I solemnly swear
Herzlich Willkommen im Mischief Managed. Wir sind ein RPG, das 23 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts spielt, also zur Schulzeit von Harrys Kindern. Wir sind FSK16 gerated und haben einen über 18 Bereich. Unsere Userschaft wächst, und wir haben ein liebes Team, das sich gern um alle Wehwehchen kümmert ♥
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23.12.2022 bis 17.02.2023
Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C. ...zum Kalender!
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STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
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seit dem 30.04.2014
Name DER WEASLEY HÖRT AUF DEN NAMEN HUGO, DOCH ES GIBT KEINEN SPITZNAMEN FÜR IHN.
Alter MANCHMAL KÖNNEN 16 JAHRE GANZ SCHÖN LANGE SEIN, SOWIESO WENN MAN EINIGE DINGE DURCHSTEHEN MUSSTE.
Beziehung MIT SEINER TRAUMFRAU VEREINT IST PLÖTZLICH ALLES NICHT MEHR SO LEICHT.
Position/Beruf BÜCHER SIND SEIN LEBEN, DOCH AB JETZT NUR NOCH TARNUNG
Spieler ISA HAT HUGO ZERSTÖRT UND LÄSST IHN ZU EINEM NEUEN MENSCHEN AUFERSTEHEN
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Crashing, hit a wall
Right now I need a miracle
Hurry up now, I need a miracle
Stranded, reaching out
Charlie & Hugo | 17.11.22 | Abend | Charlies Krankenbett
Selbsthass. Er konnte nur noch Selbsthass empfinden. Nachdem er Charlie von der Treppe gestoßen hatte ging es ihm miserabel und er wusste nicht was er dagegen tun konnte. Sie hätte sterben können. Er hätte sie töten können. Oh Merlin. Er hatte das alles so doch gar nicht gewollt, aber sie hatte ihm eine Ohrfeige verpasst und dann war er für einen Moment nicht mehr Herr seiner Selbst gewesen. Seine Arme hatten sich fast von alleine ausgestreckt und sie die Treppe hinunter gestoßen. Und auch wenn er sich immer wieder einredete, das es schon okay so war, weil ihr nichts schlimmeres passiert war und er sie so nun endgültig verloren hatte. Konnte er einfach nicht schlafen. Die ganze verdammte Nacht bekam er kein Auge zu und das nur weil er sich so unglaubliche Sorgen um seine beste Freundin machte. Wenn sie das jetzt überhaupt noch waren, wahrscheinlich nicht mehr. Das hatter er ihr mit dieser Tat sicher meisterlich erwiesen. Und doch konnte er es nicht darauf beruhen lassen. Es ging einfach nicht. Er musste sich entschuldigen. Musste ihr sagen das er das nicht gewollt hatte und er musste unbedingt erfahren wie schlimm es um sie stand. Er wollte nicht das sie mit schlimmen Folgen zu rechnen hatte und würde beinahe alles tun um die Zeit zurück zu drehen. Nur war er leider nicht in der Lage dazu, das alles wieder ungesehen zu machen. Nachdem es passiert war und er dem Professor, welcher ihn aufgegriffen hatte Rede und Antwort gestanden hatte, kam er mit Nachsitzen davon. Wie er das geschafft hatte wusste er selbst nicht, aber es gab keine schlimmere Konsequenzen für ihn. Dabei war er eine Gefahr für seine alten Freunde, wie man doch gerade gesehen hatte, aber da auch Charlie nicht unschuldig an der ganzen Sache gewesen war, schien der Professor nicht viel mehr machen zu können. Da hatte Hugo echt noch einmal Glück gehabt. Was wohl aber auch mit daran lag, das sich der Professor um Charlie kümmern musste. Hugo war zurückgeblieben und es war noch immer unglaublich schwer für ihn zu fassen was passiert war. Irgendwann hatte er sich wie mechanisch in Bewegung gesetzt und hatte sich in seinen Schlafsaal geschlichen. Er wollte mit niemanden sprechen und musste das alles erst einmal verdauen.
Das er das nach einer schlaflosen Nacht noch immer nicht getan hatte, bemerkte man ihm auch im Laufe des Tages an. Er schaffte es nicht sich im Unterricht zu konzentrieren und war mit den Gedanken die ganze Zeit bei dem Ereignis des letztem Abend. Nicht einmal gegessen hatte er zwischen durch etwas, weil er einfach nichts herunter bekam. Keinen Bissen. Seit kurz nach seiner Entführung war es das erste Mal, das er keinen Bissen mehr herunter bekam und er wusste ganz genau das er das nicht einfach so verarbeiten würde. Er musste zu Charlie. Unbedingt. Auch wenn er unglaublich große Angst davor hatte. Ohne das er sich entschuldigte würde sein Gewissen ihn nie in Ruhe lassen und es interessierte ihn außerdem brennend wie es ihr ging. Leicht viel ihm es nicht sich dazu zu überwinden. Weswegen es auch noch bis zum Abend dauerte bisher er sich dazu aufraffen konnte. Jeder seiner Schritte fühlte sich unglaublich schwer an und der Weg in den Krankenflügel zog sich unnatürlich lang. Er hatte einen Fehler begangen und musste dafür gerade stehen, was für ihn überhaupt nicht leicht war und viel zu viel von dem alten Hugo zurück ans Tageslicht brachte. Dabei hatte er diesen Teil von sich nie mehr zurück kommen lassen wollen, aber es würde ihn nicht in Ruhe lassen bis er sich entschuldigt hatte und sich Charlies Vergebung sicher sein konnte.
Die Angst umklammerte sein Herz als er vor der großen hölzernen Tür des Krankenflügels zum stehen kam. Es war nicht leicht die Klinge herunter zu drücken und doch tat er es nach einem Moment. Irgendwie würde er das schon überstehen, auch wenn er sich sicher war das Charlie ihn sicher nicht sehen wollte. Doch dann war ein Rückzug auch schon zu spät. Die Gryffindor hatte ihn entdeckt und er würde sich ganz sicher nicht die Blöße geben von ihr zu flüchten. Langsam trat er auf sie zu und blieb einen Stück vor ihrem Bett stehen. "Es tut mir so leid, was passiert ist." Erklärte er ihr außer Atem als wäre er einen Marathon gelaufen und senkte dabei reumütig den Blick. "Ich weiß nicht wie ich das tun konnte." Gestand er dann auch noch ein und hob den Kopf ganz leicht wieder um seiner besten Freundin in die Augen zu schauen. "Bitte, verzeih mir." Bat er sie nun fast schon zerbrechlich und sah nicht sehr glücklich aus. Man konnte sehen wie ihn das alles mitnahm und das war das erste Mal seit langem das er solche Gefühle wieder zuließ.
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15.04.2016 20:57 |
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BUDDY
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STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 170 Beiträge
seit dem 20.12.2014
Name ICH HEIßE ZWAR CHARLOTTE MARLEEN EATON ABER GENANNT WERDE ICH VON EUCH NUR CHARLIE
Alter ENDLICH BIN ICH 17 JAHRE, JETZT KANN MIR KEINER MEHR WAS
Beziehung DIE LIEBE KANN MIR GESTOHLEN BLEIBEN
Position/Beruf DIE STREICHE SPIELERIN HÖCHSTPERSÖNLICH DER HOBS BRIGANDAGE
Spieler LILY REBELLIERT MIT LOTTI!
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Charlie konnte nicht glauben was passiert war. Es war ihr klar gewesen, dass das Verhältnis zwischen Hugo und ihr ganz sicher nicht mehr das beste war, doch dass er so etwas gemacht hatte...ihr komplettes Weltbild hatte sich einmal umgedreht und dann in die Luft gesprengt. Die Tage die sie im Krankenflügel verbrachte, hatte sie schweigend im Bett gelegen. Mit niemandem hatte sie reden wollen, ihr war nicht danach gewesen. Auch mit Ash hatte sie nicht über Hugo sprechen wollen. Sie war so verletzt und das nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Hugo und sie hatten beide die Hölle durchlitten und dann hatten sie einander wieder da hingeschickt und durchgejagt. Geendet hatte der ganze Spaß mit Gewalt und zwar von beiden Seiten aus. Wobei Charlotte der Meinung war, dass sie noch eher ein Recht darauf gehabt hatte, als Hugo! Er hatte immerhin ihre Eltern ins Spiel gebracht und hatte wirklich gemeine und abwertende Dinge gesagt, die Charlie in ihrer momentanen Verfassung wirklich nicht hatte gebrauchen können. Hugo hatte Charlie unglaublich wehgetan, als er meinte, dass sie keine Freunde mehr seien. Dabei waren sie doch vor den Sommerferien noch unzertrennlich gewesen. Hugo und Charlie! Charlie und Hugo! Anders ging doch gar nicht...aber anscheinend bedeutete sie ihm überhaupt nichts mehr. Eher im Gegenteil! Sie bedeutete ihm so wenig, dass er sie hatte umbringen wollen. Jedenfalls dachte Charlie das ein wenig, auch wenn ihre vernünftige Stimme sagte, dass sie absolut falsch lag und dass Hugo sie nicht hatte umbringen wollen.
Die Eaton hatte also die Tage seit dem Sturz von den Treppen im Krankenflügel verbracht. Das Buch das Ash ihr gebracht hatte, war seit Tagen nicht in ihren Händen gewesen und auch das Essen hatte sie nicht angerührt. Ihr Magen konnte nun wirklich keine Nahrung gebrauchen. Sie wollte doch nur ihren besten Freund zurück, doch so wie die momentane Lage war, würde sie das wohl nicht mehr bekommen. Einige Tränen rannen ihr die Wange hinab, keine seltenheit seit sie in dem Krankenbett lag. Sie hatte keine körperlichen Schmerzen. Es dauerte nur eine Weile bis alles verheilt war und wegen ihrer Gehirnerschütterung hatte man sie auch noch mal ein paar Tage dalassen wollen. Sie hatte gerade das Abendessen zur Seite gestellt, als die Türe sich öffnete. Erst dachte Charlotte es wäre Ash oder vielleicht sogar Jamie...doch es war jemand den sie nun wirklich überhaupt nicht erwartet hatte, auch wenn sie schon Jamie wirklich nicht erwarten würde. Fast wäre ihr sein Name herausgerutscht, doch stattdessen starrte sie ihn einfach nur an, man konnte die Wut und Enttäuschung förmlich sehen und spüren, doch sagen tat sie nichts. Hugo lief zu ihr, stand da und sah sie unglücklich an, während er sich entschuldigte und ihre vergebung erbat. Charlies Tränen liefen noch schneller und sie starrte ihn einfach nur fassungslos an. "Wenn ich dir vergebe...dann ist das für dich gegessen und du redest nie wieder mit mir", flüsterte sie verletzt wie ein kleines Reh und wandte sich ab. Sie konnte ihm nicht verzeihen was er ihr angetan hatte. Jedoch überraschte es sie wirklich, dass er da war. Eigentlich hatte sie erwartet, dass er keine Reue zeigen würde, doch das Gegenteil war eingetreten. Charlotte schluchzte auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie war völlig durcheinander und es konnte sie auch einfach keiner mehr beruhigen. "Wieso Hugo?", fragte sie schluchzend. "Was hab ich dir getan, dass du mich so behandelst? Ich habe dich geliebt, mit vollem und ganzen Herzen...ich habe dich als Familie gesehen", warf sie ihm vor und zog die Knie an, um ihr Gesicht an ihnen zu verstecken. Die Trauer um diesen Verlust überkam ihren ganzen Körper und sie hoffte, dass er wirklich merkte, was er da angerichtet hatte. Seine beste Freundin so im Stich zu lassen...Er sollte es bereuen, es richtig fühlen und sich seiner Taten bewusst werden. "Ich sag dir wie du das tun konntest", sagte sie und sah ihn kurz an. "Du bist ein kaltherziges Monster geworden".
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18.04.2016 18:14 |
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BUDDY
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Beziehung MIT SEINER TRAUMFRAU VEREINT IST PLÖTZLICH ALLES NICHT MEHR SO LEICHT.
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Die Schuldfrage war wohl so eine Sache. Man könnte wahrscheinlich keinem der Beiden wirklich schuld daran geben, das der Streit zwischen ihnen so eskaliert war und zu dem geführt hatte was eben passiert war. Trotzdem würden sie sich wahrscheinlich immer gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben, weil man das eben so tat. Auch Hugo versuchte es schon die ganze Zeit über, aber so recht gelang es ihm nicht. Er wusste zwar das er Charlie niemals geschubste hätte wenn diese ihn nicht geschlagen hätte, doch allein das der Wunsch dagewesene war genau das auch schon davor zu tun verunsicherte ihn. Vielleicht hätte Charlie gar nichts an ihrem Schicksal ändern können, egal ob sie ihn geschlagen hätte oder nicht. Es war einfach so das er glaubte hätte sie ihn nur noch weiter provoziert hätte er auch irgendwann so gehandelt. Sie hatte ihn wie ein hilfloses Tier in die Ecke gedrängt und er hatte sich befreien wollen. Hätte nicht noch mehr von dem hören wollen was sie sagte und was es in ihm wieder heraufbeschwor hatte ihn völlig aus der Bahn geworfen. Zurück in seiner dunklen Zelle zu sein, war einfach zu viel für ihn gewesen und das seine beste Freundin ihm das angetan hatte, machte es nur noch viel schlimmer. Sie hätten das zusammen durchstehen sollen und sich nicht gegenseitig noch schwerer verletzen. Man, sie waren doch schon gebrochen genug, wieso musste alles nur noch kaputter gehen? Dabei hatte er geglaubt in seinem Leben ging es langsam wieder bergauf. Er hatte in Dante einen Verbündeten gefunden und er würde sich durch diesen Rächen können. Aber vorher musste er seine alten Freunde loswerden, weil sie einfach nicht mehr sicher in seiner Nähe waren. Nur von Easy konnte er sich nicht trennen und hoffte es würde nicht zu gefährlich für sie werden, doch da ihre Eltern angesehene Leute waren glaubte er nicht daran. Wie er das Charlie erklären sollte wusste er nicht und da er die Freundschaft sowieso zerstört hatte war es nun auch egal. Sie würde es schon ohne ihn schaffen. Die letzten Monate hatte sie doch auch ohne ihn überstanden.
Nun stand er mit den Nerven am Ende vor ihrem Bett und flehte sie um Verzeihung an, weil er einfach nicht damit leben konnte das sie ihn hassen könnte. Nein, so wollte er das nicht stehen lassen und deswegen hatte er sich schweren Herzens dazu entschlossen zu ihr zu gehen. Wahrscheinlich war es dabei sehr wichtig das er die Entscheidung von alleine getroffen hatte und sich von niemanden überreden lassen hatte, sonst wäre die Entschuldigung doch auch nicht ehrlich gewesen. So war sie es und Charlie konnte ihm wirklich glauben. Zumindest hoffte er das sie es tun würde und seine Worte eine positive Reaktion mit sich bringen würden. Nur leider waren seine Worte vergebens und das ließ ihn hart schlucken. "Bitte Charlie. Bitte." Flehte er sie nun schon an. "Bitte lass mich gehen." Er brauchte nur ihre Vergebung und dann würde er ihr die Chance geben ihn zu vergessen, aber vorher konnte er nicht aus ihrem Leben verschwinden. Nicht so. Wieso hatte er sich auch alles selbst kaputt machen müssen, indem er sie hinunter gestoßen hatte. "Ich wollte das wirklich nicht und habe ganz automatisch gehandelt als du mich geschlagen hast." Versuchte er sich zu erklären und man konnte seine Blessuren des Schlages noch immer sehen, weil sein Auge etwas blau geworden war und seine Wange noch etwas angeschwollen wirkte. Charlie hatte ihm wirklich nichts geschenkt.
Die nächsten Worte von Charlie trieben auch ihm die Tränen in die Augen und es ließ ihn auch so nicht kalt das sie weinte. Wegen ihm weinte. "Charlie." Sprach er wieder mit erstickter Stimme und wusste nicht wie er sich erklären sollte. Es war alles gar nicht so leicht. "Ich kann nicht zurück. Es geht nicht. Ich würde dich nur in Gefahr bringen." Stotterte er vor sich hin und hoffte ihr würde das als Erklärung reichen. Viel mehr konnte er dazu einfach nicht sagen. Er würde dabei bleiben das es für sie gefährlich in seiner Nähe war und er sie deswegen lieber von sich stieß. Dann war es wenigstens nicht seine Schuld, sollte ihre wieder etwas widerfahren. Als sie ihm zum Monster deglacierte schaffte er es nicht mehr die Tränen weg zu blinzeln und sie liefen für einen Moment haltlos über seine Wangen bis er sich zusammen reißen konnte und sie mit einer leichten Handbewegung wegwischte. "Vielleicht bin ich genau das geworden und deswegen ist es besser du hältst du fern von mir." Erklärte er ihr nun mit einer emotionslosen Stimme und versuchte dabei so gleichgültig zu wirken wie möglich. Das sie ihm das nicht abkaufen würde, wo ihm eben noch Tränen über die Wangen gelaufen waren, war ihm gleichgültig.
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21.04.2016 12:44 |
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BUDDY
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schrieb 170 Beiträge
seit dem 20.12.2014
Name ICH HEIßE ZWAR CHARLOTTE MARLEEN EATON ABER GENANNT WERDE ICH VON EUCH NUR CHARLIE
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Auf sein Flehen hin, dass sie ihn doch bitte gehen lassen sollte, schüttelte sie den Kopf und sah ihn mit verheulten Augen an. "Ich kann nicht", sagte sie dann mit brüchiger Stimme. Für einen außenstehenden musste das alles unglaublich seltsam aussehen. Zwei heulende Teenager, die sich gegenseitig bis auf die Knochen verletzt hatten, konnten sich einfach nicht voneinander lösen. Charlotte klammerte sich an ihn, wollte ihn nicht gehen lassen, aus mehreren Gründen. Sie brauchte ihn, egal wie sehr er sie verletzt hatte und sie konnte auch nicht zu lassen, dass er das alles hier vergaß und dann weiter wie zuvor machte. Das konnte sie nicht zu lassen, denn sie hatte eine Verantwortung gegenüber dem Weasley, auch wenn jeder andere ihr sagen würde, dass sie die eben nicht mehr hatte. Er hatte ihr die Freundschaft gekündigt, hatte sie fast umgebracht, doch trotzdem hatte sie das Gefühl, dass sie sich um ihn kümmern musste. Die Sorge um ihn war immer noch da. Mit Hugo stimmte etwas nicht und so konnte das nicht weiter gehen. Charlotte sah ihm ins Gesicht und man konnte noch ganz genau erkennen, wo sie ihn geschlagen hatte. Auch Charlie hatte aus Reflex gehandelt und nicht wirklich darüber nachgedacht, was sie getan hatte. Dennoch war Hugos Reaktion eindeutig nicht so gewesen, wie sie es erwartet hatte. Die Treppen tauchten wieder in ihrem Gedächtnis auf und sie spürte erneut den Schmerz, doch der war nichts gegen das was sie im Sommer erlebt hatte. Sie wischte sich wieder die Augen trocken, doch das half nicht, da immer mehr Tränen nachkamen und sie schluchzte frustriert auf. Wieso tat er ihr das an? Was hatte sie ihm getan? Wann hatte sie ihn so sehr verletzt, dass er alles dafür tat, um sie noch mehr zu verletzen? "Sicher, dass du das nicht wirklich wolltest?", fragte sie bissig nach und schüttelte den Kopf. "Du hast doch seit dem Moment in dem ich dich aufgehalten habe zu gehen darüber nachgedacht mich runterzuschubsen, damit du weiter deine scheiß Egonummer abziehen kannst", warf sie Hugo vor und funkelte ihn wütend an. Charlotte war ein einziges Gefühlschaos und das ließ sie jetzt an ihm aus.
Ihm traten nun ebenfalls die Tränen in die Augen und sie fühlte sich natürlich schlecht deswegen, doch es schien so, als ob sie ihn endlich dazu gebracht hatte mit ihr zu reden. "Mich in Gefahr bringen?", fragte sie nach und schüttelte dann den Kopf. "Ich bin immer in Gefahr", flüsterte sie und sah ihren besten Freund an. "Die Todesser werden mich immer im Visier haben", flüsterte Charlotte. "Nicht nur wegen meiner Eltern, sondern auch wegen Basti und all meinen anderen Freunden! Ich bin dauerhaft in Gefahr! Du kannst mich gar nicht in Gefahr bringen", widersprach sie ihm und fuhr sich durch die Haare. "Wo hast du dich reingeritten?", fragte sie ihn besorgt und ihre Sorge um ihn überwältigte sie. Charlotte sah ihn einfach nur an und schüttelte den Kopf. "Ich kann nicht Hugo", flüsterte sie und glaubte ihm kein Wort. Ihm ging das alles genau so nahe, wie ihr. Charlotte richtete sich weiter auf, zog ihn am Arm zu sich aufs Bett und schlang die Arme um ihn. Es tat zwar noch etwas weh sich so zu bewegen, doch sie konnte nicht anders. "Hugo bitte", flüsterte sie und hielt ihn einfach fest, sie würde ihn nicht gehen lassen, egal wie sehr er sich wehrte.
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23.04.2016 10:07 |
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BUDDY
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schrieb 211 Beiträge
seit dem 30.04.2014
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Wieso musste sie ihn nur so quälen? Sie könnte es ihnen beiden so einfach machen, wenn sie ihn aus der Freundschaft entlassen würde, aber sie tat es nicht und quält sie weiterhin. Nicht einmal nachdem was passiert war schaffte sie es von ihm loszulassen und er konnte es nicht verstehen. Es wollte einfach nicht in seinen Kopf rein. Warum hielt sie an ihm fest, obwohl er die Freundschaft nicht mehr wollte und er sie die Treppen des Wahrsageturmes heruntergestoßen hatte? Sicher würden ihr alle raten ihm die Freundschaft zu kündigen und nie mehr ein Wort mit ihm zu reden und doch tat sie es nicht. Wie konnte ein Mensch nur so dumm sein und auf das Bestehen von etwas pochen, das es so gar nicht mehr gab? Ihre Freundschaft würde nie mehr wie früher werden und das lag auch daran, weil sie sich beide nach ihrer Entführung sehr verändert hatten. Zu sehr. Hugo war ein anderer und auch Charlie war nicht mehr die Selbe. Zwar zeigte Hugo das mehr als sie, aber er glaubte kaum dass sie noch das unbeschwerte Mädchen von Früher war. Schon der Tod ihrer Eltern hatte ihr viel von der Unbeschwertheit genommen und die Entführung sicher den Rest. Die Welt war schlecht und das war ihnen vor die Augen geführt worden. Wie sollte man da noch weiter seine unbeschwerte Kindheit ausleben? Es war ihren Eltern damals doch auch nicht vergönnt gewesen, wieso sollten die Kinder es also besser haben? Wäre schon ein bisschen unfair gewesen und deswegen schlug das Schicksal, auch große Risse in die Seelen von Charlie und Hugo.
Und obwohl sie nicht fassen konnte was er getan hatte und deswegen auch ziemlich enttäuscht von ihm war ließ sie trotzdem nicht los. Sie ließ ihn zwar spüren was sie im Moment empfand, aber es reichte einfach noch nicht um sich völlig von ihm zu lösen. Wie dumm sie doch war. Sie sollte laufen solange sie noch konnte. Das war nicht Hugos erster Ausraster gewesen und würde wahrscheinlich auch nicht der Letzte bleiben. Peter hatte recht gehabt er war eine tickende Zeitbombe und irgendwann würde er ganz hoch gehen. Bis dahin musste er nur seine alten Freunde von sich fernhalten und auch versuchen Easy aus dem Weg zu gehen. Er wollte diese angestauten Aggressionen lieber an irgendwelchen Slytherin auslassen, anstatt an seinen engsten Freunden und seiner Freundin und Dante half ihm dabei genau das zu tun, weswegen er dessen Gesellschaft im Moment einfach bevorzugte. Er machte ihm keine Vorwürfe und brachte ihn nicht dazu ausrasten und leider schafften das seine alten Freunde immer öfter und riskierten deswegen ihr Leben. Sie sollten ihm lieber fern bleiben, auch wenn es ihn selbst verletzte sie von sich stoßen zu müssen.
Ihre Worte trafen ihn hart und eigentlich wusste er auch dass sie recht hatte. Er hatte sich Gedanken darüber gemacht, wie leicht es doch wäre an ihr vorbei zu kommen, aber er hätte diesen Gedanken nie in die Tat umgesetzt hätte sie ihn nicht geschlagen. Es war einfach aus einem Reflex heraus passiert und er hätte es schon im nächsten Moment am liebsten rückgängig gemacht. Nur das es leider eben nicht funktioniert hatte. „Ich habe darüber nachgedacht, aber ich hätte es niemals getan hättest du mir nicht ins Gesicht geschlagen.“ Warf er ihr vorwurfsvoll entgegen und konnte seine Gefühle da nicht ganz aus dem Spiel lassen. Sie war doch selbst daran schuld, dass er sie gestoßen hatte. Hätte sie ihn nicht geschlagen wäre er nie so weit gegangen. Charlie hatte seine schlechte Seite heraufbeschworen, weil sie ihn immer mehr und mehr verletzt hatte und dann war er eben geplatzt. Eine ähnliche Situation hatte es in den Ferien schon mit Rose gegeben, auch wenn da zum Glück keine Treppe im Spiel gewesen war. Sonst hätte er Rose wahrscheinlich das gleiche angetan wie Charlie und hätte sie nicht einfach nur unsanft aus seinem Zimmer gestoßen.
Leicht schüttelte er den Kopf bei ihren Worten. Sie hatte doch selbst gesehen was er für eine Gefahr war und deswegen musste sie sich von ihm fern halten. Er wusste durchaus dass es genug andere Gründe gab, wieso sie immer wieder der Gefahr ausgesetzt wurde, aber er wollte wenigstens einen Punkt auslöschen und er war eben eine große Gefahr geworden, weil er sich nicht mehr im Griff hatte und das hatte sie ihm doch selbst gerade an den Kopf geworfen. „Du musst das einfach akzeptieren.“ Meinte er ziemlich hart und presste die Lippen zusammen. Er wusste dass die verräterischen Tränen nun nicht mehr nur in seinen Augen standen, sondern auch über seine Wangen liefen. „Ich kann das einfach nicht mehr.“ Kam verzweifelt über seine blassen Lippen und er wusste nicht was er sonst noch sagen sollte. Sie musste ihn einfach gehen lassen. Etwas anderes blieb ihr gar nicht übrig. „Charlie ich bin das Monster, das du gesehen hast und deswegen ist es besser so.“ Er ballte die Hände zu Fäusten und biss auf seine Lippen. Wenn er noch länger hier stehen würde, dann würde er wohl zusammenbrechen, aber er konnte sie auch nicht einfach so verlassen. „Es tut mir alles so leid und ich hoffe du bist bald wieder auf den Beinen.“ Sagte er noch leise und blickte einfach nur zu ihr hinab. Sie war seine beste Freundin und sie hatten so viel durchgestanden und doch war er eine zu große Gefahr für sie geworden, um an ihrer Seite bleiben zu können. Das Risiko war zu groß das er sie vielleicht noch einmal verletzten könnte und das wollte er auf keinen Fall riskieren. Er musste einfach hart bleiben und sie von sich stoßen, auch wenn dadurch etwas in ihm auseinander brach.
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24.05.2016 17:39 |
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BUDDY
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schrieb 170 Beiträge
seit dem 20.12.2014
Name ICH HEIßE ZWAR CHARLOTTE MARLEEN EATON ABER GENANNT WERDE ICH VON EUCH NUR CHARLIE
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Natürlich waren sie nicht mehr die selben, wie sollten sie auch noch die selben sein, nachdem was ihnen angetan wurde. Charlie war eine ganz andere Frau und Hugo war ein ganz anderer Mann und doch verhielten sie sich beide gerade wie trotzige Kinder. Hugo wollte sie unbedingt los werden und Charlie klammerte sich so fest sie konnte an ihn und das obwohl sie sich gegenseitig im Moment nur verletzten. Charlotte verstand einfach nicht was hier gerade vor sich ging, es war nicht in ihren Kopf zu kriegen, für sie war das alles so surreal, dass es nicht die Wahrheit sein konnte. Hugo und Charlie, Charlie und Hugo...das brach man nicht auseinander, das ging einfach nicht. Charlotte wollte nicht akzeptieren, dass Hugo diese Freundschaft beenden wollte, auch nicht, nachdem er sie die Treppen runtergeschubst hatte. Es war zum verrückt werden und jeder Aussehenstehende würde sich denken, wie dumm und dämlich diese beiden eigentlich waren.
Charlotte Eaton war einmal ein fröhliches, aufgekratztes und abenteuerlustiges Mädchen gewesen... all das war in den letzten Monaten in eine dunkle Kiste gepackt worden. Es war nicht verschwunden, Charlies Charakter war ja nicht komplett ausgetauscht worden, doch all ihre positiven Eigenschaften hatte man weggesperrt und im Moment gab sie sich alle Mühe diese Kiste zu finden und all diese tollen und positiven Emotionen wieder hervorzuholen. Um das zu schaffen, brauchte sie auch wieder die Umgebung die sie hatte, als sie so war, davon war sie überzeugt, mehr oder weniger und Hugo gehörte zu dieser Umgebung und zwar der alte Hugo, nicht dieser Ersatz, der sich als ihr bester Freund ausgab...wobei er ja eben genau das nicht mehr sein wollte, ihr bester Freund. Charlotte wischte sich die Tränen von den Wangen, doch es half nichts, denn es kamen immer mehr und mehr nach. So viel Wasser hatte sie gar nicht zu sich genommen und doch kam es aus ihrem Körper und es wollte nicht aufhören. "Natürlich, jetzt gib auch noch mir die Schuld daran, dass du mich von den Treppen gestoßen hast", fauchte sie ihn an, als er es wirklich wagte die Schuld auch auf ihre Seite zu schieben. "Du hast meine Eltern ins Spiel gebracht", erinnerte sie ihn giftig, doch dann atmete sie noch einmal tief ein und schüttelte den Kopf. So konnte das doch nicht weiter gehen. Sie schluckte, griff nach einem Taschentuch, dass auf ihrem Nachttisch stand und wischte sich die Tränen ab, die langsam wieder etwas weniger wurden, doch es dauerte nicht mehr lange, da kamen sie wieder in Strömen. Morgen würde sie an unglaublichen Kopfschmerzen leiden.
Auf seine letzten Worte hin, sah sie ihn einfach nur an und schüttelte den Kopf. "Du willst diese Freundschaft vielleicht aufgeben, aber ich nicht und ich bin davon überzeugt, dass du wieder zu dir kommst...und dann wirst du mich brauchen", flüsterte sie leise und zog die Knie an ihren geschunden Körper. Charlotte konnte im Moment nicht für sie beide stark sein und Hugo konnte das eben auch nicht. Auf keinen Fall würde sie akzeptieren, dass er sie nicht mehr als seine Freundin wollte, und sie würde auch nich akzeptieren, dass er auseinander brach, aber sie konnte ihn auch nicht zu seinem Glück zwingen. "Ich hoffe dir tut noch mehr als das hier", sie deutete auf ihre verheilenden Wunden "leid", murmelte sie ihm leise zu und sah ihn an, während sie darauf wartete, dass er den Krankenflügel verließ. Er zögerte, das konnte sie sehen und spüren. Hugo weinte, genau wie sie weinte und das konnte nur bedeuten, dass sie ihm immer noch unglaublich wichtig war, und dass er das hier eigentlich gar nicht wollte.
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02.07.2016 15:27 |
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Er konnte einfach nicht mehr mit Charlie befreundet sein, weil er nicht mehr zurück in sein altes Leben konnte. Es war viel zu weit von ihm weggerückt und hatte einfach zu viele schlechte Erinnerungen. Nicht einmal seiner Familie fühlte er sich noch richtig nah. Nachdem er entführt worden war, war das Verhältnis zu seinem Dad sowieso ziemlich schwierig und auch seine Mum hatte nicht mehr so viel Zeit für ihn. Jetzt da die Bedrohung der Todesser wieder präsent war musste sich der Orden wieder zusammen finden und zu diesem zählten eben auch seine Eltern. Außerdem war seine Mum so mit der ACO beschäftigt, das sie ihren Sohn völlig vergaß. Dabei hatte er ein schlimmes Trauma erlitten und war seitdem nicht mehr er selbst. Ob sie überhaupt von dem Vorfall mit Charlie wusste? Gute Frage. Wahrscheinlich hatte irgendein Professor sie benachrichtigt, aber gehört hatte er nichts von ihr. Vielleicht würde es noch folgen. Spätestens wenn es zu Rose durchdrang und sie es ihren Eltern stecken würde. Hugo war es egal, er konnte es sowieso nicht mehr ändern. Auch seine restlichen Familienmitglieder schnitt er großteils. Sogar Lily zu der er eigentlich ein besonderes enges Verhältnis hatte. Übrig war davon nicht mehr viel und zu seinen anderen Cousinen und Cousins hatte er sowieso nie das engste Verhältnis gehabt. Allein mit seiner Schwester sprach er noch, auch wenn das Verhältnis zu ihr nach ihrem Streit in den Ferien auch ziemlich schwierig war. Er hatte sich nie bei ihr entschuldigt und hatte noch immer ein schlechtes Gewissen und trotzdem wusste er genau das sowas wieder passieren könnte. Er sollte sich vor seiner Familie lieber fern halten, solange er seine Aggressionen nicht im Griff hatte. Bisher war nur Easy verschont geblieben und das auch nur weil er sie auf Abstand hielt. Nach seiner Entführung war er einfach eine Gefahr für andere geworden und das machte ihm Angst. Was er Charlie angetan hatte zeigte doch nur nochmal zu was er fähig war. Und dann fragte sie sich wieso er die Freundschaft beenden wollte? Er wollte sie nur vor dich beschützen.
Es war einfacher ihr die Schuld zu geben, als sich einzugestehen das er ein Monster war und deswegen würde er auch immer so weiter machen. Da brachten auch ihre Worte nichts. Hätte sie ihn nicht geschlagen, hätte er sie nicht geschupst ganz einfach. "Trotzdem war dein Schlag der Auslöser und deswegen war es nicht meine Schuld." Beharrt er darauf und würde sich nichts von ihr einreden lassen. Charlie hatte doch gar keine Ahnung. Überhaupt keine. Sie wusste nicht wie es in ihm drin aussah und auch seine Tränen zeigten nicht den ganzen Umfang von seinen Gefühlen. Nur weil der alte Hugo kurz zurück ans Tageslicht drang, hieß das nicht das er bleiben könnte. Würde er nämlich nicht, weil er dann zerbrechen würde. Er hatte seine Gefühle nicht umsonst eingefroren. Es war besser so. Der arme kleine alte Hugo, würde doch nur daran darauf gehen. Würde das alles nicht überleben. Er war niemals so stark gewesen und deswegen hatte er eine neue Persönlichkeit entwickeln müssen. Um sich selbst zu schützen, auch wenn er dafür alles was im bisher wichtig erschien aufgeben musste. Das war es schon wert. Er wusste nicht mehr Genau wann er umgeschalten hatte. Es war so ein fließender Übergang gewesen, das er es gar nicht bemerkt hatte. Irgendwann war die Angst weg und einige Skrupel waren verloren und nur noch die Rache zählte. Die Rache war das wichtigste. Alles andere war egal. Vielleicht war es nach der Schlägerei mit Jamie passiert. Vielleicht auch erst während diesen komischen Traumes, aber es war passiert und nicht mehr rückgängig zu machen. Und deswegen konnte er auch nicht zu Charlie zurück. "Vielleicht." Sagte er nur leise bevor er sich die Tränen wegwischte und die Schultern strafte. "Aber bis dahin musst du akzeptieren das ich deine Freundschaft nicht mehr will." Blieb er eisern und würde sich nicht davon abbringen lassen. All ihre anderen Worte ignorierte er einfach, aber irgendwie schaffte er es noch nicht sie endgültig zu verlassen. Weswegen er noch kurz an ihrem Krankenbett stehen blieb. "Ich hoffe es geht dir bald besser." Gab er ehrlich zu und hatte das alles wirklich nicht gewollt, aber rückgängig konnte er es auch nicht mehr machen und deswegen konnte er sich nur entschuldigen. Mehr blieb ihm nicht übrig.
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12.07.2016 09:05 |
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