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Geschrieben von Elise Umbridge am 11.10.2016 um 14:21:

With you under the mistletoe

I don’t wanna miss out on the holiday
But I can’t stop staring at your face
I should be playing in the winter snow
But I’mma be under the mistletoe


Basil Gamp && Elise Umbridge | Anwesen der Umbridges | Cardiff | 26.12.
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Ein zufriedenes Lächeln stahl sich auf das Gesicht der jungen Slytherin, während sie am Türrahmen lehnte und in das Wohnzimmer ihres Elternhauses blickte. In der Hand hielt sie eine Tasse heißen grünen Tee, dessen Dampf und Duft ihr in die Nase stieg. Gepaart mit dem Duft des Tannenbaums, welcher am anderen Ende des Raumes stand. Genau neben den großen, fast wandhohen Fenstern, die einen Anblick in den Gartens der Umbridges zeigten. Ein Garten, völlig verwachsen und durchwuchert. Wirklich gepflegt war er nicht, aber das hatte Elise noch nie gestört, was wohl auch daran lag, dass sie den Garten mied (Käfer und andere eklige Viecher und so!). Genauso wenig ihre Familie. Keine Ahnung, ob es daran lag, weil ihr Vater Apotheker war … oder weil sich wirklich niemand berufen dazu fühlte .. obwohl, das wäre ja bescheuert. Wozu waren Hauselfen denn da? Sie schwangen nicht nur im Haus den Mopp hinter den Umbridges her, nein, nein. Wenn man ihnen befahl sich auch um den Garten zu kümmern, dann würden sie genau dies auch tun. Vielleicht lag es also wirklich daran, dass ihr Vater Apotheker war und eben sämtliches Grünzeug für die verschiedensten Tränke brauchte. – Ordnung im Garten, hach pfft! Völlig überflüssig.
Jedenfalls, es war Weihnachten. Und neben dem üblichen Geruch ihres Tees, mischte sich jener mit dem eigensinnigen Geruch von Weihnachten zusammen. Tannenzapfen. Zimt. Gebratene Äpfel. Schokolade. Eine seltsame Kombination, eigentlich. Und nichtsdestotrotz zauberte es der Slytherin ein Lächeln ins Gesicht. Eigentlich war sie ja nicht so der Weihnachtsfan. Genoss die Feiertage trotzdem jedes Jahr aufs Neue. Mehr weil, die Familie eben zusammen kam. Doch dieses Jahr war es ein ganz besonderes Weihnachten. Denn sie würden nicht nur mit der Ehefrau ihres Bruders feiern oder dem Verlobten ihrer Schwester, sondern auch mit der Familie Gamp. Ganz genau. Auch wenn es sich dabei bloß um ein kleines Familienessen am zweiten Weihnachtstag handelte, hob das ihre Laune enorm.

Sie trat in das Wohnzimmer hinein. Schlenderte einmal komplett durch bis sie im nächsten Türrahmen stand, welche direkt in den Salon führte. Dort traf sie auch schon auf die Gamps, welche vor wenigen Minuten eingetroffen waren. Mr Umbridge und Mr Gamp unterhielten sich angeregt, während einer der Hauselfen die Mäntel zusammen suchte, um diese an die Garderobe zu hängen. Es war beinahe schon ein vertraulicher Anblick. Fast schon familiär. Obgleich das natürlich unmöglich war bereits zu behaupten. Denn verheiratet waren Basil und Elise noch nicht. Aber sie würden es sein. Irgendwann. So viel stand zumindest schon einmal fest. Kein Wunder also, dass Elise auch ein kleines Geschenk für ihren künftigen Ehemann hatte. Sie selbst erwartete nichts von ihm. Auch wenn sie durchaus Grund dazu hatte, war der Huffelpuff ihr Verlobter. Aber dann, man hatte es ihr so nicht beigebracht. Der männliche Part in der Beziehung stand über allem und man hatte Folge zu leisten. Respekt sollte man zeigen und stets loyal sein. Ihm den Rücken stärken. Und in dieser Pflicht sah die junge Umbridge sich natürlich; hatte man es ihr auch so von klein auf eingetrichtert.

Elise begrüßte jeden einzeln. Natürlich nett und zuvorkommend, so wie man es ihr beigebracht hatte. So war es natürlich, dass sie sich mit den älteren Gamps noch in ein knappes, kleines Gespräch versank ehe sie ihre Aufmerksamkeit auf Basil richtete. „Frohe Weihnachten“, ließ sie leise und mit einem kleinen Lächeln über ihre Lippen gleiten. Sie beugte sich ein Stückweit nach vorne. Es machte schon fast den Anschein als würde sie ihm jenen Moment einen sanften Kuss auf die Wange hauchen wollen, aber eeeh … nicht mit Elise. Abgesehen davon, dass sie seine Wange wahrscheinlich erst einmal desinfizieren musste, weil … sonst würde sie sich nachher noch Herpes oder irgendwas anderes Schlimmes holen, war das schlichtweg auch nicht der richtige Zeitpunkt. Wie sie fand. Zusätzlich war die junge Umbridge nun wirkliche nicht die Art von Mädchen, die halbwegs öffentlich mit ihrem Verlobten rum knutschte – okay, das hatten sie beide eh noch nie getan. Basil bevorzugte ja andere Mädchen. Mädchen mit unreinem Blut. Obgleich Elise keine hundertprozentige Sicherheit hatte. Schließlich hatte sie keine Beweise. Keine konkreten. Aber er hatte ihr dann doch öfter mal vor Augen geführt, dass er keinerlei Bock auf diese Verlobung hier hatte.
Elise hielt nur wenige Zentimeter von seinem Ohr inne. „Ich hab gleich noch was für dich“, gab sie dann deutlich schüchtern zu. Amüsierend, dass ihr das unangenehm war, wo sie doch verlobt waren. Sich sogar seit Kindheitstagen an kannten. Und trotzdem machte der Gedanke sie verlegen.

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Geschrieben von Basil Gamp am 20.10.2016 um 16:27:

Weihnachten und die ganzen Feiertage, alles mit der Familie und sowieso, es war so … überbewertet. Basil sah jetzt nicht so wirklich den Sinn mehr darin. Die Tage, an denen er sich noch auf Weihnachten gefreut hatte, in denen er noch viel zu früh aufgestanden war, um unter dem Baum nachzusehen – eigentlich komisch, dass sie so etwas feierten, obwohl es ja eher von den Muggeln kam. Kam es doch, oder? Zumindest schienen die ganzen Muggelstämmigen ja mega darauf abzufahren -, die waren nun schon längst vorbei. Die gab es praktisch nicht mehr. Ganz und gar nicht. Brauchte auch keiner.
Was sollte Basil Familienfreuden heucheln, wenn seine gestörten, nervigen Brüder mit ihren Familien – thaha, nicht dass Ares Familie hatte – und seinen Schwestern auftauchten und alle auf große, glückliche Familie machten. Basil wollte ihnen ja teilweise nicht einmal die Hand reichen, wenn er die Wahl hatte. Er könnte sich ja auch Nele unter den Arm klemmen, Liam dazu, von ihm aus auch noch die Ratte von Mitchell und dann könnte das ein ganz gechilltes Weihnachten werden. Aber so? Was war das denn? Immer dieser Familienunsinn. Da konnte es Basil ja schon richtig aufsteigen.

Dass sie dieses Jahr auch noch bei Elise und derer Familie waren, das machte es so nicht wirklich besser. So wirklich gar nicht. Zu allem Überfluss musste er sich hier ja noch benehmen. Gut, das musste Basil eigentlich überall. Zuhause, sobald er das Haus verließ und in der Regel tat er das nicht. Hier würde er vermutlich mehr als nur eine hinter die Löffel bekommen, wenn er ein Theater veranstalten würde. Mehr als wahrscheinlich. Im Haus seiner Verlobten. Da könnte er sich doch benehmen! Uff. Basil hörte schon die tadelnde Stimme seiner Eltern und es nervte ihn schon. Alleine deswegen sollte er es übertreiben. Damit alle eine Runde was zu meckern hatten. Ares. Elise. Seine Eltern, am besten versuchte Nele auch noch einmal .
So oder so, sie waren noch nicht einmal lange da und Basil hatte den ersten leichten Handkantenschlag im Nacken sitzen, als er mit den Händen in den Hosentaschen und wenig gutem Willen für eine Begrüßung bei den Umbridges ankam. Mehr als eine gegrummelte Begrüßung, die alles andere als das war, was man von ihm erwartete, und respektvoll und höflich schon gar nicht. Ging gar nicht. So ein Verhalten. Bei der Familie, mit der man ihn verlobt hatte. So ein Verhalten. Einem Gamp unwürdig. Basil verdrehte die Augen bei den Worten, steckte mit einem weiteren Grummeln nur den Klapps ein und marschierte weiter in den Salon. Wie ihn das alles nervte. Er hatte so gar keine Lust auf das hier.
Dass Elise anscheinend ihre Freude daran hatte … naja, hätte er sich ja fast denken können. „Mh ..jaja…frohe Weihnachten“, grummelte er, verdrehte im Ansatz die Augen und zeigte sich deutlich überrascht, als Elise sich an ihn heranbeugte. Öhm okay? Was zur? Vielleicht nahm er für einen Moment wirklich an, dass irgendetwas Elise gerade ritt und sie ihm einen Kuss auf die Wange drückte, etwas um das sie bisher noch immer herumgekommen waren. Nein, tat sie nicht. Und auch wenn Basil vielleicht die Ohren vor lauter Überraschung ein bisschen kribbelten, war er doch ganz froh darum. Elise mochte ja seine Verlobte sein, aber so ganz war Basil nicht überzeugt davon, dass sie Knutschmaterial war.
„Ach ja?“ Skeptisch hob er eine Augenbraue. „Und was?“ Genau, weil man Geschenke verriet. War ja klar. Und das klang jetzt alles irgendwie gar nicht zweideutig, wenn er so darüber nachdachte. Leicht kniff er die Augen zusammen, musterte Elise. Moment….whaaaat? Noch immer nicht ganz überzeugt von dieser Situation ruckte Basils Kopf zurück, während sein Blick an seiner Verlobten klebte und er mit einem etwas gleichgültigen Schulterzucken: „Ich für dich aber nichts?“ Ja, pff, wieso sollte er auch Elise was zu Weihnachten schenken? Seiner Verlobten? Also ehrlich, wer kam denn auf solche Ideen?!

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Geschrieben von Elise Umbridge am 24.11.2016 um 12:04:

Das Basil eher missmutig drein blickte fiel der jungen Slytherin gar nicht wirklich auf. Und selbst wenn es ihr aufgefallen wäre .. sie würde sich im Augenblick reichlich wenig daran stören. Was wohl eher an der aktuellen Situation lag. Denn sie freute sich auf heute, auch wenn Elise sich selbst nicht als den absoluten Weihnachtsfan bezeichnen würde. Aber allein die Tatsache, dass der Huffelpuff und sie gemeinsam diesen Feiertag verbringen würde, stimmte sie schon gut. Und dann hatte sie auch noch ein Geschenk für ihn! Etwas, womit Basil sehr wahrscheinlich rein gar nicht rechnen würde. Wieso sollte er auch? Schlussendlich hatten sie beide ja nichts miteinander vereinbart. Sie waren zwar verlobt, aber hieß das auch gleich, dass man gezwungen war dem jeweils anderen ein Geschenk zu machen? War das eine Art von Gesetz? Wenn ja, würde die Umbridge dennoch nicht sauer auf Basil sein.
Mit fröhlich klingender Stimme begrüßte sie die Familie ihres Verlobten, und natürlich auch Basil selbst. Ein breites Grinsen haftete auf ihren Lippen, welches gar nicht mehr weg zu bekommen war. Ja, sie freute sich. Und zwar unheimlich, dass es ihr selbst sogar schon ein klein wenig Angst einjagte. Woher dieses Gefühl genau kam, das wusste sie nicht. Es war heute Morgen, nachdem sie mit einem Fuß aus dem Bett gestiegen war einfach da gewesen. Plopp – bäm: Gute Laune! Ihr erstes, richtiges, gemeinsames Weihnachten. Klang schon fast grausig, romantisch. Und das war das absolut absurdeste, was Elise jemals durch den Kopf gegangen war. Oder so ziemlich. Denn die Umbridge selbst glaubte nicht an so etwas wie Romantik oder dergleichen. Sowas hielt sie eher für ekelerregend. Auch in ihrer Familie hatte es so etwas nie gegeben. Ihre Eltern wurden verlobt, wie auch ihr Bruder mit seiner Frau verlobt worden war. Sie hatten sich nicht ineinander verliebt. Sowas gab es in ihrer Welt nicht und galt als absolut abstoßend und verwerfliches. Allein bei dem Gedanken daran, man könne sich ja verliebt haben, lief es ihr Eiskalt über den Rücken, dass sie sich innerlich schütteln musste – wurgh.

Elise sah ihren Verlobten direkt an. Nach wie vor saß das breite, fette Grinsen auf ihren Lippen. Sie nickte einmal doll. „Ja“, bestätigte sie seine Frage. Verdrehte dann aber die Augen und ließ ein leises Schnauben über die Lippen rollen. „Das sag ich dir doch jetzt nicht“, stöhnte sie auf und konnte es nicht lassen unweigerlich den Kopf zu schütteln. „Dann ist es doch keine Überraschung, weder noch ein Geschenk mehr“, fügte Elise dann noch hinzu. Ihr Lächeln war bereits ein wenig kleiner geworden, aber noch immer strahlten ihre Augen voller Vorfreude und Glück. Ihr Blick ähnelte mit dem einer leicht besorgten Mama. Obgleich es mehr nach „Dummerchen, ich verrat dir doch nicht dein Geschenk“ aussah. „Du musst dich noch ein bisschen gedulden“, fuhr sie dann fort.
Und dann trat das ein, womit sie beinahe schon gerechnet hatte. Auch wenn natürlich irgendwo tief im inneren dieser kleine Funken Hoffnung gewesen war, dass Basil ihr doch noch ein Geschenk besorgt hatte …. Aber dann: Man sprach hier von Basil Gamp. Der hatte garantiert nichts für seine Verlobte gekauft oder gar daran gedacht, er könne ihr doch etwas schenken. Schlussendlich war er ja auch nicht ganz so mit der Verlobung im reinen – was Elise natürlich ganz anders sah. Sie nickte knapp. Ihr Lächeln schwand für eine knappe Sekunde. Ein bisschen traurig darüber war sie im Endeffekt dann doch. Nur ein bisschen. Wollte es sich jedoch nicht anmerken lassen, außerdem: Hallo? Als hätte sie nicht eh schon damit gerechnet. Und … und sie hatten sich auch nichts versprochen. Sie hatten sich nicht darauf geeinigt sich gegenseitig Etwas zu schenken oder überhaupt auch nur im Ansatz darüber nachgedacht. Und wieso auch? Sie waren zwar Verlobt und würden in den nächsten Monaten heiraten, aber war das Grund genug? Nein. „Das macht nichts“, flötete sie dann wieder. Ihr Lächeln trat zurück in ihr schmales Gesicht, war sie über den traurigen kurzen Gedanken hinweg gekommen. „Ist auch nichts großes“, winkte sie dann ab und … nein, genau: Ein Katzenbaby war garantiert nichts Großes!


Geschrieben von Basil Gamp am 29.11.2016 um 06:35:

Dass der Gamp soweit mitdachte, dass er sich für Elise ein Geschenk ausgedacht hätte, konnte man nun wirklich nicht erwarten. Also irgendwie schon. Von einem neutralen Standpunkt aus. Von Basils Blickwinkel nicht. Ganz und gar nicht. Sie hatten nichts abgesprochen und selbst dann nur eine Kleinigkeit für seine Verlobte zu finden, überhaupt zu suchen, hatte nicht in seinen Plan gepasst. Gut … hier aufzuschlagen und auf heile...was auch immer zu machen, das gehörte eigentlich auch nicht zu seinem Plan. So hatte er sich seine Ferien nicht vorgestellt und aus genau diesem Grund wäre er so gerne in Hogwarts geblieben. Weil er keine Lust auf irgendwelche Anstandsbesuche hatte. Mehr war das hier doch nicht. Bei der Familie seiner Verlobten aufschlagen mit Pack und Kessel. Mehr war es wirklich nicht und Basil war längst aus dem Alter raus, dass man ihn bei so etwas mit Spielzeug und Freunden ködern konnte. Mittlerweile waren diese Besuche nur ätzend, anstrengend und sah er so aus, als könnte er sich für lästige Diskussionen erweichen lassen? Im Ansatz?

Und dann auch noch Elise mit ihrem breiten Grinsen und ihrer guten Laune. Wie sie so vor Basil stand, war er sich nicht ganz sicher, wie er das finden sollte. Irgendwie … anstrengend? Sonst sprudelte sie ja auch nicht so über. Und wenn er es nicht besser wüsste, würde er ja sagen, sie hätte sich was eingeworfen. Aber als würde Elise so etwa machen. Doch nicht die gute Elise. Die tat so etwas nicht. Wäre ja wirklich mal eine Überraschung.
Wie die, die sie ihm nicht geben wollte. Laut atmete Basil auf und trat einmal auf der Stelle. „Ich bin aber keine fünf mehr und muss auf sowas warten?“, wandte er ein. Naja, das mit den keinen fünf lieferte wohl Diskussionsbedarf. Das konnte man auch anders sehen, wenn man wollte. „Und auf was warte ich?“ Weihnachtsmorgen und Heiligabend waren beide vorbei und es wäre Basil neu, dass man da auf noch mehr warten konnte oder musste. War bestimmt nur weil Elise ihn quälen wollte. Auf der anderen Seite, was würde sie ihm schon schenken? Auch wenn er neugierig war, waren seine Erwartungen verhältnismäßig gering. Vielleicht eine Packung Desinfektionstücher? Selbstauftragender Handreiniger? Irgendwie war sich Basil ziemlich sicher, dass Elise mit ihrem Putzfimmel ihm genau so etwas schenken würde in der Zeit der Viren und Erkältungen. Sicher. Was denn auch sonst!

Einen Moment lang, sah er sie schweigend an, ohne dass auch nur ein Wort seine Lippen verließ, weil er nicht einmal wusste, was er sagen könnte. Smalltalk musste er doch nicht mit Elise führen und sie hatten sich gerade in Hogwarts erst noch gesehen, da war nicht viel passiert, was man nicht voneinander so wenigstens ungefähr wusste und sowieso... Basil ließ den Blick kurz schweifen, sah zu, wie sich seine Mutter mit der von Elise in einen anderen Raum verabschiedete. Das höfliche Lächeln auf ihrem Gesicht. Unwillkürlich verzog Basil das Gesicht. Urgh, wie widerlich. Wie sie immer auf freundlich und nett und gute Menschen machten. War wirklich zum Kotzen. Der etwas angesäuerte Ausdruck lag noch immer für einen Moment auf dem Gesicht des Gamps, als er sich zu seiner Verlobten umdrehte. „Ach komm, Elise“, grummelte er. „Sags doch einfach?“ Würde er sie eben so lange zuquatschen, bis sie sich mal erbarmte. Konnte ja nur lange dauern. Sehr lange vermutlich. Und das wäre auch in Ordnung. Er musste es ja nicht einmal sehen. Für einen Moment wippte er auf den Fußballen. Wenn er es ja nur wusste, reichte das ja auch, fand er.


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