Herzlich Willkommen im Mischief Managed. Wir sind ein RPG, das 23 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts spielt, also zur Schulzeit von Harrys Kindern. Wir sind FSK16 gerated und haben einen über 18 Bereich. Unsere Userschaft wächst, und wir haben ein liebes Team, das sich gern um alle Wehwehchen kümmert ♥
Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C. ...zum Kalender!
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Mittlerweile waren schon mehr als ein paar Tage vergangen, seitdem Ella ihr Leben in Italien aufgegeben hatte. Es ging ihr damit sogar erstaunlich gut, aber hier vermisste sie mehr als nur ein bisschen. Sie hatte sich bereits an ihr Leben in Italien und an ihren Verlobten gewöhnt, hatte sich damit abgefunden in dem Haus dort leben zu müssen und hatte sich die ein oder anderen Kontakte aufgebaut, alles Dinge die sie hier nicht hatte. Das größte Problem hier war, dass es bereits an ihrer Sprache scheiterte, neue Menschen kennen zu lernen. So sehr Mariella sich auch anstrengte, die Engländer schienen sie nicht verstehen zu wollen. Immerhin konnte sie teilweise Englisch und dennoch taten immer alle so, als würde sie chinesisch rückwärts sprechen, was sie eindeutig nicht tat. Doch sie selber war fest der Überzeugung das ihr englisch schon ein wenig besser geworden war. Ebenso wie ihr Verhältnis zu Romina. Romina war sauer gewesen, mehr sogar noch als das sie war wutendbrannt ausgerastet als sie erfahren hatte, das ihre beste Freundin nicht nur so hier zu Besuch war, sondern eben die Ehefrau ihres großen Bruders war. Dessen Bruder, mit dem sie sich selber so gut verstand und mit dem sie nicht umsonst unter einem Dach lebte. Doch das hatte sich mittlerweile wieder regeneriert, was sie jedoch absolut nicht nachvollziehen konnte war diese Scarlett. Sie lebte hier, oder tat sie es nicht? Mariella wusste es nicht, aber diese Blondine tauchte hier unangekündigt auf und jedes Mal war sie genervt davon, dass diese sich nicht einmal anmeldete und dann regelrecht an Nico klebte was ihn irgendwie überhaupt nicht zu stören schien. Eifersüchtig? Nein, das war Ella nicht, wieso auch sie liebte Domenico schließlich nicht. Dennoch war sie einfach genervt davon, denn jedes Mal wenn Scarlett da war, dann hatte Nico eben keine Zeit für sie, da konnte es noch so wichtig sein was Mariella mit ihm besprechen oder gar von ihm wissen wollte. Ob es ein rotes Tuch für sie war? Definitiv war es das und dennoch sagte sie bis heute einfach nichts. Mariella wusste wie dankbar sie dem Ciccotelli sein musste dafür, dass er sie nicht vor die Türe gesetzt hatte. Sie wusste ebenfalls wo ihr Platz war und anscheinend wusste diese Scarlett das nicht so wirklich. War ihr letztlich aber auch egal, denn sie musste versuchen hier Fuß zu fassen, hier in diesem Land zurecht zu kommen und so war sie wirklich erleichtert gewesen, dass sie diese junge Frau kennengelernt hatte. Letizia. Eine junge Frau, die ebenfalls aus Italien nach England gekommen war und definitiv jemand mit dem Mariella mehr als gut zurecht kam.
Das Domenico dies nicht passte? Das er es erfahren hatte, was seine Frau so trieb wenn er auf der Arbeit war und das er es unterbinden wollte? Davon ahnte Mariella nichts, vor allem weil es schon ein paar Tage her waren, seitdem sie Letizia getroffen hatte. Wieso sie ihm nichts erzählt hatte, hatte allerdings nichts mit einem Geheimnis oder einer bösen Absicht zu tun, sie war einfach nicht davon ausgegangen das es ihn interessierte. Immerhin hatte er ihr allzu deutlich gemacht das sie selbst zurecht kommen musste, dass er trotzdem von ihr erwartete, dass sie ihm alles erzählte was in ihrem Leben passierte, eben gerade weil sie seine Ehefrau war, davon ahnte sie nichts und es war vermutlich der erste große Fehler den sie sich erlaubt hatte, ohne zu wissen das es tatsächlich ein Fehler war. So hatte sie sich nun also um sein Essen gekümmert, mittlerweile wusste sie schließlich auch wann ungefähr er nach Hause kam, hatte den Tisch entsprechend gedeckt und als er in den Wohnraum, eben jener Wohnung apparierte, ahnte sie absolut rein gar nichts von dem Donnerwetter, welches ihr bevorstand. „Hey, wie war dein Tag gewesen?“, fragte sie absichtlich auf Englisch und lächelte leicht, weil sie ab und zu auch wollte dass er mitbekam, dass sie Fortschritte im Sich-Hier-zurechtfinden machte und trat direkt einen Schritt zurück als sie seinen Gesichtsausdruck sah. Weglaufen, verschwinden, das wäre anhand seiner Mimik vermutlich die beste Alternative gewesen, da Ella jedoch noch davon ausging das seine miese Laune absolut rein gar nichts mit ihr zu tun haben konnte, sah sie ihn irritiert an, bevor sie sich wieder dem Essen machen zuwendete.
An Ella gewöhnen? Das war etwas, was so wohl nicht so einfach funktionieren würde, was schlicht und ergreifend daran lag, dass er sie nicht in seiner Nähe haben wollte. Er wollte sie nicht hier in England haben und noch weniger wollte er haben das sie verheiratet waren. Etwas, was er eigentlich mittlerweile würde auflösen können, immerhin waren seine Eltern vor geraumer Zeit schon hops gegangen – was im übrigen immer noch ziemlich befreiend war – und vor diesen musste er sich in keiner Art und Weise mehr rechtfertigen. Im Grunde genommen .. musste er nichts mehr tun, nur die Scheidung einreichen. Und dann stünde er da vor der Gesellschaft und hätte ein Problem, wobei man da sagen musste: Im Grunde genommen war es egal, immerhin war er selbstbestimmt und inoffiziell nie verheiratet gewesen. Offiziell leider schon, nur das er von dem offiziellen Part eben einfach nichts gewusst hatte. Hätte er es mal besser gewusst, dann wäre so einiges einfacher gelaufen. Nur so wie es hier gerade lief war es nichts was er in seinem Leben haben wollte Er hasste dass es war wie es war und er gerade im Moment nicht besonders viel dagegen machen konnte. Mal davon abgesehen das er es ihr ja versprochen hatte dem Ganzen wenigstes mal diese kleine Chance zu geben. Eine Chance, die er ihr eingestanden hatte, egal wie sehr es ihm am Ende auch immer genervt hatte. Er hatte ihr versprochen er würde sie nicht rauswerfen und es versuchen, das Beste draus machen eben, nur dass das hier sicherlich nicht das Beste war. Das alles hier war .. chaotisch und total furchtbar. Chaotisch, weil er sich nach Wochen auch immer noch nicht daran gewöhnt hatte das sie einfach immer präsent war und furchtbar .. weil er sich nicht dran gewöhnen wollte das es so war. Mit ihrem Auftauchen waren endgültig seine Freiheiten flöten gegangen .. wobei, nein, eigentlich, da ließ er sich gar nichts von ihr nehmen. Er tat noch immer was er wollte und für richtig hielt, egal auf was auch immer bezogen. Vor allem aber bezog sich das auf Scarlett, welche hier ein und ausgehen durfte wie sie wollte und unabhängig davon wie sehr es Ella am Ende des Tages denn störte. Es interessierte ihn nicht, so wie es ihn nicht interessierte ob sie Fortschritte in irgendetwas machte oder sich mittlerweile besser mit dem Hauselfen verstand. Es war irrelevant, weil es ganz einfach nur um sie ging und sie ihn nun wirklich nach wie vor nicht interessierte. Da konnte sie auch noch so sehr versuchen sich in den Focus seiner Aufmerksamkeit zu bringen, es würde sich dahin gehend niemals besonders bereitwillig für sie interessieren. Nicht heute, nicht morgen und auch nicht in zwanzig Jahren. Sie war einfach nur vorhanden, hatte keine Relevanz und galt nur als seine Ehefrau, die zu tun hatte was er sagte. Der Rest? Er war ihm grundlegend schnurz.
Wobei es ihm nicht schnurz war das Ella allen ernstes meinte sich mit dem Abschaum abzueben, der sich hier auf den Straßen herum trieb und der eindeutig jemand war, mit de sie sich nicht abgeben sollte. Das eine der Torrettos hier ihr Unwesen trieb, er wusste darum, ging sie schließlich im Ministerium ein und aus und ihre Anwesenheit war kein Geeimnis. Zwar war er ihr niemals so direkt begegnet, doch darum das es sie gab wusste er zu genau. Doch hatte er sich niemals in den Focus der Italienerin gedrängt, da er versuchte unter dem Radar durch zu fliegen, was nur nicht funktionierte wenn seine dämliche Ehefrau meinte einen auf beste Freundin mit dieser zu machen. Woher er das wusste? Als würde er es ihr sagen! Etwas, was er ganz sicher nicht tun würde. Schlimm genug war eben einfach, dass er es wusste (für sie) und das sie sich allen ernstes mit dem Feind unterhalten hatte. Etwas, wofür er ihr gleich den Kopf gerade für rücken würde und musste. Vermeiden ließ es sich nicht, denn sie sollte sich nicht mit den Feinden unterhalten, absolut unabhängig davon ob sie wusste wer sie gewesen war oder eben nicht. Es interessierte ihn wirklich nicht .. was man ebenso an seinem Gesichtsausdruck ablesen konnte wie die Tatsache das das er mehr als schlecht gelaunt war, bereits schon seit dem Morgen, seitdem bis zu ihm durchgedrungen war was vorgefallen war. An und für sich nichts besonders schlimmes .. nur definitiv etwas, das nicht ging. Sie hatte sich mit niemandem zu unterhalten, so einfach war das. Und ihr genau das klar zu machen war seine Absicht als er in der Wohnung landete – welche mittlerweile viel zu sehr darauf hindeutete das hier eine Frau lebte – und sich gleich auf den Weg in die Küche machte, aus welcher leise Geräusche drangen. Auf ihre Frage hin schnaubte er nur, als er stehen geblieben war und die Arme vor der Brust verschränkte. „Wie mein Tag war oder auch deiner ist vollkommen irrelevant. Erklär mir lieber einmal, wieso du dich auf der Straße mit Abschaum unterhältst?“ ob sie wusste worauf er anspielte? Es war ihm ebenso egal, würde sie selbiges schon herausfinden.