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Geschrieben von James Potter am 23.02.2015 um 14:57:

James Potter


SHORT INFORMATION

___KURZCHARAKTERISIERUNG & BASISINFOS
JAMES SIRIUS POTTER | 18 JAHRE | HALBBLUT | EHEM. GRYFFINDOR | STUDENT
Jeder kennt James Sirius Potter, den ersten Spross des großen Helden, der Voldemort besiegt hat. Behütet und glücklich ist James in einem absolut guten Umfeld aufgewachsen. Er hat ein gesundes Selbstbewusstsein und lebt sein Teenagersein in vollen Zügen aus. Man lebt schließlich nur einmal: also Rock'n'Roll! James macht das, was ihm gerade in den Sinn kommt: ganz nach dem Motto; heute könnte dein letzter Tag sein! No Excuses, No Regrets! Rock On!


BASIC PERSONAL INFORMATION

___NACHNAME, VORNAME & SPITZNAME
## JAMES SIRIUS POTTER

___GEBURTSDATUM, GEBURTSORT & ALTER
## 6. DEZEMBER 2003 | SCHÜTZE | ST. MUNGOS | 18 JAHRE

___ZAUBERSTAB
DRACHENHERZFASER | APFEL | 8 1/2 ZOLL | STARR

___BLUTSTATUS
## HALBBLUT
Die Mutter noch Reinblut, der Vater schon Halbblut - allerdings auch erst in erster Generation - ist James nichts desto trotz ein vollwertiges Halbblut. Nicht, dass er irgendwelchen Wert auf den Blutstatus legen würde. Potter sind absolut offen und tolerant erzogen worden: in James Augen machte es absolut keinen Unterschied, welchen Blutstatus man hat. Immerhin ist seine Tante muggelstämmig und vermutlich doppelt so fähig in Sachen Magie wie sein Dad und sein Onkel zusammen. Auf jegliche Form von Reinblutfanatismus reagierte James mit offenkundigem Spott. Er macht keinen Hehl daraus, dass er der Meinung ist, dass Reinblutfanatiker rückständige Trollköpfe sind. Leben wir noch im Mittelalter oder was? Als nächstes wird der Scheiterhaufen angeheitzt und ein paar Hexen darauf verbrannt. Also bitte, wo sind wir denn hier?


___GESINNUNG
## ORDEN
Also selbstredend hat sich James dem Orden angschlossgen, kaum, dass er alt genug war. Ob das seinen Eltern nun so passte oder nicht. James hat einen ähnlich stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn wie seine Eltern und ebenso engagiert und aktiv motiviert ist er, wenn es darum geht für Schwächere einzustehen und gegen Diskriminierung zu kämpfen. Er ist inmitten einer Familie aufgewachsen in der fast jeder mittlerweile Teil des Ordens ist: entsprechend war es nur logisch sich dem Verein anzuschließen als James alt genug war.


___WOHNORT
## FLEETSTREET 13, WG mit FRED
Selbstredend stand garnicht erst zur Debatte, dass James ausziehen würde, sobald er mit der Schule fertig war. Hätte er sich nur halb so engagiert um seine Noten gekümmert wie um die Wohnung, hätte er am Ende mehr als nur vier jämmerliche UTZs geschafft. Dabei war die Wohnung auch mit mehr Glück als Verstand in die Hände der Cousins gefallen. Als Weasley-Potter war man gut vernetzt und James "Engangement" bei der Wohungssuche hatte sich darauf beschränkt ständig bei Teddy Lupin und Frank Longbottom in der riesigen WG rumzulungern und im passenden Moment ein offenes Ohr zu haben, als irgendjemand erzählte, dass eine Wohnung im Haus frei wurde. Zack war man zur Hausverwaltung gerannt und hatte ein gutes Potterwort eingelegt und wer könnte dem Sohn DES Helden der magischen Gesellschaft schon einen Wunsch abschlagen?
Stolz, voller Vorfreude und absolut zuversichtlich, dass ihnen die geilste Zeit ihres Lebens gerade bevorstand, zogen die Jungs also am ersten Tag der neugefundenen Freiheit in die WG ein. Glücklicherweise drängte ihnen Oma Molly haufenweise Aufwärmgerichte auf, sonst wären sie am Ende schon binnen der ersten Woche verhungert.


___ARTEFAKTE & MAGISCHE GEGENSTÄNDE
## TARNUMHANG
Lange Zeit war James im Besitz des Tarnumhangs, den ihm sein Dad vermacht hatte, als er gerade die ersten Schuljahre hinter sich gebracht hatte. Dank des Umhangs hat er so einigens an Schabernack mit seinen Kumpels in Hogwarts getrieben - bis die elendige Ratte von einer Missgeburt - auch genannt Bruder - ihm den Umhang klaute. James ist absolut überzeugt davon, dass Albus den Umhang gerade hat, auch wenn die hinterlistige Kröte ihn nicht rausrücken will.

## KARTE DES RUMTREIBERS
Zu seiner Einschulung bekam James die magische Karte, die die Geheimgänge von Hogwarts nicht nur zeigt, sondern auch angibt, wer wo gerade unterwegs ist. Ebenso wie der Umhang war die Karte ein unabdingbares Mittel zum Streiche spielen und Regeln brechen. Nachdem er Hogwarts nun verlässt, hat er Lily die Karte ganz feierlich übergeben. Er kann sie schließlich nicht mehr wirklich gebrauchen. Natürlich hat er nicht einmal im Traum daran gedacht, sie Albus zu vermachen: der hat absolut garnichts verdient! Scheiß Slytherin!


___PATRONUS
## EINHORN
Sein Patronus ist ein gottverdammtes schwules Einhorn. Wer sich das bitteschön ausgedacht hat. Selbstredend hatte James in den Ferien mit seinem Dad den Zauber geübt, einfach weil es eben irgendwie dazu gehörte, wenn man ein Potterspross war. Anfangs hatte er auch wirklich Spaß an ihren privaten Trainingssessions; jedenfalls bis sein Patronus das erste Mal gestaltlich geworden war - ab da verlor er rapide das Interesse an dem Zauber. Ohnehin: wer brauchte den Patronuszauber schon? War ja nicht so, als schwirrten soviele Dementoren freilaufend durch die magische Welt. Eigentlich war der Zauber garnicht soooo toll, wie alle immer glaubten. Ja. Genau. Patronuszauber wurde total überbewertet!
Selbstredend blieb ihm der Spott nicht erspart, als in der Verwandtschaft durchsickerte, welche Gestalt sein Patronus hatte. Während Leute wie Teddy und Fred sich auf kumpelhaft amüsante Weise den ein oder anderen Scherz erlaubten, musste er sich von anderen Verwandten - Albus, der Kröte - so manch gemeineren Spruch anhören lassen. Nicht, dass James um Konter verlegen gewesen wäre!



WORK STUFF

___EHEMALIGE SCHULE, HAUS, POSITIONEN
## HOGWARTS, GRYFFINDOR, QUIDDITCH: SUCHER, HOBS BRIGANDAGE, SCHULBAND: DRUMMS

Klar - ohne jede Debatte ging Jamens nach Hogwarts und auch wenn er alles andere als ein Musterschüler war, so ging er stets gern nach den Ferien immer wieder ins Schloss zurück: immerhin waren dort alle seine Freunde. Selbstredend kam er nach Gryffindor. Der sprechende Hut hat dafür nicht einmal zwei Sekunden überlegen müssen. Kaum hatte er James' Kopf berührt, brüllte das alte Stück Stoff schon den Löwennamen durch die große Halle und James stürzte mit glühenden Wangen und zu seinem neuen Haustisch hin. Ganz getreu der Familientradition wurde er im zweiten Schuljahr Teil des Quidditchteams und spielte fortab auf der Position des Suchers, bis er in seinem Fünften Jahr eine Spielsperre bekam, nachdem er sich mit ein paar Freunden einen äußerst üblen Streich geleistet und dabei mehrere Schüler in akute Gefahr gebracht hatte. Hups!
Im sechsten Jahr durfte er dann wieder auf den Besen steigen, doch schon nach wenigen Wochen im Siebten Jahr stürzte er relativ unschön, was gleichwohl das Ende seiner kurzen Karriere bedeutete. Seit seinem fünften Schuljahr spielte er Schlagzeug in der Schulband und machte sich dabei nicht einmal so schlecht. Er behauptet gerne, er würde später einmal Rockstar werden, aber dazu fehlt ihm die nötige Disziplin und Motivation. Er ist bei all den großen Reden, die er schwingt, auch nicht absolut überzeugt von seinem unschlagbaren Talent - unberechtigter weise, da er tatsächlich ziemlich musikalisch ist, aber sein Können irgendwie noch nicht so ganz registriert hat.


___ABSCHLUSSNOTEN

ASTRONOMIE - kein ZAG - M
GESCHICHTE DER ZAUBEREI - ZAG - A
KRÄUTERKUNDE - UTZ - A
VERTEIDIGUNG - UTZ - E
VERWANDLUNG - ZAG - A
ZAUBERKUNST - UTZ - A
ZAUBERTRÄNKE - ZAG - A

WAHLFÄCHER
PFLEGE MAGISCHER GESCHÖPFE - UTZ - A
WAHRSAGEN - ZAG - A


___AUSBILDUNG & STUDIUM
## STUDIUM in OXFORD - ARKANE MAGIE

Besser wäre wohl, er hätte sich ein einfacheres Fach herausgesucht. Nicht, dass seine Entscheidung schon soooo felsenfest stünde. Er hat immerhin gerade erst den Kopf frei bekommen nach sieben Jahren krassen (oder weniger extremen) Paukens. Weil es schlichtweg das Einfachste war, hat er sich entschieden zu studieren; damit die Eltern Ruhe geben und er noch mal ein paar Monate chillen kann - vielleicht auch Jahre - bevor er sich ernsthaft überlegt, was er später mal so machen möchte.


CHARAKTER & AUSSEHEN

___AUSSEHEN
## 1,83m - schlacksig - normal - durchschnittliche Figur - unreine Haut - verblasste Narben eines Kampfs mit seiner Eule

Als ausgesprochen hübsch oder gar attraktiv würde man James vermutlich nicht bezeichnen. Er ist 1,83m groß und überragt damit einen Teil seiner Gleichaltrigen, was ganz okay ist. Allerdings ist er wenn überhaupt vermutlich eher schmal und schlacksig gebaut; aber nicht einmal das trifft so wirklich zu. Vielmehr würde man ihn wohl als relativ weich bezeichnen können. Ja, weich, das trifft es wohl am besten. Er hat kleine Ansätze von Muskeln, aber auch nicht so richtig und sicherlich sieht er nicht so aus wie jemand, der fleißig die Muckibude besucht.

Er besitzt noch immer deutliche Spuren sogenannten Babyspecks und nicht unbedingt ein kantiges, maskulines Gesicht. Das einzig wirklich männliche ist wohl seine hohe Stirn und die etwas zu groß geratene und noch dazu schiefe Nase. Zwei Merkmale, auf die er gut und gerne verzichten könnte. Seine Augen sind vergleichsweise klein und irgendwie liegen sie zu weit im Schädel drin, was sie gern fast schon verschwinden lässt. Sein Gesicht ist einfach zu groß und die markanten Merkmale darin gehen irgendwie in dem Flubberding unter. Er hat die eigensinnigen, oft verstrubbelten, leicht gelockten Haare seines Vaters geerbt; immerhin etwas. Hoffentlich bleiben sie ihm noch eine Weile erhalten und fallen nicht direkt in den nächsten zehn Jahren aus. Außerdem hat er ein paar leicht verblasste Narben auf der linken Gesichtshälfte. Meistens sieht es irgendwie mehr wie der Abdruck einer strukturierten Oberfläche aus, so ein Abdruck, den man oft hat, wenn man außerhalb des Betts auf seinem Federmäppchen eingeschlafen ist. Manchmal erfindet James tolle abenteuerliche Geschichten zu den verblassten Narben; aber im Grunde hat ihn nur seine Eule angefallen, als er Terminator vor ein paar Jahren etwas zu sehr geärgert hat.

Noch so eine leicht nervige Sache ist wohl die Tatsache, dass James schnell rot wird - Blut schießt ihm bei jeder Kleinigkeit in die Wangen und Ohren und er rennt oft rum wie so eine leuchtende Ampel. Zum Glück hat er ein gesundes Selbstbewusstsein. Denn obgleich er sicherlich nicht zu den Schönheiten der Schule gehört hat, hatte er irgendwie nie große Probleme mit den Frauen. Was zu großen Teilen an seiner extremen Ausstrahlung lag. Er hat eine so eindrucksvolle Aura, dass man meint sie direkt anfassen zu können, so stark ist sie. Er strahlt Sorglosigkeit, Sympathie in ihrer pursten Reinform und entspanntes Chill aus. Leute mögen James - einfach weil er wirkt, wie ein ziemlich netter, cooler, entspannter Kerl. Er grinst viel und oft und fast durchweg liegt das letzte Echo seines letzten Lachens noch auf seinen Mundwinkeln. Er hat eine leicht tollpatschige, manchmal unbeholfene Art zu gestikulieren, die ihn liebenswert, gar niedlich, wirken lässt. Außerdem lacht er viel und oft verschluckt er die Hälfte seiner Worte in einem ansteckenden Lacher. Nicht selten redet er ein wenig gegluckst, weil er wegen irgendeinem Witz in seinem Kopf halb ins Lachen ausbricht. In James Gegenwart muss man kaum Minderwertigkeitskomplexe haben; er weiß um all seine Fehler und äußeren Markel und er akzeptiert sie so, wie sie sind, er lebt damit, hat sich damit angefreundet, dass sein Gesicht mehr Ähnlichkeit mit einer Kartoffel als einem markanten Männergesicht hat und er mag es, so wie er ist. Er begegnet seinem Aussehen mit einer gesunden Portion Selbstironie und bezeichnet sich gern ironisch als Sexiest Man alive, auch wenn alle Welt weiß, dass dem nicht so ist. Hält ihn nicht davon ab es bei jeder Gelegenheit zu proklamieren oder sein absolut krasses Game, das er bei den Frauen wegen seines Adoniskörpers hat, zu betonen.


___CHARAKTER
Mit seinen knapp neunzehn Jahren hat James sicherlich noch nicht ganz seine Persönlichkeit gefunden. Immerhin dauert das so seine Weile. Definitiv aber lassen sich schon markante Charakterzüge an dem jungen Potterspross erkennen. Er gehört sicherlich mehr zur extrovertierten Sorte. Er hat keine Probleme oder Hemmungen auf andere Leute zuzugehen, so fremd oder bekannt sie auch sein mögen. Er ist sehr aufgeschlossen und tolerant und grundsätzlich freundlich, wenn man ihm nicht unbedingt direkt einen Grund gibt eine Aversion zu hegen. Was nicht heißt, dass er naiv und blauäugig wäre. Er besitzt ein gesundes Maß an vernünftigem Menschenverstand wenn es darum geht seine Mitmenschen einzuschätzen; es ist leicht mit ihm auf einer Wellenlänge zu sein und gut mit ihm auszukommen und gleichzeitig aber merkt man schnell und einfach, wenn die Chemie eben nicht stimmt. James macht da keinen Hehl daraus, wenn er den ein oder anderen Menschen nicht ausstehen kann oder irgendetwas gegen ihn hat und sei es allein die Tatsache, dass derjenige welche aus privilegiert reinblütigem Hause stammt oder nach Slytherin geht. Da ist stößt seine Toleranz dann auch an ihre Grenzen. Er hat den Anspruch an sich selbst offen und tolerant zu sein, aber es gibt doch genug Themen, unter anderem Homosexualität, mit denen hat er noch zu kämpfen. James hat durchaus Ideale und Prinzipien und gewisse Vorstellungen davon, zu was für einem Mann er später einmal werden will - einem Helden zweifelsohne - aber der Weg dorthin ist lang und holprig und man kann eben nicht immer jedem Ideal entsprechen.

Er ist vorlaut, frech und neigt zur Respektlosigkeit - vor allem wenn man erwartet, dass er von vornherein einfach so Respekt vor irgendjemandem haben sollte - oftmals gepaart mit seinem gesunden Selbstbewusstsein, mag diese Seite an ihm wie Arroganz oder Überheblichkeit aussehen und je nach Laune kann er schonmal etwas überzogen überheblich daherkommen oder sich im Ton vergreifen. Er ist trotz allem schließlich noch immer ein Teenager und muss seine Grenzen austesten. Eben das tut er besonders gerne: Grenzen austesten, sehen wie weit er bei dein Personen in seinem Umfeld gehen kann. Nicht selten übertritt er mit Schwung eben jene gewisse persönlichen Grenzen und verletzt andere. Es kostet ihn durchaus seine Zeit sich über die eigene Sturheit hinwegsetzen zu können und einzusehen, wenn er Fehler begangen hat, aber dann wiederum ist ihm klar, dass er definitiv nicht perfekt ist und viele, viele Fehler hat. Er akzeptiert sie, für sich und kann gut auch Makel und Fehler an anderen akzeptieren. James ist sicherlich keine nachtragende Person, eher im Gegenteil.

Die meisten würden wohl behaupten, dass das charakteristische Merkmal an ihm seine einnehmende Ausstrahlung ist. Er strömt geradezu positive Energie aus, obwohl er nicht einmal der ausgesprochene Optimist ist. Der junge Potter ist humorvoll und witzig und bringt andere schnell und leicht zum Lachen, selbst in den unpassendsten, ernstesten Momenten. Er hat ein loses Mundwerk, eine große Klappe und bringt sich oft selbst als erstes in Schwierigkeiten. Er ist bei jedem Spaß ganz vorne mit dabei und stürzt sich gern Hals über Kopf in Abenteuer. Wenn es eine Gelegenheit zur Wette gibt, ist er immer am Start und grundsätzlich scheint er immer die Seite zu favorisieren, die die schlechtesten Karten hat. Aus fundamentalistischer Überzeugung heraus ergreift er IMMER die Partei der Schwächeren und manövriert sich so oft genug direkt mit der Nase voran in den nächsten Konflikt. Aber sei's drum; das ist es ihm wert. Ohne zu Zögern steht er für Schwächere ein und stellt sich gegen Diskriminierung (obwohl er manchmal mit seiner Art selbst diskriminiert, aber meist nicht einmal mit Absicht). Er hat das sagenumwogene Talent sich von einer Peinlichkeit in die nächste zu werfe und kein Fettnäpfchen auszulassen; seis durch eine dumme Aktion oder ein unbedachtes, taktloses Kommentar. Gleichsam versinkt er nicht in depremierendem Scham, sondern nimmt solche Dinge mit einer gesunden Portion Selbstiornie. Ist ja halb so schlimm, wenn man über sich selbst noch lachen kann. Er lernt auch nicht aus seinen Erfahrungen in der Hinsicht. Beispielsweise ist er absolut tanz-unbegabt; nicht, dass er kein Taktgefühl hätte, er kann nur seine Arme und Beine schlichtweg nur spastisch bewegen, sodass ihm schon oft nachgesagt wurde, wenn er Tanzt, sähe es aus als hätte er einen epileptischen Anfall, was ihn aber nicht davon abhält immer als einer der ersten die Tanzfläche zu stürmen.

Manche, insbesondere Exfreundinnen, die die Trennungen schon gut verarbeitet haben, würden James als emotional leicht erreichbar und empfänglich beschreiben. Er lässt sich eher von seinen Gefühlen als von rationaler Vernunft leiten und ist definitiv ein Bauchmensch. Er trägt sein Herz auf der Zunge und ist schnell bereit es jemand anderem in die Hände zu geben; auch auf die Gefahr hin, dass die andere Person rücksichtslos auf seinen Gefühlen herumtrampelt. Die wenigsten seiner Exfreundinnen können es ihm wirklich übel nehmen, wenn die Beziehungen zuende gehen. James ist authentisch in seinem Verhalten und seinen Gefühlen und schöpft sie exzessiv aus. Wenn er verliebt ist - und das ist er oft - dann mit jeder kleinsten Zelle seines Seins. Dummerweise ist er trotz allem noch ein Teenager und viel zu wechselhaft um eine ernsthaft reife, erwachsene Bindung einzugehen. Oft macht ihm die überwältigende Kraft seiner Gefühle selbst Angst, wenn er sich gänzlich Hals über Kopf verliebt hat und er zieht die Notbremse, was im Regelfall dazu führt, dass er irgendeine unverzeihliche Dummheit begeht und damit die Beziehung boykottiert.

Ziemlich nervig kann sicherlich sein, dass er das absolute Gegenteil von ehrgeizig ist und schlichtweg viel zu faul ernsthaft etwas aus sich zu machen. Er stellt sein Talent oft ungewollt unter den Scheffel oder vielmehr hat einfach garkeine Erwartungen an sich selbst, steckt sich keine Ziele und lebt so gemütlich (faul!) vor sich hin. In ihm steckt wenn überhaupt nur eine klitzekleine Kämpfernatur. Zwar lässt er sich nicht so leicht vom Sattel schubsen und steigt motiviert erneut aufs Rad, aber er hat nicht den winzigsten Wetteifer und lässt sich auch nicht zu einer sportlichen Rivalität anheizen. Wenn schon eine seiner Exfreundinnen erklärte, sie wollte sie Beziehung beenden, weil sie Gefühle für jemand anderen hatte oder schlichtweg nicht mehr so starke Gefühle für James, hat er nie wirklich um die Mädchen gekämpft, sondern ziemlich schnell akzeptiert, dass es vorbei war. Selbst wenn die Mädchen eigentlich garnicht so sicher in ihrer Entscheidung waren und schlussendlich nur seinen Kampfgeist provozieren wollten. Dafür aber kann James in den unnötigsten, bescheuertsten Dingen fürchterlich stur und engstirnig und kindisch verbissen sein. Er hat das Bisschen Kampfgeist einfach nach sonderbaren Prioritäten aufgeteilt.
Ebenso beschweren sich nicht wenige Leute über seine Eigenheit ständig auszusprechen was er denkt und jede Situation kommentieren zu müssen. Selbst das Offensichtliche muss er nochmal explizit hervorheben; wenn eine Situation awkward ist, macht er es damit gerade noch schlimmer, indem er in zynischem Tonfall erklärt, wie unglaublich awkward die Situation gerade ist.


___STÄRKEN & SCHWÄCHEN
# selbstironisch # humorvoll # witzig # selbstbewusst # schlagfertig # redselig # ausgeprägter Gerechtigkeitssinn # überzogener Beschützereinstinkt # leichter Heldenkomplex # bodenständig # clever # verschmitzt # schlagfertig # authentisch # direkt # Spaßvogel # lebensfroh # lebensbejahend # authentisch

albern # unfreif # sarkastisch # uneinsichtig # stur # taktlos # nervig # unbedacht # voreilig # impulsiv # gemein # fieß # kindisch # unseriös # vorlaut # übermütig # faul # unehrgeizig # schnell überzeugt # akzeptierend # Unfähigkeit: Tanzen # Unfähigkeit: Schauspielerin


BLUTLINIEN

___FAMILIE
KERNFAMILIE
VATER | HARRY POTTER | SUPERHELD
MUTTER | GINEVRA POTTER geb. WEASLEY | ehem. PROFIQUIDDICHTSPIELERIN
Jeder merlin-verdammte Idiot kennt den Namen seines Vaters und James kann es längst nicht mehr hören: all die Fragen, wie es so ist, wenn man so berühmte Eltern hat und überhaupt, ob er auch eine Blitznarbe hätte und ob Harry dies und das und ... auf der einen Seite ist es mächtig cool, wenn man so bekannte, berühmte Eltern hat, doch auf der anderen Seite kann es ganz schön nervig sein, vor allem, weil alle Welt denkt, man müsste GENAUSO sein wie die Superhelden-Eltern. James hat ziemlich schnell vor den überzogenen Erwartungen seiner Umwelt kapituliert. Sicherlich besitzt er einige Eigenschaften seiner Eltern; der Apfel fällt bekanntlich nicht weit vom Stamm, doch merlin-sei-dank wurde er nicht von einem schwarzmagischen Zauberer angefallen als er noch ein kleines Baby gewesen war. Doch so wie manche Leute reden, könnte man meinen, sie hielten ein solch tragisches Weisenjungenschicksal für besonder erstrebenswert (wenigstens wäre ihm dann Albus erspart geblieben; doch offenbar muss jeder seine Portion Leid und Qual tragen - Albus ist eben sein.)

Die Beziehung zu seinen Eltern ist ... erstaunlich normal. Harry und Ginny sind am Ende schließlich auch nur Menschen und wie jeder Teenager gerät James ganz gern mal mit seinen Eltern in Clinch und streitet sich wegen belanglosen Dingen und in seinen Augen völlig überzogenen Regeln und überhaupt... typical Teenager Stuff eben.
Natürlich ist ihm seine Familie wichtig und natürlich liebt er seine Eltern; aber heute ist er ein achtzehnjähriger Teenager, der sich ganz dringend die Hörner abstoßen muss: ergo sind seine Eltern gerade extrem schwierig.

BRUDER | ALBUS POTTER | 17 JAHRE | SCHÜLER
SCHWESTER | LILY POTTER | 15 JAHRE | SCHÜLERIN
So sehr er seine Schwester liebt, so sehr hasst er seinen Bruder. Jedenfalls könnte der Eindruck entstehen, wenn man beobachtet, wie James mit seinen kleineren Geschwistern umgeht. Er lässt eigentlich keine Gelegenheit aus Frust und Ärger an Albus auszulassen. Albus muss nur unbeteiligt am Frühstückstisch sitzen und James fängt an ihn aus purer Langeweile zu ärgern. Ganz besonders gerne wirft er irgendwelche Sachen gegen seinen jüngeren Bruder oder tritt ihn oder bringt irgendwelche blöden Kommentare, um Albus zu ärgern.

Auch Lily bekommt da gern mal ihr Fett weg und James verarscht sie gerne, wenn auch auf weit liebenswertere, brüderlichere Art und Weise. Er besitzt einen ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber seiner kleinen Schwester und wird nicht müde seine Eltern davon überzeugen zu wollen, dass sie Lily verbieten sollten irgendeinen Jungen zu daten, ehe sie mindestes dreißig ist. Dummerweise kann er so einiges an einschlägigen Geschichten auf den Tisch bringen, wie Jungs in seinem Alter mit Mädchen umspringen, sodass er absolut überzeugt davon ist, seiner Schwester das konfliktfreie Dating in naher Zukunft erfolgreich zu vermiesen. Was täte sie nur ohne ältere Brüder?
Und so sehr James auch beteuert, dass Albus bestimmt adoptiert sein muss und so penetrant er sich in Lilys Privatsphäre einmischt; am Ende liebt er seine Geschwister nicht weniger als den Rest seiner Familie und würde ohne zu zögern für beide durchs Feuer gehen. No questions asked!


___BEZUGSPERSONEN
ONKEL | RON WEASLEY
TANTE | HERMINE WEASLEY

COUSINEN & COUSINS
FRED WEASLEY JR.
LOUIS WEASLEY
HUGO WEASLEY
VICTOIRE WEASLEY
DOMINIQUE WEASLEY
LUCY WEASLEY
MOLLY WEASLEY
CHRISTOPHER WEASLEY

WEITERE
TEDDY LUPIN

Die ganze verdammte Sippe ist einfach nur... Hätte Molly Weasley doch nur schon nach Percy aufgehört mit dem Kinderbekommen. Hatte sie aber nicht. Und so erfreut sich James einer gigantischen Verwandtschaft. Was zum einen zwar bedeutet, dass er so gut wie nie wirklich seine Ruhe hat, weil alle Nasen lang irgendwelche Geburtstage am Wochenende gefeiert werden müssen, doch auf der anderen Seite wird es auch bestimmt nie langweilig. Wenn Potter-Weasleys eines können, dann für kräftig Action sorgen. Und bevor es echt noch langweilig wird, werfen Teddy - der praktisch zur Familie dazu gehört und wie ein großer Bruder für James ist - und Victoire mal eben einen Schub Nachwuchs in die Familie hinein, die alles erst einmal kräftig auf den Kopf stellen. Fred lässt sich das Gedächtnis wegpusten und vergisst glatt wer er ist und in irgendeine Private Angelegenheit der Cousinchen muss man sich immer einmischen; irgendeine hat immer gerade einen neuen Schwarm. James steht seinen Cousinen praktisch so nah wie seinen eigenen Geschwistern, was mitunter daran liegt, dass sie alle mehr oder weniger im gleichen Alter sind.


___HAUSTIER
## EULE | TERMINATOR
James hat Terminator zu seiner Einschulung bekommen und mittlerweile ist der Steinkauz schon ziemlich alt und etwas gebrechlich. James ist echt nicht der beste Herr für ein Haustier. Er ärgert Terminator ständig - hat sich dafür auch schonmal eine kräftige Quittung eingehandelt - und er vergisst oft genug ihn zu füttern, was nicht selten darin endet, dass der Steinkauz sein Zimmer auseinander nimmt und in seiner Verzweiflung beginnt die Matratze zu fressen. Ganz zu den Freuden seiner Eltern. Aber hej, kann ja mal passieren...


BIOGRAPHIE

___LEBENSLAUF
Knappe vier Jahre nach dem Sieg über den Dunklen Lord wurde JAMES POTTER als erster Sohn von Harry und Ginny Potter geboren. Er wurde somit nicht nur direkt in eine der größten magischen Sippen, den Weasleyclan, hineingeboren, nein, er stand schon in der Zeitung, da hatte er seinen ersten Rülpser noch nicht von sich gegeben. Natürlich sprach alle Welt über den Potternachwuchs; aufregend und interessant und spannend war das ganze für ... erschreckenderweise verdammt viele Leute. James ist es heute noch leicht unangenehm, dass sich völlig fremde Hexen und Zauberer über seinen Windelkonsum unterhalten hatten, als er gerade einmal ein paar Wochen alt gewesen war. Als hätten die Leute nichts besseres zu tun! Ungefragt und unfreiwillig stand James somit schon seit seiner Geburt im öffentlichen Flutlicht.

Glücklicherweise hielt der Hype nicht all zu lange an und James kann sich ohnehin nicht daran erinnern; er kennt nur zu seinem Leidwesen jeden noch so kleinen Klatschartikel, der damals in den Monaten nach seiner Geburt veröffentlich wurde und findet es ziemlich befremdlich, wie spannend für andere Leute die kleinsten, unbedeutensten, stinkensten Lebenszeichen eines Säuglings sein konnten. Schon so ein bisschen creepy.
James erste tatsächlichen Erinnerungen liegen da sehr viel später in seiner Kindheit. Er kann sich nur vage und verschwommen daran erinnern ein Einzelkind gewesen zu sein, da wenige Jahre nach ihm direkt Albus auf die Welt folgte. Zu dem Zeitpunkt war das öffentliche Interesse an Potterkindern noch recht gut gestillt, entsprechend blieb ein neuerer Hype so ziemlich aus. Und ein paar Monate später wurde seine Mum schon wieder dick und rund und diesmal checkte James sogar, dass es hieß, dass noch eine kleine Plage ihre Familie bereichern würde. Glücklicherweise nicht wieder so ein nerviger Loser von einem Bruder, sondern ein winziges Prinzesschen. Schon eigentlich immer herrscht eine gewisse konflikthafte Spannung zwischen den Potterbrüdern. James führt es heute darauf zurück, dass er hellseherische Fähigkeiten hat und schon immer wusste, dass Albus eine absolute Enttäuschung war; schon das Scheißen in die Windel hat der jüngere Potter nicht so glorreich geschafft wie James. Da war eh schon Hopfen und Malz verloren. Nun, jedenfalls behauptet das James heute - tatsächlich waren die Brüder vermutlich von Anfang an viel zu unterschiedlich in ihren Persönlichkeiten, als dass sie Spielpartner und Freunde ineinander fanden. James verfiel von Anfang an in das Verhaltensmuster seinen kleinen Bruder zu ärgern, zu triezen und zu terrorisieren und das hält bis heute an. Er lässt keine Gelegenheit aus Albus eins reinzuwürgen; auf ganz brüderliche, jamesige Art und Weise, aber trotzdem: man möchte nicht in Albus' Schuhen stecken.

Insgesamt aber, abseits der geschwisterlichen Kleinkriege, die vermutlich auch ganz normal waren, verlief James' Kindheit äußerst harmonisch, idyllisch und glücklich. Er war mitten in eine der größten magischen Familien hineingeboren und bekam von allen Seiten mehr als genug Aufmerksamkeit. Er hatte immer Spielkameraden und jederzeit jemanden, der ihn betüddeln konnte. Der Kindergartenbesuch war daher recht überflüssig, dafür kam James schließlich in die Elementarschule als er alt genug war. Schnell war klar, dass James gewiss nicht zu den Musterschülern und Streber gehören würde. Er fand schnell Freunde und begann ruck zuck sich einen Ruf als Streichespieler zu erarbeiten. Binnen seines ersten Schuljahres mutierte er glatt zum Lehrerschreck und hatte definitiv seinen Spaß dabei. James' schulische Leistungen waren sicherlich eher im unteren Grenzbereich, dafür aber ging er immer gerne in die Schule: immerhin war das DER Ort schlechthhin wo er seine Freunde treffen konnte. Sein erstes magisches Erlebnis hatte er in der Elementarschule, als er mit ein paar ganz mutigen Halbstarken auf das Dach der Schule kletterte, abrutschte und runter flog. Ja, tatsächlich flog. Federleicht und weich landete James in einem der Büsche, die definitiv zu weit weg von dem Punkt standen, wo James über die Dachkante geschlittert war. Komisch und sonderbar und unerklärlich für die Muggellehrer, aber nichts desto trotz waren alle am Ende mehr froh drum, dass James mit ein paar Kratzern davon gekommen war.

Erwartungsgemäß bekam er zu seinem elften Geburtstag den Brief aus Hogwarts und freute sich wie Schnitzel, als es kurz drauf in die Winkelgasse ging um Zauberstab, Haustier und Schulsachen zu kaufen. Albus musste unter der überschwänglichen, übermütigen Laune seines großen Bruders am Meisten leiden, denn je aufgeregter James wurde, desto größer schien sein Drang seine überschüssige Energie an irgendjemandem auszulassen: und natürlich war Albus sein primäres Opfer. Allerdings nicht für lange, denn kurze Zeit später saß James hibbelig und aufgeregt im Hogwarts Express und wenigstens bis zu den nächsten Ferien hatte Albus seine Ruhe.

Es überraschte niemanden, als James nach Gryffindor kam und sich damit zu mehreren seiner Verwandten gesellte. Mit Fred Weasley Jr. war er schon seit er denken konnte befreundet; Bros for live und so - so startete das Abenteuer Hogwarts für den Potterspross schonmal höchst positiv. Er fand schnell viele Freunde, manche davon suchten lediglich seinen Kontakt, weil sie die Legende Potter bewunderten und dem nächstbesten Potter möglichst nah sein wollten, weil sie glaubten, das würde sie irgendwie beliebter machen, doch im Laufe der Jahre lernte James immer besser zwischen eben jenen schaulustigen, skandalgeilen "Freunden" und wirklichen Freunden zu unterscheiden. Seine Noten waren durch die Bank nie besonders gut, aber da trat er wohl nur in die Fußstapfen seines Dads, von daher hatten seine Eltern nicht gerade schlagkräftige Argumente um ihn zum Lernen zu animieren. Er galt durchweg als beliebt, hatte nie Probleme Freunde zu finden und entdeckte mit dem Eintritt in die Pubertät, dass er obwohl er nicht zu den besonders attraktiven Schülern gehörte, durchaus gewisses "Game" besaß. Die Tatsache, dass er nach dem zweiten Schuljahr Stammspieler in der Quidditchmannschaft war und ab der fünften Klasse in der Schulband spielte, bescherten ihm reichliche Pluspunkte bei den Mädchen von Hogwarts. James schien nie wirklich große Probleme damit gehabt zu haben seine aktuelle Auserwählte davon zu überzeugen, dass er der absolut richtige für ihre nächste große Liebe war. Nicht, weil er übermäßig gut aussah, sondern vielmehr über ansteckenden Charme, Witz und Humor verfügte und mit spielerischer Leichtigkeit andere Leute zum Lachen bringen konnte. Mit Vierzehn hatte er seine erste ernsthafte Beziehung, die über Händchenhalten und Küsschen-auf-die-Wange hinaus ging. Sie hielt einige Wochen. Man trennte sich. Der Herzschmerz war groß, James litt eine Weile vor sich hin und stürzte sich dann mutig in die nächste große Liebesgeschichte. Seither war er maximal vielleicht zwei Monate durchgehend am Stück Single, auch wenn seine Beziehungen irgendwie nie die Jahresmarke sprengten. Oft genug, weil gute Freundschaft mit Verliebtsein verwechselt worden war, oft, weil die gegenseitigen Gefühle nicht mehr stimmten, einer zu viel, der andere zu wenig liebte, man das Herz schon wieder an den nächsten Partner verschenkt hatte oder, was, wenn alles andere stimmte, meistens der Grund für die Trennungen war, weil James plötzlich auf die Idee kam, dass er zu jung war um sich wirklich ernsthaft zu binden.

James genoss seine Schulzeit in vollen Zügen. Er trieb so einiges an Schabernack, hekte fast ständig irgendeinen neuen Streich mit Fred und seinen anderen Buddies aus, bog und brach Regeln, dass es nur so krachte und Nachsitzenstunden zierten fast durchgehend seine Wochenpläne. Er bekam Quidditchverbot und rannte in den Verbotenen Wald, meisterte Mutproben und stürzte sich mit dem Besen im freien Fall vom Astronomieturm. Rückblickend kann James wohl behaupten, dass er in den sieben Jahren in Hogwarts wirklich keine Gelegenheit für Mischief und Spaß ausgelassen hatte. Doch alle guten Dinge müssen irgendwann zu Ende gehen, auch wenn James nicht gerade motiviert ist vernünftig und erwachsen zu werden; eher im Gegenteil. Ohne sich wirkliche Gedanken um seine Zukunft zu machen, hat er den Plan ergriffen, der ihm am gemütlichsten und entspanntesten erschien: er studiert jetzt erst einmal!

Das Jahr 2021/2022
Das vergangene Jahr ist dank der Rückkehr der Todesser für den Potterspross höchst turbulent verlaufen. Das einschlagenste Erlebnis für James war wohl der überraschende Angriff in den Drei Besen im März 2022, als er sich mit anderen Mitschülern aus dem Schloss schlich um bei der ersten Versammlung des Ordens seit über 23 Jahren teilzunehmen. Die Situation eskalierte und in dem Getümmel wurde sein Dad von einem Schockzauber getroffen und ging bewusstlos zu Boden. Man schaffte ihn aus dem Schlachtgetümmel raus und James erfuhr später, dass die Todesser versucht hatten Harry umzubringen. Entsprechend, zum Schutz der Familie und um die Aufmerksamkeit von Harry abzulenken, ließ man die Öffentlichkeit die folgenden Wochen tatsächlich im Glauben der Potterheld sei gestorben. Die Zeit war ziemlich irritierend, schwer und kompliziert für James - immerhin wusste er ja, dass Harry am Leben war und gleichzeitig überhäufte ihn sein Umfeld mit Beileidsbekundungen und alle Welt glaubte er versinke geradezu in Trauer um den Verlust seines Vaters. Verdammt kompliziert das Ganze, zumal James einfach auch kein guter Schauspieler ist und nicht in der vollen Gänze begreifen konnte, was genau der Plan war und was das Ganze bedeutete. Komplex. Komplex.

Mittlerweile ist Harry - mal wieder - von den Toten wiederauferstanden, doch die Meinung der Öffentlichkeit scheint sich wie das Fähnchen im Wind gedreht zu haben. Achtzehn Jahre lang wuchs James mit dem Weltbild auf, dass die gesamte magische Gemeinschaft Harry Potter als Helden und Befreier verehrte, ja geradezu vergötterte und jener Heldenschimmer hatte immer auch auf James abgestrahlt und sein Leben stark geprägt und nun... mit einem Mal, scheint die Welt geradezu Kopf zu stehen.


TEAMINFORMATIONEN

___ABGABE
STECKBRIEF | nein
CHARAKTER | ja
SET | nein


___AVATARPERSON
MILES TELLER

___VIELSAFTTRANK
EMMAS LOT

___SPIELERALTER
18+

___GESUCH
CARO, ATA, PAT,

___MINI-CHARACTER (MC)
Nein

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