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Herzlich Willkommen im Mischief Managed. Wir sind ein RPG, das 23 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts spielt, also zur Schulzeit von Harrys Kindern. Wir sind FSK16 gerated und haben einen über 18 Bereich. Unsere Userschaft wächst, und wir haben ein liebes Team, das sich gern um alle Wehwehchen kümmert ♥

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23.12.2022 bis 17.02.2023

Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C.
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Leviticus Dixon
Gast







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I LIKE SURPRISES
I can't wait too long
Spur of the moment
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Lijiao & Leviticus | 27. Januar 2023 | Mittagspause | Eingangshalle


Gefühlt war er Ewigkeiten nicht mehr hier gewesen und es fühlte sich deswegen auch ziemlich komisch an wieder hier zu sein. Er hatte die Hallen nur verlassen um einer Zukunft entgegen zu blicken und bisher hatte er es nicht bereut. Es waren wohl die schlimmsten Wochen seines Lebens gewesen, aber irgendwann hätte er sowieso durch diese Qualen gemusst sonst wäre er noch vor die Hunde gegangen. Und das hatte er nach langer Überlegung nicht gewollt. Der Absturz hatte ihm die Augen geöffnet und ihm wieder ein bisschen Lebensmut zurück gegeben. Er hatte nicht gewollt, dass es so enden würde und deswegen hatte er etwas dagegen getan. Wahrscheinlich hatte die Anwesenheit von Lijiao an seinem Krankenbett sehr in seine Entscheidung mit eingespielt, weil er sie einfach nicht so tot unglücklich hatte sehen können und bemerkt hatte das es doch noch Menschen gab, denen er wichtig war und die ihn scheinbar brauchten. Verstehen wieso es so war musste er ja nicht, aber er hinterfragte es auch nicht, weil es einfach ein zu schönes Gefühl war gebraucht zu werden. Dass Tiara ihn auch brauchte wusste er, aber er war nicht in der Lage gewesen ihr zu helfen. Jetzt wo er die Entzugskur hinter sich hatte, würde es wahrscheinlich leichter werden ihr zu helfen, auch wenn er genau wusste das sie ihm gefährlich werden konnte. Immerhin sah sie die Drogen noch immer als ihre einzige Rettung und Leviticus war das ganz lange auch so ergangen. Wie er der Versuchung welche ihm hier erwartete wiederstehen sollte wusste er noch nicht genau, aber er hatte die ganzen Qualen der letzten Wochen nicht umsonst durchgemacht und wollte nicht rückfällig werden. Wie leicht das leider dennoch war wusste er aus vielen Erzählungen der anderen Patienten und es graute ihm beinahe davor wieder mit Drogen konfrontiert zu werden. Aber man hätte ihn wahrscheinlich nicht entlassen, wenn man nicht geglaubt hätte dass er soweit war damit umzugehen. Wie es wirklich sein würde, dass würde ihm die Zeit zeigen und er würde sehen müssen ob er mit dem harten Leben auch ohne Drogen zurechtkam. Ab nun hieß es nämlich jegliche Gefühle ertragen zu müssen und versuchen zu müssen damit klar zu kommen. Er wusste das er Menschen hier in Hogwarts hatte die ihm helfen würde und mit deren Unterstützung sollte er es doch schaffen können? Oder nicht? Er hoffte es inständig und hoffte auch dass sie ihn jetzt nicht im Stich ließen. Es war noch ein weiter Weg ein wirklich normales Leben zu führen und die Gefahr, dass er rückfällig wurde würde niemals ganz verschwinden. Aber er würde damit umgehen lernen müssen und das konnte er nur wenn er wieder am normalen Leben teilnahm und sich nicht weiter in der Klinik versteckte.

Vielleicht hätte man ihn auch schon ein paar Tage früher nach Hogwarts gelassen, aber Leviticus hatte das gar nicht gewollt. Er wollte die Sicherheit der Klinik solange genießen bis es nicht mehr ging. Dort hatte er zwar die schlimmste Zeit seines Lebens erlebt und war die ersten beiden Wochen ein Wack gewesen, aber danach war es langsam bergauf mit ihm gegangen und jeder Tag hatte ihm dabei geholfen wieder Lebensmut zu fassen und sich mit seinen Gefühlen auseinander zusetzten. Ob er wirklich bereit dazu war wieder zurück nach Hogwarts zu kommen wusste er nicht, aber die Zeit würde es zeigen und er würde sich nun irgendwie durchschlagen müssen. Viel länger hätte er auch gar nicht in der Klinik bleiben können. Trotzallem war er ziemlich nervös als er nach Hogsmeade apperierte im von dort aus auf das Hogwartsgeländen zu gelangen. Man hatte angekündigt das er heute zurückkehren würde, aber er selbst hatte keinem seiner Freunde bescheid gesagt und wollte den Gang nach Hogwarts alleine machen. Sicher würde sich Lijiao unglaublich darüber freuen das er wieder zurück war. In den Ferien hatte sie ihn besucht und danach hatten sie auch weiter Briefkontakt gehalten. Sie war ihm ein wichtiger Halt in all der Zeit gewesen und er würde ihr diese Unterstützung niemals vergessen. Um sich bei ihr zu bedanken würde er sich noch etwas einfallen lassen müssen, doch nun wollte er sie erst einmal mit seiner Rückkehr überraschen. Nach etwas mehr als 6 Wochen war er also wieder her und es war ein wahrlich schönes, aber auch beängstigendes Gefühl wieder zurück zu sein. Hier war sein Zuhause und hier waren die Menschen die ihn liebten. Mehr hatte er nicht mehr. Es dauerte auch nicht lange und er hatte Lijiao unter der Schar ihrer Mitschüler gefunden. Er hatte extra die Mittagszeit gewählt um zurück zu kommen, damit er sie auch in der Großen Halle oder in der Eingangshalle erwischen konnte. „Lijiao.“ Rief er ihr entgegen und als sie zu ihm blickte schenkte er ihr ein verschmitztes Lächeln bevor er auf sie zutrat. „Ich bin wieder da.“ Waren seine letzten Worte und dann streckte er seine Arme aus damit sie ihn umarmen konnte. Ein bisschen Zuneigung brauchte er jetzt einfach, auch wenn sie beide noch nicht so recht wussten wie es jetzt zwischen ihnen stand und sie erst noch herausfinden mussten was genau sie nun verbannt.

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31.10.2016 20:41


Shen Lijiao
Bird with broken wings

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 95 Beiträge seit dem 22.12.2013

Name
Jiao, that is enough, but if u wanna take it correct, it is Shen Lijiao
Alter
Got the seventeen of full-age, but i do not care anymore
Beziehung
How could anybody love you, if you cannot love yourself? But there is something strange
Position/Beruf
Just playing wizard chess, but nothing special
Spieler
Ata got traumatized




quote | | edit | report       IP | ^

Lijiao hatte Leviticus vermisst. Natürlich könnte man sagen, dass sie schon vorher nicht mehr allzu viel mit ihm zu tun gehabt hatte, seitdem sie selbst in den Entzug gegangen war, nachdem sie mit Lorcans Hilfe kapiert hatte, dass sie sich nur zu Grunde richtete. Den selben Prozess, den Leviticus nach seiner fast tödlichen Überdosis selbst durchgemacht hatte. Aber er war trotzdem da gewesen. Und auch wenn ihre Begegnungen fast ausschließlich negativ verlaufen waren, hatte sie doch mit ihm gesprochen. Und durch ihren eigenen Entzug hatte sie mehr als genug gehabt, was sie von der Sorge der Einsamkeit hatte ablenken können. Wenn man das Gefühl hatte, dass alle Venen im eigenen Körper in Flammen standen, machte man sich keine Gedanken, wo andere Menschen waren. Die letzten Wochen waren anders gewesen. Sicher, in den Ferien hatte sie Gesellschaft gehabt. Hatte sich ihrer Familie wieder angenähert, auch wenn ihr Vater sie immer noch wenig beachtete, schließlich strebte sie in eine Welt, von der er nichts hielt. Und das Verhältnis zu Limai war immer noch angespannt, immer noch weit davon entfernt wieder wie früher zu werden. Aber zumindest blickten sich die Schwestern nicht mehr mit Hass an. Aber vor und nach den Ferien .. sie war einsam gewesen. Natürlich war da noch Lorcan, mit dem sie gerade in den Tagen kurz nachdem Leviticus in die Entzugsklinik verlegt worden war, viel Zeit über ihren Büchern verbracht hatte. Aber Lorcan allein konnte nicht alles auffangen. Und ihre anderen Freunde, die immer schon eine kleine Anzahl gewesen waren, hatte sie ziemlich erfolgreich von sich gestoßen. So erfolgreich, dass sie sie selbst mit einer Entschuldigung nicht zurückgewinnen konnte. Die meiste Zeit verbrachte sie über ihren Büchern, holte den Stoff von einem Jahr nach. Und inzwischen war sie wieder auf einem guten Stand. Es waren nur noch vereinzelte Lücken und ihre Mitarbeit und Hausaufgaben machten einen rasanten Aufstieg, übertrafen teilweise sogar ihre Vorleistungen, weil sie mehr Zeit auch in Fächer steckte, die sie weniger interessierten. Lernen sorgte zumindest dafür, dass sie keine Zeit hatte sich über Leviticus Gedanken zu machen. Oder irgendetwas anderes. Denn auch wenn sie von den Drogen losgekommen war .. ihre Unsicherheit war geblieben. Ihr Gefühl, dass all das hier keinen Sinn hatte. Nicht ausreichte.

Auch jetzt hatte sie ein dickes Buch unter ihren Arm geklemmt und unterhielt sich gerade mit ihrer Lernpartnerin für Astronomie und Arithmantik - Fächer, die Lorcan abgewählt hatte und wo er ihr deswegen keine Hilfe sein konnte, Lijiao hatte sich ziemlich schnell um Mitschüler bemüht, die ihr erst halfen aufzuschließen und mit denen sie auch jetzt noch zusammen lernte - als ihr Blick eher zufällig auf den jungen Mann in Hogwartsroben fiel, der gerade durch das Schlossportal trat .. und Lijiaos Stimme versagte mitten im Wort. Einen Augenblick starrte sie dem Blonden einfach nur entgegen, sich fragend, ob sie nicht doch dem immer noch von Zeit zu Zeit aufflammenden Drang nachgegeben hatte und nicht irgendwelche Pillen eigneworfen hatte, sodass sie jetzt Halluzinationen hatte .. dann stürmte sie Leviticus entgegen, ohne noch einen Augenblick abzuwarten. Das dicke Arithmantik-Lexikon landete mit einem lauten Aufschlag auf dem Boden, als sie Leviticus regelrecht in die weit geöffneten Arme sprang. Sicherlich war diese Reaktion überzogen und einige ihrer Mitschüler hatten sich bereits nach ihr umgedreht, aber das war Lijiao in diesem Moment gleichgültig. Auch wenn sie Leviticus in den Ferien besucht hatte und konstanten Briefkontakt zu ihm gehabt hatte .. in den Ferien hatte er schon ausgezerrt gewirkt, aber das präsenteste Bild war immer noch das bleiche Gesicht, umlagert von den strohigen, blonden Locken im Kissen des Krankenflügelbettes. Leviticus hier zu sehen, gesund aussehend, wesentlich vitaler als vor seinem Aufenthalt in der Klinik .. es war eine Erlösung. "Warum hast du denn nichts gesagt?!" warf sie ihm vor, als sie nach einigen Sekunden von ihm abließ und sich ein wenig beschämt die Freudentränen aus den Augen wischte. "Du hättest es ja mal erwähnen können. Du hast mir vorgestern erst geschrieben!" schlug sie dann nochmal in die selbe Kerbe und sah nun wirklich ein wenig empört aus. "Wie gehts dir? Du siehst gut aus." konnte sie ihre Empörung aber nciht lange halten. Sie war einfach so froh, dass Leviticus aus der Klinik raus war. Das hieß doch, dass es ihm besser ging. Lijiao war nicht so naiv zu glauben, dass die Sucht damit für immer besiegt war. Aber zumindest bedeutete es, dass Leviticus aus der direkten Gefahr war. Das Lächeln auf Lijiaos Lippen war echt. Zum ersten Mal seit Wochen fühlte sie sich wirklich gut. Und ein wenig irritiert stellte sie ein Kribbeln in ihrer Magengegend fest. Aber in diesem Augenblick wollte Lijiao nicht weiter darüber nachdenken. Gefühle würden alles nur kompliziert machen. Gerade wollte sie einfach nur glücklich sein und mit Leviticus feiern. Natürlich ohne Drogen. Am besten mit Kürbissaft oder sowas.

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05.11.2016 22:47 OFFLINE | LOG SEARCH BUDDY

Leviticus Dixon
Gast







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Wieder seine Gryffindorrobe zu tragen fühlte sich richtig an und er war froh darüber die Chance bekommen zu haben sein letztes Jahr zu beenden. Er würde zwar wirklich viel nachholen müssen, aber das würde ihn wenigstens davon abhalten wieder in alte Muster zu fallen und das war ziemlich wichtig für seine weitere Genesung. Der geregelte Tagesablauf in der Klink war leicht zu bewältigen gewesen, aber bei dem Trubel in Hogwarts würde es schwerer werden ruhig und gelassen zu bleiben und nicht wieder in die gewohnten Muster abzurutschen und dies würde heißen das er rückfällig werden könnte und das wollte er auf keinen Fall riskieren. Deswegen musste er sich auch von allem lossagen das mit Drogen zutun hatte, auch wenn er das bei Tiara niemals übers Herz bringen würde. Wobei ihr Verhältnis zueinander im Moment sowieso sehr angespannt war und er erst einmal sehen musste wie alles weiter gehen würde. Aufgeben würde er sie jedoch nicht, dafür war sie ihm viel zu wichtig. Aber jetzt hieß es erst einmal sein eigenes Leben wieder in geregelte Bahnen zu lenken und die nächsten paar Wochen ohne große Probleme zu überstehen. Er hoffte sehr das Lijiao ihn dabei ein wenig unterstützen würde und deswegen war auch sie die Erste nach der er Ausschau hielt als er zurück kam. Sie war die ganze Zeit über für ihn da gewesen und hatte ihn aufgebaut. Tiaras Briefe hatte ihn einfach nur heruntergezogen und alles irgendwie falsch erscheinen lassen. So als hätte er sie im Stich gelassen, dabei war es gar nicht der Fall. Immerhin hatte er sich für das Leben entschieden nachdem er ohne es kontrollieren zu können zu weit gegangen war. Allein die Erinnerungen an die Stunden im Krankenflügel ließen ihn wieder ganz blass werden. Er hätte wirklich sterben können und sein Leben wäre damit zu Ende gewesen. Etwas das er so gar nicht gewollt hatte und einfach nur die Kontrolle über sich verloren hatte. Und auch wenn dieser Weg schwerer war zog er ihn durchaus vor. In einem Grab wollte er nicht verschimmeln. Außerdem hatte er seiner Mutter etwas versprochen, was ihm während des Entzugs nur noch einmal klarer geworden war und das er auf jeden Fall umsetzten wollte. Er wollte ein gutes Leben haben, genau wie sie es ihm gewünscht hatte und da er bisher alles geschafft hatte würde er auch das schaffen. Mit Lijiaos Hilfe und sicher auch mit der Hilfe ein paar seiner anderen Freunde.

Leicht musste er grinsen als Lijiao ihm entgegen lief und dabei ziemlich überrumpelt aber auch glücklich aussah. Er hatte sie unbedingt überraschen wollen, weil sie erst gestern Geburtstag gehabt hatte und hatte ihr deswegen nichts von seinem Zurückkommen erzählt. Das die Überraschung mehr als gelungen war, könnte man ihr Ansehen und das ließ ihn glücklich vor sich hin lächeln. Das er sogar noch eine Kleinigkeit für sie hatte machte die Überraschung wahrscheinlich nur noch besser, aber nun nahm er sie erst einmal in die Arme und genoss einfach ihre Nähe. Mit ihr an seiner Seite konnte er alles schaffen und er war sich ziemlich sicher das sie auch nicht mehr weichen würde. Es gab zwar viel das sie miteinander besprechen mussten, aber dieses unausgesprochene Versprechen hatte sie zusammen gekettet nachdem sie an seinem Krankenbett gesessen hatte und um ihn geweint hatte.

Ihre Empörung darüber das er nichts von seiner Rückkehr geschrieben hatte ließ ihn ein wenig grinsen und er ließ sie vorsichtig wieder los um sie ansehen zu können. Ihre Freudentränen rührten ihn ein wenig und ließen es ganz warm um sein Herz werden. Sie hatte ihn also wirklich vermisst. "Aber das hätte die ganze Überraschung kaputt gemacht." Erklärte er mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen. "Happy Birthday noch." Wünschte er ihr zugleich auch und drückte sie noch einmal kurz an sich um ihr eine Geburtstagsumarmung zu schenken. "Ich hoffe du hast gestern anständig gefeiert?" Fragte er dann mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Immerhin war sie 18 Jahre geworden und das musste doch unbedingt gefeiert werden. Zumindest ein bisschen wie er fand. "Es geht mir auch wirklich gut. Ich bin froh wieder hier zu sein." Gab er dann etwas verlegen zu und lächelte ihr wieder entgegen, auch er hatte sie vermisst und das merkte er immer wieder aufs Neue. Eigentlich hätte er nicht geglaubt noch einmal so etwas für sie empfinden zu können, nachdem sie ihm das Herz gebrochen hatte, aber scheinbar waren auch von ihrer Seite noch immer Gefühle im Spiel. "Aber es wird trotzdem nicht leicht. Jetzt erwartet mich der harte Alltag." Musste er sich seine Sorgen dann doch vor ihr eingestehen und wollte sie nicht hinters Licht führen und so tun als hätte er keine. Ehrlichkeit war wichtig und er hatte gelernt das er Lijiao vertrauen konnte. Irgendwem musste er hier doch vertrauen um nicht wieder völlig kaputt zu gehen. Hoffentlich hatte er auf den richtigen Hippogreif gesetzte und würde nicht kurz vor dem Ziel sein ganzes Geld verlieren. Die Zeit würde es zeigen, aber er war sich ziemlich sicher das Lijiao nur das Beste für ihn wollte.

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14.11.2016 12:57


Shen Lijiao
Bird with broken wings

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schrieb 95 Beiträge seit dem 22.12.2013

Name
Jiao, that is enough, but if u wanna take it correct, it is Shen Lijiao
Alter
Got the seventeen of full-age, but i do not care anymore
Beziehung
How could anybody love you, if you cannot love yourself? But there is something strange
Position/Beruf
Just playing wizard chess, but nothing special
Spieler
Ata got traumatized




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Man mochte behaupten, Leviticus und sie wären Risiken füreinander, weil sie beide gerade aus der Drogensucht entkommen waren und somit jedes Taumeln des einen auch allzu leicht den anderen zu Fall bringen mochte. Genauso gut mochte es aber auch der umgekehrte Fall sein, genauso gut mochte Lijiao Leviticus Kraft geben und umgekehrt. Niemand konnte die Situation des einen besser verstehen als der andere, denn sie hatten genug von diesem Weg gemeinsam bestritten. Lijiao konnte Leviticus bei dem Helfen, was jetzt kam, weil es bereits hinter ihr lag, während er sie daran erinnern konnte, was sie durchgestanden hatte und in was sie sicherlich niemals wieder zurückfallen wollte. Und selbst wenn es nicht das war, allein der Gedanke, den anderen zu enttäuschen oder am Ende selbst wieder in den Abgrund zu reißen, würde genug Ansporn sein weiterzukämpfen, egal wie schwer es ihnen vielleicht fiel. Mitlerweile sah Lijiao auch wesentlich besser aus als während der Wochen vor den Ferien. Ihr Haar gewann langsam seinen alten Glanz zurück, war nicht mehr so strohig und spröde, ihre Haut war zwar immer noch trocken und ihre Schleimheute gereizt, aber in ihren Augen brannte nicht mehr das zerstörerische Verlangen und ihre Konzentrationsspanne hatte wieder fast normale Züge angenommen. Sie wusste, dass sie das schlimmste überstanden hatte, auch wenn Sucht vermutlich etwas war, was man niemals vollkommen hinter sich ließ. Aber Lijiao war guten Mutes, spätestens jetzt, wo Leviticus wieder hier war, vor ihr stand. Und auch wenn man ihm deutlich ansehen konnte, dass er den Entzug noch lange nicht völlig hinter sich gelassen hatte, war doch alles besser als das bleiche, eingefallene Gesicht, dass in den Bett im Krankenflügel gelegen hatte, nachdem er sich fast mit seinem Drogen umgebracht hätte. Ein Bild, das Lijiao niemals wieder vergessen würde, als ewiges Mahnmal eingebrannt in ihr Gedächtnis. Vermutlich war es das für sie beide. Und hoffentlich würde das ihr größter Anspruch werden, so etwas niemals wieder zuzulassen.

Lijiao hatte sich nie allzu viel aus ihrem Geburtstag gemacht, aber selten war er so unbeachtet vorbei gegangen wie gestern. Ihre Zwillingsschwester hatte natürlich daran gedacht - war schließlich schwer den eigenen Geburtstag zu vergessen -, aber das Überreichen der Geschenke war wieder zu einer äußerst seltsamen Situation geworden, sodass sie nicht allzu viel Zeit damit verbracht hatten. Ihre Eltern hatten geschrieben, auch wenn Lijiao sich ziemlich sicher war, dass ihr Vater nur seine Unterschrift unter die Karte gesetzt hatte, vom Geschenk ganz abgesehen, und Lorcan hatte daran gedacht. Ansonsten hatte niemand ihr gratuliert, wobei sie auch ein wenig enttäuscht gewesen war, kein Wort von Leviticus zu hören. Dass er heute hier vor ihr stand war aber die bei weitem größere Überraschung und das tollste Geschenk, dass sie sich hätte wünschen können. Es fühlte sich so gut an, dass er wieder bei ihr war. Und erst, als sie ihn wieder in die Arme schloss .. vielleicht zum ersten Mal aus ganzem Herzen und klar, realisierte sie, wie sehr sie ihn vermisst hatte. Wie wichtig ihr der Gryffindor gewesen war, der anfangs nur eine Drogenquelle gewesen war.

Ein wenig empört, ein wenig überwältigt boxte Lijiao Leviticus leicht gegen die Schulter. "Und ich dachte schon, du hättest ihn vergessen. Du bist schon fies." warf sie ihm vor, wobei ihr Ton allein bereits verreit, das ihre Wut lediglich gespielt war und sie Leviticus sicher nichts davon nachtragen würde, eher im Gegenteil. Er war endlich wieder da. Sein Kommentar zu ihrem Geburtstag ließ das Lächeln in ihrem Gesicht einen Moment erstarren. "Nicht wirklich. Glaub vom Feiern hab ich erstmal genug." entgegnete sie mit einem fast schon schuldbewussten Gesichtsausdruck. Lijiao war nie ein Party-Girl gewesen und alle wirklichen Partys, auf denen sie gewesen war, waren mit Leviticus und seinen Pillen, Pilzen und Pflanzen gewesen. Aber schnell riss sich Lijiao aus den Gedanken an eine Zeit, mit der sie abgeschlossen hatte, stattdessen strahlte sie Leviticus wieder an. "Bin aber froh drum. Am Ende hätte ich noch deine Ankunft verschlafen!" witzelte sie, um die Stimmung wieder ein wenig aufzulockern. Sie hatte nicht mit den negativen Erinnerungen anfangen wollen und Leviticus konnte das sicherlich genauso wenig brauchen. Aber es war schwer das auszublenden, gerade wenn er bei ihr war. Am Ende würde es vielleicht doch nicht so leicht mit ihm werden, wie sie geglaubt hatte. Schließlich war er auch gleichzeitig die stärkste Erinnerung an die Drogen. "Froh wieder in der Schule zu sein? Was haben sie .. da mit dir gemacht? Dich an den Daumen aufgehängt, dass du dich auf Unterricht freust?" zog sie ihn auch, bevor sie einen Moment den Atem anhielt und auf seine Reaktion wartete. Sie hoffte, dass Witze über die Klinik okay waren, aber sie wusste nicht, wie sie sonst mit dem Thema umgehen sollte und darum herumtanzen erschien ihr auch nicht richtig, geschweige denn, dass sie sich zutraute, dass ihr das wirklich gelang. Dann nickte sie leicht. "Das schaffst du schon. Lass es einfach ruhig angehen. Und den Schulstoff gehen wir in aller Ruhe an." erklärte sie dann mit einem aufmunternden Lächeln. Sie konnte Leviticus zwar nur in Verteidigung helfen, was auch nicht ihr stärkstes Fach war, ansonsten hatten sie keine Kurse zusammen, aber wenn er sich nicht überforderte, würde er das schon schaffen. Auch wenn das Risiko natürlich groß war, mit den UTZ-Prüfungen, die sich für sie beide am Horizont bedrohlich auftürmten.

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29.12.2016 16:22 OFFLINE | LOG SEARCH BUDDY
 
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