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Trinity Garden
LAGE: Londoner Innenstadt, Themseufer
NAME: Trinity Garden
KURZBESCHREIBUNG:
Inmitten der Londoner Innenstadt, 10 Minuten Fußweg von King's Cross entfernt, befindet sich ein für Muggel unsichtbarer Stadtpark der Zauberer und Hexen. Eine grüne Oase inmitten der turbulenten Großstadt. Abgeschirmt mit gängigen Schutzzaubern vor den Augen der Muggel und zugänglich nur für magisch begabte Wesen und Personen.
Wie man dorthin kommt:
Am Flussufer der Themse entlang kommt man irgendwo zwischen King's Cross und Camden führt der schmale Ufersteg entlang der Themse unter mehreren niedrigen Brücken hindurch. Gerade bevor man wieder ins pulsierende Zentrum der Großstadt eintaucht kommt eine letzte, extrem niedrige Brücke. Die wenigsten Spaziergänger wählen den Weg unter der niedrigen, alten Brücke hindurch, da man schon mit 1,65m den Kopf leicht einziehen muss um drunter hindruch zu spazieren. Muggel wählen da doch lieber den Weg oben an der Straße entlang.
Geht ein magisch begabter Zauberer oder eine Hexe unter der Brücke hindurch, kann er hinter der Brücke direkt einen winzigen Flussarm entdecken, der von dem Hauptstrom ab in ein relativ naturbelassenes Stück hinein reicht und sich dort zwischen ein paar höheren Büschen und Sträuchern, umrahmt von ein paar wenigen Bäumen, im scheinbaren Nichts verliert. Für Muggel bleibt jene winzige Abzweigung unsichtbar.
Folgt man dem winzigen Flussarm - wirklich kaum mehr als ein verkümmertes Bächlein - führt es einen schon nach wenigen Schritten in ein vergleichsweise naturbelassenes Stückchen inmitten der hektischen, modernen Großstadt. Die Geräuschkulisse der hupenden Autos rückt stetig mehr und mehr in den Hintergrund, bis man schlussendlich ein paar Dutzend Schritte weiter hinein in das Fleckchen Natur schon in Versuchung kommt zu vergessen, dass man sich eigentlich noch in der Metropole befindet. Vielleicht hat man sie ohnehin schon längst verlassen?
Nach ein paar hundert Metern am schmalen Bach entlang, an Büschen und Gesträuch vorbei, öffnet sich das bewaldete Ufer allmählich wieder und die Baumdecke über den Köpfen lichtet sich langsam. Der Fluss wird wieder breiter, schwillt erneut an und nach noch ein paar weiteren Schritten öffnet sich der schmale Trampelpfad am Fluss entlang hin zu einer weitläufigen Lichtung. Umrahmt von uralten Bäumen eines eindrucksvollen Stadtwaldes tritt man geradewegs wieder hinaus ins strahlende Sonnenlicht. Der Flussarm plätschert munter in einen See inmitten der Lichtung hinein. Man hat den Park erreicht. Glückwunsch!
AUFBAU
Im Zentrum des Parks befindet sich ein größerer See - nun, nicht so groß, dass man das andere Ufer nicht mehr erspähen könnte, aber doch groß genug um nicht mehr als Tümpel zu gelten, sondern schon den Anspruch auf den Namen "See" zu erhalten. Rings herum um den See streckt sich ein an manchen Stellen breiteres, an manchen Stellen bewachseneres, und an manchen Stellen sandiges, an anderen kiesiges Seeufer. Das Ufer selbst ist umrahmte von einer fantastischen Variation aus magischen Pflanzen, die sich hier inmitten der vermeintlichen Muggelwelt ganz wunderprächtig entwickeln.
Nirgends in Großbritannien sieht man soviel natürliche, unberührte magische Pflanzenwelt so dicht an der Muggelwelt.
Die dunkle, satte Blaufärbung des Sees lässt vermuten, dass er wenige Schritte vom Ufer weg bereits erstaunlich in die Tiefe hinabreicht. Hält man die Luft an und möchte im Zentrum des Sees tauchen, kommt man sicherlich nicht mehr bis zum Seegrund hinunter. Nicht, dass es möglich wäre, da inmitten des Sees eine kleine Insel fröhlich vor sich hinschwimmt. Die Insel, wirklich kaum der Rede wert, hat vielleicht einen groben Durchmesser von 50-100m. An einem Ende ragt eine großgewachsene, uralte Weide in die Höhe. Ein Stück weiter ragt ein kleines Inselohr aus der Hauptinsel heraus und bei näherem Hinsehen, lässt sich erkennen, dass hier zwei Inseln buchstäblich zusammengewachsen sind.
Auf völlig natürlichem Wege haben sich hier etliche gängige und seltene Pflanzen der magischen Welt ihr unbeflecktes Örtchen Natur inmitten der Großstadt gefunden. Weder Gärtner noch Naturfreunde müssen das Wachstum hegen und pflegen. Von ganz alleine hat sich hier ein kleines, erstaunlich facettenreiches Biotop gebildet. Magie liegt förmlich in der Luft. Was nicht nur magische Pflanzen prächtig wachsen und gedeihen lässt, sondern auch magische Tierwesen wie magnetisch anzieht. Auch wenn viele der scheuen Geschöpfe sich während des Tages in das dunklere Walddickicht zurückziehen, so kann man in ruhigen Momenten doch hier und da mal ein seltenes Augenpaar durch das Gebüsch blitzen sehen.
Forscher und Wissenschaftler der magischen Welt sind seit Jahrzehnten völlig fasziniert von dem Phänomen inmitten der Metropole. Doch mit jeder Frage, die sie beantworten können, stellen sich ein halbes Dutzend neuer Fragen, auf die noch heute verbissen Antworten gesucht werden.
GESCHICHTE DES PARKS:
Wann genau er und wie er entstanden ist, das weiß heute keiner mehr so genau. Er war einfach da und irgendwann, vor tausenden Jahren stolperten ein paar findige Hexen und Zauberer über jenes unberührte Stückchen Natur an dem die magische Kraft schier spürbar durch Boden, Wasser und Luft fließt.
Ein schönes Fleckchen Erde. Das auf jeden Fall.
Der Park wurde alsbald von den unantastbaren 28, den 28 großen Reinblutfamilien der britischen Gemeinschaft als Privatpark genutzt. In Ausgrenzung wurde Halbblütern und Muggelstämmigen die Nutzung untersagt. Der Park galt als Rückzugsort und grünes Heiligtum für die privilegierte Klasse der magischen Gesellschaft.
Während der Hexenverfolgung im späteren Mittelalter wurde der Stadtpark zu einem Zufluchtsort für Hexen und Zauberer. Neben der Winkelgasse und den einschlägigen Zentren der magischen Bevölkerung waren die Trinity Gardens ein Erholungs- und vor allem zu jener Zeit ein Rückzugsort. Im Zuge der radikalen Verfolgung ihrer Gemeinschaft, begannen die großen Reinblutfamilien Schutzzauber um den Park aufzuspannend. Zusätzlich zu seiner eigenen schützenden Magie, die bis heute noch niemand so richtig durchblickt hat. Jene Schutzzauber, die während der Verfolgung aufgespannt wurden, wirken noch heute. Während der Hexenverfolgung wurde der Park auch für Halbblüter und Muggelstämmige Hexen und Zauberer geöffnet, sodass auch jene einen Zufluchtsort vor den Muggeln hatten. Als sich die Hexenverfolgung weiter zuspitzte und ihren Höhepunkt erreichte, waren die Trinity Gardens längere Zeit das einzige Fleckchen Natur in der sich Magier sicher und geschützt bewegen konnten. Nicht, dass die Erwachsenen sonderlich von der Inquisition gefährdet worden wäre, doch gerade für kleinere Kinder, die leichter ins Netzt der Hexenverfolger gerieten, war der Park ein Segen - ein Ort, an dem sie frei herumtoben konnten und wenn spontan Magie aus ihnen heraus brach, dann mussten sie sich nicht dreimal umsehen, ob auch bloß kein Muggel ungewollt Zeuge geworden war.
Nach den Jahren der Hexenverfolgung blieb der Park der magischen Öffentlichkeit zugänglich. Die 28 großen Reinblutfamilien steckten ein paar Gebiete am Flussufer als private Bereiche ab, doch nach und nach gingen jene aus dem Privatbesitz verloren und wurden wieder für die breite Öffentlichkeit zugänglich, bis schließlich auch die letzten Privatgrundbesitzer ihre Gebiete freigaben. Nach wie vor besitzen rechtlich gesehen die großen, noch vermögenden Reinblutfamilien (Malfoys, Bletchleys, Notts,...) Privatgrund im Park, der großzügig der Nutzung der allgemeinen Öffentlichkeit überlassen wird.
Noch immer kann man in geplanterer Bebauung, gepflegterer Natur und in anderen winzigen Details sehen, wo sich jene Privatflächen befinden. Auch vor allem daran, wer sich auf jenen Flächen bewegt. Die wenigsten Gegner der Reinblutideologie und magischen Mehr-Klassengesellschaft wählen ihre Picknickstellen auf dem "noch" Privatgrund aus. Oftmals sind es die ruhigeren Stellen rings um den See herum, die, die am weitesten vom Biergartenbereich entfernt liegen. Nicht selten finden sich gerade Raveclaws an jenen ruhigeren Stellen um den See wieder und versinken im Schatten der großen Bäume in ihren Büchern.
NUTZUNG HEUTE:
Der Stadtpark wird heute (in den 2020er Jahren) als grüne Oase und Entspannungsziel von Hexen und Zauberern aus ganz Großbritannien genutzt.
An einem breiteren Uferstück wird in den Sommermonaten ein schwebender Eisverkäufer aufgebaut. Keine fünf Schritte davon entfernt befindet sich ein magischer kleiner Biergarten. Butterbier, direkt geliefert aus den Drei Besen wird hier ausgeschenkt und seit fast fünfzehn Jahren wird der kleine Biergarten am Rande des Sees als Sommer-Ableger von den Mitarbeitern des Tropfenden Kessels bewirtet.
Insbesondere während der Ferien sieht man hier gehäuft Vertreter des Hauses Hufflepuffs gemütlich beisamen sitzen, ein Eis lutschen und Butterbierchen schlurfen. Nicht etwa, weil sie so affin zu Nahrungsquellen wären, sondern der gemütliche Biergarten am Uferrand zum geselligen Beisamen eiläd.
Seit mehreren Jahrzehnten nun schon ist der vormals private Stadtpark der magischen Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Ob Familie, Freunde, Jung oder Alt, wem die Decke zuhause auf den Kopf fällt, der packt seine Picknickdecke ein und reist fix zum Trinity Garden um sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, gemütlich mit der Familie einen schönen Nachmittag zu verbringen, unter Freunden beisamen sitzen und lachen zu können und sich mit einem enthusiastischen Sprung ins Seewasser abzukühlen.
MYSTERIUM:
Lange Zeit wusste niemand mehr so wirklich, warum die Trinity Gardens ihren Namen erhalten hatten. Während in frühesten Urzeiten, kurz nach der Entdeckung des Parks, eine Unmenge an Wissen über den Park gesammelt wurde, ging jenes Wissen in den letzten Jahrhunderten rapide verloren. Erst seit jüngster Zeit versucht man jenes Wissen wieder allmählich aus den alten Archiven herauszukramen.
Der Name rührte tatsächlich daher, dass einst drei Inseln im Zentrum des Sees lagen. Zwei davon kann man heute noch erkennen, auch wenn die heutige Hauptinsel mit einer der zwei anderen zusammengewachsen ist. In alten Archiven hat man die Namen der drei Inseln wiedergefunden. Lange Zeit hielt man irrtümlich die größte sichtbare Insel für die große Insel Polaris, die in den alten Dokumenten als die Hauptinsel beschrieben wurde. Tatsächlich handelt es sich bei den beiden sichtbaren Inseln um Pherkad und Kochab. Die in den alten Dokumenten beschriebene Polaris-Insel ist vor Jahrhunderten bereits buchstäblich unter gegangen. Auch mit magischen Tauchzaubern konnte Polaris bislang noch nicht wieder gefunden werden. Polaris ist das Atlanis der Trinity Gardens. Tatsächlich bildeten die drei Inseln lediglich die Hauptinseln des Sees. Neben ihnen spiegelten weitere Inseln zu ihrer Entstehungszeit exakt das Sternbild des kleinen Bärens auf der Erde ab. In längst vergessenen Legenden und Sagen hieß es, dass Magie explodieren würde, wenn die Sterne im Himmel und auf Erden direkt übereinander stünden. Was auch immer das heißen sollte...
In jugendlichem Abenteuerdurst starten die magischen Kinder regelmäßig Abenteuerquests auf der Suche nach Polaris. Längst haben sich neuen Mythen rund um die verschollene Insel gebildet. Von einem Schatz, von mächtigen magischen Artefakten - kindliche Fantasie kennt keine Grenzen und mittlerweile weiß man schon garnicht mehr, was tatsächlich wahr ist oder zumindest in den Dokumenten überliefert, und was sich die Kinder in ihrem Abenteuerwahn zusammen gereimt haben.
Der kleine Bär - auf verstaubten Karten kann man erkennen, dass damals, als Trinity Gardens noch völlig unberührt von Menschenhand (Zaubererhand) gewesen war (mindestens mehrere Hundert, evtl auch tausende Jahre her), die Insel im See exakt das Sternenbild des kleinen Bärens abbildeten. Heute kann man nurnoch die zwei Inseln Pherkad und Kochab auf der Wasserobferläche sehen. Die einstige Hauptinsel Polaris ist ebenso wie all die anderen kleineren Inseln bereits versunken / verschwunden.
Stehen der kleine Bär des Himmels und auf Erden exakt übereinander entwickelt sich ein magischer Kanal. Eine Art magischer Sturm, der eine Unmenge an Magie freisetzt. Die magischen Stürme haben zum Teil eine Wirkung bis über die Kontinentalgrenzen hinaus. Es bleibt zu vermuten, dass ebenso wie Großbritannien mit dem Sternenbild des kleinen Bären auch andere Länder und Kontinente ähnliche magische Zentren haben. Es gibt Theoretiker, die das Bermudadreieck für ein solches magisches Zentrum halten.
Nach einem magischen Sturm verebbt die magische Ladung und Kraft langsam über die Jahre hinweg wieder, bleibt meist aber in ihren Zentren und an den Quellpunkten in gewissem Maße zurück.
magische Stürme, Merlin und Avalon - Der letzte vermutete magische Sturm rund um den kleinen Bären wurde irgendwann im bzw. vor dem Mittelalter verortet. Man vermutet, dass Merlin damals einer der wenigen war, die Zugang und Kenntnis über jene Magische Quelle im Bären hatten bzw. wird vermutet, dass eine der heutigen Inseln oder ggf. Polaris das sagenumwobene Avalon gewesen sein könnte. Allerdings sind dies alles Legenden und Mythen und ganz genau weiß es kaum jemand. Selbst in alten Archiven findet man keine Dokumentationen mehr über magische Stürme. Dies alles sind reine Spekulationen und Theorien. Anhänger jener Theorien und Spekulationen und überzeugte Fanatiker jener Sagen, gehen sogar soweit zu behaupten, dass irgendwo in den Tiefen des Sees oder durch unsichtbare magische Grenzen abgeschirmt, hier sogar der Heilige Gral versteckt sei. Dabei ist man sich noch nicht einmal einige, was dieses sagenhafte Artefakt eigentlich sein soll.
magisches Ballungszentrum - auch wenn viele Mythen und Legenden rund um die Inseln bestehen; so kann man heute doch mit Gewissheit feststellen, dass in den Trinity Gardens verstärkter Magiefluss erfasst werden kann. Unter anderem die Tatsache, dass hier viele - auch seltene - magische Pflanzen ganz natürlich wachsen und sich ansiedeln und Trinity Gardens magische Lebewesen anzieht, die sich hier niederlassen, lässt auf ein Ballungszentrum der Magie schließen. Ebenso verzeichnet Trinity Gardens einen eher geringen Niederschlag. So kann es sein, dass ganz London wochenlang von Regen überflutet wird, während in Trinity Gardens die Sonne scheint. Es regnet gewiss, aber nur, wenn es die Natur benötigt und meist auch nur Nachts. Manch einer behauptet, wenn man über den Trampelpfad Richtung Trinity Gardens läuft wanderte man zwischen Welt-Dimensionen und befände sich in Trinity Gardens eigentlich garnichtmehr IN London, sondern irgendwo ganz anders. Andere haben die THeorie aufgestellt, dass Trinity Gardens von einer Art magischer Schutzkuppel umgeben ist, die dafür sorgt, dass das Gebiet abgeschirmt wird.
DER KÖNIG VON POLARIS:
In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich eine Art Tradition unter den Hogwartschülern entwickelt. So entbrennt alljährlich in den Sommerferien ein regelrechter Kampf um die Inselhoheit im Zentrum des Sees. Für gewöhnlich stößt das eine oder andere Haus jenen Wettkampf zu Beginn der Ferien an. Sei es weil eine Clique Hufflepuffs über das Wasser schippern und auf der Insel picknicken und grillen, oder ein paar übermütige Gryffindors versuchen die Weide am Inselrand zu bezwingen und von ihren langen Lianen aus sich wie Tarzan in den See fallen lassen.
Wie auch immer der Kampf alljährlich ausbricht...
... binnen weniger Tage, meist schaffen sie es nicht einmal eine Woche in Ruhe den Frieden der Ferien zu genießen, entflammt jener Kampf um die Insel. Grundsätzlich rotten sich die Schüler ihrer Häuser nach und nach zusammen. Da werden Fallen gestellt, nächtliche Überfälle geplant, Stinkbomben auf der Insel losgelassen um ihre aktuellen Besetzer in die Flucht zu schlagen; der Einfallsreichtum der Teenager kennt keine Grenzen. Ziel ist es, am Ende der Ferien die absolute Hoheit über die Insel zu erlangen. (Es heißt, welches Haus auch immer zum Schluss der Ferien die Insel erobern konnte, wird im kommenden Jahr den Hauspokal gewinnen. Das Haus, das am längsten schaffte die Macht über die Insel für sich zu erkämpfen, sollte den Quidditchpokal nach Hause tragen - in den letzten 10 Jahren hat sich diese Legende jedes Jahr aufs neue bestätigt!)
Natürlich können sich meist nur die Jüngeren für diesen kindischen Schwachsinn begeistern. Aber auch wenn jedes Jahr scheinbar das erste Jahr sein wird, in dem die älteren Schüler der 6. und 7. Klassen sich nicht mehr an diesem Kinderspaß beteiligen, binnen der letzten Ferienwochen bricht der Widerstand, wenn die ersten 17-Jährigen älteren Geschwister als Kavalerie in die Presche springen um ihre jüngeren Geschwister beim Kampf zu unterstützen. Und hej, natürlich können das die anderen älteren Schüler nicht einfach so durchgehen lassen. Das wäre ja unfair (es muss wohl nicht gesagt werden, dass gerade die älteren Slytherins ganz schnell dabei sind, mit ein paar gemeinen Zaubern Gryffindors, Hufflepuffs und Ravenclaws von der Insel zu verscheuchen, was prinzipiell zur Folge hat, dass ein paar heldenhafte Gryffindors sich als Befreier profilieren müssen!).
Mit einem gutmütigen Lächeln sehen die Eltern bei jenen spaßigen Rivalitäten zu... es gibt schlichtweg keine bessere Ferienunterhaltung für die gelangweilten Kinder, als ihre eigene Fantasie und den Durst nach Abenteuer.
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