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Herzlich Willkommen im Mischief Managed. Wir sind ein RPG, das 23 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts spielt, also zur Schulzeit von Harrys Kindern. Wir sind FSK16 gerated und haben einen über 18 Bereich. Unsere Userschaft wächst, und wir haben ein liebes Team, das sich gern um alle Wehwehchen kümmert ♥

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23.12.2022 bis 17.02.2023

Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C.
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Addison Campbell
Dancing for Rain

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 76 Beiträge seit dem 23.06.2014

Name
ADDISON LILOU CAMPBELL is the name they gave me when I was born, but I think most people call me ADDY
Alter
TWENTY years, but it feels much longer from time to time, and I dont always behave like some kind of grown-up
Beziehung
PREGNANT and alone
Spieler
STAFF tries her luck as a manager




Christmas is not so much about opening presents, but about opening our hearts quote | | edit | report       IP | ^

Christmas is not so much about opening presents,
but about opening our hearts

CARTER & ADDY | THEIR HOME | 25.12..2022 | MITTAG


It's the most wonderful time of the year... So oder so ähnlich konnte man es auch wohl wirklich nennen, denn Addison liebte Weihnachten. Die Feiertage dieses Jahr mit Carter zu verbringen, war aber noch mal etwas ganz Besonderes. Er war der erste Kerl, de rzu dieser Zeit an ihrer Seite war und ihr nicht kurz vorher noch das Herz gebrochen hatte oder sowas in der Art. Aber die beiden hatten schließlich auch ein turbulentes Jahr hinter sich, denn immerhin hatten sie heiraten wollen, sie war abgehauen, und nun lebten sie zusammen in London – oder eher außerhalb auf ihrer eignen Farm, wo es wirklich wunderschön war, ruhig, wenn auch manchmal zu ruhig für ihren Geschmack, hatte sie sich doch recht schnell wieder an den Großstadtlärm gewöhnt. Aber sie wollte das hier ja auch, genauso wie sie Carter in ihrem Leben wollte, wenn sie auch noch nicht wieder zusagen konnte, ihn zu heiraten, weil sie einfach... na ja, sie ahtte da doch noch etwas Angst vor, aber deshalb hatten sie vermutlich auch noch nicht wieder darüber geredet. Zudem sahen sie das alles eh anders, denn in Carters Augen war Addison noch immer seine Verlobte. Jetzt machten sie aber alles richtig, der Reihenfolge nach, oder versuchten es jedenfalls. Dass das nicht immer so klappte, wie man wollte, das war natürlich eine andere Sache. Aber sie waren wieder zusammengekommen, waren nun zusammengezogen und erlebten ihr erstes gemeinsames Weihnachten – und heute würde es dann auch noch zu ihrer Familie gehen, zumindest nach Plan.

Sie hatten Heiligabend zusammen verbracht, hatten gemütlich vorm Kamin gesessen und etwas gegessen, hatten geredet und dann noch ihren Spaß gehabt. Nur zum Schlafen, da waren sie dann doch ins Schlafzimmer verschwunden. Addison hatte nicht wirklich gut schlafen können, doch das hatte sie auf die Aufregung geschoben. Es war ja eine Sache, dass er Merlin schon kennengelernt hatte, aber eine andere, ihn dann richtig der Familie vorzustellen und das auch noch an solch einem Feiertag. Da war es durchaus nachvollziehbar, dass sie nervös, aufgeregt war, jedoch das Übergeben, nachdem sie aufgewacht war, das hatte sie dann doch etwas überrumpelt, denn so hatte sich Aufregung bei ihr nie ausgeübt. Aber nach dem Übergeben ging es auch erst mal wieder. Vielleicht hatte sie auch irgendetwas Falsches gegessen? Aber dann müsste es Carter ja auch so gehen, nur war der quietschfidel und zog sie im Bett dann doch direkt wieder in seine Arme, um noch etwas mit ihr kuscheln zu können. Aber wenn sie ehrlich war, dann hatte sie sich shcon die letzten Tage nicht mehr so fit gefühlt. Da hatte der Kreislauf eine Weile gebraucht, um in Gang zu kommen und schlecht war ihr zwischendurch auch gewesen, doch das hatte sich dann recht schnell wieder gelegt. Heute war das aber noch mal extremer als die letzten Tage.

Sie hatten noch im Bett gesessen und ihre Geschenke ausgetauscht, etwas gefrühstückt und einfach die Zeit genossen, wobei Addison schon die ganze Zeit etwas blass um die Nase gewesen war. Frühstücken oder eher gesagt brunchen hatte auch nur so semi funktioniert. Sie hatte zwar genug essen können und hatte auch Hunger gehabt, aber danach war sie gleich wieder aufgesprungen und ins Bad gehechtet, um sich zu übergeben. Ein Blick in den Spiegel reichte aus, dass sie einen Entschluss fasste. Lange hatte sie sich nicht mehr so elend gefühlt und man sah es ihr nun mal auch an. Sie wusch sich das gesicht, die Hände und putze sich eben schnell die Zähne ehe sie mit ihrem langen Pulli bekleidet wieder zu Carter ins Schlafzimmer kam und sich auf die Bettkante setzte.
„Ich glaube... wir sollten meinen Eltern lieber absagen. Wir können die Tage hin, wenn es mir besser geht, aber so hat das keinen Sinn. Das hat sich ja die letzten Tage schon irgendwie angekündigt.“ Auch wenn es natürlich schade war, aber ihre Eltern würden das schon verstehen. Da war es einfach wichtiger, dass sie sich auskuriertem und sie würden einfach noch etwas Zeit zusammen verbringen. „Ich hab erst gedacht, ich hätte was Falsches gegessen, aber duuuuu bist quietschfidel und ich hab nichts Anderes gegessen als du. Und es war schon die letzten Tage so, dass mein kreislauf nicht so ganz wollte, wie ich.“ Sie nahm seine Hand in ihre und verschränkte ihre Finger mit seinen. Na, dann würden sie eben den Tag hier verbringen und die Zeit zu zweit genießen. „Was ist das für ein komischer Geruch?“ Sie zog die Nase kraus und versuchte, herauszubekommen, was es war, wo es herkam, aber angenehm war es nicht gerade.

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01.09.2016 22:18 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY

Carter Ryan
Gast







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Weihnachten. Carter war schon immer ein Fan dieser Jahreszeit gewesen und hatte sein Haus in Australien dementsprechend ein wenig geschmückt. Sehr zur Belustigung seiner männlichen Kollegen. Aber er mochte Weihnachten einfach. Auch wenn in Australien dann grade Hochsommer herrschte und sie bei 40 Grad im Schatten mit Wasserknappheit zu kämpfen hatten und das viele Menschen nicht ansatzweise mit Weihnachten verbanden, so hatte Carter seine Mistelzweige über den Pferdeboxen im Stall hängen und erfreute sich der Weihnachtsmusik. Dieses Jahr würde allerdings alles ein wenig anders sein. Jetzt wohnte er nicht mehr in Australien, sondern im kühlen London. Und kühl war es hier wirklich. Verflucht kühl sogar. Sie hatten Minusgrade. Etwas, was der Australier echt so gar nicht gewohnt war und ihm tatsächlich schon den einen oder anderen Schauer durch den Körper gejagt hatte. Und er hatte sogar schon Schneeflocken gesehen. ECHTE SCHNEEFLOCKEN!! Das war der Moment gewesen, wo er tatsächlich barfuß nach draußen gerannt und eine Weile im Schnee getanzt hatte, nur um direkt danach unter die Dusche zu springen, den eigenen Körper wieder aufzuwärmen und danach zurück zu seiner Freundin ins Bett zu kriechen. Ja, auch das mochte auf manche Menschen ein wenig verrückt wirken, aber sollten sie ruhig denken was sie wollten: Carter genoss seine ersten weißen Weihnachten aus vollem Herzen. Und dann war da eben auch noch seine Traumfrau an seiner Seite. Nein, Addison und er waren zwar immer noch nicht verheiratet, aber sie wohnten ja mittlerweile zusammen und Carter genoss wirklich jeden einzelnen Tag davon. Natürlich vermisste er seine Heimat ein wenig und auch seine alte Arbeit. Aber er hatte hier mittlerweile echt gut Fuß gefasst und sogar schon ein paar neue Freunde unter seinen Kollegen gefunden. Und auch seine Tiere hatten die Umstellung relativ gut verdaut. Ja, es lief also richtig gut im Leben des Carter Ryans. Und bald würde es sogar noch besser für diesen laufen. Er ahnte es nur noch nicht mal ansatzweise.

Worauf er heute aber nicht so die Lust hatte, war der Besuch bei Addisons Familie. Einfach aus dem Grunde, weil solche Familienfeierlichkeiten einfach unheimlich anstrengend waren und er es auch nicht so kannte. Natürlich hatte er Weihnachten immer mit seinen Großeltern verbracht, aber das war eben nicht vergleichbar wie auf einmal mit Eltern, Geschwistern, Großeltern und wer weiß was noch für Verwandten auf einen da wartete. Dazu kam noch, dass er das Gefühl hatte, dass die Familie immer noch ein wenig ungehalten darüber war, dass er Addison mit nach Australien nehmen wollte und dass er bis auf Merlin noch keinen von ihnen persönlich hatte kennenlernen können. Mittlerweile sollte zwar allen klar sein, dass sie beide hierblieben. Aber nun ja. Weihnachten zu zweit hätte er da doch bevorzugt. Doch auf der anderen Seite wusste Carter auch wieviel die Familie seiner Freundin bedeutete. Also würde er einfach in den sauren Apfel beißen und das Ganze durchstehen. Weil Weihnachten war und weil er sie liebte. Von ganzem Herzen. Doch scheinbar schien das Schicksal ihm dann doch irgendwie in die Karten zu spielen. Auch wenn es auf eine Weise geschah, die er nicht gut fand. Schon den ganzen Tag schien seine Freundin irgendwie zu kränkeln. Selbst als sie ihre Geschenke ausgetauscht und gefrühstückt hatten, sah sie unheimlich blass aus und er hatte die ganze Zeit das Gefühl als würde sie sich jeden Moment übergeben. Und genau das passierte dann auch. Natürlich machte er sich Sorgen um sie. Das blieb ja gar nicht aus. Vermutlich war es zwar ‚nur‘ eine Magen- und Darm Grippe. Aber letztendlich quälte es sie und sie fühlte sich schlecht. Und Carter wünschte sich, er könnte es Addison abnehmen. Doch das war ja leider nicht möglich. Sanft strich er ihr über den Rücken, sobald sie sich auf die Bettkante gesetzt hatte und nickte leicht. „Ich denke auch, dass du dich besser ausruhen solltest. Wir können es uns auf der Couch gemütlich machen, jede Menge Weihnachtsfilme anschauen und ich verwöhn dich ein bisschen“, schlug Carter vor. Innerlich atmete er auch ein wenig auf, weil es hieß, dass er der Begegnung mit ihrer Familie erst mal noch entkam. Aber um ehrlich zu sein wäre er lieber gerne zu ihrer Familie gegangen, als das es ihr nun schlecht ging. Tausend Mal lieber.

„Ja, also ich spüre nichts. Mir geht es wirklich gut. Keine Bauchschmerzen oder Übelkeit. Kein bisschen. Daher denke ich nicht, dass es an dem Essen lag. Vielleicht eine Magen- und Darm Grippe?“ vermutete er dann und legte seine Hand vorsichtig und ohne Druck auf ihren Bauch. „Welcher Geruch?“ Irritier schüttelte Carter leicht seinen Kopf und hatte absolut keine Ahnung was sie meinte. Er hob sogar leicht seine Arme an, aber er war ja grade erst duschen also dass konnte es nicht sein. Erneut schnupperte er, aber selbst jetzt konnte er nicht ausmachen, was sie da eventuell störte, also ließ er es bleiben. „Schwanger bist du aber nicht, oder?“ Im Grunde genommen war diese Frage nur rein rhetorisch gestellt. Aber die Frau für einen ehemaligen Arbeitskollegen war es auch mal so ergangen. Übelkeit und sie hatte ein Problem mit allen möglichen Gerüchen gehabt. Da durfte man diese Frage wohl mal stellen.

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24.09.2016 20:16


Addison Campbell
Dancing for Rain

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ADDISON LILOU CAMPBELL is the name they gave me when I was born, but I think most people call me ADDY
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TWENTY years, but it feels much longer from time to time, and I dont always behave like some kind of grown-up
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Schnee war etwas Wunderbares, das sah auch Addison so, und sie liebte es, über den ersten gefallenen Schnee zu laufen, das Knirschen unter ihren Schuhen zu hören und ansonsten nur Stille um sich herum zu haben. Das war aber etwas, was man in der Stadt nicht wirklich hatte. Jetzt, wo sie hier draußen wohnten, lebten, da war das etwas Anderes. Da konnte man es wahrlich genießen, beim Schnee nach draußen zu gehen, die ersten Fußsspuren dort zu hinterlassen, neben den Pfotenabdrücken der Hunde. Dass es für Carter aber nochmal besonderer war, das war ihr durchaus klar, denn in Australien gab es schließlich keinen Schnee. Sie wunderte sich ja schon fast, dass er nicht zum Eiszapfen erstarrt war, wenn sie ehrlich war. Immerhin waren die Winter in Australien meistens nicht wirklich kalt, so wie sie es hier waren. Nein, da konnte man sich sogar im Winter noch einen Sonnenbrand holen, wenn man das Wetter nicht gewohnt war und die Sonne unterschätzte. Das passierte eben viel zu schnell, denn es war ja eigentlich Winter. Doch jetzt hatte Carter dann auch den Vergleich zwischen den Kontinenten, zwischen dem, was er als Winter kannte, und was Addison kannte. Auch wenn es heutzutage natürlich kein wirklicher Vergleich mehr war zu früher, wo man auch in England Winter gehabt hatte, wo man tagelang bis zur Hüfte im Schnee steckte, weil immer wieder etwas nachkam, aber sie mussten eben mit dem leben, was sie hatten. Und zur Not konnte man ja immer noch in die kühleren gefilde verschwinden und den Schnee dort genießen, vor einem Kamin eine heiße Schokolade trinken und das wunderbare Treiben draußen beschauen.

Aber es war schön, dass gerade zu Weihnachten solches Wetter aufkam, das hob diese ganz besondere Magie doch noch etwas hervor. Das brauchte Addison gerade aber auch, diesen Weihnachtszauber, weil die doch etwas Angst vor dem Zusammentreffen mit ihrer Familie hatte... Sie würden Carter lieben, da war sie sich sicher, aber diese ganze Situation mit ihrer Fast-Hochzeit und dem in Australien heiraten, das war doch etwas, was ihrer Familie nicht sonderlich gefallen hatte. Was ihm aber Pluspunkte einbrachte, war der Fakt, dass er hergekommen war, dass er hier in London nun lebte mit ihr zusammen, weil sie nicht mehr getrennt voneinander sein konnten. Es zeigte doch sehr deutlich, wie wichtig ihm Addison war, wie sehr er sie liebte, und das würde auch bei ihrer Familie Eindruck machen. Immerhin hatte er sie nicht nach Australien entführt, wie er es Merlin gegenüber angedeutet hatte, sondern war zu ihr gekommen und auch hier geblieben. Addison war deswegen selbst immer noch etwas hin und weg, aber hatte sich jetzt auch gut eingelebt mit ihm hier und es lief doch recht gut. Natürlich hatte sie anfangs ihre Bedenken gehabt, aber die schienen sich nicht zu bestätigen. Und was ihre Familie anging? So schien sich das auch etwas nach hinten zu verschieben, weil es ihr nicht gerade gut ging. Sie hatte ja auch keine Lust, bei ihren Eltern aufulaufen und dann ständig im Bad zu hängen, weil sie dauernd kotzen musste. Da war es schon besser, wenn sie hier blieb und dann bei ihrer Familie vorbeischaute, wenn es ihr besser ging.

„Ausruhen, verwöhnen, Weihnachtsfilme... klingt gut,“ nuschelte sie, seufzte aber direkt. Woher auch immer diese scheiß Übelkeit kam, das konnte gerne jetzt aufhören. Sie hatte keine Lust mehr darauf, und so konnte sie ihrer Familie nun wirklich nicht ggenübertreten. Da war ein ruhgier Nachmittag und Abend zu Hause doch wesentlich besser, und sie würde dann einfach die nächsten Tage, wenn es ihr wieder besser ging, vorbeischauen. Sie musste ihrer Familie dann nur eben Bescheid geben. Gleich... „Mhhh ich hoffe nicht. Dann solltest du dich nämlich lieber von mir fernhalten, sonst steckst du dich vielleicht noch an.“ Außerdem war es ja bisher nur die Übelkeit, auch wenn die dafür schlimm genug war. Addison hob ihren Kopf aberbei seinen Worten direkt wieder an und sah Carter an. DAS war nun etwas, was ihr gar nicht wirklich in den Kopf gekommen war. Und dann fing sie an, nachzurechnen, stand dabei sogar auf, und fing an, auf und ab zu gehen, um etwas gegen die aufkeimende Panik anzukämpfen, denn... eine Schwangerschaft war nun definitiv nicht das, was sie sich für den Moment wünschte oder vorstellte. Viel zu früh! Jedoch... durchaus möglich, denn ihre letzte Periode, die sie auf dem Schirm hatte, war gewesen, bevor sie Carter in Australien besucht hatte.
„Oh Gott,“ murmelte sie leise vor sich hin, furh sich mit beiden Händen durch die Haare und sah Carter dann wieder an. „DU musst einen Schwangerschaftstest holen und zwar JETZT! Ich kann das nicht glauben... das ist... Möglich ist es...“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und blieb schließlich stehen, fixierte Carter mit ihrem Blick. „Wir brauchen einen Test!“ Und es war wohl klar, dass sie gerade nicht hier weg konnte, wenn sie sich in zwei Minuten oder so wieder die Seele aus dem Leib kotzen musste...

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07.10.2016 21:57 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY

Carter Ryan
Gast







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Carter hoffte auf noch viel mehr Schnee. Er wollte einen Schneemann bauen und Schlitten fahren. Ach ja und eine Schnellballschlacht veranstalten. Was man mit dem Schnee eben alles so machte. Darauf hatte der Polizist so richtig Lust. Auch wenn er demnächst noch mal shoppen gehen musste. Sein Bereich des Kleiderschranks war jetzt noch nicht so reichlich mit winterfester Kleidung befüllt. Aber immerhin hatte er schon mal einen warmen Wintermantel, eine Mütze und gefütterte Stiefel. Überlebenswichtig. Also hier in London jetzt. In Australien hatte er das eben nie gebraucht. War jetzt sein allererster richtiger Winter. Vor allen Dingen liebte er es aber auch abends erst mal einen heißen Kakao zu trinken. Am besten noch mit einem Schuss Scotch drinnen oder anderen netten Alkohol und dann eben zu spüren wie man langsam wieder aufwärmte. Gestern hatte er doch glatt für einen Moment geglaubt, dass er seine Finger wieder spüren würde. Und alles nur, weil er seine Handschuhe vergessen hatte. Aber dieser Moment wenn sich die eiskalten Finger um einen heißen Kaffeebecher legten, dieser Moment war echt einmalig. Und ja, vielleicht mussten Addison und er tatsächlich noch mal irgendwo hinreisen, wo es noch mehr Schnee gab. In die Berge oder so, wo sie eine nette kleine Hütte nur für sich hatten und alles genießen konnten. Hätte was für sich und wäre gar keine so schlechte Weihnachtsidee gewesen. Aber vielleicht dann fürs nächste Jahr. Er konnte ja nicht ahnen, dass ihnen da bald etwas anderes einen Strich durch die Rechnung machen würde.

Doch momentan dachte Carter auch gar nicht an irgendwelche Gebirge. Momentan war der Australier schon voll und ganz hin und weg von dem Schnee, den sie hier hatten. Für andere nicht viel. Für ihn die Erfüllung sämtlicher Kinderträume und er hätte sich auch am liebste seine Freundin geschnappt um mit dieser durch den Schnee zu tanzen. Allerdings machte ihm dahingehend Addi einen Strich durch die Rechnung oder besser gesagt deren gesundheitlicher Zustand. So wie es ihr momentan ging, war es sicher nicht so gut für sie draußen rum zu turnen. Stattdessen sollte sie sich lieber ein wenig ausruhen. Dann würde es ihr hoffentlich bald wieder schneller gehen. Carter litt auch förmlich mit ihr mit. Am liebsten hätte er ihr sogar die Übelkeit abnehmen wollen. Aber das ging ja leider schlecht. Alles was er machen konnte, war für sie da zu sein. Sie zu umsorgen, ihr jede Menge Tee zu kochen und vielleicht eine leichte Suppe oder so. „Okay, dann haben wir das auch. Du darfst sogar die Filme aussuchen wenn du möchtest“, bot er ihr an und ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. Normalerweise gab es sonst bei ihnen beiden immer ein wahrer Streit um die Fernbedienung. Aber heute würde er diese ganz allein seiner Liebsten überlassen. Auf jeden Fall war er echt schon mal verflucht froh darüber, dass er sich nun eben nicht ihrer Familie stellen musste. Also irgendwann schon. Klar. Aber eben nicht heute. Das war doch schon mal was.

„Ach was. Ich bin immun gegen alle Viren und so.“ Carter zwinkerte Addison zu, bevor er auch schon die Sache mit der Schwangerschaft in den Raum warf. Dass er hier aber nun scheinbar tatsächlich einen wunden Nerv getroffen hatte, wurde ihm klar, als seine Freundin auf einmal ganz ruhig wurde. „Oder vielleicht doch?“ schob er noch hinter her als auch schon der Ausruf von ihr kam. „Oder vielleicht doch“, stellte er nun für sich fest und ein kleines Lächeln schob sich auf Carters Lippen. Er hatte absolut nichts gegen Kinder, wünschte sich eh einen Haufen, hatte bisher aber nichts weiter dazu gesagt, weil er Addie eben nicht drängen wollte. Und das diese scheinbar gar nichts o begeistert von der Idee war, wurde dann auch recht schnell klar. Sich ergeben hob Carter seine Arme nach oben und nickte auch schon. „Erschiess bitte nicht den Boten. Aber ja, ich bin ja schon unterwegs und du ruhst dich so lange aus. Dich aufregen bringt jetzt gar nichts, außer dass dein Magen sich noch mehr umdreht“, erklärte er dann, während er schon in seine neuen Stiefel schlüpfte und den Mantel überwarf. Der war aber auch richtig toll. Dann kamen noch Mütze, Schal und Handschuhe dazu und er kam sich vor wie ein richtiger Engländer. Ein Winter Engländer. „Soll ich sonst noch irgendwas mitbringen? Eis oder saure Gurken oder so?“ fragte er dann, bevor er sich auch schon auf den Weg machte. Es dauerte eine Weile bis Carter eine Drogerie fand, die am heutigen Tag auf hatte. Er war am Ende sicher über eine Stunde unterwegs, da die Wetterverhältnisse es eben auch nicht zuließen, dass er schneller fuhr. Doch dann erreichte er wieder seinen Hof und hielt siegesgewiss die Tüte mit den Tests nach oben, sobald er das Farmhaus betrat. „Ich bin wieder da. Ich hab gleich mehrere mitgebracht. Sicher ist sicher. Ey, bis ich erstmal.. Schatz?“ Carter wollte sich grade noch auslassen wie lange er gebraucht hatte um eine geöffnete Drogerie zu finden, als ihm die Tüte auch schon aus der Hand gerissen wurde und ein gewisser blonder Blitz im Bad verschwand. Frauen.

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28.10.2016 22:36


Addison Campbell
Dancing for Rain

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schrieb 76 Beiträge seit dem 23.06.2014

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Verreisen war eine wunderbare Idee und etwas, was ihnen sicherlich auch gut tun würde. Oh, sie kamen hervorragend miteinander klar, besser als sie erwartet hätte, weil sie eben doch so ihre Bedenken gehabt hatte. Zusammenzuziehen war immerhin ein riesiger Schritt gewesen, vor allem weil Carter sein Leben in Australien hinter sich gelassen hatte und für sie hergekommen war, und gerade unter diesen bedingungen lief es außerordentlich gut. Dennoch war alles eher hektisch zugegangen. Sie beide hatten nach einem Zuhause gesucht, dann war der Umzug gekommen und dann war auch quasi direkt Weihnachten. Ein paar Tage, eine Woche einfach irgendwo hin fahren, fliegen, wo es nur sie beide gab, das wäre etas, was sie wirklich gut gebrauchen könnten. Auch als sie bei ihm in Australien gewesen war, da hatten sie seine Großeltern besucht, andere Menschen, die sie dort kennengelernt hatte... Da war ein urlaub im Schnee wirklich etwas, was sie beide brauchen konnten, was ihnen gut tun würde. Charlotte liebte den Schnee sowieso. Also den richtigen Schnee, nicht so einen matsch, wie es oftmals gegeben hatte. Aber sie wollte Carter eben auch alles zeigen. Er war Schnee nicht gewohnt und schon begeistert von dem Schnee, der hierfiel, wie es dannn erst in den Alpen sein würde, das wollte sie sich gar nicht vorstellen. Aber da würden sie auch einfach auf einer Hütte bleiben können, den Schnee beobachten und sich einen heißen Kakao machen. Und dann... nachts einfach rausgehen und durch den Schnee toben, und im Anschluss drinnen ein heißes Schaumbad nehmen. Das konnten sie hier vielleicht auch, aber wo anders waren die Schneemassen noch mal etwas Anderes, und für Carter würde das ein richtiges Erlebnis werden. Nur würde sie seinen Kleiderschrank dann vorher noch mal etwas aufstocken müssen. Ja, er hatte zwar schon ein paar Sachen, die er für den Winter brauchte, aber da fehlten noch ein paar Pullover – die sie sich dann klauen könnte – und auch ein paar lange Unterhosen! Aber das waren Dinge, über die sie dann nach Weihnachten auch noch reden und nachdenken konnten.

Jettz mussten sie erst mal diese Problem lösen, nämlich ihre Übelkeit. Denn eigentlich hätten sie heute bei ihrer Familie auftauchen sollen, Carter hätte sie endlich vernünftig kennenlernen sollen, aber das fiel nun weg. So, wie es ihr ging, konnte sie unmöglich zu ihren Eltern, zu ihren Geschwistern, und würde vermutlich dort dann nur auf dem Klo hängen und Carter mit der Meute alleine lassen. Nicht gerade so, wie es laufen sollte... Also blieben sie hier. Hatte auch etwas Gutes, denn so bekamen sie einen ruhigen Nachmittag und Abend zusammen, den sie einfach im Bett verbringen konnten, sich entspannen, Filme schauen und solche Dinge. Zumindest war so weit der Plan... „Bitte?“ fragte sie dann und streckte ihre Hand aus, um seine Stirn zu fühlen. „Da kann man glatt das gefühl bekommen, dass du krank wärst. Aber das Angebot muss ich ja geradezu annehmen!“ War ja schon was, wenn sie sich nicht um die Filme streiten mussten, wenn sie entscheiden durfte. Vielleicht würde er es hinterher noch ebreuen, da konnte sie sich nicht sicher sein, aber zurücknehmen konnte er das jetzt nicht mehr. Außerdem steigerte es ihre Laune, wenn auch nur für den Moment.

„Bild du dir das ruhig ein...“ Das würden sie ja noch sehen, aber wenn er krank werden würde, dann würde sie sich trotzdem um ihn kümmern. Aber das... war gerade eher unwichtig als er das Wort SCHWANGERSCHAFT in den Raum warf. Ein Wort, viele Buchstaben und jede Menge Panik, die damit gerade in ihr ausgelöst wurde. Sie wollte noch nicht Mutter werden, konnte das nicht! Das war noch viel zu früh! Vielleicht irgendwann so in füng, zehn Jahren! Aber nicht jetzt... Ihre Mutter war viel zu früh schwanger geworden – gut noch früher als es bei Addison jetzt der Fall wäre, aber trotzdem. „Wenn das wahr ist, bist du nicht nur der Bote, sondern auch der Vater!“ Und dann... wusste sie noch nicht, was sie machen würde. Große Lust, ihm eine zu scheuern hatte sie schon, aber sie wusste ja selbst, dass da zwei zu gehörten, und dann musste sie sich auch direkt selbst Ohrfeigen. Ein tiefes Seufzen löste sich aus ihrer Kehle, während ihre Hände über ihr Gesicht fuhren. „Jaja...“ murmelte sie nur. Ausruhen... als wenn sie das wirklich hinbekommen würde. Ruhig im bett liegen... kam gar nicht in Frage. Vor allem weil sie vermutlich eh dirket wieder aufstehen würde, um sich zu übergeben. Was?“ ihr Blick traf den seinen und nur beim gedanken daran, drehte sich ihr Magen um. „Wenn du willst, dass ich noch mehr kotze, dann ja...“ Wie kam er überhaupt auf die Idee, saure Gurken mitzubringen? Eis, ja, gut und schön, hatten sie aber auch so noch genug im Eisfach. Kaum dass Carter dann aber weg war, sackten ihre Schultern nach unten. Sie fing an, hin und her zu laufen, rechnete im Kopf immer wieder nach und ja, es würde passen. Auch wenn sie die Pille nahm, war es zu dem Zeitpunkt eben sehr... stressig gewesen, die lange Reise, alles. Und wenn sie wirklich schwanger war...? Ihr war gerade echt zum heulen zumute und die Zeit zog und zog sich, bis Carter endlich wieder da war. Immerhin hatte sie sich in der Zeit nicht übergeben müssen. Sie hörte die Tür und begab sich direkt zu ihm. Sie hörte nicht einmal wirklich, was er sagte, schnappte sich nur schnell die Tests und verbarrikadierte sich dann im Badezimmer, wo sie erst mal tief durchatmete. Kritisch beäugte sie den Test, den sie aus der Tüte nahm, rang sich dann aber dazu durch, ihn zu machen. Sie legte ihn auf den Rand des Waschbeckens und wusch sich ausgiebig die Hände und lehnte sich dann an die geschlossene Tür an. Sie konnte noch nicht raus, konnte nicht zu Carter. Erst, wenn sie das Ergebnis kannte und sich... sie wusste auch nicht was. Sich gefangen hatte? Eine Reaktion ezigen konnte, sie man erwartete? Irgendetwas davon.
Die Sekunden tickten regelrecht langsam vorbei, sie konnte sie fast hören, die Sekundenzeiger, die quälend langsam ihr Tock Tock Tock von sich gaben, auch wenn hier gar keine Uhr war. Als die Zeit rum war, traute sie sich fast gar nicht, auf den test zu sehen, doch irgendwann... konnte sie sich doch dazu druchringen und las das Ergebnis. Schwanger. Und da musste sie sich gleich wieder übergeben. Auf den Schock hin. Sie wusch sich die Hände, das gesicht, spülte ihren Mund aus und sah sich dann im Spiegel an. Sie sah so aus, wie sie sich fühlte, hundeelend. Doch sie konnte sich hier nicht einfach weiterhin einsperren, wenn Carter draußen wartete und wissen wollte, was los war. Also schaffte sie es, die Tür aufzumachen und lehnte sich zur Unterstützung an den Türrahmen. „Herzlichen Glückwunsch... du wirst Vater...“ Yay....

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01.11.2016 23:10 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY

Carter Ryan
Gast







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Ja, es stimmte definitiv. Das alles hier klappte sogar noch besser als es sich Carter erhofft hatte. Immerhin war es doch eine totale Umstellung für den Australier. Das Gute daran war allerdings, dass sich England und Australien zwar vom Klima her sehr unterschieden, es ansonsten aber viele Gemeinsamkeiten gab, die ihm auch bei der Arbeit sehr zu Gute kamen. Carter hatte da echt geglaubt, dass er mehr Anpassungsschwierigkeiten bekommen würde. Aber bisher hatte er sich da schon echt gut eingelebt und sogar bereits die ersten positiven Kontakte zu seinen Kollegen geknüpft. Und auch privat lief es super. Addison und er genossen die gemeinsame Zeit. Eine Zeit ohne Begrenzung weil dieses Mal niemand mehr zurück in seine Heimat musste. Klar sie hatten Arbeit und andere Verpflichtungen, aber sie schliefen immer zusammen in ihrem gemeinsamen Bett und wussten, dass kein Flughafen der Welt sie mehr trennen würde. Und das war doch das Wichtigste überhaupt. Nein Carter bereute seinen Umzug kein bisschen. Auch wenn die Sehnsucht nach seiner alten Heimat doch ab und an mal hochkam. Aber er hatte hier alles was er brauchte: Arbeit, seine Tiere, ein hübsches Farmhaus, aber vor allen Dingen eben auch die Frau, die er liebte (und Schnee). Es war also alles gut so wie es gekommen war. Und jetzt verbrachten sie sogar ihr erstes Weihnachtsfest zusammen. Noch besser. Dass es Addison dabei grade nicht gut ging, das war natürlich etwas, was nicht ganz so berauschend war. Doch dafür würde er zumindest der Familiensache entgehen. Darüber war Carter jetzt nicht grade böse. Nicht wirklich. Klar, irgendwann würde er sich den anderen noch mal stellen müssen. Aber so hatte er dann noch mal eine kleine Schonfrist. War er jetzt nicht wirklich böse drüber.

So hatten sie dann wenigstens mehr Zeit für sich und er würde sich sogar dazu herablassen seiner Freundin die Filmauswahl zu überlassen. Etwas, was sonst immer ein Kampf mit sich zog und mal darin gipfelte das er gewann und mal das Addison gewann. Aber wenn sie sich eh schon nicht so gut fühlte, dann durfte sie heute mal ein wenig verwöhnt werden. Inklusive Filmauswahl. „Da soll noch mal jemand sagen, ich wäre nicht für Überraschungen gut“, erwiderte er mit einem dicken Schmunzeln. „Gewöhn dich aber nicht dran die Herrschaft der Filmauswahl zu haben. Das wird sich sicher auch schnell wieder ändern“, zog er sie noch ein wenig auf, bevor die Stimmung zwischen ihnen um Längen ernster wurde. Wobei, im Grunde genommen wurde es nur bei Addison Ernst. Carter dagegen freute sich viel mehr auf die Möglichkeit, dass er eventuell bald Vater werden würde. „Na, das hoffe ich doch. Wenn ich nicht der Vater wäre, müssten wir uns ernstlich Gedanken über unsere Beziehung machen.“ Natürlich war das nur ein Scherz, denn sie waren ja jetzt lang genug zusammen, dass da keine anderen Männer mit im Spiel sein dürften. Aber es war vermutlich eh besser, dass nicht weiter auf die Spitze zu bringen. Diese ganze Situation überforderte seine Freundin auch so schon genug. Er würde sich jetzt jedenfalls auf den Weg zu einer Drogerie machen und das Gewünschte besorgen. Das Addison sonst vorher keine Ruhe mehr haben würde, war auch so schon offensichtlich genug. „Nichts Ja Ja. Sonst fahr ich nicht los.“ Natürlich sollte sie sich ausruhen. Es ging ihr eh nicht gut und sie hatte bisher kaum was im Magen behalten können. Wenn sie dann wirklich schwanger war, war es noch wichtiger Ruhe zu bekommen. Aber das sagte Carter jetzt lieber nicht noch. Er hatte eh schon viel zu viel gesagt. „Keine Sorge. Es war nur ein Scherz.“ Kurz zwinkerte er ihr noch mal zu und war dann aber auch schon unterwegs das Gewünschte zu besorgen.

Sobald er wieder zurück war, wurde er aber auch fast vollständig von Addison ignoriert. Diese schnappte sich lediglich die Tüte und ließ ihn da draußen zurück. Okaaaay. Aber gut, besondere Umstände konnten sowas ja durchaus mal bewirken. Also wartete er, genau dort wo sie ihn zurück gelassen hatte. Er hatte keine Ahnung wie lange so ein Test dauerte. Man pinkelte doch nur drauf, oder? Auf jeden Fall kam und kam sie einfach nicht wieder raus. „Ist alles in Ordnung da drinnen?“ rief er daher kurze Zeit später durch die Tür des Badezimmers. Doch keine Reaktion. Nun begann er sich doch Sorgen zu machen und kurzzeitig überlegte er, ob er sich einfach durch die geschlossene Tür befördern sollte. So wie er es damals getan hatte, als sie sich das erste Mal wieder gesehen hatte. Aber grade als er den Zauberspruch aufsagen wollte, öffnete sich die Tür. „Was zum..“ Sie sah nicht gut aus. Sie sah aus als hätte sie grade ihren eigenen Geist gesehen. Kein Wunder also, dass er sich nur noch mehr um sie sorgte. „Herzlichen Glückwunsch... du wirst Vater...“ Okaaaay.. das erklärte dann so einiges, nur das Carter weniger geschockt darüber war als sich viel mehr darüber freute. Er musste sich da schon sehr anstrengen es nicht so zu zeigen. „Wir werden Eltern“, verbesserte er sie und umfasste sie vorsichtig an der Schulter. Er brachte Addison zurück zur Couch, wo sich diese erst einmal setzen konnte. „Komm, ich mach dir noch einen Tee oder lieber einen warmen Kakao? Und dann reden wir über alles. Wenn du reden möchtest oder wir gehen gleich zu den Filmen über und schweigen es erstmal über für heute tot. Was dir lieber ist“, bot er ihr dann und verschwand auch schon in die Küche um das Gesagte in die Tat umzusetzen. War doch klar, dass er Addison nun erst mal ein wenig verwöhnte. Wobei er es auch getan hätte, wenn es eben wirklich ‚nur‘ ein Infekt gewesen wäre. Aber nun war da eben noch dieses kleine, große Hochgefühl: er würde Vater werden. Allen Ernstes. Gosh, war diese Welt perfekt!

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18.11.2016 09:12


Addison Campbell
Dancing for Rain

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 76 Beiträge seit dem 23.06.2014

Name
ADDISON LILOU CAMPBELL is the name they gave me when I was born, but I think most people call me ADDY
Alter
TWENTY years, but it feels much longer from time to time, and I dont always behave like some kind of grown-up
Beziehung
PREGNANT and alone
Spieler
STAFF tries her luck as a manager




quote | | edit | report       IP | ^

Addison konnte sich denken, dass Carter Australien zwischendurch vermisste, und sie... vermisste es ja irgendwie auch. Dort hatte alles irgendwie... ruhiger, gelassener gewirkt, und das hatte ihnen beiden gut getan. Zwischendurch dachte Addison auch schon, dass sie beide dort vielleicht besser aufgehoben wären, aber dann würde sie England vermissen. England mit seinen vier verschiedenen Jahreszeiten und dieses Jahr hatten sie dann noch dazu auch wirklich Schnee. Und dann war da eben ihre Familie, ihre Freunde, ihr Job... alles Dinge, die hier in England waren. Das war bei Carter ja nicht anders gewesen, immerhin hatte der auch seine Familie in Australien und seine Freunde. Was den Job anging, so war der einfacher hier her zu verlagern, und das hatte ja auch recht gut geklappt. Andersrum hätte das nicht funktioniert. Sie konnte schließlich nicht die gesamte Band nach Australien hole – wobei das vielleicht auch etwas an Publicity bringen und dann vor allem auch hoffentlich Erfolg in Australien. Aber so einfaach war das alles nicht. Und im Endeffekt waren sie ja nun hier gelandet, lebten sich gemeinsam ein und ja, es lief wirklich gut. Erschreckend gut sogar, dass Addison zwischenzeitlich shcon mit der nächsten großen krise rechnete, die sie beide vollkommen aus der Bahn werfen würde, oder sie eben wieder voneinander weg treiben würde. Natürlich hoffte sie das nicht, aber nach allem, was sie jetzt schon durch hatten, war diese Skepsis, diese Angst doch vielleicht durchaus berechtigt oder nicht?

Na ja, vielleicht war es auch einfach ihr moemntaner Zustand, den man da einordnen konnte, denn so beschissen war es ihr schon lange nicht mehr gegangen – und wenn dann auch nicht ohne Grund, sondern wenn sie sich betrunken hatte. Das konnte man aber nicht vergleichen, denn Akohol hatte sie nicht angerührt. Woher das jetzt also kam, war ihr momentan noch ein Rätsel, aber sie hoffte inständig, dass es bald aufhörte. Auch wenn es schon ganz nett war, den Film aussuchen zu können ohne dass das in irgendwelchen Diskussionen ausartete. „Neinein, keine Sorge, werde ich schon nicht.“ Aber die Diskussionen brachten eben hin und wieder auch jede Menge Spaß, denn immerhin fetzten sie sich dabei nicht richtig, sondern mussten hinterher meist beide grinsen. Doch zum Grinsen war Addison dann definitiv nicht mehr aufgelegt.
„Das ist jetzt NICHT der Zeitpunkt um Witze zu machen, Carter!“ Wenn er auch nur eine Sekunde ernsthaft glaubte, dass es da irgendeinen anderen Kerl geben könnte, dann würde sie zur Furie werden, so hatte er sie noch nicht erlebt. Dafür hatte sie doch gar keine Zeit. Schwanger... das war... unglaublich. Unmöglich nicht, immerhin hatten sie Sex gehabt, auch wenn sie die Pille nahm, aber... na ja, Hundertprozentig war das eben auch nicht so gesehen und wenn dann noch Stress dazukam. Gooooooott... Sie musste ganz schnell gewissheit haben und eben deswegen musste Carter jetzt auch los. „Carter!“ furh sie ihn an, als er meinte, dass er nicht fahren würde. Schließlich seufzte sie jedoch und setzte sich. „Gut so? Jetzt fahr!“ Sonst würde sie gleich einfach umkippen, denn sie brauchte jetzt auch einfach einen Moment allleine, um sich vielleicht etwas abzureagieren, runterzukommen, denn wenn sie wirklich schwanger war, war der Stress ganz und gar nicht gut. „Okay...“ Und dann konnte sie erst mal durchatmen, als er weg war.

Jedoch ratterte ihr Kopf vor sich hin und sie war unheimlich froh, als Carter endlich wieder da war. Carter war dann aber erst mal nebensächlich, denn sie schnappte sich nur den Test und verschwand. Da wollte, konnte sie ihn nicht dabei haben, vor allem weil sie direkt schon Panik schob. Sobald sie seine Stimme vernahm, zuckte sie leicht zusammen, atmete dann aber tief durch. „Ja, alles okay,“ versuchte sie, ihn zu beruhigen, auch wenn sie sich ziemlich sicher war, dass das erst wirklich passieren würde, wenn sie bei ihm draußen war und er sich selbst davon überzeugen konnte. Doch ob er so überzeugt war, dass alles okay war, wenn er sie nach dieser Nachricht sah, war sie nicht mehr. Schwanger... Da war die Bemerkung einfach so gefallen und jetzt war sie wirklich schwanger. SCHWANGER! Doch so gerne sie sich hier auch weiter verstecken wollte, sie konnte das Carter nicht atnun, Er musste ja auch erfahren, was jetzt los war und so öffnete sie die Tür und sagte es ihm. Dass er Vater werden würde. Seine Verbesserung ihrer Worte machte das alles aber gerade nicht besser, ganz im gegenteil, denn es war eifnacher ihn als Vater zu sehen als sie beide als Eltern. „Ja, das auch...“ murmelte sie nur, setzte sich dann langsam aufs Sofa und furh sich mit beiden Händen übers Gesicht und schließlich durch die Haare. „Tee...“ Kakao klang zwar auch verlockend, aber Addison war sich gerade nicht sicher, wie ihr Magen darauf reagieren würde. „Ich... keine Ahnung. Wir müssen so oder so darüber reden, da bringt Aufschieben auch nichts.“ War ja schließlich so. Sie sah Carter hinterher, schnappte sich dann das große Kissen und drückte es an ihre Brust. Immer wieder biss sie sich auf der Unterlippe herum und sah dann aber wieder auf, als Carter zurückkam. „Und du freust dich?“ fragte sie dann gerade heraus.

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02.12.2016 00:36 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY
 
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