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Yaaaaaaaaay Partieees .... wie tooooll...
Brooke Mitchell && Henry Nott
25. Dezember 2022
Familienfeier der Notts | bei Orion Zuhause
Henry war sich noch nicht sicher, wie er zu diesem Weihnachtsfest im Hause Nott stehen sollte. War ja nicht so sein Fall. Er machte das hier gar nicht gerne. Er war nicht gerne auf den Familienfeiern. Er war gerne bei Teo zuhause und auch irgendwie bei Orion, solange er niemandem über den Weg lief als seinem Bruder. Nicht seiner Frau, mit der er so gar nicht gerne redete – tat er eigentlich auch nie so wirklich. War vermutlich auch besser so - , und auch seine Kinder waren irgendwie seltsam. Mit keinem von ihnen hatte er jemals wirklich viele Worte gewechselt und das war auch gut so.
Vorhin diese merkwürdige Situation mit Bethany, das war eigentlich schon genug. Genug „Gespräche“ und Interaktion mit Kindern seiner Brüder für dieses Jahr. Mehr brauchte er bestimmt nicht mehr und Henry war eigentlich mehr als froh, dass er aus der Situation heraus war, dass er sich aus dem Raum geschlichen war, fast so als hätte man ihn in irgendeine Falle getrieben. Nicht so als wäre er gerade nur einem kleinen Mädchen und einer Katze begegnet. Hätte er sich mit dem Rücken gegen die Wand gedrückt, hätte Bethany mit großen Augen angestarrt und hätte sich aus dem Raum geschoben, wäre das ein angemessener Abgang gewesen, wie er fand.
Aber gut. Das Essen hatte er überstanden und damit war es ja eigentlich erledigt, oder? Alles hatte sich zerstreut und wo Henry gerade herzlich wenig mit sich anzufangen wusste, außer hilflos in der Gegend herumzustehen, könnte er ja genauso gut nach Hause gehen. Nicht dass er da noch unbedingt gerne war, nachdem er noch vor einer Weile vorgeschlagen hatte, ob sie umziehen sollten, und er sich nicht so wirklich sicher fühlte, er in seinem eigenen Zuhause paranoid zu werden schien. Aber im Vergleich zu einer Familienfeier war es da ja richtig gut. Er müsste nur einmal das gesamte Haus unter die Lupe nehmen, in jede Ecke schauen, die es gab, welche verdächtig in einem leichten Schatten lag und dann wäre es auch schon wieder in Ordnung. Solange er ja nicht schlafen musste und so, dann war alles gut und nichts konnte passieren.
Nachdem er aber natürlich nicht einfach so verschwinden konnte – und damit meinte er nicht, dass er sich von irgendjemandem verabschieden müsste, denn tatsächlich verzichtete Henry recht gerne auf so etwas. Begrüßungen weniger, weil da stand man ja schon voreinander, aber wenn er jetzt einfach gehen könnte, ohne etwas zu sagen, wäre das umso besser – und das, weil Brooke ja auch so war, schlich er auf leisen Sohlen durch die Räume , bis er sich fast schon in den Schatten seiner Verlobten schob, einmal auf der Stelle trat, die Hände, tief, tief in die feine Hose schob, die Schultern dabei ein weites Stück nach vorne fallen ließ und dann murmelte: „Meinst du, wir können gehen, Brooke?“
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07.12.2016 18:47 |
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Wie Brooke zu dem Thema Familie stand war ein offenes Geheimnis. Niemand sprach darüber, aber jeder wusste dass sie nicht angetan hatte. Dennoch war sie sich mehr als klar darüber bewusst, dass man gewisse Dinge, gerade von ihr als Frau erwartete und zumindest an bestimmten Tagen versuchte sie jene Fassade aufrecht zu erhalten. Zu dumm nur, dass sie eben einen Verlobten hatte, der sie nicht mit sich mitschleppte, sie musste ihn mit sich schleppen. Ihm klar machen, dass es sich eben so gehörte auch an Familienfesten teilzunehmen auf die man eben weniger Lust hatte. War für sie normal, war immer schon so gewesen. Doch Henry schien den Sinn an diesen Versammlungen nicht nachvollziehen zu können, bei welchen jedes Gespräch aufgesetzt, gespielt war, oder eben im Streit endete, was natürlich auch keineswegs als positiv zu verzeichnen war. Sich also Gründe zu suchen, wieso sie wirklich zu dem Familienfest der Notts in dem Haus von Henrys Bruder Orion gingen, hatte Brooke gar nicht erst versucht. Immerhin wusste sie, er würde für jeden Grund ihrerseits ein Gegenargument haben und das Diskutieren brachte entsprechend in dieser Hinsicht nicht viel Sinn. Vor allen Dingen deshalb nicht, weil sie viele seiner Meinungen diesbezüglich teilte und eben nur deshalb hinging weil es sich so gehörte. Man konnte sogar schon fast behaupten das Brooke es als ungeschriebenes Gesetz bezeichnen würde, zu solchen Veranstaltungen der Familie zu gehen ohne wenn, ohne aber. Allerdings war das mit einem Henry an der eigenen Seite alles andere als einfach.
Doch das war Brooke mittlerweile gewöhnt, sie waren mehrere Monate nun schon zusammen und mittlerweile würde es auch nicht einmal mehr ganz drei Monate dauern, dann wären sie verheiratet. Etwas, womit Brooke sich längst arrangiert hatte, im Gegensatz zu Henry, wovon sie zu seinem Glück jedoch nichts wusste. Darum ging es heute aber nicht, überhaupt gab es momentan kaum Probleme zwischen den Beiden was, wenn man sie denn danach gefragt hätte, echt angenehm war zur Abwechslung. Nun jedoch, sie war gerade dabei sich mit jemand anderem zu unterhalten, machte man ja so wenn man schon mal da war, bemerkte sie Henry der hinter ihr auftauchte und so wandte sie sich freundlich ab und hörte seine murmelnden Worte, die tatsächlich danach fragten ob sie schon gehen konnten. Natürlich fragte er das, gegessen hatten sie und für ihn war die Pflicht damit getan. Dass man dies nicht einfach so tat, dass man sich noch ein bisschen bei den Gastgebern aufhielt, ein oder zwei Gespräche führte und dann erst ging, sollte man wissen, Henry aber nicht und so entschuldigte sie sich bei ihrem Gesprächspartner und wandte sich ihrem Verlobten zu. „Nein, wir können noch nicht gehen, wir sind nicht einmal eine Stunde hier.“, sagte sie dann und eigentlich war für sie das Thema damit erledigt. Das Henry es anders sehen würde, wusste sie allerdings schon vorher, weshalb sie sich auch nicht abwandte, sondern ihn ansah und auf seine Reaktion, das Warum oder sonstige Gegenargumente abwartete.
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14.12.2016 19:44 |
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Dass so eine Feier ein Essen beinhaltete, das war Henry klar. Das hatten sie ja abgeschlossen. Nicht umsonst hatte Henry dagesessen, das Essen auf seinem Teller mit der Gabel nach Farben und Größen verschoben, dann trotzdem das, was er nicht aß, einfach liegen gelassen, während er alles übrige in einer strikten Reihenfolge in sich hineingeschoben hatte. An einem Gespräch dabei hatte er sich ja nicht wirklich beteiligt. Konnte er auch nicht leiden. Wenn er aß und sich dann unterhalten. Das ging nicht. Davor oder danach. Ging es noch einigermaßen. Geradeso. Wenn es wirklich wichtig war. Und von ihm aus schon gar nicht. Aber das Essen lag hinter ihnen und nachdem das doch irgendwie das Herzstück dieses Familienfestes war … dann war das doch erledigt und man wollte ja auch nicht die Zeit des Gastgebers herauszögern. So etwas tat man ja nicht. Dabei waren sie alle nach Henrys Meinung gerade dabei. Mit jeder Minute, die sie hier länger blieben und in Orions Haus herumliefen.
Also unbedingt ein Grund zu gehen und er war mental schon dabei. Dass er nicht eingehüllt in seinem Umhang und mit dem von Brooke über dem Arm vor seiner Verlobten stand, war aber auch schon alles. So bereit er war, wäre es kein Wunder, aber es war dann doch zu unhöflich, so etwas durfte man nicht machen, also hatte er es gar nicht erst versucht. Hatte er in de Jahren vor Brooke immer gemacht. So ziemlich fünf Minuten nach dem Essen war er verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt und längst war er dann zuhause gewesen. Einen passenden Zeitpunkt zum Gehen abzupassen, war nie so seine Stärke gewesen und wieso lange warten, wenn es auch sofort gehen konnte? Wo er nicht mehr bei Theo wohnte und ihm nicht bei einem Treffen wie diesem auf Schritt und Tritt nachlief, weil er nicht bei seinen Geschwistern sein wollte – dubios wie Theodore nicht zu seinen Geschwistern zählte - , wusste er gerade eigentlich recht wenig mit sich anzufangen. Erschreckend.
Und wo er die Hoffnung gehegt hatte, dass er endlich gehen könnte, da starb sie auch schon mit gerade einmal einer handvoll Worte von Brooke. Die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben, dass sie es nicht einfach abnickte und er auf dem Absatz sofort wieder umdrehen und gehen konnte. „Aber wir sind mit dem Essen fertig“, meinte er, trat auf der Stelle. Unzufrieden schob er den Unterkiefer vor und die Hände in die Hosentaschen. Ein paar Zentimeter an Körpergröße weniger und man könnte ihn auch mit einem bockigen Teenager verwechseln, der nicht sehr angetan von Blickkontakt war. „Und... dann können wir doch gehen. Darum ging es doch?“ Um das Essen. Aaaalso … war das ja nur die logische Konsequenz. Dass man ab jetzt ging. Praktisch offene Tür und alle mussten hinaustrudeln. „Und die Kinder sind komisch hier.“ Jaja, wie unerträglich das war. Kinder. Über die er stolperte und die er furchtbar komisch fand. Nicht im lustigen Sinne. Die Zwillinge mal ganz außen vor, denen stolperte er ja lieber gar nicht über den Weg, die waren so klein, bei denen hatte der Nott das Gefühl, dass er nicht einmal wusste, ob er überhaupt 'Hallo' sagen sollte. Besser nicht. Und das kurze Treffen mit Bethany vorhin... er war ja geradezu vor ihr aus dem Raum geflohen. Nein, nein, überall nur Kinder, die ihm teilweise dubios waren, weil sie sich seltsam verhielten – jaaaa, SIE, nicht er. Nein, nein – und mit den „Erwachsenen“ wollte er sich nicht unterhalten, die sah er ja sonst auch immer. Tat er doch so auch. Musste dann ja nicht etwas Besonderes werden oder so. Kurz wippte er einmal auf den Fußballen. „Kann ich dann schon gehen und du bleibst?“
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15.12.2016 06:42 |
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Auch wenn es sich um ihr erstes gemeinsames Weihnachten handelte, so hatte Brooke schon die ein oder andere Familienfeier mit Henry überstanden und zugegeben war auch sie nie jemand gewesen der bis zum Schluss anwesend blieb. Meistens wartete sie ungeduldig ab bis irgendjemand ging, um eben nicht die erste zu sein, sich wenige Minuten später dem aber mit irgendeinem Vorwand anzuschließen. Ja, Familien waren anstrengend und dabei spielte es für die Mitchell keine Rolle ob es sich um erwachsene ihrer Generation, erwachsene von Generationen über oder unter ihr, oder gar um Kinder handelte. Bei Feiern solcher Art waren sie allesamt komisch, in Fassaden nahezu ertrunken, viel zu freundlich und aufgesetzt wenn es nach Brooke ging. Nichts desto Trotz wusste die Hexe das es sich nicht gehörte nach dem Essen einfach zu verschwinden. Jenes Wissen bezog Henry scheinbar jedoch nicht ein, denn obwohl sie ihm gerade offenbart hatte, das sie noch nicht gehen konnten obwohl das Essen längst beendet war, schien er es nicht zu akzeptieren. Mehr sogar noch, es war das erste Mal das Brooke in dem Haus eines seiner Brüder beobachten konnte wie Henry in seine zurückgezogene, teenagerähnliche Haltung verfiel und gepaart mit den Worten das er sogar bereit war ohne sie diese Veranstaltung, diese Umgebung zu verlassen, nur um in ein Haus zu gehen, aus welchem er noch vor kurzer Zeit dringend ausziehen wollte, sorgte dafür das sie den Kopf schief legte und ihre Augenbrauen zusammenzog. „Was ist passiert Henry?“, die Frage danach ob überhaupt etwas passiert war konnte sie sich sparen. Sie wusste es, sie merkte es einfach und wenn sie geahnt hätte, dass es sich um eine seltsame Begegnung mit einem der vielen familiären Kinder handelte, dann hätte sie vermutlich gegrinst und es nur für sich genutzt. Gar nicht eigenwillig, aber es wäre eben ein Grund gewesen den sie hätte vorschieben können um ihm noch einmal klar und deutlich mitzuteilen dass es für sie besser war, wenn sie eben keine Kinder in die Welt setzten. Weder heute, noch morgen noch in zehn oder zwanzig Jahren. Sie waren perfekt zu zweit, ergänzten sich gut und auch wenn man sie eventuell als eine Art Mutterersatz für Henry ansehen konnte, so interessierte das Brooke nicht. Sie waren glücklich wie es war. Okay, normalerweise waren sie es nur jetzt gerade eben schien der Nott so ganz und gar nicht zufrieden zu sein und wieso das würde sie schon herausfinden, weshalb sie die Arme verschränkte, eine Augenbraue nach oben zog und ihn abwartend ansah.
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15.12.2016 20:48 |
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So dramatisch wäre es doch gar nicht, würde er schon einmal nach Hause gehen. Gut, sobald er im dunklen Haus stehen würde, würde er vermutlich absolut durchdrehen und vielleicht wäre das Haus tatsächlich verschwunden, bis Brooke nachkommen würde. DANN allerdings könnten sie ja endlich umziehen. Dann musste Henry nicht mehr begründen, wieso er nicht mehr in seinem eigenen Haus leben wollte, wieso er woanders hinwollte und dabei bereit war alles Gewohnheiten, alle bekannten Winkel, die er besser als alles andere kannte, hinter sich zu lassen und einfach über den Haufen zu werfen. Mal davon abgesehen war es nichts schlechtes – nicht aus Henrys Sicht – wenn er sie hier zurückließ und sie nachkommen würde, wann auch immer sie wollte. War ja nicht so, als könnte hier irgendetwas passieren und der Beschützerinstinkt war bei dem Nott sowieso ebenso unterentwickelt wie das Verständnis wieso sie beide hier sein mussten, wo er es doch alles andere als wollte mittlerweile. Das Familienessen war für ihn beendet gewesen, als er die Gabel aus der Hand gelegt hatte.
Die Folge war nur zu gehen und gerade drängelte er so ungeduldig darauf, als würden sie alle eines furchtbaren Todes sterben, wenn sie sich nicht an diese unumstößliche Logik halten würden. Da musste nicht einmal etwas passiert sein. So eigentlich. Weshalb er Brooke auch im ersten Moment verwundert anschaute – an ihr verwundert vorbeischaute – bei ihrer Frage, bevor er einfach nur die Schultern zuckte: „Hier sind komische Kinder. Die sind alle … mh. Und eine Katze hat auf mir gesessen.“ Brauchte es da mehr Erklärungen? Er glaubte nicht, dass man es nicht so sehen könnte, wie er. Die Zwillinge waren seit jeher seltsam. Bethany kannte er zwar ewig und auch wenn sie stellenweise sogar unter einem Dach gelebt hatten, da sie schon längst geboren worden war, als er noch zuhause gelebt hatte, war ihr aber immer erfolgreich aus dem Weg gegangen. Was wollte er denn auch mit kleinen Kindern. Nichts. War auch besser so. Aber ja... es war doch offensichtlich, dass sie hier und heute auch seltsam waren. Er hatte mit seiner Nichte nur ein paar Minuten in einem Raum verbracht und schon Reißaus genommen. „Und wir sind mit dem Essen fertig und deswegen waren wir doch hier, oder? Dann“, er neigte leicht den Kopf von einer Seite auf die andere. „können wir ja auch gehen, weil wir sind ja fertig.“ Logisch. Unumstößlich logisch und alles drum herum, was es um das Essen gab, das brauchte man eigentlich sowieso nicht. Existierte in Henrys Welt ja nicht einmal.
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16.12.2016 07:06 |
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Sicherlich hätte Brooke sich viel mehr in Henry hineinversetzen können, hätte seine Reaktion nachvollziehen können und bestimmt hätte sie sich auch dazu bereit erklären können mit ihm nach Hause zu gehen. Aber sie tat es nicht. Sie wollte von ihm wissen wo das Problem lag, wollte das er ihr erklärte was denn auf einmal so schlimm daran war, Zeit bei Orion zu verbringen. Gut, Orion war nicht Theo und soweit Brooke wusste hatte Henry hier nie gelebt, wodurch es sich automatisch um eine fremde Umgebung handelte, automatisch um eine Umgebung die Henry nicht so gewohnt war wie das Haus von Theo und ihr eigenes Haus. Aber die Menschen waren immer noch dieselben. Es war seine Familie und die Mitchell war der Meinung, dass er sich durchaus in den Reihen seiner Familie ein bisschen länger aufhalten konnte als die Zeit, welche sie jetzt schon hier gewesen waren. Wie wenig Henry diese Meinung teilte, sah sie an seinem Verhalten schon bevor er überhaupt irgendetwas hätte dazu sagen können. Er hatte für sich entschieden das es reichte und jegliche Nachfragen ihrerseits hätten vermutlich nichts an dieser Meinung geändert. Das hielt Brooke aber keine Sekunde davon ab, dennoch direkt nachzuhacken was denn passiert war das er so reagierte und zumindest waren sie Beide in ihrer Beziehung mittlerweile soweit voran geschritten, dass sie es ihm nicht mehr aus dem Zauberstab herausziehen musste.
Kaum das sie seine Worte hörte, musste sie innerlich Grinsen. Sie konnte es sich jedoch öffentlich gut verkneifen, war sie es doch mittlerweile gewöhnt ihre Gefühle nicht nach außen hin zu tragen und somit verzog sie nicht eine einzige Miene als sie seine Erklärung hörte das er die Kinder seltsam fand und das er eine Begegnung mit einer Katze hatte. Eine Katze also. Nicht unbedingt positiv wenn man Henry kannte und dennoch war nichts davon ein Grund, diese Weihnachtsfeier frühzeitig zu beenden. Stattdessen schüttelte sie den Kopf und nahm erst einmal ein anderes Thema um ihr eigenes Interesse wieder aufleben zu lassen. “Alles Kinder sind seltsam Henry, daran solltest du dich gewöhnen und das ist mitunter auch einer der Gründe weshalb wir das mit den Kindern anderen Menschen überlassen.”, sie lächelte distanziert und dennoch freundlich, so wie sie es meistens tat wenn ihr unerwartete Ereignisse in die eigenen Karten spielten. “Nichts desto Trotz werden wir noch bleiben. Glaube mir ich kann mir auch bessere Dinge vorstellen als den Kaffeeklatsch der Frauen in diesem Haus aber das macht man eben so. Du wirst jetzt dahin gehen wo die Männer sind, wirst so tun als würde dich nicht alles nur langweilen und in einer Stunde kannst du unsere Umhänge holen damit wir gehen können.”, es war kein Befehl aber man könnte es durchaus als solch einen interpretieren, dabei hatte Brooke sich in den Monaten nur angewöhnt Henry an die Hand zu nehmen wenn er nicht wusste was zu tun war, doch jetzt wusste er es und an dem Blick seiner Verlobten konnte er eigentlich ablesen, dass sie nicht länger mit sich verhandeln lassen würde. Doch wer den Nott nur ein wenig kannte, der wusste, dass er es nicht ablesen konnte und so wartete Brooke eigentlich nur auf sein aber.
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20.12.2016 15:05 |
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