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THINKING OUT LOUD
So ganz wohl war ihr bei der Sache hier gerade nicht. Am liebsten hätte sie einfach gesagt, sie bleibt mit ihm zu Hause. Ihr Bruder hätte das ganz sicher verstanden. Natürlich hatte sie sich auf das Finalspiel gefreut, vor allem, da ihr Bruder dort spielte, aber andererseits ging Hugo vor. Er hatte schlimme Tage hinter sich und angefangen hatte es bei einem Quidditchspiel, wo sie ihn hingeschleift hatte. Noch immer machte sich Easy Vorwürfe deswegen. Wäre er nicht wegen ihr mitgekommen, dann wäre er nicht entführt worden und hätte das Ganze nicht durchmachen müssen. Also im Grunde war sie der Auslöser, was sie doch ganz schön fertig machte. Das war etwas, was sie versuchte vor Hugo zu verbergen, da sie ein schlechtes Gewissen hatte, wenn er sie beruhigen musste, wo er ja derjenige gewesen war, der Schlimmes durchgemacht hatte. Außerdem machte sie sich tierische Sorgen um ihren Freund. Ihm ging es alles andere als gut und das sah die Warrington ihm deutlich an. Sie wusste jedoch auch nicht, wie sie ihm helfen konnte, wie sie ihm einen Teil der Last abnehmen konnte, was sie so gerne tun würde. Es zerriss ihr das Herz ihn so ängstlich zu sehen. Ihr brannte die Frage, ob alles gut war, wieder auf den Lippen, aber sie hatte ihm versprochen nicht mehr gefühlt minütlich nachzufragen. Es war ihr schwergefallen nachzugeben und mit Hugo zum Finalspiel zu gehen. Alleine lassen würde sie ihn ganz sicher nicht. Und wenn sie ihm aufs Klo folgen musste. Noch einmal würde sie alles tun, dass nichts mehr passierte. Sie hatte von Olli auch extra Logenplätze bekommen, wo nicht jeder hineinkam. Ganz zu schweigen davon, dass sie Hugos Hand nicht losließ. Natürlich war das Spiel spannend und sie fieberte mit, dennoch gewann immer wieder ihre Sorge um Hugo die Oberhand, weshalb sie ihn besorgt musterte, aber nichts sagte. Stattdessen versuchte sie wieder dem Spiel zu folgen. „Wenn du das sagst.“ lächelte sie ihn an und schloss kurz die Augen, als er sie auf die Wange küsste. Immer wieder drückte sie Hugos Hand. Nochmal würde sie ihn nicht einfach gehen lassen. Wahrscheinlich würde sie selbst in Hogwarts die erste Zeit an ihm kleben wie eine Klette, nur um mit eigenen Augen zu sehen, dass es ihm soweit gut ging, so gut es ihm eben im Moment gehen konnte. „Ich hab dich echt furchtbar lieb, Hugo“ meinte sie dann zu ihm, als sie sich zu ihm umdrehte, ehe sie ihn fest umarmte. Sie wolle es einfach gerade loswerden. Als er entführt war, da hatte sie das Gefühl gehabt, sie hätte es ihm einfach öfter sagen sollen. Natürlich liebte sie ihn und sie hatte es ihm auch schon gesagt. Allerdings wollte sie diese Worte auch wohldosiert verwenden, da sie einfach so viel bedeuteten und auch diese Bedeutung beibehalten sollten.
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Manchmal meinte es Easy einfach viel zu gut mit ihm. Klar sie machte sich seitdem er entführt worden war große Sorgen um ihn, aber es half auch nichts wenn er sich von der Welt versteckte. Wahrscheinlich würde genau das ihn nur weiter davon wegbringen wieder ein halbwegs normales Leben zu führen. Bisher hatte er sich noch nicht von den Strapazen erholt und hatte mit vielen Problemen zu kämpfen, aber zum ersten Mal seitdem er aus dem Mungos draußen war freute er sich auf ein Ereignis. Er wollte einfach dabei sein und es half ihm sich seiner Angst zu stellen.
Das Spiel hatte er auch großteils überstanden. Die letzten paar Minuten liegen und es sah sehr gut für die englische Nationalmannschaft aus. Richtig konzentrieren konnte er sich auf den baldigen Sieg zwar nicht, weil er ständig das Gefühl hatte beobachtet zu werden und sehr wachsam war, aber er hoffe zumindest Easy würde gleich ziemlich aus dem Häuschen sein. Immerhin gewann ihr Bruder da gerade dem Weltmeisterschaftspokal. Nicht was man einfach mal so nebenbei tat. Gegen Kanada hatten sie zwar ein hartes Spiel gehabt, aber sie hatten sich nicht kleinkriegen lassen und der Schnatz würde alles entscheiden. Und da entdeckten die beiden Sucher ihn auch schon und schoßen darauf los.
Hugos Blick war auf den kleinen goldenen Schnatz geheftet und für einen Moment vergaß er alles um sich herum. Das einzige was zählte war das Kirke den Schnatz jetzt auch fangen würde. Sonst wäre alles aus und das Spiel nicht mehr zu retten. Doch er war schneller und ergriff ihn. Schallender Jubel brauch aus und sogar Hugo sprang vor Freude über den Sieg auf um seine Freundin in die Arme zu schließen. "Sie haben es geschafft. Sie haben es wirklich geschafft." Rief er ihr mit einem leichten Lächeln auf den Lippen entgegen und blickte im nächsten Moment schockiert zum Himmel. Bis eben hatten sich noch alle unglaublich gefreut, doch ganz plötzlich wurde es Dunkler und eine Welle von Kälte schwappte über sie. "Dementoren" Schreien verängstigte Stimmen und überall kamen Leute um sie herum auf die Beine um sich in Sicherheit zu bringen. "Oh scheiße." Presste Hugo über seine blassen Lippen und griff ganz automatisch zu seinem Zauberstab. Viel würde er zwar nicht ausrichten können, aber es gab ihm irgendwie Sicherheit den Stab in der Hand zu halten. "Easy wir müssen sofort hier weg." Rief er seiner Freundin entgegen, weil überall hektische und laute Stimmen um sie herum schwappten und er die Sorge hatte sie würde ihn sonst nicht verstehen. "Wir müssen meine Eltern suchen oder zu deinem Bruder." Gab er sofort vor was sie tun mussten und wollte ganz sicher zu nah ein einer der Dementoren kommen. Ohne länger zu zögern schnappte er sich ihre Hand und zog sie mit sich, in der Hoffnung das sie ihm einfach folgen würde und sie sich so nicht aus den Augen verlieren würden. Ganz sicher würde er das brünette Mädchen nicht alleine lassen, auch wenn er selbst ziemlich große Angst hatte und die Panik langsam in ihm Aufstieg. Sie wollten ihn wieder holen und schickten deswegen sicher die Dementoren.
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Theoretisch wusste die Warrington, dass Hugo sich seinen Ängsten stellen musste, irgendwann. Doch war sie der Meinung, er wollte zu viel auf einmal. Sie konnten alles doch langsam angehen. Es war ja nicht so, dass man sich zu Hause verstecken musste – auch wenn es Easy die größte Sicherheit und die meiste Angst um Hugo nahm. Doch war sie immer noch überzeugt, dass das Spiel nicht hätte sein müssen, immerhin war die Entführung noch viel zu nah. Man konnte doch einen Schritt nach dem anderen tun und nicht alles auf einmal wollen. So sehr sie Quidditch liebte, so sehr war das Spiel heute eher Nebensache und sie bekam viel auch einfach nicht mit, da ihr Fokus auf ihrem Freund lag, um den sie sich einfach viel zu viele Sorgen machte. Allerdings war sie überzeugt, dass es umgekehrt nicht anders wäre. Also musste er sie doch irgendwie verstehen. Easy versuchte ja schon ihr mulmiges Bauchgefühl zu ignorieren und den Tag mit dem Weasley zu genießen. Jedoch musste sie sich immer wieder aufrufen ihr Vorhaben auch weiterhin in die Tat umzusetzen.
Zum Glück fing Ary endlich den Schnatz, sodass Easy sich einigen Augenblicken dem Jubel hingeben konnte. Und wie sie sich für ihren Bruder freute, das konnte sie gar nicht in Worte fassen. Freudig fiel sie Hugo um den Hals und hüpfte wild wie ein Flummi auf und ab. „Oh Gott, mein Bruder ist sowas von verdient Weltmeister.“ Und irgendwann wäre sie es auch, ganz gewiss.
Doch lange Zeit hatten sie nicht, sich zu freuen. Easy schaute Hugo an und sah nur, wie sein Gesicht von Freude zu Schock und Angst wechselte. „Hugo? Was ist los?“ fragte sie besorgt und ängstlich. Weniger wegen der anderen als wegen Hugo. Doch dann brach um sie herum Panik aus und Easy nahm nun endlich auch die anderen war und auch dass sich die Luft merklich abkühlte und dann sah sie sie kommen. Dementoren. Viel Zeit hatte sie nicht zum Nachdenken, da hatte Hugo bereits ihre Hand gegriffen und zog sie einfach mit. Seine Eltern oder ihr Bruder? Sie wusste wo ihr Bruder jetzt sein musste, nämlich in der Umkleide. „Olli müsste in den Umkleiden sein. Wo sind denn deine Eltern?“ Vielleicht hätten sie das vorher klären sollen, so stolperte sie Hugo einfach nur nach und versuchte gerade krampfhaft bei dem Gedränge, seine Hand nicht loszulassen, damit sie ihn nicht verlor, was sich bei den Massen wirklich als schwierig herausstellte.
Fuck! Das Glück über das gewonnene Spiel war schneller vergessen als ihnen lieb war. Sie hatten nicht einmal Zeit gehabt richtig zu feiern. Ganz kurz hatte sich Easy glücklich in seine Arme werfen können und sich für ihren Bruder freuen können bevor das Chaos losbrach. Hugo hatte alle Hände voll damit zu tun sie in diesem Gewirr auch ja nicht loszulassen. Sie liefen davon. So wie alle anderen Zuschauer auch. Und das war wohl auch das Klügste was sie in diesem Moment hatten tun können. Nachdem Hugo aus seiner Angststarre aufgewacht war hatte er sich seine Freundin geschnappt und das Weite gesucht. Einen Patronus beherrschte er beim besten Willen noch nicht und das stieß ihm jetzt ein bisschen übel auf. Sicher hätte man die Dementoren so irgendwie vertreiben können, aber dazu waren Easy und er nicht in der Lage. Scheinbar hatte auch die älteren Zauberer um sie herum vergessen wie der Patronus funktioniert und deswegen hörte man überall Angstschrei. Die ersten Opfer hatte es also schon gegeben und Hugo konnte nur hoffen das ihnen irgendwer half. Er selbst konnte nicht und außerdem musste er Easy aus der Gefahrenzone bringen. Dieses Mal wäre es seine Schuld, wenn ihr etwas passieren würde und das wollte er auf gar keinen Fall riskieren. "Halt dich gut fest." Rief er ihr zu und lief immer weiter. Stehen bleiben war einfach keine Option und wurde deswegen auch gar nicht in Betracht gezogen.
Er hatte schon ein Ziel und sie würden es bald erreicht haben. Sicher wollten alle nach draußen flüchten, weswegen Hugo beschlossen hatte, das es besser war sie würden zu den Kabinen der WM-Stars laufen. Sicher wurden diese nochmal extra beschützt und dort würden sie sicher in Sicherheit sein. Zumindest hoffte er das. "Wir laufen runter zu den Kabinen." Rief er nach hinten zu Easy und war ziemlich froh das diese noch immer fest seine Hand umgriff. Langsam wurde die Menschenmasse weniger und er konnte nun auch wieder besser sehen was vor ihm passierte. Ganz plötzlich tauchte von der Seite ein Dementor auf und ließ Hugo erstarren. Es war die ganze Zeit immer kühler geworden, das er gar nicht bemerkt hatten wie eisig es hier auf einmal war. "Scheiße." Presste er nur über die Lippen und stellte sich tapfer vor Easy. Ihr sollte nichts passieren und er wollt sie um jeden Preis beschützen. "Lauf weg." Wies er ihr deswegen auch an und hoffte sie würde tun was er wollte. "Ich lenke das Monster ab bis du in Sicherheit bist." Opferte er sich heldenhaft und schenkte ihr ein sanftes Lächeln. Irgendwie würde er das Vieh schon ablenken können, zumindest hoffte er das. Er wusste zwar noch nicht was er gegen den Dementoren ausrichten sollte, aber er würde sich auch für seine Freundin opfern. Sie sollte auf keinen Fall so etwas durchmachen müssen. Auch wenn er selbst nicht genau wusste wie grausam Dementoren sein konnten. Er hätte auch nie damit gerechnet wirklich mal einen zu begegnen. Die Erzählungen seiner Eltern waren schon gruselig genug gewesen und in voller Lebensgröße machten die Dementoren einem wirklich große Angst. Er glaubte schon zu spüren, wie nur die Nähe dieses Monster ihm die Lebensenergie aussog.
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Als hätten sich Easys grausame Vorahnungen bestätigt. Woher auch immer die Dementoren kamen und was sie wollten, es war grausam. Das letzte Mal war Hugo entführt worden und jetzt kam die nächste Katastrophe. Sie hatte schon gewusst, warum er nicht hatte mitkommen soll. Das ganze Spiel war es gut gegangen, außer dass sie ihn immer wieder besorgt gemustert hatte und gerade als sie glücklich sich zusammen freuen wollten, da kam der nächste Horror. Hugo sollte sich doch einfach erholen und die Entführung verarbeiten und nicht direkt den nächsten Horror erleben. Diesmal würde sie ganz sicher nicht zulassen, dass ihm etwas passierte. Nochmal könnte sie sich das nicht verzeihen und damit leben. Nicht wenn ihrem Hugo noch einmal etwas passierte. So fest sie konnte, umklammerte sie Hugos Hand, als er mit ihr losgestürmt war. Ohne Hugo würde sie das Stadion nicht noch einmal verlassen und wenn sie die Fäuste gegen diese Viecher schwingen musste. Konnte man sie überhaupt treffen? Bekamen die blaue Augen? Es war ihr egal, kampflos würde sie nicht zulassen, dass dem Weasley etwas passierte. „Ich lass dich nicht los.“ Schrie sie zurück. Nein, Sie würden es schon schaffen in dem ganzen Chaos zusammen zu bleiben.
Da ihr Freund vorlief, sah sie nicht, wohin sie liefen. Sie rannte ihm nur nach und versuchte sich nicht von ihm trennen zu lassen. Immerhin versuchte jeder auf Teufel komm raus aus dem Stadion zu rennen. Wo waren denn die Sicherheitshexen? Die müssten doch mit denen klarkommen, mit diesen Viechern. Zu den Kabinen? Okay, ihr war es recht. Olli würde schon dafür sorgen, dass ihnen nichts passierte. Ihr Bruder war nicht nur ein super Quidditchspieler, sondern auch verdammt schlau. Der wusste sicher ein Mittel gegen Dementoren. Einen kurzen Moment überlegte sie, ob sie an den Sicherheitsleuten vorbeikommen würden, als ihr einfiel, sie hatten ja von Olli Familien-VIP-Tickets bekommen. Damit sollte man ganz sicher durchkommen. Allerdings kamen sie nicht weit, als sie auch schon hinten in Hugo hineinrannte. „Was ist los, warum bleibst du stehen?“ Mal abgesehen davon, dass es hier verdammt kalt war. Warum eigentlich? Gerade waren es doch noch heiße Sommertemperaturen gewesen. Hugos nächste Worte erklärten natürlich einiges und in Easy stieg eine Panik hoch. Doch würde sie ganz sicher nicht tun, was Hugo von ihr wollte. „Ich lass dich nicht noch einmal alleine.“ Kam es stur und kämpferisch von ihr. Sie wusste sich nicht zu verteidigen, außer mit den bloßen Händen, aber alleine würde sie Hugo nicht lassen. „Wenn dann lenke ich es ab, damit du wegrennen kannst. Du hast schon mehr durchgemacht.“ Sie konnte verdammt stur sein und das würde der Ravenclaw im Notfall jetzt merken. Fest umklammerte sie ihren Zauberstab und stellte sich neben Hugo.
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Ihnen war es wohl einfach nicht vergönnt mal einen schönen gemeinsamen Tag zu genießen. Nun hatte England zwar die Quidditch WM gewonnen, aber niemand konnte sich wirklich darüber freuen. Die Dementoren überfielen das Stadion völlig unerwartet und so wurden viele Hexen und Zauberer zu ihren Opfern. Auch Easy und Hugo mussten sich einem dieser grausamen Wesen stellen und das obwohl sie keine Ahnung hatten wie sie sich gegen einen Dementoren zur Wehr setzten konnten. Deshalb wollte Hugo seine Easy auch in Sicherheit wissen und stellte sich totesmutig vor das Monster. Im vergleich zu der Folter die er durchgestanden hatte, war das ein kleines Übel und irgendwie würde er schon aus der Situation herauskommen. Wichtig war nur das Easy endlich auf ihn hört und sich in Sicherheit brachte. "Bitte, geh schon. Ich muss dich in Sicherheit wissen, damit ich irgendetwas tun kann." Flehte er sie fast schon an, auch wenn er eigentlich keine Ahnung davon hatte wie er sich vor dem Dementor schützen sollte. Deswegen Ausstrahlung zeigte schon Wirkung und Hugo fühlte sich auf einmal ganz unbehaglich in seiner Haut. Jegliches positive Gefühl schien ihm entzogen zu werden und er glaubte es nicht länger in der Nähe des Dementoren aushalten zu können.
Doch Hilfe nahte zum Glück und das gleisende Licht des heranrasenden Patronus nahm ihn für einen Moment die Sicht. Etwas ungeschickt schnappte er sich wieder Easys Arm und rannte mit ihr weiter zu seinem Ziel. Wer auch immer sie gerettet hatte würde hoffentlich auch davon kommen und das Bild des Patronus würde der Ravenclaw wohl auch nie mehr vergessen. Wieder einmal war er knapp davon gekommen und ziemlich froh darüber. "Da runter." Dirigiere er den Weg an und ließ Easy dabei nicht los. Sobald sie bei ihrem Bruder sein würden, wäre alles gut. Dort würde ihnen sicher nichts mehr passieren können. Hoffentlich hatten sich alle retten können und niemand seiner Familie war in Gefahr. Er hatte einfach nicht die Möglichkeit gehabt nach irgendwem ausschau zu halten, wusste aber das viele Weasleys das Finalspiel besucht hatten. "Ich hoffe es geht allen gut." Sagte er etwas außer Atem und lief nun ein bisschen langsamer, weil sie gerade die Kabine der Mannschaft erreichten. Dort herrschte hektische Stimmung und als man die Beiden sah wurden sie sofort reingezogen. Sie hatten es geschafft und Hugo wer unglaublich erleichtert darüber. Zum Glück hatte der Patronus sie gerettet, sonst wären sie sicher nicht so glimpflich davon gekommen. Er hatte nicht mal eine Schramme abbekommen und das taube Gefühl das der Dementor zurück gelassen hatte, verschwand auch langsam wieder. Sanft drückte er seine Freundin an sich, die gerade dabei war die Kabine genauer zu mustern. Wie es wohl war vor seinen Idolen zu stehen? Auch wenn sie daran wohl im Moment überhaupt keinen Gedanken verschwendete. Sie waren in Sicherheit und das war das Einzige was im Moment zählte! Oliver kam auf die Beiden zu und kümmerte sich sofort um seine Schwester. Hugo lächelte ihm vorsichtig zu und hoffte seiner eigenen Schwester war auch nichts zugestoßen.
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