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a little party never killed nobody
Es war nur ein kurzer Moment gewesen, welchen sie vor dem Haus des Montagues gestanden hatte und sie hatte den Augenblick doch genutzt um hastig einen Wizzy zu verschicken. Nach wie vor wollte Isobel nicht nach Hause, wo sie sich mit ihrem Vater auseinandersetzen musste, aber gerade war sie auch zu verletzt um noch länger bei Dexter rumzuhängen. Ihre Tasche stand trotzdem noch in seinem Wohnzimmer, sie hatte eben jene dort gelassen kaum, dass sie ihren Zauberstab in der Sofaritze gefunden hatte und mit eiligen Schritten hinausgelaufen war. Glücklicherweise war Alaska, der sie als allererstes geschrieben hatte, reichlich zuverlässig was ihren Wizper anging und es dauerte nicht wirklich lange, bis sie eine Antwort erhielt, dass sie vorbeikommen konnte. Erleichterung machte sich in ihr breit und nach einem tiefen Durchatmen war Isobel auch schon mit einem leisen Plopp im Nichts verschwinden und nur einen Moment später wenig entfernt von dem Cottage aufgetaucht. Ein erleichtertes Lächeln machte sich auf ihren Lippen braucht und als würde sie sich selbst beruhigen müssen murmelte sie ein leises „Nur ein bisschen Ablenken, Isobel, das wird dir guttun“ zu sich selbst, als würde es wirklich helfen können.
Die letzten Meter hatte sie schnell überbrückt und noch rascher hatte sie an der Tür geklingelt, welche nur Augenblicke später geöffnet wurde und Isobel konnte in das vertraute Gesicht der Älteren blicken. „Hallo!“, lächelte sie Alaska zu, drückte sie leicht zur Begrüßung, und schob sich schließlich in das Haus hinein wo ihr eine angenehme Wärme entgegenschlug und sie ihren Mantel aufknöpfte. „Ja, gerne!“, bejahte sie die Frage nach dem Wein erst einmal, legte schließlich auch Schal und Handschuhe in die Arme des Hauselfens ab und strich sich die langen, brünetten Haare über eine Schulter. „Ach… es ist viel los im Moment… ganz schön anstrengende Ferien sind es dieses Mal!“, meinte sie bloß lächelnd und folgte schließlich Alaska in das Schlafzimmer, ließ derweil ihren Blick umherschweifen. „Zu gerne… Ich glaube ich muss mich auch nochmal an deinem Kleiderschrank bedienen, ganz so atemberaubend seh ich schließlich nicht aus!“ Ein leises Lachen ihrerseits, dann blickte sie zu ihrer Freundin. „Hast du dich mittlerweile gut eingelebt hier?“ Irgendwie war es ganz merkwürdig… seitdem sie Alaska nicht mehr regelmäßig in Hogwarts sah hatte Isobel das Gefühl so viel von ihrer Freundin zu verpassen.
„Ach“, winkte Isobel ab, ließ sich auf das Bett sinken und stützte sich mit ihren Händen ein wenig ab. „Dad und ich sind uns im Moment nicht ganz grün und irgendwie stört er sich auf einmal daran, mit wem ich meine Freizeit verbringe.“ Ein Augenrollen verkniff sich Isobel dann doch noch, ein Seufzen jedoch nicht. Beiläufig griff sie nach einem der beiden Gläser, nippte daran. „Ich weiß auch nicht wirklich was das soll… also… ich weiß gar nicht was er gerade von mir erwartet… Verlobt hat er mich immer noch nicht, aber Kontakte darf ich nicht überall hin haben…“ Leicht verzog sie ihre Lippen ein wenig. „Ich bin echt froh, dass es übermorgen wieder nach Hogwarts geht – und soweit muss es erst einmal kommen.“
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