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Tayo Pumuckl Morié
SHORT INFORMATION
___KURZCHARAKTERISIERUNG & BASISINFOS
Taylor Nepomuk Morié | 4 | Halbblut | Kindergartenkind |
Taylor ist das Nesthäkchen der Familie Morié und ein kleiner naiver Strahlemann, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, aus der Welt eine bessere zu machen – auch wenn ihm das nicht ganz bewusst ist. Hilfsbereit und tollpatschig versucht er in allem etwas gutes zu sehen. Auch wenn er bei weitem nicht von jedem verstanden wird, wenn er spricht.
BASIC PERSONAL INFORMATION
___NACHNAME, VORNAME & SPITZNAME
„Se bin Tayo Nemomo Morié, abba Rory saht immer Pumuddl.“
Wie man sieht ist es für den Knirps recht schwer, sich selbst vorzustellen, da der Nachname tatsächlich der einzige Part ist, den er richtig aussprechen kann. Erst mit Hilfe eines Eingeweihten erfährt man, dass sein richtiger Name Taylor Nepomuk Morié lautet, und der erwähnte Spitzname seiner Schwester korrekterweise Pumuckel heißt. Meist wird er von allen Tayo genannt, wie er sich auch selbst vorstellt. Als weitere Spitznamen gab es auch schon Bezeichnungen wie Knirps, Krümel oder Muki.
___GEBURTSDATUM, GEBURTSORT & ALTER
„Se suis vier Jahrs alt!“
Geboren wurde Taylor am 30. November 2018, also vor ziemlich genau vier Jahren. Das kleine Spektakel fand in London statt, in den Räumlichkeiten eines einfachen Muggelkrankenhauses am Rande der Hauptstadt, unweit des Wohnortes der Familie Morié.
___ZAUBERSTAB
„Is hab'n Zaubstott, den hat Daddy mir desnitzt!“
Einen eigenen Zauberstab hat Tayo natürlich nicht, aber er schwingt gerne einen zurecht geschnitzten Ast durch die Gegend. Die einzige Magie, die um ihn her geschieht, hat aber nicht den Stab als Ursprung, sondern seine ab und an auftauchende Spontanmagie.
___BLUTSTATUS
„Äh... wenn is mis sneide, dann isses rot. Und tropft. Und tut weh!“
Per Definition ist Taylor wohl ein Halbblut, da sich unter seinen direkten Vorfahren der letzten 3 Generationen auch Muggelblut wiederfinden lässt. Allerdings sind die beiden Familien, die sich in dem Knirps vermischen, lange Zeit als Reinblütige oder Blutsverräter bekannt und verschrien gewesen. Auf die Frage, ob Reinblut oder nicht, wäre seine Antwort eindeutig: „Mein Blut is sauber, sons' isma do' nimmer desunt!“
___GESINNUNG
„Die Lieben dewinnen immer!“
Wenn man ihm Geschichten erzählt fiebert er immer für die Seite der Guten mit. Böse Männer mag er sowieso nicht. Er ist der Knirps mit strahlend weißem Gewissen und vor Dreck stehenden Hosen.
___WOHNORT
„Se wohn bei Maman und Daddy, und Remy wohnt da au'. Wir hamm'n maison, mit Darten und Maman sa't, die Sdadt is nis weit.“
Taylor wohnt mit seinen Eltern und seinem älteren Bruder – der allerdings die meiste Zeit in Hogwarts verbringt – in einem Einfamilienhaus in der Londoner Vorstadt. Ein schickes Häuschen mit Garten, in einer nicht all zu sehr befahrenen Straße.
___ARTEFAKTE & MAGISCHE GEGENSTÄNDE
„Meine Tussldette is toll. Und mein Besen au'!“
Taylors wertvollster Besitz ist seine Kuscheldecke, ohne welche er gar nicht mehr schlafen kann. Eine türkisgrüne Fleecedecke mit aufgesticktem, lebensgroßen Pinguin, dem ursprünglich der Name Dorothee zugedacht war. Durch die üblichen sprachlichen Komplikationen wurde allerdings aus Dodofee schließlich nur noch Dodo. Durch kleinere Dramen im Hause Morié, sollte Taylor zum Zeitpunkt, da es ins Bett gehen soll, seine Decke nicht zur Hand haben, hat sein Vater sie magisch verbessert, in zweierlei Hinsicht. Sollte Taylor seine Decke irgendwo verlieren oder verlegen, landet sie automatisch durch einen abgewandelten Apparierzauber nach spätestens einer Stunde in seinem Bettchen. Davon abgesehen kann er sie auch zu sich rufen, wenn er nur bestimmt genug nach ihr ruft.
Worauf er ebenfalls sehr stolz ist, ist sein kleiner Kinderbesen, mit dem er durchs Haus, durch den Garten und auch ab und zu mit seiner Mutter über den Rasen eines Quidditchstadions saust – in für seinen Geschmack zu langsamem Tempo, aber immerhin darf er da selbst lenken.
___PATRONUS
„Dodo und Teddy passn auf mis auf!“
Da Taylor noch keinen funktionierenden Zauberstab hat und damit auch noch gar nicht umgehen könnte, ist er natürlich noch nicht in der Lage, einen Patronus herauf zu beschwören. Das dürfte noch viele Jahre dauern. Dann würde sich allerdings heraus stellen, dass er mit seiner Aussage gar nicht mal so falsch lag. Denn sein Patronus würde die Form eines Pinguins annehmen.
SCHOOL STUFF
___KLASSE & HAUS
„Is bin nonis inner Sule.“
Mit vier Jahren ist Tayos „Schule“ der Kindergarten, den er allerdings nicht ganz so regelmäßig besucht, sondern hauptsächlich, wenn beide Elternteile zu tun haben. In diesem Kindergarten sind hauptsächlich Kinder von Ministeriumsmitarbeitern untergebracht. Ein Muggelkindergarten ist aus praktischen Gründen ausgeschieden, sobald die ersten Magieausbrüche auftraten. Diese kleinen Ungereimtheiten immer wieder zu erklären, wäre zu aufwändig geworden.
CHARAKTER & AUSSEHEN
___AUSSEHEN
Mit seinen vier Jahren ist Taylor noch mit Recht ein Knirps. Er misst seit seinem letzten Wachstumsschub stolze 99 Zentimeter. Das Babypolster hat sich zum Großteil verwachsen, obwohl seine Wangen mit den Grübchen immer noch nach Babyspeck aussehen. Sein Kopf ist mit dunklen Locken bedeckt, die ihm hin und wieder in die genau so dunklen Augen hängen. Es ist auch ein taktischer Schachzug, die Locken auf dieser Länge zu lassen. Es hilft, die abstehenden Segelohren des kleinen Mannes zu kaschieren. Die Kulleraugen verraten ziemlich viel über seine Grundstimmung. Aber ob sie nun vor Angst geweitet sind oder vor Begeisterung leuchten, es ist doch fast immer ein wacher, neugieriger Funke darin. Über seiner linken Augenbraue ist eine Narbe zu sehen. Beim fliegen durch den Garten sollte man sich eben nicht von Schmetterlingen ablenken lassen, sondern auf die Hauswand achten, bevor man dagegen knallt.
Taylors Auftreten ist sehr stimmungsabhängig. In unsicheren Situationen macht er sich eher klein und gibt sich recht scheu, aber in anderen Fällen kann er vor Selbstsicherheit nur so strotzen und auf so ziemlich jeden, der ihm keine Angst macht, offen und gutgläubig zugehen.
Für einen Jungen mit seiner Neugier, seinem Spieltrieb und seinem Hang auch Undenkbares auszuprobieren, braucht es praktische und robuste Kleider. Und das in allen Farben des Regenbogens. Es gibt keine Farbe, die er nicht mag, außer schwarz. Tiefschwarz gefällt ihm gar nicht, grau ist da schon wieder was ganz anderes. Aber am liebsten doch lieber lustige Farben.
Für gewöhnlich sind seine Kleider einigermaßen ordentlich, keine edlen Stoffe (warum auch, bei einem Kind, das unter anderem auf der Straße und im Regen spielt?), aber es kann schon vorkommen, dass hier und da die Knie etwas abgerieben oder die Schuhspitzen abgestolpert sind.
___CHARAKTER
Selbst für sein Alter ist Taylor noch sehr naiv. Er glaubt noch so ziemlich alles, was man ihm versucht weiß zu machen, es sei denn, es widerspricht seiner eigenen Logik, die manchmal unschlagbar sein kann. Zumindest für ihn selbst. Er glaubt an das Gute in so ziemlich jedem Menschen, der ihm begegnet, es sei denn, es gibt von Anfang an gute Gründe, um Angst zu haben. Seine Gutgläubigkeit lässt sich auch kaum umstoßen, wenn sich ein Bild von einer Person mal gefestigt hat. Dazu braucht es schon klare Gegenbeweise. Andersherum geht es viel schneller. Ein schlechter Eindruck lässt sich ganz schnell wieder vergessen, wenn sich doch die guten Seiten zeigen. Dann ist alles negative schnell vergessen.
Taylor ist sehr leicht zu begeistern. Selbst die kleinsten Dingen können das begeisterte Leuchten in seine Auge bringen. Genau so ist es aber auch mit Ideen. Er lässt sich gerne überzeugen, wenn es nicht ganz gegen seine Logik geht. Aber Spiele, Süßigkeiten, Tiere oder auch eine einfache Umarmung, sind Dinge, für die er schnell Feuer fängt. Dabei probiert er auch gern viele Dinge aus. Ideen hat er zur Genüge, ob es nun darum geht, wie man Tee verändern kann, wie man Marshmallows schmelzen könnte, oder wie man am besten Schuhe sauber bekommt. Taylor probiert in viele Richtungen, experimentiert auch gerne mal, wobei es auch mal vorkommen kann, dass er Gefahren nicht richtig einschätzt.
An Neugierde fehlt es dem Knirps bestimmt nicht. Er stellt viele Fragen, forscht auch gerne selbst mal nach, schaut hinter so ziemlich jede Tür, die interessant aussieht und versucht seine Umgebung mit allen Sinnen zu begreifen.
Aus einer von Auroren geprägter Familie kommend hat Taylor selbst in diesem Alter schon einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Obwohl er normalerweise mehr der ruhige, nachdenkliche, freundliche Junge ist, gibt es auch Situationen, in denen Taylor auf seine Art explodieren kann. Sieht er eine große Ungerechtigkeit, kann er auch schon mal ungehalten werden, wenn der Fehler nicht eingesehen wird. Zwar würde er es erst einmal mit ruhigen Erklärungen versuchen, aber selbst ein Tayo kann sauer werden und mit dem Fuß aufstampfen, wenn ihm etwas nicht passt.
Mit der Ordnung hat es Taylor dafür umso weniger. Er räumt auf, wenn man es ihm sagt, aber er sieht die Unordnung eher selten. Seine Spielsachen liegen oft im Haus und im Garten verstreut. Wenn es ins Bett geht, landen seine Socken an völlig verschiedenen Orten, aber er kann sich eigentlich fast immer daran erinnern, wo er etwas hingeworfen hat.
Der kleine Mann ist überaus einfühlsam und verteidigt im Notfall sogar die Gefühle einer Steinfigur, oder seines Gemüses auf dem Teller. Er hat ein Gespür dafür, wie es anderen geht, und nimmt sich auch oft Dinge sehr zu Herzen, obwohl es ihn nicht betrifft. Er hat ein gewisses Einfühlungsvermögen, und wenn er merkt, dass es jemandem nicht gut geht, muss er einfach trösten – ob das gewollt ist oder nicht, ist dann wieder eine andere Sache. Er reagiert auch selbst sehr oft sehr sensibel. Den kleinen zum weinen zu bringen ist ziemlich einfach. Er muss nur etwas falsch verstehen, das ihm falsch, gefährlich oder unfair vorkommt, und die Tränen fangen an zu kullern. In simplen Fällen kann er davon auch mit einfachen Mitteln wieder abgelenkt werden, aber es gibt auch Situationen, in denen er scheinbar gar nicht mehr aufhören kann.
Taylor liebt es anderen zu helfen. Jemandem beim tragen helfen, beim malen, oder sogar sauber machen, Taylor hat eine riesige Freude daran, wenn er jemandem zur Hand gehen kann. Dadurch dass er allerdings nicht gerade der geschickteste ist, kommt es immer wieder vor, dass er demjenigen mehr Arbeit macht als er ohne ihn hätte.
___STÄRKEN & SCHWÄCHEN
___VORLIEBEN & ABNEIGUNGEN
___IRRWICHT
„Se mad tein Dewitter.“
Bei Gewitter verkriecht sich Taylor heulend oder wimmernd unter der Decke oder in den Armen einer Vertrauensperson, hält sich die Ohren zu und lässt sich nur schwer beruhigen.
___AMORTENSIA
„Das tenn is nis“
Der Amortentia kam Taylor noch nie unter die Nase, aber er hat schon mal von einem starken Liebestrank gehört. Wie der genau wirken soll, ist ihm ein Rätsel, aber würde er ihn vor sich haben, würde er nach in Schokolade getauchten Waldbeeren riechen, die er nach einem warmen Regen verdrückt, wenn er durch die Pfützen springt
___BESONDERHEITEN & SONSTIGES
„Die annern sadn, se red' tomis“
Sobald Taylor den Mund aufmacht, bekommen außenstehende Probleme, ihn zu verstehen. Aber selbst innerhalb der Familie herrscht oftmals noch Uneinigkeit darüber, was er nun genau gesagt hat. Neben dem ein oder anderen grammatikalischen Fehler mischen sich auch einige Lautprobleme. G, K und Sch werden beinahe durchgängig mit D, T und S ersetzt. Hinzu kommt noch, dass der zweisprachig erzogene Knirps immer wieder französische Worte mit hinein mischt, allerdings meist nur im Beisein von Familienmitgliedern, die ja fast alle Französisch verstehen sollten.
BLUTLINIEN
___FAMILIE
BRYNDEN MORIÉ, geb. Bolton | 46 | Blutsverräter / Halbblut | Vergissmich
Für Taylor ist sein „Daddy“ der größte Held. Niemand kann so lustige Gutenachtgeschichten erzählen wie er. Wenn er Angst hat, ruft Taylor zu aller erst nach seinem Daddy, der alle bösen Geister sofort vertreiben kann. Dass Brynden mit seinen eher mäßigen Kenntnissen der französischen Sprache ihn in der Familie wohl noch am schlechtesten versteht, ist Tayo recht egal. Dann erklärt er eben zweimal, was er will.
HOPE MORIÉ | 43 | Blutsverräterin | Quidditch-Schiedsrichterin
Auch wenn „Maman“ manchmal etwas strenger ist als Daddy, hat Tayo sie nicht weniger lieb. Im Gegenteil, mit ihr kann man dafür ganz andere Dinge erleben als mit Brynden. Seine Begeisterung für das Fliegen teilt er auf jeden Fall mit ihr und er freut sich jedes Mal wie ein Schneekönig, wenn er mit zum Qidditch darf – auch wenn er die Klatscher nicht mag.
AURORA MORIÉ | 20 | Erb-Blutsverräter / Halbblut | Fluchbrecher
Zwischen Tayo und Rory liegen gut 16 Jahre, was das Verhältnis wesentlich beeinflusst hat. Die kindlichen Reibereien unter Geschwistern gab es nie. Viel eher ist Rory der Lieblingsbabysitter. Wenn das wöchentliche Familienessen ansteht, wartet Taylor schon ganz ungeduldig auf seine große Schwester. Am liebsten kocht und backt er aber mit ihr. Je mehr er halfen darf, umso besser – und Rory hat einfach die leckersten Rezepte!
REMY MORIÉ | 16 | Erb-Blutsverräter / Halbblut | Schüler
Remy ist der Teil der Familie, den Taylor am seltensten sieht, und den er am meisten vermisst. Er sieht ihn nur während der Ferien, weshalb er seinem großen Bruder immer wieder mal Bilder malt und per Eule schickt. In den Ferien versucht Taylor so viel Zeit wie möglich mit Remy zu verbringen, was dazu führt, dass er ihm auch schon mal auf die Nerven gehen kann.
AMÈLIE MORIÉ | 62 | Blutsverräterin | Aurorin
Was Brynden und Hope verbieten, erlaubt Oma Amy so gut wie immer. Eigentlich eine tolle Sache, aber durch diese etwas andere Art zum Sammeln von Erfahrungen, hat Tayo zumindest die ersten Anflüge von Vorsicht und Skepsis gelernt - allerdings wohl immer noch zu wenig. Aber bei Oma kann man dafür wunderbar im Dreck wühlen, in Pfützen springen und sich sonst wie schmutzig machen.
RICKARD BOLTON | 70 | Halbblut/Blutsverräter | Auror im Ruhestand
Seinen Opa findet Tayo fast so toll wie seinen Daddy. Mit Rickard wird es nie langweilig. Ob tanzende Stofftiere, alberne Geschichten oder Diskussionen und Austausche über Tayos Sicht der Welt, die beiden finden immer eine gemeinsame Beschäftigung. Umso besser, dass der 70-jährige mittlerweile im Ruhestand ist und sogar noch mehr Zeit für seinen jüngsten Enkel hat.
___BEZUGSPERSONEN
Phil Fagburn | 45 | Blutsverräter | Kammerjäger
Dass Phil nicht ganz so nah verwandt ist, wie Taylor glaubt, spielt keine Rolle. Für ihn ist er sein Onkel und vor allem sein Pate. Dass Phil so viel mit Tieren zu tun hat, findet Taylor unglaublich spannend und er fragt beinahe regelmäßig, ob er nicht mal mit ihm mit zur Arbeit darf. Aber auch auf dem Besen kann mal mit Phil viel Spaß haben. Die beiden unternehmen recht häufig Ausflüge auf die eine oder andere Art, von denen Taylor immer viel erzählen kann.
___HAUSTIER
Neufundländer Teddy (Carambar)
Der braune Neufundländer kam ein Jahr vor Taylor als kleiner, plüschiger Welpe in die Familie Morié und wurde eigentlich auf den Namen „Carambar“ getauft nach einer französischen Nascherei aus Karamell. Als Tayo allerdings anfing zu sprechen, und er den frisch geschorenen Hund immer wieder als Teddy bezeichnete – und mit der Aussprache des anderen Namens solche Probleme hatte – gab es eine langsame Wandlung des Namens, bis das Tier nur noch auf den neuen Namen hörte.
Teddy ist ein gutmütiger, geduldiger Hund, der fast alles mit sich machen lässt, die Mitglieder der Familie aber auch wie ein Löwe verteidigt, wenn er Grund dazu hat. Er ist ein kleiner Vielfraß, der an allem herum knabbert, das ihm nicht ausdrücklich verboten wird – was Grund zur Annahme lässt, dass sich unter seinen Vorfahren ein Crup rein gemogelt hat.
Durch seine stattliche Größe überragt er Taylor um ein paar Zentimeter und es kam auch schon vor, dass der Knirps auf den Rücken des Hundes geklettert ist, um ihn wie ein Pony zu reiten.
BIOGRAPHIE
___LEBENSLAUF
FRAGE EINS | Dein Leben beginnt ja nicht erst jetzt. Hier hast du Platz um deine Memoiren zu veröffentlichen – und am besten fangen wir ganz am Anfang an. Wo, wann und unter welchen Umständen wurdest du geboren?
Beim dritten Kind ist die allgemeine Aufregung nicht mehr all zu groß, wenn der Zeitpunkt der Geburt näher rückt. Hope hatte bereits zwei Kinder geboren, allerdings war das letzte doch eine Weile her. Dadurch verschob sich die Aufregung ein wenig in eine andere Richtung. Trotzdem verlief die Geburt verhältnismäßig entspannt. Sobald es sich abzeichnete, dass es soweit war, ging es ins nächste Krankenhaus, ein normales Muggelkrankenhaus am Stadtrand Londons. Es dauerte auch nicht wirklich lange, Komplikationen gab es auch keine, lediglich etwas zu früh war der kleine. Aber nicht früh genug um wirklich als Frühchen zu zählen. Aber die Freude über den späten Nachwuchs war trotzdem genau so groß wie bei den anderen beiden.
FRAGE ZWEI | Wie verlief deine Kindheit, wie haben deine ersten Jahre als menschliches, magiebegabtes Wesen ausgesehen? Wie hast du dich, falls du welche hast, mit deinen Geschwistern vertragen? Wann hat sich bei dir das erste Mal Magie gezeigt? Bist du auf eine Muggelschule gegangen oder wurdest du daheim unterrichtet? Hattest du Kontakt zu Nachbarskindern? Waren sie Muggel oder magische Kinder? Hattest du viele Freunde?
Im Grunde genommen wuchs Taylor zum Großteil wie ein Einzelkind auf. Als er zur Welt kam, waren seine beiden älteren Geschwister bereits in Hogwarts und nur in den Ferien zu Hause. Trotzdem schloss er die beiden schnell ins Herz, wenn sie nach Hause kamen. Mit ihnen zu spielen war also eher selten möglich, zumindest in den Anfängen. Dafür gab es aber alle anderen Familienmitglieder, mit denen Taylor viel Zeit verbrachte.
Erst als Aurora mit der Schule fertig war und wieder länger zu Hause war, änderte sich das Verhältnis ein wenig – bis dahin war Taylor auch soweit, dass er laufen und sich halbwegs mitteilen konnte. Rory wurde ein permanenter Kontakt, an dem Taylor sehr hing. Umso mehr begann er aber auch Remy zu vermissen, als er nach den Ferien wieder nach Hogwarts fuhr. Entsprechend traurig war der Knirps auch, als Rory einige Monate später verkündete, sie würde wieder ausziehen. Warum sie ging und nicht ihm zu Liebe bleiben wollte, verstand er einfach nicht. Der einzige Trost war, dass sie trotzdem versprach so oft wie möglich vorbei zu kommen – und dass es wesentlich häufiger sein würde, als zu ihrer Zeit in Hogwarts.
Als Taylor drei Jahre alt war, kam er in den Kindergarten in der Nähe des Ministeriums. Eine recht praktische Lösung, da Brynden ihn so recht einfach auf dem Weg zur Arbeit abliefern und später auch wieder abholen konnte. Aber er musste auch nur dann gehen, wenn sonst niemand aus der Familie Zeit hatte, um auf den kleinen Mann aufzupassen. Im Kindergarten lernte er noch andere Kinder kennen, als diejenigen, die in der Straße wohnten. Freunde zu finden fiel ihm nie schwer, aer bei den Muggelkindern wurde es schließlich etwas schwierig.
Ungefähr zu dieser Zeit zeigte sich auch zum ersten mal, dass Tayo alles andere als ein Squib war. Er wollte partout nicht, dass sein Pate Phil einem Tier etwas antat, weshalb er dessen Jagdmesser kurzerhand in eine Quietscheente verwandelte. Von da an gab es immer mal wieder solche kleinen Ausbrüche von Magie in Momenten großen emotionalen Aufruhrs.
Zu seinem vierten Geburtstag bekam Taylor endlich seinen lang ersehnten Kinderbesen, mit dem er durch den Garten und mit Maman sogar über den Rasen großer Quidditchstadien sausen darf. Bei seinem ersten eigenen Flug ohne Aufsicht im Garten lernte er allerdings schnell, dass man sich beim Fliegen nicht zu sehr ablenken lassen darf. Sein Blick folgte dem Flug eines Schmetterlings, weshalb er die Hauswand nicht näher kommen sah. Der Aufprall hatte eine unschöne Platzwunde oberhalb der linken Augenbraue und eine leichte Gehirnerschütterung zur Folge, was seiner Freude am Fliegen aber keinen Dämpfer verlieh. Im Gegenteil, am nächsten Tag saß er schon wieder auf dem Besen, dieses Mal aber wieder in Anwesenheit eines Erwachsenen.
FRAGE FÜNF | Und jetzt sind wir im Hier und Jetzt, aber sicher hast du auch Ziele und Vorstellungen, du einmal hinwillst, vielleicht hast du sogar einen durchdachten Plan? Wo siehst du dich in zwei, fünf, oder gar zehn Jahren? Was sind deine Ziele?
Einen Plan hat Taylor noch lange nicht. Er will auf jeden Fall groß werden, ganz viele Tiere kennen lernen und dafür sorgen, dass Remy auch so oft zum wöchentlichen Familienessen kommen kann wie alle anderen. Darüber, dass er irgendwann auch nach Hogwarts darf, ist er noch etwas zwiegespalten. Er würde gerne sehen, wo Rory und Remy so lange waren, aber selbst so lange von Maman und Daddy weg zu sein, behagt ihm eher weniger. Einen wirklichen Berufswunsch hat er noch nicht. Er hat Spaß daran, seine Großeltern als Auroren nach zu spielen, und auch am Fliegen zeigt er großes Interesse, aber bei beiden Bereichen gibt es deutliche Hinweise, dass er dafür zumindest zur Zeit noch nicht geeignet wäre – abseits seines Alters und seiner Größe.
TEAMINFORMATIONEN
___ABGABE
CHARAKTER | ja
SET |nein
___AVATARPERSON
Raphael Alejandro
___VIELSAFTTRANK
Hamish McGonagall
___SPIELERALTER
weit ü 18
___GESUCH
Gesuch
Aurora Morié, Phil Fagburn, Amèlie Morié
___MINI-CHARACTER (MC)
Nein
___SKYPE
maeggymaxx
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