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DEXTER MONTAGUE & ISOBEL BLETCHLEY || 31 DEZEMBER 2022 || HAUS VON DEXTER || SPÄTABENDS
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Eisig wehte ihr der Dezemberwind ins Gesicht, pustete ihr die brünetten, wirren Strähnen zurück, die sich längst aus dem warmen Schal herausgemogelt hatten. Bis zur Nasenspitze hatte sie das Stück Stoff hinaufgezogen, als sie die Drei Besen verlassen hatte, nachdem sie dort ganz unmittelbar im Kamin angekommen war – Merlin sei Dank. Bei ihren hastigen Worten im heimischen Kamin wäre es sicherlich alles andere als überraschend gewesen, wenn sie irgendwo anders gelandet wäre nur nicht in der Gaststätte am Fuße des Berges auf welchem Isobel ihre Schule finden würde. Aber sie war hier und während so einige Leute dort schon längst am Feiern und lachen waren, ihren Spaß hatten am letzten Tag des Jahres, da war Isobel schon beinahe auf der Flucht vor… ja, was auch immer. Denn vermutlich würde niemand anderes, außer ihr, einen Grund sehen an diesem Abend von daheim zu verschwinden. Aber die Brünette war verletzt und zumindest hatte sich die erste Welle ihrer Tränen schon wieder verebbt und hastig aufgetragenes Puder sorgte zumindest dafür, dass sie nicht vollkommen verweint hier herumlief. Hier draußen, auf der vollkommen verschneiten, kalten Hauptstraße von Hogsmeade wäre es allerdings kaum verwunderlich, wenn der eisige, schneidende Wind ihr ebenfalls Tränen in die Augen zaubern würde. Doch sie wollte es nicht schlimmer aussehen lassen, als es sein musste, wollte keineswegs vollkommen verheult durch das kleine Zaubererdorf laufen.
In den vergangenen Jahren hatte es sich bloß mehr und mehr gehäuft, dass man die junge Bletchley in dem kleinen Dorf sah während der Ferien. Immer öfter hatte sie das Flohnetzwerk genutzt um in einen der öffentlichen Kamine zu flohen und die letzten Meter bis zu dem kleinen, unscheinbaren Haus des Montagues zu gehen und ihn zu besuchen. Dort zu übernachten, ihre Vormittage und Nachmittage zu verbringen. Die Zeit, welche sie dort verbrachte fühlte sich stets kostbar an, besonders. Oftmals schöner als die Zeit, welche sie zuhause verbrachte. Nicht, dass sie diese Gedanken irgendjemandem erzählen würde, aber sie wusste selbst darum, kannte sie. Jedes Mal kam sie gerne zu Dexter. Doch normalerweise kündigte sie sich zumindest an. Schrieb ihm einige Tage zuvor eine Eule – weil sie sich da zumeist sicher war, dass er diesen Brief auch wirklich öffnen würde – oder sendete ihm eine kurze Meldung über seinen Wizzy – auch wenn er eben jenen nur selten in der Hand hielt. Dieses Mal hatte sie sich dagegen entschieden. Oh, sie war lediglich verärgert und wütend aus dem Arbeitszimmer ihres Vaters marschiert und in ihr Zimmer wo sie in wenigen Augenblicken entschieden hatte: sie würde trotzdem hierherreisen! Auch wenn ihr Vater scheinbar ein solches Problem damit hatte, dass sie sich mit dem älteren Montague traf. Sie würde es sich nicht verbieten lassen. Die letzten drei Jahre hatte sich niemand darum geschert, dass die beiden so unterschiedlichen Reinblüter eine so innige Freundschaft aufgebaut hatten: jetzt würde er es nicht kaputt machen!
Isobel hatte ihren Weg durch die schmalen Gassen gesucht und stand schließlich vor dem kleinen Haus aus welchem bloß dämmriges, warmes Licht herausschien. Die Brünette zögerte einen Augenblick lang, knetete nervös ihre Hände. Dexter wusste nicht, dass sie kommen wollte und das Haus sah um diese Uhrzeit nicht einmal mehr allzu belebt aus. Vielleicht war er auch gar nicht zuhause, trieb sich bei seinem Bruder oder irgendwo anders mit Freunden herum. Es war Silvester… niemand würde alleine zuhause sein. Und in wenigen Stunden würde das neue Jahr lautstark begrüßt werden. Isobel war keineswegs bereit für ein neues Jahr. Sie war noch nicht einmal zufrieden mit dem alten Jahr, hallo?! Es war ein zögerliches Klopfen an der Tür und vielleicht war es ein zweifelhafter Gedanke, dass es tatsächlich jemand gehört hatte. Mit jeder Sekunde zweifelte die junge Hexe mehr daran, dass Dexter wirklich zuhause war und langsam wandte sie sich um, ließ sich mit dem Rücken an der Tür hinabgleiten, bis sie auf der obersten Stufe davor hockte. In ihren behandschuhten Händen vergrub sie für einen Augenblick ihr Gesicht, rieb sich angestrengt über ihre Stirn. So hatte sie sich diesen Abend, der ja doch irgendwie besonders war, keinesfalls vorgestellt. Nicht alleine, nicht einsam irgendwo in Hogsmeade. Doch sie wollte nicht nach Hause zurück. Aber sie wollte ebenfalls nicht zu all den fröhlichen Leuten in die Drei Besen gehen. Wo war Dexter, wenn sie ihn einmal wirklich brauchte? _____________________________
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25.10.2016 22:30 |
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Neujahr. Hatten sie so gesehen noch gar nicht. Aber das neue Jahr, war ohnehin überbewertet, das war Dexter schon immer klar gewesen. Weihnachten war irgendwie noch immer etwas besondere gewesen. Wenn an so klein war, alleine auch in Hogwarts und man das ganze Tamtam miterlebte, was da aufgezogen wurde, mit all dem schmücken und was nicht auch, da konnte auch ein kleiner Montague mal große Augen machen. Doch nicht alles gesehen. Und vielleicht hatte er in diesen Moment Hogwarts gar nicht so furchtbar gefunden wie sonst immer.
Im Vergleich dazu war Silvester immer untergegangen. Es war geradezu geschluckt worden, so unspektakulär wie es nun einmal auch sein konnte. Auch Feuerwerk und Explisionen hatten das nicht mehr herausbekommen können, auch wenn es unbestreitbar war, dass Dexter diesen Dingen zugetan war. Wieso sonst waren es gerade die Explosionszauber, die er immer aus dem Ärmel schüttelte, wenn er in der Klemme war, wenn es eine schnelle Lösung brauchte. Mit dem Kopf durch die Wand und das mit möglichst viel Lärm und Aufsehen. Eigentlich wäre Silvester doch genau sein Tag des Jahres.
War es aber nie gewesen. So langweilig, dass es sogar vorgekommen war, dass er den Tag gänzlich vergessen hatte. Dass er vielleicht noch ein paar Tage im alten Jahr munter vor sich her gelebt hatte, vermutlich als einziger Mensch auf der Welt. War aber auch dämlich.
Heute war der Tag kaum mehr als eine große Feier, bei der Dexter sich unter die Leute mischte. Eine Verschmelzung von jeder Menge Alkohol und Frauen, bei denen man landen konnte. Wenn das mal nicht verlockend klang. Wenn das mal nicht nach einem Abend klang, den man gerne mitbestreiten konnte. Und gerade das hatte er vor. Dass er noch nicht unterwegs war, das war so geplant gewesen. Er wollte nicht unterwegs sein, wenn die ganzen minderjährigen noch herumhüpften, wenn sie noch unterwegs waren, bevor sie sich nach Hause verkrümeln würden, um dort mit ihren Eltern oder wem auch immer – als würde es Dexter so wirklich interessieren – das neue Jahr zu begehen. Deswegen war er gerade erst in seine schweren Schuhe geschlüpft, hatte, als er noch einmal zurückgelaufen war, um ein paar Geldstücke in seine Tasche wandern zu lassen, den Schmutz auf dem Boden verteilt – egal, passte schon - und warf sich im Hinausgehen, er hielt die Haustür noch mit einer Hand fest, die Jacke über, schlug wie immer den dicken Kragen nach oben. Tief atmete er durch, als ihm die kalte Luft geradezu unsanft entgegenschlug und ihn im ersten Moment bitterlich frösteln ließ. Den ersten Schritt machte er noch, als wäre nichts gewesen, beim zweiten strauchelte er bereits. Wieso? Nein, nicht weil Dexter bei seiner grandiosen Hirnleistung jetzt auch verlernt hatte zu gehen, sondern weil einfach jemand auf seiner verdammten Treppe saß. „Verdammter Trollrotz!“, zischte er und machte einen lauten Ausfallschritt zur Seite, sprang damit geradezu unelegant von der Treppe herunter und stand neben dem Häufchen, das sich da niedergelassen hatte.
Fest presste Dexter die Lippen aufeinander und ballte die Hand schon zur Faust. Verdammte Herumlungerer. Konnten sie woanders tun, aber nicht vor seiner verdammten Haustür. Nur weil das hier Hogsmeade war, hieß das nicht, dass jeder verdammte Fleck Land Schüler dazu aufforderte herumzuhängen und ihm auf die Nerven damit zu fallen. „Du blöder Sohn eines warzigen Kobolds“, schimpfte er und streckte die Hand aus, um seinen Gegenüber am Kragen zu packen, einmal durchzuschütteln, während er von 0 auf 180 in nicht einmal einer Sekunde vollführte. Seine Fingerspitzen strichen gerade einmal die Kleidung als Dexter innehielt und irritiert das Gesicht verzog: „Isobel?“
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26.10.2016 06:09 |
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Jahrelang hat sie auf der heimischen Fensterbank gekniet, Nate neben sich und auch Lachlan stand bei ihnen. Mit großen, leuchtenden Augen hatte sie beobachtet wie der tiefschwarze Nachthimmel von funkelnden Lichtern in den unerdenklichsten Farben geschimmert hat und jedes Zischen einer Rakete hat ihr erneut Schauer über den Rücken gejagt und ihr Herz so viel schneller schlagen lassen. Jedes Jahr, vor allem als sie irgendwann älter geworden ist, hat sie gedanklich eine Rakete mit all ihren Wünschen in den Himmel geschickt. Die Rakete mit den schönsten, den kräftigsten Farben die am meisten leuchteten. Das war stets ihre gewesen. Gedanklich zumindest. Und sie hatte es sich oft genug gewünscht, dass Miles entlassen wurde, wünschte sich noch heute oft genug, dass sich ihre Familie endlich glücklich fügen würde. Doch längst war sie viel zu realistisch, zu erwachsen geworden um an diese Dinge zu glauben. Dass die Dinge durch einen banalen Wunsch einfach wahr werden würden… das passierte vielleicht in Geschichten oder in Märchen, aber nicht im wahren Leben. Nicht in Isobels Leben. Ihre Wünsche waren doch letztlich mehr als nur vergeblich. Es gab keine Zeit mehr um sich in Tagträumereien fallen zu lassen, denn die Realität – sie sah so anders aus! Und die junge Bletchley sah es doch gerade in den Ferien an ihrem Vater.
Wahrscheinlich war auch das hier alles mehr Wunschdenken, als alles andere! Wie hatte sie auch bloß auf so eine vollkommen bescheuerte Idee kommen einfach hierher zu reisen und bei Dexter zu klopfen. Was hatte sie erwartet? Das er wirklich tatsächlich tagtäglich nur auf sie wartete? Bis sie sich dann dazu herabließ vorbeizuschauen und ihm ihre Zeit zu schenken? Vollkommener Unsinn. Er hatte ihr gesagt, dass er Dinge zu tun hatte und es war gerade Mal ein paar Tage her. Natürlich hatte ihr naiver Kopf all das alles abgestritten, beschwichtigt. Nein, natürlich würde er geduldig auf sie warten – nicht. Eigentlich geschah es ihr doch bloß recht. Nun hier zu sitzen, in der winterlichen Kälte die sich immer mehr in ihre Knochen zu fressen schien… auch das geschah ihr am Ende recht. Dann würde sie lieber den Rest der Ferien krank in ihrem Bett verbringen, als sich wirklich wieder nach Hause zu bewegen. Sie wollte nicht nach Hause gehen müssen. Vielleicht hatte ihr Vater auch schon bemerkt, dass sie kurzerhand abgehauen war und sie wollte sich diesen Ärger nicht heute Abend geben. Lieber würde sie hier sitzen und warten… So lange wie es eben brauchte bis Dexter irgendwann nach Hause kam. Und wenn es die ganze Nacht sein würde.
Die Arme um ihre Knie geschlungen war ihr Blick schon beinahe leer ins nichts gerichtet. Ihre frostigen Fingerspitzen hatte sie zwischen ihre Beine geklemmt, wippte schon ein wenig vor und zurück. Als würde es irgendetwas bringen. Vielleicht war es doch keine allzu gesunde Idee hier auf ihn zu warten und während sie innerlich noch abwog ob sie sich doch einen wärmeren Ort suchen sollte, da hörte sie die schweren Schritte im Inneren nicht. Isobel hörte nicht wie sich die Tür mit einem leisen Klacken geöffnet hatte und nachdem sie auch nicht mehr daran lehnte spürte sie auch nicht wie sie sich öffnete. Das verärgerte Fluchen hörte sie dann allerdings doch und beinahe hatte sie schmunzeln müssen. Trollrotz… redete er etwa schlecht über ihren imaginären Troll Kevin? Doch bevor sie Dexter überhaupt den Ansatz eines frechen Spruchs entgegen bringen konnte hämmerte er weiterhin verbal auf sie ein und während sie noch ihren Kopf langsam in seine Richtung hob, der Blick voll Unsicherheit, da spürte sie seine Hände für einen Augenblick am Kragen ihres eigenen Mantels spürte. Augenblicke lang pochte ihr Herz so viel fester in ihrer Brust und tief hatte sie nach Luft geschnappt… bis er sie erkannt hatte. Schwer musste sie schlucken und langsam erhob sie sich, streckte ihre eisigen Beine leicht. Nicht einmal jetzt, wo sie noch auf einer Stufe stand, war sie größer als der Montague vor ihr. „Dex…“, sprach sie vorsichtig, ließ ihren Blick nervös umherwandern. „Ich… ich dachte du wärst schon unterwegs.“ Unsicherheit ruhte in ihren Augen und nervös fröstelnd trat sie von einem Fuß auf den anderen. Und dann konnte sie einfach nicht mehr an sich halten und ließ ihren Kopf gegen ihn sinken. „Ich wollte dich nicht stören!“, sprach sie vorsichtig in den dicken Stoff seines Mantels. Hatte sie echt nicht gewollt. Trotzdem war sie froh, dass er gerade hier war.
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26.10.2016 06:54 |
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Dexter hatte vielleicht von vielen erwartet, dass sie vor seiner Tür auftauchen würden. Manche Erwartungen waren da eher unerfreulch…oder vielleicht doch? Leute, die eine vor die Kinnlade verdient hätten. Irgendwelche Plagen, die er nur zu gerne noch schnell einmal loswurde, bevor er losging. Es gab wirklich besseres als irgendwelche Schlammblüter oder Blutsverräter vor seiner Haustür herumgammeln zu haben, in die er hineinlief, sobald er nur einen Schritt vor die Tür machte. War schon schlimm genug, wenn es an den Hogsmeade-Wochenenden von ihnen nur so wimmelte. Gut, dann kam zwar auch Isobel hin und wieder hereingeschneit und falls nicht, dann war Dexter auch mehr als froh, wenn er im Ministerium unterwegs war, auch wenn es vielleicht kein Tier gab, welches seinen Kopf zu verlieren hatte, aber fort war er auf jeden Fall und musste sich nicht dieses Trauerspiel von Drama vom Zerfall der Zaubererwelt ansehen. Denn bei so viel Abfall, der um sie herumwuselte, steuerten sie doch geradezu darauf zu.
Aber das war kein Halbblut, kein Schlammblut, dem er gerade schon drauf und dran war die Fresse zu polieren und es zu schütteln wie ein nasser Sack Abfall, der da nun einmal vor ihm saß. Zwar hatte er die Finger fast schon am Kragen, die Faust schon geballt, um mit einem hämischen Ausdruck zuzuschlagen. Er konnte sogar schon spüren, wie die Muskeln in seinem Arm angespannt waren, um wie aufgezogen einfach nach vorne zu schnnellen und dem anderen den Kopf mit maximalem Einsatz in den Nacken zu feuern, aber es war nur Isobel Bletchley und für einen Moment war sich Dexter, in dem er sie verdattert anblinzelte, da ihr Gesicht das letzte gewesen war, welches er erwartet hatte, nicht sicher, ob er über diese Erkenntnis am Ende sogar enttäuscht sein sollte. So schnell wie er auf Krawall gebürstet war, war es tatsächlich traurig, dass er diesen schnell aufkommenden Ärger herunterzuschlucken hatte und nicht einmal das Ventil öffnen und alles an jemanden auslassen könnte. Fast schon einem Ansatz es doch ein wenig loszuwerden, gab Dexter einen kleinen Tritt an die Seite der Treppe, als er die Hand längst schon von Isobel wieder zurückzog, sie entkrampfte und die Bletchley anstarrte.
Seine Augenbrauen hoben sich überrascht, wie vorsichtig sie sprach. Der Montague neigte den Kopf, da war er wieder dieser überforderte-ich-weiß-nicht-was-gerade-passiert-Blick. Sein Blick huschte einmal an ihr vorbei, dorthin, wo er schon längst unterwegs gewesen wäre, wäre er nicht in sie hineingelaufen. „Nein“, schüttelte er den Kopf und schob die Hände noch einmal ballend in die Taschen. „Nein…wollte gerade gehen.“ Ja. Entweder hier in Hogsmeade bleiben, oder mal sehen, was die Nokturngasse so zu bieten hatte. Winkelgasse fiel natürlich raus. Wer brauchte denn sowas. Da traf man ja noch wahrscheinlicher Gesichter, die man niemals sehen wollte. Was sollte er schon da. Genauso wie: was wollte Isobel hier? Schweigend sah er auf sie hinab, als sie sich gegen ihn lehnte. Noch etwas weiter neigte Dexter den Kopf und runzelte die Stirn: „Was machst du hier, Isobel?“ Normalerweise wusste er immer, wenn sie bei ihm aufkreuzen wollte, alleine schon, dass sie nicht vor verschlossener Tür stand und wenn sie nicht stören wollte – er sagte nicht, dass sie das tat -, dann würde sie doch auch eher nicht vorbeikommen, oder nicht?
Dexter leckte sich über die Lippen, ließ einmal irritiert den Kopf kreisen, ehe er sich etwas von Isobel fort nach hinten lehnte, um in die Knie zu gehen und einen Blick auf sie zu erhaschen: „Alles gut?“
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26.10.2016 17:59 |
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Fest spürte sie ihr Herz in der Brust pochen, spielte nervös an ihren Fingern herum. So erwachsen sie auch stets sein wollte, stets so tat, als wäre sie es: es gab genug Augenblicke und Situationen in denen sie sich nicht so taff und stark war, wo sie nicht selbstbewusst durch ihr Leben stolzierte, sondern durchaus verzweifelt und verletzt war und nichts mehr brauchte, als eine Schulter zum Anlehnen oder einen Moment in welchem sie wenigstens einfach mal sie selber sein konnte. Es mochte gut sein, dass es noch andere Orte gab an welchen sie sich fallen lasse könnte, an denen sie so sein konnte wie sie nun einmal gab, aber heute war das bloß das kleine, schmale Haus des Montagues in welchem sie sich wiederfinden wollte. Bis zur Nase hin mit einer Decke zudecken und ins Kaminfeuer starren klang nach einer wunderbaren Beschäftigung. Ganz ehrlich. Wer brauchte schon gesellige Familienabende oder wilde Partys mit anderen Freunden, wenn es einen Ort gab, an dem sie sich so gut aufgehoben fühlte wie eben jenen. Ihre Mutter und sowas von ihr Vater würden vermutlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, würden sie wissen wo sich ihre Tochter in der Freizeit herumtrieb, aber… es hatte nun einmal niemanden interessiert bis heute. Jetzt brauchten sie doch auch nicht mehr damit beginnen.
Unweigerlich hatte sie das Gefühl zu spüren welcher Ärger in Dexter zu kochen schien und bevor sie ihren Kopf gehoben hatte, da war ihr Blick auf die fest geballte Faust gefallen, auf seine vollkommen angespannte Haltung. Für einen kurzen Augenblick lang spürte sie so etwas wie die pure Unsicherheit und etwas wie Angst in ihrem Bauch und trat unsicher von einem Fuß auf ihren anderen. Ein riesiges Schuldgefühl breitete sich in ihr aus und mit klopfendem Herzen biss sie sich ein wenig auf ihre Lippe. Nervös huschte ihr Blick über sein Gesicht, seinen Mantel und die Stiefel. Hinab auf den schneebedeckten Boden und erneut hinauf in das Gesicht des Montagues. Die leichte Angst die sie doch eben noch verspürt hatte, die schwand allmählich auch wieder dahin und Isobel schob es bloß auf den ersten Schreckmoment, dass Dexter doch zu Hause war und plötzlich vor ihr stand. Damit hatte sie an diesem Abend definitiv nicht mehr gerechnet. Wer rechnete denn auch schon wirklich mit jemandem, der auf einmal vorm Haus hockte. War ja nicht so häufig, dass so etwas passierte. Nachts. An Silvester…
Seine hochgezogenen Augenbrauen sorgten keinesfalls dafür, dass ihr Schuldgefühl verschwand geschweige denn für mehr Sicherheit. Ein schweres Seufzen entwich der Brünetten, die aufgeregt die Ärmel ihres Mantels über ihre Hände gezupft hatte. Zeit schinden, nach Worten suchen um nicht eine vollkommen... dämliche Antwort zu geben. Überhaupt kam sie sich von Sekunde zu Sekunde blöder vor und es würde sie nicht wundern, wenn er sie auslachen würde. Hob nicht unbedingt ihre Stimmung gerade. „Oh…“, kam es furchtbar intelligent von ihr. Ja, was sollte er auch sonst angezogen mit Stiefeln und Mantel hier draußen wollen. Niemand würde unbedingt freiwillig durch die Winterkälte stapfen – erst recht nicht nachts! Isobel jedenfalls würde das nicht tun. Eigentlich jedenfalls. Heute schien sie für einen Augenblick lang all das drum herum auszublenden. Ignorierte jene Tatsache, dass der Himmel tiefschwarz war und man keinerlei Sterne am Horizont erkennen konnte. Weil ihr die Angst nicht ganz so wichtig war wie die Tatsache bei dem Montague anzukommen. Trotzdem schwieg sie, als er sie fragte, was sie dort machte. Die Antwort, welche sie ihm geben würde, die war ja auch nur blöd. So wie ihre Gedanken, ihre Stimmung und überhaupt die Idee hier aufzutauchen. Fest pressten sich ihre rosigen Lippen aufeinander und lediglich ein unverständliches Brummen entwich der Jüngeren. Doch auch nur solange, bis sie spürte wie Dexter zurücktrat und sie langsam ihren Blick hob. Geradewegs schaute sie ihm in sein Gesicht, zuckte mit ihren Schultern. „Kann sein? Oder auch nicht?“, entwich ihr eine schwammige Antwort und nervös rieb sie mit der Spitze ihrer Schuhe über die Stufe auf welcher sie stand.
Ein Seufzen ließ sich nicht mehr vermeiden und ihre zierlichen Schultern sanken hinab. „Daddy und ich haben uns gestritten… er will nicht, dass wir uns sehen, aber ich will das nicht Dexter!“, wisperte sie, japste schon beinahe nach Luft und blinzelte eine Träne aus den Augen weg. „Ich will nicht mit ihm zusammen sein. Nicht heute… deswegen musste ich zu dir kommen… es tut mir Leid!“
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26.10.2016 18:57 |
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Dass er ihr einen Schreck eingejagt hatte, nun… das war eigentlich immer Sinn der Sache jemandem an den Hals zu springen, ihn zu packen und schon so gut wie vermöbelt zu haben, zumindest gedanklich. Aber er hatte es nicht getan. Weil es Isobel war. Und wieso sollte er Isobel schlagen? Gut, wieso sollte er auch seine eigenen Geschwister verprügeln? Aber das war für eine größere Situation gewesen. Damit es um sie herum nicht noch weiter eskaliert wäre, wo ohnehin schon alles brach lag, weil man es ja nicht riskieren musste, dass sie alle eine Runde verprügelt wurden, dass sie es alle abbekamen, dass er selbst es abbekam, nur weil Matt ein kleiner Spinner war, auf den man stets aufpassen musste. Tat man eben als großer Bruder. Und dann musste man als kleiner Bruder eben auch etwas einstecken können. War eben so.
Aber das hier … andere Situation. Und er hatte sich nicht auf einem Niveau geärgert, bei dem er es nicht irgendwie schaffte den Ärger wieder herunterzuschlucken. Mühsam. Wie ein widerlich schmeckender Zaubertrank, den man irgendwie herunterbekommen musste, um die Wut aus einem Moment irgendwo in einer Ecke seines Selbst zu verstecken, um es früher oder später herausplatzen zu lassen, wie bei einem überlaufenden Kessel, weil es irgendwann einmal reichte. Der Moment war jetzt nicht gekommen. Die Wut heruntergeschluckt, die Haltung etwas entspannt. Zumindest im Versuch und alles, was blieb, war Verwunderung.
Über Isobel. Wie sie vor ihm stand. So unsicher und vorsichtig, wie er sich nicht erinnern konnte, wann er sie das letzte Mal so gesehen hatte, wo sie sonst so eine große Klappe haben konnte, nicht um einen Kommentar verlegen war und jetzt schien man ihr Silbe um Silbe aus der Nase ziehen zu müssen. Dass es vielleicht mit seiner Reaktion von vor ein paar Sekunden zu tun haben könnte, das sah er nicht. Wieso auch. War ja nichts passiert und allgemein wusste Dexter eher weniger, wie es sich anfühlte, wenn man in der Situation war so überfallen zu werden. Er saß ja doch mehr immer auf der anderen Seite dieses Problems. Er war der Auslöser, nicht der Getroffene.
Schweigend ließ er ihr Seufzen unkommentiert, sah mit an, wie sie an ihrem Mantel herumzupfte. Dexter trat auf der Stelle. Er war im Aufbruch gewesen und jetzt kam er weder zum Gehen noch zum Bleiben, weil Isobel sich so zierte, als würde er sie gerade erpressen ihm zu verraten, wie er alles Gold der Bletchleys aus dem Verlies bekam. Ungeduldig tippelte er auf der Stelle, wiegte den Kopf hin und her und wollte gerade noch einmal nachfragen, in einem Ton, der nicht mehr ganz so überrascht gewesen wäre als mehr … ja, ungeduldig, als sie ihm zuvor kam. „Wie jetzt?“ Das war auch eine wunderbare Aussage, wie es ihr ging. Nicht. Dexter stöhnte auf und ließ den Kopf in den Nacken fallen. Isobel anblaffen, dass sie es doch bitte sagen möge, was denn ist – ach, er war so feinfühlig wie ein Stein -, lag ihm schon geradezu auf den Lippen, als sie endlich herausrückte. Und das so leise, dass Dexter sich nicht sicher war, ob er alles verstanden hatte. Still stand er vor ihr, wartete ab, ob sie noch ein paar Worte kaum mehr als hauchen würde.
Es war nicht das erste Mal, dass er hörte, dass Eltern ihn oder seine Familie nicht für den passenden Umgang hielten für die eigenen Kinder. Das war schon mehrmals vorgekommen. Und Dexter hatte sich immer darüber geärgert. Nicht weil er einen Wert beweisen musste. Er wusste wie viel er wert war und wie ungerecht die Behandlung der Montagues war. Sie waren reinblütiger und mehr wert als so manch andere Familie, die sich damit schmückte und dennoch waren sie es, die am unteren Rand der Reinblutgesellschaft kratzten. Unwirsch verzog Dexter den Mund, schürzte die Lippen: „Und wenn dein Vater recht hat?“ Ja, am Ende war er nicht der passende Umgang für sie. Dann stand sie nun eben vor ihm, um ihm das zu sagen. Nach den Jahren. Manchmal kam es eben später. Wirklich sicher, was er bei diesem Gedanken empfinden sollte, wusste der Montague nicht, entschied sich lieber dazu es einfach zur Seite zu schieben. Weg damit. „Es tut dir Leid, dass du hierhergekommen bist?“ Dexter zog die Augenbrauen zusammen. Das war etwas Neues. Hatte er auch noch nicht aus ihrem Mund gehört. Aber gut?
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26.10.2016 20:50 |
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Niemals würde sie verärgert sein, weil er ihr – zurecht ja sogar! – einen kurzen Schrecken eingejagt hatte. Wie sollte er sie auch sogleich erkennen, eingepackt in Mantel, Mütze und Schal wie sie es ja nun einmal war. Dass er sie gar nicht erst gesehen hatte, gut, davon wusste sie ja nun nichts und konnte auch so ganz wunderbar mit der Vorstellung leben, dass sie halt einfach nicht wie sie selbst ausgesehen hatte. Außerdem war es doch furchtbar dunkel hier draußen, also… was sollte sie überhaupt erwarten. Viel eher würde sie ja nun fürchten, dass sie ab sofort ständig von hinten zu Tode erschreckt werden würde, wenn sie irgendwann in der Dunkelheit unterwegs. Allerdings… bestimmt würde das schon wieder besser werden. Sie musste ja bloß… nun… ein paar Wochen unter dem Verfolgungswahn leiden, der sich jetzt sicherlich in ihr breitmachen würde. So lief es doch immer wieder aufs Neue ab. Isobel kannte das schon, eigentlich.
Jetzt gerade, wo Dexter ihr jedoch dicht gegenüberstand, da fürchtete sie sich jedoch nicht. Ganz im Gegenteil. Wenn er um sie herum war, dann fühlte sie sich meist sicher. Es würde niemals ganz weggehen, dieses beklemmende Gefühl, wenn sie draußen war, doch wenn Dexter bei ihr war… nichts würde passieren. Niemals. Das sie jetzt hier herumdruckste, nicht so recht mit der Sprache herausrückte… war eher weniger weil sie Angst hatte, sondern mehr, weil sie nicht wusste wie sie ihm sagen sollte, dass sie… nun. Was passiert war. Gut, vielleicht spielte der riesige Schreck doch mit hinein und ließ sie erschaudern, allerdings… das würde vorbeigehen, ganz sicher. Vielmehr wollte sie sich ihm nun wirklich erklären. Und verdammt, wie sollte sie ihm denn sagen, dass alles gut war, wenn sie es selber nicht einmal wusste. Ihr Kopf fühlte sich so furchtbar leer gefegt an, sie war durcheinander und verwirrt. Ein leichtes Schultern zucken ihrerseits würde hoffentlich dafür sorgen, dass er nicht weiter nachfragen würde. Sie konnte ihm einfach nicht sagen, dass sie verletzt und traurig war, dass sie… Angst hatte ihn zu verlieren, weil ihr Vater so ein furchtbarer Egoist war und ihr nicht das lassen wollte, was ihr gut tat. Alles, wirklich alles tat die junge Hexe um ihn stolz zu machen, war immer bemüht darum zu glänzen und eine gute Tochter zu sein… Doch Dexter gab es in ihrem Leben gefühlt viel länger, als es Miles gab. Dexter war immer da gewesen, wenn die kleine Isobel jemanden gebraucht hat, er hat sich immer um sie gekümmert. Nein, sie würde sich das nicht nehmen lassen. Niemals!
Es hatte sie tief getroffen, dass ihr Vater ihr diesen Umgang verbieten wollte und es fiel ihr mindestens genauso schwer das gerade auszusprechen. Ihre Hände hatten sich zu festen Fäusten geballt und bittere Tränen waren in ihren braunen Augen aufgestiegen. Einen Augenblick lang sah sie stur bloß auf seinen Mund und dann… doch, sie japste deutlich hörbar nach Luft, als er in Frage stellte ob Miles nicht vielleicht doch recht hatte. Entsetzen stand ihr ins Gesicht geschrieben, als er das so einfach sagte, in den Raum stellte und fest schüttelte sie ihren Kopf. „Nein!“, widersprach sie ihm harsch, so wie man es wohl eher von ihr gewöhnt war. „Ich bin erwachsen, Dexter, ich lasse mir nicht mehr vorschreiben mit wem ich mich treffe oder wen ich mag!“ Sie legte ihre Hände an seine Wangen, strich ihm kurz, geradezu zaghaft darüber. „Ich lass mir nicht verbieten zu dir zu kommen, niemals, Dex!“, murmelte sie dann doch deutlich leiser und ließ ihre Schultern sinken, unterdrückte bloß halbherzig ein aufseufzen. „Du… siehst aus, als würdest du gerade weggehen wollen.“ Ihre Hände hatte sie langsam wieder sinken lassen und für einen Augenblick war auch ihr Blick abgeschweift in die Ferne. „Ich wollte dich nicht stören, Dex, aber… ich musste einfach zu dir kommen!“ Sie tat einen tiefen Atemzug, stieg schließlich die eine Stufe, auf welcher sie stand, hinab. „Du bist sicherlich verabredet heute Abend, mh?“, murmelte sie vor sich hin, wirkte nur nun nur noch kleiner neben ihm, als sie es sowieso schon war. Sie wollte bei ihm bleiben… aber… er sah ausgehfertig aus. Hatte einen Abend ohne sie geplant – was auch sonst.
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26.10.2016 22:08 |
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Dexter hatte Miles nicht indirekt zugestimmt, um zu hören, dass Isobel anders dachte. Es war nicht seine Intention gewesen zu hören, dass er ihr wichtig war, ob er ihr wichtig war. Würde sich wohl zeigen am Ende. War es so, gut. War es nicht so, blöd, aber auch gut? Dexter war nicht unbedingt jemand, der Beziehungen nachweinte. Ja, er hatte Isobel gerne um sich und das auch nicht erst seit gestern, auch wenn es füher durch Lachlan bedingt eher unfreiwillig gewesen war, als dass er nur für die jüngste Bletchley zu dem Anwesen gekommen wäre – heute war das vielleicht etwas anders, wo ihr Bruder ja nicht mehr Zuhause lebte, da konnte er es auch nicht mehr als Ausrede vorschieben. Dann ließ er sich eben doch zu einem Besuch bei Isobel erweichen. Hin und wieder -, sonst würde er sich gar nicht erst die Mühe machen mit ihr zu reden, der Montague konnte da durchaus radikal sein, wenn er wollte, und ja, es wäre am Ende auch schade, wenn es damit geendet wäre, dass ihr Vater den Fuß auf diese Beziehung gestellt hätte, aber dann wäre es so eben gewesen. Wäre Isobel das liebe kleine Mädchen, das eben jetzt auf ihren Vater hören wollte, nachdem er aus Askaban wieder da war. Könnte ja sein? Musste nicht jeder den eigenen Eltern auf der Nase herumtanzen, wie manches Reinblut es tat und musste auch nicht jede Beziehung so kaputt sein, wie es bei den Montagues der Fall war.
Wie genau es da bei den Bletchleys aussah, ob und wie sich da etwas verändert hatte, wusste Dexter nicht. Er interessierte sich nicht dafür. Da gab es eindeutig wichtigeres in seinem Leben, als sich um solche Nichtigkeiten zu kümmern.
Seine Augenbrauen zuckten in die Höhe, als Isobel mit gewohntem Nachdruck widersprach. Prüfend sah Dexter sie an, ließ seinen Blick über sie wandern und zuckte am Ende die Schultern: „Gut.“ Ja, war gut. Musste sie wissen. Da konnte er ihr nun wirklich nicht helfen. Das war am Ende ihre Entscheidung. So oder so, es wäre in Ordnung für ihn. Sie mussten schließlich in dem Anwesen leben, wenn da dicke Luft war. Nicht er. Er hatte solchen Ärger mit der Familie hinter sich gelassen. Größtenteils.
Überzeugt war er vielleicht nicht ganz, dafür seufzte sie ihm zu viel, aber er wollte es auch nicht in eine unendliche Diskussion ausarten lassen. Das war schon so in Ordnung, sollte damit alles gesagt sein. „Naja...so verabredet man eben ist. Wird sich zeigen.“ Ja, es würde sich zeigen, auf wen er treffen würde, wie gut es da lief und wo er an diesem Abend landen würde. Eine wirkliche Verabredung, einen wirklichen Plan konnte man so etwas nun wirklich nicht nennen. War es eindeutig auch nicht. Das war einfach nur: ich gehe aus, es ist allgemein Feierlaune und ich sehe zu, wo sich vielleicht die ein oder andere Sache mitnehmen lässt. Nicht mehr. Nicht weniger. War keine gesellige Runde, die lachend ins neue Jahr starten würde. Schweigend musterte Dexter Isobel. „Willst du mit?“, fragte er schließlich mit einem Schulterzucken und wippte einmal auf den Fußballen hin und her. Gut, würde am Ende seine Chancen auf besagte Sache vermutlich deutlich schmälern, wenn er in einer Gruppe auftauchte, schließlich war man grundsätzlich mehr gehemmt, den anderen einfach zurückzulassen. Aber naja... würde sich zeigen, was da so am weiblichen Geschlecht unterwegs war und sollte da wirklich Gutes unterwegs sein, würde Isobel ja gar nicht anders können, als das zu verstehen. Und sie war groß, volljährig, erwachsen, wie sie eben selbst gesagt hatte, im Notfall wäre sich Dexter auch sicher, dass sie es schaffte alleine heil nach Hause zu kommen … oder zu ihm nach Hause, würde sie eben seinen Schlüssel bekommen oder so. Was auch immer. Würde schon gehen.
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27.10.2016 11:46 |
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Isobel hatte noch nie darüber nachgedacht wie Dexter das wohl sah und ob ihm die Freundschaft zu ihr so viel bedeutete wie umgekehrt. Ob sie ihm so wichtig war wie er es ihr seid einer kleinen Ewigkeit war. Sie würde ihn nicht verlieren wollen, weder heute, noch morgen oder an irgendeinem anderen Tag. Auch wenn es den meisten erst viel später sahen: es gab Isobel nicht mehr ohne Dexter. Für ihre Freunde war es mittlerweile selbstverständlich, dass sie an den Hogsmeadewochenenden nicht stundenlang in den Drei Besen saß um Butterbier zu trinken oder sich auch noch in den rappelvollen Honigtopf quetschte. Es gab immer Leute mit denen sie gemeinsam hinab in das kleine Dorf und gelegentlich auch wieder zurück nach Hogwarts ging, doch meistens… nun, es dauerte selten wirklich lange bis sie sich letztlich gelöst hatte und davonlief, irgendwo in den Gassen verschwand und am Ende immer wieder vor dem kleinen Haus stand, welches so absolut keine Ähnlichkeit mit Isobels zuhause hatte. Unvergleichbar, vollkommen anders und doch… mittlerweile auch irgendwie so etwas wie ein Heim. Sie kannte sich dort aus, wusste wo sie was fand… es war so normal. Vollkommen natürlich, dass sie bei Dexter ein- und ausging, sich bei ihm gemütlicher auf die Couch lümmelte, als sie es daheim tat. Bei dem Älteren hatte sie viel mehr das Gefühl willkommen zu sein… zumindest im Vergleich zu ihrem zuhause, seitdem ihr Vater zurückgekehrt ist.
Bloß noch ein Grund mehr sich dagegen zu wehren. Gegen den Willen ihres Vaters. Sie hatte es doch bloß eine Woche zuvor zu spüren bekommen wie wenig sie letztlich bedeutete, für ihn wert war. Er interessierte sich geradezu gar nicht für sie und Isobel hatte sich auf seine neu auferlegten Regeln trotzdem gehalten und aufgehört mit Schlamm- oder Halbblütern herumzuhängen. Da würde sie sich sicherlich nicht den reinblütigen Kontakt, welcher Dexter nun einmal war, verbieten lassen. Niemals. Miles musste spinnen, wenn er das wirklich durchsetzen wollte. Sie würde auch weiterhin auf ihren Vater hören, so wie sie es bei ihrer Mutter tat. Doch keineswegs in allen Punkten. Sie war nicht seine Marionette und solange er sich nicht mehr für sie bemühte, solange würde sie nicht all jene Dinge aufgeben, welche ihr vertraut waren, die sie brauchte und wollte. So wenig wie er ihr Quidditch unterbinden konnte, so wenig würde er ihr auch diese Freundschaft verbieten können. Fertig.
Ein kurzes Seufzen entwich der Brünetten. Vielleicht hatte sie sich tatsächlich mehr Zuspruch von ihm erhofft, mehr Rückhalt, dass es ihm genauso ging, dass er nicht wollte, dass Isobel plötzlich keinen Platz mehr in ihrem Leben hatte. Doch sie würde nichts sagen, würde sie niemals. Die junge Hexe war am Ende einfach froh, wenn sie in die gewohnte Sicherheit des Montagues eintauchen konnte und den Rest der Welt vergessen konnte. Und… nun, so war es wohl wirklich einfach nur gut. Er hatte schon recht mit dem was er da sage, mit dem was er sagte. Doch die Unsicherheit in ihrem Inneren ließ sich nicht so einfach fortwehen, doch zumindest für einen Augenblick lang unterdrücken und ihre Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, bemüht darum das zu vertauschen, was sich gerade so unglücklich anfühlte. „Oh… mhm…“, murmelte sie trotzdem bloß, als er von seinen reichlich lockeren Plänen für diesen einen Abend sprach und nervös biss sie sich auf ihrer Unterlippe herum. Nun, eine ganze Weile kannte sie den Montague ja nun auch schon und… sie konnte sich vorstellen wie seine Pläne im Idealfall aussehen. „Also…“, begann sie zögerlich und kurz schweifte ihr Blick ab, zurück in Richtung der beleuchteten Hauptstraße. „Ich… wenn es dich nicht stört?“ Vorsichtig lächelte sie Dexter an. Natürlich wollte sie mit ihm in das neue Jahr feiern. „Sonst… würde ich auch einfach im Drei Besen warten und… ich weiß nicht, Butterbier oder so trinken?“, schlug sie zwar zögerlich einen Plan B vor, allerdings weniger gewillt diesen durchzuziehen. „Aber mit dir wird es bestimmt viel witziger werden!“ Das er eventuell angedacht hatte sie im Notfall einfach stehen zu lassen, wenn es da was besseres gab… war wohl besser so, wenn Isobel davon nichts wusste. Sonst war die Chance reichlich groß, dass sie verärgert ihr hübsches Näschen gerümpft hatte. Es war doch schließlich niemand wichtiger, als Isobel selbst. So.
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27.10.2016 20:42 |
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Mehr Zuspruch? Schwierige Sache. Es hatte Dexter schon auf der Zunge gelegen wieder anzusprechen, wie melodramatisch sie sich verhielt, wie sie da so vor ihm stand, völlig erschüttert, dass sie sich daran halten könnte, dass sie sich an die Worte ihres Vaters hielt, wo Dexter es für einen Moment lang angenommen hatte. Dass Isobel, auch wenn sie vielleicht die ein oder andere Sache machte, die er so mitbekam und die bestimmt nicht auf geneigte Ohren stießen, ein gutes Reinblutkind war, das auf seine Eltern hörte, vor allem jetzt, wo es beide wieder hatte, war durchaus etwas, was für den Montague im Rahmen des Möglichen gelegen hatte. Aber, so wie sie ihre Stimme wieder gefunden hatte, war sie das anscheinend nicht. Für den Moment. So dramatisch, dass sie ihn nicht verlieren wollte. Melodramatisch. Und Dexter konnte den Geschmack der Silben schon auf seiner Zunge schmecken, das zuckende Schmunzeln umspielte schon seine Mundwinkel, aber er ließ es. Wollte ihr da in diesem Moment tatsächlich nicht auf die Füße treten, auch wenn es ihn doch amüsierte und vielleicht doch – nicht dass er sich das selbst oder irgendjemandem jemals eingestehen würde – ein winziges Steinchen von seinem Herzen fallen ließ.
Schwach zuckte Dexter die Schultern. Schweigend. Würde es ihn stören, dann hätte er ja nicht gefragt. Es kam zwar vor, dass er so etwas wie einen generösen Moment hatte, in dem er sich dann doch dazu hinreißen ließ Gefühle zu schonen, vielleicht einfach einen Kommentar ausließ, aber das war so selten, man konnte es an einer Hand abzählen, wie oft das bisher vorgekommen war. Erschreckend wenig und das hier sollte da keine Ausnahme bilden, sollte sich nicht bei diesen wenigen, aufgetretenen Momenten einreihen. Keinesfalls. Würde es ihn stören, würde Isobel ihm gerade gar nicht in den Kram passen, er hätte nicht gefragt. Nicht einmal um ihretwillen. Da gab es dann eben doch eine dicke Spur Egoismus in ihm.
Mitkommen? Natürlich. Auch wenn sie ihm einen Plan B zu präsentieren schien. Wie ernst sie es auch immer damit nahm, aber mehr als ein Runzeln der Stirn entlockte sie ihm damit nicht. „Warten?“ Auf was denn? Dass er sie abholte, wenn er fertig war, mit was auch immer, wann auch immer das war? Wie ein angebundener Hund, den die Muggel zu Beginn der Ferien irgendwo ausgesetzt hatten? Und wer sagte, dass er wieder kommen würde? Am Ende saß sie da bis zum frühen Morgen und er wäre längst weg, in irgendeiner anderen Wohnung oder so gelandet. Wenn er sie dabei hatte, würde sie ja spätestens aus erster Hand merken, dass er nicht mehr da war und nicht mehr kommen würde. Wie gönnerhaft von ihm. Richtig nett!
„Wie du magst.“ Sie war ja erwachsen. Bei dem Gedanken grinste Dexter. Voller Inbrunst hatte sie ihm das eben eröffnet, hatte ihren Standpunkt vertreten – gut so -, aber wenn man sie hier so stehen sah, immer noch klein – vermutlich würde da auch nicht mehr mehr kommen – und so schüchtern und zögerlich wie sonst eigentlich nicht, könnte man sie auch für vierzehn halten. Nichts mit Erwachsen-sein. Dexter legte den Kopf schief, schmunzelte sie an. Klar würde es mit ihm lustiger werden. Und wenn es nur 10 Minuten sein würden. Lustiger wäre es auf jeden Fall. Sein Kopf wippte im Ansatz eines Nickens, ehe er auf der Stelle trat, abwartend zu der Bletchley sah und einfach entschied, dass sie das hier nicht länger herauszögern sollten. „Dann komm.“ Und Dexter stapfte mit großen Schritten los. Entweder um Isobel im Drei Besen abzuliefern, oder aber einfach, um endlich mal in diese Silvesternacht aufzubrechen. Ging ja gar nicht an, dass sie hier so viel Zeit vertrödelten.
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28.10.2016 06:34 |
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Letztlich wusste Isobel, dass es vermutlich zu hohe Erwartungen wären, wenn sie hier auch noch den Rücken getätschelt und einen großen Lolli bekommen wolle. Das gab es nicht. Hatte es auch niemals gegeben in ihrem Leben und sie kam zumeist damit zurecht. Ganz wunderbar. Lediglich gegenüber ihrer Mutter hat sie vielleicht einmal mehr, als nötig, auf die Tränendrüse gedrückt um sie um ihren kleinen Finger zu wickeln, doch sonst? Sie wusste nur zu gut, dass sie ihre Freunde damit nicht sonderlich beeindrucken konnte. Man wusste, dass Isobel gerne mal überzog und übertrieb, doch sie erwartete keine allzu große Arschkriecherei, erwartete kein Getätschel. Sie musste sich bloß irgendwo aufregen können und ihren Ärger hinauslassen um sich am Ende einfach wieder zu beruhigen. Es gab sicherlich viele, viele Dinge auf welche sie hören würde, wenn Miles sie von ihr verlangte, doch… ihre Freundschaft zu beenden gehörte keineswegs dazu. Nicht diese Freundschaft. Nicht heute, an diesem Abend. Genauso überzeugt war sie davon, dass es Dexter ebenso ging. Er brauchte es nicht sagen, würde er doch eh niemals, aber als sie sein vertrautes Gesicht so betrachtete… nun, da war es ihrer Meinung nach vollkommen klar, dass er auch froh sein musste, dass sie noch da war. Das sie bei ihm war und sich nicht einfach dem beugte, was Miles ihr da gesagt hatte.
Ihr Ausweichplan war niemals wirklich eine Option. Nicht in ihrem Kopf. Doch gleichzeitig brauchte sie an eben diesem Abend ein bisschen Sicherheit wo doch sonst alles so unsicher und schwammig war. Sie wollte mit ihm mitkommen, natürlich wollte sie das. Und gleichzeitig wollte sie aber auch, dass er es wollte. Dexter sollte es okay finden, dass sie bei ihm war. Auch heute. Wie anders seine Pläne im Gegensatz zu ihren naiven Gedanken waren… nun, Isobel ahnte rein gar nichts und zuckte bloß ihre Schultern, als er nachfragte auf was sie denn warten wollte. „Na ja…“, murmelte sie leise und ihr Blick wanderte umher. „damit du deine Ruhe hast und so…“ Vorsichtig schenkte sie dem Älteren ein Lächeln. Nah, nicht, dass sie wirklich darauf Rücksicht nehmen würde, dass er seine Ruhe hatte und tun und lassen konnte was er wollte. Aber sie wollte zumindest einmal so tun, als ob es so wäre. Als ob er wirklich die Möglichkeit hatte sich für oder gegen sie zu entscheiden. Wirklich Lust im vollen Drei Besen auf ihn zu warten hatte Isobel nämlich auch nicht und… alles wäre besser, als diesen Abend umgeben von Halbblütern, Mugglefreunden und Schlammblütern zu verbringen. Da könnte sie sich auch selbst sogleich den Todesfluch geben… also bitte.
Mit schief gelegtem Kopf beobachtete Isobel den Älteren, betrachtete das Grinsen auf seinen Lippen und konnte es nicht vermeiden, dass auch ihre Lippen sich zu einem zarten Lächeln verzogen, während sie noch immer nicht so ganz wusste wofür sie sich nun entscheiden sollte. Was sie wollte wusste sie allerdings ganz bestimmt. Und während die junge Hexe noch am Saum ihres Mantelärmels zupfte, da hörte sie bloß seine Worte und den knirschenden Schnee unter seinen schweren Stiefeln. Ihr Kopf hob sich und eilig kam sie ihm nach, schob ihren Arm an dem seinen vorbei um sich einzuhaken. „Und wohin gehen wir?“, lächelte sie zu dem größeren auf. Ja, Isobel würde Silvester mit ihrem besten Freund feiern und nicht ohne ihn. Hatte sie endlich entschieden und ihr Vater würde nun eben damit leben müssen. „Nach London? Oder wohin?“ Ihr Vorschlag im Drei Besen auf ihn zu warten war längst vergessen und… wer brauchte denn auch überhaupt noch einen Plan B, wenn Plan A einfach funktionierte und sie rundum zufrieden stellte. Zumindest erwartete sie genau das von diesem Abend. Das sie glücklich sein würde und gemeinsam mit Dexter das neue Jahr begrüßen würde. Solange sie nichts von seinen ganz eigenen Plänen wusste würde sie daran festhalten, bis… nun, bis es anders aussah.
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29.10.2016 12:41 |
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War auch besser so, dass Plan B nie eine wirkliche Option gewesen war, denn sie war einfach nur lächerlich. Als würde er sie einfach im Drei Besen abstellen wie ein nerviges Kind, das man hinter der nächsten Straßenecke parkte, während man selbst in einen Laden ging, wo Kinder nicht erlaubt waren – denn mal ehrlich, ob es für Kinder vielleicht nicht so gut war in bestimmte Läden zu gehen, sich an bestimmten Orten aufzuhalten, das war Dexter in der Regel dann doch egal. Konnte schließlich nur abhärten -, um sie dann später wieder abzuholen. Wie lächerlich war das denn bitte? Er würde sie eher bei sich zuhause lassen, sie dort eben parken, wenn sie nicht wollte und aber auch nicht nach Hause konnte, als dass er sie im verdammten Drei Besen lassen würde. Also ehrlich. Aber gut, dass es für sie, insgeheim, anscheinend genauso wenig eine Option gewesen war, wie Dexter sich ohne jeden Kommentar darüber amüsiert hatte, dass sie es wirklich für eine Möglichkeit hielt. Dexter war ja oftmals selbstfixiert, konnte sich asozial und egoistisch verhalten, dass man es Leuten nicht einmal übel nehmen könnte, wenn sie ihm dafür eine Ohrfeige verpassten, aber nicht einmal das würde er tun. Sie wie einen nervigen Hund abstellen, um sie in ein paar Stunden abzuholen würde er so nicht.
Dass sich an einem Abend die Wege trennen konnten, das war nur logisch, das konnte passieren, das war auch etwas völlig anderes. Dexter wäre ja auch nicht böse, wenn sie ihn stehen lassen würde. Dachte er zumindest. War noch nicht so wirklich vorgekommen, soweit er sich erinnerte.
Also stand fest: nix hier Drei Besen, nichts hier über einem Butterbier warten und am Ende noch verloren gehen, dann kam sie eben mit. Hatte er jetzt beschlossen. Wo sie sich in Plänen für Eventualitäten verrannt hatte, hatte er das jetzt einfach mal für sie beide entschlossen. Mit einem Schulterzucken kommentierte er ihr Einharken und die Frage. „Sehen wir dann. Aber schätze schon London.“ Soweit plante er doch nicht. Bei Merlin, am Ende landeten sie noch in einer Bar, in der es nur so vor Schlammblütern am Platzen war oder in der gar nichts los war. Beides Extrema, denen sich Dexter nicht einmal unter einer großen Menge Alkoholeinflusses aussetzen wollte. Kam gar nicht in die Frage. Brauchten sie nicht. Er nicht und Isobel damit auch nicht, wie er entschied.
Etwas fester drückte er ihren Arm an sich und mit dem nächsten Schritt und einem leisen Ploppen verschwanden die beiden von der verschneiten Straße in Hogsmeade, um nach London zu verschwinden. Was auch immer sie da ebenso finden würde. War schließlich Silvester. Irgendetwas würde es schon geben, womit man die Zeit totschlagen konnte.
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29.10.2016 17:13 |
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