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23.12.2022 bis 17.02.2023

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Nadja McGonagall
The Muggle

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 74 Beiträge seit dem 27.09.2016

Name
Nadja McGonagall ist mein Name, meine Kinder nennen mich Mum in unterschiedlichen Tonfällen.
Alter
49 Jahre eine stolze Schottin.
Beziehung
Lang ist es her, dass die Blicke sich trafen und ich mich in Dir hab erkannt
Position/Beruf
Lehrerin auf einer Muggelschule
Charakter sucht
Lieblingsschwägerin gesucht - ein McGonagall fehlt noch
Spieler
Mi hat auch ohne Magie ihre Zauberer-Familie im Griff




There's no comfort in lies quote | | edit | report       IP | ^


There's no comfort in lies


Aeneas & Nadja McGonagall
Tomatin | 23.12.2023 | späterer Nachmittag


„Ich habe Kuchen gemacht, möchtest du auf einen Kaffee vorbeikommen? heart Mam.“ Eine simple Nachricht, die Nadja ihrem Sohn über WhatsApp geschickt hatte, ein Bild von selbigem Kuchen im Bachrohr dazu. Das war der Vorteil der Muggeltechnik, sie machte einfach ein Foto mit ihrem Smartphone und verschickte es. Ob Aeneas jetzt ahnte, dass seine Mutter eben nicht nur unverfänglich plaudern wollte oder nicht, da musste sich Nadja überraschen lassen. Sie befürchtete es beinahe, immerhin stand Weihnachten unmittelbar vor der Tür und da versammelte sich eigentlich die ganze Bande an magischen McGonagalls ohnehin im Hause der Eltern. Wenn sie ihn herbat, nur so kurz davor dann musste er doch fast Lunte riechen. Aber wenn dem so war, dann war es Aeneas egal oder der Kuchen hatte einen eventuellen Unwillen zum Gespräch überstimmt, immerhin hatte er zugesagt. Was ihre Familie, nämlich die ganze, mit ihrem Highland Whisky Cake am Hut hatte wusste Nadja nicht. Zwar mochte sie ihn auch, aber war nicht so verrückt danach wie ihre Kinder oder Richard. Der Dame des Hauses sollte es Recht sein, sie machte ihren Lieben gern eine Freude.

Mit einem Blick auf die Uhr vertiefte sich die Lehrerin wieder in die Aufsätze, die sie gerade korrigierte, ausnahmsweise im Esszimmer. Kaffee und Kuchen hatte sie schon auf den Esstisch gestellt, dank Richards magischer Fähigkeiten hielt die Thermoskanne den Kaffee deutlich länger heiß, sollte sich Aeneas etwas verspäten war es also auch egal – und bei den Zwillingen konnte so etwas vorkommen so gut kannte sie ihre Kinder. Ihr fehlten nur noch ein paar Schüler dann konnte sie das abschließen und hatte den restlichen Tag frei, eigentlich sogar ein paar Tage, denn die Ferien hatten begonnen, zumindest für ihre Schüler. Mercury würde erst im Laufe des nächsten Tages aus der Schule kommen und Nadja freute sich schon darauf ihr Nesthäkchen wiederzusehen. Überhaupt freute sie sich, all ihre Lieben wieder einmal auf einem Fleck zu haben. Nur wäre ihr deutlich lieber, wenn sie wusste, was genau diese magischen Lieben umtrieb und beschäftigte. Deshalb hatte sie Aeneas hergebeten; oder hergelockt, je nachdem wie man es sehen wollte.


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02.10.2016 00:20 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Aeneas McGonagall
Order of the Phoenix

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 62 Beiträge seit dem 06.09.2016

Name
Aeneas McGonagall
Alter
20 Jahre
Beziehung
Single
Position/Beruf
Magisches Unfallumkehr-Kommando
Spieler
Greebo




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Halb verschlafen tastete Aeneas nach dem Handy, als es eine Nachricht meldete. Er hatte es eigentlich nie stummgeschaltet, schon allein deswegen, weil es jederzeit einen Notfall in der Familie geben konnte und er wollte einen Alarm-Anruf auf keinen Fall verschlafen. Lieber riskierte er es, aus dem Schlaf gerissen zu werden. Ausser seiner Familie hatte ohnehin kaum jemand diese Nummer. Dennoch dachte er nicht zum ersten Mal darüber nach, ob er nicht einfach eine Alarmglocke bauen sollte, die seine Familie daheim aktivieren konnten. So schwer konnte das doch nicht sein, immerhin gab es sowas bei den Muggeln auch. Nicht nur bei grösseren Dingen wie der Feuerwehr. Er sah auf das Display. Eine Nachricht seiner Mutter... Die Zeitangabe verriet, dass er eigentlich genug geschlafen hatte, also rieb sich Aeneas die Augen, setzte sich auf und las. Die Nachricht liess ihn die Brauen zusammenziehen. Seine Mum schrieb, dass sie Kuchen gemacht habe. Aus heiterem Himmel und so kurz vor Weihnachten, wo sich eh die ganze Familie versammeln würde? Aeneas kratzte sich am Kinn und schüttelte leicht den Kopf. Nein, das passte nicht so ganz. Jedenfalls nicht, wenn man keine Hintergedanken hinzufügte. Wenn man es übersetzte mit ‚komm bitte vorbei, ich hab auch Kuchen, um dich herzulocken‘, dann passte das schon viel eher. In Anbetracht von Rosies Entführung, war es nicht weiter verwunderlich. Ein wirklicher Notfall konnte es aber nicht sein, denn der hätte mit Sicherheit anders geklungen. Und wahrscheinlich hätte Nadja dann auch angerufen und nicht eine Nachricht geschickt. Aeneas gähnte und tippte eine Antwort. “Bin in spätestens einer halben Stunde bei dir. Muss noch unter die Dusche.“

Es dauerte allerdings weniger lang, da Aeneas auf das Rasieren verzichtete und auch die Haare nicht mit dem Föhn trocknete. Seiner Mum war es wohl ziemlich egal, wenn er mit nassen Haaren aufkreuzte. Er musste eh nur vom Schuppen zum Haus und das war nicht weit. Dennoch nahm er die Jacke vom Haken ehe er disapparierte. Er landete im Schuppen vor dem Haus, wie es die Familie eigentlich standardmässig gemacht wurde. In Schottland pfiff der Wind noch um einiges kühler als in London und ausserdem war Aeneas noch gar nicht draussen gewesen. Er schauderte und legte sich die Jacke um die Schultern. Sie richtig anzuziehen, um die paar Meter zurückzulegen, machte nicht wirklich Sinn. Er klopfte an der Küchentür und trat ein. „Mum? Ich bin da!“, rief er ins Haus hinein. Der Duft nach Kuchen hing in der Luft und Aeneas schnupperte genüsslich, während er die Tür wieder schloss. „Mum?“ Er sah ins Esszimmer und entdeckte Nadja, die offenbar etwas korrigierte. „Hallo, liebste Mutter. Haben die Schüler ihre Hausaufgaben brav erledigt?“, begrüsste er sie, ging zu ihr hinüber und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.


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02.10.2016 15:06 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Nadja McGonagall
The Muggle

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 74 Beiträge seit dem 27.09.2016

Name
Nadja McGonagall ist mein Name, meine Kinder nennen mich Mum in unterschiedlichen Tonfällen.
Alter
49 Jahre eine stolze Schottin.
Beziehung
Lang ist es her, dass die Blicke sich trafen und ich mich in Dir hab erkannt
Position/Beruf
Lehrerin auf einer Muggelschule
Charakter sucht
Lieblingsschwägerin gesucht - ein McGonagall fehlt noch
Spieler
Mi hat auch ohne Magie ihre Zauberer-Familie im Griff




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Der Nachwuchs der Familie McGonagall war zwischen den Welten aufgewachsen, sie waren gewöhnt, die Vor- und Nachteile beider Welten zu kennen. Während andere Kinder entweder die eine oder die andere kannten, konnten ihre Kinder wohl unproblematisch überall leben, in jeder Gesellschaft. Das war Nadja auch immer wichtig gewesen. Überhaupt, dass sie auch ein Leben abseits der Magie hatte. Hier im Haus hatte sie ihre Familie seit jeder angehalten, nicht zu viel zu zaubern und im Normalfall hielten sich ihre Lieben auch daran. Dazu gehörte auch die Abmachung in den Gartenschuppen zu apparieren. Das war nicht immer so gewesen, aber nachdem Nadja ein paar Mal gefühlt einen Herzinfarkt gehabt hatte wenn ihr Mann am Abend plötzlich mit einem Knall neben ihr im Wohnzimmer stand, hatten sie sich schon früh darauf geeinigt, dass ihre magischen Verwandten entweder mit kurzer Vorinfo aus dem Kamin kam oder draußen auftauchten. Wenn nämlich jemand durch die Tür kam, dann hatte das zumindest einen Hauch von Normalität. Genau so war ein Hauch von Normalität, dass sie ihren Nachkommen Nachrichten aufs Handy schicken konnte. Mittlerweile war sie daran gewöhnt Dr. Huh mit Briefen zu verschicken, gerade zu Cury, aber ein Handy war ihr einfach immer noch näher; da verstand sie nämlich was passierte.

Die Muggel korrigierte gerade einen der geliebten „there/they're/their“-Fehler, den ihre Schüler gern machten. Da diese noch lernten war das in Ordnung, wenn sie das von Erwachsenen las dann schauderte es sie immer wieder, das gab es aber auch; erschreckend oft. Die Tür öffnete sich nach einem Klopfen und wie erwartet kam unmittelbar danach Aeneas' Stimme dazu. Mit einer raschen Handbewegung schob sie die Aufsätze über den Ausflug von letzter Woche auf einen Stapel zusammen, stand auf und umarmte ihren Sohn, der ihr ja schon vor einer Weile über den Kopf gewachsen war. „Komm rein, liebster Sohn. Schön, dass du Zeit hast deiner alten Mutter einen Besuch abzustatten.“ Er wirkte wohlauf. Das war schon einmal die erste gute Nachricht, immerhin gab es keine Garantie, Richard war hier auch schon mit Brandflecken in den Kleidern aufgeschlagen oder sonst irgendwie lädiert. „Aye, erledigt schon, brav zum Teil. Es gibt einfach wie in jeder Klasse motivierte Schüler und dann gibt es jene, die sich durch Minimalismus auszeichnen.“ Wer wollte, der könnte da vielleicht einen gewissen Unterton heraushören, es gab ja auch durchaus im näheren Bekanntenkreis ihrer Familie Personen, die ihre Schulzeit so begangen hatten. „Setz dich hin, nimm dir ein Stück, ich hole noch die Milch.“ Gesagt, getan holte Nadja Glasflasche mit Milch, stellte sie auf den Tisch. „Alles klar in London?“, fragte die fünffache Mutter dann erst einmal belanglos.

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02.10.2016 16:16 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Aeneas McGonagall
Order of the Phoenix

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 62 Beiträge seit dem 06.09.2016

Name
Aeneas McGonagall
Alter
20 Jahre
Beziehung
Single
Position/Beruf
Magisches Unfallumkehr-Kommando
Spieler
Greebo




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Mittlerweile war Aeneas tatsächlich wach und munter. Es hatte einen Moment gedauert, aber spätestens das Wasser der Dusche hatte geholfen. Und der Kaffee ebenso. Vielleicht wäre er kurz bei Corin vorbei, um bei ihm eine Tasse Kaffee zu trinken, aber wenn die Mutter ihn mit Kuchen herzulocken versuchte, dann blieb für so etwas keine Zeit mehr. Sie wirkte allerdings weder besonders besorgt noch besonders genervt als sie Aeneas begrüsste. Im Gegenteil. Sie stieg auf seinen Gruss mit ein und brachte ihren Sohn dadurch dazu, von Ohr zu Ohr zu grinsen. „Liebster Sohn? Na DAS hört man doch gern. Lass es bloss Cury und Corin nicht hören.“ Er wusste sehr wohl, dass sie es nicht so gemeint hatte, wie er es gerade drehte, aber es war einfach zu verlockend gewesen. „Und wenn du mit Kuchen lockst, dann muss ich den Köder doch wohl schlucken, oder?“ Aeneas zwinkerte seiner Mutter zu und liess sich ihr gegenüber am Tisch nieder. Er schaufelte zwei Kuchenstücke auf zwei Teller - eins für Nadja, eins für sich - und wartete, bis sie mit der Milch zurückkam.

„So so, motivierte und unmotivierte Kinder hast du.“, meinte er mit einem Schmunzeln. „Ich finde es schön, dass du sie nicht in ‚klug‘ und ‚dumm‘ aufteilst.“ Er wurde wieder ernst. Zwar war er selbst kein Lehrer, aber er bekam öfter mit, dass Eltern ihre Kinder zu entschuldigen versuchten, wenn ein magisches Missgeschick passiert war. Einige schämten sich regelrecht dafür, dass ihr Nachwuchs etwas verbockt hatte. Aeneas gab sich jeweils die grösste Mühe, ihnen zu erklären, dass so etwas völlig normal war und Fähigkeiten wie die ihren nun mal aus dem Ruder laufen konnten. Da war nichts Schlimmes dabei. Sicher, die Geheimhaltung war wichtig, aber das hiess nicht, dass man die Kinder kaum mehr atmen lassen durfte. Für solche Dinge gab es die Abteilung, für die Aeneas arbeitete. Für Missgeschicke, Unfälle und Katastrophen. „Sag bloss, du kennst noch andere, die zum Minimalismus neigen.“, meinte er schliesslich mit gespielter Überraschung und Sorge. „Doch nicht etwa Cury? Er macht einen so fleissigen Eindruck.“ Lange konnte Aeneas seine Miene nicht unter Kontrolle halten und er begann wieder zu grinsen. Gerade bei Cury war der Gedanke völlig absurd, er könnte zum Minimalisten werden.

Als Nadja schliesslich nach den Geschehnissen in London fragte, hob Aeneas die Schultern. „Es läuft so wie immer, denke ich.“, gab er zurück. Dieser Teil stimmte sogar. Es war nicht London, das sich verändert hatte, sondern er selbst. Er war dem Orden beigetreten, hatte sich für einen aktiven Kampf gegen jene Leute entschieden, die seine Schwester gefangen genommen und gefoltert hatten. Und nicht nur sie. Die Augen des jungen Schotten wurden hart und kalt bei dem Gedanken.

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03.10.2016 12:16 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Nadja McGonagall
The Muggle

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 74 Beiträge seit dem 27.09.2016

Name
Nadja McGonagall ist mein Name, meine Kinder nennen mich Mum in unterschiedlichen Tonfällen.
Alter
49 Jahre eine stolze Schottin.
Beziehung
Lang ist es her, dass die Blicke sich trafen und ich mich in Dir hab erkannt
Position/Beruf
Lehrerin auf einer Muggelschule
Charakter sucht
Lieblingsschwägerin gesucht - ein McGonagall fehlt noch
Spieler
Mi hat auch ohne Magie ihre Zauberer-Familie im Griff




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Nadja lachte herzlich. Es war schön zu sehen, dass Aeneas noch scherzen konnte, das erweckte in ihr beinahe die Hoffnung, dass sie sich vielleicht in der Tragik der Situation irrte. „Du bist der liebste Sohn, Cury ist der schlauste Sohn und Corin ist mit Abstand der kreativste Sohn.“, alberte sie und überging die Tatsache, dass der Junge ihren Köder erkannt hatte. So schwer war das auch nicht zu erkennen gewesen, das musste sie schon zugeben. Die Milch landete auf dem Tisch, Nadja goss sich und ihrem Jungen Kaffee ein, mischte ihn und trank einen Schluck. Wie groß ihre Zwillinge geworden waren, Aeneas und Corin waren keine Kinder mehr sondern gutaussehende junge Männer. Erwachsen würde sie vielleicht noch nicht unbedingt sagen, vor allem nicht bei Corin. Aber das war schon in Ordnung so. Die beiden waren 20. In dem Alter hatte sie Richard zwar schon gekannt und war sich sicher gewesen, dass sie den Rest ihres Lebens mit ihm verbringen wollte, aber damit hatte sie Glück gehabt; mehr als die meisten Menschen in ihrem Leben je hatten. Und ihre Einschätzungen zu den beiden abwesenden Söhnen fand sie auch ganz gut. Nadja liebte ihre kleinen McGonagalls allesamt, jede einzelne magische Faser an ihnen.

„Nun, dumm und faul hat nichts miteinander zu tun. Auch Faulheit kann sehr klug sein. Auch wenn ich versucht habe Corin das anders zu verkaufen, ich war keine Streberin in diesem Sinne. Ich habe nur meine Zeit optimal genutzt. In der Schule aufgepasst und musste nicht viel lernen.“ Die klare Wahrheit, allerdings hätte sie wohl bei ihren Kindern auch diese Strategie gut akzeptiert, nur schlecht organisierte Faulheit konnte sie nicht durchgehen lassen. Ihr Nachwuchs hatte Grips und der sollte gefälligst genutzt werden. Das hatte selbiger Nachwuchs leider nicht immer genau so gesehen. Und mehr als einmal hatten ihr die lieben Kinder erklärt, dass sie keine Ahnung hatte von der magischen Welt. Das Problem war eben, dass Nadja trotzdem lesen konnte und deshalb zumindest Lernfächer abprüfte. Geschichte der Zauberei, die Wirkung von Zaubertrankzutaten, Kräuterkunde. Es wäre gelogen zu sagen, dass sie das immer nur gern gemacht hatte, aber ohne die Magie gab es eben kein Leben, nicht mit dieser Familie.

„So wie immer.“ , wiederholte die Muggel und zog dabei die Augenbrauen hoch. „Gut, wir haben das besprochen. Und jetzt einmal die Wahrheit bitte.“ Ihr Ton war nicht wirklich abgekühlt, sie wollte Aeneas keinen Vorwurf machen, ihre ganze Familie versuchte die Wahrheit vor ihr zu verstecken. Sicher nicht aus böser Absicht. Aber das machte keinen Unterschied. Nadja saß hier, alleine in Schottland und konnte nicht viel tun, außer sich zu sorgen.

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03.10.2016 21:59 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Aeneas McGonagall
Order of the Phoenix

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 62 Beiträge seit dem 06.09.2016

Name
Aeneas McGonagall
Alter
20 Jahre
Beziehung
Single
Position/Beruf
Magisches Unfallumkehr-Kommando
Spieler
Greebo




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Aeneas sah seine Mutter mit grossen Augen an, als sie ihm die Superlativen ihrer Söhne aufzählte. „Ich bin nicht ganz sicher, ob ich mich nun geschmeichelt oder beleidigt fühlen soll, mein Mütterlein.“, gab er mit einer leicht hochgezogenen Braue zurück. „Dass unser Brainiac der Klügst ist, das unterschreibe ich dir blind, aber Corin kreativer als ich? Autsch.“ Er schüttelte bekümmert den Kopf, konnte die Fassade allerdings nicht lange aufrecht erhalten, ehe er lachen musste. „Was er sicher ist, ist der charmanteste.“, meinte er schliesslich. Immerhin hatte Corin einen unglaublichen Zug bei den Mädels, vor allem, wenn er hinter der Kaffeebar stand. Kein Wunder, gefiel ihm dieser Nebenjob so gut, dass er ihn am liebsten dauerhaft gemacht hätte.

Mit geschlossenen Augen atmete Aeneas den Duft von Kuchen und Kaffee ein, als seine Mutter die Tasse füllte, sah sie aber wieder an, als sie erklärte, dass dumm und faul, nicht zwingend Hand in Hand gehen mussten. „Organisierte Faulheit nennt man gemeinhin auch Effizienz.“, meinte Aeneas grinsend. In diesem Punkt waren Corin und er einige Male sehr... erfinderisch gewesen. Aeneas sah den ihm nur allzu wohlbekannten Blick seiner Mutter und schüttelte mit einem Schmunzeln den Kopf. „Komm schon, Mum. Rosie heilt Leute, Floh wird den Schwarzmagiern den Arsch versohlen, ich bin professioneller Märchenerzähler und Katastropheneindämmer und Cury wird... irgendwas furchtbar Kluges. Du und Dad habt einen guten Job gemacht, was uns angeht, da wird auch Corin nicht völlig in die Irre laufen. Er braucht bloss etwas mehr Zeit, bis er weiss, wo er hinwill.“ Aeneas war sich nicht sicher, ob er die Worte seiner Mutter richtig interpretiert hatte, aber er wusste, dass sie sich Sorgen wegen Corin machte. Er legte seine Hand auf die ihre.

Was die Frage nach dem Stand der Dinge in London anging, so schien sie ihm nicht eine Sekunde lang zu glauben, was er gesagt hatte. Noch hatte sich weder ihre Stimme abgekühlt, noch hatte sie den Blick drauf, aber Aeneas kannte sie gut genug, um zu wissen, dass er in die Falle getappt war. Er hatte gewusst, dass der Kuchen ein Köder war, doch dass sie ihn wegen der Lage in der Zaubererwelt ins Kreuzverhör nehmen wollte, damit hatte er nicht gerechnet. Er hatte eher erwartet, dass sie wissen wollte, was Corin so trieb. „Mum, in London ist wirklich alles beim Alten.“, versuchte er sie zu beschwichtigen. „Das heisst nicht, dass alles gut und voller rosa Blümchen ist, im Gegenteil. Es ist brenzlig, aber das weisst du.“ Ihre Tochter war entführt worden, natürlich wusste sie, dass in der Welt der Zauberer die Lage äusserst gespannt war. Eigentlich mehr als das. Die Kacke dampfte nicht nur, sie brannte. Noch immer bezog sich Aeneas auf London, auf die Zaubererwelt. Dass er dem Orden beigetreten war - und nicht nur er, sondern auch Floh... das konnte er Nadja unmöglich erzählen. Sie würde von der Sorge zerfressen werden und das wollte... das konnte Aeneas ihr nicht antun.


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04.10.2016 21:15 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Nadja McGonagall
The Muggle

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 74 Beiträge seit dem 27.09.2016

Name
Nadja McGonagall ist mein Name, meine Kinder nennen mich Mum in unterschiedlichen Tonfällen.
Alter
49 Jahre eine stolze Schottin.
Beziehung
Lang ist es her, dass die Blicke sich trafen und ich mich in Dir hab erkannt
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Es war gut zu hören, dass sich ihre Kinder der eigenen Verfehlungen und Stärken sehr wohl bewusst waren. Das gehörte zum erwachsen werden. „Aye, er ist gut darin, Menschen um den Finger zu wickeln und sich aus allen Dingen rauszureden. Mit Worten wart ihr beide immer gut.“ Darüber brauchten sie nicht diskutieren, wenn es darum ging sich irgendein Märchen einfallen zu lassen um den Kopf aus der Schlinge zu bekommen, dann waren ihre Zwillinge schon immer hochgradig talentiert gewesen. Sehr zum Leidwesen ihrer Eltern, denn je älter die Jungs wurden, desto besser waren ihre Geschichten geworden. Zum Glück kannte Nadja ihre magischen Lieblinge aller Altersstufen, weshalb es schwierig war sie anzulügen. Das mussten alle McGonagalls erleiden, vielleicht eine Berufskrankheit, sie Lehrerin roch Lügen Meilen gegen den Wind.

„Natürlich weiß ich, dass ihr alle euren Weg macht, ihr seid zu stur um das nicht zu tun, aber manchmal... macht man sich halt so seine Gedanken.“ Deshalb war der andere Sohn ja heute hier, auch wenn seine Mutter leider ganz andere Sorgen hatte als Corins vielleicht etwas fehlende Motivation. Damit könnte sie leben, das waren Probleme die Eltern überall umtrieben. Nur waren deren vielleicht umtriebige Studenten eben nicht in einer stetigen, unterschwelligen Lebensgefahr. Das war wohl etwas, an dass sie sich nie gewöhnen würde. Nie-mals. „Alles beim Alten.“, wiederholte sie. Wenn Nadja etwas wiederholte, dann war das nie ein gutes Zeichen, das wussten ihre Kinder wohl von allen am Besten. Früher hatte sie oft genug die Lügen oder Ausreden wiederholt, unmittelbar vor der Standpauke. Nur die wollte sie sich heute lieber sparen. Aeneas war erwachsen und es musste schon mehr passieren damit sie ihn zusammenstauchte. Außerdem half das wohl in diesem Fall nicht, wie wollte immerhin nicht schimpfen, sie wollte, dass der Junge verstand. „Also dass alles rosa Blümchen war, ist eine Weile her, so weit bin ich informiert.“ Wie wenig Blümchen es war, das hatten die McGonagalls ja am eigenen Leib erfahren. „Ich weiß, dass es brenzlig ist, zumindest das musstet ihr mir ja sagen, aber ich fände doch nett, wenn mir einer von euch endlich einmal reinen Wein einschenken würde.“ Noch bevor ihr Sohn mit einer der der klassischen Floskeln kam, mit der ihre Familie sie gern abwimmelte, hob Nadja die Hand. Die kannte sie ja schon zur Genüge. Von Richard, von ihrem Schwager, dessen Frau und seit einigen Jahren auch von den älteren ihrer Kinder. „Weißt du, Aeneas... ich kenne eure Welt nicht annähernd vollständig, aber ich kenne euch. Ich sehe wie euer Vater mich ansieht. Diese ständige.. unterschwellige Sorge hatte er schon einmal im Blick, damals war ich zu Rosie schwanger. Er ist momentan so selten Zuhause wie schon lange nicht mehr, von der Entführung abgesehen.. Mir fällt auf, dass ihr euch alle in regelmäßigen Abständen unterbrecht... oder jemand das Thema wechselt. Auch wenn Kinder das gern von ihren Eltern glauben, ich bin nicht dumm und ich bin nicht blind. Ich möchte wissen, wie sehr meine Familie in Gefahr ist.“ Noch immer war ihre Stimme nicht aggressiv, wohl aber deutlicher geworden.

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04.10.2016 22:06 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Aeneas McGonagall
Order of the Phoenix

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 62 Beiträge seit dem 06.09.2016

Name
Aeneas McGonagall
Alter
20 Jahre
Beziehung
Single
Position/Beruf
Magisches Unfallumkehr-Kommando
Spieler
Greebo




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Aeneas musste lachen, als seine Mutter meinte, Corin und er hätten sich schon immer rauszureden gewusst. Er senkte für einen Moment den Kopf, als er tatsächlich ein wenig verlegen wurde. „Stimmt. Aber das bedeutet auch, dass wir oft Schaden abwenden konnten. Nicht nur für uns.“ Er sah seine Mutter wieder an und lächelte. Das tat er letztendlich auch heute noch, nur auf eine etwas andere Weise und aus etwas anderen Gründen als früher. Dass seine Mutter ihm auch heute noch meistens an der Nasenspitze ansah, wenn er etwas verbockt hatte oder ihr einen Bären aufzubinden versuchte, war allerdings manchmal ein Problem. Auch jetzt gerade, denn Aeneas wollte wirklich verhindern, dass sie sich noch mehr Sorgen machte.

Als Nadja dann aber meinte, sie wären zu stur, um ihren Weg nicht zu machen, entlockte sie ihrem Sohn erneut ein leises Lachen. Er wurde aber wieder ernst, als sie seine Worte wiederholte. Er kannte das von ihr nur allzu gut und es bedeutete, dass er in Schwierigkeiten steckte. Seine Mutter hatte ihm also nicht abgekauft, dass sich eigentlich nichts wirklich verändert hatte, ausserhalb ihrer kleinen Welt. Er seufzte, als sie meinte, dass sie über das Ende der Blümchenphase informiert sei. Sie hatten es alle auf eine sehr harte Art erfahren.

Aeneas schluckte leer, als seine Mutter erklärte, sie kenne ihre Welt nicht vollständig, aber sie kenne ihre Familie. Ja, sie kannte sie. Besser als es Aeneas lieb war, denn das bedeutete, dass er hier nicht mit ein paar beschwichtigenden Worten wieder herauskam. Er öffnete den Mund, um es dennoch zu versuchen, um die Sorgen seiner Mutter zumindest ein bisschen zu zerstreuen, als sie weitersprach und klarstellte, sie sei weder blind noch dumm und wolle wissen, wie sehr ihre Familie in Gefahr sei.

„Mum...“, begann Aeneas schon fast bittend, doch ein Blick in Nadjas Augen machte klar, dass sie ihn nicht von der Angel lassen würde. Mit einem gequälten Seufzen schüttelte er den Kopf. „Was willst du denn hören, Mum?“, wollte er wissen. „Dass ich es nicht weiss? Dass ich keine Ahnung habe, wie gross die Gefahr wirklich ist? Dass ich mir tierische Sorgen um Rosie mache, dass ich heilfroh bin, dass Corin in seiner Kaffeebude und Cury in der Schule sind? Dass mir schlecht wird, wenn ich daran denke, dass Floh in Dads Fusstapfen tritt und er irgendwo da draussen ist? Willst du wirklich solche Dinge von mir hören?“, er schüttelte den Kopf und atmete tief durch, ehe er das Gesicht in den Händen vergrub.

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05.10.2016 19:26 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Nadja McGonagall
The Muggle

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schrieb 74 Beiträge seit dem 27.09.2016

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Nadja McGonagall ist mein Name, meine Kinder nennen mich Mum in unterschiedlichen Tonfällen.
Alter
49 Jahre eine stolze Schottin.
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Lang ist es her, dass die Blicke sich trafen und ich mich in Dir hab erkannt
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Lehrerin auf einer Muggelschule
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Lieblingsschwägerin gesucht - ein McGonagall fehlt noch
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An diesem Punkt hatten sie den ernsten Teil der Unterhaltung endgültig erreicht, sie konnte die Gedanken hinter der Stirn ihres ältesten Sohnes arbeiten sehen. Hatte er wirklich auch nur eine Sekunde geglaubt, dass seine Mutter ihnen allen diese heile Welt abnahm, die sie immer vorspielten so gut es ging. Und Nadja verstand noch immer nicht vollständig wieso. Ihnen musste doch klar sein, dass das nicht mehr funktionieren konnte, nicht nachdem man Rosie entführt hatte. Zwar hielten sich auch ihre magischen Freunde in der Gegenwart der Lehrerin zurück, aber sie war nunmal nicht dumm genug, um alles zu übersehen. Die Augenbrauen der Muggel wölbten sich leicht. Aeneas kämpfte mit sich, das konnte sie sehen und es tat ihr leid, dass sie ihn in diese Situation bringen musste, denn es war auch eine Frage der Loyalität. Ob es nun ein stilles Übereinkommen der Familie war oder ob Richard die Kinder so instruiert hatte, dass sie aus den Krisen so gut als möglich herauszuhalten war; wenn er redete, dann brach er die Abmachung.

Alleine wie er sie ansprach, dieses geplagte, leicht flehentliche Mum. Nadja seufzte leise und presste sie Lippen aufeinander, legte sie Kuchengabel beiseite, die sie bisher in der Linken gehalten hatte, um zumindest ihre Finger beschäftigt zu halten. „Zum Beispiel.“ Das klang jetzt richtig übel, das war ihr selbst klar. Aeneas schüttete ihr fast trotzig sein Herz aus weil er keine andere Wahl hatte und das war gut so. Langsam zog sie ihren Stuhl näher an den ihres Sohnes, stützte ihre Ellbogen auf ihre Knie und lächelte ihn leicht an. „Aeneas, auch wenn ich keine Hexe bin, wenn ich die Konflikte nicht erlebe wie ihr es tut, ich bin deine Mutter und ich teile all diese Sorgen. Ich habe Angst, dass Rosie nie wieder ganz die Alte wird, dass ihr wieder etwas passiert, dass einem von euch das gleiche passiert – oder noch schlimmeres.“ Vorsichtig legte sie eine Hand auf Aeneas' Schulter. „Jedes Mal wenn dein Vater erst mitten in der Nacht nach Hause kommt und sich nicht meldet fürchte ich dass statt ihm ein Mitarbeiter eures Ministeriums kommt, um mir seinen Tod mitzuteilen. Bei jeder fremden Eule habe ich Angst, dass Flo etwas passiert ist... oder dir, Corin, Cury..“ Genau das war das Problem. „Wir sind doch eine Familie, wir sollten das doch zusammen durchstehen – stattdessen versucht ihr mich zu schützen und das ist gefährlich, ich weiß nicht einmal ob ich deinen Vater bitten soll mir endlich das Schießen beizubringen, ich brauche eure Einschätzung.“ Mittlerweile war ihr Tonfall wieder deutlich versöhnlicher, sie wollte ihren Jungen doch nicht in eine zu tiefe Krise stürzen, er sollte doch nur verstehen.

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05.10.2016 20:35 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Corin McGonagall
Wizards and Witches

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 49 Beiträge seit dem 17.08.2016

Name
CORIN CORNY MCGONAGALL
Alter
WUNDERBARE 20 JAHRE ALT
Beziehung
ARMOR IST KEIN FREUND VON MIR
Position/Beruf
STUDENT FÜR TRANSFORMOLOGIE UND HISTORIK SOWIE TEILZEIT-BARISTA IM MAGISCHEN FÜNFECK
Spieler
LEEN IST VERNARRT IN DIESE FAMILIE




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Das Weihnachtsfest stand vor der Tür und Corin freute sich darauf wie ein kleines Kind. Überhaupt liebte er die Familienfeste, solange er dabei nicht wieder anfing mit seiner Mutter zu streiten. Das hatte er in letzter Zeit immerhin zu oft getan und mittlerweile gingen ihre Worte dann links rein und rechts raus. Er war schließlich erwachsen (glaubte er) und konnte seine Entscheidungen selbst treffen (nicht ohne Aeneas Hilfe). Doch nun waren ja auch in der Schattenuniversität keine Vorlesungen, er konnte ohne schlechtes Gewissen seinem Job nachgehen und sich dabei einfach pudelwohl fühlen. Ja es gefiel Corin ja selbst nicht, aber er fühlte sich hinter der Theke als Barista einfach gut und gebraucht. Er wusste, was er tat. Er konnte den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Er wusste seinen Charme einzusetzen. Er verdiente dank des ordentlichen Trinkgelds auch ganz gut dazu und beteiligte sich inzwischen auch an den Mietkosten, die sein Bruder die ersten Monate noch alleine von seinem Ministeriumsgehalt gestemmt hatte. Das war wiederum ein Grund mehr, warum sich Corin von seinen Eltern nicht mehr reinreden ließ (oder: redenreden lassen wollte).

Fluchend stand er im Schuppen, als er bei seiner Ankunft mitten auf einer fiesen kleinen Gartenharke gelandet war. Wie oft hatte man ihn und seinen Zwillingsbruder dazu angehalten, das Zimmer in Ordnung zu halten? Dabei besaßen die beiden Brüder sowieso nur einen spartanisch eingerichteten Raum, den sie miteinander geteilt hatten. Sie hatten nie den Platz gehabt, viele Accessoires aufzustellen – und auch nicht das Bedürfnis. Immerhin waren sie sowieso viel lieber an der frischen Luft und – also auf jeden Fall sollte endlich mal jemand in diesem verdammten Schuppen aufräumen! Irgendwann würde noch jemand zu Tode kommen, weil er in irgendetwas Scharfes hineintrat. So verließ Corin jedenfalls das kleine Gartenhäuschen und legte die wenigen Schritte zur Terrassentür zurück, die einen geheimen Entriegelungsmechanismus besaß, was den McGongall jedoch nicht davon abhielt, einen einfachen Zauber zu sprechen, um die Tür zu öffnen. Der Familienhund Jack kam sogleich von irgendwoher angelaufen und bellte. Zuerst alarmierend, dann erfreut, nachdem er das Familienmitglied erkannt hatte. „Na alter Junge?!“, begrüßte Corin den Hund und bahnte sich seinen Weg durch das Wohnzimmer weiter ins Esszimmer, wo er schließlich nicht nur seine Mutter wie erwartet entdeckte, sondern zu seiner Überraschung auch seinen Zwillingsbruder, beide bei Milch und Kuchen. „Echt jetzt?“

Kein Hallo, kein guten Tag. Es war diese gespielt entsetzte Frage, die ihm als erstes über die Lippen ging. Die Empörung darüber, dass man ihn nicht zum Kuchenessen eingeladen hatte. „Deswegen sollte ich erst später zum Einkaufen für die Weihnachtstage vorbeikommen, nicht wahr?“, fragte er vorwurfsvoll an seine Mutter gewandt. „Ich wusste schon immer, dass ich nicht der Lieblingssohn der Familie bin.“ Dann zog er quasi noch im gleichen Atemzug erst einmal seine Jacke aus, denn im Haus war es durchaus wohlig warm. Darunter trug der McGongall ein dunkelblaues Hemd zu einer hellblauen Jeans. Die Schuhe hatte er natürlich bei der Terrassentür hinterlassen, um den Dreck von draußen nicht im Haus zu verteilen. Ja auch Corin McGonagall war lernfähig. Immerhin hatte er keine Lust den Staubsauger benutzen zu müssen.

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05.10.2016 21:07 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Aeneas McGonagall
Order of the Phoenix

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schrieb 62 Beiträge seit dem 06.09.2016

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Aeneas McGonagall
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Magisches Unfallumkehr-Kommando
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Greebo




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Aeneas hätte sich nur zu gern gegen seine Mutter gelehnt, als sie näher zu ihm rutschte. So wie er es früher getan hatte, wenn er traurig gewesen war oder sich gefürchtet hatte. Doch jetzt konnte er es nicht. Er konnte sich nicht in die Arme jener Frau flüchten, die er eigentlich vor all dem da draussen hatte schützen wollen. Als sie dann aber erklärte, dass auch sie sich sorgte, dass sie wusste, dass ihre Kinder und ihr Mann in Gefahr waren, hob Aeneas den Kopf wieder. Er schluckte leer, als sie erklärte, sie seien eine Familie und dass der Schutz, den sie ihr angedeihen liessen, gefährlich sei. Aeneas schwieg. Er wusste nicht, was er hätte sagen sollen. Er wusste, dass Nadja recht hatte und dass sie auch das Recht auf dieses Wissen hatte, obschon er sich aus tiefstem Herzen wünschte, es wäre nicht nötig. Als Nadja dann aber von dem Gedanken schiessen zu lernen sprach, nickte Aeneas. „Tu es, Mum. Und sollte ein fremder Zauberer den Zauberstab auf dich richten, dann schiess, ehe er zaubern kann.“

Jacks Bellen liess Aeneas zusammenzucken und instinktiv nach seinem Zauberstab greifen, doch das Bellen wurde freudiger. Also ein Familienmitglied, kein Fremder. Aeneas‘ Blick verlor die Alarmbereitschaft und er sah zur Tür hinüber. Es war Corin, der vom Wohnzimmer her das Esszimmer betrat und die beiden mit einem überrascht-empörten Ausruf begrüsste. Auf seinen Protest hin, schüttelte Aeneas nur den Kopf. „Keine unnötige Eifersucht, Bruderherz. Es ist eine Falle.“, meinte er und fand sein schiefes Grinsen wieder. „Mum hat die perfekte Falle aufgestellt. Da du nun schon da bist, kannst du dich auch setzen und den Köder darin vernaschen.“ Er stand auf und ging zum Geschirrschrank, um für seinen Bruder ein Gedeck zu holen.


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14.10.2016 14:24 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Nadja McGonagall
The Muggle

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schrieb 74 Beiträge seit dem 27.09.2016

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Nadja McGonagall ist mein Name, meine Kinder nennen mich Mum in unterschiedlichen Tonfällen.
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Lang ist es her, dass die Blicke sich trafen und ich mich in Dir hab erkannt
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Lehrerin auf einer Muggelschule
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Lieblingsschwägerin gesucht - ein McGonagall fehlt noch
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Dass er ihr nicht widersprach bestätige Nadja so weit, dass auch ihr Sohn wusste, dass sie Recht hatte. Keines ihrer Kinder war jemals der Typ gewesen, der einfach die Klappe hielt, wenn er es nicht angebracht war, sie waren alle keine McGonagalls, traten für das ein, was sie glaubten, für jene Personen und Werte, die ihnen am Herzen lagen. Eigenschaften, die sie an Richard geliebt hatte bevor sie überhaupt verstehen konnte wofür er wirklich kämpfte und auf die sie theoretisch stolz war, würde es nicht so vieles gleichzeitig schwieriger machen. Zumindest schien Aeneas annähernd zu verstehen, dass es sich schlicht falsch anfühlte. Eigentlich sollte Nadja ihre Kinder beschützen und in der Welt da draußen ein sicheres Zuhause sein, aber stattdessen war sie die wehrloseste von allen; wehrloser noch als Cury. Der durfte zwar außerhalb der Schule nicht zaubern wenn es keine Notfälle gab, aber er könnte sich sicher verteidigen. Zumindest besser als seine Mutter. Auch die Bestätigung ihres Sohnes, dass sie sie schießen lernen sollte, beruhigte die Schottin nicht wirklich. Im Gegenteil. Jack bellte und Aeneas griff instinktiv zu seinem Zauberstab. Eine Geste, die sie von ihrem Mann kannte, aber das hatte sie in all den Jahren immer seinem Beruf zugeschrieben. Wenn selbst der Junge so nervös wurde, wie sicher war dann ihr Haus? Welche Bedrohungen mussten sie hier wirklich fürchten. Ein schwerer Kloß bildete sich in ihrem Hals.



„Corin, wie schön.“ Der jüngere der Zwillinge beschwerte sich halb scherzend darüber, dass er nicht zum Kaffee eingeladen worden war, aber Aeneas klärte ihn auf noch bevor Nadja dazukam. Sie hätte es vielleicht anders formuliert, aber die beiden hatten ohnehin keinerlei Geheimnisse, also hätte es ohnehin nicht viel Sinn gemacht zu leugnen. „Und ich sehe, meine Falle wirkt besser als geplant, sie lockt sogar noch mehr meiner Kinder an, ganz unbewusst.“, erklärte sie mit einem zuversichtlichen Lächeln auf den Lippen, nach dem ihr eigentlich gerade gar nicht war. „Dein Bruder war gerade so freundlich, mir eine ehrliche Einschätzung über den Zustand eurer Welt zu geben, nachdem ihr doch im Grunde alle vorzieht, mich zu belügen.“ Vielleicht eine Halbwahrheit, Aeneas hatte sich nicht unbedingt konkret darüber ausgelassen… aber sie kannte ihre Kinder, sie las zwischen den Zeilen viel mehr als ihnen lieb war.


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14.10.2016 14:42 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Corin McGonagall
Wizards and Witches

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schrieb 49 Beiträge seit dem 17.08.2016

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CORIN CORNY MCGONAGALL
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STUDENT FÜR TRANSFORMOLOGIE UND HISTORIK SOWIE TEILZEIT-BARISTA IM MAGISCHEN FÜNFECK
Spieler
LEEN IST VERNARRT IN DIESE FAMILIE




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„Sei vorsichtig was du da sagst, Mutter. Nachher lockst du noch ungeborene Kinder an und ich denke eigentlich, dass wir fünf genug für dich und Dad sind!“, antwortete Corin schlagfertig und mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Der Kindersegen hatte jedenfalls noch nie einen großen Bogen um die McGonagalls gemacht. Seine Cousine Persie hatte erst in diesem Jahr entbunden, dabei war sie nicht einmal die Älteste in seiner Generation. Corin und sein Zwillingsbruder hatten sich schon gefragt, wann es wohl bei Proserpina an der Zeit wäre, doch nach der Entführung war dieses Thema wohl erst einmal vom Tisch. Alle konnten nur hoffen, dass die ältere Schwester ihre Freundschaft und Liebschaft zu ihrem besten Freund retten konnte. Wobei insbesondere Corin die ganze Sache auch anders betrachten konnte: ihm wäre es lieber gewesen, wenn Rosie einfach einen Haken hinter Sebastian Eaton gemacht hätte. Einfach, damit sie sich nicht noch weiter quälte und weil er sich nicht sicher war, ob ihr bester Freund auch wirklich der richtige Mann für sie war.

Nun schließlich nahm Corin am Esstisch Platz, während sein Bruder einen Teller und eine Kuchengabel organisierte. Aeneas hatte offen gesagt, dass er in eine Falle getappt sei. Natürlich wusste der Zwilling genau, um welche Art von Falle es hier nur gehen konnte. „Dein Bruder war gerade so freundlich, mir eine ehrliche Einschätzung über den Zustand eurer Welt zu geben, nachdem ihr doch im Grunde alle vorzieht, mich zu belügen.“ - „Wir belügen dich gar nicht.“, antwortete Corin sofort ohne dabei einen Blick mit seinem Bruder zu tauschen. Stattdessen sprach er ziemlich entspannt weiter. „Weißt du Mum, du machst dir echt zu viele Sorgen. Solange ich noch faul vor mich hin studiere und in der Winkelgasse Kaffee verkaufen kann, ist die Lage nur halb so wild. Du solltest einen stinknormalen Studenten fragen, wenn du etwas über den aktuellsten Stand wissen willst und nicht einen Auror, der ständig Schwarzmagier jagt, oder jemand vom Unfall-Kommando, der auch täglichen Graus sieht ebenso wie eine Heilerin. Eigentlich sind Cury und ich objektiv gesehen die einzigen deiner Kinder, die dir etwas über das normale Leben eines Zauberers oder einer Hexe erzählen können.“, mit diesem Satz nahm er schließlich die Gabel in die Hand, um vom Kuchen probieren zu können.

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16.10.2016 17:19 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Aeneas McGonagall
Order of the Phoenix

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schrieb 62 Beiträge seit dem 06.09.2016

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Aeneas McGonagall
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Aeneas grinste schief, als er die Warnung seines Bruders hörte. „Boah... bloss nicht. Ich will kein Geschwisterchen, das so viel jünger ist, dass ich sein Vater sein könnte. Stellt euch vor, Rosie kriegt auch eins, dann wird’s gruslig.“ Aeneas war sich allerdings auch ziemlich sicher, dass ein solches Kind ein Unfall hätte sein müssen. Dass Rosie in nächster Zeit ein Kind bekommen würde, war allerdings ebenfalls eher unwahrscheinlich. Jetzt nach der Entführung hatte sie definitiv andere Sorgen.

Während Aeneas ein Gedeck für seinen Bruder holte, stellte Najda klar, dass er ihr gerade die Lage in der Zaubererwelt erläutert habe. So richtig stimmte das ja nicht, denn das Wenige, das er gesagt hatte, reichte höchstens für ein sehr grobes Bild, aber Nadja wusste, dass Gefahr drohte und ein verdammt dunkler Schatten über ihnen hing. Und er hatte es verdammt ernst gemeint, als er seiner Mutter geraten hatte, sich von ihrem Mann das Schiessen beibringen zu lassen.

Aeneas legte seine Hand auf die seiner Mutter, die sich offensichtlich grosse Sorgen machte. Das war es, was sie alle hatten verhindern wollen, doch geklappt hatte es nicht. Nadja hatte sich dennoch gesorgt, vielleicht sogar noch mehr, weil sie überhaupt nicht hatte abschätzen können, wie übel die Lage war. Als Corin dann aber abzuwiegeln begann, seufzte Aeneas und warf ihm einen stummen Blick zu. Corin kannte ihn gut genug, um darin zu lesen, dass er nicht mit dem einverstanden war, was Corin gerade von sich gab - zumindest, wenn er die Botschaft denn hören wollte. Aber ins Wort fiel er ihm nicht. „Der Blickwinkel eines ‚normalen‘ Studenten ist vielleicht wirklich nicht schlecht, um den Blickwinkel zu erweitern und zu sehen, wie die Lage für die meisten Zauberer ist.“, räumte Aeneas ein. Dass Rosie entführt worden war und dass zumindest jene Familienmitglieder, die im Dreck herumstochern mussten, mehr sahen, als ihnen lieb war, das konnte Nadja sich ohnehin denken. Aeneas‘ Blick zeugte noch immer von der Sorge, die er sich um seine Familie machte.


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19.10.2016 19:42 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Nadja McGonagall
The Muggle

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schrieb 74 Beiträge seit dem 27.09.2016

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Nadja McGonagall ist mein Name, meine Kinder nennen mich Mum in unterschiedlichen Tonfällen.
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Wie beiläufig Corin etwas Leichtigkeit in die Runde brachte war immer wieder bewundernswert. Selbst in vermeintlich unangenehmen Situationen behielt er die Ruhe und auch seine natürliche Gelassenheit. Aeneas hatte schon Recht, der andere Zwilling war eindeutig der charmanteste ihrer Söhne. „Also darüber braucht ihr euch wirklich keine Sorgen machen. Euer Vater und ich sind der Meinung, dass wir mit euch fünf die Sicherheit der Familie gesichert haben und ihr genau richtig für uns seid.“ So leer das Haus manchmal wirkte, wenn sie wieder alle ausgeflogen waren, Nadja war sich nicht sicher, ob sie all das noch einmal von vorne durchstehen könnte. Die durchwachten Nächte, das Geschrei... nein, es war schon gut, dass ihre Kinder aus dem Gröbsten heraus waren.

„In der Muggelwelt ist es meistens die beste Version wenn man sich ein paar Meinungen anhört und die Wahrheit liegt dann meistens irgendwo in der Mitte.“, erklärte die Muggel und schenkte Corin eine Tasse Kaffee ein. Wenn er schon verspätet kam und sich unbedingt beteiligen wollte, dann kam er natürlich auch in den Genuss der Leckereien. „Aber in konkretem Fall sollte ich vielleicht dazusagen, dass mich die Sichtweise von all diesen üblen Berufen auch interessieren, weil meine liebe Familie eine Schwäche für genau diese zu haben scheint. Da muss ich dir wohl danken, dass du meine Nerven schonst, Corin.“ So misstrauisch Nadja gegenüber seiner ….Herumstudiererei manchmal war, er brachte sich damit nicht in unnötige Gefahr. Damit tat er seiner Mutter einen größeren Gefallen als er wahrscheinlich ahnte, aber das könnte mitunter daran liegen, dass sie ihre Lieben im Normalfall nicht mit ihren Sorgen belasten wollte. Eigentlich war es ironisch. Ihre Kinder, ihr Mann, sie alle sorgten sich um Nadja, um ihre Sicherheit, um ihre innere Ruhe, während sich die Muggel wiederum um ihre McGonagalls suchte, die da draußen in einer Welt unterwegs waren, mit Gefahren die sie nicht alle verstand. Dabei könnten sie sich doch eigentlich alle gemeinsam sorgen. Fand Nadja.


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19.10.2016 20:17 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Corin McGonagall
Wizards and Witches

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schrieb 49 Beiträge seit dem 17.08.2016

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CORIN CORNY MCGONAGALL
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Über die Worte seines Bruders und über die seiner Mutter musste er einfach lachen. Ja er konnte sich schon vorstellen, dass seine Eltern ein weiteres Kind zu verhindern wussten und ja Aeneas hatte Recht damit, dass es auch ziemlich kritisch werden könnte, wenn das jüngste Geschwisterchen im Prinzip das eigene Kind sein könnte. „Ich glaube auch nicht, dass Rosie so schnell Kinder in die Welt setzt.“, pflichtete Corin seinem Bruder bei. „Ich meine… erstmal muss sie… naja.“, er musste das wohl nicht weiter ausführen. Sie alle wussten immerhin, dass Rosie sich und dem Eaton eine Beziehungspause zwangsverordnet hatte und dass sie sogar wieder im Elternhaus eingezogen war, um etwas Abstand zu allem zu gewinnen. Somit war sie eigentlich nur noch in London unterwegs, um dort im St. Mungos Hospital zu arbeiten. „Ist sie gerade da oder arbeiten?“, fragte Corin an seine Mutter gewandt. Nun und natürlich stellte sich heraus, dass sich seine älteste Schwester regelrecht in die Arbeit stürzte. Anscheinend erleichterte ihre Arbeit ihr das Leben, aber Corin hinterfragte die Sache schon, ob sie damit nicht ihren Problemen nur einfach auswich. Ein echtes Urteil erlaubte er sich allerdings nicht dazu. Niemand konnte Rosie wohl vorschreiben, wie sie vorzugehen hatte. Sie sprach auch mit niemanden in der Familie über das Erlebte. In Ordnung, sie hatte es Flo gleich nach ihrer Entführung etwas erzählt, aber die Aurorin in Ausbildung hielt dicht und das war vermutlich auch ganz gut so. „Wenigstens geht es ihr mit der Zeit immer besser… das ist zumindest mein Eindruck. Man muss sie nicht behandeln wie ein rohes Ei.“, mit diesen Worten nahm der McGonagall einen ordentlichen Schluck von seinem Kaffee, dem seine Mutter ihm soeben eingeschenkt hatte. Ja wie ein rohes Ei behandelte er seine Schwester wirklich nicht. Stattdessen stänkerte er mit ihr wie gewohnt herum und auch wenn es Rosie nicht bewusst war: es tat ihr gut. Corin behandelte sie normal, schenkte ihr keine fragenden Blicke – wenngleich er sich natürlich trotzdem so seine Gedanken machte, was Aeneas zumindest wusste, auch wenn der Rest der Familie ihn manchmal für etwas unverschämt hielt.

Aeneas schenkte ihm weiterhin ernste Blicke. Offenbar war er nicht damit einverstanden, was Corin soeben zur allgemeinen Situation in der magischen Welt geäußert hatte. Doch war es nicht das erklärte Ziel in der Familie gewesen, Mutter Nadja so gut es ging zu beruhigen? Deswegen fuhr Corin diese Taktik auf. Natürlich wusste er es besser! Doch wenn jemand eine Illusion von Normalität erzeugen konnte, dann war es Corin, der ja wirklich das langweilige Leben eines Studenten lebte, der wirklich Tag für Tag vom Alltag geplagte Hexen und Zauberer im Café Magischen Fünfeck bediente. „Der Blickwinkel eines ‚normalen‘ Studenten ist vielleicht wirklich nicht schlecht, um den Blickwinkel zu erweitern und zu sehen, wie die Lage für die meisten Zauberer ist.“ Der McGonagall nickte seinem Zwilling zu.

„In der Muggelwelt ist es meistens die beste Version wenn man sich ein paar Meinungen anhört und die Wahrheit liegt dann meistens irgendwo in der Mitte.“ Die McGonagall war nicht blöd. Nun und natürlich hatte sie Recht damit, dass die Wahrheit sich aus verschiedenen Perspektiven wohl zusammensetzen würde. „Aber in konkretem Fall sollte ich vielleicht dazusagen, dass mich die Sichtweise von all diesen üblen Berufen auch interessieren, weil meine liebe Familie eine Schwäche für genau diese zu haben scheint. Da muss ich dir wohl danken, dass du meine Nerven schonst, Corin.“ - „Ich erinnere dich daran, wenn wir das nächste Mal über mein Studium oder meinen Nebenberuf streiten.“, antwortete der jüngere Zwilling mit einem Augenzwinkern. Wie oft hatte er immerhin schon Kritik über sich ergehen lassen müssen, weil er nicht so ‚zielstrebig‘ wie seine Geschwister war? „Also ich kann nur dazu sagen: ja es brodelt in der Politik, aber die Hexen und Zauberer leben trotzdem normal weiter. Es gibt immer wieder vereinzelte Rückschläge und Ereignisse – aber die gibt es doch in der Muggel-Welt auch. Jede Woche höre ich etwas über Terroristen im Nahen Osten, Terroranschläge im Westen… und dass meine ältere Schwester sich durchbeißt und auch für ihren Alltag kämpft, das spricht doch schon für sich.“

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19.10.2016 20:35 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Aeneas McGonagall
Order of the Phoenix

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Aeneas McGonagall
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Nadjas klares Statement, dass da nicht noch mehr Kinder kommen würden, war für Aeneas eine grössere Erleichterung als er erwartet hatte. Weniger wegen dem Altersunterschied - den er tatsächlich etwas gruslig gefunden hätte - sondern mehr, weil ein Baby so verdammt... wehrlos gewesen wäre. Irgendwie war das jetzt wirklich keine Zeit für Babies... aber das hatte seine Eltern auch früher nicht aufgehalten. Vielleicht war das auch gut so, denn ansonsten wäre keiner von ihnen hier gewesen.

Dass Rosie in nächster Zeit wohl kaum Kinder in die Welt setzen würde, stimmte wohl. Aeneas seufzte. Er machte sich Sorgen um seine Schwester und er wusste, dass es auch dem Rest der Familie so ging. Auch Corin, obschon der es gut zu verbergen wusste. Es gab Momente, in denen Aeneas seinen Bruder gern gebremst hätte, aber andererseits war es vielleicht auch gut, wenn jemand Rosie anders behandelte. Oder eben NICHT anders. So wie immer...

Aeneas lächelte, als seine Mutter erklärte, in der Muggelwelt sei es das beste, sich mehrere Meinungen anzuhören, um die Wahrheit lokalisieren zu können. „Ich glaube, das ist überall so, wenn es um Menschen geht.“, meinte er und hob die Schultern. Das Lächeln schwand auch nicht, als sie meinte, dass sie Corin dankbar sein müsse, dass dieser nicht auch einen so gefährlichen Job habe - anders als viele ihrer Kinder. „Wir sind, was wir sind, Mum. Wir können nun mal nicht aus unserer Haut.“ Er seufzte und legte seine Hand auf die von Nadja.

Corins Blick erwiderte er ebenso schweigend wie die davor. Sie waren nicht einer Meinung, das war klar, doch sie durchkreuzten den Willen des anderen nicht, so wie sie es eigentlich immer hielten. Es war ihr Ziel, ihre Mutter zu beruhigen, doch Nadja einfach vorzumachen, dass alles in Ordnung war, hatte nicht funktioniert. Allein schon durch Rosies Entführung war deutlich geworden, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte. Und die Sorge ihrer Mutter war durch die Unklarheit nur noch angewachsen. Also musste etwas Klarheit in die Sache, wenn Nadja nicht in Sorgen ertrinken sollte. Corin nahm den Hinweis mit dem Studenten geschickt auf und lenkte das Thema um. Allerdings nicht für lange. Stattdessen stellte er es in Relation zur Situation der Muggel. Aeneas sagte nichts, auch wenn sie wohl beide wussten, dass der Vergleich hinkte. Was hier auf sie zuzukommen drohte, war nicht ein Krieg, der aus einem entfernten Land seine Auswirkungen in Grossbritannien zeigte, sondern einer, der hier stattfand. Aber DAS wollte er Nadja auf keinen Fall erzählen.


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21.11.2016 12:14 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Nadja McGonagall
The Muggle

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schrieb 74 Beiträge seit dem 27.09.2016

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Nadja McGonagall ist mein Name, meine Kinder nennen mich Mum in unterschiedlichen Tonfällen.
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Wie so oft waren sich ihre Söhne zumindest grob einig. Und sie spielten einander meistens gut in die Hände, fielen sich nicht in den Rücken. Alleine deshalb hatte Nadja eigentlich für den Anfang nur Aeneas eingeladen und hätte sich Corin später vorgenommen. „Sie ist arbeiten. Aber sie wirkt schon wieder stabiler, ruhiger.“ Nicht so wie früher, das würde noch dauern. Aber Fortschritte waren deutlich sichtbarer. Corin fand natürlich wieder eine Gelgenheit, um sich über die Worte seiner Mutter zumindest ein wenig lustig zu machen, als sie meinte, dass er ihr zumindest mit dem ungefährlichen Studentenleben keine schlaflosen Nächten bereitet. „Ja, erinnere mich daran.“, meinte sie ein wenig müde an den Studenten. Es stimmte schon, sie hielt ihn gern dazu an, dass er sich mehr ins Zeug legen sollte, aber nicht weil sie es böse meinte, sie wusste, dass in seinem Kopf mehr drin war als ein halbherziges Studium. Aber so wie die Dinge standen bereitete ihr das am wenigsten Sorgen, wenn man das nun mit ihren anderen erwachsenen Kindern verglich. Zumindest für den Moment nahm sich die Lehrerin vor, etwas gnädiger mit Corin zu sein.
Der Vergleich hinkte; und zwar ordentlich. Terror und Krieg waren weniger greifbar als die Gefahr, in der ihre Kinder schwebten. Wahnsinnige, die irgendwo auf der Welt durchdrehten waren das Problem andere Eltern, diese wortgewandten Sohnemänner waren ihre kleinen Jungs, um die es sich zu sorgen galt. Nadja vermochte sich gar nicht vorzustellen, was passierte, sollte wirklich einem ihrer Kinder etwas zustoßen, sollte eines von ihnen Gott bewahre sterben. Bei Rosies Entführung hatte sie beinahe den Verstand verloren und noch dazu nichts machen können; gar nicht. „Ja, ihr seid eurem Vater viel zu ähnlich. Immer im Einsatz für die gute Sache.“ Könnten sie nicht alle Bilbiothekare oder so sein? „Ich sehe schon, diese Runde habe ich verloren. Lasst uns lieber über etwas anderes reden. Welche Beilagen wollen wir denn morgen machen?“ Zu zweit war sie chancenlos, das sah auch Nadja ein. Ein andermal würde sie mehr erfahren.

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21.11.2016 14:37 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Corin McGonagall
Wizards and Witches

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schrieb 49 Beiträge seit dem 17.08.2016

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In der Tat war Corin einfach in so vielen Dingen anders als seine Geschwister und er entsprach eben nicht der Norm, was seine Eltern so gewohnt waren. Das hieß jedoch beides nicht, dass er unsensibel oder dumm war. Der McGonagall ging nur anders an Situationen heran und Aeneas, der ihn wohl am allerbesten kannte, wusste das. Ja, Corin behandelte Rosie so wie immer und sie reagierte dann auch wie immer. Wenn die ältere Schwester das nicht aushalten wollen würde, hätte sie es mit Sicherheit längst erwähnt. Nun und genauso unkonventionell ging der junge Zauberer auch mit der aktuellen Situation um. Er besaß ein echtes Talent, wenn man Sachen herunterspielen musste und es war beinahe erschreckend, wie überzeugend er darin war. So zog Corin sein lapidares Studentenleben mit ins Gespräch und verglich die Situation ein wenig mit den Glaubenskriegen der Muggel, auch wenn sein Bruder ihn dafür skeptisch ansah.

„Ja, ihr seid eurem Vater viel zu ähnlich. Immer im Einsatz für die gute Sache.“ Zum Glück gab Nadja auf, obwohl man genügend Fehler in Corins Vergleich aufzeigen konnte. Der McGonagall schmunzelte und sah seine Mutter an, auch wenn sein schelmischer Blick normalerweise Aeneas galt. Da hatte er seinem Bruder wohl gerade noch einmal aus der Patsche geholfen. Für einen Augenblick hatte Corin nämlich das Gefühl gehabt, dass sein Bruder eingeknickt wäre und Nadja in alle Wahrheiten einweihen wollte – und das, ohne es zuvor mit der restlichen Familie zu besprechen. Corin hatte ja keine Ahnung, dass ihm ein Teil dieser Ehre in einigen Wochen gebühren würde. Dann, wenn Hogwarts belagert werden würde.

„Ich sehe schon, diese Runde habe ich verloren. Lasst uns lieber über etwas anderes reden. Welche Beilagen wollen wir denn morgen machen?“ Corin zog die Schultern hoch. Da kamen sie ja nun auch auf das Thema, wegen dem er eigentlich hier war. Sie mussten noch einen Einkauf tätigen, um das familiäre Weihnachtsfest ausrichten zu können. „Keine Ahnung, was schwebt euch denn vor? Roter Kohl und Knödel oder Kartoffel? Wurzelgemüse?“, sein Blick ging fragend in Richtung Aeneas.


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11.12.2016 19:50 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Aeneas McGonagall
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Aeneas grinste, als Corin die ganze Situation sofort für sich zu nutzen wusste. Dass er als braver, harmloser Student seiner Mutter den kleinsten Kummer machte, dagegen konnte sie natürlich nicht viel sagen. Und Aeneas hatte den Verdacht, dass sie in nächster Zeit auch tatsächlich weniger nachhaken würde. Gut für Corin. Oder auch nicht, je nachdem wie man es sah. Als Nadja schliesslich meinte, sie seien wie ihr Vater, immer im Einsatz für die gute Sache, grinste Aeneas schief. Ja, waren sie wohl. „Ihr habt uns dazu erzogen, für unsere Überzeugungen einzustehen.“, gab er zurück und beugte sich zu seiner Mutter hinüber und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Mach dir nicht zu viele Sorgen, Mum. Wir sind doch auch immer vorsichtig. Auch das habt ihr uns beigebracht.“

Als Nadja erklärte, sie habe diese Runde verloren, sah Aeneas mit einem Lächel zu seinem Bruder hinüber. Corin hatte die Fragen noch einmal abgewendet, denn er selbst hätte seiner Mutter wohl viel mehr gesagt, als er es nun getan hatte. Vielleicht war es falsch, dass sie Nadja im Dunkeln liessen, obschon sie spürte, dass die Gefahr grösser war, als alle ihr sagen wollten. Vielleicht war es aber auch besser, er selbst wusste es nicht mehr.

Nadja hingegen schwenkte auf das Thema Beilagen um und Corin sprang sofort drauf an. Klar, fürs Essen war er immer zu haben, besonders, wenn es ihn aus noch aus der Bredouille half. Aeneas stützte das Kind auf die Hand und sah nachdenklich zu seiner Mutter hinüber. „Ich würde eher sagen Kartoffeln als Knödel. Und sonst... Rotkraut oder Wurzeln ist mir beides Recht. Hauptsache kein Broccoli.“ Das Zeug hatte er schon seit seiner Kindheit gehasst und er hasste es noch immer. Mittlerweile sagte ihm zwar keiner mehr, er müsse aufessen, aber auf dem Teller brauchte er es trotzdem nicht. Das Thema brachte aber vor allem eins wieder in sein Bewusstsein: Morgen war der 24. Dezember. Weihnachten... Ein Lächeln der Vorfreude schlich sich auf sein Gesicht.

ENDE


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12.12.2016 20:44 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY
 
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