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Ted Lupin
hope[LESS]

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 339 Beiträge seit dem 22.11.2010

Name
* HIS PARTENS NAMED HIM EDWARD REMUS LUPIN - HIS FRIENDS CALL HIM TEDDY.
Alter
* 24 YEARS AGO HE WAS BORN IN A LAND OF FIRE AND BLOOD.
Beziehung
* SHE FINALLY SAID YES!
Position/Beruf
* FAILING LIKE A TRUE MAN. BEEING THE BEST VERSION OF HIMSELF HE COULD BE.
Spieler
* he was Emma`s FIRST marauder!




fuck it - let`s do it quote | | edit | report       IP | ^

let's see how crazy shit can get
Teddy & Iney
31. Dezember | St. Mungo Plot | Empfang


Eigentlich war Teddy nicht unvernünftig. Eigentlich durchdachte er das, was er tat meist... nun, er versuchte es zumindest. Aber man sah ja, wie erfolgreich er damit die letzten Monate gewesen war. Das Schicksal hatte offenbar andere Pläne für Teddy. Und Pläne, die konnte er getrost in die Tonne kloppen. Die funktionierten ohnehin nicht mehr. Sonst wäre er nicht dort, wo er gerade war.
In mitten der festlich geschmückten Empfangshalle des St. Mungo Krankenhauses; umgeben von Funktionären und wichtigen Menschen. Verkleidet als ein jemand, der nicht der Lupin war. Es war eine bescheuerte Idee.
Aber trotzdem: aufregend und abenteuerlich.
Und besser als zuhause rumzusitzen.
Teddy kam sich vor wie ein Teenager, der sich unerlaubterweise in eine Disko schlich obwohl er noch nicht volljährig war. Nur, dass das hier nicht eine ausgelassene Feier war und Teddy wirklich lange kein Teenager mehr. Aber das Gefühl war doch... ähnlich. Er tat etwas verbotenes und etwas, das weder vernünftig noch rational war. Etwas, von dem er nicht einmal irgendeinen Mehrwert erwarten konnte. Und doch: er tat es einfach.

Als er Iney am Mittag über den Weg gelaufen war, hatte er beim besten Willen nicht erwartet, dass die kurze Begegnung SO enden würde. Oder überhaupt nur diesen Verlauf nehmen würde. Sicher kannte er sie. Vom Sehen her. Sie teilen einen Freundeskreis. Oder zumindest hatten sie das. Sie waren Bekannte. Aber ansonsten... - das war's eigentlich auch schon. Aber gerade an Tagen wie heute, da reichte ein kurzes Kommentar, da konnte man von einer belanglosen Frage: Na, was hast du heute geplant? - nun... hier her kommen. Nachdem sie beide festgestellt hatten, dass sie wohl dazu verdammt waren Silvester alleine zu verbringen. Oder in Teddys Fall womöglich mit den Resten seiner Familie, die nicht auf irgendwelche Parties gingen: also den alten Menschen. Und so sehr er seine Familie liebte und auch die älteren Mitglieder; so sonderlich erfreut war er über die Perspektive nicht gewesen; mit Molly und Arthur oder gar seiner Großmutter Silvester...zuhause zu verbringen. Und Iney hatte nichts geplant. Nur beiläufig erwähnt, dass sie diese Einladung zu dem Event hatte und... aber eigentlich keine Lust alleine hin zu gehen. Ein Event, an dem sich der Lupin eigentlich nicht blicken lassen sollte. Aber... genau das machte am Ende den Reiz aus.

Der Zauberer am Einlass hatte etwas sonderbar dreingeschaut, als die blonde Hexe mit Henry Nott auf der Matte gestanden hatte. Aber Teddys Auswahl war nicht sonderlich groß gewesen. Sich in jemanden zu verwandeln, der definitiv erkannt werden würde, aber doch jemand, von dem er ausgehen durfte, eben dem Original nicht direkt in die Arme zu laufen. Kurz hatte er überlegt sich einfach wieder in Theodore zu verwandeln. Aber... Theodore war jemand, der bemerkt wurde, auf den die Leute achteten, mit dem Leute etwas zu tun hatten - und sei es, dass sie ihn grüßten und kurz in ein Gespräch verwickeln wollten. Henry dagegen? Henry war nur der jüngste dieser Nott-Generation, der sozial etwas sonderbar und komisch war und eher für sich blieb und zudem: Menschenansammlungen mied. Die Chancen hier in Henry zu prallen waren praktisch bei 0 gewesen. Und kaum war Teddy mit Iney über jene erste Hürde, hatte er sich fluchs in einen wahllos zusammengewürfelten Zauberer verwandelt. Jemand, der die Nase eines seiner Muggelnachbarn hatte, die Haarfarbe eines Notts, Locken eines Jordan und Augen einer Evans. Eine bunte Mischung aus allen möglichen Aussehensmerkmalen, die Teddy in den Sinn gekommen waren.

Sicherlich war Teddy keiner von der Sorte, der mit seiner Fähigkeit hausieren ging. Aber ein Geheimnis hatte er auch nie darum gemacht. Dennoch: Ineys beeindruckter Blick, als sie fluchs nach dem Einlass in einen Seitengang geschlichen waren, damit Teddy eine 0815 Gestalt annehmen konnte um nicht doch noch aufzufliegen, war ... nun,... es war lange her, dass jemand ihn so angeschaut hatte. Und es tat gut.

Und Iney stellte sich als bessere Gesellschaft heraus als gedacht. Sie fühlte sich unkompliziert an. Da war keine lange, dramatische Geschichte zwischen ihnen. Keine vorbelasteten Ereignisse, die ihre oberflächliche Bekanntschaft trübten. Er wusste kaum etwas über sie. Sie kaum etwas über ihn. Und es fühlte sich gut an. Befreiend. Leicht.
"Wir hätten echt was essen sollen oder?" fragte er, als sie eine kurze Runde durch den großen Empfangsraum des Krankenhauses drehten, er bereits zwei Gläser Elfenwein geangelt und eines davon Iney in die Hand gedrückt hatte und ein schwebendes Tablett mit delikaten Häppchen an ihnen vorbei tuckerte. Teddy runzelte skeptisch die Stirn. Davon würde er nie und nimmer satt werden; zumal... die Hälfte davon kannte er nicht einmal. Fancy Zeug.

Anfangs war er paranoid gewesen. Die ersten Minuten. Hatte sich Ineys Arm geangelt und sie sich bei sich unterhacken lassen. Sich allerdings mehr an sie geklammert, als dass er seinerseits sie gentleman-like durch den Saal geleitet hätte. Aber die erste Beklemmung war abgefallen. Die Illusion seiner Verkleidung schien zu wirken. Niemand beachtete ihn. Hielten ihn vermutlich für irgendeinen Gast, irgendeinen "von ihnen", den nur einfach keiner kannte.

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18.09.2016 15:28 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY

Iney Bole
Gast







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Gelassen zupfte Iney an ihrem festlichen Kleid herum und schaute sich in der geschmückten Halle des St. Mungos um. Puh, so gesehen hatte sie nicht wirklich darauf Lust gehabt hier heute den Abend zu verbringen. Aber als ihre Familie sie dazu bringen wollte Silvester mit ihnen zu feiern, war ihr die Ausrede dann doch ganz willkommen gewesen. Und nun war es auch nicht mal eine mehr, denn dadurch das sie Ted nun hierher geschleppt hatte, war aus Lüge plötzlich Wahrheit geworden. Nicht das sie sich sonst ein schlechtes Gewissen damit gemacht hätte ihre Familie zu belügen. Aber bevor sie freiwillig den Abend mit ihrer ach so wundervollen Angehörigen verbrachte, hätte sie ihn lieber alleine hinter sich gebracht. Da war DAS hier sogar eine Willkommene Ablenkung. Selbst fast 2 Monate später, hatte sie es Lynn noch immer nicht verziehen, dass sie all die Jahre angelogen worden war. Wenn Iney eins hasste, dann waren es Lügen. Und ihre ganze Familie hatte sie 16 Jahre darüber belogen, dass Sam nicht ihr Bruder, sondern eigentlich ihr Neffe war. Da war es ohnehin vielleicht ganz ratsam gewesen heute NICHT bei ihnen aufzulaufen. Das ganze wäre kaum gut gegangen. Da war dieses Event hier doch schon viel besser, denn so musste sie nicht mehr die ganze Zeit über ihre Schwester Lynn und ihren heimlichen Lover, Orion Nott nachdenken, der zudem auch noch Sams Vater war. Würg.

Ted, der neben ihr stand und gar nicht mehr nach Ted aussah, wirkte, als würde er sich am liebsten hinter der nächsten Figur verstecken und den ganzen Abend nicht mehr hervor kommen wollen. Iney war nicht gerade angetan gewesen von der Idee, dass Ted sich in Henry Nott verwandeln wollte, um am St. Mungos durch den Einlass zu kommen. Doch natürlich verstand sie auch die Schwierigkeit und da die Auswahl nicht wirklich groß war, hatte es eben dieser andere Nott-Kerl sein müssen. Und kaum das sie endlich im Gebäude und durch den Eingang waren, wo man sie doch schon ein bisschen ungläubig gemustert hatten, waren sie in einem Seitengang verschwunden, damit Ted erneut sein Äußeres ändern konnte. Natürlich hatte sie vorher schon davon gehört; von den Zauberern die ihr Äußeres einfach durch den Willen verändern konnten. Sie waren sehr selten, aber es gab sie noch immer. Und irgendwie hatte Iney das sehr wohl gewusst, das Ted das konnte. Aber es war etwas anderes es nur zu wissen, und es wirklich einmal Live erlebt zu haben. Sie hatte ihren Augen nicht wirklich getraut und ihm fasziniert dabei zugesehen, wie er einfach zu einem ganz anderen Zauberer wurde. So ganz ohne Hilfsmittel. Verwundert hatte sie ihm ein paar Mal mit dem Finger in die Wange gepiekst; einfach nur um zu testen ob sich die Haut so normal anfühlte, wie sie aussah und natürlich, um zu sehen das sie sich nicht doch wieder zurück veränderte. Doch keine von ihren Befürchtungen hatte sich bewahrheitet und so war sie am Ende doch einfach nur fasziniert davon gewesen. Mit dieser Gabe stand ihm mehr oder weniger die ganze Welt offen. "Wow", hatte sie leise bewundernd geflüstert, als sie sich wieder zu den anderen gesellt hatten.

Langsam wurde es voller in der Empfnagshalle, was gut war, da sie so umso weniger auffallen würden. Iney grinste Ted frech und schon fast spitzbübisch von der Seite an und flüsterte:“Aber nicht das du gleich umkippst und am Ende noch selbst hier landest. Ganz locker. Einfach so tun, als wäre das hier ein Spaziergang. Mal hier und mal da nicken und sich geben, als gehörten die anderen nicht zu dem kleinen Kreis an ausgewählten Leuten, und nicht du.“ Vielleicht sollte sie ihm lieber nicht sagen, dass seine Nase gerade noch etwas anders ausgesehen hatte? War bestimmt niemanden aufgefallen. Es beachtete sie ohnehin kein Zauberer. Obwohl ihre Hand an seinem Arm untergehakt war, dirigierte sie mehr oder weniger die Richtung und wich den Zauberern aus, denen sie lieber nicht unbedingt begegnen sollten und wollten und stellte sich zu den Grüppchen, wo es unauffälliger war. Mit einem Selbstbewusstsein wie Ineys, fielen sie daher auch erst recht nicht auf. Iney machte ein Gesicht und trat auf, als gehörte sie nicht wenigstens dorthin, wo sie gerade stand und ließ niemanden auch nur die Chance das anzuzweifeln. Durch die Arbeit bei Gringotts kannte sie sehr viele Zauberer vom Namen her, da sie als Fluchbrecherin ja nicht immer nur Unterwegs war, sondern auch vor Ort ihre Arbeit leisten musste. Und das kam ihr natürlich nun zugute. Zum Glück schien Teds Nervosität sich auch langsam zu legen, denn er stellte gerade fest, dass sie vorher vielleicht doch etwas hätten essen sollen. "Hätten wir wohl", stimmte sie ihm zu und folgte dem Tablett mit den Augen durch den Raum. Irgendwo musste das Essen und Trinken ja herkommen. Und dort gab es bestimmt auch noch mehr davon, wenn nicht sogar etwas anderes als nur kleine Appetithäppchen. Immerhin mussten die Patienten des Mungos ja auch ihr Essen herbekommen. "Komm", meinte sie und griff nach seinem Arm, nachdem er ihr ein Glas Elfenwein in die Hand gedrückt hatte und folgte dem leeren, schwebenden Tablett durch den Raum und auf einen der kleinen Nebengänge zu. Hier war niemand mehr und so ging sie einfach weiter und weiter. Hinter ihnen folgte bereits ein weiteres leeres Tablett und fuhr Ted von hinten in den Nacken, als es sich an ihnen vorbei drängeln wollte, da sie nicht gerade schnell den halb dunklen Gang entlang gingen. Einen Moment später schwebte es an ihnen vorbei und bog um eine Ecke ab, die sie natürlich auch nahmen. "Ich glaube hier sind wir richtig", meinte sie grinsend und nickte zu den Schildern, die geradeaus in die Cafeteria und nach unten in die Küche zeigten. Doch um diese Uhrzeit war die natürlich geschlossen und der Erfolg etwas Eßbares zu finden würde gen Null gehen. Also blieb nur die Küche, was irgendwie auch viel logischer zu sein schien. Ohne zu zögern stieß sie die Tür zur Treppe nach unten auf und hielt sie Ted mit einem grinsen auf, um ihm den Vortritt zu lassen, eher sie einen Schritt zur Seite machte und nur das leise Klicken und schließen des Türschlosses ihnen mitteilte, dass sie auf diesem Weg eher nicht mehr zurück kommen würden. Egal. Es musste andere Ausgänge geben.

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29.09.2016 21:38


Ted Lupin
hope[LESS]

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 339 Beiträge seit dem 22.11.2010

Name
* HIS PARTENS NAMED HIM EDWARD REMUS LUPIN - HIS FRIENDS CALL HIM TEDDY.
Alter
* 24 YEARS AGO HE WAS BORN IN A LAND OF FIRE AND BLOOD.
Beziehung
* SHE FINALLY SAID YES!
Position/Beruf
* FAILING LIKE A TRUE MAN. BEEING THE BEST VERSION OF HIMSELF HE COULD BE.
Spieler
* he was Emma`s FIRST marauder!




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Es war schön und gut sich so ganz hinterlistig in die Reihen der erlesenen, höheren Kreise zu schmuggeln und Teddy hatte es durchaus interessant gefunden zu sehen, was die High-Society der magischen Welt hier so trieb, aber am Ende war er doch froh um die Ausrede einen Moment lang vor den scharfen Blicken der Reinblüter flüchten zu können. "Das ist echt ein verdammter Inzestladen." stellte er auf dem Weg fest, während er INey einfach blind durch die Korridore folgte; ihr offenbar gut genug vertrauend, dass er glaubte, sie lieferte ihn nicht direkt ans Messer. Woher auch immer das Vertrauen kam. Vielleicht weil sie gemeinsame Freunde teilten? Aber dann wiederum war Frank nicht dafür bekannt so... gut darin zu sein die Frauen in seinem Leben auf Vertrauenswürdigkeit einschätzen zu können. Immerhn hatte er sich erst vor wenigen Monaten eine Todesserin ins Bett geholt. Eine, die daraufhin den Orden verraten und eine tierische Katastrophe auf sie beschworen hatte. Hups!
Also vielleicht war Teddy auch reichlich naiv, dass er Iney einfach so nachrannte und seinen Gedanken völlig unbedacht Ausdruck verlieh.
"Ich glaub die sind echt alle verwandt oder? Notts und MacDougals und die ganze Baggage..." murmelte er und schüttelte den Kopf. Dabei musste er gerade reden. Gut, er war noch ein paar Ecken von den Blacks entfernt, nachdem "nur" seine Großmutter eine gewesen war. Aber Weasleys waren nun auch nicht besser was weitläufige Verwandtschaften anging. Aber das, das war natürlich etwas anderes, das waren alles Liebeshochzeiten....

Als Iney verkündete, dass sie da waren, hob Teddy den Blick und ein breites Grinsen zeichnete sich auf seinen Mundwinkeln ab. "Awesomeeeeeeeeee!" er ließ Ineys Hand los und stürzte vorwärts in die Küche hinein. Auf der sich von ganz allein - wie durch Magie! Duh! - die Nahrungsmittel zubereiteten und auf silberne Tablett stapelten, die sie dann im kontinuierlichem Rhythmus nach draußen beförderten. Teddy klaute sich ein paar Canapees von einem der Tablette, das direkt an ihm vorbei schwirrte und schob sie sich ungebremst nacheinander in den Mund. Om-nom-nom. Und für einen langen Augenblick war er unfähig zu reden; die Backen voll mit Essen gestopft. Was offenbar bitter dringend nötig gewesen war. In seinem Hunger, der nun endlich befriedigt wurde, verlor er kurzweilig seine Konzentration und die Haare des bunt zusammengewürfelten Zauberers, den er eigentlich verkörperte, färbten sich nach und nach, Strähne für Strähne bläulich. Ohne, dass er das merkte. Hups.

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08.10.2016 22:53 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY

Iney Bole
Gast







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"Was?", lachte Iney Fragend, als Ted meinte, dass das hier ein verdammter Inzestladen wäre. War ja nicht so, als hätte sie das nicht schon ein oder zwei mal selbst gedacht, aber es so ausgesprochen zu hören, war das doch eine Portion witziger. Andererseits waren eigentlich ziemlich viele Familie so "irgendwie" miteinander verwandt. Und wenn nicht direkt, dann über tausend Umwege. Doch natürlich hatte sie früher, und in Hogwarts noch einmal mehr, auch die laut getuschelten Gerüchte gehört, dass die Reinblüter unter sich Heiraten. Jedenfalls die, die etwas von sich halten, oder mit anderen Worten auch, die alte Todesser-Elite. Was sie wirklich gut verstehen konnte, und wo es sie dann auch wieder ärgerte, dass ihre Familie lauter Lücken hatte. Überall dieses Muggelgesockse zwischen. Und der Hohn an der Sache war wieder einmal mehr oder weniger Lynn, ihre affige Schwester, die sich einen Reinblüter abgegraben hatte, selbst wenn es nur ein Nott war und das Beziehungsding zwischen ihnen eine Affäre.
Und als Ted dann auch noch die Notts erwähnte, verzog Iney angewidert das Gesicht. "Die sind bestimmt verwandt, wie die aussehen", lästerte sie fröhlich und folgte dem leeren Tablett weiter. Wie gut das es ihm nicht wirklich aufzufallen schien, dass selbst Iney absolut keinen Plan hatte wo sie hier gerade hin gingen. Sie nahm einfach mal an, dass sich am Ende des Weges auch wirklich die Küche befinden musste. Irgendwo wurde das Essen schließlich auch gemacht. Und dort gab es bestimmt auch noch mehr und anderes als nur Finger-Food. Und tatsächlich. Die Tür öffnete sich, bzw Iney stieß sie auf und fühlte sich wie ins Schlaraffenland versetzt. Überall bereiteten sich die Nahrungsmittel selbst zu, richteten sich appetitlich an und legten sich auf die Tabletts. Also so eine Küche würde sie auch nehmen. Iney schnipste mit dem rot Lackierten Fingern ein paar Shrimps-Häppchen zur Seite und schwang sich auf den Tresen, Ted grinsend dabei zusehend, wie er irgendwie Unmengen von den kleinen Dingern in seinen Mund schob.
"Ich bin gespannt was heute noch hier passiert... also an Programm", meinte sie und ärgerte sich einen Moment, dass sie sich das Heft zu den Eintrittskarten nicht wenigstens einmal angesehen hatte. Andererseits, was sollte schon groß an Programm in einem Krankenhaus kommen? Vielleicht war das hier doch keine gute Idee gewesen. Langweilen konnte sie sich auch Zuhause mit ihrer Familie. Und nun hatte sie auch noch Ted mitgebracht, der sich dann auch zu Tode langweilen würde. Aber dann zwang sie ja auch nichts hier zu bleiben. Und es gab genug Parties und Clubs, wo wahrscheinlich mehr los sein würde, als hier. Vielleicht lag es auch nur an ihr, aber es war ihr so vorgekommen, als hätte die da draußen in der Halle alle einen Stock im Arsch. So steif und perfekt. Sie griff nach einem Glas Elfenwein, das an ihnen vorbei schwebte und grinste schließlich in das Glas hinein, als ihr Blick wieder auf Ted fiel. "Du bist blau", sagte sie amüsiert und nahm einen großen Schluck aus dem Glas. "Also nicht das es mich stört, oder dir nicht steht, aber vielleicht fragt sich der ein oder andere, warum deine Haare plötzlich anders sind." Sie schnappte sich noch ein Häppchen und sprang schließlich vom Küchentresen herunter. "Wenn du fertig bist, können wir ja zu der Schnarchgesellschaft zurück." Mit Häppchen und Elfenwein bestückt, verließen sie die Küche und waren wieder in dem kleinen Treppenbereich, wo man zurück in den Gang zur Cafeteria kam. Doch egal wie sehr Iney an der Tür zog, sie öffnete sich einfach nicht. Also hatte sie vorhin doch richtig gehört, und die Tür war ins Schloß gefallen, das zugeschnappt war. Na super. Entweder fanden sie nun einen anderen Weg zurück, oder sie mussten warten, dass eins der Tabletts, die gerade die Küche verlassen hatten, leer zurück kam.

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12.10.2016 15:13
 
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