SHORT INFORMATION
KURZCHARAKTERISIERUNG & BASISINFOS
Aiden Bletchley | 19 Jahre | Reinblut | ehem. Slytherin
Be idem Nachnamen Bletchley sollte man meinen, dass Aiden ein Reinblut durch und durch ist. Dies ist jedoch nicht ganz richtig, er verfügt über einige, familientypische Charaktereigenschaften, dieser ganze Reinblut/Todesser/Politikwahnsinn geht ihm jedoch am allerwertesten vorbei. Nicht umsonst hat er sich nach seinem Schulabschluss dazu entschieden, trotz der Proteste seines Vaters an der Schattenuniversität ein Studium zu beginnen.
BASIC PERSONAL INFORMATION
NACHNAME, VORNAME & SPITZNAME
Aiden Bletchley, so haben seine Eltern in genannt. Warum sie es getan haben? Das weiß der Student nicht und es interessiert ihn auch nicht, da es wahrscheinlich irgendwelche sinnlosen Hintergründe hat, oder im gar keine und in diesem Fall ist es auch wieder vollkommen egal wieso er diesen Namen trägt. Spitznamen waren noch nie wirklich sein Ding, seine Mutter jedoch nannte ihn früher immer ihren Rebellen, Freunde hingegen nennen ihn ab und an mal Aid, wenn man ihn jedoch fragt würde er seinen vollständigen Namen bevorzugen, da dieser in seinen Augen nicht sonderlich lang ist und deshalb keiner Abkürzung bedarf.
GEBURTSDATUM, GEBURTSORT & ALTER
Der 26.01.2003 war der Tag an dem Aiden das Licht der Welt erblickt hat, dementsprechend ist er 19 Jahre jung. Da er geboren wurde, während seine Eltern gerade die Eltern ihrer Mutter besuchten, wurde er im russischen Nowgorod geboren und nicht wie zu erwarten in London.
ZAUBERSTAB
Drachenherzfaser, 10 Zoll, nicht biegsam, Walnussholz
BLUTSTATUS
Reinblütig
Natürlich entstammt Aiden aus einer durch und durch reinblütigen Familie und auf Grund seiner Erziehung sollte er darauf auch unheimlich stolz sein, ist er aber nicht. Denn ihm selbst geht schon seit einiger Weile dieses ganze Reinblutgetue unheimlich auf die Nerven. Kann er doch absolut nicht nachvollziehen, warum man Menschen anhand ihres Blutstatus bewertet, wo doch in seinen Augen Wesenszüge und Verhaltensweisen um einiges Interessanter und vor allen Dingen aussagekräftiger sind.
GESINNUNG
Man könnte ihn durchaus als rebellisch einordnen, zum mindestens wenn er sich für Politik interessieren würde. Doch es gibt kaum etwas, ausser Quidditch, das ihm so gleichgültig ist wie die Politik. In seinen Augen ist das alles nur ein Aufhänger um sich gegenseitig als die Besseren da stehen zu lassen. Am Ende läuft es, wenn man Aiden danach fragt, sowieso nur darauf hinaus, dass sie sich alle gegenseitig abschlachten und keiner davon irgendeinen Vorteil herausziehen kann. Also warum überhaupt irgendeiner politischen Gruppe anschließen wenn es sowieso alles auf dasselbe hinaus läuft? Dementsprechend sollte man ihn wohl als neutral einstufen, weil es ihn schlichtweg nicht interessiert.
WOHNORT
Eastleigh, Großbritannien
Zum mindestens haben seine Eltern, oder besser gesagt jetzt nur noch sein Vater, ein Anwesen dort. Zurzeit lebt er zwangsläufig noch da. Allerdings hat sein Vater ihm ein Ultimatum gestellt, entweder Aiden bekennt sich zu den Todessern und folgt damit seinem Vater, so wie es sich gehört. Oder aber er verlässt bis Mitte August das Anwesen für immer. Deshalb sucht der Student zur Zeit auch nach einer Bleibe, irgendwo hauptsache weit genug weg von seinem dämlichen Erzeuger.
WORK STUFF
EHEMALIGE SCHULE, HAUS, POSITIONEN
In England aufgewachsen, ist es nicht verwunderlich das Aiden in Hogwarts war, ebenfalls ist es wohl kaum eine Frage der familiären Ehre, dass er ein ehemaliger Slytherin ist. Denn auch wenn er die Todesseransichten seiner Eltern nicht vollkommen teilt, ändert das nichts an der Tatsache, dass er nur ausgewählte Freunde hat, zu den Schülern gehörte, die Ehrgeizig waren und definitiv in der Lage dazu waren ihren Einfallsreichtum und ihre Listigkeit miteinander zu verbinden. Als Bletchley Nachfahre war er natürlich auch Mitglied der League of the Snidget, Quidditch hingegen war absolut nicht sein Ding. Ebenfalls war er Photographfür die Schülerzeitung und ansonsten verbrachte er seine Freizeit damit, mit seinen Freunden die Schule unsicher zu machen.
ABSCHLUSSNOTEN
ASTRONOMIE > >M ZAG
GESCHICHTE DER ZAUBEREI >>ZAG:A
KRÄUTERKUNDE >>M ZAG
VERTEIDIGUNG >>ZAG:E| UTZ:E
VERWANDLUNG >>ZAG:A|UTZ:A
ZAUBERKUNST >>ZAG:A
ZAUBERTRÄNKE >>ZAG:A |UTZ:E
WAHLFÄCHER
ALTE RUNEN >>ZAG:E |UTZ:E
ARITHMANTIK >> ZAG: O |UTZ: O
AUSBILDUNG & STUDIUM
Sein Vater war nicht davon begeistert, als sein Sohn Hogwarts verließ und diesem offenbarte, dass er nicht den Weg einschlagen würde, den er von ihm erwartete. Er hatte sich an der Schattenuniversität in Oxford eingeschrieben und das war in den Augen seines Vaters eine Schande für die Familie. Doch Aiden war das egal, er hatte für sich entschieden zu studieren und wenn sein Vater ihn dafür aus der Familie verbannen wollte, dann würde er ihn nicht davon abhalten. Aber noch war da schließlich seine Mutter gewesen, die wahrscheinlich Schuld daran war, dass Jonathan davon absah seinen Sohn bereits zu diesem Zeitpunkt regelrecht zu verbannen.
Studiengang
abgebrochenes Arithmantik Studium
Die Kunst der Arithmantik war etwas, dass Aiden immer schon beherrschte. Er musste nie wirklich viel dafür tun um seinen ZAG und seinen UTZ in diesem Fach makelos zu bestehen. Deshalb entschied er sich auch für ein Studium in eben jenem Bereich, doch der Spaßfaktor sank ziemlich schnell ab, zwar kamen weitere neue Erkenntnisse hinzu, aber es erfüllte ihn nicht mehr. Aus diesem Grund brach er das Semester ab, erkundigte sich über die anderen Angebote der magischen Abteilung der Universität und schrieb sich neu ein.
laufendes Jurimagie Studium
Ein reinblütiger Jurimagiestudent ein Mythos? Wie man sehen kann ist dem nicht so, denn nachdem Aiden bemerkte, dass ihn die Kunst der Arithmantik irgendwie langweilte, entschied er sich dafür in die magischen Rechtswissenschaften einzusteigen. Wer weiß, vielleicht sogar um eines Tages seinem eigenen Vater damit ein Bein stellen zu können und ihn für seine traditionelle und vor allen Dingen Todesserkonservative Einstellung zu bestrafen. Bereits zwei Semester belegt er nun dieses Studium und es erfüllt ihn wesentlich mehr, als es Arithmantik je hätte tun können.
BERUF
Da sein Vater ihn nicht sonderlich viel unterstützt, arbeitet er seit dem Tod seiner Mutter, die vollkommen hinter ihm gestanden hatte (auch finanziell), in einem Musikladen, der ganz zum Groll seines Vaters nicht magisch ist, sondern von Muggle betrieben wird. Es ist ein bescheidener Job, die meiste Zeit verbringt er damit die einzelnen Musikträger, natürlich ganz ohne Magie, zu sortieren. Aber das ist vollkommen egal, hauptsache er kann sein Studium finanzieren und damit eine Zukunft für sich aufbauen, in der er endlich von seinem Vater abdanken kann.
CHARAKTER & AUSSEHEN
AUSSEHEN
Aiden ist auf den ersten Blick, niemand der direkt auffällt. Er ist mit seinen 1,75m nicht sonderlich groß, hat eine leicht trainierte Figur, die man jedoch nur erahnen kann, da er im angezogenen Zustand wie ein normal gebauter junger Mann wirkt und dunkelbraune, mittelkurze wuschelige Haare. Sobald man dem jungen Mann jedoch in die Augen schaut, gehört er doch zu den auffälligeren Menschen, denn diese sind in ein helles grün/blau/grau getönt. Diese Farbenkombination steht im direkten Kontrast zu seinen dunklen Haaren. Was Aiden an sich absolut nicht leiden kann sind seine Ohren, einen Grund dafür gibt es nicht, doch jedes Mal wenn er vor einem Spiegel steht, versucht er seinen Blick davon abzuwenden. Ebenso findet er selbst seine Beine viel zu schlacksig. Nicht, das er es nicht bereits versucht hätte, sie durch Training mit mehr Muskelmasse zu füllen und das auch erfolgreich war. Aber dennoch gefallen sie ihm immer noch nicht und wenn er sich mal darüber beklagt, benennt er sie oftmals auch als Weiberstelzen. Im Gegensatz dazu mag er, wie sollte es auch anders sein, seine Augen sehr gerne und auch an seinem Oberkörper gibt es kaum etwas über das er sich beschweren würde. Der Kleidungsstil des jungen Zauberers hingegen ist ziemlich locker und modern. Freiwillig in Anzug und Krawatte rumlaufen? Niemals! Hingegen ein Hemd, locker über eine Jeans kombiniert, das geht auf jedenfall. Das soll jedoch nicht heissen, dass er zu gegebenen Anlässen nicht auch mal schicker in Erscheinung tritt, er mag es eben einfach nicht. Seine liebsten Farben bei der Kleidungswahl sind schlicht. Hier wählt er oftmals hellere Farben wie weiß, hellblau oder hellgrau, aber auch dunklere Kleidungsstücke wie zum Beispiel Shirts in dunklem grün, ganz tiefem blau oder natürlich schwarz , füllen seinen Kleiderschrank auf.
CHARAKTER
Aiden ist jemand mit vielen, jedoch versteckten Charakterzügen. Nach aussen hin wirkt er unantastbar, kühl, abgebrüht und arrogant. Dabei ist das nur eine Oberfläche, die er auf Grund seiner familiären Verhältnisse aufgebaut hat. Dahinter jedoch verbirgt sich ein zielstrebiger, mutiger und vor allen Dingen entschlossener junger Mann, der auch einige negative Charakterzüge hat. Doch eigentlich ist er ein sehr selbstbewusster, tiefgründiger Mensch, der eben nichts an sich ehran kommen lässt was ihm noch mehr Schaden zufügen könnte als es sein Vater eh schon tut. Trotzdem schaut er optimistisch in seine Zukunft, während er seinem Vater gegenüber gerne mal den machthaberischen, sturen und vor allen Dingen überlegenen Sohn heraushängen lässt. Ebenfalls kann er aber auch leidenschaftlich sein und verfolgt seine Ziele sehr bewusst. Wenn er der Meinung ist etwas besser zu wissen, lässt er des Öfteren schonmal den Besserwisser heraus und ist auch ziemlich stur, weshalb er sich hierbei nur selten hereinreden lässt. Gegenüber den Menschen die er mag ist er jedoch auch freundlich und würde für diese sogar eine Steinmauer einschlagen wenn es denn sein müsste. Wie jeder Mensch hat allerdings auch er Schwächen, er kann seine Gefühle nur schwer zeigen, meistens ist er jedoch ziemlich gefühlskalt, selbst wenn er das überhaupt nicht so rüber bringen möchte gelingt es ihm oft nicht sentimental zu sein. Einfühlsamkeit ist für ihn auch ein Fremdwort, wahrscheinlich liegt auch das daran, dass er nur selten Mal einfühlsame Worte von seinen Eltern bekommen hat. Meistens tritt er anderen gegenüber sehr respektlos entgegen, verspottet jene auch ab und an und wirkt wie ein arroganter Schnösel der sich sowieso für etwas besser hält als der Rest seiner Umwelt. Im Prinzip jedoch ist er nur jemand, der versucht irgendwie durch sein Leben zu kommen und nichts an sich herankommen zu lassen. Denn wenn man einmal einen seiner Wunden Punkte getroffen hat, ist es nicht sonderlich schwer ihm das Leben zur Hölle zu machen und ihm dabei zuzusehen wie er Stück für Stück zerbricht. Deshalb baut er auf eine gute Mauer, die sein inneres, welches dennoch nicht gerade Einfühlsam oder gar freundlich und aufgeschlossen ist, verdeckt.
___STÄRKEN & SCHWÄCHEN
Stärken
+ zielstrebig
+ ehrgeizig
+ mutig
+ entschlossen
+ selbstbewusst
+ leidenschaftlich
+ optimistisch
+ machthaberisch (in Bezug auf Überlegenheit seines Vaters ggü.)
+ intelligent
Schwächen
- arrogant
- stur
- besserwisserisch
- manipulativ
- respektlos
- nachtragend
- ungeduldig
- zynisch
- gefühlskalt
IRRWICHT
Es mag seltsam klingen, aber Aidens größte Angst ist es von seinem Vater misshandelt zu werden. Nicht, dass er nicht bereits mehrere Male von ihm geschlagen wurde, wenn dieser der Meinung war sein Sohn zügelte sich nicht. Aber es kam nie zu irgendwelchen sexuellen Übergriffen und da Aiden selbst seinen Vater als skrupellos ansieht, bildete sich aus jenen Gedanken eine Angst, die er wahrscheinlich niemals wirklich besiegen wird.
AMORTENSIA
Zum Glück musste Aiden bisher noch nie erfahren wie es war unter dem Liebeszauber zu stehen, da er aber im Unterricht bereits einmal einen hergestellt hatte und darin auch alles andere als schlecht war, ist ihm seitdem sehr bewusst, dass der Amortensia für ihn nach brennendem Kaminholz mit einem Hauch von Pfefferminzöl riechen. Eine sehr seltsame Mischung für jemanden wie ihn, aber er mag den Geruch unheimlich gerne und dafür muss nicht einmal unbedingt ein weibliches Wesen dahinter stecken.
SPIEGEL NERHEGEB
Sein größter Wunsch ist unerreichbar, denn er wünscht sich nichts mehr als Anerkennung von seinem Vater. Anerkennung für sein Studium, für das was er sich selbst als Werte und Ziele setzt und vor allen Dingen Anerkennung für sich selbst. Da er jedoch weiß, dass dies niemals eintreten wird, vor allen Dingen nicht, weil er gerade dabei ist sich vollkommen von seinem Vater abzuschotten, rückt dieser Wunsch immer weiter in den Hintergrund. Hingegen der Wunsch nach einem freien Leben, einem abgeschlossenen Studium und der Möglichkeit nicht mehr im Schatten des Nachnamens zu stehen, wird immer deutlicher und präsenter.
DEMENTOR
Der Tod seiner Mutter vor wenigen Monaten war das Schlimmste was Aiden jemals passiert ist. Er hat heute noch andauernd Albträume davon und es wird wahrscheinlich nie wieder etwas geben, was für den jungen Mann schlimmer sein könnte als eben jenes Erlebnis.
BESONDERHEITEN & SONSTIGES
Apparieren
Wie jeder Zauberer, der in Hogwarts war, lernte auch Aiden die Kunst des Apparieren und es fiel ihm auch gar nicht sonderlich schwer. Da dieser Zauber durchaus praktisch war, verwendet er ihn seitdem unheimlich oft und reist auch wesentlich lieber auf diesem Wege als auf irgendeinem anderen, eben weil es einfach viel bequemer ist als einige andere Reisemöglichkeiten.
BLUTLINIEN
___FAMILIE
KERNFAMILIE
Samuel Bletchley| 52 JAHRE ALT | REINBLUT | UNBEKANNT
Aiden hat zu seinem Vater mehr als nur eine Hassbeziehung. Natürlich, jeder sagt jetzt irgendwo wird er auch Liebe für den Bletchley über haben, aber das ist nicht so. Viel zu oft hat er ihn gedemütigt, versucht seinen Sohn umzukrempeln oder ihn für Dinge zu begeistern, in denen er eben einfach keinen Sinn sah. Deshalb ist Aiden mittlerweile soweit zu sagen, dass er für seine Erzeuger, den er auch nur noch Samuel nennt, nichts weiter als Verachtung und Abscheu übrig hat. Spätestens, nachdem Tod seiner Mutter hat sich die Situation zwischen ihnen zugespitzt, weshalb es Aiden wirklich reicht und er sich fest vorgenommen hat, den Kontakt zu seinem Erzeuger alsbald abzubrechen.
Anastasia Bletchley(geb. Beljajew)| starb mit 48 Jahren (†02.04.2022)| REINBLUT | HAUSHEXE
Ganz anders da die Beziehung zu seiner Mutter, sie war immer seine Bezugsperson gewesen, hatte sich für ihn stark gemacht und war regelrecht das Bindeglied zwischen ihm und seinem Vater. Der Verlust von Anastasia war, oder besser gesagt ist immer noch ein schwerer Schlag für den Bletchley, ist er auch nicht ganz davon überzeugt, dass sein Vater nichts damit zu tun hat. Aber sollte er jemals herausbekommen, dass Samuel etwas mit dem Tod von seiner geliebten Mutter zu tun hatte, so würde er sich ganz alleine an ihm dafür rächen. Niemals würde jemand für ihn seine Mutter ersetzen können und bis heute konnte er nicht einmal Ansatzweise verstehen, wie sich jemand so wundervolles wie sie, für so einen Vollidioten wie Samuel hatte einsetzen können. Denn das sie ihn nicht liebte wusste Aiden, es war wie üblich eine arrangierte Ehe, aber dennoch versuchte Anastasia immer das Gute in Samuel zu sehen und der Punkt war auch der einzige Streitpunkt zwischen Mutter und Sohn gewesen.
WEITERE VERWANDTE
ONKEL:
Miles Bletchley | Reinblut | momentan arbeitslos, da grade aus dem Gefängnis entlassen| Todesser
TANTE:
Cassandra Bletchley [geb. Richards] | Reinblut | Haushexe
COUSINS:
Nathaneal Bletchley| 18 Jahren| Reinblut | Auror in Ausbildung
Lachlan Bletchley| 23 Jahre| Reinblut | Heiler
COUSINE:
Isobel Bletchley| 16 Jahre| Reinblut| Schülerin in Slytherin
HAUSTIER
Kauz | Steinkautz | 2 Jahre alt
Aiden ist kein Tierfreund und wahrscheinlich wird er nie wirklich einer werden. In Hogwarts hatte er nicht einmal eine eigene Eule besessen, denn dort gab es genügend Briefeulen, die er hatte verwenden können. Doch nun, wo er studierte und nicht mehr in der Schule war, hatte er sich schließlich eine eigene zugelegt. Jedoch nur wegen dem Zweck damit Briefe verschicken zu können, genau aus dem Grund hat der Steinkautz auch den einfallsreichen Namen Kauz bekommen.
BIOGRAPHIE
LEBENSLAUF
Von der Geburt bis zur Begegnung mit der Magie
Aiden wurde als erster und einziger Sohn seiner Eltern Anastasia und Samuel geboren. Er war ein Wunschkind und natürlich wurde er ein Junge. Für Samuel war das selbstverständlich, denn jede Familie brauchte schließlich seinen Stammhalter und wo sein Bruder bereits einen Sohn (Lachlan) zur Welt gebracht hatte, wäre eine Tochter von seiner Seite aus, beinahe eine Schande gewesen. Doch wirklich viel Liebe bekam Aiden nie von seinem Vater, denn für Samuel war es nur wichtig, dass es Aiden gab, für alles andere war schließlich seine Frau zuständig. So war es auch keineswegs verwunderlich, dass Aiden schon frühzeitig lernte ohne seinen Vater auszukommen und sein Interesse an dem Leben des Erzeugers wuchs nicht gerade. Dies lag daran, dass immer wenn Aiden im Kleinkindalter etwas seinem Vater zeigen, oder gar stolz präsentieren wollte, wie zum Beispiel sein ersten Gehversuche, wurde dies von jenem nicht gewürdigt. Ob er überhaupt wusste was Gefühle waren? Das wusste Aiden nicht und es interessierte ihn immer weniger. Anders hingegen seine Mutter, auch wenn Anastasia nicht gerade die Vorzeigemutter schlechthin war, so war sie immerhin für ihren Sohn da. Nicht nur, dass sie bereits bei seiner Geburt panische Angst hatte, dass ihrem Kind etwas hatte passieren können, da sie schließlich gerade mitten im Urlaub bei ihrer Familie waren und die medizinische Versorgung dort lange nicht so gut war, wie daheim in England, so war sie auch stets interessiert an dem was Aiden tat. Sie brachte ihm alles bei, was ein junger Zauberer wissen musste und nahm ihn auch oft genug mit zu Bekannten, Verwandten und Freunden, weshalb es ihm auch nie an Spielkameraden fehlte. Allerdings waren hierunter natürlich nur reinblütige Zauberer vertreten, denn auch wenn Anastasia nicht so fanatisch wie Samuel war, so war sie trotz allem eine Todessersympathisantin und versuchte ihrem Sohn auch eben jene Werte zu vermitteln. Wie sich später heraus stellen sollte jedoch nur mit mäßigem Erfolg. Doch an sich hatte er eine unbeschwerte Kindheit, bis auf das er eben mehr oder weniger ohne eine Bindung zu seinem Vater aufwuchs, weshalb es auch weniger verwunderlich sein sollte, dass sein erstes magisches Erlebnis mit eben jenem zu tun hatte.
Da Aidens Eltern nichts von Gewohnheiten und Bräuchen der Muggle hielten, ging der junge Bletchley selbstverständlich nicht in den Kindergarten und besuchte auch keinerlei Grundschule. All die notwendigen Dinge wie Schreiben, Lesen und Rechnen wurden ihm von seiner Mutter beigebracht und als er eines Tages in das Zimmer hineinging, welches extra für seinen Unterricht bei ihnen daheim eingerichtet wurde, konnte der gerade einmal 6 jährige mitansehen, wie sein Vater regelrecht gewalttätig auf seine geliebte Mutter herabbrüllte. Nicht, dass Samuel handgreiflich wurde, aber er schrie Anastasia an, sie solle ihrem Sohn doch mehr Disziplin im gegenüber beibringen, da er sich am Vorabend, in Samuels Augen mehr als respektlos verhalten hatte, da er ihm nicht bereitwillig zugehört hatte, als Samuel ihm etwas erzählen wollte, was Aiden nun einfach nicht interessierte. Als der sechsjährige jedoch in der Tür stand und beobachten konnte, wie jemand seine Mutter dermaßen anschrie, platzte in ihm eine Schnur, eine Wutschnur die dafür sorgte, dass er anhand von Gedankenkraft den Stuhl direkt gegen seinen Vater schmetterte, der daraufhin natürlich erst einmal zu Boden fiel. Aiden war schockiert, nicht weil er gezaubert hatte, sondern weil er seinen eigenen Vater regelrecht attackiert hatte und wahrscheinlich war dies auch der Tag gewesen, an dem er die Beziehung zwischen ihm und seinem Vater vollkommen zerstört hatte. Der Vorfall blieb natürlich nicht ungestraft und erst nachdem Samuel seinen Sohn getadelt und auch geschlagen hatte, erklärte er ihm dass er dennoch stolz auf ihn sei, was jedoch bei Aiden längst nicht mehr ankam. Für ihn stand eines fest, Samuel war sein Erzeuger und gleichzeitig sein Feind und alles was er versuchen würde um ihn an sich heranzuführen, würde von nun an auf taube Ohren stoßen.
11. Geburtstag, Einschulung, Zeit in Hogwarts
Genauso ging es die nächsten Jahre weiter, Aiden verbrachte viel Zeit mit anderen Kindern und damit zu lernen denn auch wenn er intelligent war, so war er einfach unheimlich faul und seine Mutter wollte, dass ihr Sohn gut vorbereitet in die Schule ging. Was seinen Vater anging, dieser hatte nach Aidens 9. Geburtstag immer wieder versucht ihm deutlich zu machen, wie wichtig es doch war eine reine Blutlinie einzuhalten und das es eben nichts besseres gab, als wenn man dafür sorgen konnte, dass die Zauberer eben nicht von sämtlichen Schlammblütern besudelt wurden. Doch genau aus dem Grund, weil sein Vater derjenige war, der versuchte ihm diese Gedanken einzubläuen, beinahe sogar einzuprügeln, stieß er damit beinahe auf Granit. Es war nun nicht so, dass Aiden unheimlich viel Wert darauf legte, sich mit Schlammblütern anzufreunden, oder gar mehr über sie zu erfahren. Allerdings legte er genauso wenig Wert darauf, die Ansichten seines Vaters zu teilen und somit wurde seine Einstellung gegenüber der Politik von Jahr zu Jahr gleichgültiger. Und spätestens als der Tag seines elften Geburtstages immer näher rückte, war für ihn sowieso alles andere egal. Er wollte, genauso wie alle anderen nach Hogwarts gehen. Dass er nach Slytherin kommen würde, war für ihn klar wie Kloßbrühe, denn auch wenn er seinem Vater gerne in den Allerwertesten trat, so unterschied ihn doch sonst kaum etwas von seinen Cousins oder Freunden. Als schließlich der Tag kam und Aiden seinen Brief bekam, war er glücklich, konnte es kaum erwarten mit seiner Mutter in der Winkelgasse alles zu besorgen und vor allen Dingen endlich seinem Vater den Rücken zu kehren. Hogwarts, das bedeutete für ihn eine Möglichkeit, Samuel aus dem Weg zu gehen, es würde nur noch wenige Wochen im Jahr geben, in dem er seinen Vater ertragen musste und auch wenn er dadurch seine Mutter hatte alleine lassen müssen. Er war sich sicher, dass diese sich gut verteidigen konnte und so fiel es ihm wirklich nicht sonderlich schwer, dass Elternhaus an seinem ersten Schultag zu verlassen und mit den anderen Schülern in dem Hogwartsexpress in seinen neuen Lebensabschnitt zu fahren.
Alles war aufregend, er lernte neue Kinder in seinem Alter kennen, fuhr mit alten Bekanntschaften gemeinsam und wurde überwältigt von der Größe und der Vielfalt des Schlosses. Doch dann kam die Begegnung mit dem sprechenden Hut und auch wenn Aiden sich sicher war, dass er ein Slytherin sein würde, so wurde ihm leicht mulmig als er aufgerufen wurde. Vollkommen zu Unrecht, denn kaum hatte er den Hut auf seinem Kopf gespürt brüllte dieser auch schon das Haus der Schlangen in die große Halle. Ein kurzes Grinsen von Aiden und er begab sich zu seinen neuen Mitschülern. Die erste Zeit in Hogwarts genoss er durch und durch, konnte er jedoch mit Besenflug und Quidditch nicht sonderlich viel anfangen, stattdessen entdeckte er die Photographie für sich und schloss sich bereits im dritten Schuljahr der Schülerzeitung an. Durch seinen Namen und sein kühles, durchaus reinbluttypisches Verhalten, wurde er im vierten Schuljahr auch in die League oft he Snidget aufgenommen, ein Club der nur ausgewählten Schülern vorbehalten war und dadurch war seine Freizeit neben dem Lernen beinahe ausgeschöpft.
Ein fleissiger Schüler war Aiden jedoch nie, er war eher dafür bekannt, dass er Fächer die er nicht mochte boykotierte. So war es auch nicht verwunderlich, dass er in Kräuterkunde durchfiel. Allerdings war er keineswegs dumm, denn wenn ihn etwas interessierte, dann kümmerte er sich auch darum und schaffte es seine Noten durchaus im besseren, bis sogar sehr guten Bereich zu handhaben. Aber wieso sollte er seine Zeit mit Dingen verschwenden, die er eh nie benötigen würde? Richtig, das ergab keinen Sinn und deshalb interessierte es den Bletchley auch reichlich wenig, als sein Vater bestürzt darüber war, die Ergebnisse seiner ZAG zu bekommen in denen stand, dass er nun einmal keinen Abschluss in Kräuterkunde bekommen würde. Diesen Kurs nachholen? Reine Zeitverschwendung, also nein. Von Jahr zu Jahr entwickelte sich Aiden immer eigenständiger, wenn er in den Ferien daheim war, gab es Streit zwischen ihm und seinem Vater und wenn seine Mutter nicht gewesen wäre, dann hätten die Beiden sich wahrscheinlich mehr als nur einmal beinahe gegenseitig zu Tode geprügelt. Denn auch wenn Samuel seinem Sohn kräftemäßig überlegen war, so war Aiden niemand der aufgab, sich unterbuttern ließ, oder es gar zuließ das jemand anderes über sein Leben entschied. Ansonsten wäre es ihm wohl kaum gelungen, mit Hilfe seiner Mutter dafür zu sorgen das sein Vater eben nicht diesen arrangierte Ehe Quatsch mit ihm abzog und auch wenn alle seine Freunde bereits verlobt waren, juckte ihn das ziemlich wenig. Er wollte frei sein, sein Leben selbst bestimmen und auch wenn er wusste, dass es seinem Vater sehr gegen den Strich ging, so bekam er trotz allem seinen Willen.
Jedoch gab es nicht nur gute Seiten von Hogwarts, denn auch Aiden hatte seine Feinde. Im Prinzip, interessierte es ihn reichlich wenig was für einen Blutsstatus seine Freunde hatten, jedoch kam es eben schon dadurch, dass er ein Slytherin war und eher zu den arroganter auftretenden Schülern gehörte, dass eben die meisten oder fast alle seiner Bekanntschaften, wie er reinblütig waren. Doch ganz Klischee-Like hatte er neben seinen Freunden wie zum Beispiel Saoirse es war, auch Feinde und ganz oben auf seiner Abschussliste standen der jüngere James Potter und sein Anhängsel Sophie Weasley. Nicht nur einmal boten sich die Jungs eine Prügelei, oder ähnliches wobei die kleine Rothaarige nie weit entfernt war. Ob sie einen Grund dafür hatten? Antipathie sollte hierfür wohl ausreichen, aber es kam noch dazu dass der Potter eben eine ziemlich große Klappe hatte und Aiden sich definitiv nicht alles von so einem dahergelaufenen Typen bieten ließ. Hatte jeder doch einen Feind und der von Aiden war eben definitiv James Potter gewesen.
Abschluss in Hogwarts, Ende der Mutter, Ultimatum des Vater
Mit relativ guten Noten schaffte Aiden schließlich seinen Abschluss und kehrte nach Hause zurück. Während seine Mutter noch froh darüber war, so löcherte ihn sein Vater bereits danach was er tun wollte und damit stocherte der zielstrebige siegessichere Bletchley erneut in den Wunden seines Vaters herum. Denn er hatte sich erkundigt und sich dazu entschlossen eine Universität zu besuchen, natürlich eine magische, aber es war dennoch auf einem Gelände auf dem es auch Muggle gab und es war zu dem noch sehr untypisch für eine Reinblüter ein solches Studium anzupeilen. Es gab erneut Streit im Hause Bletchley und Samuel war mehr als enttäuscht von seinem Sohn, dass Einzige was er in seinen Augen scheinbar richtig gemacht hatte war, sich eine reinblütige Freundin, nämlich Amber Crosgrove, zu angeln und es wäre ja eine Schande, dass sein Sohn überhaupt an solch ein Studium dachte. Doch zum Glück hatte Aiden noch seine Mutter, sie stand ihm zur Seite, unterstützte ihn und mit ihrem und seinem eigenen Sturkopf schafften sie es sich gegen Samuel durchzusetzen. Allerdings war damit noch lange nicht alles beendet, denn auch wenn Samuel schließlich dem Studium zustimmte, so wohnte Aiden erst einmal wieder daheim und musste sich tagtäglich mit seinem Vater auseinandersetzen, der immer mehr versuchte, seinen Sohn auf die Seite der Todesser zu zerren. Aiden jedoch interessierte dieses Gelaber nicht, er wollte mit der Politik einfach nichts zu tun haben und so stritten sie sich immer mehr. Dass Aiden sein Studium der Arithmantik schließlich abbrach, machte es nicht besser und als er dann auch noch in die Jurimagie wechselte, sollte man meinen das die Beziehung zwischen ihm und seinem Vater nicht mehr zu retten war. Jedoch stimmte dies so nicht. Denn es sollte noch schlimmer kommen. Denn als Aiden eines Tages von der Uni nach Hause kam, traf er seinen aufgelösten Vater an, jedoch nicht seine Mutter.
Es war im April diesen Jahres als Aiden erfuhr, dass seine Mutter durch einen angeblichen Unfall mit einem Muggle gestorben sei. Für ihn brach regelrecht eine Welt zusammen und nicht nur das, er selbst war fest der Überzeugung, dass sein Vater nicht unschuldig an dem Tod war. Denn ein Unfall war für ihn ausgeschlossen, das konnte nicht sein, immerhin verließ sie doch so gut wie nie das Haus, wie hätte ihr dann also etwas zustoßen können? Richtig gar nicht. Erneut stritt er sich mit seinem Vater, der ihm gleichzeitig mitteilte, dass nun die guten Zeiten für ihn vorbei waren und nun Samuel alleine über ihn bestimmen würde. Er verlangte von seinem Sohn, dass er sich gefälligst den Todessern anschließen sollte. Das wollte Aiden jedoch nicht, zum einen nicht aus Prinzip und zum anderen nicht, weil er überhaupt keine Ambitionen dafür sah. Deshalb schluckte er es herunter, ließ sich in seiner Trauer jedoch zu einem Deal überreden. Er hatte bis Ende August Zeit sich zu entscheiden, entweder er würde ab dann nach der Nase seines Vaters tanzen, oder aber er würde aus dessen Leben verschwinden und bereits an diesem Tag stand für Aiden die Entscheidung fest, er würde sein Leben alleine in die Hand nehmen. Nur bräuchte er dafür definitiv eine Wohnung und diese galt es nun zu finden, mal ganz davon abgesehen, dass er bisher niemandem von dem Tod seiner Mutter erzählt hatte, da es ihm einfach ein Rätsel war und er insgeheim immer noch seinem Vater die Schuld daran gab und dies würde er Samuel niemals verzeihen.
TEAMINFORMATIONEN
ABGABE
STECKBRIEF | Nein
CHARAKTER | Ja da Gesuch von Sophie
SET | Nein
AVATARPERSON
Dylan Sprayberry
VIELSAFTTRANK
Zweitcharaktere
Mymys Mädels
SPIELERALTER
25 Jahre
GESUCH
Jana, Emma && Kim
MINI-CHARACTER (MC)
Nein
SKYPE
Schon lange dabei
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