I solemnly swear

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23.12.2022 bis 17.02.2023

Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C.
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Angus Jones
wolf among men

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 306 Beiträge seit dem 30.12.2012

Name
ANGUS DUNCAN JONES
Alter
29 YEARS
Beziehung
LEFT WITH A COLD HEART
Position/Beruf
EVERYTHING AND NOTHING
Spieler
PHELIA




I shut my eyes to set me free quote | | edit | report       IP | ^

I feel an emptiness inside
A part of me already died
When I pretended to go on
Like everything's okay

EMMETT JACKSON & ANGUS JONES
28. DEZEMBER | NACHTS | SEITENSTRAßE IN MUGGEL LONDON IN DER NÄHE DER WINKELGASSE


Laut ächzend setzte sich Angus auf den kalten Boden und doch war ihm das im Moment lieber als herum zu stehen. Selbst das war zu anstrengend. Seine rechte Hand hielt er sich über die Rippen, obwohl sein Pullover längst blutgetränkt war. Nur seine Jacke war noch einigermaßen blutfrei, doch schmutzig ohnehin. Seitdem die Zauberer und Hexen ihn suchten, lief er nur noch in Muggelkleidung herum. Alles andere war ihm zu unsicher. Abgesehen davon war es ohnehin viel zu unsicher für ihn, sich so auf den Straßen Londons herum zu treiben und doch hatte er sich in die Winkelgasse gewagt, auf dem Weg zur Nokturngasse, um dort etwas über den Verbleib von Sinah herauszufinden. Die Spur war längst verblasst, ebenso wie seine Hoffnungen, aber jeder neu aufkeimende Hinweis war wie Blut, das er geleckt hatte, dem er nachgehen musste. Also hatte er sich auch auf diesen Hinweis auf die Suche gemacht. Geendet hatte dies allerdings nur darin, dass er einem Zauberer begegnet war, der auf sein Kopfgeld aus war. Schließlich war die Summe stetig gewachsen und die Steckbriefe mit seinem Gesicht waren kaum noch zu übersehen. So, dass er sich glatt wünschte, er könnte sich immer in die Wolfsgestalt retten. Konnte er aber nicht und so blieb ihm nichts anderes übrig, als sich mit seiner menschlichen Gestalt zu wehren. Der Zauberer hatte ihn in einen Hinterhof gelockt und hatte ihn dort einfangen wollen. Aber Angus hatte sich eben gewehrt und dem Zauberer einiges auf den Hals gehetzt. Trotzdem hatte es dieser geschafft ihn ernsthaft zu verletzen. Das war nichts Neues. Angus war zäh, aber eben auch nicht gänzlich aus Stahl. So war er irgendwann disappariert, aber sonderlich weit hatte er es nicht geschafft. Nicht zumindest zu seinem Hof zurück. Dafür war er viel zu schwach. Noch. Er musste etwas warten und dann würde es schon gehen, irgendwie. Oder auch nicht.

Scharf sog er die Luft ein und beugte sich leicht nach vorne. Vielleicht musste er doch jemanden kontaktieren. Einen Heiler aus der A.F.O. Vielleicht hatte er Zeit ihn hier aufzusammeln, war ja immerhin nicht das erste Mal. Gerade als er sein Wizper herausholen wollte, bemerkte er wie jemand in die Gasse einbog, die sonst menschenleer war. Kurz blickte er auf, senkte anschließend aber den Blick und zog seine Kapuze mit seiner freien Hand noch tiefer ins Gesicht. Er wollte nicht unbedingt Aufmerksamkeit auf sich ziehen, nicht mal unter Muggeln. Abgesehen davon war der Tropfende Kessel erstaunlich nahe und sicher sein konnte man nie. Trotzdem war es wohl kaum zu übersehen, dass er da halb tot an der Hauswand lehnte. Nun man könnte ihn auch fast mit einem Bettler verwechseln, was er auch hoffte, dass die Gestalt tat, die immer näher kam. Betroffen sah er nach unten, hielt seinen Zauberstab aber trotzdem bereit. Man wusste ja nie.

Kurz dachte er die Gestalt würde tatsächlich weiterlaufen, doch schließlich verstummten die Schritte und Angus wurde misstrauisch. Hatte ihn doch jemand erkannt? Er sah nach oben und der Zauberstab war schneller in seiner Hand, als beabsichtigt. Zitternd richtete er ihn auf den jungen Mann, der vor ihm stand.


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04.09.2016 20:30 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Emmett Jackson
Wizards and Witches

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 10 Beiträge seit dem 25.08.2016

Name
EMMETT JACKSON
Alter
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Beziehung
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Spieler
one of emma`s originals




quote | | edit | report       IP | ^

Es mochte Zauberer geben, die niemals nie den tatsächlichen Eingang zum Tropfenden Kessel passiert hatten, genutzt hatten. Leute, die stets nur über das Flohnetzwerk in den Kessel flohten und vermutlich nicht einmal wussten, dass es dort tatsächlich eine stinknormale Tür gab. Durch die man tatsächlich raus in die Muggelwelt treten konnte. Emmett dagegen wusste das. Und er wusste, dass er den Weg nach Hause sehr viel effektiver finden würde, wenn er kurz über den Tropfenden Kessel flohte, statt sich tatsächlich auf den langen, beschwerlichen Weg - zu Fuß - in die Fleetstreet zu machen. Jedenfalls dachte er sich das so. Emmett war nämlich ein verantwortungsbewusster Zauberer und apparierte nicht, wenn er etwas getrunken hatte. Nicht, dass er das nicht schonmal ausprobiert hätte und sich dabei schmerzhaft zersplittert hätte. Zudem: oft genug war es ohnehin zu anstrengend seinen Anhang loszuwerden. Vor allem wenn er in der Muggelwelt utnerwegs war. Er konnte seine Horde schließlich kaum bei der Bushaltestation absetzen und sich in eine dunkle Seitenstraße verkrümeln um einfach weg-zu-apparieren. Gut, konnte man eigentlich schon. Man musste es nur geschickt genug anstellen. Aber Emmett war da ... nun, nicht geschickt genug. Er trieb sich ja auch nicht mit irgendjemandem rum, sondern meistens einem ganzen Rudel betrunkener Weiber. Die natürlich mindestens so aneinander klebten, dass sie immer ausnahmslos zusammen auf Toilette gehen mussten. Ja, auch wenn Emmett mal musste. Dann wurde er kurzerhand einfach bei den Mädls mit reingeschleift und... nun, wer Emmett einmal sah, den kümmerte es wirklich nicht, wenn er auf dem Damen WC war. Belästigt fühlte sich da sicherlich niemand.

Aber ja, es dauerte immer eine ganze Weile, bis Emmett nach Hause kam. Was zum einem an seinem unfassbar schlechten Orientierungssinn lag, zum anderen daran, dass er sich viel zu schnell ablenken und doch nochmal weiter ziehen ließ und nun, daran, dass er mittlerweile die Angewohnheit pflegte alle seine Gürl-Friends heim zu begleiten oder zumindest sicher in die Tube oder einen Bus zu setzen, ehe er selbst den Heimweg anbrach. Nicht, dass er sie tatsächlich vor möglichen Vergewaltigern schützen könnte; wenn, dann musste Emmett eher vor solchen Leuten beschützt werden. Aber es war einfacher das eben so zu tun - und machte mehr Spaß - als irgendeine fadenscheinige Ausrede zu finden, warum er sich absetzte. Gut, er könnte natürlich einfach auch immer sagen, dass er halt in die andere Richtung heim musste. Aber Emmett war so schlecht im Lügen... so wirklich, wirklich schlecht.

Also tappste er die Straße hinunter, zielsicher auf dem Weg zum Tropfenden Kessel. Barfuß, so ganz nebenbei bemerkt. Der kühle Asphalt und der leicht angeschmolzene Schnee tat seinen mitgenommenen Füßen ziemlich gut. Nach einer langen Feiernacht... und Angst, dass er sich erkältete, hatte er sowieso nicht. Dafür hatte er nicht ein gigantisches Tränke-Lager zuhause gebunkert, als dass er einem Schnupfen nicht atomare Stärke entgegen zu setzen gehabt hätte. Die Schuhe in der einen Hand, seinen üblichen blauen, kleinen Rucksack auf dem Rücken, eine schneeweiße, viel zu enge Hose, ein langes Longshirt, das ihm bis zur Mitte der Oberschenkel reichte und das gräulich-anthrazit schimmerte und unter der rosa flauschigen Kunstfell-Jacke hervorblitzte - unverkennbar kam Emmett gerade von einer langen, langen Partynacht in einschlägigen Clubs. Sein ganzes Gesicht glitzerte in bunten Farben von dem Glitzer, das nicht nur er, sondern auch alle anderen Clubbesucher herumgeworfen hatten; seine Lippen waren gerötet von dem intensiven Speichelaustausch mit... ach, wars nun der Barkeeper oder einer der Clubbesucher oder der Türsteher? Emmett wusste das schon garnicht mehr so genau. War auch nicht so wichtig. Er badete in betrunkenen Endorphinen. Ihm ging's prächtig.

Und dann stutzte er. Der Medimagier stolperte ein paar Schritte zurück und lugte mit zur Seite geneigtem Kopf in die dunkle Gasse. "Hall~ho?" trällerte er naiv und fröhlich in die Dunkelheit hinein. Als hätte er absolut keine Angst. Was sollte schon auch passieren? Also wirklich... hier, in London, mitten in der Nacht. War total sicher alles.
"Haloohoooooo? Ist da jemand?" fragte er nochmal etwas lauter und wieder hörte er raschelnde Geräusche und etwas, das wir gequältes Stöhnen klang. Oh, vielleicht hatte da jemand seinen Spaß. Emmetts Mundwinkel zogen sich schaulustig in die Höhe und er stolperte ein paar federleichte Schritte in die dunkle Gasse hinein. "Huhuuuuuu?"

Enttäuschenderweise war es kein lustvolles Stöhnen gewesen, sondern vielmehr.... Emmetts Mundwinkel sanken abrupt in die Tiefe und er stutzte einen Moment. "Oh!" stieß er erschrocken hervor, reagierte dann aber augenblicklich und ohne zu Zögern. "Oh..." Emmett ließ die Schuhe fallen und rannte die paar letzten Schritte zu dem Häufchen Elend auf dem Boden hin. Sämtliche Warnsignale einfach astrein ignorierend. Wie z.B. die blutige Kleidung, oder die ganzen Umstände dieser Situation, der komplette Kontext, der ihm praktisch entgegen brüllte, dass er die Polizei verständigen sollte und möglichst schnell abhauen sollte. Aber Emmett dachte nicht daran. NICHTS in Emmett schrie ihn an, dass er sich selbst in Sicherheit bringen sollte. Dabei standen die Chancen wirklich gut, dass Angus gleich ein Messer zog und ihn erdolchte und ausraubte oder am Ende gar vergewaltigte. Konnte ja sein... also sicher war die wahrscheinlicher, als dass er ihm eine Tafel Schokolade anbot. Aber Emmett rannte so unbefangen zu dem Werwolf hin, als wäre es hellichter Tag, strahlender Sonnenschein und als wäre Angus ein sympathisches, unschuldig wirkendes Kind, das gerade dumm gestolpert war und sich nun das Knie aufgeschürft hatte.
Emmett fiel buchstäblich vor Angus auf die Knie - die Tatsache, dass seine höchst eng sitzende Hose nicht augenblicklich platzte,... grenzte schon fast an Magie. "Ist alles okay?" Ja klar, alles bestens. Duh! Angus saß gern hier so blutüberströmt in der winterlichen Kälte auf dem Boden. "Tut's weh?" Man sollte meinen, dass Medimagiern bessere Anamnese beigebracht wurde. Aber dann wiederum: man konnte Emmetts Sprudel-Sekt-Fahne sicherlich riechen. Zu viel Sekt mit Erdbeergeschmack. Hups! Emmett legte den Kopf schief und sah Angus mitfühlend an. "Mister? Können sie mich hören? Ist alles okay? Was ist passiert? Soll ich die Polizei rufen und ... ja, vielleicht besser einen Krankenwagen!" Er hatte KEINE Ahnung wen er da gerade vor sich hatte. Gut, Angus hielt ja auch den Kopf gesenkt. "Hej? Können sie mich hören?" Emmett streckte die Hand aus um Angus zu rütteln.

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04.09.2016 20:58 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Angus Jones
wolf among men

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ANGUS DUNCAN JONES
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Der andere machte ziemlich deutlich auf sich aufmerksam, was nicht gerade davon zeugte, dass er irgendwie Angst hatte oder er war ziemlich dämlich. Aber als hätte Angus so viel Ruhe um darüber nachzudenken. Aber er ging nicht einfach nur weiter, sondern blieb stehen, blieb bei ihm hängen. Konnte er nicht einfach weitergehen und ihn hier liegen lassen? Bald würde es schon besser werden und dann konnte er auch disapparieren ohne zu zersplittern. Erst als er direkt vor dem Werwolf stand, kam er dazu, ihn zu mustern. Die Straße war schlecht beleuchtet, nur im dämmrigen Schein konnte er ihn erkennen. Gut, er war auch auffällig genug angezogen, so dass man ihn kaum noch übersehen konnte. Der jüngere Mann begann auf ihn einzureden, versuchte vermutlich irgendwie ihn dazu zu bringen, zu antworten. Aber wie kam er dazu sich einfach auf ihn zu stürzen, als würde er darum bitten. Hatte er aber nicht. Er wollte eigentlich nur in Ruhe gelassen werden, vor sich hin leiden. Außerdem, als könnte so ein Muggel ihm wirklich helfen, als hätte er wirklich eine Ahnung davon, was ihm geschehen war. Natürlich hielt er ihn für einen Muggel, denn immerhin fragte er, ob er einen Krankenwagen rufen sollte. Was sollte er denn damit? Nun, wenn er ein Muggel war, dann brachte ihm auch der Zauberstab nicht viel oder besser gesagt, er würde ihn vermutlich einfach nicht brauchen. Was sollte er schon tun? Außerdem schien er hier ein ziemlich harmloses Exemplar vor sich haben, das wohl direkt von einer Partynacht kam und nicht unbedingt so aussah, als würde er ihn direkt umbringen oder ausliefern wollen. Umso besser.

Nachdem Angus seinen Kopf gehoben hatte, war auch die Kapuze nach hinten geschoben worden und sein Gesicht wurde matt beleuchtet. Einige blonde Strähnen hingen ihm ins Gesicht, durch die hindurch er den Jüngeren vor sich anblickte. Dessen Gesicht vermochte er kaum zu erkennen, dafür war es viel zu dunkel, doch der Glitzer war durchaus erkennbar. Mühsam schob er seinen Zauberstab wieder in die Jacke und lehnte sich weiter zurück an die Wand, an der er saß. “Kein Krankenwagen und keine Polizei”, knurrte er murrend und klang damit mehr nach Tier als nach Mensch. “Hau ab…mit deiner Muggeltechnik. Mir geht es gut, okay? Lass mich einfach in Ruhe…”

Fahrig zog er die Kapuze wieder tiefer ins Gesicht. Mühsam beugte er sich wieder nach vorne in dem Versuch aufzustehen. Er interessierte sich nicht dafür was der andere Mann so machte, er würde jetzt versuchen wegzugehen und seine Ruhe zu haben. Offensichtlich war er doch an einer zu populären Straße. Außerdem war der Tropfende Kessel nicht weit und vielleicht würde doch noch ein Zauberer vorbei kommen und ihn töten wollen, man wusste ja nie. Vielleicht hatte er ja noch einen Vielsafttrank dabei. Als er endlich stand, lehnte er aber mit der Seite an der Hauswand und kramte in seiner inneren Jackentasche nach Tränken. Nichts. Nur ein kleiner Trank, der aber bereits leer war. Frustriert stöhnte er auf und merkte wie seine Beine immer weicher wurden. Er lief ein paar Schritte an der Hauswand entlang, blieb dann aber wieder stehen und sank zu Boden. “Verdammt”, brummte er vor sich hin.

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06.09.2016 19:07 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Emmett Jackson
Wizards and Witches

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EMMETT JACKSON
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Es hätte alles sein können und doch wieder nicht. Aber Magie war schlichtweg nicht Emmetts go-to-Lösung. Er dachte nicht primär an Zauberer und Hexe und Werwölfe und Magie und Verzauberungen; er war ein Muggel. Er war als Muggel geboren und hatte 11 Jahre lang als solcher gelebt. Sicherlich mit Berührungspunkten zur magischen Welt und doch... so fantastisch sie war, so traumhaft schön und faszinierend, so sehr es sich angefühtl hatte wie nach Hause kommen als er damals das erste Mal in den Hogwartsexpress gestiegen war, so sehr fühlte es sich heute noch immer ein wenig an wie ein Traum. Ein unwirklicher Traum. Zu schön, zu gut, um wirklich wahr zu sein und noch heute brach Emmett all zu oft noch einfach so in Tränen aus, weil er so froh war, so erleichtert: weil er sich hier zuhause fühlte. Weil das seine Welt war. Weil allein die Vorstellung, er hätte keine magischen Kräfte gehabt, hätte niemals nach Hause zurückkehren können, ihn so sehr schmerzte, dass er das Leid nicht in sich hinunter schlucken konnte.

Der Mann hob den Kopf und wirre blonde Strähnen fielen in das von dem matten Licht weit entfernter Laternen grotesk gezeichnete Gesicht und Emmett hielt einen Moment den Atem an, als seine Augen sich wie magnetisch angezogen an das gezeichnete Gesicht des Werwolfs hefteten. Irgendwo in seinem Hinterkopf schlug etwas Alarm. Er kannte das Gesicht und doch... Emmett setzte die Bausteine nicht zusammen. Nicht einmal, als er am Rande registrierte, dass der Zauberer etwas weg steckte. Etwas, dass er doch hätte sehen müssen und erst, erst als Angus von Muggeln sprach, leuchteten die Lampen in Emmetts Kopf.
Und prompt schnaubte er pikiert. "Hmpf!" Ein säuerlicher Unterton lag in seinem quietschend-schnaubenden Geräusch und Emmett wich ein paar Millimeter zurück. "Soll ich dich einfach hier liegen lassen, hm? Wär dir das lieber, als dass ich mit meiner ach so mittelalterlich primitiven Muggeltechnik ankomme, was? Unfassbar," er verdrehte die Augen, rückte aber keinen Millimeter ab, sondern zickte nur echauffiert vor sich hin mit einem Gesichtsausdruck, als hätte er gerade auf eine saure Zitrone gebissen. "Eines Tages werdet ihr Reinblüter auch im 21. Jahrhundert ankommen und erkennen, dass eure unfassbare Intoleranz EUCH im Mittelalter stecken hat bleiben lassen und nicht etwa uns.." Ja. Uns. Emmett mochte magische Kräfte haben. Und nicht weniger war er ein Muggel. Fühlte sich wie einer. Lebte in jener Welt. Oder vielmehr: er machte da keinen Unterschied. Sie alle waren Menschen. Lebewesen.

Emmett schnaubte und schüttelte völlig verständnislos den Kopf; offenbar im Glauben einen muggelhassenden Reinblutfanatiker vor sich zu haben. Und dennoch. Er hätte ihn wohl liegen lassen sollen, verbluten lassen sollen, sich seinem Leid erliegen lassen sollen - wenn er doch ohnehin glaubte, dass er es mit einem abscheulichen Rassisten zu tun hatte. Aber selbst mit jener Überzeugung in der Vorderfront seines Denkens, konnte Emmett seine eigene Natur nicht einfach überwinden. Der Medimagier griff nach dem kleinen Rucksack, der ihm den Anschein eines zu groß geratenen kleinen Jungen gab und versenkte seinen Arm bis zur Schulter darin. "Moment..." flüsterte er und griff schließlich nach seinem Zauberstab, den er glücklicherweise in Reichweite in dem Rucksack verstaut hatte. Emmett hob das fragile Ästchen heraus. "Ah..." er ließ den Rucksack neben sich sinken und strich behutsam über den Zauberstab, der sogleich ein paar bunte Funken sprühte und Emmett grinste, als hätte er gerade einen alten Freund begrüßt. Ja, Emmett hatte eine durchaus freundschaftliche Beziehung zu seinem Zauberstab. Er war mehr als nur ein Werkzeug. Er war sein Gefährte. Sein Freund. Der Schlüssel zu jener Welt. Zu seinem Zuhause.

Mit nunmehr doch plötzlich ernsterer Mine sah er sich zu Angus um. "So, soll ich dir helfen, oder möchtest du lieber grimmig hier vor dich hinvegtieren?" Und Emmett tat, was man wohl kaum von ihm erwarten würde. Er streckte die freie Hand aus und drückte zielsicher gegen eine der Wunden, die Angus Shirt und seine Jacke durchtränkten. Als wüsste er ganz genau, dass er ein besonders stures Exemplar vor sich hatte, das eher starb, als dass er zugab, dass er Schmerzen litt und Hilfe brauchte und Emmett... nicht etwa, weil er anderen Lebewesen gerne Leid zufügte, sondern eher im Gegenteil, weil er wusste, was das Beste in dem Moment war und gewillt war, auch unkonventionell zu handeln, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen, um sie von ein wenig mehr Leid zu befreien, um ein Lebewesen mehr zu retten, von seinem Leid zu befreien. Und wenn er Angus damit unmissverständlich vor Augen führen musste, wie sehr er Hilfe brauchte, nur damit er sie ihm geben konnte: dann tat er das eben. Auch wenn es ihn in der Seele schmerzte, dass er das tun musste. Dass er glaubte, es tun zu müssen, zumindest. Und all das, wo er doch glaubte, er hätte einen verdammten Rassisten vor sich sitzen. Und doch litt er mit ihm mit... allein bei dem Anblick jenes geschlagenen Geschöpfs, das so in sich zusammen gesunken an der Hauswand lehnte.
Ganz allein.
Niemand hatte das verdient. Selbst nicht der abscheulichste Rassist überhaupt. Ein paar mitleidige Tränen glitzerten in Emmetts Augen.

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02.10.2016 17:42 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Angus Jones
wolf among men

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
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Dabei hatte Angus noch nicht mal etwas gegen Muggel. Eigentlich waren sie, neben Werwölfen, wohl im Moment diejenigen Menschen, die ihm am wenigsten antun wollten. Schließlich wussten sie nicht wer er war und so konnte er sich im Schutze ihres Daseins einigermaßen frei bewegen. Auch sonst hatte er niemals viel gegen nicht magisch begabte Wesen gehabt. Sicher war er Teil der Todesser gewesen, doch nicht aus Überzeugung. Das konnte man zwar immer behaupten, doch inzwischen interessierte es kaum noch jemanden, ob er einmal Todesser gewesen war oder nicht. Es lag weit in der Vergangenheit. Inzwischen stürzte man sich auf seine anderen Missetaten, die er verbrochen hatte, als Mensch und als Wolf. Aber das was er nun tat, tat er mit Überzeugung. Er tat es, weil er es wollte, weil er davon überzeugt war, dass das Ministerium sie alle in Schach halten wollte mit ihren Lügen. Werwölfe wurden bewusst verleugnet und als Böse hingestellt. Dass dies eine Lüge war, wusste er selbst, aber wie war es möglich, das dem gemeinen Volk nahe zu bringen? Seiner Meinung nach nur noch mit Aktionen, die radikal waren und die Leute aufweckten.

So sehr er sich über die aufdringliche Art des Anderen ärgerte, so sehr musste er fast schon schmunzeln, als er ihn als fanatischen Rassisten und Reinblüter beschimpfte. Das war wohl die unpassendste Bezeichnung, die man ihm geben konnte. Humor hatte er, das musste man ihm lassen, auch wenn dieser wohl nichts davon wusste. Aber zumindest sagte ihm das, dass er tatsächlich einen Zauberer vor sich hatte, der aber wohl eher weniger das Bedürfnis hatte, ihn ans Ministerium auszuliefern. Aber warum wollte er ihm so dringend helfen? Er kannte ihn doch gar nicht und war sicher nicht verpflichtet, ihm zu helfen. Eher beiläufig bekam er mit, wie der Zauberer vor ihm in seinem Rucksack herum kramte, um dort wohl etwas heraus zu holen. Besonders wohl war ihm nicht, als er sah, wie er einen Zauberstab hervor holte und ihn dabei auch noch zufrieden betrachtete. Vielleicht wusste er eben doch genau wer er war und würde ihn ausliefern oder gar töten. Nicht, dass er sonderlich danach aussah. Die ganze Aufmachung des anderen Zauberers schrie einfach danach, dass er völlig harmlos war, doch Angus war inzwischen paranoid genug, um selbst das zu glauben. Nervös rutschte er hin und her, im Rahmen seiner Möglichkeiten, aber sonderlich weit kam er nicht und würde er auf Dauer auch nicht kommen. Dafür war er zu sehr verletzt und im Endeffekt müde und erschöpft. Jeder andere wäre wohl froh, wenn sich jemand so um ihn kümmern würde, doch Angus war oft genug auf sich alleine gestellt und war auch der Meinung, dass er das alleine schaffen konnte.

“Was interessiert es dich ob ich hier verrecke oder nicht?” Ja. Nicht? Sie waren doch Fremde, warum bemühte er sich so um ihn? Vielleicht hatte er ja einen ausgeprägten Helferkomplex oder war es gewohnt, sich um verwundete zu kümmern. Hilfe und Heilung könnte er gut gebrauchen und doch sträubte sich etwas in ihm, das einfach so anzunehmen. Doch lange hatte er nicht mehr Zeit, darüber nachzudenken. Ein grollender Schmerzenslaut entwich dem Werwolf, als Emmett sozusagen den Finger in die Wunde legte. Er krümmte sich nach vorne, während sich sein Gesicht zornig verzog. “GEHTS NOCH?”, knurrte er sein Gegenüber an, fuhr seinen Arm aus und packte ihn fahrig am Kragen. Ziemlich schnell ließ er seinen Arm erschöpft wieder sinken. Man sah ihm an, wie er den anderen am liebsten anfallen würde wie ein wildes Tier. “Tu was du nicht lassen kannst”, brummte er schließlich und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen, lehnte seinen Hinterkopf an die Wand.

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03.10.2016 18:10 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Emmett Jackson
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Aufdringlich? Emmett war doch nicht aufdringlich! Er umarmte die Welt. Dass da mal der ein oder andere versehentlich etwas zerdrückt wurde, das war doch ein kleiner Preis dafür, dass Emmett Glitzer und Happyness in der Welt verstreute als wäre es Taubenkacke. Definitiv überall und immer viel zu viel. Aber aufdringlich? Also bitte. Emmett doch nicht.

Emmett unterdessen kramte in seinem Blauen Rucksack mit dem schicken Aufnäher darauf, der aussah, als hätte er ihn eben von einem Vorschulkind geklaut. Schließlich zauberte er seinen Zauberstab hervor und lächelte vergnügt. Dass Angus unruhig wurde entging ihm nicht. Aber gut, weit konnte er kaum mehr kommen; mit den Verletzungen. Ein Gedanke, der Emmett schon wieder leid tat.

Und Angus Worte machten es nicht besser. Betroffen sah Emmett auf und ein höchst trauriger Ausdruck trat auf seine Züge, als hätte ihm gerade die Liebe seines Lebens erklärt, dass sie sich scheiden lassen wollte und eigentlich immer schon gehasst hatte. Melodramatisch? Übertrieben? Achwas. Alles total im Rahmen der Situation. Mindestens.
Ein glitzerndes Tränchen schoss in Emmetts Augenwinkel und er schniefte leise, ehe er sich mit der freien Hand das Tränchen fort wischte und eine beleidigte Schnute zog. Ließ ihn natürlich nur noch erwachsener aussehen - nicht!
"Jedes Leben ist wertvoll." murmelte er trüb und schnaufte angespannt ein und aus. Als müsste er sich erst sammeln und all seinen Mut zusammenkratzen und überhaupt erst einmal eine gigantische Hürde nehmen, mit einem Schritt über glatte sieben Berge, nur um sich zu dem durchzuringen, von dem er doch wusste, dass es nötig war und manchmal musste man Leute zu ihrem Glück zwingen. Aber das machte es dennoch nicht einfacher für Emmett.
Und ja, vielleicht war er auch ein wenig betroffen und trotzig und vielleicht hatten Angus' Worte ihn wirklich verletzt und vielleicht war es deswegen nicht ganz so gigantisch schwer - aber noch immer mindestens mega schwer! - das zu tun, was er daraufhin tat.

Emmett verzog prompt mitleidend - nicht etwa Mitleid empfindend; buchstäblich mit Angus mit leidend! - das Gesicht und diesmal ließen sich die Tränchen nicht aufhalten, als sie aus seinen Augenwinkeln traten. Er ließ doch noch einer Ameise den Vortritt und bleib gerne fünf Minuten stehen, bis die ihr Blatt von einer Seite des Gehwegs zur anderen befördert hatte; besser als wenn er sie versehentlich tot trat, oder?

Was dann kam; gut ... hätte er wohl kommen sehen; hatte er nur nicht, weil Emmett sah Schläge nie kommen. Er hatte da buchstäblich einen blinden Fleck.
Ein halb erstickter Schreckens-Laut entwich ihm und automatisch - was sicherlich total klug war! - bohrte sich sein Finger tiefer in die Wunde, als er versuchte sich an dem Werwolf festzuklammern. Typischer Reflex. Total natürlich. Sich an dem Angreifer auch noch festklammern; als hätte das jemals schon in etwas Gutem geendet. Loslassen? Flucht ergreifen? Achwas, er machte denn SOWAS?

In dem Schreck gefroren die Tränchen auf Emmetts Gesicht und naiver Schock breitete sich darauf aus, als er Angus anstarrte, als wäre dessen Reaktion so völlig... unerwartet gekommen. Nun, Emmett hatte sicherlich nicht damit gerechnet. Aber Emmett war ja auch ... anders.

Einen Moment später war er frei und Emmett atmete tief ein und aus und rieb sich über die Stelle wo Angus Knöchel seine Schlüsselbeine bedrängt hatten. Mi.
Aber er war ja keine Memme. Nein, war er wirklich nicht. Da hatte er schon weit schlimmeres ausgehalten. Und hej, zumindest schien Angus ziemlich stark - was Emmett unweigerlich sehr hot fand! - Er war eben: komisch!
Und immerhin ließ er ihn. Emmett rutschte wieder näher, vielleicht eine Spur zu dicht und aufdringlich und konzentrierte sich auf Angus' Wunde, schnitt das Shirt und die Jacke weiter auf, ließ mit dem Zauberstab desinfizierendes kühles Nicht-Wasser über die Wunde träufeln und murmelte leise, dann und wann unterbrochen von kurzem Schluckauf - so ganz nüchtern war er ja dann auch nicht - vor sich hin. Emmetts Zauberformeln klangen wie ein fröhliches Schlaflied für kleine Kinder. Summ. Summ. Summ.
"Wo hast du die überhaupt her?" fragte er zwischendurch und ließ den Blick kurz zu Angus' Gesicht wandern. SO ganz hässlich war er auch nicht. Eigentlich garnicht. Einen schönen Hals hatte er - den konnte Emmett ja so sehr gut betrachten und ziemlich beeindruckende Muskeln... Emmetts Gedanken wanderten fröhlich weiter; hach, eines Tages würden sie ihren Enkeln erzählen, wie ihr erstes Zusammentreffen war; SO ROMANTISCH!

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13.10.2016 19:25 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Angus Jones
wolf among men

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Genervt verdrehte Angus die Augen, als Emmett ihn verbesserte, dass jedes Leben wertvoll sei. Was hatte er denn für Probleme? Irgendwann hatte Angus sicherlich auch mal so gedacht, aber das war lange her und längst hatte er den Bezug verloren. Im Moment ohnehin. Das letzte was er wirklich erwartet hatte war, dass der andere Zauberer tatsächlich auf ihn zu ging. Warum sollte er auch? Er kannte ihn nicht, war völlig fremd und verwundet. Jeder andere hätte vermutlich die Flucht ergriffen, aber er blieb um sich selbstlos um ihn zu kümmern. So selbstlos, dass er es sogar in Kauf nahm, dass Angus ihn anging. Gut, irgendwie war er auch selbst schuld, immerhin hatte er es ja auch provoziert. Aber trotzdem. Fast schon könnte er Mitleid mit ihm haben. Aber nur fast.
So sehr er sich auch gegen die Behandlung des anderen Zauberer wehrte, so dankbar war er trotzdem deswegen. Im Moment würde er es sich kaum zutrauen irgendwo hin zu apparieren. Viel zu gefährlich. Noch viel weniger Lust hatte er nämlich darauf irgendwo zersplittert herum zu liegen. Allerdings war er davon ausgegangen, dass er nur einen Moment brauchte, um sich wieder zu finden und dann würde er schon irgendwo jemanden finden, der ihm helfen konnte. Einer aus dem Rudel war zumindest soweit in Heilzaubern bewandert, dass er die Wunden durchaus heilen konnte. Dazu müsste er aber erst mal zu ihm kommen und… Emmett machte ihm mehr als bewusst, dass er im Moment nicht mehr weiter gehen und auch sonst nicht viel tun konnte. Nachricht war eindeutig angekommen, aber hatte er tatsächlich geglaubt, er würde das ruhig über sich ergehen lassen? Verständnislos blickte er in das erschrockene Gesicht des Jüngeren. Dass dies hier ein romantisches Treffen für den anderen Zauberer bedeutete, bemerkte er kaum. Sicher, irgendwie verhielt er sich komisch, aber als würde Angus das in irgendeiner Weise besonders mit bekommen.

“Das geht dich nichts an”, knurrte Angus angespannt, als Emmett ihn fragte, wo er die Wunden her hatte. Heilen durfte er ihn - wenn er schon so darauf bestand - aber Fragen wurden keine beantwortet, wo waren sie hier denn? Beim letzten Rätsel der Hexenwoche? Die Fahne des anderen Zauberers stieg ihm ziemlich penetrant in die Nase. Offenbar war er nicht mehr so ganz nüchtern. Konnte er ihm dann überhaupt richtig helfen oder würde er irgendwelche Fehler machen? Prüfend beobachtete er jeden Schritt von ihm. Aber er schien routiniert zu arbeiten, wie ein Heiler es tat. Vielleicht auch ein Medimagier. Was machte das schon für einen Unterschied? Aber zu Dank war er ihm vermutlich trotzdem verpflichtet. Leider.

Schließlich konnte er sich zumindest nun doch wieder einigermaßen bewegen, dank der heilenden Kräfte des anderen. “Danke”, murmelte der Werwolf kaum verständlich in seinen Bart hinein. Er schon den schmächtigen Zauberer beiseite und erhob sich mühevoll. Seine Beine ächzten unter dem Gewicht das auf ihnen lag, wo sie doch so müde waren. “Und du? Hast du kein Zuhause oder warum lungerst du hier draußen rum?”, fragte er ihn schließlich, obwohl man ihm anmerkte, dass er wohl das letzte Fünkchen Anstand irgendwo heraus gegraben hatte. Angestrengt lief er ein paar Schritte. Schien wieder zu gehen. Dann konnte er vielleicht auch wieder disapparieren. Ein Besuch im Tropfenden Kessel war keine wirkliche Alternative.

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06.11.2016 16:47 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Emmett Jackson
Wizards and Witches

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Name
EMMETT JACKSON
Alter
HE IS MAKING THIS WORLD A BETTER PLACE FOR 24 YEARS
Beziehung
HE IS IN LOVE WITH EVERYONE
Position/Beruf
MEDIWIZARD IS ALL HE EVER WANTED TO BE
Spieler
one of emma`s originals




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"Hmpf." schnaubte Emmett pikiert, als Angus ihm vor die Nase hielt, dass ihn garnicht anging, woher er die Verletzungen gehabt hatte. "Und was, wenn Gift im Spiel ist? Oder ein Fluch? Hm? Was dann? Oder bist du nur einfach dumm gefallen, hast du dich mit einem Auto angelegt und jetzt ist es dir peinlich, dass du so tollpatschig durch die Muggelwelt gewackelt bist?" plapperte er nach wie vor deutlich angesäuert vor sich hin, während er Angus' Wunden versorgte und zumindest notdürftig heilte. Er war schließlich kein Profi. Nur soetwas wie eine magische Krankenschwester. Aber besser als nichts war es. "Ich würde dir aber empfehlen das ansehen zu lassen," erklärte er und zog schließlich den Zauberstab zurück. Nachdenklich runzelte er die Stirn und zog die Augenbrauen dabei leicht zusammen. "Ich mein, ich hab mein Bestes versucht, aber das gibt sicher keine schönen Narben?" Ganz beiläufig strich Emmett mit den Fingerspitzen über ein paar der mittlerweile zumindest geschlossenen Wunden. Natürlich nur um zu verdeutlichen was er meinte und ... ja und natürlich um zu prüfen, nur nochmal so auf Nummer sicher, dass es halbwegs passte - nie und nimmer würde er das als Vorwand nutzen um Angus zu betatschen. Wie käme er denn dazu... also wirklich!
Fühlte sich dennoch gut an. Irgendwie höchst männlich und wenn er genau hinsah: Angus hatte schon genug Narben; viele davon auch schon reichlich älter; zumindest ihrem Aussehen nach zu urteilen. Unverholen musterte Emmett den Werwolf und neigte den Kopf langsam zur Seite.

Nur um dann, bei Angus gebrummtem Danke, den Kopf wieder gerade schnellen zu lassen. Emmetts Gesicht hellte sich von einer Sekunde auf die andere auf. "OOOOOOOOOH!" frohlockte er und grinste von einem Ohr bis zum anderen. "Er hat Manieren!" freute er sich - offensichtlich deutlich und unverhohlen sarkastisch. "Es ist also noch nicht alle Hoffnung verloren, was?" kicherte er amüsiert vor sich hin und steckte den Zauberstab schließlich wieder in seinen kleinen blauen Rucksack.

Und Angus nutzte den kurzen Moment, als Emmett nicht aufpasste und schob ihn zur Seite. Ein augenblicklich empörtes "Eh!" entfuhr ihm und blieb ihm dann doch direkt wieder im Halse stecken. Einen Augenblick lang blieb Emmett noch auf dem Boden hocken, während Angus sich mühsam aufgerichtet hatte. Emmetts Kopf fiel in den Nacken und er starrte vom Boden aus zu Angus hoch. Höchst beeindruckt. Die Herzchenaugen sprangen ihm schier aus dem Schädel heraus und ein bewegtes Funkeln trat ihm in die Augen, ehe er sich losriss und selbst aufrappelte. Fahrig strich er sich über seine Klamotten.
"Das geht dich garnichts an!" äffte er Angus nach und grinste zwinkernd, als der Werwolf fragte, wo er her kam und was er hier trieb. "Du musst wissen, das ist ein Hobby, nachts in dunklen Gassen umherwandern und verlorene Streuner einsammeln; ist aktuell wirklich total hipp!" Was für ein schlechter Witz. Aber Emmett fand ihn toll. Er grinste unbeirrt vor sich hin. "Aber manche Menschen, haben tatsächlich soetwas wie ein gesundes Sozialleben," plapperte er munter weiter. Er deutete auf sich; als müsste sein Outfit wohl Antwort genug sein: auch wenn Emmett sicherlich gerne immer mit Glitzerpuder im Gesicht herumlaufen könnte. Nicht nur zum feiern. Glitzer machte immer alles irgendwie besser. "- deines scheint ja eher... weniger gesund zu sein..." Ohne großartig darüber nachzudenken strich Emmett Angus flüchtig über den Arm. Oh, und was für ein toller Arm. So muskulös und stark und... Emmetts Wangen begannen leicht zu glühen. Vielleicht aber auch vom Alkohol. "Geht's wieder?" fragte er - back to business - und runzelte leicht fragend die Stirn. Er grinste zu Angus hoch und fast könnte man meinen eine Spur von Schüchternheit schlich sich in seinen Blick. Aber Angus schien es tatsächlich besser zu gehen. Gut genug und ... Emmett war betrunken - konnte man darauf schieben - oder auch nicht; weil Emmett war nunmal Emmett und Angus ... nun, Angus war hot. Ohne weiter darüber nachzudenken machte Emmett einen Schritt auf Angus zu und stellte sich auf die Zehenspitzen, lehnte sich dabei nur ganz beiläufig gegen Angus' Arm und drückte ihm ein glitzriges Küsslein auf die kratzige, stoppelige Wange. Ein fast mädchenhaftes Kichern rollte aus seiner Kehle und er löste sich wieder von dem Werwolf, der jetzt auch mit etwas Glitzer im Gesicht aufgehübscht war. "Komm gut heim..." flötete er und ließ gänzlich von Angus ab um die Gasse wieder mit unglaublich federnden Schritten runter zu marschieren. Er hatte die Hände hinter dem Rücken unter dem kleinen blauen Rucksack verschränkt und wenn er nicht so groß gewesen wäre, hätte man ihn glatt für einen kleinen Jungen halten können - so spielerisch tänzelnd wie er da gerade die Gasse runter ging. Ein Gang, der mehr auf eine blumige Wiese gepasst hätte, als ... hierher.

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24.11.2016 23:10 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY
 
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