I solemnly swear
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seit dem 17.08.2016
Name CORIN CORNY MCGONAGALL
Alter WUNDERBARE 20 JAHRE ALT
Beziehung ARMOR IST KEIN FREUND VON MIR
Position/Beruf STUDENT FÜR TRANSFORMOLOGIE UND HISTORIK SOWIE TEILZEIT-BARISTA IM MAGISCHEN FÜNFECK
Spieler LEEN IST VERNARRT IN DIESE FAMILIE
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Die größten Schätze liegen unter der Erde, aber ich kann dich doch nicht einfach einbuddeln! |
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Die größten Schätze liegen unter der Erde, aber ich kann dich doch nicht einfach einbuddeln!
Eleonora Malkin & Corin McGonagall
11. Januar 2023 abends
Muggel-London
Der Mittwochabend kam irgendwie schneller als erwartet und Corin war noch immer nicht so richtig davon überzeugt, was er eigentlich im Begriff war zu tun. Er sah schon seine Schwester leibhaftig vor sich, wie sie ihm demnächst die Augen auskratzen oder ihm sogar einen bösen Fluch auf den Hals hetzen würde und das nur, weil er es gewagt hatte, mit ihrer besten Freundin auszugehen. Florettas Schimpftiraden nahmen dann ganz bestimmt kein Ende und natürlich dürfte er sich dann auch noch etwas von seiner Mutter anhören, der Floretta natürlich gepetzt hatte. Mit einem Seufzen schloss Corin den vorletzten Knopf seines schwarzen Hemdes, während er sein Spiegelbild noch einmal betrachtete. Er war frisch rasiert, trug ein mattschwarzes Hemd und eine dunkelblaue Jeans, dazu ein paar festere Schuhe, angemessen für diese Jahreszeit. „Bis später – oder so!“, rief er noch seinem Zwilling zu, bevor er sich seinen Mantel überwarf und auf den Weg machte.
Er hatte Nora überhaupt nicht danach gefragt, wo er sie eigentlich abholen sollte, aber selbstverständlich musste er wohl oder übel in die Höhle der Löwin, wenn sie doch die Mitbewohnerin seiner Schwester war. Er wusste nämlich inzwischen, von wem genau die angehende Aurorin in der Vergangenheit immer gesprochen hatte. Die tollpatschigen Situationen, von denen sie manchmal berichtet hatten, konnten eigentlich nur auf die Malkin passen. Zögerlich stand Corin also vor der Tür zu der Wohnung, in der auch seine Schwester wohnte und er konnte jetzt einfach nur beten, dass Nora etwas mitgedacht hatte, als er klingelte und darauf hoffte, dass Floretta ihm weder öffnete, noch zuhause war.
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09.10.2016 10:51 |
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BUDDY
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seit dem 08.09.2016
Name Hallo, ich bin Eleonore Tamara Malkin, aber du kannst mich ruhig Nora nennen.
Alter 20 Leben habe ich bereits gelebt.
Beziehung Derzeit gibt es niemanden, dem ich meine Liebe schenken kann.
Position/Beruf Als Designerin und Schneiderin erfülle ich mir einen Lebenstraum.
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Okay, sie war nervös. Seit sie vor zwei Tagen Corin im Café wiedergesehen hatte und sie sich entschlossen hatte Flos Warnungen allesamt in den Wind zu schießen war sie verdammt nervös und das schlimme war, sie musste es vor Flo verbergen. Die würde sie doch sonst ausquetschen wie eine überreife Zitrone. Immerhin wollte Nora keinen weiteren Streit der Geschwister verursachen, Ihr war das vor einer Woche schon so verdammt unangenehm gewesen. Heute allerdings war sie rumgelaufen wie ein Minnimuff auf Droge. Sie musste sich wirklich beruhigen. Immerhin war es kein klassisches Date, sondern einfahc nur zusammen was trinken gehen. Unverbindlich und völlig harmlos. Es steckten keine Absichten auf Mehr dahinter. Und Nora würde sich überzeugen ob Corin wirklich so ein Casanova war oder nicht. Sicher würde Flo nicht irgendwelche Geschichten erzählen, nur weil sie nicht wollte, das ihr Bruder wen kennen lernte. Aber irgendwie hätte sie nie gedacht, dass er so schlimm sei. Sicher sah er gut aus und kote wirklich jede haben, wenn er wollte da war sie sich sicher. Dennoch, irgendwo musste doch Anstand auch in ihm stecken nicht alle Angebote zu nehmen. Und das wollte Nora sich und Flo beweisen. Dass sie auf sich selber aufpassen kann und ihre Menschenkenntnis nicht ganz so schlimm war. Sie hatte heute gefühlt ewig vor ihrem Kleiderschrank gestanden, um ein Outfit zu finden, was nicht zu langweilig war und nicht zu sehr nach richtigem Date aussah. Letzten Endes hatte sie sich für einen schwarzen Rock mi passendem Oberteil entschieden und ihren Lieblingsstiefeln, die bis zu den Knien gingen und darunter eine warmhaltende Strumpfhose. Dass sie hohe Schuhe anziehen würde, das war von vornherein klar. Irgendwie wollte sie nicht ganz so winzig wirken.
Flo war zum Glück vor ein paar Minuten gegangen. Wohin hatte Nora nicht so ganz genau nachgefragt. Sie hatte nur ein wenig erleichtert aufgeatmet, dass sie sich nicht unauffällig bei der Tür rumtreiben musste, wenn Corin klingelte um die erste an der Tür zu sein. Das hätte vielleicht doch ein wenig Verdacht geschürt. Hoffentlich würde sie sich gleich nicht so blamieren. Sie musste einfach locker bleiben oder besser gesagt endlich werden. Als es klingelte zuckte sie kurz zusammen. Man war sie durch den Wind. Kurz atmete sie tief durch, ehe sie mit einem Lächeln die Tür öffnete. Hoffentlich merkte Corin nichts davon. „Hei, von mir aus können wir los. Flo ist vorhin eh weg.“ Meinte sie und griff nach ihrem Mantel und schaute den Barista mit ihren großen Augen an. Immerhin würde er sie ausführen müssen, da sie keine Ahnung hatte von welcher Bar er gesprochen hatte. In Muggellondon gab es immerhin mehr als eine Bar.
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09.10.2016 11:23 |
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BUDDY
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Name CORIN CORNY MCGONAGALL
Alter WUNDERBARE 20 JAHRE ALT
Beziehung ARMOR IST KEIN FREUND VON MIR
Position/Beruf STUDENT FÜR TRANSFORMOLOGIE UND HISTORIK SOWIE TEILZEIT-BARISTA IM MAGISCHEN FÜNFECK
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Jegliche Anspannung wich von ihm, als Nora erwähnte, dass seine Schwester gar nicht zuhause war und wenn sie ihn richtig beobachtete, dann konnte sie auch merken, wie diese Anspannung von seinen Schultern im wahrsten Sinne des Wortes abfiel. Immerhin hatte er zuvor schon etwas übergerade und stocksteif dagestanden. „Okay.“, kommentierte er außerdem nur und sah ihr dann dabei zu, wie sie ihren Mantel anzog. „Die Bar, in die wir gehen, nennt sich Tamarind. Es ist ganz neu und erst seit zwei Wochen geöffnet. Ich habe noch nicht so viel gehört: entweder ist es super, in Ordnung oder so schlimm, dass es keiner von uns beiden wieder besuchen will.“, erklärte er der dunkelhaarigen Hexe, während sie die Wohnungstür hinter sich ins Schloss zog. Dann machten sie sich auch schon auf den Weg. Sie legten eine Strecke zu Fuß zurück, fuhren dann ein Stück mit der Underground und unterhielten sich darüber, was sie beruflich eigentlich beide so trieben. Corin erfuhr also, dass die Malkin ihrem Familiennamen gerecht wurde und der McGonagall wiederum berichtete kurz und knapp, dass er Transformologie und Historik im Nebenfach an der Schattenuniversität studierte, weshalb sein Barista-Job nur der sogenannte Nebenverdienst war, wobei er natürlich für das Studieren überhaupt kein Geld bekam.
„Da ist es.“, meinte der Zauberer schließlich, der jedoch unter den Muggeln überhaupt keine Aufmerksamkeit erregte. Er bewegte sich wie selbstverständlich durch die Menge und war mit allen Gepflogenheiten vertraut. Selbstverständlich hatte er auch normales Muggel-Geld dabei, um später bezahlen zu können. Ja es war schon ironisch: zuhause bei seinen Eltern, bei seiner Muggel-Mutter, da konnte er das Zaubern kaum unterlassen. Doch wenn er in Muggel-London abends unterwegs war oder auch sonst so… da fiel es ihm gar nicht schwer, sich einfach in eine etwas andere Welt einzugliedern. Es zeigte sich eben, dass er gut in beiden Welten zurechtkam und leben konnte, auch wenn er natürlich die magische Welt leicht bevorzugte. „Setzen wir uns an die Bar oder lieber an einen Tisch? Man kann hier auch was essen, falls du noch kein Abendessen hattest.“, merkte Corin an und überlegte zugleich, ob er selbst eigentlich Hunger hatte. Seine letzte Mahlzeit lag immerhin auch schon einige Stunden zurück.
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09.10.2016 11:37 |
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BUDDY
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Name Hallo, ich bin Eleonore Tamara Malkin, aber du kannst mich ruhig Nora nennen.
Alter 20 Leben habe ich bereits gelebt.
Beziehung Derzeit gibt es niemanden, dem ich meine Liebe schenken kann.
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Ein wenig irritiert sah sie wie Corin irgendwie arg erleichtert wirkte, als sie erwähnte das Floretta nicht zu Hause war. Gut, sie konnte es verstehen, aber dass er sich so einen Kopf drüber gemacht hatte, damit hätte sie nie gerechnet. Ihm musste es wohl doch nah gegangen sein, dass sie sich gestritten hatten wegen einer einfachen Frage zur Verabredung mit ihr. Und schon war das schlechte Gewissen wieder da. Oh man, sie hätte vielleicht doch nicht zusagen sollen. Einen Keil wollte sie nicht zwischen die Geschwister treiben, das war nie ihre Absicht. Nun war es aber auch zu spät, zumal ihre Neugier eh nicht aufhören würde sie zu nerven, ob Flo wirklich recht hatte oder nur etwas übertrieben hatte. „Na dann spielen wir mal Bartester.“ Grinste sie und zog sich den Mantel über, ehe sie Corin folgte. Natürlich war sie auch schon mal in Muggellondon gewesen, aber da sie nie in beiden Welten aufgewachsen war, hatte sie schon manchmal Probleme sich anzupassen und schaute des Öfteren wohl sehr erstaunt. Vor allem U-Bahn war sie noch nie gefahren. An sich war es ja wie Zug fahren im Hogwartsexpress, nur ohne solche Abteile und irgendwie unter der Erde. So versuchte sie einfach immer das zu machen, was Corin auch machte, in der Hoffnung nicht zu sehr aufzufallen. Währenddessen hörte sie ihm aufmerksam zu, was er denn beruflich machte oder eher nicht machte. Scheinbar hatte er seine Berufung noch nicht gefunden, was Nora jetzt als nicht so schlimm empfand.
Als sie die Bar erreicht hatten, schaute Nora sie kurz on außen an. Sie fiel jetzt nicht übermäßig auf, aber das musste ja nichts heißen. Von innen war sie vielleicht der Hammer oder ein Debakel. Ähnlich wie man einem Menschen ja auch nur bis vor die Stirn auf dem ersten Blick gucken konnte und nicht wusste, wie er wirklich war, weshalb sie eben neugierig war und Corin kennen lernen wollte. Selber, ohne Geschichten von Flo. Entweder würden die sich bewahrheiten oder sie lernte jemanden neues kennen, den sie mochte oder eben nicht mochte. „Ich denke Tisch ist bequemer. Essen? Ich sollte vielleicht noch eine Kleinigkeit essen, sonst könnte ich mich schon nach einem Drink blamieren.“ Meinte sie. Vor Aufregung hatte sie heute noch nicht wirklich was essen können.
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09.10.2016 12:01 |
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BUDDY
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Der McGonagall machte sich um einige Sachen ernsthafte Gedanken, ohne dass es jemand mitbekam. Er vertraute seine Gedanken auch nicht unbedingt vielen Personen an. Meistens sprach er nur mit seinem Zwillingsbruder darüber. Deswegen sagte man Corin jedenfalls aber auch manchmal eine nicht zur Situation passende Lockerheit nach. So war er beispielsweise schnell wieder dazu übergegangen, seine ältere Schwester so roh zu behandeln, wie es unter ihnen sonst auch vor ihrer Entführung üblich gewesen war. Ja und auch wenn er dafür kritisiert wurde, so sah er doch, dass das bisschen Normalität seiner Schwester gutgetan hatte, selbst wenn es ihr selbst nicht einmal so bewusst war. Nun und in seiner Situation mit Floretta tat es ihm natürlich leid, dass er sie in eine unangenehme Situation wegen Carter gebracht hatte. Auf der anderen Seite könnte seine kleine Schwester aber auch mal etwas einlenken: immerhin handelte Corin ja nicht aus Böswilligkeit und er war nun einmal mit Carter befreundet. Sollte er ihr eine Freundschaft untersagen, nur, weil es sich bei jener Freundin um seine Ex-Freundin handelte? Wieso sah sie die Sache nur aus ihrer Perspektive und wieso schob man ihm stets den Miesepeter zu?
Auch wenn Corin für sein Leben gerne zauberte, er konnte sich perfekt in die Muggelwelt integrieren, wenn er denn wollte. Natürlich war es inzwischen nach all den Jahren irgendwie zur Neckerei geworden, zuhause verbotenerweise zu zaubern. Außerdem reizte doch sowieso alles, was verboten war, nicht wahr? Immerhin hatte sich der McGonagall zu Weihnachten revanchiert, indem er sich um den Weihnachtsbraten gekümmert hat und das ganz ohne Zauberei mit dem Zauberstab. „Du warst noch nie mit der Underground unterwegs, oder?“, meinte er leise und schmunzelnd. Sein geschultes Auge hatte immerhin ihre Unsicherheit bemerkt und außerdem waren ihre Blicke voller Neugierde.
Schließlich waren sie irgendwann in der Bar angelangt und Corin erkundigte sich bei Nora danach, wo sie Platz nehmen wollten. „Ich denke Tisch ist bequemer. Essen? Ich sollte vielleicht noch eine Kleinigkeit essen, sonst könnte ich mich schon nach einem Drink blamieren.“ - „Du verträgst wohl nicht so viel?“, stellte Corin mit einem Grinsen fest. Dann wies er in eine Richtung, ließ sie vorgehen und eine der Sitzbänke mit Tisch auswählen. Etwas zu essen, das würde auch Corin nicht schaden. Ihm wurde sein Hunger aus sobald bewusst, als eine Bedienung eine gut duftende Pizza an ihnen vorbei trug. Nun zog auch der Zauberer seinen Mantel aus und legte ihn auf die Seite neben sich, wo dank der Sitzbank ja noch gut Platz war. Dann reichte er Nora die Speisekarte, während er sich die Cocktailkarte als Lektüre zur Rate zog.
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09.10.2016 20:07 |
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BUDDY
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Wie das Verhältnis zwischen den Geschwistern aussah, das wusste Eleonora nicht so wirklich. Bisher dachte sie immer gut, aber nach der Aktion im magischen Fünfeck war sie sich nicht mehr so sicher. Aber da wollte sie sich eigentlich auch nicht reinhängen. Es war nicht ihre Familie, sie wollte nur niemanden verletzten. Sie wusste ja selber wie das war. Das Verhältnis zwischen Eloise und ihr war nicht gerade bombig, besser als das zwischen Eloise und Everly allemal, aber eben auch nicht so innig, wie zwischen ihr und Everly. Jedoch würde wohl kein Außenstehender sagen können, wie eng sich die Schwestern standen, da Nora es ungern in der Öffentlichkeit austrug oder gar ihre Schwester schlecht machen wollte. Denn die hatte auch ihre guten Seiten, die hatte jeder. Eloise war eben nur immer ein wenig über das Ziel hinausgeschossen, als sie glaubte, ihnen die Mutter ersetzen zu wollen, die niemand ersetzen konnte. Eloise war auch nur jemand, der gerade ihre geliebte Mutter verloren hatte und sollte trauern. Sie hätten es zu dritt auch zusammen bewältigen können. Doch der Zug war abgefahren und ändern konnten sie es nun auch nicht mehr. Vielleicht würden sich zwischen ihr und Eloise das irgendwann mal wieder ein wenig bessern, aber im Moment nahm sie es, wie es war.
Im Moment ging es der Malkin eh darum herauszufinden, ob Flo mal wieder ein wenig übertrieben hatte oder nicht. So ganz kam sie auch immer bei den ausschweifenden Erzählungen über Carters Auftauchen nicht mit. Sowieso hatte sie Flos Ärger nie gänzlich verstanden, aber sie war eben loyal und ärgerte sich mit. Natürlich war es nicht nett gewesen, aber sie hatte irgendwie auch Carter und seine Beweggründe verstehen können. Doch hielt sie sich damit zurück. Daher wollte sie auch Corin selber kennen lernen. Wer wusste schon, warum er war, wie er angeblich war. Aber erst einmal musste sie es schaffen, nicht aufzufallen wie ein bunter Vogel in dieser U-Bahn. Ganz klappt es nicht, da sie doch ein wenig fasziniert umherschaute. „Nein, ich war bisher nie so weit weg von der Winkelgasse gewesen.“ Flüsterte sie zurück. Natürlich war sie schon in Muggellondon, auch shoppen gewesen, aber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln war sie nie unterwegs gewesen.
„Du verträgst wohl nicht so viel?“ Überrascht blickte sie ihn kurz an. Das hatte sie so nicht sagen wollen. „Öhm nun viel ist immer Definitionssache. Aber ich habe heute noch nicht wirklich viel gegessen. Mir fehlt also eine solide Grundlage.“ Aber am Ende war sie ihm als Frau wahrscheinlich eh unterlegen. Schon allein weil sie so klein war. Da passte eh immer nicht so viel rein. So ließ sie sich von ihm gegenüber nieder, nachdem sie ihren Mantel ausgezogen und neben sich über ihre Handtasche gelegt hatte und nahm dankend die Speisekarte entgegen. Ein wenig brauchte sie schon um eine Entscheidung zu treffen, konnte sich aber für einen Burger entscheiden konnte. Als die Bedienung kam, bestellte sich Nora einen Chickenburger und einen Winter in Malibu als Cocktail. „Bisher macht der Laden ja einen guten Eindruck.“ Irgendwie war Nora sehr schlecht darin, ein Gesprächsthema zu finden, was nicht darin endete, dass sie ihn ausqeutschte.
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09.10.2016 21:31 |
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BUDDY
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Über ihr leises Geständnis in der U-Bahn musste er schmunzeln. „Vielleicht sollten wir öfters mal Ausflüge in die Welt der Muggel unternehmen. Es gibt dort eine Menge zu entdecken, auch vollkommen ohne Magie.“, erklärte er ihr und das im einen recht freundschaftlichen Ton, ohne sie zu lange anzusehen. Stattdessen musterte er einige Leute um sie herum, einfach aus Neugierde: Da saß eine ältere Frau und las gerade die neuste Tageszeitung, ihr gegenüber saß ein junger Mann, etwa in im Alter von Corin und Nora, der mithilfe seines Handys Musik hörte und zum Takt passend leicht den Kopf nickte. Am eine der Türen konnte man eine Gruppe aus drei jungen Frauen entdecken, die offenbar auch bereit für das Nachtleben schienen und sie beide zudem zurückmusterten. Allerdings machte Corin keine Anstalten, auf die Augenkontakt-Flirtversuche der Damen einzusteigen. In dem Moment sah er nämlich wieder zu Nora. „Seit wann wohnst du eigentlich mit meiner Schwester zusammen? Komisch, dass wir uns noch nie begegnet sind – oder aber pure Berechnung meines Schwesterherzes.“, kommentierte er sogleich seine Frage, auch wenn er natürlich immer noch eine Antwort haben wollte.
„Eine solide Grundlage… hmhm…“, wiederholte er ihre Worte bei Tisch, wo sie sich in der Bar niedergelassen hatte. Außerdem grinste der McGonagall ein wenig dabei, bevor sie schließlich Karten austauschten, sodass auch er sich etwas zum Essen bestellen und Nora sich einen der vielsagenden Cocktails aussuchen könnte. Schließlich ließ auch die Bedienung nicht lange auf sich warten. Die Malkin wählte einen Chickenburger und einen Winter in Malibu. „Für mich bitte die Pizza Regina, ein Bier und noch etwas zum Knabbern: Flips, Chips, Erdnüsse… was ihr gerade da habt. Gerne auch eine bunte Mischung!“, erklärte er der Kellnerin. Nachdem diese verschwunden war, blickte Corin wieder zu Nora hinüber, die gerade die Laden bisher als gut kommentierte. „Erstmal abwarten, wie das Essen schmeckt. Leider steht und fällt vieles mit der Küche.“, fachsimpelte er ein wenig. Dann überließ er es ihr, ein geeignetes Gesprächsthema zu wählen.
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11.10.2016 15:24 |
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BUDDY
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„Vielleicht sollten wir öfters mal Ausflüge in die Welt der Muggel unternehmen. Es gibt dort eine Menge zu entdecken, auch vollkommen ohne Magie.“ Mit einem Schlag fing ihr Herz an zu rasen, dabei kannte sie ihn nicht einmal wirklich. Zu sehr hatte sie ihn einfach in den ganzen vergangenen Wochen, seit er ihr aufgefallen war, stilisiert und ihm ein perfektes Bild angedichtet, was aber an sich schon mal zu bröckeln begann, als Flo meinte, er wäre ein kleiner Casanova. Was für die Malkin jetzt natürlich nicht hieß, dass er es nicht sein lassen konnte, wenn er sein Herz verschenkt hatte. Aber sie war realistisch, dass sie dazu wohl doch ein wenig zu unscheinbar war. Vielleicht hatte sie auch genau deswegen den Hinweis ihrer besten Freundin in den Wind geschossen und dachte sich, diesen einen Abend wollte sie haben und genießen. „Bisher war ich nur ein wenig shoppen.“ Nun da war sie typisch Frau, zumal sie sich gerne Anregungen holte, wie Muggel Dinge nähten und schneiderten und wie die aussahen und versuchte es mit den Looks der magischen Welt ein wenig zu kombinieren. „Seit knapp zwei Jahren. Aber du hast recht, geredet an sich hat sie von euch, gesehen hab ich bisher nur Rosie.“ Stimmte sie Corin zum Teil zu. Sie waren sich wirklich noch nie über den Weg gelaufen. Aber vorstellen, dass es Floretta absichtlich gemacht hatte, das konnte sie sich gerade nicht.
„naja sonst wird’s nur direkt peinlich.“ Und sie musste sich ja nicht noch extra blamieren, wo sie es so wohl schon tat. Sie war wohl doch eher ein anderer Schlag Frau, als mit denen er sonst ausging. Eben doch irgendwie manchmal zu unsicher und schüchtern, einfach weil sie sich nicht blamieren wollte, aber immer genau das Gegenteil bewirkte. Blamieren konnte sie sich gut, sei es, weil sie sich mal wieder lang legte, jemanden mit Kaffee beschüttete oder einfach nur unfähig war etwas zu machen. Ihre Tollpatschigkeit würde sie irgendwann noch mal ins Grab bringen. „ich bin mal optimistisch eingestellt. Das Essen der anderen riecht schon mal lecker.“ Meinte Nora und schaute sich im Lokal um, ehe sie sich wieder zu Corin wandte. „Wie oft bist du denn in der Muggelwelt unterwegs? Du scheinst sehr viel zu kennen und wesentlich sicherer zu sein als ich. Ich hätte vielleicht Muggelkunde mal wählen sollen.“
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11.10.2016 16:59 |
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Der McGonagall hatte nicht einmal im Ansatz eine Ahnung davon, was für eine Wirkung er auf seine Begleitung hatte. Das lag sicher auch daran, dass er es bei Eleonora auch gar nicht auf einen Flirt anlegte. Er versuchte hier doch viel eher das Gegenteil zu beweisen! Er war gerade dabei, sich mit der besten Freundin seiner jüngeren Schwester anzufreunden. Flirten war da natürlich gestrichen – zumindest das bewusste Flirten. Seinen Charme konnte er deswegen immerhin noch lange nicht ablegen und ein paar kecke Sprüche gehörten zu seinem Charakter einfach dazu. Trotzdem ahnte er nicht mal ansatzweise, wie er Noras Herzschlag beschleunigen konnte. Geschweige denn wusste er, dass er ihr Herz bereits zuvor wenigstens ein Stück weit eingenommen hatte, wenn er sie im Magischen Fünfeck bedient hatte. „Shoppen? Ja das kann ich gut verstehen. Die Muggel haben so viele unterschiedliche Kleidungsstile und immer wieder mal ein paar ganz ausgeflippte Ideen.“, meinte er grinsend. Er erinnerte sich gerade spontan an die Phasen, die er insbesondere an seinen Schwestern gesehen hatte: der Trend zu bauchfrei oder auch das Tragen von Schlaghosen. „Seit zwei Jahren?“, wiederholte er ihre Worte erstaunt. „Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Erst gestern hat sie doch noch ihren Abschluss in Hogwarts gemacht.“, meinte Corin mit einem kleinen Lächeln. Ja es war wirklich verblüffend, wie schnell die Zeit eigentlich verging. Ihm selbst kam es ja so vor, als hätte er erst gestern die UTZ Prüfungen geschrieben. Stattdessen krauchte er nun auch schon einige Monate an der Universität herum. Sein Bruder hatte bereits die Ausbildung abgeschlossen. „Hier müssen wir raus.“
Sie war eindeutig ein anderer Schlag Frau! Nun jedenfalls gehörte sie nicht in sein klassisches Dating-Schema. Sie war etwas tollpatschig, alles andere als schlagfertig – und trotzdem irgendwie niedlich. Auch Corin verfolgte die Speisen der anderen Gäste und er konnte Nora nicht in ihrer Feststellung widersprechen, dass das Essen einen guten Eindruck hinterließ. Es duftete, es war ansprechend angerichtet und garniert – sicher konnte es eigentlich auch bloß noch gut schmecken. Wie oft bist du denn in der Muggelwelt unterwegs? Du scheinst sehr viel zu kennen und wesentlich sicherer zu sein als ich. Ich hätte vielleicht Muggelkunde mal wählen sollen.“ - „Muggelkunde ist keine Garantie dafür, dass man diese Welt versteht oder sich sogar in ihr zurechtfindet. Zumindest nicht, wenn wir uns über Muggelkunde in Hogwarts unterhalten.“, antwortete er ihr erst einmal. Ja der McGonagall musste es wissen: eigentlich hatte er dieses Fach aus reiner Bequemlichkeit gewählt, aber ziemlich schnell hatte er feststellen müssen, dass dieser Unterricht nur wenig mit seiner Realität zuhause zu tun hatte. „Ich habe einige Freunde von früher, die ganz normale Muggel sind. Immerhin wohnt meine Familie ja unter Muggeln, weil unsere Mutter eine Muggel ist.“, erklärte er Nora. Das waren zwar bestimmt keine Neuigkeiten, andererseits war nicht klar, inwiefern Floretta und sie das schon mal thematisiert hatten. „Mit einer Muggel als Mutter lernt mal viel und zwar auf ganz automatischen Wege. Halt so, als wenn man seine Muttersprache lernen würde.“, antwortete er ihr schließlich. „Ich bin vielleicht nicht so viel in ihrer Welt unterwegs, wie sie oder ich es gerne wären. Aber ich finde mich problemlos zurecht, ich bin mit der Technik, Religion und Gebräuchen vertraut. In Ordnung in der Religion zumindest theoretisch.“, ergänzte er. Dann wurden ihre Getränke an den Tisch gebracht, weshalb eine kurze Gesprächspause entstehen musste. „Prost.“, meinte Corin dann schließlich und stieß mit seinem Bier mit ihr und ihrem Cocktail an.
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12.10.2016 20:53 |
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Es war völlig irrational dass sie sich freute wie ein kleines Kind. Zumindest innerlich. Immerhin wollte Corin mit ihr lediglich befreundet sein. Einmal, weil er es Flo sehr wahrscheinlich beweisen wollte, dass er nicht nur auf Flirts aus war und darum so viele Kerben wie möglich im Bettpfosten zu sammeln und weil er eben auch ganz sicher nicht mehr von ihr wollte. Dabei wusste sie selber, dass sie ziemlich dämlich war, da sie ihn nicht kannte und sich einfach zu sehr in ihre Vorstellung von ihm und ihr verliebt hatte. Am Ende war er vielleicht nett, aber wirklich nicht mehr als nur ein guter Freund. Doch Nora war schon immer verträumt und verklärt und romantisch gewesen. Aber ablegen konnte sie es bisher nicht. „Ja ich hole mir gerne dort Inspirationen. Viele Hexen und Zauberer merken gar nicht, dass ihre neusten Umhänge ein wenig von der Mugglemode inspiriert worden ist.“ Grinste Nora ein wenig keck Ja sie hatten oft mit überheblichen Reinblütern zu tun, bei denen sie freundlich bleiben musste. Diese merkten den Unterschied gar nicht. „Ja sie fliegt immer wieder. Aber so groß ist der Altersunterschied zwischen euch nicht, oder?“ So alte sah Corin jetzt auch nicht aus und Flo hatte da irgendwann sicher auch mal was erwähnt oder Rosie, als sie bei ihnen war. Allerdings folgte sie dem McGonagall schnell, bevor die U-Bahn ohne sie weiter fuhr und am Ende nicht mehr wusste, wo sie war.
Dass sie absolut die ungeeignetste Flirtpartnerin war, das wusste sie. Denn sie war da immer so unsicher und hinterfragte gedanklich immer alles, ob sie das so sagen konnte oder ob es blöd klang und vergaß dadurch einfach mal intuitiv zu handeln und dadurch vielleicht auch ab und an mal ein wenig schlagkräftiger zu sein. So gerne sie es lernen würde, bei ihr war wohl der Zug angefahren. Manche Dinge waren so in einem verankert, dass man sie einfach nicht mehr los wurde. Und selten schaffte sie es bis zu dem Punkt mit Dates, wo sie endlich mal ein wenig lockerer wurde. Aber da es hier ja nur um ein freundschaftliches Treffen ging, sollte sie sich wirklich nicht so viele Gedanken machen. Freunden verzieh man eher ein paar Fehler, als einem Date. Sie wusste auch nicht weshalb, aber wenn es verbindlicher wurde, dann achtete man meist mehr auf Kleinigkeiten und störte sich daran, als bei Freundschaften. „Nun oft hat man keine andere Möglichkeit etwas zu lernen, ohne sich zu outen. Man kann schlecht ein Muggel fragen, wie seine kleinen viereckigen Dinger funktionieren, die sie in ihren Handtaschen umherschleppen und in die sie gerne sprechen.“ Ja für Familien wir ihre, da war Mugglekunde der erste Kontakt zu jener Welt und dem Versuch sie zu verstehen. „Ja das kann ich mir vorstellen. Bestimmt oft sehr praktisch.“ Sie würde sich wohl gänzlich blamieren und verloren gehen, wenn sie niemand an die Hand nahm. Es gab viel zu viele Sachen, die sie einfach nicht verstand und kannte und sich immer wieder wunderte, wenn sie durch die Muggelwelt lief, was nicht zu oft vorkam, da es ihr doch manches Mal unheimlich war. Getreu dem Motto was der Bauer nicht kennt … Kurz prostete sie Corin zu und probierte ihren Cocktail. „Hm, also der schmeckt schon mal gut.“ Meinte sie dann grinsend.
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19.10.2016 20:50 |
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Hätte man den McGonagall gefragt, auf welchen Typ von Frau er stand: er wäre nicht dazu in der Lage gewesen, eine befriedigende Antwort zu geben. Schließlich konnte er nun nicht gerade behaupten, besonders viel Erfahrungen auf der Beziehungsebene zu besitzen. Seine erste und bis heute letzte Beziehung war während der Schulzeit und glich viel eher einer Blitzbeziehung. So schnell, wie er sie begonnen hatte, so schnell war sie auch schon wieder zu Ende. Nun und mit welchem Typ Frau er so das Bett teilte? Also eines konnte er schon mal gewiss sagen: die Haarfarbe war kein Entscheidungskriterium! Er landete zwar häufiger mit Brünetten auf der Spielwiese für Erwachsene, aber auch Blondinen waren ihm schon gelegentlich untergekommen. Kurzum: viel wichtiger war, dass die Chemie passte. In Ordnung: sie sollte auch hübsch sein, aber hübsch war so ein wahnsinnig subjektiver Begriff und den wiederum in Corins Sinne zu erläutern…
Der McGonagall grinste bei ihren Erläuterungen in Bezug auf ihre Inspiration und ja, er stellte sich gerade versnobte Reinblüter vor, die bei der Malkin einen Anzug kauften, der einen Einschlag von Muggelmode hatte. „Du solltest mir mal ein paar Stücke zeigen oder mir eine Auswahl vorstellen – ich rate dann, wo Muggeldesign dabei ist und wo nicht.“, schlug er keck vor. Ja er wollte es wirklich wissen, schließlich war die Muggelwelt ja auch sein zweites Zuhause. „Diese viereckigen Dinger heißen übrigens Handys oder Smartphones.“, fügte er dann noch lachend hinzu. Es war einfach immer wieder amüsant, wenn Freunde sich so über Technologien der Nichtmagier äußerten. „Und ja du hast recht: natürlich kannst du die Muggel nicht fragen. Das wäre wohl zu auffällig.“, pflichtete er ihr schließlich noch bei. Dann prostete er auch ihr zu und trank einen Schluck von seinem Bier, das gut schmeckte, nichts Anderes hatte er aber auch erwartet. Immerhin konnte es wohl nicht so schwer sein, Flaschenbier gekühlt zu servieren. „Das freut mich, wenn der Cocktail dir schmeckt. Das macht doch Hoffnung auf mehr. Dass das Essen mindestens genauso gut wird.“ Und kaum hatte er seine Worte ausgesprochen, da kam auf schon die Bedienung mit ihren Tellern. Corins Blick drückte auf einmal tierischen Hunger aus. Er verschlang Pizza Regina schon alleine mit seinen Augen! Dann wagte er aber doch einen Blick auf ihren Teller. „Dein Chickenburger sieht auch verdammt gut aus und die Pommes dazu!“, meinte er fast schon aufgeregt und erfreut. Schließlich griff er auch seine Pizza an, zerriss sie in Stücke mit bloßen Händen – Besteck war hier echt überbewertet! Wozu hatte man ihm das bitteschön denn hingelegt? „Das hier könnte definitiv mein neuer Lieblingsschuppen in London werden…“, dann stopfte er sich ein ordentliches Stück Pizza in den Mund und nuschelte: „Alscho Mugsschel-Londn!“
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19.10.2016 21:05 |
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BUDDY
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seit dem 08.09.2016
Name Hallo, ich bin Eleonore Tamara Malkin, aber du kannst mich ruhig Nora nennen.
Alter 20 Leben habe ich bereits gelebt.
Beziehung Derzeit gibt es niemanden, dem ich meine Liebe schenken kann.
Position/Beruf Als Designerin und Schneiderin erfülle ich mir einen Lebenstraum.
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Wenn es um Schneiderei oder Designen ging, da war Eleonora voll in ihrem Element. Da war sie selbstsicher und kreativ und wusste was sie machen musste und sagen konnte. Damit konnte man sie gerne mal aus ihrem Schneckenhaus herausholen. Aber man konnte es ihr auch nicht vorwerfen. Sie hatte nie wirklich gelernt selbstbewusst zu sein. Ihre Mutter war früh gestorben und ihr Vater hatte sie bis heute noch nicht wirklich davon erholt und war ein Vorbild für seine Töchter und Eloise? Die hatte irgendwie versucht alles zu kompensieren, was aber auch eher im Bestimmen über ihre jüngeren Schwestern ausgeartet war, als für diese einfach da zu sein und sie zu fördern. Daher wusste Nora öfter einmal nicht, wie sie reagieren sollte und wollte nicht, dass man sie nicht mochte. Sie hasste Streit und versuchte es daher jedem recht zu machen und vergaß sich selber gerne mal dabei und war dann eben unsicher. „Du kannst gerne mal im Laden vorbeikommen. Vielleicht gefällt dir auch etwas für dich. Aber ich bin gespannt, ob du ein geschultes Auge hast oder nicht.“ Grinste Eleonora breit. Wobei es für Leute, die zumindest Muggelmode kannten, nicht zu schwer sein dürfte. Reinblüter, die davon keine Ahnung hatten, dachten einfach an neue Ideen, was mitunter schon manchmal witzig sein konnte. Sie zog auch gerne einfach mal normale Muggelmode an, schon allein, weil es mal Abwechslung bot, als immer nur eine Robe zu tragen.
„Warum haben die verschiedene Namen?“ Ja das waren Dinge, mit denen Nora sich nie beschäftigt hatte. Wenn war sie nur einkaufen gewesen und das war es auch schon gewesen. Wozu die Dinger gut waren? Scheinbar sprach man da Sachen drauf oder unterhielt sich. Und es gab noch so viele blinkende Sachen, die die Malkin nicht verstand. Aber sie konnte schlecht jetzt Corin darum bitten ihr alles zu erklären. Sie waren hier nicht in der Schule. Doch zu ihrer Erlösung kam das Essen und sie merkte, dass sie wirklich Hunger gehabt hatte. Als der Burger vor ihr stand, da lief ihr praktisch das Wasser im Mund zusammen. „Willst mal die Pommes probieren.“ Fragte sie ihn grinsend, während sie überlegte wie sie den Burger essen sollte. Immerhin hatte man den auch gut mit Salat belegt und auch das Hühnchen war keine dürre kleine Scheibe. So weit bekam sie ihren Mund auch nicht auf. Aber mit Messer und Gabel sah auch blöd aus, weshalb sie erstmal versuchte den Burger ein wenig mehr zusammen zu drücken, ehe sie einen Versuch startete abzubeißen. Es musste ulkig aussehen, wie sie, das kleine zierliche Persönchen, den riesen Burger versuchte zu verspeisen. „Also der Burger ist sehr lecker.“ Murmelte sie, als sie den ersten Bissen gekaut und runter geschluckt hatte.
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23.10.2016 12:31 |
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BUDDY
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seit dem 17.08.2016
Name CORIN CORNY MCGONAGALL
Alter WUNDERBARE 20 JAHRE ALT
Beziehung ARMOR IST KEIN FREUND VON MIR
Position/Beruf STUDENT FÜR TRANSFORMOLOGIE UND HISTORIK SOWIE TEILZEIT-BARISTA IM MAGISCHEN FÜNFECK
Spieler LEEN IST VERNARRT IN DIESE FAMILIE
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„Deal.“, meinte er mit einem charmanten Grinsen im Gesicht. Sie beide würden sich also schon bald wiedersehen, wenn Corin sie in ihrem Geschäft besuchte, um mit seinem Sachverstand jene Kleidung für Hexen und Zauberer herauszufiltern, die mit Einfluss aus der Muggel-Mode entstanden waren. Der McGonagall war dabei zuversichtlich, dass er diese Aufgabe erfolgreich bewältigen würde. „Für mich?“, wiederholte ihr Angebot. „Ich hatte schon immer Problemen mit Roben; dort zu lang, hier zu kurz.“, erklärte er leicht verärgert mit Erinnerungen an früher. Es war wirklich stets zum Mäusemelken gewesen. Zum Glück gab es Familienmitglieder, die in der Lage waren, Kleidungsstücke umzunähen. Nur selten hatten sie außerdem Roben bei den Malkins gekauft, da sie ja doch die eine oder andere Erledigung auch in Schottland vornehmen konnten und somit nicht ständig in die Winkelgasse nach London reisen mussten.
„Wieso die verschiedene Namen haben?“, wiederholte er ihre Frage. Einen Moment später dachte er auch schon darüber nach, wie er ihr diese Sache jetzt möglichst einfach möglichst unkompliziert erklären sollte. „Sagen wir es mal so: das Handy ist quasi das ältere Modell und es kann bei weitem nicht so viel wie ein Smartphone. Damit kann man nämlich Emails schreiben, im Internet surfen…“, er schmunzelte ein wenig und grübelte darüber, ob die Stichworte ‚Email‘ und ‚Internet‘ nicht schon wieder die nächsten Fragen aufwerfen würden.
Schließlich hatten sie aber endlich ihr Essen bekommen. Corin hatte sich natürlich sofort problemlos an seine Pizza herangewagt, ohne dabei auf das Besteck zuzugreifen. Seiner Meinung nach musste man Pizza mit den Händen essen ebenso wie Burger. Allerdings war es schon ein lustiges Bild, wie die zierliche Nora ihren Burger beäugte, denn er war gut geschichtet. „Kräftig zusammendrücken.“, meinte Corin halb kauend als gut gemeinten Rat. Irgendwie schaffte es die dunkelhaarige Hexe dann auch, einen Bissen von ihrem Burger zu nehmen. Offensichtlich war er ebenso lecker wie seine Pizza. „Wunderbar.“, antwortete er zufrieden. Diesen Laden konnte man sich wirklich merken. Vielleicht sollte er seinen Zwillingsbruder nächstes Mal mit hierher nehmen. „Tanzt du gerne?“, fragte er frei heraus, während er die nächste Ecke seiner Pizza aß. Man musste schon sagen, dass in Corins Mund eine wesentlich größere Menge hineinpasste, weshalb er auch schneller war als Nora mit ihrem Essen.
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23.10.2016 12:52 |
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BUDDY
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seit dem 08.09.2016
Name Hallo, ich bin Eleonore Tamara Malkin, aber du kannst mich ruhig Nora nennen.
Alter 20 Leben habe ich bereits gelebt.
Beziehung Derzeit gibt es niemanden, dem ich meine Liebe schenken kann.
Position/Beruf Als Designerin und Schneiderin erfülle ich mir einen Lebenstraum.
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Ein wenig freute es Nora, dass Corin ohne zu zögern zugesagt hatte, auch wenn sie es eigentlich eher so gesagt hatte. Sie würden sich also wiedersehen, als Freunde. Nur als Freunde. Das war etwas, was sie sich immer und immer wieder ins Gedächtnis rufen musste. Immerhin war das hier eher der Beweis, dass Corin nicht mit jeder Frau das Bett teilt, sondern auch Freundschaften schließen konnte. Und sie wollte sehen, ob er wirklich so war oder Flo nur übertrieb. Dennoch änderte es absolut nichts daran, dass er verdammt süß war. „Was ist eigentlich dein Einsatz? Also wenn du nicht alles erkennst?“ Wurde sie jetzt mutig mit diesem Schritt? Irgendwie ja. Sie brachte sich nur selber in Verlegenheit. Vor allem wenn sie verlieren sollte, auch wenn sie noch nicht wusste, was sie dann machen sollte oder könnte. So eine kleine Wette aber war irgendwie lustig. „Nun, du hast ne normale Figur, an einigen Stellen ein wenig anpassen, aber nichts Weltbewegendes. Also ja, für dich sollten wir was im Angebot haben. Auch was Modernes.“ Grinste Nora breit. Sie war davon überzeugt. Immerhin hatte sie hier von ihnen beiden das geschulte Auge. „Aber im Wachstum is das oft normal, dass man nicht direkt die passende Robe findet.“ Es gab schlimmeres. Auch Nora fand in der Muggelwelt nicht immer direkt ihre Größe, da die irgendwie gerne mal unterschiedlich groß ausfielen. Aber das gehörte eben dazu, wenn man es nicht direkt selber schneiderte.
Man konnte der Malkin ansehen, dass sie nicht verstand. „Emails? Internet?“ Irgendwie klang das ja ziemlich witzig. Wie irgendeine neue Süßigkeit. Ja sie war geständig, sie hatte absolut keine Ahnung. Dafür hatte sie Ahnung in der Muggelmode, das war doch immerhin auch schon mal etwas wert, dafür, dass sie gänzlich in der magischen Welt aufgewachsen war. „Aber ich glaub bis auf bei den Kleidungsstücken hab ich eh keine Ahnung von der Muggelwelt.“ Grinste sie ein wenig verlegen.
Eleganz würde man ihr sicher nicht zuschreiben beim verspeisen ihres Burgers. Aber solange sie es schaffte sich nicht voll zu kleckern, dann würde das sicher schon irgendwie gehen. „Eindeutig etwas für Leute mit großem Mund.“ Und dazu zählte sie eindeutig nicht. Auch nicht zu jenen, die ihn wie eine Schlange ausrenken konnten. Aber er war lecker. Jetzt musste sie sich nur merken wie der Laden hieß und wo er war, dann könnte sie auch mal mit Freunden hier her. In der Muggelwelt konnte die schon mal ganz leicht die Orientierung verlieren, da sie sich hier absolut nicht auskannte. „Es kommt drauf an. Also was für Tänze, wo und mit wem.“ Steife Bälle zum Beispiel mochte sie nicht, wenn man dann auch noch mit wem tanzen musste, der einem unsympathisch war. Ab und an waren sie ja mal zu formellen Bällen eingeladen worden, da sie eben auch die Oberschicht mit entsprechenden Roben dafür ausstatteten.
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23.10.2016 13:24 |
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BUDDY
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seit dem 17.08.2016
Name CORIN CORNY MCGONAGALL
Alter WUNDERBARE 20 JAHRE ALT
Beziehung ARMOR IST KEIN FREUND VON MIR
Position/Beruf STUDENT FÜR TRANSFORMOLOGIE UND HISTORIK SOWIE TEILZEIT-BARISTA IM MAGISCHEN FÜNFECK
Spieler LEEN IST VERNARRT IN DIESE FAMILIE
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Was sein Einsatz war? Corin war sich gar nicht so richtig darüber bewusst gewesen, dass sie nun offensichtlich eine Wette am Laufen hatten. Sein irritierter Gesichtsausdruck wich aber rasch wieder zugunsten seines Selbstbewusstseins. „Wenn ich versage, dann gehen wir hier nochmal essen und ich bezahle.“, erklärte er. Das war doch ein unverfänglicher und trotzdem netter Einsatz, oder nicht? „Sollte ich gewinnen, dann musst du die Rechnung bezahlen.“, meinte er mit einem Grinsen. Ob sie wohl mit dem Geld der Muggel umgehen konnte? Corin fragte nicht nach. Erst einmal musste er ohnehin die Wette gewinnen und er war sich irgendwie sicher, dass es Nora ihm nicht leichtmachen würde. Immerhin hatte er ja auch eine große Klappe und sie war zudem eine Frau – Frauen wollten immer Recht behalten.
„Phew also das erkläre ich dir ein anderes Mal.“, fügte Corin schließlich an. Denn wenn er jetzt mit Emails und Internet anfing, dann würden sie vermutlich noch nachts um drei hier in der Bar sitzen und das war dann wohl doch nicht das erklärte Ziel. Immerhin würde zumindest der McGonagall auch am nächsten Tag wieder arbeiten müssen und um ein gutes Trinkgeld zu erzielen, musste man eben doch fit sein. Keineswegs durfte er müder als seine Kundschaft sein. Musterte Nora ihn gerade? Immerhin konnte sie wohl genau einschätzen, ob sie Roben in ihrem Geschäft passend da hatte oder nicht. „Hast du mich gerade abgecheckt oder woher bist du dir so sicher, dass du etwas in meiner Größe hast? Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob du so gerade auch wirklich alles an mir sehen konntest.“ Ja er war frech und ja er liebte es andere Personen, insbesondere Frauen, in Verlegenheit zu bringen.
Sie war also nicht abgeneigt zu tanzen. Aber worauf sie stand und worauf wiederum nicht, das konnte er nun mit Sicherheit immer noch nicht sagen. Also warf Corin mit seinem Blick und einer Kopfbewegung kurz einen Blick auf die Tanzfläche, bevor er sie wieder fragend ansah. Noch subtiler ging die Anfrage des McGonagalls beinahe wirklich nicht.
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23.10.2016 13:34 |
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BUDDY
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seit dem 08.09.2016
Name Hallo, ich bin Eleonore Tamara Malkin, aber du kannst mich ruhig Nora nennen.
Alter 20 Leben habe ich bereits gelebt.
Beziehung Derzeit gibt es niemanden, dem ich meine Liebe schenken kann.
Position/Beruf Als Designerin und Schneiderin erfülle ich mir einen Lebenstraum.
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Okay vielleicht war es doch eine dumme Idee gewesen. Irgendwie wurde sie ein wenig rot, als sie seinen irritierten Gesichtsausdruck gesehen hatte. Da war sie scheinbar doch ein wenig übers Ziel hinausgeschossen. Sie war echt kein Meister in diesen Dingen zwischen Männer und Frauen. Kein Wunder dass sie sich bisher irgendwie immer hatte finden lassen und dann auch eher an Idioten gelandet war. Bei allen anderen versagte sie ja und schlug sie vorher mit ihrer ungeschickten Art in die Flucht. „Okay Deal.“ Sie musste gewinnen, ansonsten würde sie zusehen müssen, wie sie das mit dem Geld hinbekäme ohne sich überall vollends zu blamieren. Ob man ihr abkaufen würde nicht von hier zu sein? Oder gab‘s auf der ganzen Welt das gleiche Geld? Sicher, war in der magischen Welt ja auch irgendwie so mit dem Gold und so. War eben immer am Einfachsten und niemand konnte sich beschweren beschissen zu werden. Nun, dass sie damit mal wieder gänzlich falsch lag, woher sollte sie das wissen.
„Okay. Wobei ich glaube eh so gut wie nichts über diese Welt und deren sonderbare Erfindungen weiß.“ Woher auch? Sie hatte es bisher eben nie gebraucht und daher hatte sie sich damit nie beschäftigt und Flo und sie hatten auch keine Grund Muggeltechnick zu benutzen zu Hause, wenn alles binnen eines Zauberspruchs erledigt war. Vielleicht hätte sie sonst schon mal eher ihre Freundin ausgequetscht. Corin musste sie jetzt für ziemlich albern halten, weil sie das alles nicht kannte.
„Abgecheckt? Also … was?“ Nun war es an ihr rot zu werden und zu stammeln um sich aus der misslichen Lage herauszuholen. Sie hatte doch nicht … Okay sie hatte ihn kurz gemustert, aber das war Berufskrankheit und das war doch nicht … Oh man, der Kerl brachte sie noch ins Grab. „Nein, ich mein … das ist doch offensichtlich und sowieso … wir haben für jeden irgendwo das Passende.“ Ja mit dem Slogan ihrer Familie und der Firma konnte man sich doch sicher gut rausreden und retten. Was er jetzt von ihr denken musste. Himmel war das peinlich. „Was meinst du mit alles?“ fragte sie irritiert nach. Ihr erster Gedanke galt dem nackten Corin, aber das meinte er ganz sicher nicht und bei dem Gedanken allein wurde sie schon wieder rot um die Nase.
Tanzen! Das war eine gute Ablenkung. Weniger unangenehm als die Lage, in die sie sich gerade unbewusst manövriert hatte. Und jetzt verstand sie auch, was er meinte. Im ersten Moment dachte sie, er wollte es allgemein wissen. „Achso, ja das hier .. ja. Ja das mag ich.“
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23.10.2016 13:53 |
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BUDDY
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Name CORIN CORNY MCGONAGALL
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Beziehung ARMOR IST KEIN FREUND VON MIR
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Da hatte er sich also nun etwas vorgenommen: er gegen eine Modedesignerin. Je länger er darüber nachdachte, umso sicherer wurde er sich, dass er bei diesem Spiel eigentlich nur verlieren konnte. Doch der Schaden, der daraus entstehen würde, hielt sich in Grenzen. Er würde sie zu einem Essen ausführen müssen. Das belastete zwar seinen Taschenbeutel, aber er würde trotzdem einen schönen und spaßigen Abend mit Nora haben. Da war er sich ziemlich sicher. Süß wie sie immer gleich rot wird… Mit einem Schmunzeln betrachtete er sie und hörte sich an, wie sich die dunkelhaarige Hexe versuchte, sich noch irgendwie aus ihrer Situation zu retten. „Nein, ich mein … das ist doch offensichtlich und sowieso … wir haben für jeden irgendwo das Passende.“ - „Hmhm.“, meinte er und konterte schließlich damit, dass sie ja noch gar nicht alles an ihm gerade sehen konnte. Sogleich hatte er sie in die nächste Falle geangelt, was Corin einfach amüsierte, denn sie war in diesen Situationen einfach süß! „Was meinst du mit alles?“ Jetzt musste er doch kurz lachen, bevor er schließlich aufstand, neben den Tisch trat und an sich selbst von oben nach unten entlang zeigte. „Nun ja die Länge muss ja auch passen und an den Hüften sahen die Roben früher gerne mal aus wie ein Kartoffelsack. Das konntest du im Sitzen ja schlecht erkennen – oder an was hast du jetzt gedacht?“, ob sie wohl merkte, dass er sich im Geheimen einen Spaß daraus machte, sie in peinliche Situationen zu manövrieren? Wobei… Die Vorlage bot sie ja eigentlich immer selbst.
Sein Blick hatte ausgereicht. „Achso, ja das hier .. ja. Ja das mag ich.“ - „Gut.“, erwiderte er auf ihre Worte hin und trank sein Bier leer. „Wenn du gewinnst, dann bezahle ich nicht nur, sondern dann tanze ich auch mit dir.“ Mit diesen Worten erhöhte er quasi seinen Wetteinsatz.
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23.10.2016 17:42 |
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BUDDY
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Gedanklich speicherte sie sich schon ab, dass sie die Tage einfach mal ein paar schwere teile heraussuchen sollte. Zu einfach wollte sie es ihm auch nicht machen, außerdem würde es sicher spaßig werden, wenn er versuchte fachmännisch zu sein und ihr zu erklären woran er da angeblich an dem ein oder anderen Teil den Muggeleinfluss heraus sah. Andererseits war er scheinbar irgendwie auch halb in der Muggelwelt aufgewachsen, also rechnete sie schon auch damit, dass sie das nächste Mal hier sitzen könnte und zahlen muss. Und das könnte unangenehm werden, wenn sie mit dem Muggelgeld nicht klarkam. Sie musste definitiv Flo ausquatschen wie das ging. Womöglich würde sie dann die Bombe platzen lassen müssen, dass sie sich trotz ihrer tausend Warnungen mit Corin getroffen hatte. Flo würde ganz gewiss erst einmal beleidigt sein. Da sollte sie sich auch eine Strategie zum besänftigen einfallen lassen. McGonagalls konnten einen eindeutig fertig machen. Vor allem aber Corin. Sie sollte lernen erst zu denken, dann zu reden. Nur leichter gesagt als getan. Stattdessen spielte sie mal wieder überreife Tomate. Corin musste ja auch sonst was von ihr denken. Vor allem machte er das mit Absicht oder waren das immer pure Zufälle, wenn er sie aus der Fassung brachte und alle anders deutete was sie sagte, als wie sie es meinte? Als er aufstand und von oben nach unten über seinen Körper zeigte, ersuchte sie mehrmals unauffällig ein und auszuatmen um sich wieder zu beruhigen. „An nichts. Wüsste nicht was du anderes meinen könntest als an deine Figur. Und das um die Hüften ist alles eine Frage des Schnitts.“ Versuchte sie sich in sichere Bahnen vom Thema her wieder zu lenken, bevor das nächste missverstanden werden konnte. „Kartoffelsack? Eigentlich siehst du nicht aus wie eine Kartoffel, aber gut.“ Versuchte sie zu scherzen, ahnte aber, dass er nicht besonders lustig war. Zu sehr merkte man wohl – zumindest wenn man ein wenig Beobachtungsgabe besaß – dass Nora versuchte ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
„Na dann üb schon mal das Tanzen, nicht dass du mir dann dauernd auf den Füßen rumtrampelst.“ Grinste sie breit und war sich sicher, sie würde die Wette schon gewinnen. Ihre großmutter würde ihr ganz sicher helfen, wenn sie sie fragte, mit ihr die passenden Teile auszuwählen. Ein paar leicht dazwischen, damit er nicht direkt demotiviert war.
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23.10.2016 18:07 |
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BUDDY
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seit dem 17.08.2016
Name CORIN CORNY MCGONAGALL
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Er machte das mit Absicht, mit voller Absicht! Immerhin wäre er ansonsten ja nicht Corin McGonagall gewesen. Zusammen mit seinem Bruder war er so manchen Personen in Hogwarts auf den Leim gegangen und ja er hatte im Moment einfach seine Freude daran die sich ständig wechselnde Gesichtsfarbe der Malkin genauestens zu beobachten. Gerade wenn sie sich gefangen hatte, passierte wieder irgendetwas, das ihr die Röte ins Gesicht trieb und der McGonagall fand das einfach nur… süß! „Ich sehe nicht aus wie ein Kartoffelsack?“, wiederholte er auch jetzt wieder mit einem Grinsen im Gesicht ihre Worte. „Also das nenne ich mal ein Kompliment! So etwas hat mir eine Frau wirklich noch nie zuvor gesagt.“, meinte er und prostete ihr schließlich für den allerletzten Schluck zu. „Oh ich werde dir ganz bestimmt nicht auf die Füße trampeln, da kannst du sicher sein.“, er hätte jetzt damit prahlen können, wie viele Mädchen er neben seiner eigenen Tanzpartnerin auf dem Abschlussball gerettet hatte, doch er beließ es lieber bei seinen Gedanken daran. Er wollte immerhin nicht zu dick auftragen, denn irgendwann würde Nora selbst in den Genuss kommen und erkennen, dass er ein guter Tänzer war. Dass dieser Moment früher oder später kommen würde; nun darüber war er sich absolut sicher.
Schließlich löste die Bedienung die Malkin aus sämtlichen misslichen Situationen, indem sie sich nach dem Wohlbefinden erkundigte. Sowohl Nora als auch Corin waren natürlich zufrieden. „Wir nehmen dann die Rechnung bitte.“, erklärte Corin der Bedienung. Außerdem hielt er ihr sein Smartphone unter die Nase – ein Hinweis darauf, wie er zahlen wollte. Die junge Frau nickte natürlich nur verständig. Ob Nora genauso viel verstand, wo sie noch nicht einmal den richtigen Nutzen in einem Smartphone nachvollziehen konnte?
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23.10.2016 18:39 |
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seit dem 08.09.2016
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Sie hätte Flo im Vorfeld irgendwie über Corin ausfragen sollen. Nicht über ihre Meinung zu seinem Frauenverschleiß, sondern eher, wie er sonst so drauf war. Flo liebte ihre Familie, das wusste Nora mit absoluter Sicherheit. Man hatte es vor allem gesehen, als sie sich Sorgen um ihre große Schwester gemacht hatte und dann als sie sich um sie gekümmert hatte. Würde sie jemanden aus ihrer Familie nicht leiden können, dann hätte sie das schon mal erzählt. Also konnte Corin so schlecht nun auch wieder nicht sein. Allerdings schaffte er es auf unerklärliche Weise immer und immer wieder, dass sie hochrot anlief. „Das machst du mit Absicht, oder? Man, du drehst einem aber auch jedes Wort im Mund rum.“ Grummelte Nora nun verlegen. Ob es irgendwo einen Kurs gab, wo sie lernte, mal ein wenig selbstsicherer aufzutreten und mal nicht jedes Fettnäpfchen mitzunehmen? Sie sollte sich mal rumhorchen. Denn das konnte sie gut, mit ihrer Tollpatschigkeit jedes Fettnäpfchen mitnehmen.
„Nun denn, ich lass mir das dann gerne beweisen.“ Ja und sie würde es schon schaffen zu gewinnen. Irgendwie. Wäre ja peinlich wenn sie gegen einen Laien verlieren würde. „Schon im Kopf wann? Ansonsten würde ich Montag vorschlagen, da haben wir derzeit kaum Termine und ich hätte Luft für die kleine Wette.“ Und genügend Zeit mit ihrer Großmutter entsprechende Teile auszusuchen, die sie ihm vorhalten würde.
Einerseits war es erleichternd, dass der Abend zu Ende ging, da es doch ein wenig unangenehm war ständig rot zu sein, andererseits fand sie es auch schade. Allerdings setzte ihr Herz einen Moment kurz aus, als Corin auf die Frage, ob sie getrennt oder zusammen zahlen würden mit getrennt antwortet. Ach du grüne Neune, das ging nicht gut. So schnell wie sie weg war, war sie auch schon wieder mit zwei kleinen Zettelchen da. Und was war nun was. Unsicher blickte sie zu Corin, aber der zog so ein komisches Gerät vor, was er vorhin als Handy betitelt hatte und damit war die Kellnerin zufrieden. Okay? Und sie dachte die zahlen alle mit diesen komischen Papierfetzen. Dabei hatte sie gehofft sich das mit den Papierstücken bei ihm abgucken zu können. Sie sollte irgendwo Nachhilfe bei Flo oder so nehmen. Nora lächelte der Frau kurz überfordert zu und angelte sich irgendwelche Papierfetzen aus ihrer Tasche. Hoffentlich würde das gehen und hielt sie der Kellnerin hin, welche etwas merkwürdig zu ihr starrte.
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23.10.2016 19:00 |
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