I solemnly swear
Herzlich Willkommen im Mischief Managed. Wir sind ein RPG, das 23 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts spielt, also zur Schulzeit von Harrys Kindern. Wir sind FSK16 gerated und haben einen über 18 Bereich. Unsere Userschaft wächst, und wir haben ein liebes Team, das sich gern um alle Wehwehchen kümmert ♥
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23.12.2022 bis 17.02.2023
Der Regen zieht sich bis Ende DEZEMBER noch weiter fort, doch am Morgen des 25. Dezembers lassen sich tatsächlich einige weiße Schneeflocken erhaschen, bis hin zu einem Schneesturm. Der Schnee hält bis Mitte JANUAR noch weiterhin an. Die Temperaturen sind bis dahin zwischen -5° und 1°C. Ab Ende JANUAR wird es wieder milder und die Temperaturen steigen zwischen 0° und 5°C. ...zum Kalender!
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seit dem 26.01.2013
Name ALS FRANK NEVILLE SETZE ICH DIE LINIE DER LONGBOTTOMS FORT.
Alter 21 JAHRE VOLLER ERFAHRUNG UND DENNOCH ARM AN ERFAHRUNG
Beziehung SIE HAT MEIN HERZ GESTOHLEN, ABER ICH WILL ES IHR NICHT KAMPFLOS ÜBERLASSEN
Position/Beruf ICH BIN AUROR IM ZAUBEREIMINISTERIUM
Spieler LEEN TEILT IHRE PUDDINGS MIT FRANK
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Oh so, your wounds they show
I know you have never felt so alone
But hold on, head up, be strong
Aurora Morié & Frank Longbottom
15. Februar 2023
abends
Moriés Wohnung
London
Mitten in der Nacht war Frank dann tatsächlich noch kurz duschen gegangen, denn urplötzlich hatte er das Bedürfnis gehabt, sich jeden Schmutz und jeden Rest an vertrockneten Blut vom Körper zu waschen. Im Lazarett hatte er immerhin nur eine Katzenwäsche gehabt. Danach war er neben Aurora eingeschlafen und sein Schlaf war ruhig, frei von Albträumen. Bereits die ersten Sonnenstrahlen weckten ihn am nächsten Morgen jedoch und der Longbottom war geflüchtet. Es fühlte sich erdrückend an, das schlechte Gewissen meldete sich wieder und so verschwand der Auror ins Ministerium, bevor die Morié wach wurde. In der Arbeit hatte er sich bemüht, mit seinen Gedanken nicht abzudriften. Er wollte zuverlässig seine Arbeit erledigen und sich nichts anmerken lassen. Auch nicht die Strapazen, die er die letzten Tage erlebt hatte. So hatte Frank einige Stunden am Schreibtisch verbracht, später war er aber auch noch im Trainingsraum gewesen, nachdem die Auszubildenden dort fertig waren. Trotz seiner Prellung, die allerdings schon deutlich besser geworden war, hatte er das Training nicht ausfallen lassen. Während er einige Simulationen durchspielte, ratterte es in seinem Kopf. Der Longbottom versuchte sich ein paar Sätze zurecht zu legen. Er wollte eindeutig, aber nicht verletzend sein.
Es war wohl gegen acht Uhr abends, als der Longbottom schließlich vor der Wohnungstür der Morié halt machte. Einen Augenblick ging er im Flur noch auf und ab. Am liebsten hätte er wieder eine Wendung zurück nach Hause gemacht, aber Weglaufen war sicher auch nicht die optimale Lösung. Also atmete er noch einmal tief durch, bevor er schließlich klingelte. Mit einer Hand stützte er sich am Türrahmen ab, die andere Hand hatte er in die Hüfte gestemmt. Frank trug noch seine schwarze Trainingshose, dazu ein normales, aber engeres schwarzes Shirt. Außerdem, wie üblich für diese Jahreszeit, den grauen Stoffmantel. Mittlerweile war er auch wieder frisch rasiert. Nichts vom mehrere-Tage-Bart aus der Schlacht war mehr zu sehen. Seine Kiefermuskeln traten daher noch deutlicher vor und das Unheil war ihm regelrecht ins Gesicht geschrieben, als die Morié ihm schließlich öffnete.
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03.01.2017 09:37 |
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BUDDY
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seit dem 24.07.2016
Name Aurora Eloise Morié, aber Aurora oder Rory reicht.
Alter 20 Jahre in der Zaubererwelt
Beziehung Hältst Du mich fest in deinen Armen hast du mich fest in deiner Hand.
Position/Beruf Begeisterte Fast- Fluchbrecherin bei Gringotts
Charakter sucht Ensemble, c'est tout - Zusammen ist man weniger allein.
Spieler Mi reicht Aurora den Kaffee
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Die Rückkehr ihres Liebhabers hatte Aurora nicht mehr wirklich mitbekommen, in den Schlaf geschaukelt vom Rauschen und Plätschern der Dusche, aber als sie aufwachte war sie mit Coka, Franks schwarzer Katzendame alleine und das Tageslicht schien durchs Fenster. Einen Augenblick desorientiert kamen erst nach und nach die Erinnerungen an die vergangene Nacht zurück, daran wieso ihre Lippen sich gereizt anfühlten. Die angehende Fluchbrecherin hatte sich dann relativ schnell auf den Heimweg gemacht, in ihren blutigen und dreckigen Sachen, das geborgte Shirt ließ sie ordentlich zusammengefaltet auf dem Bett liegen. Zuhause gab es genug zu tun. Post wollte beantwortet werden und zum ersten Mal seit Ende Jänner schien ihr Leben bewältigbar. Frisch geduscht stimmte sie auch ihr jammerndes Kätzchen noch mit ausgiebigen Streicheleinheiten gnädig, gönnte sich noch ein Nickerchen auf der Couch.
Als es am Abend klingelte, blickte sie überrascht von ein paar Seiten über südafrikanische Zauberer auf, wickelte sich aus ihrer gestrickten Decke und huschte zur Tür, den Zauberstab in der Linken. Ein Blick durch den Türspion verriet einen unerwarteten Gast. Lächelnd griff Rory nach der Klinkge und öffnete. „Hey, komm rein. Du hättest dich ankündigen sollen, ich habe gar nicht…“ Das `aufgeräumt´ blieb ungesagt und je länger sie den Auror ansah, desto mehr tropfte ihr die fröhliche Miene aus dem Gesicht, bis sie nur noch einen Schritt zurück machte, damit er die Wohnung betreten konnte. „Ist alles in Ordnung?“, erkundigte sie sich dann leise. War etwas passiert? Von Cys Zustand hatte es doch schon geheißen er blieb halbwegs stabil? Hatten die Todesser etwas anderes gestartet? Aber nein, dann wäre er nicht. Aurora schluckte schwer und ließ die Wohnungstür hinter ihrem Ex-Freund ins Schloss fallen. Die Stimmung war eindeutig nicht von Wiedersehensfreute geprägt, eigentlich sah er eher aus als hätte er üble Nachrichten zu verbreiten, richtig üble. Unbewusst spannte sich die junge Hexe an, presste ihre Kiefer aufeinander, die Innenseite ihrer Unterlippe zwischen die Zähne gezogen.
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03.01.2017 17:09 |
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BUDDY
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Die dunkelhaarige, junge Hexe sah ebenso wie er selbst schon etwas erholter aus und offenbar hatte auch sie eine angenehme Dusche hinter sich, denn von den Blutspuren war nichts mehr zu sehen. Der Auror hingegen trug immer noch den stützenden Verband wohl behütet unter seinem Pullover. Denn ganz fit war er noch nicht wieder, und im Falle des Falles war der Stützverband eben tatsächlich eine Stütze. „Hey…“, antwortete er ihr lang gezogen auf ihre Begrüßung, die sie jedoch satztechnisch nicht beendete. Offenbar sprach seine Mimik bereits Bände und Frank gab sich auch keine Mühe, ein Pokerface aufzusetzen. Er besaß zwar eines, aber das jetzt nicht unbedingt angebracht. Er gab den Türrahmen als Stütze auf und betrat den Flur ihrer Wohnung, während sie die Tür schließlich hinter ihm schloss. Die Stimmung zwischen ihnen war gespannt und das nicht unbedingt im positiven Sinne. „Ist alles in Ordnung?“ Ob alles in Ordnung war? Nun ja, irgendwie ja und irgendwie nein. „Ich möchte über ‚uns‘ reden beziehungsweise ich… ich will dir eigentlich meine Gedanken und Entscheidungen dazu mitteilen und dann wissen, was du denkst. Außerdem will ich auch gar nicht lange deine Zeit in Anspruch nehmen.“ Das klang schon nicht so toll und der Longbottom seufzte einmal und atmete durch. „Ich ehm…“, er überlegte einen Augenblick, wie er anfangen sollte, obwohl er sich die Worte vorher bereits ein paar Mal zurecht gelegt hatte in seinen Gedanken. Aber schließlich fing er doch ganz anders an. „Rory, ich habe die kurze Zeit, in der wir uns etwas kennengelernt haben, sehr genossen. Du bist mir wichtig geworden. Ich empfinde definitiv etwas für dich, aber… aber ich kann nicht mit dir zusammen sein, nicht im Moment. Es wäre eine Lüge, wenn ich behaupten würde, ich wäre über die Sache mit… mit der Allianz hinweg.“, er sparte absichtlich den Namen von Angus aus. Man wusste ja nie, ob nicht doch irgendjemand irgendwo mithörte. „Ich will dich weiterhin sehen und dich besser kennenlernen, mit dir ausgehen - aber eine hochoffizielle Beziehung kann ich dir im Moment einfach nicht bieten.“ Seine Stimme war ernst und ruhig, sein Blick war voller Ernst und er ruhte auf Auroras Gesicht. Frank selbst war unglaublich angespannt und er hoffte, die richtigen Worte gefunden zu haben. Denn im Gegensatz zu ihrem Trennungsgespräch vor einigen Wochen hatte er jetzt nicht das Bedürfnis, sie absichtlich zu verletzen.
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03.01.2017 18:02 |
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BUDDY
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Position/Beruf Begeisterte Fast- Fluchbrecherin bei Gringotts
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Auroras Anspannung wuchs, aber sie schob den Zauberstab wieder zurück in den Ärmel ihres Pullovers. Ein Winter-Standard-Outfit für Zuhause, enge schwarze Leggings, dazu ein dicker Pullover der über den Po reichte und schön warme Wollsocken, so ließ es sich leben. Unter normalen Umständen wären sie jetzt durchgegangen, durch den engen Schlurf ins Wohnzimmer, aber es sah nicht so aus, als würde Frank ihr folgen, eigentlich wirkte er nicht einmal, als wäre er gern eingetreten. Zumindest fackelte er nicht lange, nur die Antwort beruhige und beunruhigte sie auf einmal. Einerseits war offenbar nichts Schlimmes passiert, aber alleine die Art wie er 'uns' aussprach trieb ihr das Unbehagen über den Rücken, dass er ihr Entscheidungen mitteilen wollte. Entscheidungen klangen nicht gerade nach darüber sprechen, Entscheidungen hatte man zu akzeptieren. Dass es keine schönen waren, oder zumindest keine die ihr gefallen würden konnte Aurora schnell erkennen, alleine daran, dass Frank zögerte. Das passte nicht zu ihm.
Der Rest ihrer Unterlippe wanderte zwischen die Zähne, während die angehende Fluchbrecherin sich anhörte, was sich ihr Gegenüber so überlegt hatte, ihre Arme verschränkten sich instinktiv vor der Brust, als könnte sie sich schützen. „Okay.“ Ihre Stimme klang weit nicht so fest wie ihr das selbst recht wäre, im Gegenteil sie blieb viel zu leise, aber erst einmal musste sie sich sammeln, ihre durcheinanderpurzelnden Gedanken ordnen und einen Augenblick analysieren, was das genau für sie Bedeutete. „Also, das hört sich nicht so an als gäbe es eine andere.. Option.“ Immerhin handelte es sich um Entscheidungen, Frank hatte Bedingungen auf den Tisch gelegt, keine Vorschläge. Die konnte sie wahrscheinlich akzeptieren oder ihn zum Teufel jagen, aber es klang nicht als hätte sie einen Verhandlungsspielraum. Nur konnte Rory ihn nicht wegschicken und ihm um die Ohren hauen er solle sich nicht mehr bei ihr melden. Die Vernunft verlangte, dass sie sich nicht darauf einließ, aber sie blieb ungehört. „Allerdings... kann ich mir nicht recht vorstellen, was du dir vorstellst.. irgendwie.“ Zumindest so weit konnte sie das gestehen, während die Falten auf ihrer Stirn immer tiefer wurden, ihre Hände sich längst viel fester als noch am Anfang um in ihre Oberarme drückten. Vielleicht hätte sie wirklich nicht mit ihm schlafen sollen, dann wäre das vielleicht einfacher.
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03.01.2017 18:21 |
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BUDDY
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Natürlich konnte man nicht über besonders viele Dinge diskutieren oder verhandeln. Okay sie konnten darüber sprechen, ob sie sich überhaupt noch weiterhin sehen würden und wie nahe sie sich letztlich kommen wollten. Aber so offen konnte Frank das nicht aussprechen, weil er im Moment nicht einmal in der Lage dazu war, so offen zu denken. Er wusste, dass er ihr in diesem Moment wehtat und es tat ihm leid, dass er ihr wehtun musste. Der Longbottom konnte genau sehen, wie die Hexe die Arme abwehrend vor der Brust verschränkte und wie sie auf ihrer Unterlippe kaute. Die Situation war höchstunangenehm, ohne Zweifel. „Okay.“ Sie klang nicht besonders sicher oder selbstbewusst, aber das hatte Frank auch nicht erwartet. Er zog nun selbst die Lippen zusammen und befeuchtete sie kurz. Er konnte sehen, wie es noch in ihrem Kopf ratterte und deshalb schwieg er einen Augenblick, um ihr die nötige Zeit zu geben.
„Also, das hört sich nicht so an als gäbe es eine andere.. Option.“ Frank sah sie etwas verwundert und fragend zugleich an. „Was würdest du denn… unter einer anderen Option verstehen?“, wollte er von ihr wissen. Dabei sah er das, was er gesagt hatte, weniger als Forderungen. Er bot ihr an und hoffte natürlich auch darauf, dass sie sich weiterhin sehen würden und es darüber vielleicht zu einer erneuten Beziehung schaffen könnten. Doch es benötigte eben Zeit. Er musste ihr erst vergeben und neues Vertrauen aus ihr schöpfen. „Allerdings... kann ich mir nicht recht vorstellen, was du dir vorstellst.. irgendwie.“ Unbewusst machte sich der Auror wieder etwas größer. „Ich stelle mir noch gar nichts konkret und irgendwie vor. Diese Gedankenspiele wären unlogisch ohne eine Antwort von dir. Ich meine, es wäre durchaus denkbar, dass du mich jetzt dort hinschickst, wo sprichwörtlich der Pfeffer wächst. Rory, ich will dir wirklich nicht wehtun, aber ich bin… einfach noch nicht wieder soweit. Ich habe mich dir geöffnet, du hast mich verletzt – ich weiß, du hast mich nie in Gefahr gebracht oder sondergleichen – aber es hat einfach das zarte Vertrauen sofort kaputt gemacht.“
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03.01.2017 20:20 |
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BUDDY
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Es fühlte sich nicht mehr an als würden sie über 'sich' reden, eigentlich eher wie ein Geschäft, ein wenig als ginge es um Gehaltsverhandlungen oder sonst irgendetwas. Und ihr fehlten die Worte, was die Dinge nicht wirklich besser machte. Wieder schluckte Rory schwer, fuhr sich kurz mit den Händen durchs Gesicht und blinzelte ein paar Mal als ihre Finger die Augen überdeckten. Jetzt loszuheulen wäre echt denkbar ungünstig, sie musste sich beherrschen. Dabei konnte sie nicht einmal sagen wieso ihr die Tränen kamen, wahrscheinlich schlichte Überforderung. Weil die Anspannung wegfiel. Um die Position nicht wieder einzunehmen strich sie sich mit der Linken die Haare aus dem Gesicht.
„Ich weiß es nicht... naja.“ Wo war noch einmal ihre Eloquenz hin? „Gut, wahrscheinlich habe ich einfach nicht geglaubt, dass du hier aufschlägst und so... konkrete Pläne hast.“ Denn das waren sie fand die französischstämmige Hexe, ziemlich konkret. So als hätte er sich nicht nur Gedanken darüber gemacht sondern sie auch schon sorgfältig formuliert. Kein Wunder, er hatte gern alles unter Kontrolle. „Du weißt genau, dass ich dich nicht fortjage.“, widersprach sie dann, arbeitete einen Gedanken nach dem anderen ab. Das musste er wissen, er musste wissen, wie viel sie für ihn empfand, ein Blinder könnte das erkennen. Wahrscheinlich wäre es klüger, was er da vorschlug wirkte nicht ganz rund, aber in Wahrheit hatte Aurora keine Wahl. „D'accord.“ Sie sagte das mehr zu sich selbst, atmete dann tief durch. „Ich habe mir vorhin eine Flasche Wein aufgemacht und ich könnte jetzt definitiv einen Schluck gebrauchen. Soll ich mein Glas holen oder kommst du mit rein, also richtig mit rein?“ Immerhin stand er da noch in voller Montur herum. Aber wenn er wollte, dann konnte er da auch stehenbleiben, sie würde ihn nicht zwingen, nicht einmal dazu zu bleiben.
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03.01.2017 20:48 |
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BUDDY
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Langsam aber sicher verspürte er den Wunsch, sie einfach nur in den Arm zu nehmen. Allerdings war das wohl ein unfassbar dummer und ungünstiger Zeitraum dafür. Er wollte sie gerne trösten, aber das konnte er bestimmt nicht, nachdem er doch der Auslöser für ihre unschönen Gefühle war. Ja und natürlich hatte er sich bereits Pläne gemacht und überlegt, wie er es ihr sagen konnte. Immerhin hatte er ihr gesagt, dass sie ihm wichtig war. Und auch, dass sie ihm etwas bedeutete. Zwei wichtige Details, die Frank im Eifer des Gefechts vermutlich nicht erwähnt hatte. Es war wichtig, dass man sich über solch wichtige Momente vorher den Kopf machte. „Gut, wahrscheinlich habe ich einfach nicht geglaubt, dass du hier aufschlägst und so... konkrete Pläne hast.“ Er atmete tief durch und sah sie beinahe entschuldigend an. Konkrete Pläne… was dachte sie denn sonst, was es zu einem ‚uns‘ zu sagen gegeben hätte? ‚War scheiße, aber jetzt ist alles wieder in Butter‘? Nein so einfach konnte Frank nicht damit umgehen. Dafür war es einfach schon zu oft gebrochen worden. „Es tut mir leid…“, meinte er also schließlich nur noch leise.
„Du weißt genau, dass ich dich nicht fortjage.“ Konnte er das wirklich genau wissen? Wie genau kannte er denn die Morié wirklich? Frank jedenfalls war sich nicht so sicher, wie viel Prozent er von der Hexe bereits kennengelernt hatte. „Okay.“, kam er daher fast schon etwas trocken von ihm. „Ich meine… es tut weh, wäre schon denkbar, dass du mich fortjagst.“, erklärte er ihr. Immerhin hatte er damals auch nichts andere getan, nachdem ihr Geheimnis ans Licht gekommen war. ER hatte Aurora damals fortgejagt, nachdem er sie verbal attackiert hatte, um sie dann im nächsten Moment mit Schweigen zu strafen. Schließlich hörte Frank nur noch ein leises D´accord. Seinen Kenntnissen nach war es so etwas wie eine Zustimmung.
„Ich habe mir vorhin eine Flasche Wein aufgemacht und ich könnte jetzt definitiv einen Schluck gebrauchen. Soll ich mein Glas holen oder kommst du mit rein, also richtig mit rein?“ Sein Gesichtsausdruck zeigte ganz deutlich Überraschung und er war etwas verwirrt. „Ich weiß nicht.“, antwortete er also spontan erst einmal. „Ich weiß nicht, ob es… wäre das wirklich okay für dich? Willst du nicht… etwas alleine sein? Ich meine… keine Ahnung. Ganz wie du es willst. Ich möchte dich nicht bedrängen, aber wenn ich bleiben soll…“, er zuckte mit den Schultern und überließ ihr die Entscheidung.
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03.01.2017 20:59 |
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BUDDY
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Was hatte sie sich denn eigentlich erhofft? Natürlich, dass Frank verstand, wie sie Sache mit Angus gelaufen war und ihr das nicht mehr nachtrug, aber natürlich wusste sie ob der geringen Wahrscheinlichkeit. Aber irgendwie hatte sie damit auch nicht so ganz gerechnet. Kein Wunder, bei Merlin Aurora war doch gerade erst vor einer gefühlten Stunde von übelstem Liebeskummer rausgekommen, der sie ganz schön ins Dunkel gezogen hatte, erlaubte sich erst seit kurzem mehr zu wünschen als Franks immerwährende Ignoranz, das endgültige Ende. Das hier war nicht ganz was sie sich ausgesucht hätte, aber besser als 'in Zukunft tue ich wieder so, als würde ich dich nicht kennen'. Die Entschuldigung wollte sie mit abschmettern, immerhin gab es doch eigentlich nichts, aber die Worte blieben ihr schlicht im Hals stecken.
„Frank, du hast mir so wehgetan, dass ich dir eigentlich im Lazarett die Faust in den Bauch hätte rammen müssen. Aber ich.. kann es nicht.“ Etwas hilflos zuckte sie mit den Schultern. Wie bitter es doch sein konnte sich die eigene Schwäche einzugestehen. WENN es eine Möglichkeit gab, dass er sie IRGENDWANN wieder zurücknahm, dann musste sie diesen Weg gehen. Etwas anderes würde sie sich nie verzeihen. Rory hatte nie verstanden wie es sein konnte, jemanden zu verlieren, der sich wie ein Teil seiner selbst anfühlte, kannte nur das Gerede ihrer Großmutter davon, aber sie glaubte jetzt zu verstehen. So viel davon. „Es tut weh, ich will dir da nichts vormachen. Aber damit kann ich umgehen. Ich habe die letzten Wochen auch überstanden.“ Eine Sekunde später hätte sie sich am Liebsten selbst geohrfeigt. Sie machte je eine großartige Figur.
Die Hexe wandte sich um und atmete leise durch, ehe sie langsam ins Wohnzimmer schlenderte. „Wäre es für mich nicht okay, dann hätte ich es nicht angeboten. Ich dachte mir nur du willst mir vielleicht... erklären wie du.. dir das vorstellst, jetzt wo ich dich nicht davongejagt habe.“ Weil sie schwach war und unvernünftig, ihr Herz offenbar die Kontrolle über den Verstand behielt, egal was es zu hören bekam. „Du kannst das mit oder ohne Wein tun, wie du glaubst.“ Eigentlich wäre der Großteil des Rotweins für einen Kuchen gedacht gewesen, aber sie konnte auch einen anderen machen, daran würde es nicht scheitern.
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03.01.2017 21:27 |
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BUDDY
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seit dem 26.01.2013
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Nach dem, was sie sich da beide im Lazarett geleistet hatten und dann auch noch in der Wohngemeinschaft des Longbottoms, nun nach dem konnte sie sich wohl kaum wieder komplett voneinander trennen und ihre eigenen Wege gehen. Das war auch nicht das, was Frank letztlich im Sinn hatte. Er hatte sie nicht aus dem Kopf bekommen. Auch nicht, als er sie nicht mehr sah oder traf und sie ignorierte. Ja er hatte sie ignoriert, aber das bedeutete nicht, dass er sie nicht weiterhin wahrgenommen hätte. Er war lediglich gut darin, diese Tatsache zu verbergen.
„Frank, du hast mir so wehgetan, dass ich dir eigentlich im Lazarett die Faust in den Bauch hätte rammen müssen. Aber ich.. kann es nicht.“ Der kindlich-naive Trotz in seinem Kopf formulierte den Satz: Du hast damit angefangen. Aber das war nicht das, was über seine Lippen kam. Er brauchte zwar ein bis zwei Sekunden, bevor er ihr antworten konnte, aber immerhin kam ihm kein Schnellschuss von ihm. „Ich weiß, es war nicht besonders erwachsen dich zu ignorieren. Es tut mir leid.“, erneut entschuldigte er sich bei ihr. Heute war bei dem Longbottom wohl ein Entschuldigung-Tag. „Es tut weh, ich will dir da nichts vormachen. Aber damit kann ich umgehen. Ich habe die letzten Wochen auch überstanden.“ Was hätte er darauf noch antworten sollen? Es war besser, wenn er darauf gar nichts mehr sagte. Immerhin hatte ja nicht nur sie gelitten. Auch für Frank waren die letzten Wochen wie ein zäher Tropfen Honig vergangen und ständig waren seine Gedanken zur Morié abgeschweift, was ihn wiederum furchtbar geärgert hatte.
Wein trinken? Gemeinsam? Hielt sie das wirklich für eine gute Idee? Andererseits würde es ihr vielleicht noch mehr zusetzen, wenn er jetzt ging – oder aber, wenn er blieb. War sie sich sicher, dass er bleiben sollte? „Wäre es für mich nicht okay, dann hätte ich es nicht angeboten. Ich dachte mir nur du willst mir vielleicht... erklären wie du.. dir das vorstellst, jetzt wo ich dich nicht davongejagt habe.“ Etwas zweifelhaft sah er Aurora an. Die hatte ihm allerdings schon den Rücken zugedreht und war auf dem Weg in ihr Wohnzimmer. Frank zögerte noch einen Augenblick, seufzte dann aber und entledigte sich seines Mantels, der sogleich an der Garderobe landete. Dann schlüpfte er aus seinen festen Stiefeln, bevor er Aurora schließlich auf grauen Socken in das Wohnzimmer folgte. Sie hielt ihm bereits ein Glas Wein entgegen. Der junge Auror nahm das Glas an sich und sah der etwas kleineren Hexe ins Gesicht. „Darauf, dass der Schmerz nachlässt und die Hoffnung zuletzt stirbt?“
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03.01.2017 21:43 |
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BUDDY
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schrieb 263 Beiträge
seit dem 24.07.2016
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Natürlich hoffen Rory, nicht, dass nach den letzten doch recht intensiven Tagen wieder von heute auf morgen Funkstille herrschte, aber die Möglichkeit, dass Frank das sehr wohl so sah hätte sie wohl nicht ausgeschlossen. Irgendwie traute sie dem Auror mittlerweile einfach alles zu. Sie hatte ihn von seiner zuvorkommenden Seite erlebt, aber auch von der verletzenden und nicht zu vergessen von der sehr leidenschaftlichen. Natürlich wusste sie, dass sie ihn verletzt hatte, wenn auch alles andere als absichtlich. Natürlich wusste sie, dass sie ihm die Wahrheit damals zeitnah hätte beichten müssen, bevor Angus sich mit ihrem damaligen Freund traf, andererseits, es hatte sie auch keiner der beiden vorgewarnt, sonst hätte sie vielleicht noch rechtzeitig geschaltet. „ Lass gut sein, ja? Vielleicht war es besser so.“ Es hatte ihr schon das Messer im Bauch herumgedreht ihn nur zu sehen, wie hätte sie ertragen können wenn er mit ihr sprach? Wahrscheinlich auch nicht viel besser und sie hatte sich genug Schnitzer geleistet in ihrem Liebeskummer.
War es eine gute Idee? Wahrscheinlich nicht. Aber andererseits, war es nicht auch überdramatisch, ihn jetzt davonzujagen, und unreif? Von der Würdelosigkeit ganz abzusehen. Aurora musste sowieso erst einmal in Ruhe darüber nachdenken und da reichte nicht ein Abend, sie rechnete eher mit ein paar Tagen zumindest. Nein, für den Moment musste sie sich und auch Frank beweisen, dass sie damit umgehen konnte. Rücken gerade und Fassung, so wie sie es gelernt hatte. Weglaufen war keine Option. Entgegen ihrer Erwartung nahm ihr.. Frank das angebotene Glas entgegen sodass sie noch ein zweites für sich selbst füllte. Auch wenn es sich um einen eher schweren, samtigen Rotwein handelte, ein Glas davon machte noch lange nicht, dass sie sich vergaß, auch zwei oder drei nicht. Wie viel sie trinken musste, um ihre Gedanken zu verschwimmen zu lassen hatte sie ja ausreichend ausgetestet seit ihrer Trennung. Der Trinkspruch war.. eigen. Aber hoffnungsvoll, das musste sie zugeben, weshalb sie nur eine Augenbraue hob und dann mit ihrem Glas gegen seines stieß. „Á la tienne.“ Sie trank einen Schluck und versuchte weiterhin, sich zu ordnen. Okay, sie waren... also nicht zusammen. Aber Frank wollte trotzdem weiterhin mit ihr weggehen. Das machte es schwierig, sich richtig zu verhalten, weshalb sie die dösende Persphone von der Couch hob, damit sie beide Platz hatten ohne zu nahe beinander zu sitzen, legte das weiße Kätzchen wieder auf ihrem Schoß ab, was dieses mit einem leisen Maunzen kommentierte. „Hast du eigentlich etwas von Cy gehört?“, erkundigte sie sich dann, bot dezent an, das Thema zu wechseln.
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03.01.2017 22:24 |
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schrieb 463 Beiträge
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Was einen nicht umbringt, härtet ab. Mit diesem Gedanken beließ er es bei der Sache, so wie sie ihn darum gebeten hatte. Nun ja und was hätte er ihr auch sonst noch entgegenzusetzen gehabt? Der Longbottom wusste ja selbst noch nicht so genau, wie er sich das jetzt eigentlich mit Aurora vorstellte. Denn sie hatte schließlich immer noch eine zarte und attraktive Ausstrahlung. Er wusste ganz genau, wie sie unter dieser Kleidung aussah und dieses Wissen machte den Anblick nicht unbedingt einfacher. Ihre vollen Lippen schien er noch intensiver wahrzunehmen, nachdem sie ihm irgendwie verboten waren und jedes Kind sehnte sich nach verbotenen Dingen! Ich muss wirklich aufhören daran zu denken…, mahnte er sich selbst in Gedanken. Besser er konzentrierte sich darauf, seinen Mantel abzulegen und die Stiefel rasch genug loszuwerden, um ihr zeitnah in das Wohnzimmer folgen zu können.
„Ja ebenso auf dein Wohl.“, riet der Longbottom einfach mal ins Blaue. Er war es ja von Dominique und gelegentlich von Victoire gewohnt, dass man ihn mit französischen Vokabular bewarf, aber deswegen verstand er diese Sprache noch lange nicht. Der Auror führte das Weinglas recht langsam an seine Lippen und trank erst einen Schluck, als er sich auf das Sofa niederließ. Irgendwie fühlte sich gerade alles etwas gestelzt an, aber was hatte er erwartet? Auch Aurora machte es sich möglichst bequem, bettete ihre weiße Katze auf ihrem Schoß. Ein gesunder Abstand bestand zwischen der Hexe und ihm auf der Couch. „Hast du eigentlich etwas von Cy gehört?“ Der dunkelhaarige Zauberer nahm noch einen weiteren Schluck zu sich gegen die Bitterkeit, die sich gerade in seinem Mund bilden wollte. „Er lebt.“, antwortete er dann ernst und trocken. „Er lebt. Mehr kann man eigentlich gar nicht sagen.“, automatisch spannten sich seine Kiefer an. Alleine der Gedanke daran, wie man den McLaggen zugerichtet hatte… Es machte Frank wütend und für einen Augenblick auch rachsüchtig, übrigens eine Eigenschaft, vor der sein Vater ihn immer warnte. „Ich weiß, dass Victoire keine Sekunde von seiner Seite weicht und die Heiler tun, was in ihrer Macht steht. Doch wir alle können nur abwarten.“ Freilich war ein Themenwechsel möglicherweise entspannend oder es löste die unangenehme Situation. Doch das war nicht gerade das Thema, bei dem Frank sich hätte beruhigen können.
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04.01.2017 15:07 |
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BUDDY
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schrieb 263 Beiträge
seit dem 24.07.2016
Name Aurora Eloise Morié, aber Aurora oder Rory reicht.
Alter 20 Jahre in der Zaubererwelt
Beziehung Hältst Du mich fest in deinen Armen hast du mich fest in deiner Hand.
Position/Beruf Begeisterte Fast- Fluchbrecherin bei Gringotts
Charakter sucht Ensemble, c'est tout - Zusammen ist man weniger allein.
Spieler Mi reicht Aurora den Kaffee
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Ohne es zu wissen teilte Aurora wohl den Wunsch ihres Ex-Freundes, sie hätte ihn gern umarmt, eigentlich hätte sie ihn auch geküsst, wenn man genau war dann hielt sie nur die reine Vernunft davon ab ihn gegen die Wand zu drängen. Das passte wirklich nicht, das war nicht drin. Trotzdem wäre es wohl einfacher, wenn sie sich nicht vor weniger als 24 Stunden noch hemmungslos vergnügt hätten, natürlich kam ihr das unter, aber nach einem kurzen Aufflackern rutschte all das in ihrem Kopf einfacher. Das hatte gerade keine Bedeutung, sie waren... nichts. Vielleicht wäre es am besten dieser Gedanke würde alles überstrahlen, aber ein ganz anderer summte herum; er hatte gesagt, dass sie ihm wichtig war und viel wichtiger, dass er etwas für sie empfand. Wenn das nicht Hoffnung machte was dann.
Persephone stieg ein wenig auf ihren Oberschenkeln herum bevor sie sich wieder zusammenrollte. Dass sie dabei weiße Haare auf Rorys Leggings hinterließ kümmerte sie kein kleines bisschen und die Katzenhaare ließen sich mit einem Zauber leicht entfernen, sonst würde sie ohnehin zwischendurch durchdrehen, immerhin hatten war der Großteil ihrer Sachen für die Arbeit schwarz oder dunkelgrau. Langsam trank sie einen Schluck, stellte das Weinglas dann neben sich an die Kante des niedrigen Tisches. „Er lebt, das ist ein Anfang und wenn er bis jetzt durchgehalten hat, dann ist das doch vielversprechend.“ Natürlich war sie keine Heilerin, aber so weit sie das mitbekommen hatte wurde es wahrscheinlicher, dass er durchkam. Es wäre nicht das gleiche ohne den Fluchbrecher in ihrer Ausbildung. Einen Moment lang schwieg Aurora, drehte mit dem Daumen an dem simplen, schmucklosen Silberring, den sie seit Anfang des Jahres am Ringfinger ihrer Linken trug, „Beute“ ihres kleinen Ausflugs nach Martinique, die sie mit Cys Hilfe einer magischen Kiste entlockt hatte, gemeinsam mit einem Haufen Liebesbriefe. Ihr Ausbilder hatte ihr geraten ihn zu behalten, wenn es ihr erlaubt wurde, als Erinnerung daran, dass die einfachste Lösung oft die beste war, immerhin hatten sie die gottverdammte Kiste nur auf französisch ersuchen müssen sich zu öffnen und tatsächlich. Ohne einen besonderen Wert hatte Aurora alles bekommen, den Ring, die Briefe und sogar die magisch versiegelte Kiste, die jetzt ihr als Versteck diente. „Und wie ist die Stimmung im Ministerium?“ Immerhin war Hogwarts wieder frei; nur wahrscheinlich nicht mit genug Opfern auf der Seiten des Ordens, Rory kannte die Meinung ihrer Großmutter dazu durchaus.
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04.01.2017 19:30 |
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BUDDY
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seit dem 26.01.2013
Name ALS FRANK NEVILLE SETZE ICH DIE LINIE DER LONGBOTTOMS FORT.
Alter 21 JAHRE VOLLER ERFAHRUNG UND DENNOCH ARM AN ERFAHRUNG
Beziehung SIE HAT MEIN HERZ GESTOHLEN, ABER ICH WILL ES IHR NICHT KAMPFLOS ÜBERLASSEN
Position/Beruf ICH BIN AUROR IM ZAUBEREIMINISTERIUM
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Gescheiterte Beziehungen waren eben ein echtes Problem, wenn nicht die wahren Gefühle das Problem darstellten. Denn er empfand für Aurora ganz sicher etwas und mehr, als bloße Freundschaft. Sie weckte in ihm den Beschützerinstinkt, er wollte sie küssen, er hatte sich in der letzten Nacht auf ihre Bedürfnisse und Begierden einstellen können… Aber sie war möglicherweise nicht ungefährlich für ihn. Das herauszufinden, würde er sich nun zur Aufgabe machen müssen. Auch wenn die eigentliche Sache unlängst geklärt zu sein schien, waren Franks Bedenken noch nicht verstummt. Dafür hatte man ihn wohl einfach schon zu oft an der Nase herumgeführt. Er vertraute Aurora im normalen Alltag einfach noch nicht so, wie man seiner Partnerin wohl vertraute. In lebensbedrohlichen Situationen hingegen würde er ihr sein Leben anvertrauen. Was für eine Ironie.
Sie klang bemüht zuversichtlich und hoffnungsvoll, als sie über den McLaggen sprach. Frank stand allerdings die Skepsis weiterhin ins Gesicht geschrieben. Ja sein Freund hatte diese Schlacht überlebt, aber für welchen Preis, das würde sich noch herausstellen. Natürlich wünschte sich der Longbottom, dass alle Wunden wieder heilen würden, aber er befürchtete, dass das eben problematisch werden könnte. Abgesehen davon waren die körperlichen Wunden das eine. Was mit der Psyche passierte, konnte man nie voraussagen. Anscheinend hatte zum Beispiel die unversehrte McGonagall einen Nervenzusammenbruch noch hingelegt, nachdem Aurora und er unlängst verschwunden waren. Das hatte er zumindest über einige Ecken gehört und es beunruhigte ihn. „Hoffen wir einfach das Beste.“, beendete Frank das Thema entschieden.
„Und wie ist die Stimmung im Ministerium?“ Der junge Auror zog ein entsprechendes Gesicht. Im Ministerium musste er natürlich längst aufpassen. Denn er hatte keine Ahnung, wie stark das Ministerium vom Feind unterwandert war, aber er hatte das Gefühl, dass er dringend aufpassen musste. „Lass uns über etwas anderes reden, nicht unbedingt über meine Arbeit.“, nein er musste sich darum nun wirklich nicht auch noch Gedanken in seiner Freizeit machen. „Es ist stressig, wie immer und nun ja… Eigentlich nichts, worüber ich in meinen freien Stunden philosophieren möchte.“, versuchte er die Ablehnung zu erklären. „Willst du etwas aus Gringotts erzählen?“, fragte er sie dann. Denn nur weil er es gerade abgelehnt hatte über seine Berufsstätte zu reden, musste das ja noch lange sie für sie auch gelten. Möglicherweise war Aurora weniger gestresst als Fluchbrecherin und erzählte gerne von ihrem Job.
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07.01.2017 15:01 |
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Wenn sie einander egal gewesen wären, dann hätten sie ausgeredet, könnten mit erhobenen Häuptern auseinandergehen, aber dem war nicht so. Aurora liebte Frank noch immer, mehr als irgendetwas oder irgendjemanden sonst. Mehr als sie jemals geglaubt hätte, dass sie jemanden lieben könnte. Erst als sie ihn verloren geglaubt hatte, kalt und tot auf einem der Gänge in Hogwarts, da hatte sich das vollends in ihrem Bewusstsein ausgebreitet. Viele Dinge machten seit ihrer Trennung keinen Sinn mehr, aber nichts kam dem Tiefpunkt nahe, den sie nach der Schlacht erlebt hatte, Rory war sogar zu traurig und verzweifelt gewesen um wirklich zu weinen. Stattdessen funktionierte sie. Vielleicht war dies das sinnvollste Erbe ihrer Familie. Sie war eine Morié. Sie beugten sich nicht, sie brachen nicht, ließen sich nicht unterkriegen. Als Kind hatte sie mit dem kämpferischen Motto dieser Familienhälfte nicht viel anfangen können, mittlerweile verstand sie so viel mehr. Der Gedanke, dass Frank irgendwann wirklich tot sein könnte war ihr unerträglich, unabhängig davon was sie waren oder nicht waren.
Es blieb ihnen nur zu hoffen, was Cy anging, das traf wohl den Kern der Dinge, aber er musste wieder gesund werden, er musste einfach. Das nächste angeschnittene Thema gefiel Frank jedoch genau so wenig, kein Wunder, dass er nicht über seine Arbeit reden wollte, aus Erzählungen wusste Aurora ja, wie es dort zuging, ihre Großeltern gingen sehr offen mit diesen Dingen um bei jenen, denen sie zutrauten damit umzugehen. „Auch nicht viel zu erzählen.“, erwiderte sie auf die Frage nach Gringotts und zuckte ihrerseits mit den Schultern, kraulte Persephone weiter. „Naja, momentan klopfen mir alle auf die Schulter und sagen mir, dass ich das schon schaffe, ich habe ja am 18. die Theorie-Prüfung und..“ Es fühlte sich gut an, darüber zu reden, weil es so einfach war, eine so menschliche Sorge, ganz ohne Politik. „Ich schiebe leichte Panik.“ Wenn sie nicht gerade Ministeriumsangestellte angriff oder in Lazaretten ihre Freunde zusammenflickte. Deshalb lagen über ihren Couchtisch auch verschiedene Bücher verteilt, Notizen und wahrscheinlich am Auffälligsten, ein Pergament auf dem sie nur mit schwarzer Tinte Kreise gemalt hatte, ein Geschirrtuch daneben mit dem offenbar Tinte weggewischt worden war.
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07.01.2017 15:48 |
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BUDDY
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Alter 21 JAHRE VOLLER ERFAHRUNG UND DENNOCH ARM AN ERFAHRUNG
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Ja, er muss. Das dachte sich auch Frank. Denn er mochte sich nicht ausmalen, wenn… nein, das mochte er wirklich nicht und deswegen schob er diesen Anflug eines Gedanken auch sofort wieder beiseite, nur im ihr im nächsten Moment zu sagen, dass die Gedanken an seine Arbeit auch alles andere als verführerisch waren. Er wollte sich einfach nicht weiter am heutigen Abend mit Problemen auseinandersetzen und überhaupt durfte man als Auror sowieso nur so wenig erzählen und das, was man aussprechen durfte, war meistens nur langweilig. Da war es nun wenigstens eine willkommene Abwechslung, als Aurora von ihrer Arbeit erzählte, auch wenn sie noch gemeint hatte, dass es davon eigentlich auch nicht zu viel zu erzählen gab. Also die Hexe erwähnte, dass sie demnächst Prüfung hätte, da musterte Frank noch einmal genauer die Unterlagen auf ihrem Tisch. Unzählige Bücher, Pergamentpapier, die nicht gerade über eine motivierte Hexe Auskunft geben wollen. All das war ihm natürlich schon vorher aufgefallen, aber er hatte nicht nachfragen wollen. „Jeder schiebt vor seiner Abschlussprüfung Panik. Das ist ganz normal Aurora.“, er schmunzelte ein wenig und schenkte ihr damit zusammen noch einen treu doofen Blick, der leicht von unten kam, sodass sich seine Augenbrauen dabei leicht kräuseln mussten. „Und du wirst das schaffen. Wer es bis zum Ende geschafft hat, schafft auch die Prüfung.“, meinte er absolut überzeugt von dem, was er ihr da gerade erzählte. Dann nahm er nochmal einen guten Schluck von den Wein und leerte somit das Glas. „Wenn du willst.“, meinte er und stellte das Glas an einer freien Stelle ab „Und wenn es dich beruhigt, dann… dann helfe ich dir beim Lernen. Ich kann dich dein Wissen abprüfen, ich kann dir sau dumme Laien-Fragen stellen.“, bot er ihr schließlich an. Nun und er wirkte überhaupt nicht länger so angespannt, als noch vor einigen Minuten vor ihrer Tür oder auf ihrem Flur. Er versuchte ein guter Freund zu sein, der seine Hilfe anbot und überhaupt hatte Aurora natürlich noch nicht aufgegeben. Er wollte sie besser kennenlernen und er wollte Zeit mit ihr verbringen. Beides war möglich, wenn er sie beim Lernen auf ihre Abschlussprüfungen unterstützte. Außerdem war er eine knallharte Ausbildung von Amy Morié, ihrer Großmutter, gewöhnt. Wenn er wollte, konnte er diese Härte zumindest bis zu einem gewissen Grad imitieren. Er konnte ein arschiger Auror sein, wenn er es wollte. Nun und natürlich konnte er sie auch mit Fragen piesaken, sodass sie über ihre Prüfungsfragen später nur lachen würde und genau wüsste, was zu tun ist.
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07.01.2017 17:53 |
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Vielleicht war es ein wenig feige, dass sie das Thema so radikal herumwechselten bis sie eines fanden über das beide sprechen wollten, aber machte es das nicht umso menschlicher? Natürlich gäbe es wohl relevantere Themen, sie sollten die Grenzen abstecken wie geplant, aber Aurora wollte nicht fragen, wohl in der Angst, dass ihr die Antworten nicht so recht gefallen würden – und außerdem hatte Frank doch selbst gesagt er hätte noch keine besonderen Vorstellungen, außer dass sie eben keine Beziehung führten. Das ließ... verdammt viel Spielraum für Spekulationen, für alles eigentlich und verunsicherte die Hexe massiv. Sie war nicht gut in Zwischendingern, verfügte über keinerlei Erfahrung, wie man so etwas angehen könnte, was jetzt erlaubt sein würde, was nicht. Vielleicht war sie auch einfach nur froh, dass sie den Auror wiedersehen konnte und er ihr nicht erklärte, dass sie einander wieder ignorieren sollten. Dieser Ausgang hätte sie wohl wieder mit Schwung in das schwarze Loch zurückkatapultiert, mit dem sie gekämpft hatte.
Es war wirklich lieb, wie er versuchte sie aufzumuntern. „Ja, das sagen die anderen auch, immerhin habe ich die praktische Prüfung ja ganz gut gemacht aber die Kobolde sind bei der Theorie ziemlich fies. Es gibt kein festgelegtes Stoffgebiet – es kann einfach alles kommen.“ Das bedeutete von historischen Fragen über bekannte Fluchbrecher und ihre Errungenschaften über die Eigenheiten alter Zauberer-Kulturen, jede Frage über jedes Thema könnte Stoff sein solange es nur entfernt mit der Fluchbrecherei oder dem Bankwesen zu tun hatte. Das sah man wohl auch an der bunten Mischung an Büchern, die Auroras Couchtisch dekorierten. Und natürlich auch die Gefahren alter Fallen, aber die wurden einem so eingehämmert, dass man sie erkannte, wahrscheinlich im Schlaf; Dinge wie Wildfeuer. „Wenn du dich langweilen willst, bitte tu dir keinen Zwang an.“ Mit einer ausladenden Handbewegung deutete die Beinahe-Fluchbrecherin auf ihr fröhliches Sammelsurium an Informationen. Natürlich konnte es helfen zu wissen, was schon in ihrem kleinen Kopf hängengeblieben war, trotz der eher anstrengenden letzten Wochen.
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08.01.2017 12:24 |
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BUDDY
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Er musste sie aufmuntern und das nicht nur, weil sie mit einem Lächeln im Gesicht beruhigender auf ihn wirkte. Nein es lag vor allem auch daran, dass der Longbottom während seiner eigenen Ausbildung einige Tiefpunkte erlebt hatte und er wusste, es war einfacher dort wieder herauszufinden, wenn man unterstützt wurde, wenn jemand auf einen aufpasste. „Natürlich kann einfach alles drankommen. Als Fluchbrecherin kann dir auch einfach alles passieren – aber wenn du für den Beruf nicht geeignet wärst, dann hättest du es gar nicht erst soweit geschafft. Also mindere deine Leistungen und dein Können nicht. Vertrau dir selbst und sei ehrgeizig, dann wird das.“, seine Worten waren sehr zuversichtlich nun und er war auch gewiss nicht der Erste, der ihr so etwas sagte. Dann schnappte er sich auf ihre einladende Geste hin einfach ein Buch und begann sie mit Fragen zu löchern und nach Hintergrundwissen zu bohren. Aurora erzählte, Frank machte eine ernste, aber aufmerksame Miene. Dann, wenn sie richtiglag, schenkte er ihr jedes Mal ein Lächeln und so arbeitete er sich durch einige Bücher auf dem Tisch. Kein Wunder, dass so die Stunden regelrecht verflogen, als es irgendwann draußen in Londons Straßen zu um 23 Uhr schlug. „Wow, schon so spät?“, stellte er schließlich fest und vergewisserte sich auch nochmal seiner Armbanduhr. Es war wirklich Zeit zu gehen.
Aurora begleitete ihn noch zur Tür, der junge Zauberer schnürte die Arbeitsstiefel und warf sich schließlich den Mantel über. Im Türrahmen blieb er schließlich nochmal stehen und drehte sich zu ihr um. „Gute Nacht.“, meinte er mit einem Lächeln und die Blicke der beiden ließen nicht voneinander ab. Frank lehnte sich ein wenig zu ihr, traute sich aber nicht, den letzten Schritt für einen Kuss zu wagen. Aber nicht etwa, weil er es nicht wollte. Viel mehr, um ihr die Entscheidung zu lassen. Zur Not könnte er sie auch einfach auf die Wange oder die Stirn küssen. Das durfte man auch unter normalen Freunden.
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08.01.2017 18:26 |
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Natürlich konnte ihr alles unterkommen auf Expeditionen, nur im Gegensatz zur Theorie-Prüfung war es da möglich, sich vorzubereiten. Wenn sie wusste wo es hinging, dann las sie eben etwas über diese Kulturen, über die speziellen Eigenheiten und Methoden der Fallen. Nur in ihrem Kopf purzelten gerade die Informationen durcheinander, über Amerika, Asien, Afrika und und und. Eigentlich gab es lediglich ein Thema bei dem sie sich sattelfest fühlte, Feuerfallen. Schon vorher in ihrem Kopf eingebrannt war ihr nach dem Hilfseinsatz im Lazarett der Schlacht noch mehr klar geworden, wie wichtig dieses Wissen sein konnte. Frank hatte die zweite Wildfeuer-Falle umgehen können, nachdem den üblen Verbrennungen der ersten.
Er plagte sie, fragte nicht nur einfach, sobald eine Frage beantwortet schien bohrte er nach, bis das letzte bisschen Information aus ihr herauskam. Das allerletzte bisschen. „...und du bist dir sicher, dass du mir nicht mal in der fünften in Arithmantik geholfen hast?“, murmelte sie zwischendurch bei einer Detail-Detail-Detail-Frage über die Symbolik der südasiatischen Inseln. In Arithmantik, Teil des Plan Bs den ihre Familie verlangt hatte, war sie nie ein besonderes Ass gewesen, dieses Fach ließ sie mehr als einmal im Gemeinschaftsraum den Kopf auf den Tisch legen und hilflos aufstöhnen und irgendwann einmal hatte sich ein Mitschüler erboten ihr zu helfen der ihr auf die gleiche Art und Weise weiter und weiter Fragen stellte bis sie es begriff. Nervig, langwierig aber hilfreich.
Als Frank meinte, es sei Zeit zu gehen konnte Rory ihm nicht einmal widersprechen, sie musste auch wieder ins Büro, weshalb sie die mittlerweile friedlich dösende Persephone wieder von ihrem Schoß schob, um Frank zur Tür zu begleiten. Der restliche Abend war.. angenehm gewesen, einfach ein Abend unter Freunden den sie auch mit Joel hätte haben können und auch wenn sie natürlich lieber unter seinen Arm gekuschelt gelernt hätte, weniger wohlig war es nicht, keine unangenehme Stimmung. In angemessenem Abstand wartete sie, bis der Auror in voller Montur vor ihr stand, öffnete die Wohnungstür damit er hinausgehen konnte. „Schlaf gut.“ Harmlos lächelnd sah sie ihn an und natürlich sollte sie jetzt hinter ihm wieder zumachen, aber er blieb im Türrahmen stehen und Rory fand sich in seinem Blick gefangen, schluckte schwer. Ihr Herz machte sich innerhalb von Sekundenbruchteilen bemerkbar. Das sollte sie nicht tun, gar nicht. Sie sollte ihm die Wange hinhalten und endlich wegsehen, aber sie wollte es nicht. Wie von selbst reckte sie sich Frank etwas entgegen, ließ ihre Lippen zögerlich seine finden. Keine gute Idee, keine gute Idee.. Der Gedanke verschwand innerhalb eines Wimpernschlages. Sollte das doch alles schwieriger machen, was scherte es sie?
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08.01.2017 19:42 |
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Er war ziemlich gut in Detail-Detail-Detail Fragen und vor allem war er damit unermüdlich, allerdings hatte er dabei auch jedes Mal ein charmantes Lächeln für sie übrig. Immer dann, wenn sie aufgeben wollte, spornte er sie noch einmal an. Schließlich war er sich ziemlich sicher darin, dass sie es wusste und nun ja er war ein dankbarer Lerngefährte. Wenn die Morié einmal wirklich nicht weiterwusste, was jedoch nur ein oder zwei Mal vorgekommen war, dann half er ihr mit einem Wink mit dem Zaunpfahl aus der Patsche. „...und du bist dir sicher, dass du mir nicht mal in der fünften in Arithmantik geholfen hast?“ Er hatte keine Ahnung, ob sie ihre Worte nur gebrabbelt hatte, damit er endlich Erbarmen mit ihr hatte, oder ob sie diese Frage ernst meinte. Doch der Longbottom hatte ebenso mit ihren Worten ein Déjà-Vu wie sie. Man konnte ihm deutlich ansehen, dass etwas in seinem Kopf vor sich ging. Er musterte sie nun leicht, hatte die Augen leicht verengt. „Könnte tatsächlich passiert sein.“, antwortete er ihr schließlich. Der Longbottom war immerhin ein Ass in Arithmantik. In seinen UTZ Prüfungen hatte er ein Ohnesgleichen hingelegt. Schließlich war es die Uhrzeit, die ihre Erlösung einläutete. „Also gut, genug für heute. Du hast dich wacker geschlagen, Morié.“, meinte er frech und mit einem Lachen sowie einem Augenzwinkern. „Wenn du willst, quäle ich dich bald wieder mit unnützen Fluchbrecher-Wissen!“
Keiner von beiden konnte den Blick vom anderen lösen und dieser Magnetismus… Kein Wunder, dass sich ihre Lippen trafen. Frank hauchte ihr einen kurzen, sanften Kuss auf die Lippen, bevor er nach einer kurzen Pause zu einem weiteren Kuss ansetzte, der war immer noch zärtlich war, aber immerhin etwas selbstsicherer, während seine Hand sich an ihrer Schulter niederließ und er sie sanft an sich zog. „Was machst du nur mit mir?“, murmelte er schließlich und umarmte sie dann endgültig.
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08.01.2017 19:59 |
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Vielleicht stellte sich genau da das Problem dar; man konnte ihm nicht böse sein. Rory wurde von Frank Longbottom gequält und sie konnte ihm nicht einmal böse sein für seine gemeinen Fragen, im Gegenteil, sie war sogar dankbar und das nicht nur, weil er sie abprüfte, nicht nur rational, sie fühlte sich einfach wohl in seiner Gegenwart. Offenbar lag sie mit ihrer Erinnerung an einen hilfreichen Arithmantiklehrer nahe der ZAGs nicht ganz falsch, denn im Kopf ihres Nicht-Beziehungs-Freund-sondern-Freund-Freundes schien es zu arbeiten und irgendwie hätte sich Rory doch gewundert, wenn sie sieben Jahre lang überhaupt nichts miteinander zu tun gehabt hätten, immerhin erinnerte sie sich an ihn. Nicht an große gemeinsame Vergangenheiten, aber zumindest an ihn als Person. Und Frank hatte sich im Gegensatz zu Rory wirklich verändert. „Ich freue mich über jeden, der mir einredet, dass ich das schon mache.“, meinte sie lächelnd. Eine unauffällige Einladung, sie konnte die Hilfe schon gebrauchen, das war keine Ausrede, um ihn wiederzusehen. Ihr Plan B musste nämlich aufgehen, er musste einfach, über einen Plan C verfügte Aurora nämlich nicht und es war fraglich ob sie sich einen zusammenschustern konnte. „Immerhin habe ich mir eine Belohnung versprochen, wenn ich durch bin.“ Und die lag nicht nur darin, ordentlich feiern zu gehen.
Im ersten Moment wirkte Frank selbst etwas verunsichert. Wusste auch er, dass sie es sich nicht gerade leichter machten? Doch bevor sie wirkliche Zweifel an der Richtigkeit in sich finden konnte zog der Auror sie näher an sich, küsste sie noch einmal. Eine merkwürdige Frage, was sie mit ihm machte, sie machte gar nichts. Wirklich, das konnte er ihr nicht vorwerfen, er hatte das doch wieder angefangen, sie hätte ihn einfach verabschiedet, aber nun wo sie sich küssten legte sie unter dem offenen Mantel ihre Arme leicht um den Brustkorb des Zauberers. „Ich weiß nicht was du meinst.“, antwortete sie also genau so leise, mit einem Schmunzeln auf den Lippen.
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08.01.2017 21:01 |
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