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Geschrieben von Headmaster am 13.01.2016 um 18:08:
Stigmatisierung der Werwölfe
Stigma im 21. Jahrhundert
Für den Großteil der magischen Welt sind Werwölfe mit die gefährlichsten der Halbwesen und magischen Kreaturen, die man sich vorstellen kann. Sicherlich gibt es da die Drachen, oder Meermenschen oder gar Veelas, doch Werwölfe... sind noch einmal besonder schlimm. Vielleicht ist ihre "Nähe" zum Menschen gerade das, weswegen man ihnen besonders abweisend begegnet.
Wo sie doch 90% des Monats in menschlicher Gestalt unterwegs sind.
Nach wie vor, auch im Jahre 2022, ist das Werwolfsein mit einem Stigma belegt. Zwar konnte die lange Regentschaft von Kingsley Shacklebolt einige Vorurteile aufbrechen und auch das Engagement der ACO von Hermine Weasley konnte hier für Aufklärung sorgen und nicht zuletzt der unter den Helden der Schlacht von Hogwarts gefallene Werwolf Remus Lupin sollte wohl das Paradebeispiel dafür sein, dass es auch anders geht.
Doch was sich über Jahrhunderte etabliert hat, lässt sich so schnell nicht ändern. Bei vielen gilt der Werwolf Remus Lupin als große Ausnahme unter seinesgleichen und während Lupin in den Jahren des Krieges bewies, dass Werwölfe auch zu guten Taten fähig sind, schaffte Fenrir Greyback über Jahrzehnte hinweg, das grausame Horrorbild von Werwölfen zu festigen.