SHORT INFORMATION
___KURZCHARAKTERISIERUNG & BASISINFOS
MAXINE BRONWYN CAULDWELL | 18 JAHRE | HALBBLUT | HUFFLEPUFF | 7. KLASSE | SCHULSPRECHERIN
Max ist nicht unbedingt leicht als Freundin, denn sie hat ihre Ideale und setzt sich auch gegenüber ihren Freunden dafür ein. Ansonsten ist sie vor allem engagiert und kämpft für die Dinge, die sie für wichtig hält, während sie gleichzeitig im Privaten Schwierigkeiten damit hat sich ihren Gefühlen zu stellen, ihre schwere Erkrankung steht ihr oft selbst im Weg, zusätzlich zu den natürlichen Hindernissen.
BASIC PERSONAL INFORMATION
___NACHNAME, VORNAME & SPITZNAME
Maxine „Max“ Bronwyn Cauldwell
„Eigentlich mag ich meinen Namen. Er ist kurz und schlicht und er klingt nicht nach zuviel. Es ist kein Name, wo die Leute mich ungläubig anschauen, wenn ich mich damit vorstelle. Mein Zweitname schon eher, aber den kennen die wenigsten. Eigentlich ruft mich auch nur mein Stiefvater so, wenn ich wirklich Mist angestellt habe. Er ist eine Erinnerung an meine Urgroßmutter, die für meine Mutter sehr wichtig war, die ich aber nie kennen gelernt habe. Aber Maxine finde ich schön. Mein Nachname ist im übrigen auch nach der Trennung der meines Vaters geblieben, da wurde eigentlich auch nie groß diskutiert. Das war teilweise zwar etwas schwierig zu erklären, als ich bei Mom und meinem Stiefvater gelebt habe, aber ich bin eigentlich froh drüber. Er ist schließlich mein Dad.“
Maxine ist die weibliche Form des Männernamens Maximilian und bedeutet damit soviel wie die Große. Insofern ist er vielleicht nicht völlig zutreffend, aber eben auch nicht so ungewöhnlich, dass sie damit auffallen würde oder jemand wirklich Erwartungen an sie stellt. Bronwyn dagegen ist schon wesentlich seltener. Der walisische Name bedeutet soviel wie weiße Rüstung und sollte Max jemals in die Politik gehen wird das wohl wesentlich treffender, zumindest wenn sie ihr Leben so fortsetzt wie bisher: Max hat sich bisher wirklich wenig zu Schulden kommen lassen und ihre weiße Rüstung ist ihre Rechtschaffenheit. Ansonsten hat der Name für sie aber auch eher eine emotionale Komponente.
___GEBURTSDATUM, GEBURTSORT & ALTER
23. November 2004 in London, UK & 22 Jahre
„Ein Herbstkind, an der Schwelle zum Winter. Aber vielleicht ist das gar nicht so schlecht, so kam ich nie in die etwas unschöne Lage, dass alle ihren Geburtstag draußen feiern und ich halt nicht so viel machen kann. So war es immer ganz normal, dass es ein Hausgeburtstag war.“
Max begeht ihren Geburtstag meist mit ihren engsten Freunden, manchmal sogar ganz alleine. Sie will nicht gefeiert werden und von allen beglückwünscht werden. Sie freut sich über Geschenke, aber an sich fiebert sie nicht groß auf den Tag hin. Zumal jeder Geburtstag wie ein Stundenzeiger ist, der auf ihrer Lebensuhr dem Ende entgegen ruckt. Sie weiß, dass ihre Zeit begrenzt ist.
___ZAUBERSTAB
Einhornhaar, 11 1/7 Zoll, Esche
___BLUTSTATUS
Halbblut
„Sollten wir nicht eigentlich längst dieses Wertesystem hinter uns gelassen haben? Es gibt keinerlei Anhaltspunkt, dass reines Blut irgendetwas bewirkt, eher im Gegenteil: Psychische Erkrankungen sind unter Reinblütern sogar häufiger. Aber manchmal bekommt man das Gefühl, die Gesellschaft entwickelt sich eher zurück als weiter. Ich lehne diese Ideologie vollkommen ab. Und ich verstehe sie einfach nicht. Aber ich versuche sie nicht zu verurteilen, das hilft einfach nicht weiter. Ich versuche sie zu überzeugen, mit ihnen zu Reden, auch wenn ich oft abgewiesen werde und es eigentlich noch nie etwas bewegt hat. Aber es zu versuchen ist das wichtigste.“
Max wurde immer zu Toleranz und Gleichberechtigung erzogen. Sie versucht jedem Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und sich nicht moralisch über ihre Mitmenschen zu erheben, auch wenn sie durchaus hohe Moralansprüche hat. Aber sie versucht sie niemandem einzuhämmern, sondern sie auszudiskutieren. Nicht dass das wesentlich besser ankäme. Aber zumindest kann niemand sagen, dass sie es nicht versucht hätte. Ein Sternchen für Engagement hat sie definitiv verdient.
___GESINNUNG
Demokratin; Sympathien für A.C.O. & Orden
„Der Orden hat richtige Ansätze, ist aber zu sehr in den alten Werten verfangen. Sie verstehen nicht, dass Fortschritt auch heißt neue Probleme anzugehen. Das sieht man allein daran, dass sie daran gescheitert sind, etwas wirklich zu verändern. Das System ist das selbe geblieben. Und die A.C.O. steht für die richtigen Werte ein, hat aber das Problem, dass Teile sie in schlechtes Licht rücken. Und sie haben eben auch kein politisches Profil. Eine Partei im selben Sinne wäre politisch wohl das, was ich am ehesten unterstützen würde. Aber wir haben ja nicht einmal ein Wahlrecht.“
Max wurde das politische Engagement in die Wiege gelegt. Der Vater Politiker, die Mutter ehrenamtlich äußerst engagiert, der spätere Stiefvater führt eine Vereinigung, die sich von außerhalb der Politik für die Demokratisierung der magischen Welt einsetzt. Daher mag es kaum verwunden, dass sie eine sehr differenzierte und für die konservativ geprägte magische Welt ziemlich radikale Einstellung zu den meisten politischen Fragen hat. Sie informiert sich, sie versucht alle Seiten zu betrachten, aber ihre Meinungen sind natürlich deutlich durch ihre Familie gefärbt.
___WOHNORT
Islington, London
___ARTEFAKTE & MAGISCHE GEGENSTÄNDE
Levitations-Armband
„Es gibt magische Rollstühle, die selbst fahren und levitieren können, aber die sind teuer und meine Behandlung schluckt schon genug Geld. Das Armband war eine günstigere Alternative. Ich kann damit ohne meinen Zauberstab zu benutzen meinen Rollstuhl Treppen hinauf und herab schweben lassen oder mich auch ohne Hanfgriffe vom Rollstuhl aufs Klo oder ins Bett verfrachten, wenn ich wieder eine schlechte Phase hab. Es ist dennoch meine Magie, sie wird nur auf spezielle Weise fokussiert, ist wohl sowas wie kindliche Magie. Aber zumindest bleibe ich damit halbwegs selbstständig.“
Das Levitations-Armband ist ein experimentelles Produkt einer kleinen Firma. Max ist quasi Testsubjekt und hat das Stück deswegen relativ günstig bekommen. Inzwischen hat sie es so lange, dass es in Serie gegangen ist, da sie aber immer noch das Armband benutzt, behält sie es zu den alten Konditionen.
___PATRONUS
Beherrscht den Zauber nicht (Uhu)
SCHOOL STUFF
___KLASSE & HAUS
7. Klasse & Hufflepuff
„Dachse sind maßlos unterschätzt. Meiner Meinung nach. Und die anderen Häuser überschätzt. Ich glaube, Hufflepuffs sind am ehesten dazu geschaffen, wirklich etwas zu bewegen. Gryffindors mögen Helden werden, Ravenclaws Wissenschaftler und Slytherins mögen erfolgreich sein. Aber Hufflepuffs fixieren sich nicht so sehr. Wir sind mitfühlend, sozial, wir unterstützen einander, wir halten zusammen. Wir können eine Gesellschaft in eine gute Richtung prägen. Aber man unterschätzt uns genau deswegen. Weil wir die Dinge von innen heraus verändern.“
Max ist froh in Hufflepuff gelandet zu sein. Sie hat sich schon früh viele Gedanken gemacht, aber ihr war mit elf schon klar, dass dieses Haus am besten zu ihr passt und an dieser Meinung hat sich bis heute nichts geändert. Natürlich versteht sie sich nichts mit jedem und vor allem ihre Zielstrebigkeit und ihr Engagement machen sie nicht zwanghaft nur beliebt, aber sie fühlt sich wohl im Haus der Helga Hufflepuff.
___POSTEN & AGs
Schulsprecherin & Vorsitzende des inoffiziellen Schülerparlaments
„Viele meiner Mitschüler halten es für sinnlos, wie sehr ich mich in meine politische Arbeit hineinhänge. Und wir sind immer sehr wenige, sodass sich die Demokratie im Parlament eigentlich ad absurdum führt. Aber es geht auch darum ein Zeichen zu setzen. Ich versuche immerhin etwas zu verändern. Und offensichtlich brauch es eine Veränderung. Ich war schon sehr erstaunt, dass man mich zur Schulsprecherin ernannt hat, zumal ich nie Vertrauensschülerin war, und ich glaube irgendwie auch, dass Professor Vrana da eine Nominierung von Professor McGonagall übernommen hat. Aber ich bin stolz auf meinen Posten und bemühe mich nach bestem Wissen und Gewissen ihm gerecht zu werden. Sowohl indem ich die Schullinie gegenüber Schülern verteidige, aber auch indem ich Schülerinteressen direkt an die Schulleitung weitergebe.“
Max hat nicht unbedingt Erfolg gehabt, mit ihren Programmen in der Vergangenheit. Sei es, dass sie sich gegen die Häusertrennung bemüht oder um Einzelzimmer, aber auch bei kleineren Dingen, wie Häuser-unabhängige Gemeinschaftsräume im Schloss oder Mitbestimmung bei der Einstellung neuer Professoren. Das hält Max jedoch nicht davon ab, sich weiter zu bemühen, weiter darum zu kämpfen, Unterschriften zu sammeln, Mitschüler zu Informieren oder für ihr selbstgegründetes, nicht anerkanntes Schülerparlament zu werben. Ihre Ernennung zur Schulsprecherin hat viele überrascht, auf der anderen Seite gibt es kaum eine Schülerin, die sich uneigennütziger und mehr engagiert als sie. Vermutlich gar keine.
___NOTEN
ASTRONOMIE - Erwartungen übertroffen - ZAG
GESCHICHTE DER ZAUBEREI - Ohnegleichen - ZAG
KRÄUTERKUNDE - Annehmbar - ZAG
VERTEIDIGUNG - Erwartungen übertroffen - ZAG
VERWANDLUNG - Annehmbar - ZAG
ZAUBERKUNST - Erwartungen übertroffen - ZAG
ZAUBERTRÄNKE - Erwartungen übertroffen - ZAG
Wahlfächer:
ALTE RUNEN - Annehmbar
ARITHMANTIK - Annehmbar - ZAG
MUGGELKUNDE - Erwartungen übertroffen - ZAG
PFLEGE MAGISCHER GESCHÖPFE - Nicht belegt
WAHRSAGEN - Nicht belegt
___UTZ-KURSE
GESCHICHTE DER ZAUBEREI - Ohnegleichen
VERTEIDIGUNG - Annehmbar
VERWANDLUNG - Annehmbar
ZAUBERKUNST - Erwartungen übertroffen
MUGGELKUNDE - Erwartungen übertroffen
CHARAKTER & AUSSEHEN
___AUSSEHEN
Das erste, was die meisten Leute sehen, betrachten sie Max, ist natürlich der Rollstuhl. Wenn sie darüber hinwegblicken, sehen die meisten eine eigentlich sogar recht hübsche junge Frau. Max hat langes, ganz leicht lockiges blondes Haar mit einem natürlichen dunklen Ansatz und einen langen geraden Hals. Was danach meist ins Auge sticht, sind die strahlenden stahlgrauen Augen, die fast immer von einem Strahlen erfüllt sind, dass noch deutlicher wird, wenn Max von ihren Überzeugungen berichtet. Max` Augen stehen relativ weit auseinander, dafür ist ihre Nase umso breiter und wirkt teilweise sogar etwas knubbelig und zu groß für ihr Gesicht. Ihre Lippen sind deutlich geschwungen und ihr Mund wirkt auf der rechten Seite ein wenig breiter als links, was manchmal etwas irritierend wirkt, auch wenn man oft nicht sofort weiß, woran das liegt. Abgesehen von den leichten Sonnensprossen, die sich über ihren Nasenrücken und ihre Jochbeine ziehen, ist ihr Taint recht ebenmäßig, ebenso wie ihr Gesicht eine angenehme Form hat, eher schmal, aber auch nicht zu spitz. Ihre Augenbrauen sind zart geschwungen, wobei da auch regelmäßige Arbeit drinnensteckt, auch wenn Max ansonsten eher nicht eitel ist.
Max ist schlank und wirkt auch relativ sportlich, wenn man nicht gerade auf ihre Beine blickt. Insbesondere ihre Arme sind natürlich vom permanenten Rollstuhlfahren und hin- und herwuchten ihres Körpers durchtrainiert, was sich auch abzeichnet, wenn sie die Muskeln anspannt. Ansonsten stechen wohl vor allem die geraden Schlüsselbeine ins Auge, die sich vom Hals bis zu den Schultern recht deutlich abzeichnen. Ihr Brustkorb ist relativ breit für eine Frau, weshalb ihre Brüste teilweise nicht allzu deutlich zu sehen sind, auch wenn Max durchaus Oberweite mitbringt. Viele Frauen würden sie wohl trotzdem um ihren Körperbau beneiden, bis man hinab zu ihren Beinen kommt. Zwar ist es bei ihr noch nicht so deutlich wie bei Menschen, die ihr Leben lang gelähmt sind, aber durch die mangelnde Nutzung in den letzten Jahren sind ihre Beine sehr dünn, was natürlich ihre Knie und Knöchel besonders knubbelig hervorstechen lässt. Ihre Unterschenkel kann man an einigen Stellen fast mit einer Hand umfassen und auch ihre Oberschenkel sind offenbar zu schmal, um ihren Körper wirklich noch tragen zu können. Sollte sie wirklich einmal geheilt werden, wird es lange dauern die Muskeln wiederherzustellen. Ein weiteres Merkmal, um das sich wohl nicht wenige reißen würden, sind zwei tiefe Narben parallel zu ihrer Wirbelsäule auf ihrem Rücken, die bei einem Versuch ihre Krankheit zumindest zu stoppen, entstanden sind. Dass dieser Versuch nicht von Erfolg gekrönt war, macht sie nur noch unangenehmer.
Ihr Kleidungsstil ist relativ unauffällig. Max trägt wenig Make-Up und ihre Frisuren sind meist genauso schlicht, manchmal lockt sie ihre Haare auf, manchmal werden sie geflochten, aber große Experimente wagt sie selten. Sie bevorzugt Tops, aber auch andere Kleidungsstücke finden sich zur Genüge in ihrem Kleiderschrank, meist schlicht und einfarbig oder mit unauffälligen Mustern, gedeckte Farben, ein paar rot- und grün-Töne, jedoch nichts, was hervorstechen würde, außer man zählt Holzfällerhemden als außergewöhnlich. Lediglich ihr Hosengeschmack fällt vermutlich auf, meist bevorzugt sie eher weite Hosen, weil sie leichter in sie hineinkommt, nur an guten Tagen zwängt sie sich auch mal in engere Hosen, wenn sie zumindest einen Hauch von Kontrolle über ihre Beine hat. Röcke vermeidet sie, lange gefallen ihr nicht und kurze Röcke gewähren nur allzu leicht unerwünschte Einblicke .. und sexy sehen sie definitiv nicht aus.
___CHARAKTER
Engagiert. Das ist wohl das Schlagwort, das einem als erstes einfällt, wenn man über Max nachdenkt. Vermutlich ist es ihr einfach in die Wiege gelegt, schließlich ist ihre Familie eigentlich komplett entweder direkt in der Politik oder anderweitig politisch engagiert, entweder in Organisationen oder durch Demonstrationen und andere Aktivitäten. Max war immer schon politisch interessierter als andere Gleichaltrige und hat natürlich eine deutliche Färbung durch ihren Vater, auch wenn sie ihm keineswegs blind folgt. Sie hat recht moderne Ansichten, die sich primär um Autonomie, individuelle Lebensgestaltung und Demokratie drehen, sie träumt von einer besseren Welt, tut aber auch das ihr mögliche, diese auch zu erschaffen. Dabei ist es ihr jedoch wichtig, dass sie nicht ihre Ideale für ihr Ziel opfert. Max würde niemals, selbst wenn man ihr die Gelegenheit in die Hand gäbe, ihre Träume mit Gewalt verwirklichen, genaugenommen lehnt sie Gewalt in jeglicher Form ab, einschließlich der gewaltsamen Tötung von Tieren ohne Notwendigkeit. Allgemein hat Max ziemlich hohe Maßstäbe, die sie vor allem an sich, aber auch an andere ansetzt. Sie verurteilt niemanden einfach, aber sie hinterfragt die Handlungen anderer, besonders ihrer Freunde, doch recht deutlich, wenn sie die Dinge anders sieht, und kann dabei auch gerne mal als Moralapostel daherkommen, sie spricht definitiv immer von einem moralischen High Ground. Für Max ist die Autonomie des Menschen zentral, sie würde nie jemanden an einer Entscheidung hindern, selbst wenn sie sie als falsch empfindet, aber gleichzeitig lässt sie nur sehr selten solche Entscheidungen einfach stehen, spätestens danach möchte sie darüber sprechen, was oft genug dazu führt, dass sie einfach gar nicht eingeweiht wird.
Max ist aber auf jeden Fall ein hilfsbereiter Mensch. Sie erwartet viel von sich selbst und würde niemals eine Hilfe verweigern, wenn sie sie irgendwie leisten kann, egal was es sie dabei selbst kostet, was sogar soweit gehen kann, dass sie ihre Lernzeit in Prüfungsphasen hinten anstellt. Max hilft Erstklässlern dabei sich zurechtzufinden, berät Zweitklässler kurz vor Ende des Schuljahres wegen der Wahlfächer und Fünftklässler welche UTZ für sie sinnvoll wären, besonders im Hinblick auf Berufsaussichten. Wo immer man jemanden sucht, der sich freiwillig sozial engagiert, steht Max eigentlich an erster Front. Dass sind auch die Momente, in denen sie sich gerne in den Vordergrund schiebt, debattiert, sogar Reden hält, die durchaus mitreißend sein können. Denn charismatisch ist sie durchaus. Aber gleichzeitig sind das auch die Momente, in denen Max sich wirklich unbeliebt machen kann. Denn auch wenn sie sich bemüht, Max kann eine Diskussion nicht beenden, wenn sie noch nicht alle ihre Argumente losgeworden ist oder das Gefühl hat, dass sie noch nicht verstanden wurden .. und das ist eben oft der Fall, wenn es sich eigentlich lediglich um zwei verschiedene Meinungen handelt. Sie akzeptiert fremde Meinungen, daran scheitert es nicht, aber sie hat eben das Gefühl überzeugende Argumente zu haben, die einfach nur verstanden werden müssen. Sie trägt es aber auch niemandem nach, der eine Diskussion abbricht, nur den Mund verbieten kann man ihr nicht.
Neben dieser selbstbewussten Max gibt es aber noch das Mädchen, dass in vielen Dingen noch sehr unbeholfen ist. Durch ihren Rollstuhl kann man fast von leichten Minderwertigkeitskomplexen sprechen: Max hält sich nicht für attraktiv oder begehrenswert und ihr Denken ist dadurch geprägt. Sie hat durchaus schon den ein oder anderen Schwarm gehabt, aber meist bleibt es dabei, weil sie es sich nicht traut denjenigen anzusprechen. Bis auf ein oder zwei eher oberflächliche Beziehungen, die nicht über etwas unbeholfenes Rumgemache hinausgekommen sind, hat sie daher auch keine weiteren Erfahrungen und je länger dieser Zustand anhält, desto unsicherer wird sie, weil so viele um sie herum schon mehrere Partner hatten und auch sexuelle Erfahrungen gesammelt haben. Manchmal steht sich Max dadurch einfach auch selbst im Weg. Sicherlich sehen genug ihrer Mitschüler vor allem erstmal den Rollstuhl, andere sehen aber sie, nur glaubt Max, dass es bei ihnen nicht anders wäre und schafft damit eine selbsterfüllende Prophezeiung, ohne dass ihr das selbst bewusst wäre. Allgemein ist Max durchaus fatalistisch, was ihre Behinderung angeht. Sie glaubt nicht mehr an eine Heilung, zu oft wurde ihr der große Durchbruch versprochen und blieb aus, sie ist sich sicher, dass sie mit Mitte dreißig sterben wird und hat sich mit dem Gedanken abgefunden, was jedoch dazu führt, dass sie manchmal in nihilistische Phasen verfällt, in denen sie ziemlich freudlos erscheint, sich nur schlecht motivieren kann und sehr teilnahmslos ist. Oft zieht sie sich in diesen Phasen sehr zurück und stößt auch ihre Freunde von sich, bis sie sich halbwegs wieder mit ihren Schicksal arrangiert hat. Max hat auch durchaus schonmal über Selbstmord nachgedacht, allerdings bleibt es bei schemenhaften Gedanken, ihr ist jedoch klar, dass sie ihr Leben beenden wird, bevor ihr diese Möglichkeit genommen wird und sie gezwungen ist, vor sich hinzuvegetieren. Und Uneingeweihte mag es durchaus erschreckend, wie genau ein achtzehnjähriges Mädchen über die Möglichkeiten des Freitods informiert ist.
Als Freundin ist Max dagegen jedoch eigentlich ganz gut geeignet. Dort hat sie auch weniger das Gefühl, dass ihre Behinderung im Vordergrund stehen würde und ist einfach eine aufmerksame, liebevolle und loyale Freundin, die jedoch manchmal erschreckend ehrlich sein kann. Und für manche Aktionen sollte man sich eben lieber jemand anders suchen, insbesondere bei Regelbrüchen. Es gibt nur ein Thema, das man tunlichst meiden sollte, und das ist die Hintergründe zu ihrer Behinderung zu erfragen. Es ist okay, wenn man nachfragt, ob sie vielleicht gerade Hilfe braucht, wenn es angemessen ist, aber man sollte nicht fragen, warum sie im Rollstuhl sitzt, warum das Ganze immer weiter fortschreitet, warum sich ihre Eltern getrennt haben oder wie ihre Mutter gestorben ist. Wer das tut, begibt sich auf ganz dünnes Eis und vor allem das letzte Thema dürfen wirklich nur sehr enge Freunde anschneiden und auch diese sollten dabei sehr vorsichtig sein, denn Max ist hier fraglos überempfindlich und eine wirkliche Antwort bekommt man definitiv nicht.
___STÄRKEN & SCHWÄCHEN
~ engagiert
~ selbstbewusst
~ aufmerksam
~ einfühlsam
~ fokussiert
~ tolerant
~ verlässlich
~ reflektiert (insbesondere ihre Krankheit betreffend)
~ charismatisch
~ fatalistisch (was ihr Leben angeht)
~ kann nicht aufhören zu diskutieren
~ kann den Mund nicht halten
~ Idealistisch/hohe moralische Ansprüche
~ empfindlich (in Bezug auf Familie & Krankheit)
~ kann nicht mit starken Gefühlen umgehen
___VORLIEBEN & ABNEIGUNGEN
~ Politik
~ Diskussionen
~ Demonstrationen
~ durchdachte politische Aktionen
~ Bücher
~ klassische Kunst & gute Zeichnungen
~ gefärbte Haare
~ Nudeln
~ geflochtene Zöpfe
~ Seewind
~ Panflöte (spielen & hören)
~ das St.-Mungos
~ natürliche Hindernisse
~ enge Hosen
~ Tattoos & Piercings
~ Fleisch
~ Astronomie (zu viele Treppen)
~ prinzipielle Anti-Einstellungen
~ Schnee
___IRRWICHT
Sich selbst in einem Krankenhausbett
„Vielleicht das schrecklichste an meiner Krankheit ist, dass ich weiß, wo sie enden wird. Wo ich enden werde. Ich habe meine Mutter sterben sehen, weil die Krankheit ihren Körper zerstört hat, die Schwangerschaft hat es lediglich beschleunigt. Ich will nicht so enden. Aber gleichzeitig ist dieses Ende unausweichlich und der einzige Ausweg wäre den Tag meines Todes selbst zu bestimmen, was auch nicht gerade schöner ist.“
Max` Diagnose ist eindeutig: Ihr Nervensystem wird sich immer weiter zurückbilden, bis sie schließlich entweder ersticken wird oder ihr Herz einfach aufhört zu schlagen. Und bis dahin wird man sie schon mühevoll künstlich am Leben erhalten müssen. Sie will nicht im St.-Mungos enden, über Monate dahinsiechend, aber es gibt auch keinen Ausweg, auch wenn die Heiler ständig versichern, dass sie auf einem guten Wege wären, die Krankheit zu bezwingen. Wer weiß schon, ob es dann nicht schon zu spät ist.
___AMORTENTIA
Mandelmilch, Sommerwiesen und das Parfum ihrer Mutter
„Ich mag den Sommer, auch wenn es immer schwierig für mich ist kurze Sachen zu tragen, weil dann deutlich auffällt, wie dünn meine Beine sind. Aber ich genieße es im Sommer draußen zu sein und einfach die Sonne auf dem Gesicht zu spüren. Und das Parfum meiner Mutter .. sie hat immer das selbe getragen, dezent, eine ganz leichte Note, die ich aber einfach nicht vergessen kann. Ich hab einen kleinen Flakon an meinem Waschbecken stehen und wenn ich sie besonders vermisse, spritze ich ein wenig auf mein Handgelenk und es ist fast, als würde sie wieder hinter mir stehen.“
Max ist Vegetarierin und nutzt Milchprodukte auch nur recht eingeschränkt, in Mandelmilch hat sie aber ihre große Liebe gefunden. Die wenigsten Leute können es wirklich nachvollziehen, aber sie trinkt sie auch pur und nutzt sie überall, wo sonst Milch hinein sollte.
___SPIEGEL NERHEGEB
Sich selbst, aufrecht stehend und vital
„Ich komme eigentlich ganz gut mit meiner Situation zurecht, aber wer würde nicht davon träumen wieder gesund zu sein? Laufen zu können, wie alle anderen auch, ohne das jede Treppe oder jeder Bordstein ein Hindernis ist. Vor allem in Muggelstädten, wo ich meine Magie nicht nutzen kann und stattdessen um Hilfe fragen muss. Das kann schon erniedrigend sein. Aber das ist ein Wunschtraum. Selbst wenn es ein Mittel geben wird, wird es mich nicht heilen können, sondern lediglich die Krankheit aufhalten.“
Max versucht insbesondere vor ihrer Familie nicht zu zeigen, wie schwer sie sich manchmal damit tut, dass ihre physischen Möglichkeiten immer mehr schwinden. Sie versucht stark zu erscheinen und sich nichts anmerken zu lassen, aber innerlich zehrt es doch sehr an ihr. Sie weiß, dass sie damit leben muss, aber sie weiß nicht, ob sie es immer können wird. Wäre sie einfach gesund würde ihr viel Last von den Schultern fallen.
___DEMENTOR
Die letzten Worte ihrer Mutter
„Meine Mum wusste, dass sie die Geburt meiner Schwester vermutlich nicht überleben würde. Die Krankheit ist bei ihr rasant fortgeschritten und ihr Körper war bereits bis an seine Grenzen belastet, aber sie war nicht bereit ein anderes Leben für ihres zu opfern. Sie hat sich damals von mir, meinem Stiefvater und meinem Dad verabschiedet, der auch gekommen ist, was ich ihm hoch anrechne. Ich glaube, ich bin zwei Wochen nur um auf Toilette zu gehen aus dem Zimmer gekommen. Und ich vermisse sie immer noch. Manche Wunden heilen nie.“
Max war acht als ihre Mutter verstarb und bis heute ist sie noch nicht wirklich über den Verlust hinweggekommen. Sie versucht ihre Mutter stolz zu machen und hält manchmal stilles Zwiegespräch mit ihr, aber selbst nach zehn Jahren mag es vorkommen, dass sie alleine für sich weint, weil ihre Mutter oft einfach fehlt. Weil sie sie oft einfach brauchen würde. Wenn es ihr besonders schlecht geht, wirft sie es ihrer Halbschwester vor, zumal diese auch noch gesund geboren wurde, aber meist nur innerlich, gesagt hat sie es ihr nur ein einziges Mal und es danach sofort wieder bereut.
___BESONDERHEITEN & SONSTIGES
Dimitrev-Syndrom
„Offensichtlich, oder? Die meisten denken ich sei einfach durch einen Unfall oder etwas derartiges querschnittsgelähmt, umso größer werden die Augen, wenn ich ein paar Schritte laufe. Oder wurden. Inzwischen sind die Momente, in denen ich das kann, wirklich selten geworden. Das erste mal hab ich einen mit sieben gebraucht, bei meiner Einschulung habe ich bereits genauso viel Zeit im wie außerhalb des Rollstuhls verbracht. Seit zwei, zweieinhalb Jahren kann ich fast gar nicht mehr aufstehen, an guten Tag vielleicht einmal ein paar Schritte staksig laufen, aber nicht mehr. Aber Merlin sei dank habe ich noch volle Kontrolle über meine Ausscheidungen. Auch wenn ich weiß, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis ich wieder Windeln brauche.
Meinen Alltag kann ich eigentlich ganz gut bewältigen. Durch das Levitations-Armband kann ich die meisten Hindernisse überwinden, an denen Rollstühle ansonsten scheitern, einschließlich Treppen, ansonsten könnte ich vermutlich auch nicht in Hogwarts bleiben. Verlagerungen gehen damit auch ganz gut, wenn nichts in der Nähe ist, woran ich mich hochstemmen kann. Ich bin mobil und würde vermutlich das Armdrücken gegen die meisten meiner Mitschüler gewinnen. Es ist trotzdem nicht leicht, egal mit wem ich spreche, ich muss aufschauen, oft glauben Leute mir helfen zu können, indem sie mich einfach von A nach B schieben, auch wenn ich das gar nicht will. Andere werden dann wieder überfürsorglich, als ob ich mir nicht selbst ein Brot schmieren könnte und wieder andere machen ihre Witze darüber, was .. manchmal wirklich nicht leicht ist. Schließlich weiß ich, dass die Krankheit mich irgendwann umbringen wird.“
Das Dimitrev-Syndrom ist relativ selten und wird erst in neuerer Zeit akut beforscht. Es führt dazu, dass sich das zentrale Nervensystem langsam zurückbildet und blockiert, es verläuft im Normalfall konstant, hat allerdings gute und schlechte Phasen. Man ist sicher, dass es erblich ist, Männer dabei auch Träger der Gene sind, aber nur Frauen an dem Syndrom erkranken können, auch wenn nicht ganz klar ist, warum. Aktuell wird es als progressive Krankheit eingestuft, für die noch kein Heilmittel gefunden ist, lediglich Tränke, die das voranschreiten der Krankheit verlangsamen können. Max befindet sich laut Diagnose im Frühstadium, bisher hat sie nur motorische Verluste zu beklagen, in der nächsten Stufe wird sie vitale Funktionen einbüßen – Ausscheidung, Verdauung, Blutzirkulation, Atmung – und bei den wenigen Fällen, die so lange künstlich am Leben erhalten wurden, wurden schlussendlich auch kognitive Verluste verzeichnet. Momentan wird ihre Lebenserwartung auf etwa fünfunddreißig gesetzt, wobei sie bei ihrer Geburt mit nichtmal zwanzig beziffert wurde. Max spricht nicht gerne über ihre Krankheit und außer ihrer Familie weiß auch niemand, dass sie vermutlich an ihr sterben wird. Nur ihre besten Freunde wissen, dass ihre Mutter daran gestorben ist, schieben es aber in der Regel auf die Kombination mit der Schwangerschaft.
BLUTLINIEN
___FAMILIE
VATER | OWEN CAULDWELL | 40 JAHRE | HALBBLUT | OPPOSITIONS-POLITIKER
„Das Verhältnis zu Dad war nicht immer einfach, aber ich wusste immer, dass er mich liebt und sehr stolz auf mich ist. Und ist das nicht das wichtigste? Insbesondere zu Beginn meiner Pubertät habe ich ihm große Vorwürfe dafür gemacht, dass er Mum verlassen hat, als sie ihn gebraucht hätte, aber inzwischen haben wir wieder zueinander gefunden und ich rechne es ihm auch hoch an, dass er im St.-Mungos war, als meine Mutter gestorben ist. Er ist mit Leib und Seele Politiker, aber er hat immer einen Platz für mich in seinem Leben freigehalten. Eigentlich haben wir doch ein recht gutes Verhältnis.“
Es ist immer noch manchmal schwierig zwischen Max und ihrem Vater. Auf der einen Seite würde er sie gerne beschützen und die Verantwortung von ihren Schultern nehmen, die schwer auf ihr lastet, auf der anderen Seite fühlt Max sich manchmal doch zurück gesetzt, wenn Owen mal wieder bis zum Hals in einer neuen Kampagne kniet und daher manchmal keine Zeit für sie hat, wenn sie ihn bräuchte. Meist fängt sich das aber relativ schnell wieder. Insgesamt ist ihr Verhältnis aber sehr eng, gerade dafür, dass Max seit sie acht ist, bei ihrer Mutter und deren neuen Partner wohnt, ihren Vater also seltener sieht und durch Hogwarts natürlich noch einmal wesentlich weniger. Dennoch würde Max ihren Vater immer noch mit dem „Best Dad Alive“-Orden auszeichnen, wenn man sie fragen würde. Sie liebt Owen und man sieht auch deutlich, welchen Eindruck er auf sie hinterlassen hat.
MUTTER | ANNA BLACKTHORN, geschiedene CAULDWELL | wäre 39 JAHRE | VERSTORBEN VOR 8 JAHREN | HALBBLUT | AKTIVISTIN
„Mum ist viel zu früh gegangen. Aber sie ist gestorben, wie sie gelebt hat: Nicht bereit irgendwen für sich zu Opfern. Jedes Leben hat das Recht seine Chance zu bekommen. Zumindest sagt Vater das immer. Also mein Stiefvater. Manchmal wünsche ich mir trotzdem, sie hätte Caitlyn abgetrieben und wäre dafür noch am leben .. und dann fühle ich mich schlecht. Vor allem, weil Mum vermutlich trotzdem nicht mehr leben würde, bei ihr ist die Krankheit viel schneller vorangeschritten. Aber ich vermisse sie sehr. Sie .. fehlt einfach. Sie fehlt so unglaublich. Und niemand kann dieses Loch wirklich füllen. Und ich möchte einfach glauben, dass sie irgendwo sitzt und über uns alle wacht. Aber vermutlich kämpft sie im Himmel bloß darum, dass Engel auch E-Gitarre lernen dürfen und die Nachthemden-Dienstkleidung abgeschafft wird.“
Wenn man so etwas über Kinder sagen möchte, war Max wohl eher ein Mama-Kind. Vielleicht lag es auch daran, dass Anna unter der Woche bei ihrer Tochter war, während Owen nur jedes zweites Wochenende im Horst war und nur selten einmal auch eine Woche. Und auch wenn Anna durchaus konsequent in der Erziehung sein konnte, so hat sie doch Max` Freiheitsdenken deutlich geprägt. Max liebt und verehrt ihre Mutter und neigt auch dazu sie ins heroische hochzustilisieren. Max hat eine kleine Brosche mit ihrem Bild darin, die sie zwar selten trägt, aber fast immer bei sich hat. Anna spielt auch nach ihrem Tod eine große Rolle in Max` Leben, gleichzeitig meidet sie das Thema. Ihre Freunde wissen, dass ihre Mum vor einigen Jahren gestorben ist, aber weder wann genau, noch warum.
SCHWESTER | CAITLYN RHIANNON BLACKTHORN | 8 JAHRE | HALBBLUT | GRUNDSCHÜLERIN
„Ich schwanke wohl ein wenig, was Caitlyn angeht .. aber eigentlich ist sie mein Augenstern. Ich liebe meine Schwester und verbringe in den Ferien sehr viel Zeit mit ihr. Das hab ich immer. Und weil Vater sich manchmal nicht so gut um sie kümmert, versuche ich das bei jeder Gelegenheit aufzuholen. Ich habe auch geholfen jemanden zu finden, der mit ihr die Hausaufgaben nach der Schule macht. Ich liebe meine Schwester und auch wenn wir weit auseinander sind, haben wir ein gutes Verhältnis, denke ich. Ich schreib ihr auch immer wieder, seit sie lesen kann.“
Das Verhältnis der Schwestern hat schon deutliche Höhen und Tiefen gehabt. Der traurige Tiefpunkt war wohl vor drei Jahren, als Max ihrer Schwester in Trauer an den Kopf warf, dass sie ihre Mum umgebracht hätte, aber inzwischen ist das nicht mehr als eine dunkle Erinnerung. Caitlyn liebt ihre große Schwester und hat sie sich schon lange zum Vorbild genommen, was man vor allem an ihrem Wunschfrisuren und ihren Puppen merkt. Sie ist ein aufgewecktes Kind, dass oft Licht in das Leben ihrer Schwester und ihres Vaters bringt. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie noch nicht in der Tiefe versteht, was Max` Krankheit bedeutet.
___BEZUGSPERSONEN
STIEFVATER | GODRIC HUNTER | 35 JAHRE | MUGGELGEBOREN | FREISCHAFFENDER KÜNSTLER UND AKTIVIST
„Ich nenne Godric seit vielen Jahren auch Vater. Nur der Begriff Dad ist für meinen echten Dad vorbehalten. Und er hat sich auch immer bemüht mir wie ein Vater zu sein, ohne aber jemals auch nur ansatzweise zu versuchen Owen von dieser Position zu verdrängen. Ich habe einfach zwei Väter. Umso schwieriger ist es im Moment mit ihm. Ich liebe ihn, aber ich weiß auch, dass er endlich auf die Beine kommen muss, gerade um Caitlyns Willen. Er trauert meiner Mutter immer noch nach, verkauft gerade noch genug Kunst um sich über Wasser zu halten, sein Engagement hat er komplett schweifen lassen. Früher hat er die größte Vereinigung zur Demokratisierung des Ministeriums geleitet. Heute ist er noch ein Schatten.“
Godric hat den Tod seiner Lebensgefährtin nicht verwunden, auch wenn sie „nur“ zwei Jahre zusammenlebten. Er kämpft sich immer wieder hoch, um wenigstens seiner Tochter gerecht zu werden, aber auch das hat Grenzen. Unbewusst stützt er sich mehr auf Max, als er vielleicht sollte. An sich hat er vor allem ein großes Herz und viel Geduld gehabt, besonders mit den beiden Mädchen. Und er hat sich auch immer bemüht Max zwar ein Vater zu sein, aber nicht an Stelle ihres Dads, sondern mit ihm. Die ganze Familie hat es ihr immer leicht gemacht, zwei Väter zu haben. Sie kennt es kaum noch anders.
___HAUSTIER
Mr. Hyde – magisch gezüchtete Farbratte
„Ich habe Mr. Hyde zu meiner Einschulung von meinem Dad bekommen, wobei er damals noch Lanzelot hieß. Dad wusste, dass ich zwar alle Tiere mag, aber mit Katzen nicht allzu viel anfangen kann. Kröten sind ziemlich langweilig, Eulen haben einfach keinen so persönlichen Bezug, außerdem wäre jede Reise auf den Eulenturm ein Abenteuer, daher wurde es eine Ratte, die mich seitdem begleitet. Heute setze ich mich zwar gegen diese Züchtung ein, damals wusste ich davon aber noch nicht viel, daher gehört er zu einer magisch veränderten Rattenart die zum einen wesentlich widerstandsfähiger ist und zum anderen nicht auf Artgenossen angewiesen ist. Und er ist langlebiger, offensichtlich. Inzwischen heißt er Mr. Hyde, weil er selbst mich manchmal grundlos kratzt oder sogar beißt, aber ich liebe ihn trotzdem und trage ihn oft genug in meiner Kapuze mit mir herum. Wir sind quasi unzertrennlich.“
Mr. Hyde ist relativ klein, selbst für eine Ratte, dafür aber ziemlich flink. Auch wenn er manchmal selbst Max beißt – Fremde sollten ihn prinzipiell nur mit großer Vorsicht anfassen – hat er durchaus eine gewisse Bindung zu ihr und verbringt seine Zeit gerne in ihrer Kapuze oder ihren Taschen. Meist schläft er, wobei auch nur der Geruch von Essen ihn meist seine kleine Nase aus seinem Versteck strecken lässt. Inzwischen ist er über sechs Jahre alt und man geht davon aus, dass er, wenn es gut läuft, auch die zehn schaffen kann.
BIOGRAPHIE
___LEBENSLAUF
FRAGE EINS | Dein Leben beginnt ja nicht erst jetzt. Hier hast du Platz um deine Memoiren zu veröffentlichen – und am besten fangen wir ganz am Anfang an. Wo, wann und unter welchen Umständen wurdest du geboren?
Max` Geburt ist gleichzeitig wohl auch der Moment, der ihr Leben mit am meisten prägen sollte. Die Schwangerschaft war über weite Teile ohne Komplikationen verlaufen, erst kurz vor der Geburt fühlte sich ihre Mutter immer öfter komisch, wurde unerwartet bewusstlos, verlor an manchen Tagen das Gefühl in den Füßen, bis sie schließlich stationär im St.-Mungos aufgenommen wurde. Erst wenige Wochen vor der Geburt konnten die Heiler feststellen, woran all das lag. Die Diagnose war ein heftiger Schlag für die junge Familie: Dimitrev-Syndrom. Bei der Mutter in einer sehr aggressiven Variante, die Tochter vermutlich auch erkrankt. Risiko-Schwangerschaft, Gefahr für Mutter und Tochter, das Angebot eines späten Schwangerschaftsabbruchs. Aber Anna weigerte sich das Leben ihrer ungeborenen Tochter für ihr eigenes zu opfern, gleichgültig ob sie vielleicht mit einer tödlichen Krankheit geboren werden würde oder nicht. Und so wurde Max an einem nebeligen Herbsttag im St.-Mungos geboren. Ihre Mutter erhielt sie nicht einmal in die Arme, weil man sie wiederbeleben musste, während ihre Mutter selbst in Lebensgefahr schwebte. Aber sie schafften es beide und zwei Wochen später konnten sie zusammen das Hospital verlassen und zu ihrem Vater nach Hause zurückkehren.
FRAGE ZWEI | Wie verlief deine Kindheit, wie haben deine ersten Jahre als menschliches, magiebegabtes Wesen ausgesehen? Wie hast du dich, falls du welche hast, mit deinen Geschwistern vertragen? Wann hat sich bei dir das erste Mal Magie gezeigt? Bist du auf eine Muggelschule gegangen oder wurdest du daheim unterrichtet? Hattest du Kontakt zu Nachbarskindern? Waren sie Muggel oder magische Kinder? Hattest du viele Freunde?
Während die Krankheit bei ihrer Mutter in rasendem Tempo voranschritt und sie immer mehr in ihrer Handlungsfreiheit einschränkte – Max hat keinerlei Erinnerungen mehr an ihre Mutter ohne Krücken – wuchs Max relativ normal heran. Zwar war sie regelmäßig zu Routine-Kontrollen im St.-Mungos, aber anscheinend war der Verlauf der Erkrankung bei ihr langsamer, wenn es auch deutlich zu merken war. Max erlernte das Laufen langsamer als andere Kinder und wurde auch nie so sicher zu Fuß, ihre Schritte behielten immer eine gewisse Tapsigkeit bei. Dennoch würde Max ihre Kindheit wohl als relativ glücklich beschreiben, auch wenn mit drei Jahren das Ereignis eintrat, dass wohl eines der schlimmsten in vielen Biographien von Kindern ist: Ihre Eltern trennten sich. Ihre Mutter brauchte viel Unterstützung, vor allem auf psychischer Basis, ihr Vater versuchte dem zwar gerecht zu werden, konnte aber gleichzeitig nicht von dem Ablassen, was er in vielen Jahren politischer Arbeit aufgebaut hatte. Für ihre Eltern stand es jedoch im Vordergrund, es ihrer Tochter so leicht wie möglich zu machen. Natürlich wurde auch gestritten, aber fast nur wenn Max einen Babysitter hatte und die Eltern aus dem Haus waren, vor Max verbarg man zwar nicht, dass die Situation gerade schwierig war, aber man versuchte sie aus den Konflikten herauszuhalten und vor allem ihr immer klar zu machen, dass ihre Eltern sie liebten und sie keinerlei Schuld daran trug. Die Scheidung wurde schließlich einvernehmlich unterzeichnet, man entschied sich gemeinsam für eine Horst-Wohnung: Max blieb in der großen Wohnung der Familie und die Eltern wechselten sich dort ab. Meist war ihre Mutter da, aber wenn ihr Vater sie sehen wollte, meist jedes zweite Wochenende, manchmal aber auch eine Woche, besonders wenn der Kindergarten gerade geschlossen hatte, ging ihre Mutter und ihr Dad schlief mit in der Wohnung. Beide Eltern hatten derweil kleinere eigene Apartments und pflegten dort ihr eigenes Privatleben, auch um Max die Situation zu ersparen den neuen Partner ihrer Eltern kennenzulernen, wenn noch nicht absolut sicher war, dass es etwas festes werden sollte.
Ihre Mutter lernte schon kurz nach der Trennung jemanden neuen kennen, aber es dauerte lange, bis sie sich diese Gefühle eingestand und sich gestattete, sie auch auszuleben und noch viel länger, bis sie ihren neuen Freund ihrer Tochter auch vorstellte, die damals mit acht auch etwas mehr Verständnis dafür hatte, dass ihre Mum einen neuen Vater für sie mitbrachte, auch wenn es dennoch sehr schwer war, hing sie doch sehr an ihrem Dad. Owen bewies jedoch Größe, nicht nur, dass er den neuen Partner seiner Ex-Frau unterstützte und Max die Situation auch noch einmal erklärte, er verzichtete auch darauf, an der Horst-Wohnung festzuhalten, sondern ließ sie mit ihrer Mum zu deren neuen Partner ziehen. Godric entwickelte sich über die Folgezeit zu einer zweiten Vaterfigur neben Owen, der zwar nie den Titel Dad erhielt, aber dem doch sehr nahe kam.
Max durchlief in dieser Zeit den Kindergarten und eine Grundschule mit integrativem Ansatz, da sie an schlechten Tagen bereits auf Krücken angewiesen war, während ihre Mutter bereits im Rollstuhl saß. Ihre Eltern legten beide Wert darauf, dass Max beide Welten kennen lernte und bemühten sie in ihren Interessen zu unterstützen, egal ob sie sich auf muggelspezifische Dinge bezogen oder auf Aspekte der magischen Welt. Auch in Bezug auf ihre Erkrankung zog man Offenheit vor, versuchte nicht Max zu sehr zu behüten, auch weil es einfach nicht zu verbergen war, wie ihre Mutter abbaute. Umso schockierender war für alle die Nachricht, dass Anna erneut schwanger war. Bereits in einem fortgeschrittenen Stadium des Dimitrev-Syndroms bedeutete dies ein äußerstes Risiko für sie und das ungeborene Kind, aber wieder war sie nicht bereit, dieses potentielle Leben für ihres zu Opfern und auch wenn alle Heiler ihr davon abrieten, entschloss sie sich das Kind auf die Welt zu bringen. Es begann wohl die schwerste Phase in Max` Leben: Ihre Mutter baute ab, war bereits ab dem dritten Monat stationär im St.-Mungos. Gleichzeitig schweißte das jedoch sie und ihren Stiefvater sowie sie und ihren Dad noch enger zusammen, man war aufeinander angewiesen und Max brauchte jeden Halt, den sie bekommen konnte. Sie wird nie das letzte Gespräch mit ihrer Mutter vergessen, in dem Anna wohl bereits ahnte, dass sie die Geburt ihrer zweiten Tochter nicht überleben würde, und sich von Max verabschiedete, die weder verstand, dass es ein Abschied war, noch es glauben gewollt hätte.
Den Heilern gelang es zwar Max` Schwester durchzubringen, ihre Mutter verstarb jedoch während der Geburt. Für Max brach eine Welt zusammen und sie zog sich für die nächsten Wochen sehr stark zurück, am Ende war es aber vor allem dieses kleine Ding, dass ihre Schwester sein sollte, dass sie wieder hervorzog. Bis auf seltene Phasen, in denen es ihr wirklich schlecht ging, hegte sie niemals den Gedanken ihrer Schwester den Tod ihrer Mutter anzulasten. Stattdessen wurde das Baby ein Punkt, an dem sie sich festhalten konnte. Schon früh entwickelte Max ein deutliches Verantwortungsbewusstsein, versuchte ihrem Stiefvater möglichst viel abzunehmen, nicht nur, weil Godric selbst vermutlich noch schwerer am Tod seiner Partnerin zu knabbern hatte, sondern einfach, weil es ihr half sich zu stabilisieren. Caitlyn wurde damals schon zu Max` Augenstern.
FRAGE DREI | Als du dann allmählich dein elftes Lebensjahr fast abgeschlossen hattest, kam irgendwann der Brief aus Hogwarts – wie war das für dich? Hast du dich gefreut? Warst du erleichtert? Deine erste Zugfahrt im Hogwarts Express, die Auswahl durch den sprechenden Hut, wie hast du das erlebt?
Umso schwerer fiel es ihr sich mit dem Gedanken anzufreunden, sie nur noch einen kleinen Anteil des Jahres zu sehen, denn das bedeutete die Einladung nach Hogwarts. Jedoch drängten sowohl ihr Stiefvater, als auch der Vater sie dazu, zum einen weil sie es für ihre Entwicklung für wichtig hielten, weil sie beide die Ausbildung nicht übernehmen könnten, und weil sie so vielleicht auf andere Gedanken kommen könnte, mit dem Tod ihrer Mutter abschließen, ihn aus der Ferne aufarbeiten. Dennoch war der Einkauf in der Winkelgasse eher eine unangenehme Pflicht, die sie hinter sich bringen wollte, als ein tolles Ereignis, vor allem weil sie auf ihren Krücken ständig angestarrt wurde, meist mitleidig. Max wollte auf die Zauberschule, aber lieber wäre es ihr gewesen zumindest jedes Wochenende nach Hause zu können, einer der Hauptpunkte, die sie später auf ihre Agenda in Hogwarts nahm. Die Zugfahrt dagegen war schön, auch wenn der Abschied von ihren Vätern und ihrer Halbschwester für Max selbst schwierig war, sie fand früh Anschluss, mit denen sie auch die Aufregung vor der Häuserauswahl bewältigen konnte.
Zwar hatte ihr Stiefvater ihr erklärt, dass jedes Haus seine guten Seiten hätte, jedoch wünschte sich Max wie ihr Vater nach Hufflepuff zu kommen .. aber nicht nur deswegen. Einfach, weil sie fand, dass Hufflepuff am besten zu ihr passte und weil sie auch die Werte, für die Helga Hufflepuff stand, am besten fand. Schon damals machte sich Max über solche Dinge Gedanken, wo die meisten ihrer Mitschüler wohl eher noch über die Farben und Haustiere nachdachten. Und Löwen standen natürlich wesentlich höher im Kurs als Dachse. Max freute sich jedoch sehr über ihre Auswahl .. auch wenn der Weg an ihren Haustisch zu einem Spießrutenlauf wurde, sahen doch alle die Krücken, mit denen sie ihren Gang stützen musste. Und das tatsächlich ein Vertrauensschüler extra dafür da war ihr auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum zu helfen, setzte dem ganzen die Krone auf und separierte sie doch ein wenig von ihren Mitschülern. Für Max war das alles damals primär unangenehm.
FRAGE VIER | Nun denn, wir nähern uns dem Ende – du warst nun also in Hogwarts und hast in den ersten Jahren dort ja vermutlich einiges erlebt – gab es irgendwelche einschneidenden Erlebnisse? Irgendwelche großen Abenteuer? Hast du schnell Anschluss gefunden oder kämpfst du auch heute noch damit akzeptiert zu werden?
Max war nie eine der beliebtesten Schülerinnen. In den ersten Jahren war sie vielen ihrer Mitschülern in Verantwortungsbewusstsein und den Dingen, über die sie nachdachte, einfach voraus, später entwickelte sich dann ein Unterschied, weil sie über Themen wie Schülerrechte nachdachten, während ihre Mitschüler den nächsten Streich planten oder überlegten, wie sie eine Hausaufgabe nicht machen konnten, ohne aufzufallen, ohne das Max sich jemals auf diese Gedanken einlassen konnte, eher im Gegenteil: Mehr als einmal machte sie sich unbeliebt, weil jemand ihr von einem Geniestreich berichtete und sie diesen moralisch ankreidete. Max erlebte auch keine wirklichen Abenteuer, stattdessen engagierte sie sich. Nach einem kurzen Tête-à-Tête mit der Schülerzeitung, die sich als viel zu banal und unkritisch herausstellte, gründete sie ein Schülerparlament, und auch wenn es ein Kampf war, genug Mitstreiter zu finden, dass sie überhaupt irgendeine Bedeutung hatten und zumindest Demokratie simulieren konnten. Schon davor versuchte Max immer wieder Impulse bei der Schulleitung zu setzen, scheiterte aber konsequent erfolglos. Von hausfreien Gemeinschaftsräumen über die Auflösung der Hauststrukturen bis zu Einzelschlafsälen, von mehr Freigang für Schüler über mehr Mitbestimmungsrecht der Schüler bei der Auswahl der Professoren, Max bemühte sich um alles, wieder und wieder, aber aufgenommen wurde keiner der Gedanken. Gleichzeitig kämpfte sie zuhause darum, dass ihr Stiefvater sich wenigstens halbwegs aufrappeln konnte, der inzwischen nur noch von seiner Familie gestützt wurde. Zeitweise war sogar im Gespräch ihre Halbschwester zu ihren Großeltern zu geben, während ihrer Ferien versuchte sich Max so gut es ging um sie zu kümmern, soweit ihr Alter und ihre körperlichen Probleme dies zuließen. Gleichzeitig gab es aber auch Phasen, in denen es Max sehr schlecht ging und sie ihrer Schwester anlastete, dass ihre Mutter umgekommen war. Ihre Krankheit schritt derweil immer weiter fort, wenn auch langsamer, aber das Heilmittel, dass ihr Heiler Mal um Mal versprachen, sollte wohl einfach nicht sein. Ab dem zweiten Jahr in Hogwarts verbrachte Max mehr Zeit im Rollstuhl als außerhalb, in den letzten zwei Jahren gab es kaum noch Gelegenheiten, zu denen sie aufstehen konnte. Inzwischen hat sie sich mit ihrer Situation abgefunden, genau wie damit, dass sie vermutlich nie alt werden wird. Sie versucht, zumindest die meiste Zeit, einfach das beste daraus zu machen, genau wie aus ihrer Behinderung.
Der letzte Höhepunkt in ihrem Leben war wohl ihre Ernennung zur Schulsprecherin, von der Max selbst überrascht war, die jedoch in Anbetracht ihres Engagements durchaus angemessen erscheint. Zwar ist insbesondere ihr männliches Pendant in vielen Dingen einer völlig anderen Ansicht, was häufig auch zu Streit und Konflikten führt, aber Max trägt ihr Abzeichen mit Stolz und versucht ihm gerecht zu werden .. was viele der Eigenschaften, die ihren Mitschülern nicht wirklich gefallen, nur noch verstärkt.
FRAGE FÜNF | Und jetzt sind wir im Hier und Jetzt, aber sicher hast du auch Ziele und Vorstellungen, du einmal hinwillst, vielleicht hast du sogar einen durchdachten Plan? Wo siehst du dich in zwei, fünf, oder gar zehn Jahren? Was sind deine Ziele?
Was möchte man mit einem Leben, dass mit einem Schlag enden kann? Niemand weiß, ob Max` Erkrankung nicht plötzlich einen Schub macht, ihre Lebenserwartung wird im Moment auf etwa vierzig Jahre gesetzt, sodass es wenig Sinn macht, lange Pläne zu machen, zumal sie die letzten Jahre kaum nutzen können wird. Max würde gerne etwas erreichen, etwas bewegen, auch wenn sie nicht weiß ob in der Politik oder Außerhalb, schließlich hat sie für beides Vorbilder in der Familie. Vor allem möchte sie jetzt erst einmal einen guten UTZ-Abschluss schaffen und auf der anderen Seite ihrem Posten als Schulsprecherin gerecht werden, auch wenn sie wirklich in Betracht zieht ihn Niederzulegen, denn die Politik, die Sven Vrana fährt, entspricht nicht ihren Idealen, ist zu autoritär und dominant. Noch ist das jedoch ein Gedankenspiel.
TEAMINFORMATIONEN
___ABGABE
CHARAKTER | ja
SET | liegt bei Ersteller
___AVATARPERSON
Devon Jade
___VIELSAFTTRANK
Drei Handvoll
___SPIELERALTER
22 .. Prost!
___GESUCH
Kein Gesuch, aber da Ellie sich hat breitschlagen lassen den Vater zu spielen, darf sie auch ein OK hinterlassen.
___MINI-CHARACTER (MC)
Nein
___SKYPE
Hogwarts hat kein Internet
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