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Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C. ...zum Kalender!
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seit dem 10.05.2016
Name Richard McGonagall
Alter 51 Jahre
Beziehung verheiratet
Position/Beruf Auror
Spieler Greebo
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Stille Nacht... endlich...
25. Dez. nach dem Fest, Küche im Haus der McGonagalls
Nadja & Richard McGonagall
Es war viel gewesen. Von allem. Viele Leute, viele Stimmen, viel Essen, viel Glühwein... schön, das auf jeden Fall, aber viel. Richard hatte die letzten Gäste zur Tür gebracht und dem letzten Kind gute Nacht gesagt, das sich nach oben verzogen hatte und wandte sich nun der Küche zu. Nadja hatte bereits mit dem Aufräumen begonnen und auch die anderen hatten hin und wieder zwischendurch etwas weggeräumt. Auf diese Weise waren nie viele weg und das Chaos stapelte sich dennoch nicht bis zur Decke.
Die Küche sah dennoch bereits sehr viel ordentlicher aus, als Richard erwartet hatte. Der Geschirrspüler surrte leise und die Essensreste waren weggeräumt. Und auf dem Küchenboden sass Nadja, den Rücken gegen ein Schranktürchen gelehnt mit einer Whiskyflasche in der Hand. Richard und rutschte mehr oder weniger an dem Schranktürchen nach unten, bis er neben Nadja auf dem Boden sass. Er drehte den Kopf zu ihr und lächelte sie müde aber zufrieden an. „Gibst du mir was davon ab?“, wollte er wissen und deutete mit dem Kopf auf die Flasche. „Einen Drink könnte ich nun auch vertragen.“ Er schloss die Augen und lehnte den Kopf zurück. „Stille Nacht...“, flüsterte er nach einem Moment des Schweigens. „Sooo still...“ Mit der Hand tastete er nach der seiner Frau, in der sie keine Flasche hielt. Ohne ein weiteres Wort drückte er sie und lächelte.
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23.11.2016 21:30 |
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BUDDY
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seit dem 27.09.2016
Name Nadja McGonagall ist mein Name, meine Kinder nennen mich Mum in unterschiedlichen Tonfällen.
Alter 49 Jahre eine stolze Schottin.
Beziehung Lang ist es her, dass die Blicke sich trafen und ich mich in Dir hab erkannt
Position/Beruf Lehrerin auf einer Muggelschule
Charakter sucht Lieblingsschwägerin gesucht - ein McGonagall fehlt noch
Spieler Mi hat auch ohne Magie ihre Zauberer-Familie im Griff
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Es war unglaublich viel gewesen. Seit dem Morgen standen Nadja und Corin in der Küche, immerhin hatten sie heute einen ordentlichen Haufen Leute versorgt; alle möglichen denkbaren McGonagalls, die beiden Eatons hatten vorbeigeschaut, Frank Longbottom, dessen Familienverhältnisse offenbar dieses Weihnachten nicht ganz so einfach waren, Curys Freundin Amina hatten sie kennengelernt, Jackson hatte seine Freundin Clara mitgebracht und Corin.. Carter. Eine weniger schöne Überraschung, aber sie waren alle weg oder im Bett. Oder wahrscheinlich beides. Hauptsache sie waren nicht mehr in der Küche und nicht mehr im Wohnzimmer. Alle waren sie pappsatt abgezogen, es hatte allen geschmeckt, ein Erfolg also. Die Schritte, die in die Küche kamen gehörten zu Richard, nach so vielen Jahren erkannte Nadja das, öffnete die Augen, lächelte ihm leicht zu. Sie hätte auch verstanden, wenn der Schotte gleich ins Bett geplumpst wäre. Da gehörten sie zweifellos auch beide hin, aber noch wollte sie lieber einen Augenblick durchatmen, alles wirken lassen und.. etwas Whiskey trinken. Den hatten sie sich verdient!
Sie saß wenig damenhaft in dem knielangen, schwarzen Strickkleid auf dem Boden das sie schon den ganzen Tag trug, die Beine einfach in den Strumpfhosen ausgestreckt. „Aber natürlich, mein mir angetrauter Ehegatte. Wie hieß das nochmal? Dich zu lieben, zu achten und zu ehren und meinen Whiskey mit dir zu teilen.“ Lächelnd griff Nadja nach der Whiskeyflasche vor sich und reichte sie an den Herrn des Hauses weiter, ehe sie ihre Finger mit seinen verschränkte und denn den Kopf gegen die Schulter sinken ließ, an die sie sich in den letzten bald 30 Jahren so oft gelehnt hatte. „Herrlich, nicht wahr?“, antwortete sie leise. Das Plätschern im Geschirrspüler störte etwas, aber ansonsten war es still, nur der Wind blies ein wenig. „So sehr ich die Feiertage mag und mich freue, wenn alle herkommen... ein paar Stunden Frieden sind doch etwas erstklassiges.“
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23.11.2016 21:53 |
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BUDDY
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Richard lächelte, als er spürte, wie sich Nadjas Finger mit seinen verflochten. Er liebte sie. Noch immer, nach all den Jahren. Aber... wie hätte es auch anders sein könne? Sie war ein wunderbarer Mensch und er hätte sie nicht missen wollen. Als er ihre Antwort auf seine Bitte nach dem Whisky hörte, musste er lachen. „Aye. Bis dass der Whisky uns ausgeht.“, fügte er hinzu und nahm die Flasche entgegen. „Möge dieser Tag noch weit, weit weg sein.“ Er setzte die Flasche an die Lippen und trank einen Schluck. Das mochte zwar etwas unfein sein, aber um aufzustehen und Gläser zu holen, fehlte ihm gerade wirklich die Energie. Ausserdem... irgendwie war es schön, mit Nadja hier zu sitzen und aus der Buddel zu trinken.
Als sie ihren Kopf gegen seine Schulter lehnte, neigte Richard den Kopf und schmiegte seine Wange an ihr Haar. „Oh ja, traumhaft.“, stimmte er zu, als sie die Stille als herrlich bezeichnete und bei ihrer Erklärung zu den Feiertagen und der Ruhe, musste er leise lachen. „Oh... apropos Feiertage. Ich habe noch etwas für dich. Bin gar nicht dazu gekommen, es dir zu geben.“ Er zog ein kleines Packet aus der Westentasche. „Hier.“ Es war ein Medallion, um dessen Herstellung er George Weasly gebeten hatte. Hinter einem runden, glatt polierten, durchsichtigen Kristall waren ein Rosenblatt und eine Schwan-Daunenfeder angebracht. Der Stein selbst war in Silber gefasst und hing an einer Silberkette. Doch nicht das Medallion selbst war das Besondere daran, auch wenn es seine eigene Botschaft enthielt, die Nadja hoffentlich verstehen würde, sondern der Zauber, mit dem George es versehen hatte. Er würde Nadja vor magischen Angriffen schützen. Wohl kaum vor einem Todesfluch, aber sicher vor schwächeren Zaubern.
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23.11.2016 22:25 |
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BUDDY
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Name Nadja McGonagall ist mein Name, meine Kinder nennen mich Mum in unterschiedlichen Tonfällen.
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„Wir wohnen quasi neben einer Destillerie, ich glaube es müsste schon eine Naturkatastrophe passieren damit uns der Whisky ausgeht.“ Es gab ja auch noch den einen sehr gut gefüllten Bestand der McGonagalls selbst, sie konnten auch von dem eine Weile trinken. Gluckernd ließ der Geschirrspüler das Wasser ab, verkündete mit einem leisen Piepen, dass er fertig war. Ohne sich nennenswert zu bewegen, streckte sich Nadja danach und öffnete die Tür. Ein Schwall warmen Dampfes verteilte sich in der Küche, aber ausräumen würde sie ihn... später. Im Augenblick genoss sie es einfach, mit ihrem Mann auf dem Küchenboden zu sitzen und gemeinsam aus einer Flasche zu trinken, als wären sie gerade erst hier eingezogen und hätten die Gläser noch gar nicht ausgepackt. Es hatte eine eigene Stimmung und auch Nadja konnte im Moment schlicht nicht aufstehen. Nein, jetzt musste sie ein paar Minuten sitzen.
Als Richard meinte, er wäre noch gar nicht dazugekommen, ihr Weihnachtsgeschenk zu überreichen schmunzelte seine Frau. Dazu war wirklich noch nicht viel Zeit gewesen, überhaupt hatten sie nicht viel davon füreinander gehabt, umso schöner war dieser gemeine Abschluss der Feierlichkeiten. Neugierig packte die Lehrerin ihr Geschenk aus, betrachtete es genau, während ein wissendes Lächeln über ihre Lippen kroch. Ihre Fingerspitzen wanderten über einzelne Details. „Das ist wunderschön. Danke, Richard.“ , flüsterte sie und reckte sich ein wenig, um dem Zauberer einen langen, zärtlichen Kuss zu geben ehe sie sich ein wenig vorbeugte, um die Kette leichter in ihrem Nacken verschließen zu können. Nur dass sie darin noch nie gut gewesen war. „Ahm, wärst du so lieb?“, bat sie Richard. „Gibt es dazu irgendwelche... Pflegehinweise? Wie etwa Kontakt mit Weihwasser vermeiden?“ Ein uralter Irrglauben, dass man Zauberei mit Weihwasser unschädlich machen konnte, über den sie sich gern amüsierte, aber es erschien ihr eine elegantere Methode nachzufragen, ob sie irgendetwas nicht machen sollte mit ihrem neusten Schmuckstück. Wenn man schon so lange in einer Familie voller Magier lebte, dann wurde man da mit der Zeit sensibel. „Und wärst du.. dann auch noch so lieb, ausnahmsweise deinen Stecken mit meinem Segen zu schwingen... ganz hinten im Eck oben am Kühlschrank liegt noch ein letztes kleines Päckchen, das ist für dich und ich kann mich beim besten Willen nicht aufraffen, aufzustehen.
Richards Geschenk hatte seine Frau in erster Linie Zeit gekostet; und vielleicht ein paar Nerven... und die Nerven ihrer Zauberer-Freunde. Sie wusste, dass es Kollegen gab, die es kindisch fanden, dass ihre Familie von ihr genötigt wurde, Handys zu verwenden, also hatte sie irgendwann die Idee gehabt, das etwas aufzupeppen und ihrem Göttergatten ein Cover im Hufflepuff-Stil designt. Nachdem keines ihrer Kinder dort gewesen war, hatte sie eben andere terrorisieren müssen, aber letztendlich war es doch etwas geworden, ein Hintergrund-Muster aus gelb und schwarz, das sie so gut als möglich nachgemacht hatte, davor das Wappen des alten Hauses in dem ihr Mann gewesen war und der Dachs war am Ende sogar ganz gut gelungen nachdem sie es sicher zwanzig Mal versucht hatte. So war es zumindest nicht mehr SO „muggelig“, wenn sie ihn anrief.
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24.11.2016 10:09 |
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BUDDY
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seit dem 10.05.2016
Name Richard McGonagall
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Richard grinste breit und nickte. „Aye, so nahe an der Quelle wie wir beide, sitzen wirklich nur wenige. Gut, der Rest von Tomatin mal nicht mit eingerechnet, aber trotzdem. Er seufzte und legte den Kopf zurück gegen die Schranktür, während Nadja sich für einen Moment mit dem Geschirrspüler beschäftigte. „Räumen wir morgen ein, oder?“, wollte Richard wissen. „Ich bin zu erledigt dafür.“ Die Vorstellung, sich jetzt noch mal aufzuraffen und das Geschirr vom Spüler in die Schränke zu räumen, war gerade furchtbar anstrengend. Und ausserdem hätte er dafür seinen an Nadja gekuschelten Platz aufgeben müssen. Auch keine schöne Vorstellung.
Für den Moment war aber ohnehin sein Weihnachtsgeschenk für seine Frau wichtiger als das Geschirr. Nadja packte es sorgfältig aus und begann auf eine Weise zu lächeln, die verriet, dass sie die Botschaft des Medallions verstand. Sie bedankte sich mit einem Kuss, den Richard lächelnd erwiderte. Er nahm ihr die Kette aus den Händen, als sie um Hilfe bat und verschloss sie in ihrem Nacken. Bei der Frage nach ‚Pflegehinweisen‘, musste Richard grinsen. „Von der Pflege her, nicht anders als ein Muggel-Schmuckstück.“ Er strich Nadjas Haar wieder zurück und küsste sie auf die Wange, ehe er sich wieder aufrichtete.
Von der Pflege her unterschied sich das Medallion nicht, das war die Wahrheit. Die Frage war, ob er ihr von dem Zauber erzählen sollte, der darauf lag. Richard wusste nicht, wie sie es auffassen würde. Ihr war die Zauberei bis zu einem gewissen Grad unheimlich und vielleicht würde es sie erschrecken, dass er die Notwendigkeit sah, sie mit einem Schutzzauber zu versorgen. Aber andererseits... konnte er es ihr verheimlichen? Würde es nicht alles noch schlimmer machen, wenn sie es irgendwann herausfand? War das Wissen darum möglicherweise sogar hilfreich und notwendig, wenn sie je in eine Notsituation kommen sollte, die Zauberer beinhaltete? Er hatte sich damals, nach der Sache mit dem Kelpie vorgenommen, sie nie wieder zu belügen. Das hatte sich allerdings als schwieriger herausgestellt, als ihm lieb war. Wirklich belogen hatte er sie aber auch nicht, er hatte ihr nur... Dinge verschwiegen.
Noch während er nachdachte, redete Nadja weiter und bat ihn darum, das Päckchen, das auf der Ablage war, heranzuholen, was mit einem Aufrufezauber kein grosses Problem war. Richard öffnete vorsichtig das Packpapier und grinste von Ohr zu Ohr, als er erkannte, was der Inhalt war. Eine Handyhülle im Hufflepuff-Stil. Gelb-schwarz mit einem Dachs. „Das ist toll!“ Er drehte es hin und her, um die Details zu betrachten und zog schliesslich sein Handy aus der Tasche, um es in die neue Hülle zu stecken. „Vielen Dank, Schatz.“ Sein Dank äusserte sich ganz ähnlich, wie jener seiner Frau. „Aber beklag dich nicht, wenn ich jetzt öfter anrufe, nur um das Handy benutzen zu können.“, meinte er lachend.
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24.11.2016 14:26 |
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BUDDY
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Das war schon gut so, dass sie sich diesen Wohnort ausgesucht hatten. Nadja verbreitete gern, dass es an der Nähe zur lokalen Whisky-Destillerie lag, aber in Wahrheit wusste sie es nicht mehr; nicht mehr wirklich. Sie hatten ein Haus gesucht, dieses hier war frei gewesen und hatte ihnen gefallen. So unspektakulär war es. „Aye. Den räumen wir morgen wieder ein… ich habe heute genug Geschirr verwaltet.“, bestätigte sie. Sie war ein eher ordentlicher Mensch, eine Notwendigkeit bei einem solchen Stall voller Kinder, aber für die Menge an Essen und Gäste sah die Küche hervorragend aus und es saß sich so herrlich hier. Das Geschirr würde ihnen schon nicht davonlaufen. Und wenn, dann sollte es sein Glück wusste Gott wo finden, es möge ihrem Geschirr gegönnt sein. Sonst landete es im Laufe des nächsten Tages eben wieder in den Schränken der McGonagalls.
Nicht anders als ein Muggel-Schmuckstück. Das war zwar keine konkrete Antwort, sagte Nadja aber zwischen den Zeilen mehr als genug, weil es eben sehr unkonkret war. Wenn es da nichts zu sagen gegeben hätte, dann wäre die Aussage wohl gewesen, dass es sich doch um ein ganz normales Schmuckstück handelte und er nicht wüsste, wovon sie sprach. Also war… irgendetwas anders daran, aber die Muggel beschloss, einfach nicht nachzufragen. Sie verstand die Hälfte der Sachen sowieso nicht. Vielleicht war es auch nur eine Kleinigkeit wie dass das Silber nicht anlief. Wenn sie es wissen musste, dann würde Richard ihr das schon sagen. So hatte sie es in den letzten Jahren meistens gehalten. Einfach, weil es mühsam und ermüdend war immer nachzufragen aber am Ende keine Antwort zu erhalten. Irgendetwas verschwiegen sie ihr alle. Es lag in der Luft und Aeneas hatte ihr ja unter etwas liebevollem Druck gesagt, dass sie sich nicht zu Unrecht sorgte. Am Ende musste sie aber warten, bis jemand mit der Sprache herausrückte und sie vertraute ihre Lieben doch so weit, dass das geschehen würde wenn es wirklich nötig war. Bis dahin würden sie die restlichen McGonagalls wohl eher beruhigen wollen. Nadja war nicht dumm, sie kannte ihre Familie – den Großteil davon hatte sie immerhin selbst aufgezogen.
Im Normalfall ließ sie sich nicht gern Dinge von Magie abnehmen, aber um kein Geld der Welt wäre sie aufgestanden, nicht wenn sie wusste, dass ihr Mann sein Steckchen ohnehin immer mit sich herumtrug. Irgendjemand hatte ihr erklärt, dass das so ein Auroren-Knall war, dass die meisten davon innerhalb einer Sekunde wach waren und das Ding in der Hand hatten… Marcel wenn sie sich nicht irrte. „Möchtest du vor deinen Kollegen angeben? Wie meine Schüler?“, fragte sie lachend und schmiegte ihren Kopf wieder an Richards Schulter. Da war der Kampf um das coolste Cover auch durchaus vorhanden, zumindest bei den Älteren.
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24.11.2016 19:33 |
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BUDDY
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Name Richard McGonagall
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Beziehung verheiratet
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Richard nickte erleichtert, als Nadja zustimmte, dass sie die Geschirrspülmaschine erst morgen ausräumen würden. Vielleicht war er ja sogar vor Nadja wach, dann würde er es kurzerhand mit Magie erledigen. Mit einem Lächeln liess sich Richard wieder zurücksinken und schloss kurz die Augen. Es war wirklich schön, einfach mit Nadja dazusitzen und die Ruhe im Haus zu geniessen. „Irgendwie erinnert mich das an früher. Wenn wir die ganze Kinderbande endlich im Bett hatten, alle ihr Wasser getrunken haben und nochmal auf dem Klo waren... Erinnerst du dich?“ Er lachte leise. Wenn er zurück dachte, hatten sie des Öfteren so erledigt und aneinander gekuschelt auf dem Sofa gesessen.
Dass Nadja die Kette mochte, liess Richard strahlen. Er streckte die Hand aus und strich mit den Fingerspitzen über das Medallion. Er war sich noch immer nicht ganz sicher, wie sie darauf reagieren würde, aber es war doch besser, wenn er ihr die Wahrheit über das Ding offenbarte. „Es beinhaltet einen Schutzzauber, der magische Angriffe abwehrt. Ich meine... man kann nie wissen. am Ende krabbelt wieder mal ein Kelpie aus einem Tümpel oder so.“, erklärte er mit einem schiefen Grinsen. „Ansonsten ist nichts daran verzaubert.“
Richard sah wieder auf seine Handyhülle hinunter. Diese war zwar nicht verzaubert, hatte aber dennoch etwas Zauberhaftes an sich. Als Nadja fragte, ob er damit vor seinen Kollegen angeben würde, schüttelte er lachend den Kopf. „Wer weiss.“, meinte er mit einem leisen Lachen. „Wobei... Die meisten wüssten ja kaum, was ich da in der Hand halte und würden es dementsprechend nicht zu schätzen wissen. Wenn ich damit angebe, dann vor meinen Kindern.“ Er grinste breit und drehte den Kopf, um Nadja zärtlich auf den Mund zu küssen.
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26.11.2016 17:20 |
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BUDDY
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Name Nadja McGonagall ist mein Name, meine Kinder nennen mich Mum in unterschiedlichen Tonfällen.
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Sie schloss die Augen und lauschte ein wenig in die herrliche Ruhe, bis Richard wieder sprach, dessen Stimme allerdings noch viel angenehmer war als alles andere. Tief und für sie beruhigend. „Ja, ich erinnere mich. Aber es endet immer gleich, dass wir todmüde sind.“ Ob sich das jemals ändern würde? Die Feiertage waren eben anstrengend, das gehörte dazu, aber solange sie sich dann an den großen Schotten lehnen konnte, war das nicht schlimm. Beinahe war es erschreckend, wenn sie daran dachte, wie sie die aufgedrehten Zwillinge manchmal Weihnachten drei Mal ins Bett geschickt hatte. Und dann, wenn selbst sie endlich geschlafen hatten, war Zeit zum Hinsetzen und durchatmen.
Die Kette war also doch verzaubert. Vor ein paar Jahren hätte Nadja wohl noch die Augen zumindest ein wenig verdreht, aber auch wenn sie die Magie noch immer gruselig fand. Das Gespräch mit ihren Söhnen hatte ihr gezeigt, dass es ernster war als erwartet und sie kannte deren Vater gut. Er machte sich so seine Gedanken. Und seine Sorgen, sonst hätte er ihr nicht einen mobilen Schutzzauber geschenkt, denn anders konnte er sie nicht schützen, zumindest nicht in seiner Abwesenheit. Um dem Auroren ein paar graue Haare zu ersparen, nahm sie sich vor, die Kette täglich zu tragen. Das war leicht, denn sie war sehr schön. „Wenn sie auch eine Haus-Handyhülle haben wollen gebe ich dir die Schuld!“, drohte sie im Spaß. Wenn all jene McGonagalls, die sie zu einem Handy nötigte ein entsprechendes Cover haben wollen, dann würde sie sich schon daran setzen, bis wieder Weihnachten war blieb ja noch etwas Zeit. Eine Weile genoss sie einfach schweigend den Kuss, setzte sich rittlings auf den Schoß ihres Ehemannes und verschränkte die Finger in seinem Nacken. „Richard, bringst du mir das Schießen bei?“, fragte sie nach einer Weile leise.
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26.11.2016 18:36 |
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Richard war erleichtert, dass Nadja nicht viel zu der Verzauberung der Kette sagte. Er wusste ja, dass sie ihre Vorbehalte gegen die Magie hatte - auch noch nach all diesen Jahren - aber er hatte es ihr dennoch nicht verheimlichen wollen. Er tat es bei so vielen anderen Dingen, dass ein solcher Schutz nicht auch noch dazu gehören musste. Vermutlich ahnte sie, dass ihre Familie in Gefahr war, denn dazu kannte sie ihre Kinder und ihren Mann gut genug und die Entführung ihrer Tochter hatte auch eine deutliche Sprache gesprochen. Dass sie in Begeisterung ausbrach hatte er nicht erwartet und so gesehen war ihr Schweigen bereits mehr, als er sich hatte erhoffen können.
Als sie dann auf seine Antwort wegen dem Angeben meinte, dass sie ihm die Schuld geben würde, wenn auch die Kinder Handyhüllen in ihren Hausfarben haben wollten, musste er lachen. „Hey, dann hast du wenigstens schon die Geburtstagsgeschenke für das nächste Jahr beisammen und musst nicht mehr nachdenken.“, meinte er mit einem breiten Grinsen. Dass viel Arbeit in die Hülle geflossen war, konnte er sich lebhaft vorstellen, denn so etwas gab es nun mal nicht von der Stange. Zauberer hantierten im Normalfall nicht mit Handys und die Muggel konnten mit den Wappen und Farben der Hogwarts-Häuser nichts anfangen.
Der Kuss vertrieb allerdings die Gedanken und für einen Moment konzentrierte sich der Schotte einzig und allein auf seine Frau. Als diese sich ihm rittlings auf den Schoss setzte, schlich sich ein schelmisches Funkeln in Richards Augen. Hatte Nadja am Ende mehr vor, als nur ein bisschen auf dem Küchenboden sitzend zu knutschen? Er legte die Arme um ihre Taille und sah sie fragend an, doch was dann kam, traf ihn völlig unerwartet. „Das... Schiessen?“, wiederholte er überrascht? Wie zum Henker kam sie jetzt darauf. Wobei... er hatte ihr gerade einen tragbaren Schutzzauber geschenkt, dass sie da an weitere Massnahmen dachte, war eigentlich nicht so weit hergeholt. Und die Überlegung, dass sie sich auch mit Muggelwaffen schützen lernen wollte, war alles andere als schlecht. Immerhin nutzte er selbst sie ja auch. Nur... war es ein spontaner Gedanke oder hatte sie sich länger darüber nachgedacht? Richard nickte. „Ja. Ich bringe es dir bei.“, antwortete er ernst geworden. „Aber nicht mehr heute Nacht, aye?“ Heute Nacht wollte er nur noch etwas Ruhe... und Nadjas Nähe.
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27.11.2016 13:18 |
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BUDDY
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Die Umstände. Es waren schlicht die Umstände, die Nadja verstehen ließen, dass Richard sie schützen wollte. Die Sorgen aller. Vielleicht war sie auch ihren Kindern zuliebe einfach still. Vielleicht schliefen sie auch besser, wenn sie wussten dass ihre vermeintlich wehrlose Muggel-Mutter nicht jedem Angriff hilflos ausgeliefert war. Und Richard würde niemals etwas tun, das ihr schadete. Wenn sie sich einer Sache sicher sein konnte, dann dieser. Ihr Mann würde ihr nie Schaden zufügen. Also sagte sie nichts, es war Weihnachten und da sollte man auch einmal über den eigenen Schatten springen.
„Da hast du Recht... und zumindest könnte ich Gryffindor und Slytherin gleich doppelt verwenden.“ Da war es wohl bequem, ihre Kinder nicht ganz durchgemischt waren. Andererseits sollte Mercury auch eine Ravenclaw-Hülle für sein Ferienhandy haben wollen, dann hatte sie im Endeffekt doch wieder alle Häuser beisammen. In jedem Fall hatte sie das Hufflepuff-Design abgespeichert und so würde sie es wohl auch mit den anderen machen. Eigentlich amüsant, dass sie mittlerweile so gut über diese Dinge Bescheid wusste, aber wenn man fünf Kinder in der gleichen Schule hatten wiederholten sich manche Dinge einfach so oft, dass sie hängen blieben.
„Ja, das Schießen.“, wiederholte sie lächelnd, fuhr mit ihren Fingern durch Richards blondes Haar. „Ich habe gestern... Aeneas ausgefragt und eigentlich im Spaß gemeint, ob ich es lernen sollte.“ Es war eigentlich nur zur Einschätzung der Lage gewesen, aber er hatte doch recht ernst reagiert, ihr das geraten und empfohlen abzudrücken wenn irgendein fremder Zauberer den Zauberstab auf sie richtete. „Und eigentlich ist das gar keine so schlechte Idee.“ Ihre Lippen wanderten sanft über die Wange ihres Mannes, seinen Hals hinab. „Nein, heute Nacht nicht mehr.“ Nicht nur, dass sie das Haus erstaunlich voll hatten, es war auch viel zu spät. Besser sie machten das einmal bei Tag, irgendwo abseits, wo sie niemanden verletzen oder erschrecken konnten.
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27.11.2016 14:53 |
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Richard war sich sicher, dass nicht nur er beruhigter sein würde, wenn Nadja einen Schutzzauber bei sich trug. Ob das nun erlaubt war oder nicht, war ihm vollkommen egal. Solange ihm keiner den Schutz und die Sicherheit seiner Frau garantieren konnte - und das konnte niemand - solange hatte er auch das Recht für den grösstmöglichen Schutz zu sorgen. Dass sie nicht über solche Dinge sprechen durfte, das musste er Nadja nicht mehr sagen, dafür kannte sie den ganzen Zirkus schon zu lange. Es gab Momente, in denen er die ganze Geheimniskrämerei verfluchte, aber er wusste auch um die Gefahren, die ein Bekanntwerden der Zaubererwelt mit sich bringen würde. Und dennoch... Wer keine Ahnung hatte, konnte sich nicht schützen.
Für einen Moment war Richards Blick fragend, als seine Frau weitersprach, doch er fand den Faden des Gesprächs schnell wieder, auch wenn er für einen Moment in Gedanken gewesen war. „Stimmt, die könntest du wiederverwenden.“, stimmte er zu. Er grinste. „Ich denke, es ist sehr gut möglich, dass sie dich darum bitten werden.“ Er sah noch einmal auf sein Handy hinunter. „Es sieht wirklich toll aus.“
Mit ihrem Gedankensprung zum Schiessen, warf sie Richard dann aber doch etwas mehr aus der Bahn. Die Bitte, ihr das Schiessen beizubringen, zusammen mit den Liebkosungen, brachte Richard doch ein wenig durcheinander. Als sie erklärte, dass sie Aeneas im Spass gefragt habe, ob sie schiessen lernen sollte, es aber jetzt doch für eine gute Idee halte, hob Richard eine Braue. „Aha? Und was hat Aeneas gesagt, dass du dich dafür entschieden hast?“, wollte er wissen. Wie viel wusste Najda nach dem Gespräch mit ihrem Sohn. Hatte dieser etwa ausgepackt? Richard hoffte es nicht, aber er wusste nur zu gut, wie hartnäckig und beharrlich Nadja sein konnte.
Seine Konzentration litt allerdings erheblich unter dem, was seine Frau gerade mit ihm anstellte. Ihre Lippen auf seinem Hals jagten ihm kleine Schauer über die Haut und er lehnte den Kopf zurück, um ihr mehr ‚Angriffsfläche‘ zu bieten. Dass sie nicht mehr heute Nacht schiessen lernen wollte, war schon mal beruhigend. Richard legte seine Hand auf Nadjas Wange und strich sanft mit dem Daumen über die weiche Haut. „Heute Nacht sind es einfach nur wir beide...“, flüsterte er.
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27.11.2016 18:08 |
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Nadja war ein Muggel und eigentlich durfte sie mit Magie nicht mehr zu tun haben als nötig. Sie wusste das und würde nie mit den magischen Kleinigkeiten in ihrem Haushalt herumprahlen; wie etwa ihrer Waschmaschine, die deutlich mehr fasste als man von außen sehen konnte. Oder ihrem Wäschetrockner, der selbige Wäsche trocken und ordentlich gefaltet herausgab. Und auch die Kleiderschränke der Familie waren innen großzügiger als auf den ersten Blick sichtbar. Auch Kleinigkeiten wie das Flohnetzwerk waren sehr bequem. Nur darüber verlor sie kein Wort. Genau so würde sie über Details dieses Schmuckstücks kein Wort verlieren. Und sie freute sich, dass ihr Mann mit ihrem kleinen Geschenk auch eine Freude hatte.
„Dass ich es lernen und auf jeden Zauberer schießen soll, der einen Zauberstab auf mich richtet.“, raunte die Lehrerin. Eigentlich war Gewalt nicht ihr Metier, sie konnte Konflikte ganz wunderbar verbal lösen oder mit der unterschwelligen Autorität, die sie hatte. Aber wenn wirklich jemand hier herkam, um eine Muggel aus der Zaubererwelt zu entfernen, dann half ihr das gar nichts und so gesehen hing Nadja an ihrem Leben. Bevor sie also jemand umbrachte schoss sie lieber und hoffte, einen Angreifer zumindest zu verletzen und so Zeit zu schinden, bis jemand kam, der wirklich eine Chance hatte. Darüber, dass der gemeinsame Sohn ihr wohl unfreiwillig mehr gesagt hatte als es wirklich wollte, plante sie sich nicht zu unterhalten. In den nächsten Tagen, da blieb ihr wohl nicht viel anderes übrig, sie musste die Wahrheit wissen, aber jetzt wollte sie lieber in Frieden die ruhigen Stunden mit ihrem Mann genießen.
„Aye. Heute Nacht schießen wir nicht.“ Sie war schon länger mit Richard McGonagall verheiratet als sie vorher nicht mit ihm verheiratete gewesen war, aber innerlich gluckste sie immer noch, wenn er auf ihre Zärtlichkeiten einging. Von ihren Freundinnen hörte sie genug anderes, nach einigen Jahren Ehe konnten nicht alle das Feuer am Lodern halten. „Wie fühlst du dich denn, Mr. McGonagall?“, erkundigte sich die Endvierzigerin schmunzelnd bei ihrem Gatten, schob die Weste über seine Schultern hinunter. „Bist du müde?“
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27.11.2016 19:37 |
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BUDDY
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seit dem 10.05.2016
Name Richard McGonagall
Alter 51 Jahre
Beziehung verheiratet
Position/Beruf Auror
Spieler Greebo
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Richard nickte, als er den Rat hörte, den sein Sohn Nadja gegeben hatte. Er hätte ihr gernn gesagt, dass die Sorgen unbegründet waren, dass sie in Sicherheit seien und ihr nichts Böses geschehen konnte - doch das wäre gelogen gewesen. und sie hätte es gewusst. Sie wusste schon jetzt mehr, als dass sie noch die Illusion der Sicherheit hätte haben können. Richard legte seine Arme um seine Frau und drückte sie leicht an sich. „Er hat Recht.“, antwortete er leise. „Es heisst nicht, dass es je dazu kommen wird, aber es ist trotzdem gut, wenn du es kannst.“
Doch heute Nacht würden sie nicht schiessen, das sagte auch Nadja. Heute Nacht sollten sie den Frieden in ihrer Familie geniessen und das Wissen, dass sie einander hatten. Und... und auch dass sie beide einander hatten. Richard genoss die Zärtlichkeiten, die Nadja und er austauschten. Dass sie schon lange Jahre verheiratet waren, hatte das Feuer zwar verändert, aber erloschen war es nie... und hin und wieder konnten sie sogar noch immer knutschen, wie die verliebten Teenager.
Als sie ihn fragte, wie er sich fühle, öffnete Richard die Augen und lächelte sie an. Das Lächeln wurde zu einem schelmischen Schmunzeln, als sie seine Weste beiseiteschob und wissen wollte, ob er müde sei. Er schüttelte den Kopf und stupste mit seiner Nasenspitze gegen ihre. „Selbst wenn ich kurz vor dem Erschöpfungstod wäre, würde ich jetzt nein sagen.“, meinte er mit einem leisen Lachen. „Ausserdem haben wir hier bestes, schottisches Lebenswasser.“ Er liess seine Hand in Nadjas Nacken wandern und zog sie wieder näher zu sich heran um sie zu küssen. „Weisst du, dass ich dich liebe, Mrs. McGonagall?“, flüsterte er schliesslich.
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27.11.2016 21:50 |
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BUDDY
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seit dem 27.09.2016
Name Nadja McGonagall ist mein Name, meine Kinder nennen mich Mum in unterschiedlichen Tonfällen.
Alter 49 Jahre eine stolze Schottin.
Beziehung Lang ist es her, dass die Blicke sich trafen und ich mich in Dir hab erkannt
Position/Beruf Lehrerin auf einer Muggelschule
Charakter sucht Lieblingsschwägerin gesucht - ein McGonagall fehlt noch
Spieler Mi hat auch ohne Magie ihre Zauberer-Familie im Griff
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Sie alle hätten Nadja gern gesagt, dass alle Sorgen unbegründet waren, sie alle versuchten die Muggel abzuschotten von ihren Sorgen und Nöten. Und genau das störte sie; hatte sie schon immer gestört. Sie mochte bei Gott nicht alles verstehen, was in der magischen Welt ihrer lieben Familie passierte, aber sie konnte zuhören und einiges hatte sie doch schon mitbekommen. Natürlich wäre es auch ihr lieber müsste sie nie auf einen Menschen schießen, aber wenn es nötig war um sich oder noch mehr ihre Kinder zu schützen, dann würde sie keine Skrupel haben. Hexe oder nicht, wenn jemand versuchte ihrer Familie etwas anzutun, dann sollte er sich nicht in ihre Nähe wagen. Zumindest schwächte Richard ihre Gedanken nicht ab, akzeptierte ihre Sorge, auch wenn die gerade ganz weit weg war. Solange seine Arme um sie waren, da konnte sich Nadja überhaupt nicht vorstellen, dass ihr je irgendetwas passieren könnte.
Nadja stimmte in sein Lachen ein. Sie hatten hier sogar gute Mengen an bestem, schottischen Lebenswasser. Eine gute Gelegenheit, um nach der Flasche zu angeln und sich noch einen Schluck zu gönnen. Richards Lippen schmeckten nach Whisky und doch so vertraut und reizvoll wie eh und je. „Ja. Das weiß ich.“ , antwortete sie leise. Wenn es eine Wahrheit gab, an er sie nicht zweifelte dann an dieser. Nicht einen Tag hatte sie wirklich daran gezweifelt, nicht einmal nachdem dieses Kelpie sie attackiert hatte. Nicht einmal da waren es ernsthaft Zweifel an ser Zuneigung ihres Ehemannes gewesen, nur daran ob sie ihm geben konnte, was er an einer Frau brauchte. „Und ich liebe dich.“ Für die vergangenen Jahre war die Lehrerin dankbarer als sie jemals in Worte hätte fassen können. Sie waren stressig gewesen, vor allem als die Kinder noch kleiner gewesen waren, aber Richard hatte ihr immer geholfen so gut es ging und ihr nie Vorwürfe gemacht, wenn sie am Abend so kaputt gewesen war, dass es nicht einmal mehr für eine simple Unterhaltung reichte. Gemeinsam hatten sie für ihre Kinder offenbar ein so erfolgreiches Zuhause geschaffen, dass diese gern hierher zurückkamen.
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28.11.2016 12:16 |
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BUDDY
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Name Richard McGonagall
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Richard wusste nur zu gut, dass er die Gefahr nicht wirklich von seiner Frau weghalten konnte. Er hatte in den letzten Jahren getan, was er gekonnt hatte und dass er mehr oder weniger unter dem Radar der Todesser flog, indem er sich im Ministerium möglichst still hielt, half zumindest in diesem Punkt. Aber er machte sich auch keine Illusionen darüber, dass das eine äusserst zerbrechliche Sicherheit war. Sie waren McGonagalls und damit schon vom Namen her mit dem Orden verbunden. Er hatte eine Muggel geheiratet und allein schon durch diese Verbindung war er ein Angriffsziel - der vielmehr seine Frau war es. Und möglicherweise seine Kinder. Er machte sich grössere Sorgen als selbst seine Kinder wussten. Dass Nadja früher oder später mitbekam, dass es in der Zaubererwelt alles andere als ruhig und friedlich zuging, das war klar gewesen, aber Richard hattet ihr noc so viel Frieden erhalten wollen, wie er irgend konnte. Wenigstens für eine kleine Weile. Doch diese Zeit war vorbei, seitdem die Todesser Rose entführt hatten. Und nun brachen die Kulissen, welche die magischen McGonagalls um ihr Mugggelmitglied aufgebaut hatten, nach und nach in sich zusammen. Dass sie schiessen lernen wollte, war ein deutliches Zeichen dafür. Aber wie sie beide gesagt hatten: Nicht heute Nacht. Diese Nacht gehörte anderen Gedanken als jenen an die Gefahr.
Richard lächelte, als Nadia nach einem weiteren Schluck Whisky meinte, das sie wisse, dass er sie liebe. Es war gut so. Es gab Dinge, bei denen es nicht wichtig war, ob jemand es wusste oder nicht, aber Liebe... Richard strich seiner Frau zärtlich über die Wange. Er konnte sich nicht vorstellen, wie ein Leben ohne sie wäre und er wollte es auch gar nicht. Sie nicht mehr an seiner Seite zu wissen... der Gedanke war schon damals nach dem Kelpie-Angriff nur schwer zu ertragen gewesen, doch mittlerweile sorgte er dafür, dass sich die Angst um sie schon fast schmerzhaft in ihm zusammenballte. Als Nadja aussprach, dass sie ihn liebe, kehrte das Lächeln auf Richards Gesicht zurück. „Ich weiss.“, antwortete er leise. Ja, er wusste es, hatte nie daran gezweifelt, auch nicht wenn sie gestritten hatten, was bei ihnen ebenso vorkam, wie bei allen anderen Familien wohl auch. Richard legte seine Arme um sie und drückte seine Frau an sich, ehe er sie erneut küsste. Schliesslich griff er sich die Flasche und nahm einen Schluck. „Man könnte meinen, nach all dem Essen hätte der Alkohol keine Chance mehr etwas auszurichten.“, meinte er grinsend. „Aber vielleicht werde ich auch langsam alt.“ So langsam begann er die Wirkung zu spüren.
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02.12.2016 12:16 |
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BUDDY
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Name Nadja McGonagall ist mein Name, meine Kinder nennen mich Mum in unterschiedlichen Tonfällen.
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Hatte Nadja damals gewusst, worauf sie sich eingelassen hatte? Wohl kaum. Als Richard sie gebeten hatte seine Frau zu werden schon gar nicht, damals hatten sie keine zu großen Sorgen geplagt, immerhin war er zwar bei der Polizei, aber offenbar nicht im Streifendienst. Als sie dann erfahren hatte, was ihr Ehemann wirklich machte beruflich, war das schon etwas weniger entspannend gewesen, aber noch immer nicht so schlimm. Erst nach und nach hatte sich ihr eröffnet, dass in der magischen Welt einiges im Argen zu liegen schien. Alleine durch Richards Erklärung, dass sie noch etwas warten sollten kleine McGonagalls in die Welt zu setzen war ihr das klar geworden, später durch die ständige Sorge um sie und das ungeborene Kind. Aber man wuchs mit seinen Aufgaben. Manchmal stellte sich Nadja auch bewusst etwas dumm, um ihrer Familie einen gelassenen Eindruck zu vermitteln, damit sie jemanden hatten, der ihre Sorgen scheinbar nicht kannte. Ein wenig, wie ein einziger Fleck in der Umgebung, der Sonne erwischte, an dem man sich sonnen konnten. Dass sie ihre Söhne befragt hatte, war eher eine Ausnahme gewesen. Sonst versuchte sie keinen mir ihren Gedanken zu plagen, aber Nadja wusste mehr als sie gern zugab und lag nachts oft wach. Wann immer Richard später kam, weil er länger arbeiten musste blieb sie wach. Zwar wartete sie im dunklen Schlafzimmer, ihr Mann sollte nicht merken, dass sie nicht schlafen konnte solange er nicht sicher Zuhause war, aber wirklich Schlaf fand sie erst, wenn er sich vorsichtig unter die Bettdecke schob und sie sich in seine Arme schmiegen konnte. Ein Leben ohne ihn konnte sie sich nicht vorstellen. Es ging einfach nicht.
„Weißt du, mo rùn, ich glaube, dass es nicht unbedingt am Whisky liegt. Sondern schon eher an dem Glühwein von vor dem Essen.. und dem Rotwein zum Braten... und dem Whisky Kuchen und was auch immer dazwischen.“ Wahrscheinlich waren die Köstlichkeiten, die sich die beiden aus der Flasche teilten der letzte Tropfen, aber die Vorarbeit hatten sie schon geleistet. Aber es war kein Problem, sie hatten alles erledigt, ernn sie diese Buddel zu zweit leerten, dann wäre es auch egal. Nach dem Kuss lehnte sich Nadja weiterhin an ihren Mann legte ihre Stirn wieder an seine, als er die Flasche absetzte. „Alt?“, wiederholte sie schmunzelnd und betrachtete das Gesicht, das sie auf dieser Welt mehr liebte als alles andere, fuhr mit den Außenseiten ihrer Finger über Richards Wangen, wo sich schon wieder erste Bartstoppel durch die Haut schoben, ehe sie mir den Fingerspitzen durch sein Haar fuhr. Vielleicht versteckte sich darin das eine oder andere Graue darin, bei blonden Menschen war das nicht so leicht zu erkennen und es war auch bedeutungslos. Natürlich, sie zählten alle beide keine 20 mehr, aber was machte das schon. Die eine oder andere Mimikfalte hatte sich Richards Gesicht gegraben, aber im Moment machte ihr mehr Sorgen, dass er immer schrecklich müde aussah. „Also ich finde du hast dich ganz wunderbar gehalten dafür, dass du eine Frau hast, die bald 50 wird.“ Kinder hielten jung, so hieß es zumindest. Und offenbar war da auch etwas dran, ihr Hausarzt zeigte sich immer wieder begeistert darüber, dass offenbar ihrem Alter in vielen Verfallsprozessen deutlich hinterherhinkte; auch graue Haare hatte die Lehrerin kaum.
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02.12.2016 18:27 |
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Name Richard McGonagall
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Richard musste lachen, als ihn Nadja daran erinnerte, dass es nicht unbedingt am Whisky lag, dass er den Alkohol zu spüren begann. Als sie den Glühwein vor, den Wein während und den Whisky im Kuchen erwähnte, nickte er bedächtig. „Stimmt, mo ghràidhdaran könnte es auch liegen.“, stimmte er zu. „Ich habe den bösen Verdacht, dass dem ‚was auch immer dazwischen‘ ein sehr grosser Teil zukommt.“ Es war Weihnachten, da gehörte es irgendwie dazu ein wenig über die Stränge zu schlagen. Und dass sie nun wie zwei verliebte Teenager in der Küche auf dem Boden sassen... man nannte es schliesslich ‚das Fest der Liebe‘. Richard lächelte, als Nadja ihre Stirn gegen seine lehnte und hob den Kopf ein wenig, so dass seine Nase gegen die ihre stupste.
Er schloss die Augen unter ihren Liebkosungen, öffnete sie aber wieder mit einem fragenden Blick, als sie sich über seine Aussage wunderte, dass er alt werde. Er brummte bestätigend. Er war nicht mehr der Jüngste, das spürte er bei seiner Arbeit immer wieder. Sicher, bei Auroren war es nicht ganz so, wie bei Muggelpolizisten, die vor allem auf ihre körperliche Fitness angewiesen waren, denn die Zauberei liess mit den Jahren der Erfahrung nicht nach, sondern eher im Gegenteil, aber auch er spürte, dass er nicht mehr so leistungsfähig war, wie damals, als er in dem Job angefangen hatte. Doch aufzuhören und aufzugeben kam nicht in Frage. Gerade jetzt nicht. Neville hatte es klar auf den Tisch gebracht. Der Orden brauchte ihn als Maulwurf. Und was für Richard fast noch wichtiger war: Neville brauchte ihn. Wäre es nicht Neville gewesen, der ihn gebeten hatte, zu bleiben wo er war, Richard war nicht sicher, ob er seinen Rachedurst wirklich hinter die Bedürfnisse des Ordens zurückgestellt hätte.
Nadjas Stimme riss ihn aus den düsteren Gedanken und holte ihn zurück in die heimische, gemütliche kleine Küche und in die Arme seiner Frau. Bei ihrer Argumentation musste er lachen. „Meine Königin...“, flüsterte er. „Als ob man dir dieses Alter ansehen würde.“ Er legte seine Hände an Nadjas Wangen und küsste sie zärtlich. „Abgesehen davon... Es gibt auch Männer, die ältere Frauen heiraten.“, gab er zu bedenken. Mit einem leisen Lachen hob er die Flasche. „Auch wenn du dir deinen Gatten nicht schöntrinken musst... willst du trotzdem noch einen Schluck? Einfach weil... ähm... Weihnachten ist und der Whisky gut und... überhaupt?“
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04.12.2016 17:51 |
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BUDDY
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Name Nadja McGonagall ist mein Name, meine Kinder nennen mich Mum in unterschiedlichen Tonfällen.
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Das „dazwischen“ war meistens das Problem. Gerade bei so vielen Gästen. Man stieß mit diesem an und mit jenem und am Ende des Abends kam etwas zusammen. Und dann hatte man einen sitzen. Das passierte dann einfach so nebenbei. Nadja kannte das durchaus. Sie tranken auch so abends hin und wieder ein Gläschen Whisky, aber weder über einen so langen Zeitraum noch in diesen Mengen und schon gar nicht so viele Sachen durcheinander. Als Teenie hatte sie einmal gelernt, dass einem das durchaus das Genick brechen konnte. Aber es war Weihnachten also war es egal. Einmal im Jahr konnte man die liebe Vernunft ja einfach außen vor lassen.
Richard sah müde aus. Zufrieden, aber müde. Allerdings konnte sich Nadja nicht daran erinnern, wann er das letzte Mal nicht müde ausgesehen hatte in diesem Jahr, schon gar nicht sei Rosies Entführung. Noch ein Indiz, dass die Dinge im Argen lagen, aber darüber wollte sie heute nicht mehr reden. Das passte nicht in die Küche, nicht zwischen ihre Zärtlichkeiten und schon gar nicht in den Alkoholpegel, den beide hatten. Meine Königin. Diese Ansprache jagte der Lehrerin immer eine Gänsehaut über den Rücken, weil sie wusste, dass er es ernst meinte. Auch wenn sie nicht mehr so jung und knackig war wie damals, als sie sich kennengelernt hatten, Richard schaffte es immer noch dass sie sich fühlte als wäre sie für ihn die schönste Frau auf dem Erdenrund und jeder Kuss war ernstgemeint.
Als der Auror meinte, dass es auch Männer gäbe, die sich ältere Frauen suchten knuffte sie ihn zärtlich in die Rippen. „Schon hast du es kaputt gemacht.“, alberte sie und nahm ihm die Flasche ab, gönnte sich noch einen großen Schluck. Streng genommen hatten sie beide genug, Nadja spürte, wie ihre Sinne dumpfer wurden und auch Richard hörte sich an als, wäre seine Zunge schon schwerer. Aber er hatte schon Recht. Es war Weihnachten und überhaupt. „..vor allem und überhaupt.“ Man brauchte keinen Grund, um zu trinken, gerade wenn die Kinder alle in einem Alter waren in dem sie nichts mehr anstellten... zumindest nichts mehr, dass sie ausbügeln müssten.
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05.12.2016 16:47 |
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BUDDY
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Name Richard McGonagall
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Richard war in der Tat müde. Schon seit Wochen und Monaten, aber er hatte sich daran gewöhnt. Jetzt allerdings kam noch der Alkohol dazu und der Grund für die Müdigkeit war ein sehr viel schönerer als sonst, was letztendlich dazu führte, dass sich Richard dem Gefühl hingeben konnte. Dennoch hatte er absolut nicht vor, gleich einzuschlafen, immerhin hatte er eine wunderschöne Frau auf dem Schoss. Die Schönste, wenn man ihn fragte. Das Lächeln auf Nadjas Gesicht, als er sie als seine Königin bezeichnete, weckte ein warmes Gefühl in seinem Bauch.
Allerdings knuffte sie ihn in die Rippen, als er meinte, dass es auch Männer mit älteren Frauen gab. „Autsch!“, protestierte er lachend. Weh getan hatte es nicht wirklich, aber das hiess nicht, dass er nicht drauf eingehen konnte. „Ich meinte doch nur, dass Alter und Schönheit sich nicht ausschliessen.“, erklärte er und legte seiner Frau die Hand an die Wangen. „Du gehörst zur gleichen Art Frau wie Tante Minerva. Du wirst auch noch schön sein, wenn du steinalt bist.“
Richard nahm Nadja die Flasche ab und nahm ebenfalls einen Schluck. Wie viel hatten sie beide eigentlich schon gehabt? Er wusste es nicht mehr. Nun ja... genug mit Sicherheit, denn er spürte den leisen Schwindel, den der Rausch mit sich brachte. Er musste lachen, als sie ihm zustimmte. „Aye. Besonders das ‚Überhaupt‘.“, kicherte er. „Das ist das Wichtigste am Ganzen.“ Er stellte die Flasche neben sich und legte beide Arme um Nadjas Hüften, um sie ein wenig näher an sich heran zu ziehen. „Die Kinder schlafen und wir sin‘ allein. Eigentlich sollte ich aufstehen und dich in unser Zimmer tragen, aber... is‘ so gemütlich hier. Und du sitzt da grad so schön...“ Er grinste Nadja spitzbübisch an.
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09.12.2016 21:25 |
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Name Nadja McGonagall ist mein Name, meine Kinder nennen mich Mum in unterschiedlichen Tonfällen.
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Die beiden McGongall-Eltern hatten einen Sitzen. Man konnte es vielleicht schön umschreiben, aber nicht mehr ändern. Die Kombination von Wein in verschiedensten Temperaturen und allerlei anderem hatte sie gut vorbereitet und der Whisky in schön schottischen – also großzügigen wenn auch gepflegten – Schlucken gab ihnen beiden jetzt den Rest. Aber einen angenehmen Rest. Sie waren nicht so sturzbetrunken, dass man sich dafür schämen müsste, aber doch so, dass sich die Gedanken etwas vernebelten. „Ich erinnere dich daran, wenn ich steinalt bin und du nicht ganz so steinalt und dir eine Jüngere suchst.“ Bisher hatte ihr noch keiner wirklich konkret gesagt, dass Zauberer eine deutlich längere Lebensspanne hatten als Muggel, aber sie war nicht dumm, nach 25 Jahren in der magischen Welt, mit magischen Verwandten und Freunden hatte sie sich diese Tatsache zusammengepuzzelt.
Besonders durch das überhaupt hatten sie sich den Whisky verdient. Da hatte Richard schon recht. Nichts ging über das überhaupt. Gut, dass Nadja nicht die erste Flasche genommen hatte die ihr in die Hand gefallen war, die wäre schon eine Weile leer. Wahrscheinlich hatte sie irgendwie gehofft, dass sich ein spezieller Jemand zu ihr gesellte. Das Ende des Tages verbrachte sie doch noch immer am allerliebsten mit dem Liebsten Menschen in ihrem Leben. „Aye.“, raunte die Lehrerin erwiderte Richards Grinsen. „Außerdem weiß ich nicht, ob wir grade aufstehen sollten.“ Gerade gehen konnte sie in jedem Fall nicht mehr. Der Zug war abgefahren. Also vielleicht nicht die beste Idee, wenn sie sich da tragen ließ; ihr Mann war auch nicht mehr nüchtern, er sprach immer undeutlicher. Und es war schon gemütlich. Zumindest im Moment und zumindest für Nadja McGonagall, sie saß ja nicht auf dem Fliesenboden in der Küche. Nur nachdem ihren Gatten das nicht zu stören schien, könnten sie ja noch etwas bleiben. Mit einem langgezogenen Knacken tauchte einer von den verfluchten Mistelzweigen auf. Noch immer schmunzelnd beugte sie sich wieder vor. „Allerdings.. gibt es ja auch durchaus Sachen, mit denen wir uns die Zeit vertreiben können, bis wir wieder gehen können.“, hauchte sie dem Auroren ins Ohr öffnete langsam einen Hemdknopf nach dem anderen.
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09.12.2016 22:47 |
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