I solemnly swear

Herzlich Willkommen im Mischief Managed. Wir sind ein RPG, das 23 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts spielt, also zur Schulzeit von Harrys Kindern. Wir sind FSK16 gerated und haben einen über 18 Bereich. Unsere Userschaft wächst, und wir haben ein liebes Team, das sich gern um alle Wehwehchen kümmert ♥

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23.12.2022 bis 17.02.2023

Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C.
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Merlin Campbell Merlin Campbell

PERSONALIEN

___NAME & SPITZNAME
MERLIN BRENDAN CAMPBELL
"Mein Name ist Merlin Brendan Campbell und da sag ich auch gleich nochmal 'Herzlichen Dank' an meine Eltern für diesen sensationellen Namen! Etwas Besseres fiel ihnen vermutlich nicht mehr ein. Also gut kommen wir zu meinem Namensgeber: für Muggel dürfte Merlin als der große Zauberer aus den Artus-Sagen bekannt sein. Dem magischen Volk ist natürlich klar, dass die Berühmtheit unserer Welt noch nicht wirklich sooo alt ist! Immerhin war Merlin Schüler im Hause Slytherin! Er muss folglich jünger sein als die Gründer von Hogwarts. Trotzdem sind seit dem schon mehrere Jahrhunderte vergangen. Nach dem bekannten Zauberer Merlin wurden insbesondere Auszeichnungen des Ministeriums benannt, also der Orden des Merlin erster, zweiter und dritter Klasse. Nun gut so viel zu der Person. Natürlich findet man zum Namen aber auch in alten Sprachen ein paar Hinweise. So findet er seinen Ursprung im keltischen 'muir = die See, das Meer' und 'dun = der Hügel, die Düne'. Wahnsinnig aussagekräftig, oder? Im Lateinischen bedeutet Merlin so viel wie der Falke. Mein zweiter Vorname Brendan hingegen ist ziemlich unspektakulär und modern.
Ich bin eigentlich dankbar dafür, wenn man mir keine Spitznamen gibt. Ich habe sowieso schon einen für den einen mehr für den anderen weniger außergewöhnlichen Namen. Dennoch gibt es jene Spitznamen natürlich. Sie ergeben sich zwangsweise im Laufe der Zeit. Meine engsten Freunde nennen mich an und ab Lino als Kürzel für Merlin. Das ist okay. Meine Schwestern tendieren dazu, mich Merle zu nennen, wenn sie mich ärgern wollen. Natürlich hasse ich es wie die Pest!"


___GEBURTSTAG & ALTER
7. AUGUST 2005 & 16 JAHRE ALT
"Also über das Timing meiner Zeugung kann ich mich nicht beklagen! Jedes Jahr kann ich super Geburtstagspartys schmeißen, immerhin gibt es eigentlich immer super Wetter und vor allem keine Schule, weil mein Geburtstag immer in die Sommerferien fällt."


___WOHNORT
LONDON IM STADTTEIL KENSINGTON
"Ich wurde im Sommer 2005 im St. Mungos Hospital in London geboren und wohne im Stadtteil Kensington eigentlich schon seit ich denken kann. Meine Eltern haben dort klein angefangen, als sie nach England mit meiner älteren Schwester Addison gezogen sind, ganz in die Nähe meiner Großeltern Campbell. Inzwischen haben wir aber auch die Wohnung in der ersten Etage dazu gekauft und so gehört meiner Familie das ganze Haus. Addy ist zwar inzwischen ausgezogen, sie hätte aber weiterhin ihr Zimmer zur Verfügung. So wohne ich also inzwischen nur noch mit meinen Eltern und meiner jüngeren Schwester Chloé im üblichen Zuhause."


___BLUTSTATUS
HALBBLUT & 1/8 VEELA
"Das ist eigentlich eine einfache Rechnung: mein Vater ist Halbblut, meine Mutter sogar 1/4 Veela - da kann ja nur ein Halbblut bei rauskommen! Ich kann mich darüber auch gar nicht beklagen, gute Gene habe ich immerhin abbekommen und außerdem ist ja heutzutage auch eher der Charakter entscheidet anstatt dem Blutstatus, oder? Ja ich weiß schon, Reinblutideologen werden mir jetzt widersprechen aber ganz ehrlich: scheiß drauf. Der Blutstatus eines Menschen sagt noch gar nichts über ihn aus."




SCHULE

___KLASSE & HAUS
6. KLASSE & RAVENCLAW
"Eigentlich hatten ja alle vermutet, dass ich mit meiner Vorliebe für Luftakrobatik auf dem Flugbesen nach Gryffindor sortiert werde, dorthin, wo einst auch mein Vater war. Doch gelandet bin ich dann schlussendlich bei meiner älteren Schwester und meiner noch älteren Cousine Victoire im Haus Ravenclaw. Wie man merkt, liegt das Haus der Raben etwas dominanter in der Familie.
Eigentlich fühle ich mich ganz wohl dort, auch wenn ich mit den absoluten Strebern der Schule zusammen bin. Ich selbst gehöre nämlich nicht unbedingt zur Elite, zumindest nicht in Bezug auf Unterricht. Trotzdem habe ich in den Jahren aber natürlich einige Freunde gefunden und das auch in anderen Häusern. Wie ich den Ravenclaws meine Ehre erweise? Ich kämpfe als Jäger und inzwischen auch als Mannschaftskapitän jedes Jahr um den Quidditch Pokal."



___POSTEN & MITGLIEDSCHAFTEN & AKTIVITÄTEN
KAPITÄN DER HAUSMANNSCHAFT & JÄGER, LEITUNG DER VEREINIGUNG DES SPORTBESENVEREINS HOGWARTS
"In die Quidditchmannschaft habe ich es zunächst als Sucher in meinem dritten Schuljahr geschafft. Allerdings spielte ich nicht lange auf dieser Position, sondern wechselte bereits innerhalb des vierten Schuljahres auf eine Jägerposition, da uns die Leute nach dem Abgang des damaligen Abschlussjahrgangs fehlten. Als Jäger zu interagieren macht mir auch wesentlich mehr Spaß anstelle des Suchers. Ich kann dabei viel mehr mit meinen Mannschaftskameraden interagieren und bin für die Tore zuständig. Zudem bin ich recht flink, schmal und wendig, weshalb die Position eines Treibers für mich nur im äußersten Notfall in Frage käme. Seit Mitte des fünften Schuljahres bin ich nun auch Kapitän unserer Hausmannschaft. Unsere damalige Kapitänin wollte mich früh genug an die Position gewöhnen, damit ich ab dem sechsten Schuljahr alleine klar komme.
Außerdem habe ich von meiner Vorgängerin auch die Leitung der Vereinigung des Besensports in Hogwarts übernommen."


___FÄCHER

ASTRONOMIE - ANNEHMBAR - ZAG
GESCHICHTE DER ZAUBEREI - ANNEHMBAR - ZAG
KRÄUTERKUNDE - ANNEHMBAR - ZAG
VERTEIDIGUNG - ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN - UTZ
VERWANDLUNG - ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN - UTZ
ZAUBERKUNST - ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN - UTZ
ZAUBERTRÄNKE - ANNEHMBAR - ZAG

WAHRSAGEN - ANNEHMBAR - UTZ
MUGGELKUNDE - ANNEHMBAR - ZAG


"Die schlimmsten Fächer während meiner Schulzeit waren wohl jene, in denen man vieles einfach nur auswendig lernen musste. An erster Stelle ist hier natürlich Geschichte der Zauberei zu nennen, gefolgt von Astronomie und Zaubertränke. Allgemein kann ich mich für handwerkliche Dinge nicht sonderlich aufraffen. Daher sind mir Zaubertränke und auch Kräuterkunde schon immer schwer von der Hand gegangen. Meine Wahlfächer waren auch nicht wirklich das gelbe vom Ei. Muggelkunde war eine absolute Katastrophe für mich und nur dank der Hilfe einiger Mitschüler habe ich es gerade noch in letzter Sekunde auf ein Annehmbar geschafft. Nun ja für das Wahrsagen muss ich mir keine Rezepte merken, sondern einfach nur Kreativität an den Tag legen und bei Merlin - haha - ich habe dieses Fach jetzt tatsächlich als letztens UTZ Fach belegt. Es war für mich das geringste Übel. Am liebsten sind mir die Fächer, in den ich meinen Zauberstab gebrauchen darf. Das Zaubern ist einfach meine große Stärke: Verwandlung, Zauberkunst und Verwandlung gegen die dunklen Künste.


CHARAKTER & AUSSEHEN

___AUSSEHEN



Es ist wohl kaum verwunderlich, dass Merlin Campbell der Sohn einer ehemaligen Delacour ist. Die Gene von Gabriels Veela-Großmutter haben sich auch in dem jungen Zauberer durchgesetzt. So hat er, wie viele andere Verwandte auch, blondes Haar und blaue Augen, umspielt von einem charmanten Lächeln und dem gewissen liebenswürdigen Blick. Der Campbell ist mit seinen 1,80m recht hoch gewachsen und besitzt ansonsten eine eher schmale Figur, weshalb er sich als wendiger Jäger beim Quidditch gut macht. Auf seinem Rücken hat Merlin eine sehr lange und alte Narbe: mit fünf Jahren fiel er bei einem gescheiterten Flugversuch aus dem Fenster und wäre dabei fast gestorben. Jene verblasste Narbe erinnert ihn also heute im Spiegel immer wieder daran, dass das Fliegen eben auch mit Risiko behaftet ist. Ansehnlich findet der junge Zauberer seine Narbe zwar nicht, aber sie ist schon lange ein Teil von ihm. Daher würde er sie auch nie verstecken, auch wenn der Anblick für das eine oder andere schwache Gemüt vor allem im Sommer unschön ist. Anders hingegen sieht es mit seiner unreinen Haut aus. Die Pubertät macht eben auch vor einem 1/8 Veela kein Halt und Merlin bekommt deswegen noch die Krise.
Merlin ist häufig darum bemüht, nicht oft aufzufallen. Doch gerade seine Erscheinung macht es ihm hierbei schwer. Der Campbell strahlt eine warme, liebliche Aura aus, sobald er nur den Raum betritt. Sein entschuldigendes, zurückhaltendes Lächeln wird gerade von den Mädchen oft als Flirt missverstanden. Die offene Art des Ravenclaws macht es auch nicht gerade besser.
Das Modebewusstsein hat der Zauberer zweifelsohne von seiner Mutter und seiner älteren Schwester mitbekommen. Ein Hemd mit einem Fleck anziehen? Das kommt gar nicht in Frage! Ein Hemd zwei Tage hintereinander fragen? Das ist unhygienisch! Und überhaupt muss es schon angenehmer und gut aussehender Stoff sein wie beispielsweise Seide. Merlin bevorzugt also hübsche und vergleichsweise teure Hemden, Shirts und Ähnliches. Bei den Hosen ist er nicht gar so wählerisch. Da kann es auch eine günstigere Variante sein, solange sie ihm natürlich nach wie vor einen knackigen Hintern verleiht. Dem Zauberer ist also nicht nur in seinem Auftreten anzusehen, dass er auf sich, seine Figur und seine Kleidung achtet: nein man könnte ihn eben auch fast schon als eitel bezeichnen. Gedämpft wird dieses Empfinden lediglich durch seine smarte Strubbelfrisur.


___CHARAKTER

Der Hausmannschaftskapitän aus Ravenclaw ist in seinem eigenen Haus als ziemlich umgänglich bekannt. Er kommt mit den krassen Strebern zurecht, aber auch mit jenen, die vielleicht nicht ganz so mit guten Noten glänzen. Zur letzteren Gruppe gehört er im Übrigen selbst, wobei wohl jedem seiner Hauskameraden klar ist, dass seine Talente im Zaubern und Fliegen liegen. Als Kapitän der Hausmannschaft ist er engagiert und darauf bedacht, trotz aller strategischer Bedenken nicht das Zwischenmenschliche außer Acht zu lassen. Teamwork ist ihm wichtig. Wenn es Probleme zwischen Spielern gibt, dann müssen diese ausdiskutiert und geklärt werden. Sollte der Ärger einmal ihn persönlich betreffen, dann hat sein Gegenüber sicherlich nichts zu lachen und zwar ganz egal ob es innerhalb der Mannschaft ist oder im normalen Alltag. Merlin vertritt seinen Standpunkt ziemlich offensiv und bringt die Sache direkt auf den Punkt. Ihn vom Gegenteil zu überzeugen, erfordert eine gewiefte Rhetorik und eine Menge Einfühlungsvermögen, da der Ravenclaw sich auch gerne in die Konflikte hineinsteigert. Ob er sich dabei immer an seine eigene aufgestellte Regel 'Probleme müssen gelöst werden' hält, bleibt zumindest außerhalb des Quidditchfeldes fraglich. Sich mit Merlin zu streiten, bereitet einem also nicht unbedingt Vergnügen. Es ist hingegen ziemlich anstrengend, vor allem weil der junge Zauberer weder Jesus ist, noch Alzheimer hat, will sagen: er verzeiht nicht so schnell und vergessen kann er sowieso nie. Dennoch kann der Campbell versöhnlich sein. Entweder hat er seinen Fehler eingesehen, wurde überzeugt oder sein Gegenüber hat sich bei ihm ehrlich entschuldigt.
Auch zu Schülern aus anderen Häusern pflegt Merlin viele Freundschaften. Die meisten hat er im Unterricht und in der Freizeit geschlossen, manche aber auch tatsächlich auf dem Quidditchfeld. Im Gegensatz zu manchen Spielern aus dem Hause Slytherin schätzt der Ravenclaw nämlich die Konkurrenz und das nicht nur respektvoll, sondern eben auch tatsächlich hier und dort freundschaftlich. Wer den Campbell zum Freund hat, darf sich über Solidarität, Treue und Ratschläge sowie einer gehörigen Prise Ehrlichkeit freuen. Merlin ist nämlich nicht der Typ, der um jeden Preis seinen Freunden sagt, was sie gerne hören möchten. Dem anderen auch einmal vor den Kopf stoßen zu können, weil man eben nicht der gleichen Meinung ist, das macht für den Blondschopf eine gute Freundschaft aus. Da das Leben nicht aus Zuckerwatte besteht, gibt es natürlich auch ein paar Persönchen oder Personengruppen, mit denen der junge Zauberer überhaupt nicht klar kommt. An erster Stelle sind gleich sämtliche Reinblutfanatiker zu nennen, die sich für etwas Besseres halten. Jenen schenkt Merlin so wenig Beachtung wie möglich. Sich nicht auf sie einlassen zu müssen, ist sein Ziel. Ob sich das aber immer so problemlos gestalten lassen kann, ist die Frage. Der Ravenclaw legt es mit Sicherheit von sich aus nicht auf Konfrontation an, nieder lässt er sich aber auch nicht machen. Zunächst versucht er es auf verbaler Ebene zu klären, doch im Falle einer Schlägerei lässt Merlin auch niemand in Stich und bei seinem großen Freundeskreis kann sich der Campbell mit Sicherheit auch auf Rückendeckung verlassen.
Neben all dem bleibt zu sagen, dass Merlin ein kleiner Familienmensch ist. Seine Eltern sind gerade in ihrer harmonischen Beziehung miteinander ein absolutes Vorbild für ihn und so sehnt sich der Schüler danach, auch eines Tages einen Partner zu finden, mit dem er so unbeschwert sein Leben verbringen kann. Seine Schwestern sind ihm sehr wichtig. Insbesondere seine ältere Schwester Addison ist neben seiner Mutter die erste Anlaufstelle für Sorgen. Für Chloé, die ebenfalls in Hogwarts ist, empfindet er einen großen Beschützerinstinkt. Allerdings ist das Verhältnis aktuell etwas gespannt. Sobald sich auch nur andeutet, dass sich ein Junge für seine jüngere Schwester interessieren könnte, dreht Merlin einfach am Rad. Chloé ist das Nesthäkchen und ein Kind und sie hat gefälligst auch immer das kleine süße Mädchen zu bleiben!
Im Unterricht gibt sich der junge Zauberer ziemlich schnell damit ab, dass er bestimmte Dinge kann und Anderes dafür eben ganz und gar nicht. Das Auswendiglernen bereitet ihm keine Freude. Wozu soll er Namen und Zahlen aus dem Kopf nennen können, wenn man auch ein einfaches Buch dafür zu Rate ziehen kann? Freilich verhält es sich mit Zaubersprüchen anders! Um sich beispielsweise zu verteidigen, hat man wohl kaum die Zeit, noch den passenden Zauber nachzuschlagen! Außerdem verinnerlicht der Ravenclaw einen angewandten Zauberspruch viel besser als irgendwelches sinnloses Faktenwissen. Merlin ist zwar ziemlich talentiert auf dem Flugbesen, doch das war dann auch schon sein Handwerk. Natürlich ist er nicht der totale Depp in Kräuterkunde oder auch Zaubertränke. Doch diese Fächer sind für ihn wahnsinnig anstrengend und machen daher nur wenig Spaß. Die größte Freude dabei ist es tatsächlich, mit anderen währenddessen zusammenzuarbeiten. Es ergibt sich daraus also, dass der Campbell ein Praktiker ist, der sich – je nach Wichtigkeit der Sache – aber auch nicht unbedingt über das beste Gedächtnis verfügt.
Was natürlich auch jeden, vor allem aber die Frauenwelt, interessieren dürfte: wie verhält sich ein 1/8 Veela Knabe in Liebesdingen? Nun eigentlich kann man dazu bei Merlin noch nicht viel sagen. Er hatte bereits in der zweiten Klasse eine kleine Händchenhalten-Beziehung, doch die ist wohl kaum erwähnenswert. Seit dem er im Quidditchteam ist, hält er sich mit den Mädchen etwas zurück, wobei er natürlich trotzdem die Eine oder Andere attraktiv findet und heimlich für sie schwärmt. Vermutlich traut sich der Campbell aber auch deshalb nicht in eine Beziehung, weil ihm ein wenig die Zeit fehlt, vor allem aber fürchtet er ich auch davor, verletzt zu werden. Er fragt sich, ob die Leute wirklich in ihm das sehen, was er ist – oder ob es nur seine zauberhafte Aura zu verschulden hat, wenn man ihn umschwärmt oder gar der Ruhm als Kapitän der ravenclawer Hausmannschaft.


___SCHWÄCHEN

* manchmal zu ehrlich und nicht auf Konsequenzen bedacht
* ungeduldig
* gutmütig
* nachtragend
* gibt gerade den Unterricht betreffend zu schnell auf
* unordentlich


___STÄRKEN

* angepasst
* loyal
* aufmerksam
* freundlich
* teamfähig
* verantwortungsbewusst




___VORLIEBEN / HOBBIES
+ Quidditch
+ Flugbesenakrobatik
+ Zeit mit Freunden verbringen
+ Musik hören
+ Sport treiben (am liebsten Schwimmen und Joggen)



FAMILIE

___ELTERN
VATER | Nigel Campbell | 38 | Anwalt in der Muggelwelt | Halbblut
MUTTER | Gabrielle Campbell, geb. Delacour | 36 | Hausfrau | ¼ Veela, Halbblut

"Wenn jemand ein echtes Traumpaar sehen möchte, dann muss er sich nur meine Eltern ansehen. Es ist wirklich unfassbar, wie viele Höhen und Tiefen sie schon gemeistert haben. Und das auch schon seit ihrem sechzehnten beziehungsweise achtzehnten Geburtsjahr. Damals wurde meinen Mum ungeplant mit meiner älteren Schwester Addison schwanger und obwohl noch alles sehr wackelig auf den Beinen stand, haben meine Eltern es dank etwas Hilfe der Familien geschafft. Sie zogen schließlich nach London, nahe meiner Großeltern Campbell und auch in die Nähe von Tante Fleur und Onkel Bill, die allesamt große Unterstützung geleistet hatten. Dass meine Eltern ein eingespieltes Team sind, merkt man auch heute noch. Es ist unmöglich die beiden gegeneinander auszuspielen und dabei ist es völlig egal, wie charmant oder liebreizend man sich bei dem Versuch gibt. Die beiden sind sich immer einig, oder zumindest bekomme ich es als Sohn nicht mit, wenn sie doch einmal etwas auszudiskutieren haben. Mein Vater arbeitet als Anwalt in der Muggelwelt, auch wenn er ein Zauberer ist. Er stieg bei meinem Großvater in der Kanzlei ein und dabei kam es einfach von einem zum anderen. Ich persönlich komme ja mit der Muggelwelt nicht so klar, weshalb ich mich bei Besuchen bei den Großeltern Campbell auch immer zusammen reißen muss. Gerade während der Zeit mit Muggelkunde war das im Übrigen auch echt immer ein Kampf. Mein Dad und ich verstanden uns in der Zeit nicht so gut wie sonst. Doch inzwischen scheint er wohl zu akzeptieren, dass ich nicht für die Muggelwelt geschaffen bin und ja: nun fördert er mich weiter in meinem Sport: Quidditch. Auch meine Mutter hat mein sportliches Talent schon früh entdeckt, trotzdem bleibt sie skeptisch. Einerseits freut sie sich natürlich für mich und meine Erfolge, auf der anderen Seite hält sie mir auch immer wieder vor, wie gefährlich es in den Lüften werden kann, meine Narbe am Rücken lehrt diesbezüglich wohl auch die ganze Familie. Nun ja und außerdem legt meine Mum Wert darauf, dass ich trotz allen einen vernünftigen Abschluss mache. Sicherlich wünscht sie sich auch, dass ich nach der Schule eine anständige Ausbildung mache, allerdings ist das noch nicht zur Sprache gekommen. Ich liebe meine Mum sehr und irgendwie scheint sie mich in manchen Angelegenheiten besser zu verstehen, als mein Vater. Es klingt verrückt, aber ich spreche mit meiner Mutter tatsächlich lieber über meine Probleme, als mit meinem Vater. Mit ihm teile ich dann lieber Gespräche über Erfolge. Ich liebe meine Eltern sehr bin ihn dafür dankbar, dass sie mich meinen Weg gehen lassen und mich dabei auch unterstützen, obwohl sie diesen schweren Unfall in meiner Kindheit erleben mussten. Im Gegensatz zu Addison bin ich wohl das Mamakind."


___GESCHWISTER

SCHWESTER | Addison Campbell | 20 | Managerin der Growling Gobblins | 1/8 Veela, Halbblut
SCHWESTER | Chloé Campbell | 13 | Schülerin | 1/8 Veela, Halbblut

"Ich habe ja das fragwürdige Glück gepachtet, dass ich das mittlere Kind in unserer Familie bin. Alles, was meine Eltern bei Addison verbockt haben, wurde bei mir ausgebügelt und alles was bei mir zu streng war, bekommt unser Nesthäkchen Chloé wieder erlassen. Insofern ist es also wirklich nicht leicht gewesen, wobei das vor allem in den jüngeren Jahren der Fall war. Nichtsdestotrotz liebe ich meine beiden Schwestern natürlich auch über alles. Addison ist die Ältere und hat für mich nicht nur stets ein offenes Ohr, sondern auch einen ziemlichen Beschützerinstinkt. Das liegt wohl daran, dass sie zunächst mit mir alleine aufgewachsen ist, mit mir teilen musste und mit mir gespielt hat. Das war für uns beide gar nicht so einfach, denn wir wollten oft das Gleiche und zwar jetzt und sofort! Ich würde sagen, dass uns aber vor allem die gemeinsame Zeit in Hogwarts zusammen geschweißt hat. Immerhin waren wir ja auch noch im gleichen Haus. So etwas prägt. Für meine jüngere Schwester Chloé habe ich wiederum den größeren Beschützerinstinkt inne. Immerhin sind Addy und sie ja doch sieben Jahre auseinander. Also musste ich fortan auf unsere Kleine in Hogwarts aufpassen, auch wenn es ihr gerade in letzter Zeit nicht wirklich gefällt. Ich gehe ihr wohl ziemlicih auf den Keks, aber so etwas kann man auch nicht einfach abschalten. Nun jedenfalls spricht sie deswegen wohl nur mit unseren Eltern oder mit Addison über ihre Probleme - sollte sie denn welche haben. Doch egal wie sehr wir uns momentan in Hogwarts nerven: wenn es hart auf hart kommt, halten wir zusammen. Ich weiß, dass wir Geschwister alle füreinander durch das Feuer gehen würden."



___BEZUGSPERSONEN
TANTE | Fleur Weasley | ¼ Veela, Halbblut
ONKEL | Bill Weasley | Reinblut

"Tante Fleur ist die ältere Schwester meiner Mutter und eigentlich eine klasse Frau. Nur manchmal kann sie einen echt auf den Keks gehen, weil eben immer alles perfekt sein muss. Dafür kann man sich aber stets auf ihre Hilfe verlassen, wenn man sie braucht. Onkel Bill lässt es meistens etwas ruhiger angehen, aber man kann sich vermutlich denken, wer bei denen zuhause die Pantoffel an hat. Ich genieße die jährlichen Feiern im Hause der Weasleys, da immer alles bis ins Detail organisiert ist und somit nichts schief gehen kann. Eigentlich..."

COUSINE | Victoire Weasley | 1/8 Veela, Halbblut
COUSINE | Dominique Weasley | 1/8 Veela, Halbblut
COUSIN | Louis Weasley | Halbblut

"Ja eigentlich. Außer meine Cousine Victoire eröffnet urplötzlich an Weihnachten, dass sie schwanger ist. Natürlich ungewollt. Da bekam die ganze Familie offenbar gleich mal ein Déjà-vue Erlebnis zu spüren. Immerhin wurde meine Mutter ja auch schon früh Mutter, auch wenn Victoire im Vergleich bereits ziemlich erwachsen erscheint. Nun eigentlich würde ich sagen, dass meine älteste Cousine sehr nach ihrer Mutter kommt, auch wenn sie in Punkto Organisation und Perfektion nicht das Wasser reichen kann. Vermutlich schlägt da dann auch etwas von Onkel Bill durch. Dominique hingegen ist Onkel Bill durch und durch. Sie ist entspannt und locker, für jeden Spaß zu haben. Nun ja und Louis, den ich ja täglich in Hogwarts sehe, der ist der Entspannteste in der ganzen Familie."

OMA | Apolline Delacour | 80 | pensionierte Heilerin | Veela, Halbblut
OPA | Jaques Delacour | 81 | pensionierter Heiler | Halbblut

"Meine Großeltern Delacour leben nach wie vor in Paris. Ursprünglich hatten sie wohl mal überlegt, ihren Wohnort nach England zu verlagern. Allerdings haben sie sich wegen ihrer Arbeitsstellen und dem inzwischen abgezahlten Haus dagegen entschieden. Heute wären die beiden darüber hinaus wohl auch schon zu alt zum Umziehen. Außerdem: wo würde ich sonst in Paris günstig unterkommen? Urlaub in der Großstadt ist schon immer wieder lustig, auch wenn die Sprache einfach schrecklich ist und ich französisch auch nur mäßig beherrsche."

OMA | Sophie Campbell | 78 | Halbblut
OPA | Michael Campbell | 77 | Muggel

"Meine Großeltern Campbell leben ebenfalls in London und auch gar nicht weit weg von uns. Mein Opa arbeitet nach wie vor in seiner Kanzlei in der Muggelwelt, allerdings nicht mehr so viel wie früher. Das wäre auch gar nicht nötig, immerhin hat mein Vater alles im Griff und meine Großeltern sollen ihren Ruhestand genießen können. Aufgrund der Nähe sehe ich Oma und Opa Campbell viel häufiger als meine Großeltern in Paris. Allerdings weiß ich nicht, ob das immer von Vorteil ist, denn mit Muggelangelegenheiten komme ich halt einfach nicht so klar..."

TANTE | Katherine Campbell, geb Simpson | 40 | Halbblut
ONKEL | Alexander Campbell | 42 | Halbblut

"Ich habe Tante Katherine und Onkel Alexander wirklich gern, aber manchmal nerven sie mich so zu Tode! Mach dies nicht, mach das nicht... wie meine Eltern! Als ob sie mit ihren eigenen zwei Jungs nicht schon zu tun hätten. Manchmal möchte ich ihnen wirklich gern unter die Nase reiben, was Nick und vor allem Jack so in der Schule anstellen! Aber ich bin ja kein Kameradenschwein...."

COUSIN | Jack Campbell | 17 | Schüler | Halbblut
COUSIN | Nick Campbell | 15 | Schüler | Halbblut

"Natürlich habe ich auch Cousins väterlicherseits. Jack und Nick sind relativ in meinem Alter und besuchen ebenfalls Hogwarts. Allerdings muss ich zugeben, dass wir nicht so viel miteinander zu tun haben. Wir grüßen uns, unsere Freundeskreise überschneiden sich aber nur teilweise. Warum auch immer. Trotzdem verstehe ich mich gut mit den beiden und natürlich würde ich ihnen jederzeit helfen, wenn Not am Mann ist."




DEINE GESCHICHTE


FRAGE EINS | Dein Leben beginnt ja nicht erst jetzt. Hier hast du Platz um deine Memoiren zu veröffentlichen – und am besten fangen wir ganz am Anfang an. Wo, wann und unter welchen Umständen wurdest du geboren?

„Also im Vergleich zu meiner älteren Schwester Addison, lief bei mir ja mal alles anders! Im Gegensatz zu Addy war ich ein absolut geplantes Kind, wenn sie auch nicht weniger ein Wunschkind war. Immerhin stand für meine Eltern damals ohne Frage fest, dass sie ihr erstes Kind behalten und bekommen würden. Im Gegensatz zu meiner Schwester kam ich in England auf die Welt. Genauer gesagt bin ich gebürtiger Londoner. Die Geburt war für meine Mum ziemlich schwierig. Offenbar hatte ich keine großen Ambitionen, ans Licht der Welt zu kommen. Während Addy eine Frühgeburt war, habe ich mir ganze zwei Wochen mehr Zeit gelassen, als eingeplant war. Natürlich waren auch zu meiner Geburt alle Familienmitglieder aus dem Häuschen und entzückt. Nur Addison musste sich erst noch an mich gewöhnen und daran, dass sie fortan teilen musste.“

FRAGE ZWEI | Wie verlief deine Kindheit, wie haben deine ersten Jahre als menschliches, magiebegabtes Wesen ausgesehen? Wie hast du dich, falls du welche hast, mit deinen Geschwistern vertragen? Wann hat sich bei dir das erste Mal Magie gezeigt? Bist du auf eine Muggelschule gegangen oder wurdest du daheim unterrichtet? Hattest du Kontakt zu Nachbarskindern? Waren sie Muggel oder magische Kinder? Hattest du viele Freunde?

„Ich bin sehr behütet innerhalb meiner Familie aufgewachsen. Am meisten habe ich wohl mit meiner älteren Schwester und meinen Cousinen und meinen Cousins gespielt. Warum auch immer, mit den nicht magischen begabten Nachbarskindern habe ich mich von Anfang an nicht verstanden. Das hat meine Eltern stets verwundert und irgendwann hatten sie es aufgegeben, mich zu denen auf den Spielplatz zu schicken. Ich habe als kleiner Junge dort nur Ärger gemacht. Vermutlich hatte ich dort ja auch schon mein erstes magisches Erlebnis, so als absoluter Frühzünder… oder was glaubt ihr, wie ich an die Spielzeuge gekommen bin, die immerhin ich haben wollte? Nun ja mit Addison ging das natürlich nicht so einfach und außerdem war meine Schwester fast immer lieb zu mir. Von Anfang an hat sie mich mit sich rumgeschleppt und mir die weite Welt gezeigt. Mit ihr habe ich sogar meine ersten selbstständigen Schritte in die Welt gemeistert, wie meine Eltern auch heute noch immer wieder beteuern. Natürlich haben wir uns als Geschwister auch mal gezankt, aber das ist ja auch ganz normal. Richtig verkracht hatten wir uns nie. Nach zehn Minuten hatte jeder seine Bockphase überwunden. Als ich mit ungefähr drei Jahren einmal den Küchentisch abräumen wollte, rettete mich Addison. Hätte sie diese verdammte Gabel nicht irgendwie in der Luft gehalten, dann wäre ich heute bestimmt als der einäugige Merlin gleich neben dem fast-kopflosen Nick bekannt. Nun ja und wie man sich denken kann, hat man mich nicht wie meine Schwester in die Muggelschule anfänglich geschickt. Immerhin war ja schon aus der Vorerfahrungen auf dem Kinderspielplatz klar, dass das nicht gutgehen konnte. Also bekam ich zuhause etwas Privatunterricht.
Für Flugbesen war ich ab dem ersten Moment fasziniert, als mein Vater seinen bestieg. Ich wollte unbedingt mitfliegen! Da war es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis ich mir in einer unbeobachteten Minute den Besen schnappte und aus dem Fenster…stürzte. Ich war gerade einmal fünf Jahre alt. Einige Minuten war ich sicherlich bewusstlos, ich brach mir sämtliche Knochen und trage auch heute noch eine riesige Narbe über den Rücken, der mich an dieses Ereignis erinnert. Was genau los war, warum ich nicht mehr geatmet habe, das wollen mir meine Eltern bis heute nicht sagen. Ich weiß nur, dass Addison immer dreinblickt, als hätte sie den Tod höchstpersönlich gesehen, wenn ich sie nach dem Unfall von damals frage.
Nun ja und schließlich kam auch noch Chloé zur Welt. Wenige Tage nach meinem Gabel-Erlebnis. Natürlich hatte Addison mir schon alles erklärt und mir auch erzählt, wie das alles mit mir war. Seit dem habe ich einen unglaublichen Beschützerinstinkt für meine jüngere Schwester entwickelt. Vor allem in der Zeit, in der Addy dann schon in Hogwarts war.“

FRAGE DREI | Als du dann allmählich dein elftes Lebensjahr fast abgeschlossen hattest, kam irgendwann der Brief aus Hogwarts – wie war das für dich? Hast du dich gefreut? Warst du erleichtert? Deine erste Zugfahrt im Hogwarts Express, die Auswahl durch den sprechenden Hut, wie hast du das erlebt?

„Tatsächlich hatte ich erst einmal gemischte Gefühle, als ich den Brief erhalten habe. Einerseits fand ich es total toll, dass ich wieder mehr Zeit mit Addison verbringen dürfte. Andererseits wusste ich aber auch, dass ich dafür Chloé zurücklassen müsste und auch meine Eltern. Bis dahin war ich schließlich auch noch nie lange von ihnen getrennt und das bereitete mir schon Bauchschmerzen. Die große Shoppingtour für die Schule fand vorwiegend in der Winkelgasse in London statt. Meinen Zauberstab bekam ich allerdings in den Sommerferien in Paris, als wir bei meinen Großeltern Delacour zu Besuch waren. Am Bahngleis hätte ich schließlich losheulen können und nur dank Addison habe ich mich gerade noch zusammengerissen. Irgendwie war ich halt überhaupt nicht scharf darauf, nach Hogwarts zu kommen. Die Fahrt über saß ich zusammen mit ein paar anderen Erstklässlern in einem Abteil, allerdings habe ich mich kaum an deren Unterhaltungen beteiligt. Auch die Fahrt über den See fand ich scheiße. Erst einmal diese unheimliche Atmosphäre und dann auch noch die Tatsache, dass Addison nicht in meiner Nähe war. Ich war wirklich erleichtert, als ich sie dann endlich in der großen Halle wiedersah. Doch dann kam ja gleich die Zeremonie der Einteilung in die Häuser und bei Merlin, ich war tierisch nervös! Eigentlich sind alle davon ausgegangen, dass ich nach Gryffindor eingeteilt werden würde. Immerhin schlage ich gerade was mein Abenteuerbedürfnis mit Flugbesen angeht geradezu nach meinem Vater. Doch der sprechende Hut teilte mich Ravenclaw zu und ich war wirklich froh, als mich Addison umarmte und ich mich zu ihr setzen durfte."

FRAGE VIER | Nun denn, wir nähern uns dem Ende – du warst nun also in Hogwarts und hast in den ersten Jahren dort ja vermutlich einiges erlebt – gab es irgendwelche einschneidenden Erlebnisse? Irgendwelche großen Abenteuer? Hast du schnell Anschluss gefunden oder kämpfst du auch heute noch damit akzeptiert zu werden?

„Erst einmal habe ich vergleichsweise zu anderen wirklich lange gebraucht, um mich in Hogwarts einigermaßen einzuleben. Wäre ich nicht im gleichen Haus wie Addison gewesen… wer weiß, ob ich mich dann überhaupt zu dem entwickelt hätte, der ich heute bin. Meine ältere Schwester hat mir unglaublich toll bei den Schularbeiten und Hausaufgaben geholfen und wann immer ich ein Problem hatte, konnte ich zu ihr gekommen. Mit der Zeit, nach zwei bis drei Monaten, hatte ich mich dann auch endlich eingelebt und fing an, erste Freundschaften zu schließen. Außerdem begeisterte ich mich sofort für die Mitglieder sämtlicher Hausmannschaften und ich wurde sofort ein riesiger Fan der Spiele in Hogwarts. Ziemlich schnell wurde für mich klar, dass ich eines Tages auch für Ravenclaw spielen wollte. Also übte ich fortan so häufig, wie möglich. So ging das erste Schuljahr auch schon ziemlich schnell an mir vorbei. Die Sommerferien zuhause genoss ich in vollen Zügen. Die Zugfahrt ins zweite Jahr lief schon wesentlich gelassener ab. Ich hatte ja nun genügend gute Freunde, mit denen ich mich über die Ferien unterhalten konnte und überhaupt freute ich mich doch tatsächlich auf Hogwarts! Irgendwie war das Zuhause meiner Eltern nämlich ganz schön klein geworden im Vergleich zum großen Schloss.
Nun ja im zweiten Schuljahr hatte ich dann auch meine erste Freundin: Leah Forbes aus Gryffindor. Natürlich war es nur so eine Händchenhalten-Geschichte, aber es war trotzdem toll und auch heute bin ich noch super mit der Gryffindor befreundet. Bereits im zweiten Jahr bemerkte ich zudem deutlich, welche Unterrichtsfächer mir lagen und welche nicht. Folglich musste mir meine Schwester weiterhin unter die Arme greifen. Ich übte fleißig weiterhin Quidditch, auch in den Ferien zusammen mit meinem Vater. Ja und im dritten Jahr wurde ich dann dafür belohnt! Ich kam als Sucher in die Hausmannschaft und als Geschenk meiner Eltern bekam ich sogar meinen ersten Flugbesen, den ich auch heute noch besitze und für jedes Spiel nutze. Quidditch me! Das war mein Motto und da ist es wohl klar, dass ich in nächster Zeit keine Gedanken mehr an Mädchen verschwendet habe. Das erste Spiel war großartig, wir hatten sogar gewonnen und das größte Geschenk für mich war, dass meine komplette Familie auf der Tribüne saß und mir und der Mannschaft die Daumen drückte.
Für mein drittes Schuljahr entschied ich mich für die Wahlfächer Wahrsagen und Muggelkunde. Gerade letzteres Fach war mal eine totale Fehlentscheidung! Meine Eltern hatten schon gestutzt, als ich ihnen meine Entscheidung mitgeteilt hatte, aber nichts weiter dazu gesagt. Irgendwann habe ich schließlich eine Freundin von Addison an die Seite zum Lernen gestellt bekommen. Meine Schwester war immerhin voll in ihren Vorbereitungen auf die UTZ Prüfungen. Nun ja das erste Jahr Muggelkunde war wirklich grausam und es wurde in den nächsten Jahren auch nicht besser. So habe ich es nach den ZAG Prüfungen auch gleich wieder abgewählt. Wahrsagen hingegen finde ich immer noch ganz ok. Ich habe es sogar als UTZ Fach gewählt, weil ich mich einfach noch für ein Fach entscheiden musste… Inzwischen habe ich natürlich schon einige Zeit nicht mehr meine ältere Schwester als Lernpartnerin, doch im Laufe der Jahre schloss ich genügend Freundschaften, als dass ich immer den richtigen Ansprechpartner habe. Seit meinem vierten Schuljahr spiele ich übrigens nicht mehr als Sucher, sondern als Jäger und während des fünften Jahres wurde ich auf die Position des Kapitäns vorbereitet. Eine Freundin hatte ich zwischendrin zwar mal hin und wieder, aber irgendwie schien es nie etwas Ernsthaftes zu sein. Um ehrlich zu sein, fühlte ich mich manchmal ganz schön ausgenutzt…
Inzwischen bin ich in meinem sechsten Schuljahr, Addison vermisse ich in Hogwarts inzwischen gar nicht mehr so sehr, denn dafür habe ich als älterer Bruder ein Auge auf Chloé, die nun auch hier tagein tagaus lebt und wohnt und lernt und… wehe wenn ich sie mit einen dieser Idioten sehe! Ich muss eingestehen, dass meine jüngere Schwester größer und noch hübscher geworden ist Doch offensichtlich fällt das eben nicht nur mir auf und manche von diesen Typen sind mir echt ein Dorn im Auge…
Als Kapitän der Quidditchmannschaft und als Schüler, der sich auf die UTZ Prüfungen vorbereitet, habe ich zwar nicht so viel Freizeit, trotzdem würde es natürlich für eine Freundin reichen. Aber ich bin vorsichtig in den letzten Jahren geworden. Ein paar Mädchen gefallen mir ganz gut, aber ich halte mich zurück. Immerhin kann ich es im Moment wirklich nicht gebrauchen, wieder in ein emotionales Tief zu fallen, weil ich verarscht werde.“

FRAGE FÜNF | Und jetzt sind wir im Hier und Jetzt, aber sicher hast du auch Ziele und Vorstellungen, du einmal hinwillst, vielleicht hast du sogar einen durchdachten Plan? Wo siehst du dich in zwei, fünf, oder gar zehn Jahren? Was sind deine Ziele?

„Einen durchdachten Plan? Nun ja ich weiß, dass ich einen guten Abschluss machen sollte. Alleine schon zur Liebe meiner Mutter. Doch wenn ich ehrlich sein soll, so einen richtigen Plan habe ich noch nicht. Ich frage mich, ob ich gut genug bin, um als Profispieler im Quidditch anzufangen. Falls nicht, dann würde ich vielleicht studieren oder eine solide Ausbildung machen, allerdings habe ich mir noch keine konkreten Gedanken gemacht, in welche Richtung es da gehen soll. Ich könnte auch ein Weilchen ins Ausland gehen, so wie es meine ältere Schwester gemacht hat. Nein also ehrlich gesagt, ich habe wirklich noch keinen blassen Schimmer, wie es nach Hogwarts weitergehen soll. Doch ich hab ja noch ein Jahr zur reiflichen Überlegung. Solange genieße ich es noch, einfach nur Schüler zu sein. Was ich mir ansonsten für meine Zukunft wünsche? Gesundheit und Glück, dass ich auch irgendwann einmal die Liebe meines Lebens finde und natürlich möchte ich irgendwann in fünf bis zehn Jahren eine eigene Familie gründen. Nur nicht zu früh! Sieht man ja bei meiner ältesten Cousine, wie das sonst läuft!“

DIE MAGISCHE WELT

___GESINNUNG
PRO MINISTERIUM
"Also ich kann ja schon mal ganz klar sagen, dass ich kein Todesser bin und auch keine Ambitionen hege, eines Tages zu diesen Irren dazu zu zählen, insofern sie denn überhaupt noch existieren! Was in der Vergangenheit passiert ist, ist einfach nur schrecklich! Ich vertrete die Ansicht, dass jeder Blutstatus dem anderen gegenüber gleichwertig ist. Letztendlich entscheiden Handlungen und Persönlichkeit eines Menschen darüber, was ihn ausmacht und zu welcher Seite er gehört. Möglicherweise wäre ich ein Kandidat für den Orden des Phönix. Doch eigentlich ist das ja schon Schnee von gestern. Was mich viel mit beunruhigt, sind die Aktivitäten ACO. Es ist ja schön und gut, dass man manchen Wesen mehr Rechte einräumen will und bestimmt bin ich auch nicht grundsätzlich dagegen. Doch beispielsweise die Gesetze für Werwölfe lockern zu wollen, halte ich für ziemlich gefährlich. Ich habe bereits von den Separatisten gehört und auch wenn sie radikal sind - die anderen sind es inzwischen doch nicht minder - gefallen sie mir irgendwie... Zum Glück bin ich ja noch in Hogwarts und noch nicht volljährig. Ich habe also noch etwas Zeit, um mir meine endgültige Meinung zu bilden."

___ZAUBERSTAB
EIBENHOLZ, STABIL ABER BIEGSAM, VEELA-HAAR, 12 3/4 ZOLL
"Ich habe meinen Zauberstab in den Ferien gekauft, als ich bei meinen Großeltern in Paris war. Das Veela-Haar stammt noch von meiner Urgroßmutter! Sie hat uns ihre ganze Haarpracht hinterlassen, sodass sicherlich auch noch die nächsten Generationen meiner Familie damit versorgt sein könnten."


___BESEN
NIMBUS 2800
"Meinen Besen schenkten mir meine Eltern, als ich es in der dritten Klasse in die Hausmannschaft von Ravenclaw geschafft hatte. Mit Sicherheit ist er nicht der Neuste und manch anderer Spieler hat inzwischen eine bessere Version, dennoch mache ich mir nichts daraus. Ich weiß meinen Flugbesen genau zu handhaben und bin durchaus sehr geschickt mit ihm. Man braucht eben auch Talent, nicht nur einen guten Besen!"


___PATRONUS
KOI
"Obwohl es in der Schule nicht explizit gelehrt wird, bin ich dennoch nach ewigen Üben in meiner Freizeit dazu gekommen, meinen gestaltlichen Patronus zu zaubern. Es gelingt mir zwar nicht immer und eher schlecht als recht, dennoch weiß ich inzwischen, dass mein Patronus einen Koi Fisch darstellt."



SONSTIGES

___ABGABE
STECKBRIEF | NEIN
CHARAKTER | NEIN


___GESICHTER
Leen... yay

___AVATAR
Alex Pettyfer

___ALTER
ÄLTER ALS 18 | JA

___CHARAKTERISTIK
Merlin stammt aus dem Zweig der Delacour-Familie und gehört mit seinen beschränkten Talenten, nämlich dem Fliegen und Zaubern sowie dem Aura-Versprühen einer 1/8 Veela zu den eher untypischen Ravenclaws. Seit er denken kann, interessiert er sich für Quidditch und Flugbesenakrobatik. Kein Wunder also, dass er sich inzwischen zum Hausmannschaftskapitän gemausert hat. Der junge Zauberer ist im Allgemeinen sehr freundlich und pflegt auch gute Beziehungen zu anderen Häusern. Generell gilt er als unkompliziert, wobei das Streiten mit ihm alles andere als ein Zuckerschlecken ist. Besonders im Auge behält er seine jüngere Schwester getreu dem Motto: brichst du ihr das Herz, breche ich dir dein Genick.

___GESUCH
Kein direktes Gesuch, aber Staff sollte mit Addison mal drüber gucken wink


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