I solemnly swear
Herzlich Willkommen im Mischief Managed. Wir sind ein RPG, das 23 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts spielt, also zur Schulzeit von Harrys Kindern. Wir sind FSK16 gerated und haben einen über 18 Bereich. Unsere Userschaft wächst, und wir haben ein liebes Team, das sich gern um alle Wehwehchen kümmert ♥
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23.12.2022 bis 17.02.2023
Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C. ...zum Kalender!
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Mimimimimi hoch 10
Katie Bell && Robert Wood
25. Oktober 2022 | Abend
bei Katie Zuhause
Meistens jammerte Robert ja nicht so gerne. Außer es ging gar nicht anders. Erst schluckte er eine Weile lang alles unter, was ihm quer im Magen lag und schluckte und schluckte und nahm hin und wo andere dann irgendwann einmal explodierten, da jammerte Robert eben ein bisschen. Vielleicht fehlte ihm das gewisse Temperament, was ihn zum Platzen brachte? So oder so, es passierte eher nicht. Als es ihm in Hogwarts nicht gefallen hatte, hatte er erst seinem Vater und Katie Briefe geschrieben, dass er nicht dort bleiben wollte, dass er wieder heim wollte und auf die normale Grundschule gehen wollte, welche er solange besucht hatte und in welcher es ihm viel besser gefallen hatte. Back tot he roots praktisch. Hatte es nicht gegeben und auch wenn er unendlich lange gejammert hatte, hatte er es am Ende ja doch überlebt. Genauso wie die Zeit, als Katie fortgegangen war. Zu einem Rudel. Und Robert natürlich nicht mitgedurft hatte. Er war 9 gewesen. Wer ließ sein neunjähriges Kind mit zu einem Werwolfsrudel, das dezent – aber nur ganz dezent – gefährlich für das Kind sein konnte? Auch wenn Katie dabei gewesen wäre. Damals hatte Robbie auch hochgradig gejammert – ja, konnte er gut. Jammern – und auch als Isla das erste Mal mit ihm Schluss gemacht hatte, da hatte er gejammert. Watson hatte er die Ohren zugejammert, nachdem er sich den Border Terrier angeschafft hatte und er hatte sich selbst vorgejammert. Seinem Vater nicht, seiner Schwester nicht, vielleicht ein winziges kleines bisschen bei Katie, aber sonst? Eher weniger.
Und nun war es irgendwie wieder Zeit zu jammern. Es wäre fies zu sagen, dass Robert immer nur bei seiner Patentante auftauchte, wenn er sich irgendwo ausweinen wollte – schon bitter, wenn man bedachte, dass er 25 Jahre alt war -, denn das wollte er jetzt nicht einmal zwingend, aber wenn … ja dann doch schon bei Katie. Zwar gab es Dinge, wie den Tod seiner Mutter, welche er nicht einmal wirklich bei ihr ansprach, aber als würde Robert sich jemals vor Oliver setzen und ihm sein Herzchen ausschütten. Würde er nicht und auch jetzt glaubte er, dass er das bei Katie gar nicht brauchte. Gut, er sah vielleicht nicht mehr ganz so frisch aus. Mit seinem Trauerbart, wie er ihn für sich selbst nannte, der ihn gleich mindestens 3 Jahre älter aussehen ließ, und dann war da noch eine Auseinandersetzung mit Scarlett Fawley vor zwei Tagen gewesen, welche ihn so ziemlich auseinander genommen hatte und ihn noch immer etwas ramponiert zurückgelassen hatte. Aber nein, noch nicht Grund genug, um zu jammern. Dass Isla ihn verlassen hatte, sie sich täglich stritten, weil sie noch immer zusammenlebten … achwas, daran gewöhnte er sich gerade doch erst! Alles gut. Nein, nein, Robert war, als er an die Tür zu Katie klopfte, hart überzeugt davon, dass er nicht jammern würde. Aber seine Lieblingspatentante konnte man ja trotzdem mal besuchen. Das ging eindeutig immer.
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30.03.2016 23:21 |
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Ein leises Quängeln drang aus der Wiege, die nicht weit entfernt des Bettes stand. Aber insgesamt konnte man wohl kaum behaupten, dass in dieser Wohnung irgendetwas weit weg von etwas anderem stand. Die Wohnung der Werwölfin war klein und zweckmäßig. Ihr reichte es eindeutig und sonderlich viel mehr hätte sie sich auch kaum leisten können. Sicher gaben ihr George und Hannah so viel sie konnten, aber eine Wohnung direkt in der Winkelgasse war auch nicht sonderlich billig, wobei eine Wohnung direkt in London nicht sonderlich viel billiger war. Hier zu wohnen hatte seinen reis, der nicht zu verachten war. So war sie eben froh eben überhaupt eine Wohnung zu haben, in der sie sich wohl fühlte. In den Jahren, die sie im Werwolfrudel verbracht hatte, war selbst eine Hütte wahrer Luxus gewesen, aber sie hatte sich auch daran gewöhnt, war auch damit zurecht gekommen. Davon abgesehen, dass sie ohnehin sehr naturverbunden war und es ihr nichts ausmachte in der Natur zu leben. Aber Katie könnte man wohl insgesamt als genügsam beschreiben.
Die grauhaarige Hexe blickte auf, als sie das Klopfen vernahm, was die Ursache für die unruhige Reaktion des Babys war. Ob es Kit war? Wobei er inzwischen längst einen Schlüssel für die Wohnung hatte und ein und ausgehen konnte, wie er wollte. Katie legte den Tagespropheten beiseite und ging zu Tür. "Robert! Schön dich zu sehen, komm rein!", begrüßte sie ihr Patenkind und zog ihn sofort in eine Umarmung. Für sie war er immer noch ein kleiner Junge, mit dem sie viele schöne Stunden verbracht hatte. Liebend gerne war sie mit ihm in die Natur gegangen und hatte dort mit ihm gespielt, kleine Baumhäuser gebaut oder einfach nur ein Picknick an einem See oder am Meer unternommen. Spaß hatten sie jedenfalls immer gehabt und oft genug hatte sie es einfach vergessen lassen, dass Robert nicht ihr eigener Sohn war. Doch spätestens nachdem sie ihr eigenes Kind verloren hatte, war ihr das schmerzlich bewusst geworden. Noch mehr als er sie angebettelt hatte, in das Rudel mitzukommen. Natürlich war das keine Option gewesen. Ein Kind in dem Rudel. Sicherlich nicht ohne Verwandlung und genau das hätte Katie nie zugelassen.
Als sie sich aus der Umarmung lösten, schob sie ihn bereits Richtung Couch und besorgte sich, sowie wie ihm ein Glas Wasser. Schließlich setzte sie sich auf einen Sessel daneben und sah ihn gespannt an. "Wie gehts dir? Alles in Ordnung?"
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07.06.2016 17:50 |
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Jedes Mal, wenn Robert hier auftauchte, was mit den Jahren weniger geworden war- wäre er noch dreizehn Jahre alt, er würde jeden hier aufschlagen, wenn Ferien wären, er würde Oliver anbetteln, dass er die Ferien hier verbringen dürfte. Weil es eben immer etwas anderes war, wenn er die Ferien bei Katie verbringen konnte als wenn er zuhause war. Die Stimmung war da mit den Jahren in gewisser Weise noch immer für Robert gedrückt, vielleicht weil er von dem schlechten Gewissen nicht loslassen konnte, aber Ferien bei Katie oder Zeit mit Katie, wenn sie etwas unternommen hatten, das war immer etwas Besonderes gewesen und würde es wohl auch irgendwie immer sein. Er wäre seiner Patentante wohl noch mehr nachgelaufen in jungen Jahren, wenn es denn gegangen wäre und irgendwie war sie wie eine zweite Mutter für ihn gewesen, nicht dass er da einen Wettbewerb zwischen Katie und seiner Mom gesehen hätte, aber es war eben als hätte zwei gehabt und dann em Ende nur noch eine… nur noch Katie. Naaa nicht darüber nachdenken, sonst musste er unwillkürlich wieder schwer schlucken - , aber jedes Mal, wenn er hier stand, an der Tür klopfte und darauf wartete Katie zu sehen, kam ihm das Gefühl, dass er sich viel zu selten hier blicken ließ. Genauso wie er viel zu selten zuhause war. Weniger als es üblich war, wenn man doch eigentlich ein gutes Verhältnis hatte. Hatte er grundsätzlich mit seinem Vater, hatte er grundsätzlich mit seiner Schwester, nur dann wollte er ihnen nicht so häufig unter die Augen treten. Blieb er lieber in dem Haus, um welches er sich mit seiner Ex stritt. In dem sie rund um die Uhr eigentlich stritten. Dass sie sich noch nicht wegen den Hunden halb enthauptet hatten, war auch schon alles. Rosenkrieg vom Feinsten war es, was zuhause, in seinem Zuhause, auf ihn wartete.
Doch das schlechte Gewissen, das sich sneaky eingenistet hatte und ihm das Herz für einen Moment hatte schwer werden lassen, war in dem Moment fort gewesen, als er Katie sah und sich in einer Umarmung wiederfand. „Hey.“ Ein flüchtiges Lächeln huschte über seine Züge, als er seine Patentante kurz fest drückte und sich dann krumm gehend wie eh und je von ihr in die Richtung des Sofas schieben ließ. Ungeniert ließ er sich darauf plumpsen, rutschte ein winziges Stücken nach links – besser – und bewegte zu einem tonlosen ‚danke‘ die Lippen, als er das Glas Wasser entgegen nahm und leicht in den eigenen Händen drehte, den Blick darin ertränkte, ehe er schließlich einen Schluck nahm und endlich zu Katie aufsah. „Gut“, meinte er mit einem Schulterzucken. „Noch immer Ärger mit Isla… und dem Haus und ja…“ Seine Lippen zuckten zu einem verlegenen Lächeln nach oben, bevor es schnell wieder verschwand. „Versteck mich hier vielleicht ein bisschen.“ Ja doch, bei Katie hatte man sich immer gut verstecken können. Das war nicht anders geworden für ihn. Auch wenn er nun 25 Jahre alt war. Konnte man gut hier. Wenn Isla einem nicht nörgelnd in den Ohren lag, wenn sie sich nicht durchgehend stritten, was noch immer ehrlich gesagt scheiße war. Weil er noch immer nicht wahrhaben wollte, dass sie sich getrennt hatten, dass es wieder vorbei war und dieses Mal anscheinend für immer. Was ein Mist. Robbie verzog die Lippen, verlor seine Aufmerksamkeit für einen kurzen Moment wieder in dem Glas, ehe er den Blick förmlich hochriss und wieder zu Katie lenkte. „Und bei dir? Alles gut? Alles in Ordnung?“ So, weg mit Trübsal blasen. Wenigstens einen Moment lang. In einer Stunde oder so könnte er bestimmt wieder jammern. Würde er so oder so. Konnte er mittlerweile sehr gut. Aber musste ja nicht sein, wenn er hier war … er versuchte es zumindest.
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07.08.2016 21:20 |
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