I solemnly swear
Herzlich Willkommen im Mischief Managed. Wir sind ein RPG, das 23 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts spielt, also zur Schulzeit von Harrys Kindern. Wir sind FSK16 gerated und haben einen über 18 Bereich. Unsere Userschaft wächst, und wir haben ein liebes Team, das sich gern um alle Wehwehchen kümmert ♥
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Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C. ...zum Kalender!
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Name * HIS PARTENS NAMED HIM EDWARD REMUS LUPIN - HIS FRIENDS CALL HIM TEDDY.
Alter * 24 YEARS AGO HE WAS BORN IN A LAND OF FIRE AND BLOOD.
Beziehung * SHE FINALLY SAID YES!
Position/Beruf * FAILING LIKE A TRUE MAN. BEEING THE BEST VERSION OF HIMSELF HE COULD BE.
Spieler * he was Emma`s FIRST marauder!
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26. DEZEMBER | FUCHSBAU | TEDDY & CIARAN
Der Fuchsbau war einfach nicht groß genug, als dass man sich wirklich effektiv aus dem Weg gehen könnte. Als Ciaran und Victoire angekommen waren, hatte Teddy es sich nicht nehmen lassen - Victoire und Ciaran völlig ignorierend, natürlich! - die Kinder zu begrüßen und sie etwas zu sehr zu begutachten, als glaubte er die Kinder könnten Spuren von Misshandlung aufweisen. Als traute er ihr das wirklich zu. Was er tatsächlich tat. Sie hatte von einer Sekunde auf die andere an Halloween Flüche durch den Melting Pot geschleudert und hätte dabei jemanden töten können. Es war mehr Glück im Unglück gewesen, dass Victoire direkt von einigen geistesgegenwärtigen Leuten, unter anderem Frank, nieder gerungen und außer Gefecht gesetzt worden war. Was Teddys Frank herzallerliebst mit einem Schlag ins Gesicht quittiert hatte. Aber das war... lange her. Jedenfalls fühlte es sich so an. Was sich dagegen anfühlte, als wäre es erst gestern gewesen - dabei lagen kaum 24h zwischen den Ereignissen - die Dinge, die Victoire ihm an den Kopf geworfen hatte, als man ihn endlich zu ihr gelassen hatte nach ihrer Festnahme. Das war grausam gewesen. Grausam, aber ... womöglich hätte er das irgendwie hinbekommen, verkraftet, Ausreden und Erklärungen für sie gefunden. Was er ihr aber bis heute nicht verzieh - egal wie sehr alle beteuerten, dass das nicht "sie selbst" gewesen war! - dass sie ihre Kinder bedroht hatte.
Gerade deswegen war es nochmal wie ein Schlag ins Gesicht, als das Gericht tatsächlich entschieden hatte, dass die Kinder bei ihrer Mutter besser aufgehoben seien. Was sicherlich, rein objektiv, stimmte. Zumindest wenn man ausblendete, dass die Mutter vor wenigen Wochen noch in Askaban gesessen hatte und ... völlig gestört an Halloween Amok gelaufen war. Aber das Gericht schien das... irgendwie für nicht so wichtig zu erachten. Was Teddy nur mit völlig entsetzt offenem Mund zurück gelassen hatte, als das Urteil gefällt worden war. Gut, Victoire hatte angeboten, dass sie sich das Sorgerecht teilen könnten - aber NICHTS DA! Es ging ihm nicht einmal darum, dass er die Kinder für sich alleine wollte - wollte er nicht - es ging ihm darum, dass sie NICHT bei Victoire waren. Das war der springende Punkt. Weil er ihr nicht mehr über den Weg traute. Schon garnicht mit den Kindern. Und dann sowas.... als interessierte es das Gericht nicht, wie gefährlich Victoire werden könnte; wer wusste schon, wie sehr sie noch immer unter dem Todesserfluch stand? Oder ob da vielleicht ... noch mehr war? Aber es wirkte fast so, als wollte das das Gericht nur zu gern riskieren. Gut, Teddy wusste auch nicht, dass die Hälfte des Gamots in der Tasche der Todesser war oder zumindest unter deren Fuchtel stand und der Rest folgte Ryans konservativer Linie und... wenn es gegen Ordens-Störenfriede ging, dann musste man jede Gelegenheit nutzen. Aber das wusste Teddy alles nicht...so blieb ihm nur eines: völliges Unverständnis.
Und ja, er traute Victoire zu, dass ihr irgendwann doch wieder die Sicherungen durch brannten und er seine Kinder dann in Einzelteilen wieder zusammen sammeln konnte. Nicht, dass sein Kopf ihm nicht dutzende verschiedener Horrorszenarien dazu ausmalte. Er hatte ja Zeit.
Also ja, kaum hatte er Dora und Will gesehen, war er zu ihnen geeilt. Will hatte munter gestrahlt und augenblicklich angefangen sein Aussehen zu ändern; eben so wie er es immer tat, wenn er mit Teddy zusammen war. Wie er es schon getan hatte, als er noch in Victoires Bauch gewesen war. Was sich anfühlte, als sei es eine halbe Ewigkeit her.
Bevor die Situation allerdings noch sonderbarer werden konnte, hatte Arya Teddy angestoßen und mit raus in den Garten geschleppt. Man musste ja nicht zwanghaft aufeinander sitzen, wenn man sich schon kaum ausstehen konnte.
Teddy konnte sich wohl kaum beschweren, dass Victoire mit den Zwillingen gekommen war. Immerhin gehörte sie zur Familie. Was ihn dafür definitiv störte: dass sie ihn mitgebracht hatte. Aber er hatte sich zusammen gerissen, sie in Ruhe gelassen und dank anderer Familienmitglieder auch immer genug Ablenkung gehabt. Vermutlich auch etwas mit Absicht: Kommando Teddy-Beschäftigen!
Dummerweise war diese Beschäftigung häufiger: Hej, lass uns nochmal Glühweinnachschub holen. Oder hier, ole, eine Runde Eierlikör.
Was am Ende nur dazu führte, dass Teddy zu später Stunde einen gewissen Pegel erreicht hatte, der auch den letzten Rest rationalen Denkens ruhig gestellt hatte. Teddy rieb sich über den Kopf und zog die Mütze von den Haaren, als er vom Vorgarten hereinstolperte, nachdem er von einigen der Weasley-Potter-Kinder ganz heimtückisch eingeseift worden war. Die Schneeflocken auf seinem Gesicht schmolzen augenblicklich, als er in die Wärme des Hauses trat und ... dummerweise sein Blick direkt auf Ciaran fiel, der - wo auch immer - gerade herkam und in den kurzen, schmalen Flur trat. Teddy erstarrte. Das Echo des letzten Lachens verschwand mit einem Schlag von seinen Mundwinkeln. "Du." knurrte er dumpf und ohne zu Zögern, ohne überhaupt darüber nachzudenken - war eh nicht mehr möglich in seinem Zustand - stürzte er vorwärts. "Hast du eigentlich keine eigene Familie, zu der du an Weihnachten gehen kannst? Musst du hier rumhängen?!" fuhr er Ciaran zornig an und packte ihn kräftig am Kragen. Teddy war wohl nicht halb so trainiert wie die einschlägigen Auroren, deren körperliche Fitness wohl irgendwo auch Bestandteil ihrer Ausbildung war, aber er war wütend; das machte dann doch wieder etwas wett. "Was soll der Scheiß? Hast du dir gedacht, nur weil sie dich ranlässt, bist du jetzt plötzlich Teil der Familie, hm? Denkst du kannst hier einfach so auflaufen und gehörst direkt dazu, nur weil du ... " Teddy wusste nicht einmal, was er dazu sagen sollte, wie er das in Worte fassen sollte. Er war unfassbar verletzt. Verletzt und er fühlte sich ausgetauscht, abgeschoben, ersetzt. Als wäre er schlichtweg nicht mehr wichtig. Victoire hatte einen neuen Freund. Sie hatte die Kinder. SIE hatte ihre Happy Family. Und er hatte GARNICHTS!
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05.09.2016 10:31 |
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BUDDY
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seit dem 27.03.2016
Name Ciarán McLaggen wird eh von allen nur Cy genannt.
Alter Seit 33 Jahren erleben seine Freunde Abenteuer mit ihm.
Beziehung Mit ihr kehrt die Liebe in sein Leben zurück.
Position/Beruf Fluchbrecher sind die eigentlichen Helden der magischen Welt.
Spieler Sids ganz persönlicher Indiana Jones.
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Cy hatte versucht sich unsichtbar zu machen. Denn schon als er als Begleitung von Victoire im Fuchsbau angekommen war, war die Stimmung im gegenüber kühl gewesen. Fast fühlte er sich hier wie Voldemort persönlich und ebenso wirkte es auf ihn, wenn er grade den Raum wechselte und ein freundliches Lächeln zustande brachte, die Blicke der meisten Mitglieder des Weasley-Potter-Clans aber eher so aussahen, als wäre er der nasenlose Dreckskerl und nicht einfach nur ein netter Kerl, der einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort war. Also wollte er nicht auffallen, unterhielt sich meist nur mit Victoire, Bill und Fleur, die freundlich aber distanziert blieben, und zuletzt Roxanne, wobei er davon überzeugt war, dass die Tochter von George und Angelina das einzige Familienmitglied war, das ihn nicht für beschissen, aufdringlich, taktlos oder alles drei zusammen hielt. Als er nun aber in wieder in das große Wohnzimmer trat musste er natürlich ausgerechnet auf Ted treffen, der ihn zuerst nur böse anfunkelte – was durch dessen Metamorphmagusfähigkeiten nur umso bedrohlicher wirkte – dann aber auch gleich mit heftigen Vorwürfen überschüttete und ihn am Kragen packte. „Meine Familie ist morgen dran und ich bin hier, weil mich Victoire darum gebeten hat“, antwortete er so ruhig es eben ging, wenn man am Kragen gepackt wurde und hob auch gleich die Arme in die Höhe, einerseits um die Situation zu deeskalieren, andererseits aber auch, um sich selbst davon abzuhalten, den Lupin fortzustoßen. Da hatte wohl sein ganzes Bestreben darauf, möglichst nicht aufzufallen und keinen Streit vom Zaun zu brechen, nicht wirklich erfolgreich. Ganz im Gegenteil fand er sich nun direkt mit Ted konfrontiert, der mehr getrunken hatte, als für diesen Abend gut war. Er selbst hatte auf Alkohol gänzlich verzichtet, was sich nun als richtig erwies. Andernfalls würde das hier wohl schneller eskalieren, als sie wollten.
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05.09.2016 18:12 |
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BUDDY
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seit dem 22.11.2010
Name * HIS PARTENS NAMED HIM EDWARD REMUS LUPIN - HIS FRIENDS CALL HIM TEDDY.
Alter * 24 YEARS AGO HE WAS BORN IN A LAND OF FIRE AND BLOOD.
Beziehung * SHE FINALLY SAID YES!
Position/Beruf * FAILING LIKE A TRUE MAN. BEEING THE BEST VERSION OF HIMSELF HE COULD BE.
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"Sicher hat sie!" Und selbst wenn er sarkastisch hatte klingen wollen funktionierte das herzlich wenig. Teddy hatte das Gefühl die Frau nicht einmal mehr zu kennen. Nach allem was in den letzten Wochen passiert war. Dabei kannte er sie praktisch ihr ganzes Leben lang. Und dennoch war sie ihm völlig fremd geworden. Teddys Nasenflügel blähten sich, als er wütend schnaubend ausatmete. Seine sonst blauen Augen hatten sich dunkel verfärbt, waren fast schwarz geworden und glitzerten gefährlich. Woran sicherlich nicht unwesentlich der Alkohol schuld hatte. Vermutlich hatte Teddy auch schon eine gehörige Fahne, aber die nahm er selbst natürlich garnicht als solche wahr, noch weniger realisierte er, wie betrunken er tatsächlich schon war. Wie das eben so war; bei Betrunkenen. Die hielten sich für die nüchternsten, klar denkensten Personen überhaupt.
"Klar hat sie das und dir kam nicht etwa in den Sinn, dass du hier absolut nichts zu suchen hast?" knurrte er bissig zurück und stieß die Faust, in der er noch immer Ciarans Kragen gepackt hielt, hart gegen dessen Brust um ihn zurück zu schubsen. "Fein anständiger Kerl bist du! Dankend absagend war wohl keine Option gewesen, hm? Nein, wenn man schon die Gelegenheit hat anderen Familien das Weihnachtsfest zu verderben!" schnaubte er zornig und stieß seine Faust nochmal provozierend gegen Ciaran. Nicht, dass er damit gäääänzlich Unrecht hatte. Auch wenn die Stimmung im Fuchsbau nicht unbedingt nur Ciaran zulasten zu legen war. Es wäre schon sehr übertrieben zu behaupten, dass nur Ciarans Anwesenheit hier überhaupt irgendetwas an der Stimmung geändert hatte. SO wichtig war er nun auch nicht und vermutlich bekamen die wenigsten seine Anwesenheit wirklich mit, wo er sich so dezent versuchte im Hintergrund zu halten. Sicher, Teddy bemerkte seine Präsenz. In jeder Sekunde. Aber abseits von ein paar dummen Sprüchen der jüngeren Generation hatte man Ciaran weitestgehend in Ruhe gelassen. Arya war zu beschäftigt gewesen Teddy zu beschäftigen und ihn abzulenken und die Erwachsenen waren erwachsen genug, als dass sie zumindest eine neutrale HAltung gegenüber dem McLaggen bewahrten und ihm die ganze Situation nicht noch unangenehmer machten, als sie ohnehin schon war. Nur die Jüngeren... die agierten natürlich nicht vor dem Ziel die Atmosphäre zu bewahren; aber dann wiederum waren die mit ihren eigenen Dramen auch vollauf beschäftigt. Irgendwo aus dem Stockwerk über ihnen konnte man lautes Gekeife hören, dass stark danach klang, dass Sofian und Mairwen sich irgendwo im Treppenhaus gerade anschrien. Und auch die Mann-zu-Mann-Konfrontation hier war nicht die erste an diesem Abend. Erst wenige Minuten zuvor hatten Elliot und James sich in die Haare bekommen und dabei beinahe den Christbaum umgeworfen, ehe ein paar der Erwachsenen die zwei Streitenden auseinander gezogen hatten. Was auch immer deren Problem gewesen war. ABer das kam eben mit der NAtur der Dinge, wenn man soviele Leute an einem Ort zusammen brachte. Und ganz unwillkommen war Ciaran sicherlich auch nicht. Fleur hatte ohnehin nie viel von der Beziehung ihrer Tochter zu dem Lupin gehalten und Bill stand im Zweifel selbstredend auf der Seite seiner Tochter; wo sie doch Papas kleines Prinzesschen war. Teddy war nie wirklich auf einen grünen Zweig mit der Veela-Mutter gekommen und Fleur ließ ihn mehr als alle anderen spüren, dass sie glaubte, er hätte schlichtweg nicht das Zeug dazu ein anständiger Vater zu sein... - und in Teddys Kopf - auch wenn das völlig irrational war und er kaum Anhaltspunkte dafür hatte - hatte Fleur Ciaran natürlich herzlichst in der Familie willkommen geheißen: endlich ein anständiger Kerl für ihre Tochter! Wuhu!
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05.09.2016 18:52 |
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BUDDY
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schrieb 107 Beiträge
seit dem 27.03.2016
Name Ciarán McLaggen wird eh von allen nur Cy genannt.
Alter Seit 33 Jahren erleben seine Freunde Abenteuer mit ihm.
Beziehung Mit ihr kehrt die Liebe in sein Leben zurück.
Position/Beruf Fluchbrecher sind die eigentlichen Helden der magischen Welt.
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Cy stolperte zurück, als er nun ebenso unerwartet, wie er grade am Kragen gepackt worden war, nun nach hinten gestoßen wurde und gewann dabei glücklicherweise kurz vor dem Wohnzimmertisch, auf dem mehrere Tassen mit Glühwein und heißer Schokolade standen, das Gleichgewicht zurück, bevor er sich auf diesem wiedergefunden und dabei den gesamten Boden versaut hätte. Ted wäre das natürlich recht gewesen, denn Cy hätte dadurch nicht nur die gesamte Aufmerksamkeit der hier im Raum anwesenden Potters, Weasleys und anderen Gäste auf sich gezogen und dabei zugleich eine selten dämliche Figur gemacht hätte. Ganz abgesehen davon war es ja auch nicht so gewesen, dass er sich aufgedrängt hatte, dass er darauf bestanden hatte, mitzukommen, um eines der legendären Weasley-Weihnachten zu erleben, die innerhalb des Ordens ja in aller Munde waren. Er war Victoire zuliebe hier und irgendwie auch im Sinne eines familiären Weihnachtsfestes, denn seine Freundin hatte eigentlich gar nicht kommen wollen, sondern hatte sich vielmehr durch ihn breitschlagen lassen zu kommen, da es für ihn wichtig war, die familiären Bande aufrechtzuerhalten, selbst in persönlichen Tiefs und grade jetzt, wo sich die Schatten der Todesserangriffe immer deutlicher über das magische England legten und vor niemandem haltmachten, ja nicht mal vor Kindern. Bei den Erwachsenen war es nochmal was anderes, würde sich ein Todesser ihm in den Weg stellen, würde er schon sehen, wie heftig man von einem Mitglied des Ordens den Hintern versohlt bekommen konnte. Aber natürlich war er selbst als Ziel für die Todesser uninteressant, da von ihm ja ohnehin Gegenwehr erwartet wurde, bei seinen Nichten sah die Sache schon anders aus, genauso wie sie bei den zahlreichen Opfern der Familien Weasley und Potter anders ausgesehen hatte. Nun hatte er Victoire überzeugen können, aber nur unter der Vorrausetzung, dass er sie begleitete und da er nun nicht mehr hatte ablehnen können, stand er nun hier, bedroht von den mittlerweile schwarz funkelnden Augen des Lupin und mit der Erkenntnis darum, dass seine Taktik des duck and cover an dieser Stelle endgültig den Bach hinuntergegangen war. „Ich bin hier genauso zu Gast wie du Ted“, stellte er auch weiterhin mit möglichst ruhiger Stimme fest, während er seinen Hemdkragen wieder glattzog. „Und wenn ich hier störe, sollten Arthur oder Molly mir das sagen, dann werde ich umgehend verschwinden.“ Natürlich war auch nun angefressen und als guter Gryffindor lag es in seiner Natur, dass er manchmal nicht nachdachte, wenn er etwas tat. „Also reg dich jetzt gefälligst ab“, rutschte ihm daher nun einfach so raus. Doch in dem Moment, wo es ihm über die Lippen gekommen war, wusste er schon, dass dies hier nicht gut enden würde.
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06.09.2016 20:48 |
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BUDDY
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seit dem 22.11.2010
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Alter * 24 YEARS AGO HE WAS BORN IN A LAND OF FIRE AND BLOOD.
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„Ich bin hier genauso zu Gast wie du Ted“ - Ciarans Worte hallten in Teddys Kopf nach, dem mit einem mal völlig verblüfft die Gesichtszüge entglitten. Als hätte Ciaran ihn gerade wirklich geschlagen. Mit der geballten Faust ungebremst ins Gesicht. So fühlte es sich zumindest an. Und Teddys Augen weiteten sich augenblicklich und er starrte Ciaran schockiert und entsetzt an. Von seinem Ärger war keine Spur mehr zu sehen, als ihm der McLaggen diese bahnbrechende Neuigkeit vor Augen führte. Er war hier genauso "nur" Gast, wie der ältere Fluchbrecher. Sämtliche garstigen Worte blieben dem Lupin schlagartig im Hals stecken. Er japste kurz, schluckte gegen den Kloß, der sich dort in seiner Kehle bildete an und bekam die Blockade in seinem Kehlkopf nicht mehr fort.
Er gehörte hier genauso sehr oder wenig hin wie Ciaran. Teddy atmete schnaufend ein und aus. Bemüht ruhig, bemüht langsam, aber die Spannung seinem Brustkorb stieg ins Unermessliche an. Zumindest griff er den McLaggen nicht mehr offen an, blieb in einer guten Armeslänge Entfernung vor ihm stehen, starrte Ciaran an, als hätte der ihn gerade zutiefst beleidigt. Hatte er nicht. Er hatte tatsächlich nur Fakten dargelegt. Aber gerade damit bei Teddy Schalter gedrückt, die hoch empfindlich waren. Schon immer gewesen waren. Jedenfalls seit er alt genug war, um solche Dinge zu begreifen. Er gehörte nicht WIRKLICH zur Weasleyfamilie, nicht wirklich zur Potter-Familie. James, Albus und LIly waren nicht wirklich Geschwister. Auch wenn es sich so anfühlte. Auch wenn Potters und Weasleys ihn stets als einen "von ihnen" behandelt hatte und ihm nie Anlass gegeben hatten sich fehl am Platze oder nicht willkommen zu fühlen. Er hatte sich daran gewöhnt; dass sie ihn behandelten, als sei sein Nachname eben auch Weasley oder Potter. Als gehörte er dazu. Egal wie er nun hieß. Egal wer seine Eltern waren. Egal ob sie nun blutsverwandt waren oder nicht. Es fühlte sich nicht so an, als gäbe es da einen Unterschied. Und doch... da war immer jener nagende, leise Zweifel gewesen. Jene lästige, schneidende, flüsternde Stimme: du gehörtst nicht wirklich dazu, Teddy. Du bist keiner von ihnen. Da gibt es noch einen Unterschied.
Wortlos hob Teddy den Blick, der an Ciaran vorbei ging, durch den Flur, durch die Tür in den Wohnraum. Nur wenige der dort anwesenden hatten von dem Streit mitbekommen. Was vielleicht auch daran lag, dass ständig irgendwelche Streitereien losbrachen; seien es die Kinder, die überreizt und genervt waren und sich in die Haare bekamen oder die Erwachsenen, die beherzt eine Diskussion über ein Streitthema führten. Zu viele Leute, zuviel Getummel, eine viel zu laute Geräuschkulisse.
Teddys Fähigkeit hatte sich völlig verselbstständigt. Die dunklen Augen waren hell und blass geworden, die Pupillen klein, seine Haut fahl und die blauen Haarsträhnen, die unter der Wollmütze hervorlugten, blass gräulich. Teddys Venen traten wie ein dunkles, bläuliches Muster unter seiner Haut hervor, als würde seine Haut tatsächlich langsam durchsichtig werden. Teddy sah aus, wie jemand, der die letzten Wochen an einen Dementor gekettet gewesen war. Alles andere als gesund.
Und dann wandte er sich ab. Wortlos. Nicht mal mehr auf Ciarans Kommentar reagierend. Auf dem Absatz. Und stiefelte wieder zurück zur Tür, die er schon fast in Hast aufriss und hinter sich donnernd wieder zuwarf.
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07.09.2016 21:09 |
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BUDDY
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schrieb 107 Beiträge
seit dem 27.03.2016
Name Ciarán McLaggen wird eh von allen nur Cy genannt.
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Beziehung Mit ihr kehrt die Liebe in sein Leben zurück.
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Cy hatte in diesem Moment mit allem gerechnet. Er hatte sogar schon für wenige Sekundenbruchteile den Geschmack von Blut in seinem Mund wahrgenommen, denn in dem Moment, wo er seine letzten Worte ausgesprochen hatte, hatte er schon eine Art Vorausblick in die kommenden zehn bis dreißig Sekunden erlebt, in denen sich Ted Faust ihren Weg durch sein Gesicht gebahnt, ihn niedergestreckt und er dadurch mal wieder – es war ja einfach nicht das erste Mal, schon durch seinen Job – eine blutige Nase bekommen hätte. Doch passierte nichts dergleichen. Stattdessen verpuffte die Wut in dem Lupin vollständig, aber eigentlich passiert noch viel, viel mehr, denn der gesamte, grade noch höchst dynamische und kraftvolle junge Mann schien sich vor seinen Augen aufzulösen, durchsichtig und farblos zu werden, etwas, dass der McLaggen in diesem Ausmaß selbst bei Metamorphmagen noch nicht gesehen hatte – und es war schockierend.
Offenbar hatte der McLaggen ins Schwarze getroffen, ohen überhaupt gewusst zu haben, was er hatte anvisieren müssen. Allerdings fühlte er sich nicht gut dabei, hier offenbar eine Deeskalation herbeigeführt zu haben, denn es war ganz offensichtlich nicht bloß deeskaliert, er hatte mit wenigen Worten vernichtet. Sprachlos, ja sogar schon rein motorisch unfähig zu sprechen, blickte er den jungen Mann an, wie alles in ihm fahl und kraftlos wurde und wie er sich letztlich einfach wortlos umdrehte und durch die Tür das Zimmer verließ und sie hinter sich schloss. Cy blickte unschlüssig auf die verschlossene Tür, wusste weder aus noch ein. Er könnte ihm nachgehen, aber der Lupin würde wohl mit Abstand niemanden so wenig sehen wollen, wie den McLaggen, doch spürte der Fluchbrecher instinktiv, dass der Lupin nicht alleine bleiben sollte. Allerdings war ihm vollkommen unklar, womit er Ted so heftig hatte treffen können, welcher seiner beiden Sätze, welches seiner Worte diesen Effekt heraufbeschworen hatte.
Kurz blickte er sich um, doch er sah niemanden, hörte stattdessen nur lautstarkes Gekeife aus dem Obergeschoss und engagierte Unterhaltungen aus der Küche. Schließlich kam er zu dem Schluss, dass er Arya finden und sie Ted hinterherschicken musste. Und danach würde er hier verschwinden, denn wenn schon einmal das allseits bekannte Arschlochgen der McLaggens heute Abend bei ihm durchbrach – und nichts anderes musste wohl grade passiert sein, denn Cy hatte keine andere Erklärung dafür – dann konnte er nicht mehr dafür garantieren, dass es nicht ein weiteres Mal passierte. Er würde also zuerst Arya suchen, dann Victoire und dann würde er sich verabschieden, man konnte auch sagen die Flucht ergreifen, nicht nur vor Ted, sondern vor allem auch – mal wieder – vor sich selbst.
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10.09.2016 20:55 |
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