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Herzlich Willkommen im Mischief Managed. Wir sind ein RPG, das 23 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts spielt, also zur Schulzeit von Harrys Kindern. Wir sind FSK16 gerated und haben einen über 18 Bereich. Unsere Userschaft wächst, und wir haben ein liebes Team, das sich gern um alle Wehwehchen kümmert ♥

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23.12.2022 bis 17.02.2023

Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C.
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MISCHIEFmanaged » boardid4 » Pensieve » dezember 2022 - Februar 2023 » Hogwarts » ## Nicht zu wissen was los ist, ist schlimmer als die Wahrheit zu wissen » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Evie Boot
Gast







## Nicht zu wissen was los ist, ist schlimmer als die Wahrheit zu wissen quote | | edit | report       IP | ^

Nicht zu wissen was los ist, ist schlimmer als die Wahrheit zu wissen
EVIE BOOT && JARED ROOKWOOD  » 05. FEBRUAR 2023 » MIDDAY


Ihr Blick huschte immer wieder durch die Reihen, ehe sie wieder starr auf ihren Teller blickte. War sie wirklich die Einzige, der das alles hier komisch vorkam? Alle aßen und blickten fröhlich durch die Runde. Niemand schien eine Veränderung zu bemerken. Niemand schien diese Skepsis zu haben, welche in Evies Inneren einfach brodelte. Sie wollte sich nicht einfach anpassen. Sie wollte nicht, dass Leute ihr Leben so bestimmten. Natürlich alle fühlten sich sicher. Glaubten, dass alles gut werden würde, aber war das nicht eher Gehirnwäsche die hier betrieben wurde? Noch viel schlimmer fand sie es, dass sie nicht einmal wusste, ob es ihrem Dad gut ging. Sie wollte ihm gerne einfach eine Eule schicken, aber das konnte sie eben nicht und sie konnte sich nicht vorstellen, dass das wirklich so gewollt war. Welches Elternteil konnte schon ruhig schlafen, wenn man nicht wusste, ob es dem eigenen Kind gut ging? Sie konnte sich das einfach vorstellen. Bisher hatte sich Evie ja immer eher aus diesen ganzen Androhungen, die draußen passierten rausgehalten. Im Grunde war sie ja auch noch ein Kind. Was sollte sie schon ausrichten können? Besonders wenn gefühlt die ganze Schule nichts bemerkte. Man wollte ja auch nicht auffallen. Auch gegenüber Jacob hatte sie nichts gesagt. Am Ende wollte sie nur sein Bestes und vor allem wollte sie, dass er sich sicher fühlte und vielleicht war es für die Jüngeren auch besser, wenn sie nicht ahnten, dass hier etwas schief lief. Noch dazu hatte Evie auch nur ein ungutes Gefühl und keine Beweise. Sie konnte niemanden etwas Böses beweisen und vielleicht war das auch besser so.

Diese ganze Sache erinnerte allerdings auch an das ganze letzte Jahr. Damals hatte sie auch nicht realisieren wollen, dass Alex weg war und auch nicht wiederkommen würde. Wenn sie ehrlich war, glaubte sie auch heute nicht an ihren Tod. Allerdings hatte sie akzeptiert, dass ihre Freundin nicht wiederkommen würde und das sie sich alleine durch das Leben schlagen musste. Und bisher tat sie das ja auch ganz gut. Nur deswegen musste sie ja nicht alles mit sich machen lassen. Sie fühlte sich so langsam auch schon irgendwie wie ein Einzelgänger. Jemand, der alleine war, weil er sich nicht der Mehrheit anschloss, aber damit kam sie klar. So war sie vom Tisch aufgestanden und hatte sich gegen die Nähe zu den anderen Schülern entschieden. Die frische Luft berieselte ihre Nase, als sie den Innenhof betrat. Es war alles leise und doch war es irgendwie beängstigend. Es wirkte wie immer und doch war alles anders. Sie wusste das einfach. Irgendetwas bahnte sich an und man versuchte sie ganz bestimmt nicht in Sicherheit wiegen, sondern eher ruhig stellen. Sie würde es nicht noch mal mit einer Eule versuchen. Es war ja auch nicht so, als hätte sie keine eigene. Merlin war allerdings von ihrer letzten Reise nicht zurück gekehrt und Evie hoffte einfach nur, dass es ihm gut ging und er irgendwann zurückkommen würden. Immerhin näherte sich ja auch das Ende des Schuljahres und dann würde es sowieso auffallen. Während sie ihren Gedanken nachhing, merkte sie gar nicht, dass sie schon längst nicht mehr alleine war. Ob der Junge ihr gefolgt war oder selbst die gleichen Gedanken hatte, wusste sie ja nicht. Irgendwann aber drehte sie sich um und sah ihn an. „Nicht beim Essen?“, fragte sie dann langsam und hatte keine Ahnung ob sie sich gerade auf eine Unterhaltung oder doch etwas anderes einließ.



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10.10.2016 20:39


Jared Rookwood
Slytherin

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 62 Beiträge seit dem 15.03.2016

Name
Jared Rookwood
Alter
17 Jahre
Beziehung
Single
Position/Beruf
Schüler (Slytherin)
Spieler
Greebo




quote | | edit | report       IP | ^

Jared hatte während dem Essen schweigend in seinem Teller herumgestochert. Hunger hätte er eigentlich schon gehabt, aber der Appetit fehlte völlig. Das Gerede am Tisch ging ihm zunehmend auf die Nerven. Himmel, hatte er bis vor Kurzem wirklich auch so geklungen? Ja, hatte er, so unangenehm ihm das mittlerweile auch war. Und er tat es auch jetzt noch, einfach um nicht aufzufallen. Er musste nur noch dieses letzte Jahr überstehen, nur noch ein paar Monate und er war einen Grossteil dessen los, was ihn zurückhielt. Er wollte die Schule abschliessen, er brauchte ausreichend gute Noten, um einen Job zu finden, selbst wenn es nicht Fluchbrecher sein würde, obschon ihm dieser Berufsweg noch immer der liebste gewesen wäre. Lange bevor das Essen beendet war, hatte sich Jared nach draussen verzogen, um seine Ruhe zu haben, doch die schien ihm hier auch nicht vergönnt.

Vor Jared tauchte eine der Ravenclaws auf, die einen ebenso nachdenklichen Gesichtsausdruck hatte, wie er selbst. Jared blieb stehen und überlegte, ob er sich umdrehen und woandershin gehen sollte, wo er mit seinen Gedanken allein wäre, doch als sie ihn ansprach, entschied er sich dagegen. „Nein, mir war nicht nach Essen.“, antwortete er und schüttelte den Kopf. „Du offenbar auch nicht, was?“ Er blickte nach oben, doch von den Gitterstäben, die er fühlte, war natürlich nichts zu sehen. Es war kein Gefängnis aus Stahl und Stein, sondern eins aus Gedanken und Vorurteilen. „Mir fällt drinnen die Decke auf den Kopf, aber... hier draussen ist es irgendwie auch nicht viel besser.“, meinte er und seufzte. Das zumindest konnte er aussprechen. Er war bestimmt nicht der Einzige, dem die Freiheit fehlte, selbst wenn sie auch sonst nicht kommen und gehen durften, wie es ihnen gefiel. Aber allein die Möglichkeit, dass sie es gekonnt hätten, fehlte ihm.

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02.11.2016 08:33 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY

Evie Boot
Gast







RE: ## Nicht zu wissen was los ist, ist schlimmer als die Wahrheit zu wissen quote | | edit | report       IP | ^

Evie hatte wirklich versucht, dass Beste aus der Sache zu machen. Was blieb ihr auch schon anderes übrig? Nichts. Es würde niemand zuhören, wenn sie nun auf den Tisch steigen und ihre Sichtweise erzählen würde. Sie würde nur Ansehen erregen und das konnte unmöglich Sinn der ganzen Sache sein. Also hielt sie sich bedeckt und beobachtete die Leute in der großen Halle. Versuchte einen Verbündeten zu finden, jemanden der nicht so naiv wie der Rest war. Doch alle schienen so glücklich. Sie glaubten diesen Mist und das obwohl doch jeder wissen könnte, dass da ein Haken bei ein musste. Evie wusste einfach, dass ihr Vater vor der ganzen Sache Kontakt aufgenommen hätte, wenn er es gewusst hätte und genau das hatte man ihnen ja versucht weiß zu machen. Evie war sich sicher, dass ihr Dad keine Ahnung hatte. Das er sich wahrscheinlich auch Sorgen machte und ihr waren einfach die Hände gebunden. Sie konnte nichts tun, als abwarten und hoffen, dass dieser Horror bald ein Ende haben würde. Doch zumindest musste sie sich das alles nicht die ganze Zeit ansehen und deswegen stand sie schließlich auch auf, sagte etwas von wegen Kopfschmerzen und trat nach draußen. Es war nicht einmal gelogen. Die hatte sie wirklich, aber eben aus anderen Gründen.

Draußen war es allerdings auch nicht besser. Hier waren zwar für den Moment keine anderen Leute, da diese eben alle noch beim Essen waren, aber es änderte ja nichts daran, dass sie gefangen waren und keine Ahnung hatten, was draußen in der Welt passierte. Jeder der glaubte, er wäre hier sicher und ihm könnte nichts passieren, der war am Ende doch noch naiver als sowieso schon. Am Ende würde es sie wie ein großer Schwarm Hornissen überraschen und dann war keine Zeit mehr, etwas dagegen zu machen. So würde es am Ende wohl laufen. Das sie nun auf einmal nicht mehr alleine war, hatte sie gemerkt. War sicher aber nicht unbedingt im Klaren darüber, wie das nun weitergehen sollte. Denn was brachte es ein Gespräch anzufangen, wenn sie sich am Ende nur wieder in so einer Situation wie beim Essen befand. Auf der anderen Seite war er aber auch hier und schien auch Ruhe zu suchen, also wagte sie einen Versuch. „Nein, nicht wirklich…“ Dabei aß sie sonst immer Recht gerne. Nur die Sorge um das Vergehen ihres Lebens war dann doch etwas, was ihr den Appetit ruinierte. Seufzend nickte sie. „Wie wahr… Es ist auch kein befreiendes Gefühl. Aber zumindest sind hier nicht so viele Leute…“ Es war natürlich auch immer eine Frage, wie weit sie reden konnte, ohne eben einen Verdacht zu äußern. Auf der anderen Seite prangte eine Schlange auf seinem Umhang und die Slytherins konnten doch nicht auch alle diesen Müll glauben. Sie konnte doch nicht die Einzige sein, oder? „Und was meinst du, wie lange leben wir noch?“, fragte sie dann und schmunzelte. Sollte sie sich doch irren, konnte sie es immer noch als einen schlechten Witz verpacken und sich raus reden.



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20.11.2016 04:00


Jared Rookwood
Slytherin

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 62 Beiträge seit dem 15.03.2016

Name
Jared Rookwood
Alter
17 Jahre
Beziehung
Single
Position/Beruf
Schüler (Slytherin)
Spieler
Greebo




quote | | edit | report       IP | ^

Jared nickte. Also noch jemand, dem der Appetit vergangen war. Eigentlich kein Wunder. Viel merkwürdiger war, dass sich so viele so gar keine Sorgen zu machen schienen. Hogwarts war sicher, das dachten wohl die meisten einfach standardmässig. Diese ‚Tatsache‘ hatte sich so sehr in die Köpfe der Leute gebrannt, dass sie noch nicht einmal dann daran zweifelten, wenn die Tatsachen ihnen schon fast ins Gesicht sprangen. Hogwarts war schon mehr als einmal angegriffen worden. Es hatte immer wieder Tote gegeben. Im Keller hatte ein verdammter Basilisk gehaust - über Jahrtausende! Sicher? Das ging anders. Und dennoch... viele hier schienen nicht mal in Betracht zu ziehen, dass man sie belogen haben könnte.

Als Evie erklärte, dass es hier draussen auch nicht befreiender, aber wenigstens weniger voll war, nickte der Slytherin erneut. „Das kannst du laut sagen.“ Aber vielleicht besser nicht ZU laut, denn das konnten die Schäfchen wiederum in den falschen Hals kriegen und einige von denen wurden doch recht grantig, wenn man an ihrem Bild der heilen Hogwarts-Welt kratzte. Und jene, die diese Illusion aufgebaut hatten und sicherstellten, dass sie auch hielt, waren sicher noch weniger erfreut. Trotz der Sorgen schlich sich ein Lächeln auf das Gesicht des Slytherin. Es tat gut, mal auf jemanden zu treffen, der das Unbehagen zumindest zu spüren schien und sich nicht in blindem Vertrauen verlor. Dass es sich dabei um eine Ravenclaw handelte, war nicht verwunderlich.

Als Evie dann aber die Frage nach der ihnen verbliebenen Lebensspanne stellte, wurde Jared schlagartig wieder ernst. Forderte sie ihn gerade heraus? Ahnte sie wie er, dass sie tief in Schwierigkeiten steckten? Oder war es einfach ein etwas dunklerer Scherz aufgrund des Unbehagens, das sie spürte? Er hob die Schultern. „Das weiss man nie.“, meinte er eher etwas vage. „Sterben kann man jederzeit. Uns könnte ein Ziegel vom Dach auf den Kopf fallen, ein Terrorist könnte längst innerhalb der Mauern sein und uns alle abmurksen, wir könnten beim Tränkebrauen patzen, vielleicht frisst uns ein Basilisk, wäre ja nicht das erste Mal... Aber nein, wir sind ja in Hogwarts, da passiert nie jemandem etwas.“ Seine Stimme war mit jedem Wort angespannter und ärgerlicher geworden, doch als er sich dessen bewusst wurde, schüttelte er den Kopf. „Sorry, ich sollte es nicht an dir auslassen.“, sagte er etwas ruhiger, noch bevor ihm bewusst wurde, dass er genau das sehr wohl tun sollte. Zumindest, wenn er seine Rolle als stolzes, elitäres Reinblut aus dem Hause Rookwood weiter spielen wollte. Eine Rolle, die er schon jetzt so satt hatte, dass er hätte kotzen können.

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23.11.2016 16:18 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY
 
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