nur mit Schwäche verbindet. Außerdem hat er große Angst vor Verlust, wenn er mal jemanden an sich heran gelassen hat. Vermutlich hätte er die ganze Zeit Angst, dass er verlassen oder betrogen würde, wenn er sich mal auf eine ernsthafte Beziehung einlassen würde. Außerdem müsste er dann einen Menschen an sich heran lassen. Das ist nicht sein Plan. Aus seiner Sicht kommt er sehr gut alleine zurecht.
___SCHWÄCHEN
oberflächlich # unmoralisch # hinterlistig # korrupt # selbstverliebt # berechnend # eitel # zynisch # egoistisch # Angst vor Verlust
___STÄRKEN
charmant # beschützend # charismatisch # geheimnisvoll # lässig # schlagfertig # selbstbewusst # geschickt # humorvoll # unabhängig
___VORLIEBEN / HOBBIES
# Frauen
# Quidditchspiele anschauen
# Butterbier
# seine Schwester
# Party feiern
# Geld
___ABNEIGUNGEN / AVERSIONEN
# Gewalt
# Abhängigkeit
# Insekten
# Pessimisten
# übermoralische Menschen
# Politik
___BEGABUNGEN / FÄHIGKEITEN / UNFÄHIGKEITEN
GEDÄCHTNISZAUBER | NON-VERBALES ZAUBERN
„Wohl jeder auf Hogwarts lernt im Verlauf der sechsten Klasse wie man non-verbale Zauber ausführt, was allerdings nicht bedeutet, dass man es deswegen perfekt beherrscht. Also, ich möchte jetzt nicht so weit gehen und behaupten, dass ich es perfekt beherrsche, aber ich bin wohl ziemlich gut im wortlosen Zaubern. Allerdings habe ich während meiner Schulzeit auch exzessiv daran geübt. Genauso wie ich irgendwann mein Interesse für Gedächtniszauber entdeckt habe, was mich auch dazu gebracht hat die Ausbildung am Ministerium zu beginnen. Natürlich habe ich mich die ganze Zeit eingeschränkt gefühlt, nur das Gedächtnis von Muggeln zu verändern, die etwas von der Zauberwelt gesehen haben. Ich wollte schnell mehr, aber da gab es nichts was ich im Zaubereiministerium machen konnte, deswegen habe ich mich früh eigenständig gemacht.“
FAMILIE
___ELTERN
VATER | BRANDON O‘LEARY | 51 | ASSISTENT BEI EINES BESENHERSTELLERS | HALBBLUT
MUTTER | MARY O’LEARY GEB. TURNER | 49 | ERZIEHERIN AN EINEM MUGGELKINDERGARTEN | SQUIB
„Dass ich direkt mit achtzehn Jahren von Zuhause ausgezogen bin sagt wohl alles darüber aus, wie das Verhältnis zu meinen Eltern ist, richtig, grottenschlecht. Ehrlich gesagt hasse ich meinen Vater dafür was er ist und was er der ganzen Familie angetan hat. Nie hatte er seine Wut unter Kontrolle und hat ständig alles an uns ausgelassen. Hauptsächlich an Mum, die sich ja sowieso nicht wehren konnte als Squib und genug auch an uns Kindern. Zwar habe ich oft versucht mich vor meine Geschwister zu stellen, damit sie nicht so viel abbekamen, immerhin war ich der Älteste und hielt in der Regel auch am meisten aus, aber es hat eben nicht immer geholfen. Nicht selten habe ich irgendwelche Sachen auf mich genommen, nur damit meine Geschwister nichts abbekommen haben. Meine Mum, nun sie hat immer versucht für uns zu sorgen, aber viel blieb ihr da nicht übrig. Manchmal glaube ich, dass mein Vater sie nur genommen hat, weil sie sowieso nicht zaubern und sich nicht an ihm rächen kann, aber das ist nur eine Vermutung. Zu meiner Mum hin bin ich recht zwiegespalten. Ich kann nicht verstehen wie sie noch länger bei ihm bleiben kann, immer noch, während ich es schon lange nicht mehr ausgehalten habe. Auf der anderen Seite tut sie mir aber einfach nur leid. Nachdem ich ausgezogen bin habe ich den Kontakt zu meinen Eltern komplett abgebrochen und das hat sich bis heute nicht geändert. Ich habe keinen Grund mehr etwas mit ihnen zu tun haben zu wollen. Sam ist der einzige Grund warum ich überhaupt noch etwas mit meiner Familie am Hut haben will.“
___GESCHWISTER
BRUDER | KILLIAN O‘LEARY | 22 JAHRE | UNBEKANNT | HALBBLUT
SCHWESTER | SAMANTHA SINEAD O‘LEARY | 17 JAHRE | SCHÜLERIN IN GRYFFINDOR | HALBBLUT
„Zu Killian hatte ich während unserer Kindheit ein ziemlich enges Verhältnis. Wir waren nur vier Jahre auseinander und haben doch ziemlich viel miteinander gespielt. Zumindest bis ich dann nach Hogwarts kam und er noch warten musste. Verschlechtert hat sich das Verhältnis, wenn man da überhaupt noch von einem reden kann, als er abgehauen ist von dem einen auf den anderen Tag. Natürlich, ich bin auch sofort ausgezogen nach meinem Abschluss, aber ich hab wenigstens den Kontakt zu meinen Geschwistern gehalten und sie versucht zu beschützen, ihnen Unterschlupf zu gewähren in meiner kleinen Wohnung in London. Aber was macht er? Haut einfach ab und bricht sämtlichen Kontakt ab. Außerdem lässt er Sam ganz alleine mit unserem Vater. Ehrlich gesagt ist er für mich gestorben genauso wie meine Eltern. Wen ich also noch habe von meiner Familie? Sam und sie ist mir wichtiger als alles andere. Sie ist meine kleine Schwester und ich kümmere mich um sie so gut es möglich ist. In den Ferien ist sie meistens bei mir anstatt bei unseren Eltern was ich ihr auch nicht zumuten will. Meine Wohnung reicht gut für uns beide. Auch ansonsten kümmere ich mich um sie wenn sie irgendwelche Sorgen hat oder irgendetwas braucht. Ja, ehrlich gesagt kann ich ihr kaum etwas abschlagen.“
___HAUSTIER
MR. MUFFIN | KNIESEL
„Bevor Sie mich fragen, natürlich habe ich eine Genehmigung einen Kniesel zu halten. Zwar ähneln die magischen Wesen Katzen, unterscheiden sich aber trotzdem deutlich für ihnen, was Muggel verwirren könnte. Trotzdem schätze ich Mr. Muffin sehr. Ich habe ihn seit zwei Jahren und er ist so langsam aus dem Gröbsten heraus und so weit, dass ich ihn sogar mit Aufgaben betrauen kann.“
DEINE GESCHICHTE
FRAGE EINS | DEIN LEBEN BEGINNT JA NICHT ERST JETZT. HIER HAST DU PLATZ UM DEINE MEMOIREN ZU VERÖFFENTLICHEN – UND AM BESTEN FANGEN WIR GANZ AM ANFANG AN. WO, WANN UND UNTER WELCHEN UMSTÄNDEN WURDEST DU GEBOREN?
„Geboren wurde ich am 11. Oktober 1995. Also kurz bevor der zweite Zauberkrieg ausbrach. Nicht unbedingt die beste Zeit für ein neu geborenes Kind, aber meine Eltern waren beide nicht wirklich vom Krieg betroffen. Höchstens noch meine Mutter als Squib aber im Prinzip ist sie trotzdem ein Halbblut und deswegen nicht direkt im Fokus der Todesser, genauso wie mein Vater. Sie haben sich beide rausgehalten, was ihnen im Endeffekt das Leben gerettet hat (wobei es um meinen Vater vermutlich nicht schade gewesen wäre…). Aber zurück zu meiner Geburt. Sie fand im St. Mungos statt und war wohl nicht besonders auffällig, zumindest wüsste ich nichts darüber, das einzig spannende daran war ich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ein geplantes Kind war, immerhin bin ich ja der Älteste. Aber so wie mein Vater drauf ist wäre es wahrscheinlich besser gewesen er hätte danach keins mehr gezeugt. Auf der anderen Seite würde ich Sam nicht missen wollen. Also war es vielleicht doch richtig. Aber er hätte danach einfach nur abhauen sollen.“
FRAGE ZWEI | DEIN ERSTER LEBENSABSCHNITT BEZIEHT SICH JA DANN VERMUTLICH AUF DEINE KINDHEIT. WAS HAST DU ERLEBT, DURCHGEMACHT, FÜR ERFAHRUNGEN GEMACHT, EHE DU MIT ELF JAHREN NACH HOGWARTS GEKOMMEN BIST?
„Meine Kindheit war eigentlich gar nicht so schlecht. Ich hab mich erstaunlich schnell an die cholerischen Ausbrüche meines Vaters gewöhnt. Als ich vier Jahre alt war, kam mein Bruder zur Welt. Meine Schwester erst, als ich schon fast auf Hogwarts war. Vermutlich eher ein Unfall, aber ich hab ja bereits deutlich gemacht wie glücklich ich bin sie zu haben. Meine Mutter hat mich selten erzogen, auch wenn das eigentlich ihr Beruf ist, aber mein Vater hat ihr ständig rein geredet und gegen ihn hatte sie sowieso nicht besonders viel entgegen zu setzen. In der Regel hat er vorgegeben wie es läuft und so lief es dann auch, egal ob Mum es vielleicht anders sah. Nun ich hab’s überlebt. Aber um auf meine Kindheit zurück zu kommen, ich hab ziemlich viel draußen gespielt irgendwo in den Gassen Dublins. Bin ziemlich viel herumgestreunt, erst alleine und später auch mit meinem jüngeren Bruder. Wir haben wohl ziemlich viele Streiche ausgeheckt und die Leute in unserer Nachbarschaft zur Weißglut gebracht aber es hat wirklich Spaß gemacht. Natürlich haben wir uns eine Standpauke abgeholt wenn sich die Nachbarn über uns beschwert haben und manchmal auch ein Ohrfeige aber das hat uns nicht abgehalten weiter zu machen. Wir haben eher unsere Strategie geändert, so dass sie nicht mehr mitbekommen haben, dass wir dafür verantwortlich waren. Also wir hatten wirklich viel Spaß. An mein erstes magisches Erlebnis kann ich mich auch noch erinnern, es hatte sogar damit etwas zu tun. Wir spielten gerne am Hafen der Stadt und irgendwann bin ich über das Geländer ins Meer gefallen. Natürlich ist es im Hafen nicht tief aber trotzdem ziemlich kalt und vor allem gefährlich durch die Schiffe. Außerdem konnte ich zu der Zeit nicht wirklich schwimmen und wäre fast untergegangen. Wie von Geisterhand zog mich aber was nach oben, so dass ich in der Lage war wieder selbst aus dem Wasser heraus zu kommen. Ehrlich gesagt waren meine Eltern ziemlich erleichtert darüber, denn sonst hätte mein Vater meiner Mutter sicherlich die Schuld gegeben, dass ich ein Squib geworden wäre. Als meine Schwester zur Welt kam war ich im ersten Moment ziemlich enttäuscht, aber als sie langsam so alt wurde, dass man auch was mit ihr anfangen konnte. Aber sie war auch gar nicht wie die typischen Mädchen, sondern hat sich eher für Sachen, die Jungs so in ihrem Alter machen würden interessiert. In den Ferien hatten wir wirklich viel Spaß, aber ich war während sie aufgewachsen ist eigentlich die ganze Zeit in Hogwarts und wir haben uns nur in den Ferien gesehen. Danach bin ich auch direkt ausgezogen. Zwischen uns hat sich eigentlich wirklich erst was aufgebaut, als Killian verschwunden ist.“
FRAGE DREI | SO, UND NUN WARST DU ALSO IN HOGWARTS. KANNST DU DICH NOCH AN DEINEN ERSTEN TAG DORT ERINNERN, DAS ERSTE MAL, DASS DU MIT DEM EXPRESS GEFAHREN BIST, DIE AUSWAHL DURCH DEN SPRECHENDEN HUT? WIE WAR DAS FÜR DICH? UND WIE GING ES DANN WEITER? SCHLIESSLICH HAST DU VERMUTLICH, WIE DIE MEISTEN, WENIGSTENS SIEBEN JAHRE DORT VERBRACHT UND EINIGES ERLEBT, FREUNDE GEFUNDEN, ABENTEUER BESTANDEN?
„Der erste Tag war der Beste. Natürlich war er das. Alles war neu und vor allem aufregend. Die Fahrt mit dem Hogwartsexpress war schon was für sich. Viele neue Gesichter, die man noch nicht kannte. Ich war mit zwei anderen Erstklässlern im Abteil, mit denen ich später nicht mehr so viel zu tun hatte, aber nett waren sie trotzdem. Ich glaube mit dem Mädchen war ich mal kurz für eine Woche zusammen aber… zurück zum Thema. Das erste Mal Hogwarts zu sehen war schon eine Sache für sich. Das Schloss ist groß und wirklich beeindruckend. Ich habe die sieben Jahre in dem Internat wirklich genossen. Die Auswahl durch den Sprechenden Hut war so eine Sache für sich. Für einen kurzen Moment hat er sich überlegt mich nach Ravenclaw einzuteilen, hat sich dann aber doch ziemlich schnell für Slytherin entschieden. Zwar sagen immer alle, dass dort nur Reinblüter und dunkle Magier dort sind aber das stimmt überhaupt nicht. Ich hab mich in den Kerkern immer wohl gefühlt und bin mit den meisten meiner Klassenkammeraden sehr gut ausgekommen. Also ich möchte ja jetzt nicht übertreiben aber ich war schon ziemlich beliebt, zumindest in meiner Klassenstufe. Ich hatte ziemlich viel Spaß auf Hogwarts, erst recht nachdem ich die Mädchenwelt für mich entdeckt hatte. Ich will ja jetzt nicht prahlen, aber ich hatte einige Freundinnen während meiner Zeit auf Hogwarts. Ansonsten habe ich mich wohl ziemlich durchschnittlich um meine Noten gekümmert. Einige Fächer sind mir auch recht leicht gefallen, am meisten wohl Zauberkunst, was auch immer mein Lieblingsfach war. Nach der Berufsberatung in der fünften Klasse, als mir klar geworden war, dass ich gerne was mit Gedächtniszaubern machen will, wurde mir auch gesagt, dass ich entsprechende Noten in Zauberkunst bräuchte und da hab ich mich nochmal richtig reingehängt. Allein schon weil ich einen Job brauchte um von Zuhause ausziehen zu können.“
FRAGE VIER | UND DANN, ALS DU DIE SIEBTE KLASSE, NATÜRLICH MIT BRAVUR, BESTANDEN HAST, WIE GING ES DANN WEITER? WAS HAST DU DIREKT NACH DEM ABSCHLUSS GEMACHT, WAS WAREN DEINEN PLÄNE, WIE HAT SICH DEIN LEBEN VERÄNDERT?
„Wie ich bereits erwähnt hab war es schon länger mein Plan Vergissmich im Ministerium zu werden. Tatsächlich habe ich dann auch eine Ausbildungsstelle bekommen und bin sofort von Zuhause ausgezogen nach London um näher dran zu sein. Natürlich habe ich Irland am Anfang ein bisschen vermisst, aber nicht so lange. Ich ging auch immer wieder zurück um nach meinen Geschwistern zu sehen. Erst recht nachdem Killian einfach so seine Sachen gepackt und den Kontakt zu uns abgebrochen hat, bin ich besonders in den Ferien oft zu meinen Eltern um nach Sam zu schauen. Gerade in der Zeit hat sich auch eine gute Beziehung zwischen mir und meiner Schwester aufgebaut. Die Ausbildung lief ziemlich gut, auch wenn es mir schnell langweilig wurde nur immer Muggeln das Gedächtnis zu verändern. Einer aus dem Ministerium entdeckte mein Talent für Gedächtniszauber und fragte mich, ob ich denn auch gegen Geld das Gedächtnis anderer verändern würde ohne viel Aufsehen zu erregen. Da sagte ich natürlich nicht nein, denn wirklich viel verdiente ich im Ministerium nicht als Auszubildender. Ich nahm meinen ersten Auftrag an und es hat gut geklappt. Das hat sich unter gewissen Kreisen herumgesprochen, so dass ich damit inzwischen ziemlich gut Geld nebenher verdiene.“
FRAGE FÜNF | UND WENN DU NUN ZURÜCKBLICKST, WAS HAST DU ERREICHT, WAS IST AUS DEM MENSCHEN GEWORDEN, DER DAMALS MIT SIEBZEHN, VIELLEICHT ACHTZEHN, NOCH AM ANFANG DES GRÖSSTEN ALLER ABENTEUER STAND?
„Einige würden vielleicht sagen, dass ich mich nicht wie ein Erwachsener verhalte, erst recht in Bezug auf Frauen. Ich suche nichts Ernstes oder jemand um mich niederzulassen. Das fällt mir gar nicht ein. Ich will unabhängig bleiben und das wird sich vermutlich auch nie ändern. Ansonsten war ich wohl nie besonders um die Moral oder Ethik besorgt, weswegen es mir nichts ausmacht anderen Menschen gegen Geld das Gedächtnis zu verändern oder auszulöschen. Ich bringe sie ja nicht um, sondern ändere nur ein paar Erinnerungen und für Geld… nun es interessiert mich nicht warum meine Auftraggeber das wollen oder auch nicht, ich mache es einfach.“
FRAGE SECHS | ABER DEIN LEBEN IST HEUTE JA NOCH NICHT VORBEI – WIE SIEHT’S AUS? HAST DU NOCH PLÄNE FÜR DIE ZUKUNFT? WIE SEHEN SIE AUS? WAS MÖCHTEST DU NOCH UNBEDINGT ERREICHEN?
„Pläne für die Zukunft? Ist mein Leben nicht schon perfekt? Ich habe zwei gute Jobs, meine Schwester und vor allem genug Frauen. Geld und Frauen, reicht das nicht um glücklich zu sein? Sie wollen jetzt wahrscheinlich hören, dass ich mich irgendwann niederlassen will, mit einer Frau und möglichst vielen Kindern aber ehrlich gesagt ist das nicht mein Plan. Mal sehen wo mich das Leben so hintreibt. Ich mache mir wenig Gedanken über die Zukunft sondern lebe mein Leben einfach so wie es kommt. Aber wer weiß schon vielleicht sprechen wir uns ja noch mal in zehn Jahren und ich sitze mit meinem Kind auf dem Schoß hier.“
DIE MAGISCHE WELT
___GESINNUNG
NEUTRAL
„Mit Politik können Sie mich jagen und das meine ich ernst. Ich hab damit nichts am Hut und das wird sich vermutlich auch nicht mehr groß ändern. Ob es irgendwelche Gerüchte über Todesser oder Leute von einem gewissen Orden des Phönix gibt interessiert mich nicht. Sollen sie doch kämpfen und mich damit in Ruhe lassen. Ich habe mit keiner der beiden Seiten zu tun und wirklich gegen Muggel bin ich jetzt auch nicht, immerhin habe ich tagtäglich mit ihnen zu tun, auch wenn sie es oft danach nicht mehr wissen.“
___ZAUBERSTAB
LÄRCHE | 8 ¾ ZOLL | DRACHENHERZFASER
„Ich bin stolzer Besitzer eines Lärchenstabs. Der Verkäufer wusste wohl ganz genau was er getan hatte, als er mir diesen Zauberstab als ersten Zauberstab gereicht hat. Es schien sofort eine Verbindung zwischen uns da zu sein und er hat mir in den ganzen Jahren einen guten Dienst geleistet. Zwar ist er ein bisschen eigensinnig und ich musste erst lernen mit ihm umzugehen, aber ich würde ihn nicht mehr hergeben wollen.“
___PATRONUS
Ciaran ist nicht in der Lage einen Patronus zu zaubern, da es weder auf Hogwarts gelehrt wurde noch er genügend Interesse mitgebracht hat es selbst zu lernen. Würde er es beherrschen wäre sein Patronus wohl ein Storch.
___IRRWICHT / GRÖSSTE ANGST
Ganz eindeutig würde sein Irrwicht die Gestalt einer hübschen Frau annehmen, die es geschafft hat sein Herz zu rauben und nun damit tun kann was sie will. Er hasst es abhängig zu sein und erst recht von Frauen, die er lieben könnte. Deswegen lässt er auch keine Frau wirklich an sich heran sondern bleibt stets oberflächlich. Bisher hat er in seinem Leben nur schlechte Erfahrungen gemacht mit Leuten, die er wirklich gemocht hat. Seine Mutter hat ihn im Stich gelassen und sein Vater ihn angeschrien und geschlagen. Damit war er im jugendlichen Alter bereits so weit keinen mehr an sich heranlassen zu wollen. Sam ist die einzige bei der er es akzeptiert.
___DEMENTOR / SCHLIMMSTES EREIGNIS
Er würde sehen wie sein Vater seine Geschwister, besonders seine Schwester schlägt ohne, dass er etwas daran ändern kann. Das war für ihn als Kind wirklich das schlimmste Ereignis auch wenn es deutlich mehr als einmal vorgekommen ist.
___AMORTENTIA / UNWIDERSTEHLICH
FRISCHES GEBÄCK | ZITRONE | BUTTERBIER
SONSTIGES
___ABGABE
STECKBRIEF | NEIN
CHARAKTER | NEIN
___GESICHTER
Phelia’s Bande
___AVATAR
Colin O‘Donoghue
___ALTER
ÄLTER ALS 16 | JA
ÄLTER ALS 18 | JA
___CHARAKTERISTIK
charmanter Ire | freiberuflicher Obliviator | eitel & selbstverliebt | korrupt
___SCHREIBPROBE
-
___GESUCH
Jen sollte drüber schauen
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