I solemnly swear
Herzlich Willkommen im Mischief Managed. Wir sind ein RPG, das 23 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts spielt, also zur Schulzeit von Harrys Kindern. Wir sind FSK16 gerated und haben einen über 18 Bereich. Unsere Userschaft wächst, und wir haben ein liebes Team, das sich gern um alle Wehwehchen kümmert ♥
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23.12.2022 bis 17.02.2023
Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C. ...zum Kalender!
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STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 49 Beiträge
seit dem 17.08.2016
Name CORIN CORNY MCGONAGALL
Alter WUNDERBARE 20 JAHRE ALT
Beziehung ARMOR IST KEIN FREUND VON MIR
Position/Beruf STUDENT FÜR TRANSFORMOLOGIE UND HISTORIK SOWIE TEILZEIT-BARISTA IM MAGISCHEN FÜNFECK
Spieler LEEN IST VERNARRT IN DIESE FAMILIE
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Will it end in a Dejavue?
Eleonora Malkin & Corin McGonagall
9. Januar 2023 morgens
Magisches Fünfeck, Winkelgasse
London
Es war Montag, der 9. Januar und spätestens jetzt waren wohl alle Hexen und Zauberer im neuen Jahr angekommen, denn selbst die Ferien waren bereits wieder vorbei. Sein kleiner Bruder saß schon wieder in Hogwarts und lernte fleißig, alle gingen wieder ihrer Arbeit nach, die wenigsten genossen noch ein paar freie Tage oder gar Urlaub. Doch dass das eben erst seit kurzem wieder der Fall war, bemerkte Corin kaum, wenn er seine Kunden so betrachtete und prüfte. Durch die Bank hinweg wirkten sie mürrisch und missgelaunt. Das spiegelte sich eben leider auch in seinem Trinkgeld wieder, obwohl er sich wie immer sehr bemühte, kleine Kunststückchen vollführte und charmant war.
Eigentlich hatte er mit ihrem Gesicht gar nicht mehr gerechnet, nachdem sie in den letzten Tagen nicht mehr in das Magische Fünfeck kam – oder zumindest nicht dann, wenn er dort gerade arbeitete. Erst vor wenigen Tagen hatte er erfahren, dass sie die beste Freundin seiner jüngeren Schwester war – und die Situation war gelinde aus dem Ruder gelaufen. Wieso glaubte eigentlich beinahe seine ganze Familie, dass er alles klarmachte, was nicht bei drei auf dem Baum war? Ihm wurden da Affären nachgesagt, die niemals existiert hatten und er ging auch nicht mit jeder Frau ins Bett, mit der er zuvor einen Cocktail getrunken oder die Tanzfläche geteilt hatte. Ganz im Gegenteil zu seiner älteren Schwester, die diesen Lebenswandel vollführte, nun zumindest solange, bis sie sich in ihren besten Freund verknallt hatte, was ja eigentlich auch nicht gut gehen konnte. Aber da meckerte niemand! Da kritisierte niemand! Stattdessen pflichteten alle auch noch dieser Beziehung bei! Als ob so etwas gut gehen könnte… bester Freund und beste Freundin… das musste doch im Chaos landen. _____________________________
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08.10.2016 16:23 |
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BUDDY
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STECKBRIEF | RELATIONS
schrieb 48 Beiträge
seit dem 08.09.2016
Name Hallo, ich bin Eleonore Tamara Malkin, aber du kannst mich ruhig Nora nennen.
Alter 20 Leben habe ich bereits gelebt.
Beziehung Derzeit gibt es niemanden, dem ich meine Liebe schenken kann.
Position/Beruf Als Designerin und Schneiderin erfülle ich mir einen Lebenstraum.
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Die letzten Tage hatte sie echt gegrübelt, vor allem über die Situation vor ein paar Tagen im magischen Fünfeck. Endlich hatte sie Flo den Typen zeigen können, den sie toll fand – also rein äußerlich, mehr kannte sie ja nicht von ihm bisher – und dann stellte sich raus, er war Flos Bruder und Flo hatte ihn ihr bisher nicht vorgestellt. Witzgerweise war er auch noch nie in der Wohnung gewesen oder es war sehr genau getimt, dass sie dann nie dagewesen war. Und dann soll er der absolute Frauenheld sein. Gut mit dem Aussehen hat er sicher ein leichtes Spiel, aber irgendwie wollte die Malkin das nicht wahr haben. Sicher hatte sie über den McGonagall ein wenig zu sehr nachgedacht und sicher hatte ihre verträumte Art einiges zu beigetragen, dass sie sich ein Bild von ihm gezeichnet hatte, wie er war und wie toll es wäre. Typische Mädchenträumereien, wenn man zu schüchtern war den ersten Schritt zu machen. Niemand durfte jemals davon erfahren! Das würde megapeinlich werden. Leise seufzte sie, als sie auf den Weg zum magischen Fünfeck war, um ihre morgendliche Portion Kaffee zu bekommen. Selbst ihre kleine Schwester hatte einen Freund, dann würde sie das doch auch mal wieder schaffen. Nur war es bei den anderen Beziehungen so einfach gewesen. Die waren ihr einfach vorgestellt wurden und irgendwie war es dann passiert. Wenn sie zugleich aber auch nicht die beste Wahl gewesen waren, wie sie hinterher erfahren musste. Aber sie konnte doch nicht verflucht sein und sich dauernd den falschen Typen aussuchen? Zumal was sprach denn gegen einen gemeinsamen Cocktail oder Kaffee oder was auch immer man zusammen trinken wollte? Flo übertrieb sicher ein wenig, aber sie hatte vor ein paar Tagen des Friedens willen nichts mehr dazu gesagt gehabt und seitdem Corin nicht mehr gesehen.
Heute schien ihr Glückstag. So irgendwie, denn er stand mal wieder hinterm Tresen und machte Kaffee. Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie ihn erblickte. Vielleicht sollte sie ihren Mut zusammen fassen und ihn noch mal auf sein Angebot ansprechen. Doch allein bei dem Gedanken bekam sie Herzrasen und feuchte Hände. Heute würde sie ein bisschen Gryffindormut zusammenschaufeln, der hoffentlich in jedem steckte und es einfach wagen. Hoffentlich war das Vorhaben nicht direkt in Luft aufgelöst, wenn sie bei ihm angekommen wäre. „Hei. Ähm .. hast du einen großen Latte Macchiato für mich?“ fragte sie als erstes als sie dran war und innerlich tritt sie sich mehrmals in den Hintern. „Und ähm … sorry noch mal … wegen letztens…. Also mit Flo. Und ähm … naja … also … falls deine Angebot noch steht?! Ähm … naja … so gegen einen freundschaftlichen Kaffee oder Cocktail .. kann doch eigentlich keiner was haben, oder?“ Oh Gott! Wie peinlich. Corin musste über ihr Gestotter sicher lachen. Sie hatte sich ganz sicher zum Affen gemacht. Die hübsche Hexe neben ihr schaute sie schon finster an. Hatte wohl selber ein Auge auf ihn geworfen. Eigentlich hatte sie eh keine Chance. Sie war nicht so selbstbewusst oder gar präsent, wie so manch andere Hexe.
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08.10.2016 17:01 |
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BUDDY
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seit dem 17.08.2016
Name CORIN CORNY MCGONAGALL
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Irgendwann hatte es Corin heute mit seiner hoch motivierten Freundlichkeit aufgegeben und er war dazu übergegangen, seine Kunden ganz normal zu bedienen, eben so, wie es seine Kollegen auch taten. So war es eigentlich auch nicht weiter verwunderlich, dass er Nora erst auf den zweiten Blick so wirklich wahrnahm und erkannte. Sie fragte ihn nach einem Latte Macchiato und er nickte lediglich, dennoch ein klitzekleines Lächeln im Gesicht. „Zum Mitnehmen oder hier genießen?“, erkundigte er sich noch, bevor er nach ihrer Antwort zum toGo-Becher griff. Angesehen hatte er sie dabei immer noch nicht so wirklich. Er wollte sich immerhin auch keinen weiteren Ärger mit seiner jüngeren Schwester einhandeln, denn wenn sie sauer war, dann war es nur noch eine Frage der Zeit, bis er sich auch die Ältere aufgehalst hatte. „Hei. Ähm .. hast du einen großen Latte Macchiato für mich?“ fragte sie als erstes als sie dran war und innerlich tritt sie sich mehrmals in den Hintern. „Und ähm … sorry noch mal … wegen letztens…. Also mit Flo. Und ähm … naja … also … falls deine Angebot noch steht?! Ähm … naja … so gegen einen freundschaftlichen Kaffee oder Cocktail .. kann doch eigentlich keiner was haben, oder?“ Prüfend sah er sie an, während er aus dem Augenwinkel noch sehen konnte, wie er ihr Getränk in den Becher füllte. „Ich weiß nicht… Du wohnst mit meiner Schwester zusammen… ich weiß nicht, wie sauer sie noch ist, ob sie immer noch etwas dagegen haben würde – abgesehen davon klingst du selbst nicht so sicher.“, antwortete er ihr. „Marshmallows oder Sahne dazu?“, erkundigte er sich. „Oder Kakaopulver?“, seine Finger waren ungeduldig. Würde er gleich zu weiteren Zutaten greifen oder doch schon zu dem Deckel. Für die Dame hinter Nora hatte er im Moment jedenfalls keine Augen. Doch um sich wirklich auf die Malkin einzulassen, bedurfte es einfach mehr Mut beiderseits. Corin hatte ja keine Ahnung gehabt, dass seine kleine Schwester immer noch derart auf ihren Ex-Freund reagierte, der nun mal dummerweise mit ihm befreundet war. „Du warst die letzten Tage übrigens gar nicht hier, oder haben wir uns bloß verpasst? Ich dachte schon, du würdest mir aus den Weg gehen.“, warf er seine Gedanken einfach in die imaginäre Waagschale.
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08.10.2016 17:20 |
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BUDDY
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STECKBRIEF | RELATIONS
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seit dem 08.09.2016
Name Hallo, ich bin Eleonore Tamara Malkin, aber du kannst mich ruhig Nora nennen.
Alter 20 Leben habe ich bereits gelebt.
Beziehung Derzeit gibt es niemanden, dem ich meine Liebe schenken kann.
Position/Beruf Als Designerin und Schneiderin erfülle ich mir einen Lebenstraum.
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Eleonora hasste sich selber für ihre Unsicherheit, aber sie wurde sie auch nicht los. Es war manchmal echt zum Vampire melken. Und Flos Ausraster hatte ihr übriges getan, dass sie unsicher war. Einerseits glaubte sie ihrer Freundin schon, die kannte ihren Bruder ja immerhin – sollte man zumindest annehmen – aber sie konnte es sich auch nicht vorstellen. Zumal sie den McGonagall deswegen trotzdem nicht aus dem Kopf bekam und sich immer fragte ‚was wäre wenn …‘. Sie würde sich wohl immer fragen, ob er wirklich so war. Zumal Frau eh gerne glaubte, für sie würde Mann sich ändern und all diese Späße. Wobei Nora noch nie jemanden ändern wollte, sondern selber nur geliebt werden wollte und das ehrlich und aufrichtig. Nur dabei hatte sie ein Händchen für die Falschen, die sowas nicht so wirklich konnten. Als sie ihren Kaffee bestellt hatte, hatte sie ganz vergessen zu erwähnen, dass sie ihn mitnehmen wollte, ehe sie in ihr peinliches Gestotter verfiel. Seine Reaktion machte es nicht gerade einfacher und besser. Irgendwie wirkte er abweisend, was Nora einen kleinen Stich versetzte. Ja sie wohnte mit Flo zusammen, aber deswegen konnte sie doch immer noch ihre eigenen Entscheidungen treffen. Natürlich hatte Flo ihr tausend Geschichten über Frauen erzählt. Aber das hieß ja nicht, dass er es bei ihr auch schaffen würde. „Äm .. was? Ich … ich bin erwachsen und Flo hat mir nichts vorzuschreien. Das … ist meine Entscheidung. Irgendwie wirkst du nicht so wie Flo beschrieben hat … also so … so notgeil.“ Meinte Nora und zuckte mit den Schultern. Wenn man Flos Erzählungen glaubte, dann müsste Corin ja schon beim Kaffee machen jede bespringen. „und ich wusste nicht ob dein Angebot überhaupt noch steht oder ich mich total lächerlich mache.“ Sie war eben nicht gut in solchen Dingen. Aber sie hätte es von Anfang an ahnen sollen, dass sie es total in den Sand setzen würde. Sie brauchte dringend Nachhilfe oder einen Zwilling, der das für sie machte. „Mit Sahne und Kakao bitte.“ Lächelte sie ihn kurz an. Hoffentlich würde er sie jetzt nicht für völlig bescheuert halten. Wobei, das würde er ganz sicher, so wie sich hier aufführte. „Nein, eigentlich nicht. Ich hab hier wie immer meinen Kaffee geholt. Hier ist er am besten und nur wegen Flos kleinem Problem mit deinem Liebesleben such ich mir keinen anderen Laden um mein Lebenselixier zu bekommen. Das wäre doch ein wenig arg übertrieben.“ Sie war wirklich jeden Tag da und war irgendwie immer enttäuscht, dass er nicht da gewesen war.
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08.10.2016 17:46 |
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BUDDY
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Name CORIN CORNY MCGONAGALL
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So problematisch wie einige Familienmitglieder hatte Corin seine Beziehungen zu Frauen nie beurteilt. Er hatte sich bisher eben nicht ausgezeichnet als Kandidat für langwährende Beziehungen, na und? Trotzdem gehörte er auch nicht zur Sorte Casanova, der Frauen schöne Augen machte und dazu noch leere Versprechungen. Es war dem McGonagall wichtig, die Spielregeln zuvor abzustecken. Keine Frau war mit ihm im Bett gelandet, weil sie sich daraus eine Beziehung mit ihm erhoffte. Es handelte sich immer ganz klar nur um eine Nacht und wenn man sich besonders gut verstand, dann auch gerne zwei oder drei. Ob er sich nach einer Freundin sehnte? Also eigentlich nicht. Corin war ziemlich glücklich ohne feste Freundin. Überhaupt brauchte er einiges an Zeit für sich selbst und den Rest seiner Freizeit nutzte er für die Familie. Aeneas war sein Seelenverwandter und der wichtigste Mensch in seinem Leben, gleich gefolgt von den restlichen Familienmitgliedern. Er konnte sich nicht vorstellen, dass seinem Zwillingsbruder mal jemand den Rang ablaufen könnte, auch wenn er sich dem in den höchst vernünftigsten Momenten seines Lebens dann doch bewusst wurde. Immerhin konnte und durfte er von seinem Bruder wohl schlecht erwarten, dass er niemals eine Freundin (oder einen Freund) mit nach Hause brachte. Aeneas würde irgendwann das richtige Mädchen kennenlernen, sie heiraten, eine Familie mit ihr gründen… All das konnte sich Corin für sich selbst zwar nicht vorstellen, aber das war vielleicht auch eher der Tatsache geschuldet, dass er auch sonst noch einiges in seinem Leben auf Vordermann bringen musste. Er studierte und das im Moment mehr schlecht als recht. Er hatte keine richtige Perspektive im Auge. Er wusste nichts mit sich anzufangen. Kaffee konnte er verdammt gut ausschenken, aber das war auch schon alles, was er seiner Meinung nach sicher beherrschte.
„Äm .. was? Ich … ich bin erwachsen und Flo hat mir nichts vorzuschreien. Das … ist meine Entscheidung. Irgendwie wirkst du nicht so wie Flo beschrieben hat … also so … so notgeil.“ - „Autsch.“, das war der einzige Kommentar, den er dazu abgeben konnte. Es verletzte ihn irgendwie, was für eine hohe Meinung seine jüngere Schwester von ihm hatte. Was die Ältere dazu dachte, musste er gar nicht laut aussprechen. Dabei hatte sie ihn in der Vergangenheit um Längen getoppt, aber das sahen nur wenige. Nun und Nora schätzte ihn so nicht ein? „Dabei kennst du mich kaum – so gut wie gar nicht.“, verkündete er laut seine Gedanken ohne den dazu gehörigen Kontext, den er ja ebenfalls gedacht hatte. Schließlich erkundigte sich der Barista noch nach möglichen Feinheiten zu ihrem Getränk. . „und ich wusste nicht ob dein Angebot überhaupt noch steht oder ich mich total lächerlich mache. - Mit Sahne und Kakao bitte.“ Was sollte er ihr bloß darauf antworten? Er sah sich schon mit seinem Kopf zur Hälfte in einer Schlinge. Dabei war Nora nun wirklich nicht der Typ für eine Nacht. Dafür wirkte sie viel zu unsicher und irgendwie zu schuldig. Die junge Hexe, die hinter ihr ungeduldig wartete und offensichtlich vom Smalltalk der beiden genervt war, wirkte da schon eher offen und für jeden Spaß zu haben. Wobei das natürlich eben auch nicht Corins Ziel war. Er musste nicht mit jeder Frau schlafen, die er kennenlernte, bei Weitem nicht.
„Nein, eigentlich nicht. Ich hab hier wie immer meinen Kaffee geholt. Hier ist er am besten und nur wegen Flos kleinem Problem mit deinem Liebesleben such ich mir keinen anderen Laden um mein Lebenselixier zu bekommen. Das wäre doch ein wenig arg übertrieben.“ Corin stellte den fertigen Becher zum Mitnehmen auf den Tresen und sah ihr das erste Mal an diesem Tag richtig in die Augen. Sie hatte ein zartes Gesicht, braune Rehaugen. „Kurzum besitze ich gar kein Liebesleben.“, kommentierte er mit trockenem Humor. „Also neulich hat da eine Muggel-Bar eröffnet, die ich mal ausprobieren wollte – wenn du dich also wirklich auf den ach so schamlosen Bruder deiner besten Freundin einlassen willst, dann haben wir eine Verabredung.“, erklärte er ihr. Dann tippte er auf die Karte mit den Preisen, die auf der Theke befestigt war. Er kassierte und das nicht nur, weil die Kunden heute sehr knausrig war, sondern auch, damit mit ihm kein Flirten unterstellen konnte.
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08.10.2016 18:38 |
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BUDDY
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seit dem 08.09.2016
Name Hallo, ich bin Eleonore Tamara Malkin, aber du kannst mich ruhig Nora nennen.
Alter 20 Leben habe ich bereits gelebt.
Beziehung Derzeit gibt es niemanden, dem ich meine Liebe schenken kann.
Position/Beruf Als Designerin und Schneiderin erfülle ich mir einen Lebenstraum.
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Worauf hatte sie sich da eigentlich eingelassen? Warum ausgerechnet der Bruder ihrer besten Freundin, vor dem Flo sie ellenlang gewarnt hatte, nachdem es rausgekommen war. Irgendwie konnte Nora da nur mit dem Kopf schütteln. Und das Problem an der ganzen Sache war, jetzt war sie neugierig geworden. Wollte mit eigenen Augen sehen ob dem so wirklich war oder ob bei Corin was anderes dahinter steckte, was er seiner Schwester nur nie erzählt hatte. Und dadurch sah er ja zudem auch nicht auf einmal hässlich aus. Und schon war da der Konflikt geboren zwischen ihrer absoluten Neugier und ihrer unsicheren und schüchternen Art Jungs gegenüber, die sie toll fand. Was eine wundervolle Kombination. Allerdings merkte sie gleich, dass sie in ein Fettnäpfchen getreten war. Das konnte sie wunderbar. Entweder blamierte sie sich so oder weil sie einfach viel zu ungeschickt war. „Also nein … ich mein … naja … okay, der Grundtenor war halt so, dass du alles mitnimmst was nich bei drei auf dem Baum ist.“ seufzte Nora dann und zuckte kurz mit den Schultern. Eigentlich wäre sie auch niemand, der bei drei auf dem Baum ist, aber schlichtweg, weil sie auch erst einmal mindestens beim Versuch auf den Baum zu klettern volle Kanne runterfallen würde und tausend neue blaue Flecken hätte. „Ja ich kenne dich nicht, aber du wirkst nicht so. also ich meine … du hast hier alle Wahl und naja … machtest bisher nicht den Eindruck, dass du hier alle anmachst weil du unbedingt … Sex haben willst.“ Letzteres nuschelte sie mehr, da es ihr doch ein wenig unangenehm war, das hier so vor allem zu besprechen. Irgendwie war ihr das Thema doch ein wenig zu privat. Es würde die Malkin nicht wundern, wenn er sie jetzt zu allem Überfluss auch noch prüde hielt, da sie nicht vor aller Ohren darüber reden wollte. Wobei sie sich wohl – sollte auch nur ein Teil davon stimmen – eh total unerfahren im Gegensatz zu dem McGonagall wirkte und sich spätestens dann blamieren würde. So viel hatte sie in ihrem Leben dann irgendwie doch nicht ausprobiert. Irgendwie kam es nie dazu. Es hatte sich nie so wirklich richtig angefühlt bisher so viel zu experimentieren oder wie man das nennen wollte.
„Kurzum besitze ich gar kein Liebesleben.“ Kurz musste Nora den Kopf schief legen und überlegte, ob sie darauf jetzt noch was antworten sollte, ließ es dann aber bleiben. Das würde wohl nur zu einer Diskussion ihrer verträumten Ansichten mit seiner Realität kommen und hart kollidieren.
„Also neulich hat da eine Muggel-Bar eröffnet, die ich mal ausprobieren wollte – wenn du dich also wirklich auf den ach so schamlosen Bruder deiner besten Freundin einlassen willst, dann haben wir eine Verabredung.“ Nun musste sie doch ein wenig grinsen. „Ich denke, auch wenn ich klein und sicher nicht gerade sehr stark und doch recht tollpatschig bin, so kann ich mich gegen einen schamlosen Ganoven wehren und zur Not schrei ich um Hilfe, wenn er dreist und unverschämt wird.“ Zwinkerte sie ihm kurz zu. Hatte sie gerade wirklich mit ihm geflirtet? „Aber ich glaub ich will dich nicht weiter aufhalten. Blondchen neben mir exekutiert mich sonst, da sie wohl ganz dringend Kaffee und wohl dein Wizzy haben will.“ Meinte sie scherzhaft.
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08.10.2016 22:21 |
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BUDDY
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schrieb 49 Beiträge
seit dem 17.08.2016
Name CORIN CORNY MCGONAGALL
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Egal was die Malkin jetzt noch dazu sagte, sie machte es ganz bestimmt nicht besser. Aus diesem Fettnäpfchen kam sie einfach nicht mehr raus. Ganz egal wie sehr sie versuchte, den Fehler zu beschönigen. „Also nein … ich mein … naja … okay, der Grundtenor war halt so, dass du alles mitnimmst was nich bei drei auf dem Baum ist.“ - „Nochmal autsch. Gleich bei drei? Oha…“, natürlich wusste Corin, dass es sich hierbei nur um eine Redewendung handelte. Trotzdem änderte es gerade nichts an der Tatsache, dass Nora ihm noch weiter so richtig vor Augen hielt, was Floretta wohl alles über ihn erzählt haben musste. Wenn er seine Schwestern nicht kannte, müsste er sich gerade wirklich fragen, was für bösartige Biester die beiden doch waren und ob sie wirklich miteinander verwandt waren. Doch der McGonagall wusste ja auch über seine Stellung innerhalb der Familie Bescheid und irgendwie war er wohl das Sorgenkind. Rosie und Mercury ähnelten sich und damit ihrer Mutter, Flo war in die Fußstapfen ihres Vaters getreten, auch Aeneas hatte sich einen vernünftigen Job im Ministerium geangelt und er? Das war besser nicht weiter der Rede wert. „Ja ich kenne dich nicht, aber du wirkst nicht so. also ich meine … du hast hier alle Wahl und naja … machtest bisher nicht den Eindruck, dass du hier alle anmachst weil du unbedingt … Sex haben willst.“ - „Aha. Möglicherweise hast du mich durchschaut – oder du unterschätzt mich.“, meinte er sarkastisch. Allmählich wurde das hier wirklich etwas lächerlich zwischen ihnen. Mussten sie jetzt ernsthaft darüber reden, was seine Absichten bei Frauen waren? Einmal abgesehen davon musste das nun auch nicht unbedingt jeder hören. Doch Corin konnte auch nicht um eine Antwort herumkommen, da er sich leicht provoziert fühlte und dann bemüht darum war, das letzte Wort zu haben. Prüde fand er sie in diesem Moment hingegen gar nicht. Viel eher empfand er sie schon eher leicht unverschämt, ihm die Dinge so offen und ohne Vorwarnung ins Gesicht zu sagen – auch wenn das sicher nicht ihre Absicht gewesen war.
Dennoch konnte die Malkin das Gespräch irgendwie wieder in eine positive Richtung lenken, indem sie darauf beharrte, dass sie selbst Entscheidungen treffen und sich selbst ein Urteil über jemanden bilden konnte. Nun und nachdem Corin sie ja doch irgendwie niedlich fand… Da kam es auf den einen Ärger mehr oder weniger mit seiner Schwester auch schon nicht mehr drauf an. Deshalb schlug er der dunkelhaarigen Hexe schließlich einen Abend in einem Club vor. „Ich denke, auch wenn ich klein und sicher nicht gerade sehr stark und doch recht tollpatschig bin, so kann ich mich gegen einen schamlosen Ganoven wehren und zur Not schrei ich um Hilfe, wenn er dreist und unverschämt wird.“ Sie grinste. Corin grinste zurück. „Du kannst ja doch schlagfertig sein.“, stellte er fest. Dann gab er ihr das Wechselgeld raus. „Aber ich glaub ich will dich nicht weiter aufhalten. Blondchen neben mir exekutiert mich sonst, da sie wohl ganz dringend Kaffee und wohl dein Wizzy haben will.“ Corin prustete leicht. „Die hat sie ehrlich gesagt schon. Vermutlich wird sie sich eher über etwas Anderes beschweren wollen… Frauen, die ihren Kaffee schwarz trinken, sind einfach nicht normal – und schlimmstenfalls auch noch meine Schwestern.“, erklärte er. „Ich hole dich Mittwochabend ab. So gegen 8.“, fügte er noch rasch hinzu, bevor gewisses Blondchen dann auch an der Reihe war.
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08.10.2016 22:40 |
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