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Herzlich Willkommen im Mischief Managed. Wir sind ein RPG, das 23 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts spielt, also zur Schulzeit von Harrys Kindern. Wir sind FSK16 gerated und haben einen über 18 Bereich. Unsere Userschaft wächst, und wir haben ein liebes Team, das sich gern um alle Wehwehchen kümmert ♥

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23.12.2022 bis 17.02.2023

Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C.
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Aurora Morié
la Mademoiselle

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 263 Beiträge seit dem 24.07.2016

Name
Aurora Eloise Morié, aber Aurora oder Rory reicht.
Alter
20 Jahre in der Zaubererwelt
Beziehung
Hältst Du mich fest in deinen Armen hast du mich fest in deiner Hand.
Position/Beruf
Begeisterte Fast-Fluchbrecherin bei Gringotts
Charakter sucht
Ensemble, c'est tout - Zusammen ist man weniger allein.
Spieler
Mi reicht Aurora den Kaffee




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Ja, Aurora liebte den Cretin. Würde sie das nicht tun, dann wäre alles viel, viel einfacher. Wahrscheinlich wäre sie noch etwas geknickt, aber es würde ihr wohl nicht so übel gehen wie es eben ging. Zumindest hörte Onkel Phil mit den bösen Worten auf, es war komisch sie zu hören wenn sie wusste, dass alle davon Frank galten und noch komischer weil sie kaum anders konnte als ihn zu verteidigen. Weil sie den Cretin eben liebte und absolut nichts dagegen tun konnte. Hätte schon jemand einen Zaubertrank gegen Liebe entwickelt, oder zumindest gegen Liebeskummer, dann hätte Aurora dafür ohne zu Zögern ihr Ausbildungsgehalt hingeblättert. Aber so hatte sie zumindest ein bisschen Verwandtschaft zum Anlehnen, vor allem ein bisschen davon, das sich ohne viele Fragen auf ihre Seite stellte, ihre Großmutter hätte schon wieder tausende Fragen gestellt und wäre wohl zu dem Schluss gekommen, dass sie selbst schuld war. Traf zwar durchaus den Kern der Sache, half aber bei Herzschmerz nicht wirklich.

Als Phil sich erkundigte, was sie tun wollte, überlegte die angehende Fluchbrecherin einen Moment sichtbar angestrengt. Was sie wollte war Frank suchen und ihn zwingen ihr richtig zuzuhören und dass er ihr verzieh, aber das spielte es nun wirklich nicht, sie musste also aus den verbleibenden Optionen wählen auch wenn das Denken schon schwieriger war. Weitertrinken war sicher nicht die allerbeste Idee, in ihrem Magen war schon ein Haufen diverser Alkoholika und ihr Blickfeld doch schon etwas enger als es sein sollte. Aber wenn sie bei ihren Eltern aufschlug gab es nur einen Haufen blöder Fragen und Zuhause war es frustrierend. „Kann ich bei dir schlafen?“, erkundigte sich Rory leise. „Zuhause ist.. es so allein.“ Das klang zwar in ihren eigenen Ohren sogar ein bisschen unlogisch, immerhin lebte sie seit ihrem Abschluss alleine in Chelsea, aber seitdem Frank nicht mehr vorbeikam war es irgendwie noch... alleiner. In ihrem angetrunkenen Kopf waren sowohl der Schluss auch als das Wort komplett in Ordnung.

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26.12.2016 10:35 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Phil Fagburn
Wizards and Witches

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 42 Beiträge seit dem 28.11.2016

Name
Phil Fagburn (Philippe Moiré)
Alter
45 Jahre
Beziehung
Single
Position/Beruf
Kammerjäger
Spieler
Greebo




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Phil konnte fast sehen, wie die Rädchen in Auroras Gehirn sich drehten und arbeiteten, als er sie fragte, was sie nun tun wolle. Sie schien angestrengt zu überlegen und er fragte sich, ob sie wirklich mehrere Optionen durchging, die alle sinnvoll gewesen wären, oder ob sie nur einfach schon Mühe hatte, ihre Gedanken überhaupt auf einem Haufen zu behalten. Sie hatte ganz offensichtlisch schon einen im Tee und das half nicht beim Denken. Kummer war auch nicht gerade der Gedankenschärfer schlechthin und die Kombination von beidem... Nun ja, meistens trank man ja in so einer Situation, damit das Denken eben aufhörte. Er sah nachdenklich zu der Band hinüber, wegen der er eigentlich hierhergekommen war. Ein glücklicher Umstand, denn ansonsten hätte Aurora hier allein gesessen und wer wusste, was dann geschehen wäre.

Als Aurora schliesslich ihre Stimme wiederfand und wissen wollte, ob sie bei ihm schlafen könne, nickte Phil und legte ihr die Han auf die Schulter. „Mais oui, ma p’tite.“, versicherte er. Dass sie bei ihm Unterschlupf finden würde, war selbstverständlich und das mit dem einsamen Zuhause konnte er gut nachvollziehen. Allein zu wohnen konnte seine Vorteile haben, aber wenn man Kummer hatte - noch dazu Liebeskummer - dann war die Einsamkeit mitunter ein Fluch. Bei ihm zuhause war es zwar auch nicht gerade überbevölkert, aber das Entscheidende war wohl, dass Aurora nicht allein war. Und allein lassen würde er sie mit Sicherheit nicht. „Trink aus, Papillon, dann gehen wir.“ Er legte seine Hand auf ihre. „“Denkst du, du überstehst es, wenn ich mit dir appariere? Wenn nicht, gehen wir zum nächsten Zugang zum Flohnetzwerk.“ Besser war es wohl, wenn er das fragte, denn beim Apparieren konnte einem schon mal schlecht werden. Andererseits... er konnte einfach vor sein Haus apparieren. Wenn sie ihm dann vor oder sogar auf die Füsse kotzte... es gab Schlimmeres.

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26.12.2016 23:36 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Aurora Morié
la Mademoiselle

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 263 Beiträge seit dem 24.07.2016

Name
Aurora Eloise Morié, aber Aurora oder Rory reicht.
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20 Jahre in der Zaubererwelt
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Hältst Du mich fest in deinen Armen hast du mich fest in deiner Hand.
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Begeisterte Fast-Fluchbrecherin bei Gringotts
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Mi reicht Aurora den Kaffee




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Trink aus war eine wunderbare Idee. Besser als lass das stehen wir gehen jetzt. Aber einen wirklich zeitlichen Unterschied machte es nicht, weil in ihrem Glas noch vielleicht zwei Schlucke waren, die rasch in der Kehle der angehenden und sturzbetrunkenen Fluchbrecherin landeten. „Oui, gehma.“, verkündetete und hörte sich dabei fast ein wenig nach ihrem kleinen Bruder an. So leicht war das dann aber doch nicht denn als Aurora schwungvoll aufstand kam ihr erst wieder in den Sinn, dass es ein paar Gin Tonic her war, dass sie die Standfestigkeit ihrer Beine überprüft hatte. Der Alkohol hatte auch die lästige Nebenwirkung des Schwindels, er drehte die Welt und verschlechterte die Koordination ungemein. Wahrscheinlich könnte man es als Mischung aus Glück und gut trainierten Reflexen betrachten, dass sie sich noch an der Tischplatte fing und nicht am Hintern landete, was schrecklich würdelos gewesen wäre.

An selbige gelehnt schlüpfte Rory dann auch in ihren beigen Filzmantel nachdem sie sich nur kurz darüber wunderte wieso ein Ärmel so eng war bis sie ihren Gryffindor-Schal aus selbigem herausfädelte und eher unordentlich um ihren Hals wickelte. Was sie normalerweise in einer Minute erledigte zeigte sich als schwierige Aufgabe, vom Zuknöpfen des Mantels überhaupt nicht zu sprechen, weshalb sie den auch lieber offen ließ. „Nein, nein geht schon. Ich glaub nicht, dass ich noch besonders irgendwo hingehen will.“ Es reichte schon der Weg bis in die nächste Gasse von der aus man unauffällig verschwinden konnte; streng genommen kam der jungen Hexe schon der Weg bis zur Tür ziemlich weit vor und das Pub war nun wirklich nicht groß. Aber da waren ein paar Stufen, zumindest glaubte sie sich daran zu erinnern.... wieso hatte sie nochmal so elendig viel getrunken? Achja, Frank.

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27.12.2016 11:35 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Phil Fagburn
Wizards and Witches

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 42 Beiträge seit dem 28.11.2016

Name
Phil Fagburn (Philippe Moiré)
Alter
45 Jahre
Beziehung
Single
Position/Beruf
Kammerjäger
Spieler
Greebo




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Phil sah zu, wie Aurora ihren Drink leerte und kippte seinen eigenen ebenfalls in einem Zug weg. Viel war es nicht mehr und ausserdem hatte er noch nicht viel getrunken. Es würde also kaum einen Unterschied machen. Als Aurora aufstehen wollte, zeigte sich aber deutlich, dass sie zu viel getrunken hatte. Sie taumelte und konnte sich nur noch knapp am Tisch abfangen. Phil sprang auf, doch sie hatte das Gleichgewicht bereits halbwegs wiedergefunden und manövrierte sich umständlich in ihren Mantel. Phil widerstand dem Wunsch, ihr das Kleidungsstück einfach aus der Hand zu nehmen und ihr hineinzuhelfen. Sie war so neben der Spur, dass dieses Bisschen Selbständigkeit und scheinbare Würde wichtiger war, als die Effizienz. Hinzu kam... sie hatten Zeit.

Als Aurora schliesslich auf Phils Frage nach dem Transportmittel meinte, dass sie nirgends mehr hinlaufen würde, von einer Nebengasse abgesehen, nickte er. „In Ordnung, dann apparieren wir. Aber du lässt mich machen, compris?“ Eine Zersplinterung musste nun wirklich nicht auch noch sein. Und Phil würde definitiv vor dem Haus landen, denn die Chance, dass ihr schlecht wurde, war ziemlich hoch. Als sie bei den Knöpfen des Mantels aufgab und meinte, das gehe so, schüttelte Phil den Kopf. „Lass mich machen.“ Er drehte seine Nichte zu sich um und schloss den Mantel ordentlich. Schliesslich legte er den Arm um die Taille der jungen Hexe und stützte sie so auf dem Weg zur Tür. „Allons-y!“ Wahrscheinlich würden die Leute ringsum einen völlig falschen Eindruck der Lage erhalten, aber da musste Phil wohl durch, auch wenn er das Bild, dass er junge Frauen abfüllte, nicht sonderlich mochte.

Er steuerte mit Aurora auf die Tür zu und verliess das Lokal. Die kalte Nachtluft schlug ihm entgegen, als sie nach draussen kamen, doch vielleicht war das für Aurora gar nicht so übel. Ein wenig Sauerstoff und Frische konnte nicht schaden. Er war ziemlich damit beschäftigt, die junge Frau nicht zu offensichtlich schwanken zu lassen, während er mit ihr auf die Seitengassen zusteuerte, so dass er nicht mitbekam, wie sich ein Mensch aus dem Schatten eines Eingangs hinter ihnen löste und ihnen folgte. „Bald haben wir es geschafft, Papillon.“, versprach Phil, während er in die Gasse einbog. Sie war dunkel und nur von den Laternen der grösseren Strassen an ihren Enden beleuchtet. Ein metallisches Klicken sorgte dafür, dass Phil stehen blieb und sich danach umwandte. Vor ihm stand ein Kerl in Muggelkleidern mit einer Waffe in der Hand. „Her mit der Kohle und euch passiert nichts.“

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27.12.2016 13:41 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Aurora Morié
la Mademoiselle

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schrieb 263 Beiträge seit dem 24.07.2016

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Aurora Eloise Morié, aber Aurora oder Rory reicht.
Alter
20 Jahre in der Zaubererwelt
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Hältst Du mich fest in deinen Armen hast du mich fest in deiner Hand.
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Begeisterte Fast-Fluchbrecherin bei Gringotts
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Mi reicht Aurora den Kaffee




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„Oui oui, ich halte mich einfach nur fest.“ Seit- an Seitappararieren lernten die meisten Zaubererkinder relativ schnell, Aurora war da keine Ausnahme, sie selbst machte es ja gern mit ihrem kleinen Bruder, wenn sie mit Teddy Gassi gingen. Immer nur die Siedlung in der sie lebten war langweilig, sie schlenderte lieber mit dem Knirps und dem riesigen Vierbeiner der wahrscheinlich mit der eher kleinen Hexe spazieren könnte statt umgekehrt, wäre er nicht so ein gutmütiger Flauschball. Die beiden sollten auch Mal etwas grün bekommen, also reisten sie meistens aus der Stadt raus wo Teddy frei laufen konnte und sie nicht ständig fürchten musste, dass einer der beiden vor ein Auto rannte.

Es war ihr fast ein bisschen peinlich, dass Phil die Knöpfe des Mantels richtig schließen musste, das hatte er nicht mehr getan seitdem sie ein kleines Mädchen gewesen war, aber es ging ja irgendwie auch nicht anders sonst stünden sie in einer halben Stunde noch immer hier. Wie sehr sie sich gegen den Zauberer lehnen musste damit sie überhaupt irgendwo hinkam wurde ihr nicht mehr genau bewusst, aber umso besser, dass ihr Onkel ein kräftiger Mann war und sie zur Tür schob. Draußen schlug ihr die kalte Nachtluft entgegen und einen Augenblick musste Aurora den Atem anhalten, während sie die sprichwörtliche Ohrfeige traf. Wie gut, das die Stiefel keinen Absatz hatten, die wären ihr wohl spätestens jetzt zum Verhängnis geworden.
„Ich bin müde, Onkel Phil.“, jammerte die angehende Fluchbrecherin ein wenig unwürdig. Sie hatte viel zu wenig geschlafen in letzter Zeit und an diesem Abend viel zu viel getrunken, kein Wunder also. Ja, an diesem Punkt freute sie sich schon wirklich auf eine Schlafgelegenheit und eine kuschelige Decke. Wahrscheinlich gab es auch irgendein Tierchen um das Phil sich kümmerte, das konnte sie anlocken und kraulen bis sie einschlief – alles gut. Oder besser alles in der Theorie gut, denn da gab es noch eine lästige Unterbrechung, jemand bedrohte die beiden Zauberer. Nüchtern hätte Rory noch versucht den Kerl abzubremsen, wahrscheinlich hätte sie ihm auch das bisschen Muggelgeld gegeben, das sie noch übrig hatte, aber in ihrem Zustand griffen antrainierte Reflexe. Den Zauberstab hatte sie in der Hand bevor es ihr überhaupt bewusst wurde, sie fuhr herum und Sekundenbruchteile riss ein Schocker den Kriminellen von den Beinen. „Ups.“

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28.12.2016 09:19 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Phil Fagburn
Wizards and Witches

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 42 Beiträge seit dem 28.11.2016

Name
Phil Fagburn (Philippe Moiré)
Alter
45 Jahre
Beziehung
Single
Position/Beruf
Kammerjäger
Spieler
Greebo




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Phil nickte zufrieden, als Aurora versprach, sich einfach an ihm festzuhalten. „Très bien.“ Er führte die junge Frau im Arm mit sich nach draussen. Es war wirklich besser, wenn sie nicht selber zu apparieren versuchte. Sie sah nicht wirklich gut aus, aber sie hielt sich zumindest aufrecht und ging neben Phil her auf die ziemlich dunkle Seitengasse zu. Dass sie müde war, konnte er sich mehr als gut vorstellen. Sie sah mit ihren Augenringen wirklich nicht sonderlich ausgeschlafen aus und Phil konnte sich in etwa denken, dass der Liebeskommer nicht erst heute angefangen hatte. „Wir sind bald daheim, dann stecke ich dich ins Bett.“ Das einfachste war wahrscheinlich, wenn er sie einfach ohne viele Umstände in sein eigenes Bett packte und selbst auf dem Sofa schlief. Wenn er erst eine Schlafgelegenheit für sie bereitmachen musste, dann würde sie irgendwo in einer Ecke einschlafen und er würde sie herumtransportieren oder zu wecken versuchen müssen.

Als die Stimme hinter ihnen sie zum umdrehen veranlasste, reagierte die beduselte Fluchbrecherin allerdings schneller als der Kammerjäger und fegte den Kleinganoven mit einem Schocker von den Füssen. Die Gestalt fiel schwer zu Boden und regte sich nicht. Mit grossen Augen sah Phil seine Nichte an. „Das war... beeindruckend.“, meint er. „Nicht gerade überlegt, aber beeindruckend.“ Er lehnte Aurora mehr oder weniger gegen die Wand, ehe er sie losliess und sich zu dem Ganoven hinunter beugte. „Sauber ins Reich der Träume gepustet.“, meinte er und lachte. Er war nicht in Lebensgefahr, wenn sie ihn auf die Seite rollten und wenn er nicht einem Berufskollegen zum Opfer fiel. Lange genug, dass er erfrieren würde, würd er bestimmt nicht bewusstlos bleiben und wenn... tja, da hielt sich Phils Mitgefühl in Grenzen. Er hob die Pistole auf und sah nachdenklich auf den Muggel hinunter. „Hmmmmm... ich denke, der wird das mit dem Schocker als Teil eines Traums abtun oder von einem Elektroschocker ausgehen. Und selbst wenn er davon erzählt...“ Er griff in die Tasche und holte einen Flachmann heraus. „... dann wird ihm keiner glauben.“ Er träufelte dem Kerl von dem Whisky auf die Lippen und schmierte ihm etwas davon in den Bart und die Haare. Schliesslich wischte er seine Hände am Kragen des Kerls sauber und steckte den Flachmann - ebenso wie die Pistole - in die Manteltaschen. „Lass uns verschwinden, Papillon.“, meinte er mit einem boshaften Grinsen. „Es wird Zeit fürs Bett.“ Er griff nach Auroras Arm und die beiden verschwanden. Zurück blieb nur ein nach Alkohol riechender Kerl, der in Fötushaltung auf dem Boden lag.

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28.12.2016 18:57 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Aurora Morié
la Mademoiselle

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schrieb 263 Beiträge seit dem 24.07.2016

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Aurora Eloise Morié, aber Aurora oder Rory reicht.
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„Ups.“, wiederholte Aurora und kratzte sich etwas schuldbewusst am Hinterkopf. Sie sollte doch keine Muggel mit Zaubern bewerfen, das lernte man noch bevor man überhaupt zaubern lernte, aber irgendwie reichten ihre Gedanken nicht mehr so weit. Wenn man sie bedrohte, dann bekam man einfach einen Fluch ab, damit musste man in ihren Augen rechnen. Oder als Muggel konnte man ja damit rechnen, dass der andere auch eine Knarre hatte, auch wenn der Grad an Bewaffnung natürlich nicht so hoch war wie bei Zauberern, bei denen man ja sogar davon ausging, dass sie einen Zauberstab trugen. „Dangeschööön.“ Ein etwas eigentümliches Lob, das schon, aber als Phil sie etwas verblüfft ansah, kam sie junge Hexe nicht umhin, zu grinsen, sie deutete sogar einen Knicks an. Ja, diese Dinge konnte Rory, die hatte sie trainiert. Immerhin war ihre Aufnahme in die Aurorenzentrale nicht an ihrer fachlichen sondern der charakterlichen Eignung gescheitert. Es gefiel ihr, dass Onkel Phil nicht schimpfte, sondern einen gut ausgeführten Zauber zu schätzen wusste. „Ich will ja den lieben Großeltern keine Schande machen.“ Immerhin hatten Amy und Rickard Stunden in ihre Übungen investiert, irgendwie musste das doch fruchten.

Der Halt in ihrer Seite veränderte sich von dem Franzosen zur Hauswand der Gasse. Rory wollte schon protestieren, dass sie durchaus selbst stehen konnte, aber schon gegen die Wand drehte sich alles eher ungemütlich, also ließ sie es nicht darauf ankommen und beobachtete lieber, was Phil da machte. „Hinterhältig. Aber raffiniert.“, erklärte sie dann mit einem Nicken. Schlaues Onkelchen. Einem nach Whiskey rechenden Kerl würde wohl kaum jemand glauben, dass er von einer jungen Frau mit einem Stöckchen außer Gefecht gesetzte worden war. „Was machst du denn mit dem Muggeldings, das ist doch gefährlich?“, fragte sie noch, hielt sich aber dann einfach nur an dem Zauberer fest.
Appararieren war Alltag für Rory. Sie reiste so jeden Tag aus ihrem Keller in die Winkelgasse, aber dann war sie meistens eher müde und nicht angetrunken... okay richtig betrunken. Als sie mit dem charakterisitischen Plop wieder im Dartmoor auftauchten, musste sie kurz die Luft anhalten, ließ sie langsam wieder durch die Nase hinaus, was kleine weiße Wölkchen in die Kälte pustete. „Geht gleich wieder.“ Ihr war ein bisschen schlecht. Nicht das schlecht bei dem man sich gleich in den nächsten Busch schlagen wollte, aber zumindest das schlecht, mit dem man eben bestraft wurde, wenn diverse Gin Tonics im Magen herumschappten.

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28.12.2016 20:03 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Phil Fagburn
Wizards and Witches

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 42 Beiträge seit dem 28.11.2016

Name
Phil Fagburn (Philippe Moiré)
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Greebo




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Phil wusste, er hätte seine Nichte zurechtstutzen müssen, weil sie mit Magie auf einen Muggel losgegangen war. Das war etwas, das nicht geschehen durfte, sowas konnte vor dem Gamot enden. Aber andererseits war Aurora im Normalfall wirklich verantwortungsbewusst und leistete sich keine solchen Patzer. Und unter den gegebenen Umständen hätte eine Tirade auch nicht wirklich viel gebracht ausser dass er sie noch weiter in die Verzweiflung und in die Traurigkeit gestossen hätte. Morgen. Morgen konnte er es ihr sagen. Sobald sie wieder nüchtern war und der Kater halbwegs besiegt. Das war früh genug.

Als sie sich über sein etwas schräges Kompliment freute, schüttelte Phil erneut den Kopf und musste schmunzeln. Aurora war wirklich einmalig. Diese Meinung wurde nur noch bestätigt, als sie meinte, dass sie ihren Grosseltern ja keine Schande machen wollte. „ZU schade, dass wir ihnen von deinem wundervoll ausgeführten Schocker nichts erzählen können, da sie sonst schimpfen würden.“, entgegnete er und blinzelte seiner Nichte zu. Ob sie in ihrem Zustand den Hint verstehen würde war die Frage, aber vielleicht würde auch das morgen früh noch passieren. Und wenn nicht - wenn der Alkohol die Erinnerungen gelöscht hatte - nun, dann riskierte er auch nicht, dass ihr etwas herausrutschte. Obliviate auf Muggel-Art. Als er auf ebenfalls recht mundane Art die Glaubwürdigkeit des Ganoven heruntersetzt, gab Aurora sein Lob auf ähnlich eigenwillige Art zurück und brachte Phil damit zum Lachen. „Ja. Richtig fies für einen ehemaligen Hufflepuff, was?“, entgegnete er. Er wurde ernst, als sie nach der Waffe fragte. „Eben weil sie gefährlich ist, nehme ich die Waffe mit. Der Kerl hier sollte sie jedenfalls nicht weiter auf andere Leute richten.“ Im Dartmoor würde wohl keiner danach suchen.

Und genau dort landeten sie nur wenige Sekunden später. Wie erwartet ging es Aurora nicht gerade rosig, doch noch rief sie nicht nach den Krähen. Sie stand einfach da und atmete tief durch. Phil strich ihr sachte über den Rücken. „Nur ruhig. Tief durchatmen.“, meinte er und strich ihr schon mal präventiv die Haare zurück. Auch seine eigenen waren lang und er wusste nur zu gut wie blöd es war, wenn sie einem ins Gesicht hingen, wenn man sich übergeben musste. Es war einfach nur bäh.

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28.12.2016 22:38 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Aurora Morié
la Mademoiselle

STECKBRIEF | RELATIONS | LOG
schrieb 263 Beiträge seit dem 24.07.2016

Name
Aurora Eloise Morié, aber Aurora oder Rory reicht.
Alter
20 Jahre in der Zaubererwelt
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Hältst Du mich fest in deinen Armen hast du mich fest in deiner Hand.
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„Ja, das is' schade.“, bestätigte Rory und schaute ihren Zieh-Onkel ernst an. „Mamie ist Aurorin sie müsste ganz füüürchterlich schimpf'n.“ Die Formulierung war schon richtig so, Amy Morié müsste schimpfen, wahrscheinlich würden aber beide Großeltern sie loben, dass sie selbst im Vollrausch noch einen so beeindruckenden Schocker vollbrachte, immerhin war der gute Kerl schön geflogen. Aber Phil hatte schon Recht, sie konnten es den beiden nicht sagen. Vielleicht in anderem Zusammenhang, aber nicht ehrlich was sich hier zugetragen hatte. Ärger wollte keiner von ihnen. Aurora nicht und schon gar nicht könnte sie es ertragen wenn ihrem Onkelchen etwas passierte – niemaaals nimmer nicht. „Du bis' ein fieser Huffi, jawohl. So eine hatten wir auch im Jahrgang. Aber die war nicht wirklich fies... nur halt irgendwie nicht so … Huffi-lieb.“ Wieso erzählte sie ihm das noch einmal? So Recht konnte sie sich das nicht erklären, irgendwie hatte der Gin Tonic offenbar etwas zu erzählen. Die Muggelwaffe hatte sie schon wieder vergessen.

Die kalte Luft drang herrlich kalt in ihre Lungen, nach ein paar Mal durchatmen wurde es besser. Rory bekam schon noch mit, dass Phil ihre Haare im Nacken zusammenfasste, er ging davon aus, dass sie dein Gin Tonic wieder aus ihr raus wollte, aber je länger die angehende Fluchbrecherin still stand desto besser wurde es. Nach guten zwei Minuten richtete sie sich wieder ein wenig auf. „Geht schon wieder.“, nuschelte sie und erinnerte sich dabei sogar selbst ein wenig an Tayo wenn er vorm Einschlafen war oder stolperte. Zwar vertauschte sie keine Buchstaben aber es blieb die gleiche Sprachmelodie und undeutlich waren sie wohl auch beide. Mit der letzten Entschlusskraft wandte sich die junge Hexe zur Haustür. Sie musste jetzt echt langsam schlafen.


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28.12.2016 23:56 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Phil Fagburn
Wizards and Witches

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schrieb 42 Beiträge seit dem 28.11.2016

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Phil Fagburn (Philippe Moiré)
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Greebo




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„Nicht alle Huffis sind lieb.“, meinte Phil mit einem Grinsen auf den Stockzähnen. Das war ein Vorurteil, das manchmal mühsam war, manchmal aber auch durchaus hilfreich. Es war bisweilen durchaus von Vorteil, wenn man unterschätzt wurde. Andererseits konnte es auch anstrengend sein, wenn man immer wieder beweisen musste, dass man durchaus über Zähne und Krallen verfügte, wenn man mal bildlich vom Wappentier ausging. Doch das stand hier nicht zur Debatte. Dass er wehrhaft war, das wusste Aurora auch so. Ihr musste er nichts beweisen.

Ausserdem hatte sie gerade ganz andere Probleme. Immerhin schien der Alkohol sich doch zum Bleiben in ihrem Magen zu entschliessen. Vielleicht wäre es gesünder gewesen, wenn sie einen Teil davon hier draussen gelassen hätte, aber... eine solche Menge, dass er sich ernsthaft hätte Sorgen machen müssen, hatte sie wohl nicht getrunken. Immerhin konnte sie noch selber stehen und vernünftig kommunizieren. Oh... und Ganoven von den Füssen schocken. Phil musste erneut grinsen. Der Kerl würde es sich hoffentlich zweimal überlegen, ehe er das nächste Mal eine Frau angriff.

Mittlerweile wäre es aber auch bei Rory nicht mehr schwierig gewesen. Sie schwankte und nuschelte, dass es schon wieder gehe, doch ihre Haltung und ihre Stimmlage sandten Phil eine andere Botschaft. Es war Zeit fürs Bett. „So, ma p’tite. Ich bring dich rein und dann wird geschlafen.“, bestimmte er und schob Aurora auf die Tür zu. Das Schloss öffnete er per Magie, denn mit einem simplen Schlüssel kam hier keiner rein. Auch das wahrscheinlich eine Konsequenz seiner Erziehung und Ausbildung durch Amy und Rickard. Eine gesunde Portion Paranoia hatte noch keinem geschadet, fand er zumindest.

Im Inneren des Hauses zündete Phil das Licht an und bugsierte Aurora zum Garderobenständer. „Lass mich dir helfen.“, bat er und öffnete die Mantelknöpfe, die er vor wenigen Minuten noch geschlossen hatte. „Nicht im Stehen einschlafen, d’accord?“ Es war ein wenig frisch im Haus und Phil fachte mit Hilfe eines Zaubers das Feuer im Kamin an. Nun würde es schnell wärmer werden.


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29.12.2016 00:19 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Aurora Morié
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schrieb 263 Beiträge seit dem 24.07.2016

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Aurora Eloise Morié, aber Aurora oder Rory reicht.
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„Aber du bist lieb, meistens.“ Zu jenen die es verdient hatten, das war eben sehr Morié. Zu ihren Feinden oder den Feinden der eigenen Familien gegenüber waren sie ungnädig. Ob das nun Leute waren, die sie mobbten oder ob es irgendwelche Idioten waren die meinten sie mit einer Knarre in einer Seitengasse überfallen zu müssen. Und auch der Beruf des Franzosen bedingte eben, dass man nicht nur nett sein konnte. Aber das bedingte wohl jeder Beruf.
Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen, wenn sie den Alkohol wieder rausgekotzt hätte, dann wäre ihr Körper mit etwas weniger Nervengift beschäftigt am nächsten Tag , aber Rory übergab sich unglaublich ungern. Sicher auch, weil es ihr oft genug passierte, meistens wenn sie krank wurde eigentlich. Bei Fieber, bei Grippe, da war ihr schnell schlecht. Nur der Alkohol alleine hatte sie noch nie dazugebracht die Gottheit der Toilette anzubeten und dass sie Angreifer nicht mehr von den Füßen schocken konnte, dazu brauchte es schon mehr. Die Enkelin einer Amy Morié und eines Rickard Bolton schockte Angreifer aus dem Tiefschlaf von den Füßen wenn er nötig war.

„Schlafeeeeen.“, stimmte sie begeistert und langgezogen zu. Wenn der Alkohol zuschlug, dann wurde man eben auch einmal instant-schläfrig. Nicht im Stehen einschlafen war schon einmal eine gute Idee, aber nicht so einfach, den Mantel ließ sie einfach auf den Boden fallen, dort lag er schon gut, der Schal landete darauf und wenn sie schon so nahe an der Wand stand, dann konnte sie eigentlich auch gleich die Stiefel ausziehen, der Reißverschluss ging leichter auf wenn man nicht schwankte und am Ende brachte sie es wirklich fertig, aus beiden zu steigen ohne dass sie umfiel. Aurora tappste Phil mit etwas Verzögerung nach.

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29.12.2016 01:36 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Phil Fagburn
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Ja, er war lieb. Meistens. Das traf den Nagel ziemlich genau auf den Kopf. Zu seiner Familie war er das durchaus. Wer seiner Familie - also jenen, die Phil dazuzählte - zu nahe trat, lernte ihn allerdings von einer anderen Seite kennen. Aber das hatten wohl die meisten so. Während er noch nachdachte, hatte Rory schon angefangen Mantel und Schal auszuziehen, die beide unelegant auf dem Boden landeten. Phil liess sie liegen. Wenn Aurora erst im Bett war und schlief, dann hatte er immer noch Zeit beides ordentlich aufzuhängen.

Von der Idee schlafen zu gehen, war Aurora sichtlich begeistert, was sie auch in einem langgezogenen Wort ausdrückte. Da sie selbst aus ihren Stiefeln kletterte, liess Phil sie gewähren. Sie hatten keine Eile. Nicht mehr. Im Pub und in den Strassen Londons hatte das noch anders ausgesehen, aber hier? Nein, hier liess Phil sich nicht hetzen. Er wartete, bis Aurora wieder sicher stand und ging dann voraus in Richtung Schlafzimmer, wobei er ein Auge auf seine Nichte hielt. Aurora schwankte zwar und tappste unsicher hinter ihn her, doch sie taumelte nicht ernsthaft und schien sich auch noch orientieren zu können. Das war ebenfalls schon mal ein gutes Zeichen.

Im Schlafzimmer angekommen schlug Phil die Decke zurück und schüttelte kurz das Kopfkissen auf. Wahrscheinlich würde es für Aurora keine grosse Rolle spielen, dass er schon mal in dem Bettzeug geschlafen hatte. Es war erst vor zwei, drei Tagen gewechselt worden, von daher war das wohl vertretbar. „Ab in die Heia, Papillon.“, meinte er und bugsierte seine Nichte auf die Matratze. „Bonne nuit. Und ruf mich, wenn etwas ist.“, fügte er hinzu, während er die Decke um sie herum feststeckte.

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29.12.2016 16:39 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY


Aurora Morié
la Mademoiselle

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schrieb 263 Beiträge seit dem 24.07.2016

Name
Aurora Eloise Morié, aber Aurora oder Rory reicht.
Alter
20 Jahre in der Zaubererwelt
Beziehung
Hältst Du mich fest in deinen Armen hast du mich fest in deiner Hand.
Position/Beruf
Begeisterte Fast-Fluchbrecherin bei Gringotts
Charakter sucht
Ensemble, c'est tout - Zusammen ist man weniger allein.
Spieler
Mi reicht Aurora den Kaffee




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Wahrscheinlich hätte Rory im Moment sogar auf einem Stuhl ganz herrlich geschlafen, aber ein Bett war ungleich bequemer weshalb sie sich so gar nicht wehrte, sondern sogar eher unelegant auf die Matratze plumpste, sich einfach zur Seite fallen ließ. Es war schon eine Weile her, dass sie jemand ins unter die Decke gesteckt hatte, aber es fühlte sich herrlich warm und tröstlich an. Genau was sie brauchte. „Mach ich..“ Auch wenn sie sich nicht recht vorzustellen vermochte, was sie brauchen könnte. Eigentlich wollte Aurora nur noch schlafen und zwar schöööön lang. „Bonne nuit, Onkel Phil.“ Die Decke lullte die angehende Fluchbrecherin ein, alles war weich und warm und wohlig, wenn man jetzt von dem leisen Gluckern ihres Magens absah.

Mit einem letzten Gähnen schloss Rory die Augen und kuschelte sich tiefer in das Kissen. Weich. Herrlich. Irgendwo in ihrem Hinterkopf lauerte ein Schatten, der sie am Morgen wieder erinnern würde wieso sie sich so aus dem Leben geschossen hatte, aber jetzt gerade blieb alles still. Das war eben jene herrliche Nebenwirkung eines Vollrausches die sie angestrebt hatte und zum Glück konnte man sich auf manche Sachen noch verlassen, zumindest besser als auf ihr Urteilsvermögen, darauf besser nicht. Die angehende Fluchbrecherin seufzte tief und drehte sich auf die Seite, wartete eine Sekunde, bis der Schwindel wieder nachließ; eine weniger herrliche Nebenwirkung. Nur wollte das irgendwie nicht so wie sie, alles drehte sich weiter. Nach ein paar Minuten gab sie auf, fädelte ein Bein unter der Decke heraus und stellte es auf den Boden. Besser... viel besser war der letzte Gedanke.

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29.12.2016 19:01 OFFLINE E-MAIL | LOG SEARCH BUDDY
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