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Geschrieben von Scarlett Fawley am 25.08.2016 um 21:25:

Somethings going on


Somethings going on


Scarlett Fawley && Felix Fawley|
Felix Wohnung |12.12.22| Nachmittags


Nachdem Scarlett mit Felix bei der Spendengala gewesen war, hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Wie es dazu kam konnte sie nicht einmal genau sagen aber was sie sagen konnte war da sie nicht die Einzige in ihrer Familie war die scheinbar versuchte irgendetwas zu verheimlichen. Doch was das war, davon hatte sie momentan absolut keinen blassen Schimmer. Nachdem schließlich Domenicos seltsame Ehefrau aufgetaucht war, war die Luft bei dem Ciccotelli in der Wohnung ihr ziemlich schnell zu dünn geworden. Nach Hause konnte sie jedoch nicht, noch nicht denn es wäre einfach zu früh gewesen und gerade auch weil sie sich erst wieder an ihren neuen Job gewöhnen musste, weil sie zwar früher schon einmal für Jorkins & Partner tätig gewesen war, es aber dann doch einen Unterschied zwischen einem Azubi und einer ausgelernten Anwältin gab. Nichts, was sie nicht meistern konnte, doch es bedeutete eben einfach ein wenig mehr Stress und weil sie keine Lust hatte sich zusätzlich auch noch mit den Problemen auseinander zu setzen die sie irgendwie mit ihrem Bruder hatte, weil er es war der Finley von ihren nächtlichen Aktivitäten erzählt hatte. Nein, das musste einfach warten und wenn Felix etwas Wichtiges gehabt hätte, er hätte sie anschreiben können, dann wäre sie dagewesen. Hatte er aber nicht und so war sie, so verrückt es auch klingen mochte, zurück zu ihren Eltern gezogen. Zurück in das vertraute heim, oder das was es irgendwann einmal gewesen war. Ein Flashback, der irgendwie keiner war und Scarlett war jeden Tag erleichtert wenn sie mehr arbeiten konnte und somit weniger Zeit daheim verbringen musste. Denn auch wenn es sich anhören mochte als wenn sie paranoid war, irgendetwas stimmte mit ihnen nicht. Weder mit ihrer Mutter noch mit ihrem Vater.

Vor allem jedoch ihr Vater, er war so unglaublich freundlich und was Scarlett erst Recht verunsicherte war die Tatsache, dass er sich beinahe jeden Tag danach erkundigte wie es Finley ging, ob er sich bei Scarlett gemeldet hatte und wie es denn nun aussah, was sie für ihre Zukunft geplant hatte. Es waren einfach viele Dinge, viele kleine Augenblicke die dafür sorgten das Scarlett zu dem Entschluss gekommen war das ihre Eltern ein Geheimnis hatten und eben jenem Geheimnis wollte sie auf die Schliche kommen. Deshalb hatte sie am heutigen Tage ihren Bruder auch aufgesucht und war direkt dorthin appariert. Er wusste zwar nicht das sie hier sein würde wenn er von der Arbeit kam, aber das hatte sie zuvor schließlich auch nicht wissen können. Sie war in der Kanzlei gewesen und erst nachdem ihre Arbeit vollständig erledigt war, hatte sie sich auf den Weg zu Felix Appartement gemacht. Es war das reinste Chaos und genau deshalb sorgte Scarlett als allererstes mit ein paar Aufräumzaubern dafür, dass sie sich zumindest hinsetzen konnte, ohne das Gefühl zu haben das es sich nicht gehörte. Sie war zwar niemand der strikte Ordnung brauchte, aber ein gewisses Maß an Reinlichkeit konnte nun wirklich nicht falsch sein, gerade wenn es sich dabei um Unterwäsche ihres kleinen Bruders handelte die herumlag. Bei aller Liebe, aber so sehr mochte sie ihn dann doch nicht. Und so saß sie schließlich auf dem Sofa, als ihr Bruder ebenfalls nach Hause kam und sie erhob direkt ihre Stimme, um nicht im nächsten Moment mit einem Fluch beworfen zu werden. „Keine Sorge ich bin es nur, deine Schwester.“, sagte sie dann. Ob er sich wunderte dass sie hier war? Ob er davon ausging das sie sauer auf ihn war? Oder ob er sich überhaupt etwas dachte? Dinge über die Scarlett sich keine Gedanken machte, denn diese waren viel zu sehr damit beschäftigt nachzugrübeln, was das Geheimnis denn sein könnte, welches ihre Eltern ganz offensichtlich vor ihr zu verbergen versuchten.

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Geschrieben von Felix Fawley am 03.09.2016 um 16:24:

Aaah Feierabend, hatte er sich verdient. Nach so ein paar Tagen voller Flüche brechen, um irgendwelche Antiquitäten ans Tageslicht zu holen und sie schön zurück zur Arbeit zu karren. Denn so machte man das. Wenn man doch mal auf der Suche nach etwas war. War auf jeden Fall angenehmer als Meredith den gesamten Tag vor sich sehen zu müssen und sich mit ihr abzugeben. Dass das nicht ausblieb, war wohl leider war. So war das eben. Aber der konnte man auch Parole bieten und es war ja nicht so, als wäre das wirklich anstrengend für ihn. War ja auch nur die Burke. Als könnte sie so wirklich anstrengend sein. So als Frau. Die ihm nichts entgegen zu bringen hatte, außer Bewunderung, wogegen sie sich ja noch wehrte, aber wie lange würde das denn schon anhalten? Das würde sich noch zeigen. Irgendwann würde die Burke ihren Platz einsehen und zu diesem Moment würde Felix breit grinsend vor ihr stehen und ihr dabei zusehen, wie sie sich endlich ihrer bewusst werden würde.
Ab bis dahin würde es wohl noch einiges an Zeit sein. Und solange musste Felix warten. Aber das war nichts, womit er sich beschäftigen musste. Nicht mit Meredith, nicht mit der Arbeit, nicht mit Lena, nicht mit ihrem absolut gestörten Mann – und eigentlich war Felix immer noch der Meinung, dass er eine Revanche verdient haben würde - und auch nicht mit seiner Familie. Gerade hatte er da mal für einen winzigen Moment Auszeit verdient. Er hatte verdammten Feierabend gerade. Er würde jetzt einfach nur ein paar Treppenstufen nach oben gehen, sich aufs Sofa fallen lassen und sich mit irgendetwas vollstopfen, was sich finden ließ, ohne dass er dafür den Zauberstab auch nur anpacken musste.

Was er allerdings nicht erwartet hatte, als er seine eigene Wohnung betrat war seine Schwester. Die Ordnung, die da nun herrschte, war es nicht, die kannte er ja schon von Lena, die hatte auch irgendwie diese Angewohnheit, sondern dass sie da war, dass ihre Stimme das erste war, was er hörte, noch bevor er sich wirklich wundern konnte, noch bevor seine Hand in Richtung seines Zauberstabs zucken konnte. Prüfend blieb er an Ort und Stelle stehen, starrte seine Schwester an, während er mit einem kurzen Tritt die Tür hinter sich ins Schloss trat.
Wirklich viel Kontakt hatten sie nicht mehr gehabt seit diesem Vorfall mit Fin nicht gehabt. Es hatte die Spendengala gegeben, wo er nur gewesen war, um gute Miene zu machen, dass Scarlett am Ende nicht mehr wütend auf ihn sein würde. Aber das war es gewesen. Er hatte sich erstaunlicher Weise zurückgehalten, was die Sache mit diesem Abschaum anging, auch wenn es ihn in den Fingern juckte. Er hatte per Eule von seinen Eltern mitbekommen, dass sie wieder zuhause eingezogen war und war irgendwie davon ausgegangen, dass ihre Eltern das alles jetzt klären würden. Das Problem, mit dem er sich schon seit Jahren herumschlug. Aber so wie Scarlett gerade vor ihm saß, eigentlich wie immer, nicht so aufgebracht, wie sie wohl sein müsste, verriet ihm, dass da auch noch kein Ende in Sicht für Finley war.
„Was gibt’s, Scarlett?“, meinte er also prüfend, seine Mundwinkel zuckten als Begrüßung, die er so ausgelassen hatte, nach oben, als er sich in die Küche aufmachte, um sich dort erst einmal etwas zum Trinken zunehmen. Nachdem er sich vorhin noch mit Meredith den Mund fusselig gestritten hatte. Verdammtes Weibsstück. „Wie ist es daheim?“ Ein kurzer Schlenker mit dem Zauberstab und ein sauberes Glas kam ihm entgegen, was sich auf dem Weg noch füllte. „Auch was?“ Mit den Ellbogen stützte er sich auf der Theke ab, nahm einen Schluck, spielte mit der anderen Hand mit seinem Zauberstab, drehte ihn zwischen den Fingern und musterte Scarlett. Ja, was machte sie denn hier, wenn er nicht einfach Probleme so willkürlich losgetreten hatte, weil er das gerne machte?

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