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Herzlich Willkommen im Mischief Managed. Wir sind ein RPG, das 23 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts spielt, also zur Schulzeit von Harrys Kindern. Wir sind FSK16 gerated und haben einen über 18 Bereich. Unsere Userschaft wächst, und wir haben ein liebes Team, das sich gern um alle Wehwehchen kümmert ♥

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23.12.2022 bis 17.02.2023

Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C.
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Sebastian Eaton
Urmel aus dem Eis

STECKBRIEF | RELATIONS
schrieb 289 Beiträge seit dem 03.06.2014

Name
Captain Sahneschnitte ist leider nicht anerkannt worden, weshalb ich nun einfach Basti gerufen werde.
Alter
seit 25 Jahren will ich schon Captain America spielen.
Beziehung
Als Superheld der Avengers-Initiative hat man keine Zeit für Frauen. Doch dann sitzt sie auf einmal auf meinem Fensterbrett.
Position/Beruf
So wirklich bekommt man als erster Superheld der Welt keinen Lohn, weshalb ich nebenberuflich als Fluchbrecher arbeite.
Spieler
CHRISSY steht voll auf Superhelden.




Lass uns reden quote | | edit | report       IP | ^

Lass uns reden

SEBASTIAN EATON && PROSERPINA MCGONAGALL
16. JANUAR | NACHMITTAGS | ST. MUNGOS



Fünf Tage war er nun mit Uriah und Hestia auf Drachensafari gewesen. Fünf Tage in denen er sein Gedanken- und Gefühlschaos hatte ordnen können. Nun ja geordnet ist es immer noch nicht, aber er hatte zumindest einen Plan gefasst, wie er Herr des Chaos werden konnte. Er würde um ein Gespräch mit der McGonagall nicht drum herum kommen. So wirklich wohl war ihm dabei auch nicht, aber sie würden reden müssen, damit er selber wusste, was er wollte und was nicht. Entweder diskutierte, stritten sie oder hatten andere Probleme. Langsam hatte er keine Kraft privat auch noch zu kämpfen. Das tat er täglich auf Arbeit oder im Kampf gegen die Todesser. Irgendwo musste er mal ein Schlachtfeld bereinigen, um sich besser auf die übrigen zu konzentrieren. Am einfachsten war eben das Schlachtfeld in seiner Beziehung zu beseitigen, wie auch immer der Weg dahin aussehen mochte.
Als er das für sich hatte beschließen können, hatte er die Tage auch ein wenig genießen können, mal seinen Kopf abschalten und wieder mal ein bisschen der spaßige Onkel sein. Diese Eigenschaft war ihm bald gänzlich verloren gegangen in den letzten Monaten. Er hatte wirklich verdammt wenig Scherze und Streiche gespielt. In Hogwarts hatten er und Uriah wöchentlich irgendwelchen Unsinn im Kopf gehabt, jetzt wusste er fast gar nicht mehr, wie das Wort geschrieben wird. Einzig mit Hestia holte er den Scherzkeks mal wieder vor. Wann er die Entwicklung zum ernsten Racheengel gemacht hatte, das konnte er selber kaum sagen. Langsam merkte er aber selber, dass er weit entfernt vom alten Basti war. Ihn zermürbte alles, was im Moment passierte. Täglich setzte er sich mit seiner Beziehung auseinander, weil wieder irgendwas war. Entweder etwas von Außen oder sie machten es sich selber schwer. Dieses blöde Dreckspack von Todesser, was ihnen das Leben schwer machte und der Orden lieber Däumchen drehte, was ihn schier wahnsinnig machte. Seine Sorge, dass Lottie was passieren könnte, sie war das letzte Stück Familie was er noch hatte. Natürlich hatte er noch Nea und die anderen, aber sie waren aber eben nicht direkte Familie, so wie Lottie oder seine Eltern.

Seufzend hatte er das Mungos betreten und sich sagen lassen, wo Rosie gerade arbeitete und begab sich auf den Weg dorthin. Ein wenig mulmig war ihm vor dem Gespräch schon. Langsam hatten sie schon viel zu viele Gespräche geführt. Das klassische Verliebtsein hatte er mit Rosie nie gehabt. Das gehörte doch zu jeder Beziehung dazu. Alles ausblenden und nur die Zweisamkeit genießen. Immer war irgendwas. Irgendwer platzte rein, sie mussten wieder was ausdiskutieren oder sie wurde entführt. So jedenfalls konnte es nicht weitergehen. Als er Rosie endlich gefunden hatte, atmete er kurz durch, ehe zu ihr trat. „Hei können wir … irgendwo ungestört reden?“ fragte er die McGonagall. So mitten auf dem Gang wollte er nun auch nicht mit ihr reden.


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13.11.2016 16:16 OFFLINE E-MAIL SEARCH BUDDY


Proserpina McGonagall
CHARLIE´S ROSIEPIE

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 285 Beiträge seit dem 30.11.2014

Name
PROSERPINA MCGONAGALL DOCH BEVORZUGT BEKANNT ALS ROSIE UND PROSER
Alter
ERWACHSENE 25 JAHRE ALT
Beziehung
HOFFNUNGSLOS MIT CAPTAIN SAHNESCHNITTE
Position/Beruf
HEILERIN IM ST. MUNGOS
Spieler
1ST ORIGINAL MCGONAGALL - LEEN LIEBT DEN SCHOTTISCHEN DIALEKT!




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Es waren fünf Tage gewesen. Fünf verdammt lange Tage. Aber die McGonagall hatte sich am Riemen gerissen und ihren Freund nicht mit Nachrichten bombardiert. Lediglich ihren Dienstplan hatte sie ihm unkommentiert zukommen lassen. Er würde dann schon wissen, wo er sie finden würde, wenn er sie denn suchte. Ja die Tage waren wirklich verdammt lang gewesen, obwohl sie Sonne bereits immer am späten Nachmittag unterging. Rosie hatte sich zu ihrer Cousine verzogen, hatte sich mit deren Töchterchen die Laune erheitert und letztlich hatte sie doch einen Schwangerschaftstest gemacht, nachdem Persie sie irgendwie verunsichert hatte. Sie war nicht schwanger, so wie sie es zuvor prophezeit hatte. Sie kannte ihren Körper eben doch ganz gut, mit dem unregelmäßigen Zyklus, den sie schon länger besaß, der sich stets von Stress ablenken ließ. Nun und jetzt war sie hier, im St. Mungos, bei ihrem letzten Arbeitstag hier, die Schicht hatte gerade geendet, sodass die Hexe wieder ihre privaten Klamotten trug und keinen Kittel. Sie hatte eine Doppelschicht hinter sich und sah entsprechend müde unter den Augen aus.

Verwundert war die Hexe durchaus, als der Eaton aus dem Nichts vor ihrer Nase auftauchte. „Hei können wir … irgendwo ungestört reden?“ - „Hey…“, ein kleines Leuchten tauchte in ihren Augen auf. Sie war erleichtert, dass er endlich bei ihr war, bereit zu reden. Denn natürlich mussten sie reden, ungestört. „Ehm…“, sie sah sich kurz um. „Eigentlich habe ich gerade Dienstende, aber wir könnten uns trotzdem in ein Büro verziehen.“, schlug sie ihm vor. Nun und gesagt, getan. Zusammen gingen sie einige Meter, bis sie ein leeres Zimmer erwischten. Rosie verschloss die Tür hinter sich und verdunkelte das Sichtfenster, sodass sie unbeobachtet waren. „Willst du dich setzen?“, schlug sie ihm vor. Sie wusste nicht, wie lang oder kurz dieses Gespräch werden würde. Dabei hatten sie sich bestimmt so einiges zu sagen. Rosie musste ihm wohl beichten, dass sie ihre Stelle im St.Mungos gekündigt hatte, nachdem sie ein besseres Angebot in ihrer Ausbildungsstätte in Schottland erhalten hatte und sie sich zudem mit den neuen Vorschriften im St. Mungos nicht mehr zufriedengeben konnte. Eine klassengeteilte Versorgung sprach gegen ihren Diensteid und gegen ihr Gewissen. Natürlich hätte sie den Eaton irgendwie gerne in ihrer Entscheidung miteinbezogen, aber er war ja nicht vor Ort gewesen und sie hatte sich innerhalb von zwei Tagen entscheiden müssen.


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13.11.2016 17:11 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Sebastian Eaton
Urmel aus dem Eis

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Captain Sahneschnitte ist leider nicht anerkannt worden, weshalb ich nun einfach Basti gerufen werde.
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So wirklich bekommt man als erster Superheld der Welt keinen Lohn, weshalb ich nebenberuflich als Fluchbrecher arbeite.
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Fünf Tage hatten sie nicht geredet oder geschrieben oder sich gesehen Fünf Tage hatte er versucht sich abzulenken, was ihm mal mehr oder weniger gelungen war. Neben der aufgeweckten Tia hatte er auch einen langen Vortrag von Uriah über die ganzen Drachenarten, die sie gesehen haben, zu hören bekommen. Irgendwie hatte er es al geschafft für einzelne Stunden seinen ganzen persönlichen Ballast abzuwerfen. Kurz, als die Eule von Rosie mit ihrem Dienstplan eingetroffen war, hatte er kurz wieder all seine Probleme im Nacken gespürt. Er hatte sich erst gefragt was er damit sollte, ehe er es einfach abgetan hatte und beschlossen hatte, sich später damit auseinander zu setzen. Sicher war es keine nette Art gewesen sich fünf Tage nicht zu melden, aber er brauchte diesen kleinen, wie Uriah es so treffend genannt hatte, Selbstfindungstrip. Ob er sich wirklich selbst gefunden hatte, das wagte er zu bezweifeln, aber er hatte zumindest einen Plan, wie er ein wenig das Chaos ordnen konnte. Dabei fühlte er sich eigentlich im Chaos wohl. Zumindest wenn es auf sein Zimmer beschränkt war, wo gut und gerne mal alles durcheinander rumlag.

Am Ende hatte ihm der Dienstplan doch geholfen und sei es nur, um zu wissen, dass Rosie jetzt arbeiten musste. Bevor er sie überall anders suchte war ihm das als der einfachste Weg vorgekommen. Auch wenn ihre Arbeitsstelle jetzt nicht der geeignetste Ort war für ein Gespräch. Aber mittlerweile stellte Basti an solche Gegebenheiten keine großen Ansprüche mehr. Hauptsache es hörte nicht jeder zu. Kurz stockte er, hatte er sich verguckt? Sie sollte doch arbeiten. Wobei es ihm gerade auch egal war, ob sie Kittel trug oder nicht. Immerhin war sie da und sie war bereit zu reden, weshalb er ihr in ein leeres Büro folgte. „Danke ich bleibe lieber stehen.“ Meinte er nur und schob seine Hände in seine Hosentaschen. Ein wenig unwohl fühlte er sich ja nun doch. „Wie … geht es dir?“ ersuchte er es erst einmal unverbindlich, während sie das Büro abdunkelte, damit man sie nicht beobachten konnte.


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13.11.2016 18:01 OFFLINE E-MAIL SEARCH BUDDY


Proserpina McGonagall
CHARLIE´S ROSIEPIE

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In Ordnung. Er wollte sich nicht setzen, sondern bevorzugte es stehen zu bleiben, um sich dabei auch noch die Hände in die Hosentaschen zu schieben. Das sah nicht danach aus, als würde er ihr etwas Positives mitteilen können. Impulsiv dachte sie daran, dass er sich von ihr trennen könnte. Kein Wunder, dass ihr das Herz mehr oder weniger stehen blieb und sie leicht schlucken musste. Natürlich konnte auch sie sich jetzt nicht hinsetzen und bei ihrer eigenen Anspannung verschränkte sie die Arme schützend vor der Brust. Zunächst einmal fragte er sie, wie es ihr überhaupt ging. Nun ja wie sollte es ihr schon gehen? Er hatte sich fünf Tage lang nicht bei ihr gemeldet, aber irgendwie hatte sie diese verflixten fünf Tage auch überstanden. Das Leben war nicht stehen geblieben, sie hatte wichtige Entscheidungen getroffen und zumindest eine ihrer Entscheidungen konnte sie nicht rückgängig machen. „Es geht mir… okay. Nicht besonders gut, aber auch noch nicht besonders schlecht.“, antwortete sie ihm ehrlich und versuchte ihre tausend Gedanken im Kopf zum Schweigen zu bringen. Es brachte nichts, wegen schlechten Nachrichten in Panik auszubrechen, solange sie diese schlechten Nachrichten noch gar nicht gehört hatte. Entsprechend dessen sie ließ die Hände auch wieder locker neben ihrem Körper hängen. Sie wollte sich ja nicht vor ihm abschotten. Sie wollte nur nicht verletzt werden. Doch genau das bedeutete es, wenn man sich auf die Liebe einließ. Man konnte verletzt werden. Eine Situation, die ihr schon immer unbehaglich war und insbesondere auch deswegen, weil Uriahs Bruder ihr vor einigen Jahren das Herz regelrecht zerquetscht hatte. Die dunkelhaarige Hexe räusperte sich, um sich von dem kleinen Kloß in ihrem Hals bestmöglichst zu lösen, ohne schon wieder auffällig schlucken zu müssen.


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13.11.2016 18:54 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Sebastian Eaton
Urmel aus dem Eis

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Rosie beunruhigen wollte Basti eigentlich nicht, obwohl ihm eigentlich klar sein müsste, dass seine Art ihr wohl doch ein wenig Sorgen bereitete. Nur konnte er nicht mehr sitzen, hatte er zu viel in letzter Zeit getan und er war ein wenig innerlich unruhig. Da er selber nicht wusste, was bei dem Gespräch herauskommen würde. Einen Plan hatte er sich nämlich ganz und gar nicht gemacht. Nur irgendwie mussten sie mal anfangen alles zu klären. Hatten sie in der Schule auch immer so oft diskutiert? Eigentlich nicht. Selbst wenn er und Uriah wieder so viel Unsinn im Kopf gehabt hatten, hatten sie weniger diskutiert. Zumal der Shaklebolt und er sich eh nicht davon abhalten lassen haben. Und die Damenwelt hatte es auch imponiert. Doch darum ging es schon lange nicht mehr. Hier ging es um ihn und Rosie und was auch immer das in der Zukunft werden sollte. „Öhm .. ja … sorry .. dass ich die Tage mit Uriah im Reservat untergetaucht bin.“ Aber er hatte es gebraucht. Auch um selber für sich damit klar zukommen, was er getan hatte. Auch wenn er nach wie vor davon überzeugt war, dass es das Richtige war, so hatte er am Ende doch zwei Menschen das Leben genommen. Und er wäre wirklich ein schlechter Mensch, wenn das nicht zumindest irgendwie an ihm nagen würde. Es war nicht so, dass er Alpträume hätte oder so, dennoch beschäftigte es ihn irgendwie. Doch damit wollte er Rosie nicht belasten. Das musste er mit sich selbst ausmachen. „Ähm … ja wie gesagt … ich denke wir sollten reden. Auch naja .. wegen vor fünf Tagen und alles was war.“ Und er würde sich wieder nicht entschuldigen, dass er sie nicht eingeweiht hatte und weiterhin davon überzeugt sein, dass er das richtig gemacht hatte. „Ich wollte deine Gefühle nicht verletzten, aber wie bereits gesagt, ich würde es wieder so machen. Nicht weil ich dir nicht vertraue, aber einfach weil ich es für richtig halte. Es ist mein Ding, meine Entscheidung und es gibt eben gewisse Dinge, die will ich nicht dauernd in Frage stellen lassen. Verstehst du?“ Hoffentlich hatte sie ein wenig drüber nachgedacht was seine Position war und versucht ihn zu verstehen. Er tat es ja auch, was aber nicht hieß, dass er deswegen in Zukunft alles anders machen würde. So war er eben. Und so war sie eben.


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13.11.2016 21:01 OFFLINE E-MAIL SEARCH BUDDY


Proserpina McGonagall
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Irgendwie machte sich etwas Erleichterung in ihr breit, als der Eaton selbst recht unsicher anfing nach passenden Worten zu suchen. Nun zunächst einmal erklärte er ihr, wo er sich die Tage überhaupt herumgetrieben hatte. Doch Rosie hatte da schon das richtige Bauchgefühl gehabt, dass er die Zeit einfach mit seinem besten Kumpel genutzt hatte. „Schon in Ordnung.“, antwortete sie daher nur, auch wenn er sie im Unwissen gelassen hatte, wieder einmal. Nun und Sebastian sprach weiter. Er entschuldigte sich zwar nicht, aber ihm war wohl klargeworden, dass er mit seinen Entscheidungen einiges ins Rollen gebracht hatte. „Ähm … ja wie gesagt … ich denke wir sollten reden. Auch naja .. wegen vor fünf Tagen und alles was war.“ Die dunkelhaarige Hexe nickte leicht und faltete ihre Hände vor ihrem Bauch zusammen. So konnte sie sich doch irgendwie schützen, ohne gleich etwas von Abwehrhaltung zu vermitteln. Währenddessen fuhr der Eaton fort. „Ich wollte deine Gefühle nicht verletzten, aber wie bereits gesagt, ich würde es wieder so machen. Nicht weil ich dir nicht vertraue, aber einfach weil ich es für richtig halte. Es ist mein Ding, meine Entscheidung und es gibt eben gewisse Dinge, die will ich nicht dauernd in Frage stellen lassen. Verstehst du?“

Rosie seufzte leicht und lehnte sich etwas zurück gegen die Tür, vor der sie ja immer noch stand. „Ich habe es nicht in Frage gestellt und ich hätte es auch nicht getan. Ich würde gerne behaupten, dass ich dich von der ersten Sekunde an unterstützt hätte, aber, wenn ich ehrlich bin… ja ich hätte erst einmal versucht, es dir auszureden. Aber nicht wegen der Sache selbst, sondern weil ich einfach besorgt um dich bin. Ich will dich nicht verlieren...“, die Heilerin sprach etwas selbstbewusster als er. Offenbar hatte sie dieses Gespräch gedanklich schon mehrfach und in allen möglichen Varianten durchgespielt. Das konnte man aber auch von ihr erwarten, wenn man sie genauer kannte. Rosie überließ die Dinge nur ungerne dem Zufall. „Ich bin froh, dass du wieder gesund und vollständig zurück bist. Das ist jetzt das Einzige, was für mich zählt.“, meinte sie nach einer kurzen Sprechpause. „Ich weiß, dass du deine Eltern rächen wolltest… und etwas für dich und für Lottie tun…“, sie nickte kurz und fasste sich an die Ellenbogen. „Ich weiß, ich bin immer der vernünftige Teil von uns beiden, aber, wenn ich die Möglichkeit hätte, mich an meinem Peiniger zu rächen… ich würde mich davon vermutlich auch nicht abbringen lassen und dich dafür auch nicht um Erlaubnis bitten.“, sie nickte und sah gedankenverloren in die Ferne. Dann wechselte ihr Blick in eine Entschlossenheit und sie sah den Eaton direkt an. War das Thema dann damit vom Tisch? „Ich muss auch mit dir reden.“, begann sie vorsichtig. „Ich habe ein paar Entscheidungen treffen müssen, als du weg warst. Ich hätte dich gerne dazu befragt, aber… naja ich wollte dich auch nicht stören und dir deinen Freiraum lassen.“, erklärte sie. Dann kam sie auch schon ohne große Umschweife auf dem Punkt. „Meine ehemalige Ausbildungsstätte hat mir angeboten, wieder für sie zu arbeiten. Ich verdiene dort zwar etwas weniger, aber ich muss dann auch nicht mehr so viele Überstunden machen und du weißt ja, dass ich mit der Arbeit hier sowieso unzufrieden bin.“ Ein Warum erläuterte sie jetzt lieber nicht. Man wusste ja nie, ob nicht doch noch jemand zuhörte. „Jedenfalls musste ich mich innerhalb von zwei Tagen entscheiden, und ich habe mich dafür entschieden. Ich habe hier gekündigt. Das gerade war meine letzte Schicht.“, erklärte sie ihm mit angespannter Mimik, bevor sie dann die nächste große Information springen ließ. „Außerdem suche ich einen Nachmieter für mein WG Zimmer. Ich werde doch nicht mehr zurückziehen. Es liegt nicht an der Fleetstreet und bei Merlin natürlich auch nicht an Dominique – ich ertrage nur diese vier Wände da nicht mehr. Ich erinnere mich ständig an die schweren Stunden, an die Zeit nach der Entführung. Damit will ich abschließen.“, kurz kaute sie sich auf der Unterlippe herum. „Ich habe Frank gefragt, ob ich eine Weile bei euch in der WG wohnen könnte. Er wäre einverstanden. Er meinte, dass Jaysons Zimmer lang genug leer war und zur Not würde sich mittels der Magie im Bau auch so ein Zimmer hinzufügen lassen. Aber du und Lottie, ihr müsst natürlich auch einverstanden sein – da ich mir dachte, dass du sicher noch keine eigene Wohnung mit mir beziehen willst, nachdem ich dir das jetzt alles an den Kopf geknallt habe.“

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13.11.2016 21:22 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Sebastian Eaton
Urmel aus dem Eis

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schrieb 289 Beiträge seit dem 03.06.2014

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Wie oft hatten sie in letzter Zeit über alles Mögliche gesprochen? Gefühlt viel zu oft. War es wirklich immer der Unterschied zwischen nur Freunde und Partnern? Wobei er sich aber auch nicht erinnern konnte, mit seinen Exfreundinnen immer so viel über irgendwelche Dinge zu sprechen. Rosie war seine beste Freundin, eigentlich sollte sie ihn kennen und er sie und sollten sie dadurch nicht eigentlich viel weniger reden und diskutieren müssen, eben weil sie sich einfach kannten? Doch irgendwie war dass das völlige Gegenteil bei ihnen. Andererseits hatten sie derzeit auch völlig verschiedene Ansichten dazu wie man eine Beziehung führte oder was man sich erzähle. Zumindest kam es ihm manchmal so vor. Vielleicht war er auch nur pingelig geworden, da ihm derzeit eh alles zusammen über den Kopf zu wachsen schien. Nirgends lief es derzeit mal wie geschnitten Brot, das war frustrierend. Vielleicht war es zwischen ihnen so kompliziert, da sie sich eigentlich in und auswendig kannten und dadurch in der Beziehung viel falsch deuteten beziehungsweise annahmen, da man in einer Beziehung doch ab und an anders reagierte als wenn man nur Freunde war.

Und da hatte er seine Bestätigung. Er hatte es gewusst und er hatte es nicht hören wollen, weshalb er sich nicht entschuldigte nichts gesagt zu haben. „Ja ich verstehe es, aber verstehe mich. Ich wollte niemanden haben, der diskutieren wollte und mich für übergeschnappt hält oder mich abbringen wollte. Ich wollte mit klarem Kopf an das Ganze gehen und nicht genervt sein, weil ich erst wieder diskutieren musste.“ Es wäre eher kontraproduktiv geworden und er hätte emotionaler alles angegangen und womöglich noch eher einen Fehler gemacht. Er hatte sich auf sich und seine Mission konzentrieren wollen und nicht noch irgendetwas anderes im Kopf haben wollen und das wäre nicht ausgeblieben, hätte er erst mit Rosie diskutieren müssen, auch wenn er verstand, dass sie Angst um ihn hatte. Allerdings stutzte er dann doch etwas, als sie selber von Rache sprach. War sie es nicht gewesen, der sie noch vor ein paar Monaten davon abhalten wollte? „Du und Rache nehmen? Mir aber vor ein paar Monaten noch erzählen, dass ich mich nich verleiten lassen soll?“ Das war auch einer der Gründe gewesen, warum er nichts gesagt hatte, weil er eben das Gespräch im Hinterkopf hatte und gewusst hat, dass sie nicht dafür sein würde. Es jetzt dennoch aus ihrem Mund zu hören war merkwürdig. „Trotzdem fliegen Eulen nach Schottland, vor allem wenn es um wichtige Entscheidungen geht.“ Brummelte er vor sich hin. Er wusste nicht ob er es hören wollte, was sie zu sagen hatte. „Du gehst nach Schottland? Dann viel Spaß.“ Knurrte er verstimmt. Schön, dann war sie eben nicht m ehr in seiner Nähe. Erst zog sie wieder zu ihren Eltern und dann verlegte sie auch noch ihre Arbeit dorthin. Jedoch konnte er nicht lange Grummeln, da stockte er schon wieder? Er musste was an den Ohren haben. Sie konnte unmöglich gesagt haben, sie wolle in die WG einziehen. Er schaute sie erst einmal ein paar Minuten stumm an. Er brauchte ein paar Momente um die Information sacken zu lassen und zu begreifen, was das bedeuten würde und war sich auch nach ein paar Minuten noch nicht sicher ob er eher für die Pro- oder die Contraseite sein sollte. Auch wenn sie noch nicht zusammen ziehen würden – das wäre für Basti im Moment zu schnell und zu früh und es würde wohl nur in einer Katastrophe enden – so war der Einzug in die WG quasi doch auch nichts anderes. Ein wenig überfahren war er schon, schon allein weil sie vor ihm mit Frank gesprochen hatte. Da wusste er doch, wer sich direkt einmischen würde, sollte er sich dagegen entscheiden und fühlte sich gerade genötigt ja zu sagen, weil er Diskussionen langsam hasste. Zumal er das gerne nicht mal eben so entscheiden wollte. Er musste selber erst mal mit seinem aufgewühlten Innenleben klar kommen. „Ich bin mir nicht sicher was Lottie dazu sagen wird und ich bin im Moment ein wenig überfahren. Es wäre schön gewesen wenn du erst mich gefragt hättest, ehe du mit Frank sprichst. Der liegt mir jetzt in den Ohren und ich habe das Gefühl mir werden alle Entscheidungen abgenommen.“ Frank würde definitiv fragen was sein Problem wäre, wenn er nein sagen würde. Für den Moment fühlte er sich ein wenig überfahren und als würde es schon feststehen, dass sie einziehen würde. Womöglich hatte er gerade das Gefühl zu wiedersprechen, da er das Gefühl hatte, nicht selber entscheiden zu dürfen, was wohl aber ein wenig überzogen war. Dennoch nagten ein wenig die Zweifel, ob das bei ihnen gut gehen würde, Tag und Nacht sich auf der Pelle zu hocken im Moment. Er sollte wohl mal zwei Wochen am Stück in den Urlaub fahren. Ein wenig ausgelaugt fühlte er sich schon und nicht so ganz mehr bei klarem Verstand.


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16.11.2016 11:26 OFFLINE E-MAIL SEARCH BUDDY


Proserpina McGonagall
CHARLIE´S ROSIEPIE

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Egal was sie tat, egal was sie sagte; es war irgendwie immer falsch. „Ja ich verstehe es auch, trotzdem war es eine Art…“ Vertrauensbruch. Das hatte sie sagen wollen, aber sie tat es nicht. „Es spielt keine Rolle mehr. Ich verstehe grundsätzlich dich, du mich… es ist alles gesagt und wir müssen darüber auch nicht streiten, denn ich will mich darüber gar nicht mit dir streiten. Du bist hier, du bist gesund und unverletzt. Das ist doch das, was wichtig ist.“, wieso bei Merlins dreckiger Unterhose konnte er das nicht einfach verstehen? Zweifelte er so sehr an ihren Worten? Ja in der Tat kannten sie sich eigentlich zu gut und manchmal trat dann die Betriebsblindheit an. „Basti wirklich! Es ist in Ordnung! Es ist etwas dumm gelaufen, für uns beide – aber das passiert und bedeutet nicht den Weltuntergang. Also bitte lass es gut sein. Ich werde dir das nie vorwerfen, was du getan hast. Ich verspreche es, ich schwöre es.“ Sie wollte einfach keinen Streit. Denn das war im Endeffekt nichts, worum sie sich streiten mussten. In Ordnung vielleicht sah die Sache etwas anders aus, wenn der Eaton im Kampf ein Bein verloren hatte – aber er hatte es nicht und von daher spielten solche theoretischen Konstruktionen keine Rolle.

„Du und Rache nehmen? Mir aber vor ein paar Monaten noch erzählen, dass ich mich nich verleiten lassen soll?“ Diese paar Monate lagen inzwischen wirklich länger zurück. Es war vor den Sommerferien gewesen, vor der Quidditch-Weltmeisterschaft, vor der Entführung. Mit großen Augen sah sie ihn an, einfach, weil er in diesem Moment in ihren Augen recht schroff war und weil einige unliebsame Erinnerungen hochkamen. „Ich bin gefoltert worden, Sebastian. Ich weiß nicht, wie oft der Cruciatus-Fluch in diesen wenigen Tagen, Stunden – es kam mir jedenfalls vor wie Wochen – durch meinen Körper gegangen ist. Jede Faser deines Körpers schmerzt dabei. Man hat mich in ein kaltes, feuchtes und dreckiges Verlies gesteckt, mit schweren Ketten festgebunden, weit weg vom Tageslicht… Man hat mich gezwungen, Tränke zu schlucken… Ich weiß nicht, wie oft ich versucht habe, es zu erbrechen, damit es nicht wirkt. Die Strafen daraufhin waren…“, sie schluckte. „… ich hatte dort unten jegliches Zeitgefühl verloren. Ich konnte nicht mehr unterscheiden zwischen Traum und Wirklichkeit. Ich wusste am Anfang genau, dass er nicht du ist. Er hat sich anders bewegt, er hatte nicht das gleiche Parfum, aber mit diesen Drogen im Blut kannst du es irgendwann nicht mehr wahrnehmen, diese feinen Unterschiede. Immerhin haben sie zumindest eure Art zu sprechen und die Wortwahl sehr genau im Vorfeld studiert. Das zu durchschauen, war nicht einfach.“, sie machte eine kurze Pause und atmete schwer, was ihr erst jetzt auffiel. Diese Erinnerungen waren nicht leicht verdaulich und überhaupt hatte sie noch nie jemanden zu genau geschildert, was sie da unten eigentlich erlebt hatte. „Hunger hat man in diesen Momenten nicht, aber Durst. Unglaublichen Durst, der aber traurigerweise dein kleinstes Problem ist… Also ja… Wenn ich jemals die Möglichkeit hätte diese Person aufzufinden, die mir das angetan hat… die UNS das angetan hat! Mir, dir, Lottie und all den anderen… Ich würde dich nicht um Erlaubnis bitten, ihm Höllen auf Erden zu bereiten und ihn letztlich über den Jordan zu schicken.“ Rosie hatte keine Ahnung, ob er diese biblischen Worte bis ins Detail verstehen konnte, nachdem sie ja doch eher aus dem Christentum und somit aus der Muggelwelt stammten, in der sich Rosie wiederum absolut sicher bewegen konnte, da ihre Mutter eine Muggel war. Eine Stille lag im Raum. Ob er sich gerade bildlich ausmalte, was sie erlebt hatte? „Und ja, es fliegen Eulen nach Schottland und ich weiß, dass ich dich erreichen hätte können… aber ich wollte dir Ruhe und Freiraum zugestehen. Immerhin wirst du dich wohl nicht grundlos vor mir zurückgezogen haben. Also musste ich diese Entscheidung treffen; ich bereue diese Entscheidung auch nicht. Denn ich weiß hier bald nicht mehr, wer noch Freund und wer Feind ist. Wer steht hinter der neuen Führung, wer nicht… Ich verdiene lieber dann lieber weniger in Schottland, wo ich aber in einer privaten Stiftung arbeiten kann, wo man den Eid noch etwas ernster nimmt… Ich mache dann weniger Überstunden und versuche mein Privatleben irgendwie wie in den Griff zu bekommen. Aber eine Arbeit, wo ich mich wohlfühle, wohin ich mich zurückziehen kann, ist überlebenswichtig für mich. Du und alle anderen wissen, dass ich nach der Entführung jede Dienstschicht mitgenommen habe, die nur möglich war. Denn die Arbeit ist das Einzige, was sich in meinem Leben nicht verändert hat; meine einzige Sicherheit.“ Nun und sie hatte gewusst, dass Sebastian sie mit ihrer Kündigung im St. Mungos quasi in Schottland verschwinden sah. Deshalb hatte die McGonagall auch dagegen agieren wollen. Denn es war ja auch gar nicht ihre Absicht, sich von ihm zu entfernen. Nur konnte und wollte sie auch nicht mehr in ihre ehemalige WG zurück. „Es ist in Ordnung, dass du darüber nachdenken musst und wenn Lottie nicht einverstanden ist, dann ist das eben so und ich muss mir eine andere Lösung einfallen lassen. Aber vor Frank brauchst du dich wirklich nicht zu… fürchten ist nicht wirklich das richtige Wort, aber naja… Er wird dir nicht in den Ohren liegen, weil ich es ihm verboten habe. Nicht so wie zu Weihnachten… ja ich hätte es dir selbst damals sagen sollen, aber ich war da noch nicht so mutig und Frank hat mir einfach nur helfen wollen. Er ist ein guter Freund, auch wenn du sauer auf ihn bist wegen diversen Dingen; du hast dir da einen guten Freund gesucht, der inzwischen auch für mich zu einem guten Freund geworden ist… Also nimm dir die Zeit, die du brauchst. Sprich mit deiner Schwester und dann sag mir einfach, was dabei rausgekommen ist.“

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Sebastian Eaton
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Ein wenig überrascht war er. Positiv überrascht. Eigentlich hatte er mit einer weiteren Diskussion darüber gerechnet, dass er nichts gesagt hatte und sich kopfüber ins Abenteuer gestürzt hatte. Vielleicht war auch Rosie trotz ihres Sturkopfes noch lernfähig, dass manche Dinge eben auch einfach akzeptiert werden mussten, auch wenn sie einem nicht gefielen. Also tat er ihr den Gefallen und stimmte ihr zu, dass sie nicht weiter drüber diskutieren sollten. Er war es eh langsam leid. So viel hatten sie in ihrer Freundschaft nie diskutiert und analysiert und dargelegt. Ein wenig überforderte es ihn auch manchmal. Er war am Ende des Tages auch nur ein Mann und Frauenlogik mitunter für einen Mann sehr kompliziert. Und Rosie war manchmal die schlimmste von allen, weil sie immer alles gerne mal bis ins Detail durchdiskutiert haben wollte. Da musste er sich manches mal wirklich konzentrieren. Schlimm manchmal, aber so war sie nun mal, seine Rosie.

Er hatte ihr nicht vor den Kopf stoßen wollen, es war er der Unglaube und die Überraschung gewesen, die ihn das hatten aussprechen lassen. Und wer ihn kannte, der wusste, dass sein Mundwerk gerne mal schneller war als sein Hirn. Er redete gerne mal, bevor er drüber nachdachte. Aber hei, wenn Rosie ihm davon nichts erzählte, woher sollte er es auch wissen? Er hatte sie nicht weiter beunruhigen wollen mit seinen Rachegedanken und seinem Vorhaben, nachdem sie ihm das gesagt hatte und dann, ja dann hatte sie mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen gehabt. Da war sein Rachewunsch nicht das beste Gesprächsthema gewesen. Und als die McGonagall gerade anfing und ihm das erste mal sich ein wenig öffnete und ihm erzählte was da unten losgewesen ist, da konnte er nicht behaupten, dass seine Rachegedanken verflogen. Er hatte schon geahnt, warum es zwar ein kleines Hochgefühl war, dass die Mörder seiner Eltern endlich ihre gerechte Strafe bekommen haben, aber kein absolutes Glücksgefühl einstellen wollte. Immerhin liefen noch genug dieser verfluchten Bastarde draußen rum und sie taten nichts. Drehten immer nur wieder Däumchen und ließen sich überrennen. Immer mehr realisiert er für sich die Entscheidung, dass er jetzt nicht einfach die Beine hochlegen würde. Er würde weiter etwas unternehmen, ob nun mit oder ohne Zustimmung des Ordens. Wie das musste er sich noch überlegen, denn zu dritt konnten sie die Welt definitiv nicht retten und ohne Hilfe gleich dreimal nicht. Wortlos ging er auf Rosie zu und nahm sie einfach in den Arm. Was hätte er dazu groß sagen sollen? Alles scheiße? Das wusste sie selber auch zu gut. „Dann weißt du ja, wie es mir ging.“ Damit verstanden sie sich im Moment blind. Denn genau das war sein Beweggrund unter anderem gewesen. Er wollte sie leiden sehen, jene, die Lottie und ihm das angetan haben. „Ja ich wollte klaren Kopf fassen können, da ich ja direkt danach zu Uriah gekommen bin. Dennoch würde es mir ein besseres Gefühl geben, wenn ich im Vorfeld einbezogen worden wäre. Denn es ist ja nicht so, dass ich deine Beweggründe nicht verstehen und nachvollziehen kann. Es würde sich nur eher nach einem ‚Wir bringen endlich mal zusammen unser Leben auf Vordermann‘-Gefühl anfühlen, als wenn am Ende doch jeder für sich selber entscheidet und der andere es hinnehmen muss. Aber die Entscheidung ist gefällt und ich kann es verstehen wie gesagt. Es hat nur einen kleinen faden Beigeschmack.“ Hoffentlich würde sie es nicht als nächsten Vorwurf verstehen. Gut er hatte sie in seine Entscheidung der Rache auch nicht mit einbezogen, aber das war eine kurze Aktion gewesen, keine Verlagerung der kompletten Arbeit und womöglich des Lebensmittelpunktes weg von ihm. Aber so waren sie wenigstens quitt was nicht mitteilen gewisser Entscheidungen anging. „Ja Frank ist ein guter Freund, wenn er nicht immer seine Nase in jede verdammte Angelegenheit stecken muss oder …. andere Dinge bei meiner Schwester. Und ja Weihnachten war ungünstig geplant worden, aber is eh mittlerweile vorbei. Und glaubst du wirklich er hält sich raus? So ganz seh ich das noch nicht.“ Seufzte er. Frank und seine Meinung hinterm Berg halten? So ganz sah er das noch nicht. Entschuldigt für das Veilchen hatte Basti sich bis heute auch noch nicht, einfach weil er sich immer noch stur im Recht sah. „Am Ende wissen wir es ohne Versuch ja eh nicht ob es funktioniert. Ob ich da nun Wochen drüber nachdenke oder nicht. Das ist die logische Schlussfolgerung einfach. Aber Lottie hat das letzte Wort. Ich will sie nicht übergehen oder ihr das Gefühl geben. Wenn sie kein Problem mit dem Versuch hat, versuchen wir es einfach. Aber beschwer dich nicht über meine Ordnung oder mal schlechte Laune, wenn ich meine Ruhe will.“ Warnte er sie direkt vor. Immerhin wusste er zu gut, dass seine Unordnung ihr schon immer ein Dorn im Auge war, aber das war etwas, was ich wohl nicht mehr ändern würde. Tja und schlecht gelaunt war jeder mal, wo er dann keinen sehen wollte. Es würde sich verdammt viel ändern, wenn sie quasi jeden Tag sich auf der Pelle hockten. Daher war diese Art Experiment wohl immer noch am Klügsten, um zu sehen, ob das wirklich klappte.


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22.11.2016 21:27 OFFLINE E-MAIL SEARCH BUDDY


Proserpina McGonagall
CHARLIE´S ROSIEPIE

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 285 Beiträge seit dem 30.11.2014

Name
PROSERPINA MCGONAGALL DOCH BEVORZUGT BEKANNT ALS ROSIE UND PROSER
Alter
ERWACHSENE 25 JAHRE ALT
Beziehung
HOFFNUNGSLOS MIT CAPTAIN SAHNESCHNITTE
Position/Beruf
HEILERIN IM ST. MUNGOS
Spieler
1ST ORIGINAL MCGONAGALL - LEEN LIEBT DEN SCHOTTISCHEN DIALEKT!




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Ja es konnte tatsächlich Dinge geben, die ihr nicht gefielen und die sie dennoch zu akzeptieren wusste. Zugegeben, das erlebte man nicht häufig bei der McGonagall, die ja einen sturen Kopf besaß. Doch was sollte sie in dieser Sache sagen? Natürlich hätte sie sich gewünscht, dass er sie vorher eingeweiht hätte. Auf der anderen Seite hatte er ihr ja begründet, warum er es nicht getan hatte und Rosie wusste, dass er Recht hatte. Sie hätte bestimmt zuerst versucht ihm die Aktion auszureden, bevor sie ihn unterstützt hätte. Aber auch die gesamte Aktion konnte und wollte sie nicht verurteilen, denn inzwischen wusste sie selbst, wie groß das Leid war. Sie hatte es am eigenen Leib erfahren. Sie war zwar nicht gestorben und glücklicherweise auch niemand in der eigenen Familie, trotzdem war der Schmerz riesig. Nun und der Tod seiner Eltern war vermutlich nah dran an dem, was sie fühlte. Letztlich hatte sie auch die Wahrheit gesprochen, als sie gesagt hatte, dass sie den Eaton auch nicht um Erlaubnis bitten würde, sollte sie jemals die Möglichkeit auf einen persönlichen Rachefeldzug erhalten.

Die McGonagall schilderte ihm so detailreich ihre Erlebnisse im Untergrund, wie sie es zuvor noch niemand gegenüber getan hatte. Es fehlte nicht mehr viel, dann würde ihre Hand wieder anfangen zu zittern. Doch der Eaton kam wortlos auf sie zu, überwand die kurze Distanz, und nahm sie einfach in den Arm. Seine Nähe beruhigte die Hexe gleich wieder ein wenig, weshalb das Zittern nicht einsetzte. „Dann weißt du ja, wie es mir ging.“ - „Ja, das weiß ich.“ Leider. Die Dunkelhaarige schmiegte sich eng in seine Arme und ihr Körper, der sich entspannte, zeigte auch ihre Erleichterung. Immerhin war der Eaton ja nun definitiv nicht hier, um die Beziehung zu beenden, was die McGonagall am Anfang kurz befürchtet hatte.

„Ich wollte dir einfach die Zeit für deinen Rückzug geben. Es war ungünstig… Vielleicht hätte ich dich kontaktieren sollen, aber ich dachte, dass du mich dann gleich killst.“, erklärte sie ihm. Ja Rosie hatte es einfach nicht besser gewusst. Aber sie konnte auch verstehen, dass er gerne gefragt worden wäre, als vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Aber nun war es zu spät: die Hexe hatte sich entschieden und zumindest konnte ihr Freund verstehen, warum sie sich so entschieden hatte, wie es jetzt nun einmal war. Ihre Zeit im St. Mungos war vorbei, aber ihre Karriere als Heilerin war deswegen nicht vorbei. Immerhin war ihr der Job wichtig. Er machte viel ihrer Persönlichkeit aus und war einfach ein sicherer Anker in ihrem turbulenten Leben.

Der Eaton äußerte Bedenken in Bezug auf seinen Mitbewohner. Nun und natürlich hatte er Recht damit, dass sich Frank Longbottom gerne um die Anliegen anderer kümmerte – nicht nur, weil er ein guter Freund war, sondern auch, weil er damit eigene Probleme verdrängen konnte. „Ich bin mir sicher, ja. Er hat es mir immerhin versprochen und naja.“, sie zuckte mit den Schultern und sah zuversichtlich aus. „Am Ende wissen wir es ohne Versuch ja eh nicht ob es funktioniert. Ob ich da nun Wochen drüber nachdenke oder nicht. Das ist die logische Schlussfolgerung einfach. Aber Lottie hat das letzte Wort. Ich will sie nicht übergehen oder ihr das Gefühl geben. Wenn sie kein Problem mit dem Versuch hat, versuchen wir es einfach. Aber beschwer dich nicht über meine Ordnung oder mal schlechte Laune, wenn ich meine Ruhe will.“ Sie nickte. „Lottie muss einverstanden sein. Das ist klar und mir persönlich auch sehr wichtig.“, bestätigte die Heilerin noch einmal. Dann musste sie ein wenig schmunzeln. „Deine Ordnung ist wirklich das kleinste Problem, das wir zu meistern hätten. Ich meine… wir haben schon Bedeutenderes überwunden. Außerdem habe ich ja dann immer noch mein eigenes Zimmer, in das ich mich flüchten kann, wenn du schlechte Laune hast.“, scherzte sie. „Mal im Ernst Basti, glaubst du denn nicht, ich hätte auch schlechte Tage? Ich bin nach dem Job manchmal so kaputt… ihr werdet nicht viel von mir sehen, sollte ich einziehen.“, erklärte sie ihm. Dann legte sie ihre Arme noch einmal um ihn. „Ich bin froh, dass du hier bist. Sicher und unversehrt… ich liebe dich und ich will dich nicht verlieren.“

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22.11.2016 22:02 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Sebastian Eaton
Urmel aus dem Eis

STECKBRIEF | RELATIONS
schrieb 289 Beiträge seit dem 03.06.2014

Name
Captain Sahneschnitte ist leider nicht anerkannt worden, weshalb ich nun einfach Basti gerufen werde.
Alter
seit 25 Jahren will ich schon Captain America spielen.
Beziehung
Als Superheld der Avengers-Initiative hat man keine Zeit für Frauen. Doch dann sitzt sie auf einmal auf meinem Fensterbrett.
Position/Beruf
So wirklich bekommt man als erster Superheld der Welt keinen Lohn, weshalb ich nebenberuflich als Fluchbrecher arbeite.
Spieler
CHRISSY steht voll auf Superhelden.




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Die Beziehung zu beenden, das hatte Sebastian nun eigentlich nicht im Sinne gehabt. Nun nicht direkt. Kurz hatte er in den vergangen Tagen damit überlegt, ob es nicht sinnvoller wäre. Zum einen um sie zu schützen, zum anderen wegen der ganzen Diskussionen und drittens, damit sie sich selber wieder fanden. Allerdings konnte und wollte er die Gefühle für die MGonagall nun auch nicht leugnen. Sie war ja mehr als nur seine feste Freundin, nämlich auch seine beste Freundin. Das war etwas, was der Eaton nun auch nicht einfach wegschmeißen wollte, weshalb er beschlossen hatte, einfach zu schauen, wie die Aussprache lief. Und wieder erwarten lief die gut. Er hatte mit mehr Gegenwehr und Diskussionen seitens seiner Freundin gerechnet. Stattdessen lenkte sie ein und zeigte Einsicht und überraschte den Fluchbrecher sogar ein wenig mit ihrem Geständnis mittlerweile selber an Rache zu denken und mit ihrer offenen Erzählung über die Zeit der Gefangenschaft.

„Warum hätte ich dich killen sollen? Du hättest mir einfach schreiben sollen von deinem Angebot und warum du denkst dass du es annehmen willst und gefragt wie ich darüber denke. Kein Grund für mich an die Decke zu gehen, wenn man es sachlich erklärt und es mir nicht einfach als gegeben hinschmeißt.“ Meinte Basti und zuckte mit den Schultern. War ja nicht so, dass ihre Beweggründe völlig aus der Luft gegriffen gewesen wären. Aber so hatte es irgendwie ja doch einen faden Beigeschmack. Sie wollte, dass er sie in seine Entscheidungen einbezog und hielt ihn im Gegenzug aber auch heraus. Nun das würden sie wohl in Zukunft ändern müssen, sonst sah er schwarz.

Frank hatte es versprochen? Nun, waren Versprechen nicht da um gebrochen zu werden? Und irgendwie hatte Sebastian das Gefühl, dass Frank gerne so etwas brach. Der konnte seine Nase doch nicht aus den Angelegenheiten anderer lassen. Er war froh Frank zu seinen Freunden zu zählen, aber sein ständiges Einmischen machte ihn wahnsinnig und er hatte die Finger nicht von seiner Schwester gelassen. Etwas, was Basti ihm noch lange nachtragen wird. „Er hat so viel versprochen … außerdem hat er sich auch nicht an den Ehrenkodex unter Freunden gehalten.“ Grummelte Basti verstimmt. Nein, er hatte es Frank noch lange nicht verziehen, das er Lottie ins Bett gezerrt hatte und das mehr als einmal. Aber darum ging es gerade nicht, gerade ging es um sie und den Versuch von ihnen beiden unter einem Dach. Es wäre gelogen, wenn man behaupten würde, Bastis Bedenken wären ausgeräumt, aber am Ende konnten sie ohne Versuch eh nichts sagen, ob es klappen würde oder nicht. „Ich wird ihr später schreiben.“ Was er ja so gerne tat. Aber da würde er durch müssen und seiner Schwester mal wieder einen ordentlichen Brief schreiben. Per Wizzy wollte er das nicht mal eben machen, das war so unpersönlich. „Ich liebe dich auch.“

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29.11.2016 09:45 OFFLINE E-MAIL SEARCH BUDDY
 
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